Bier&Fettleibigkeit

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    Re: Bier&Fettleibigkeit

    fuli sou - 02.02.2007, 10:19

    Bier&Fettleibigkeit
    Bierbauch ist ein Widerspruch

    Professor Stefan Leuenberger (Berne, Switzerland): „Maßvolles Biertrinken schützt vor einem Bierbauch“

    Stefan Leuenberger ist Leiter des „Department of Human Nutrition“ an der schweizerischen Universität in Bern und gleichzeitig Ernährungsberater im Universitätskrankenhaus von Bern. Er forscht nach den Ursachen von Dickleibigkeit. Leuenberger war Gastredner beim Beer and Health Symposium in Brüssel am 4. Mai 2006.

    Herz- und Gefäßkrankheiten bilden die wichtigste Todesursache im Westen. Deshalb hat die Bekämpfung der Risikofaktoren, die zu diesen Krankheiten führen, Priorität. Einer dieser Risikofaktoren ist ein dicker Bauch. Fettablagerungen an den Hüften und auf den Oberschenkeln sind zwar nicht besonders ästhetisch, gefährden aber nicht die Gesundheit. Das Fett befindet sich direkt unter der Haut. Bauchfett ist dagegen gefährlich. Ein großer Teil des Fettes sammelt sich hinter den Bauchmuskeln an, weswegen das „Innenbauchfett“ eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Herz- und Gefäßkrankheiten spielt.
    Wenn der Bauchumfang bei einem Mann mehr als 102 cm oder bei einer Frau mehr als 88 cm beträgt (während des Messens darf der Bauch nicht eingezogen werden!), vergrößert sich das Risiko einer Herzkrankheit, wie z. B. eines Herzinfarkts, erheblich.
    Im Volksmund nennt man solch einen dicken Bauch noch immer einen Bierbauch, obwohl gerade bei Biertrinkern, solange sie mit Maßen trinken, ein geringes Risiko besteht, dass sie einen Bierbauch entwickeln. Das zeigen neuere wissenschaftliche Forschungen. Die Ansammlung von Bauchfett hat andere Ursachen: Rauchen, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Leuenberger: „Man sollte besser von einem Raucherbauch statt von einem Bierbauch sprechen.“

    Bei maßvollen Biertrinkern, die ein bis sieben Gläser pro Woche zu sich nehmen, ist das Herzkrankheitsrisiko um 40 bis 70 Prozent geringer als bei Abstinenzlern. Professor Leuenberger: „Ein maßvoller Bierkonsum erhöht die Konzentration von gutem Cholesterin (HDL) im Blut, deshalb verringert sich auch das Risiko von Herz- und Gefäßkrankheiten. Aber das ist noch nicht alles. Heute wissen wir, dass maßvoller Bierkonsum auch gegen den so genannten Bierbauch schützt. Es ist höchste Zeit, dass sich diese Tatsache herumspricht und die Sprache entsprechend korrigiert wird. Der Bierbauch ist nicht nur ein Mythos, er ist sogar ein Widerspruch in terminis!“
    Bier ist besser gegen einen dicken Weinbauch, so Professor Leuenberger. „Warum das so ist, ist noch nicht wissenschaftlich erklärt. Vermutlich, weil Wein mehr Kalorien enthält als Bier. Und auch, wie Studien zeigen, weil Weintrinker häufiger als Biertrinker ein Dessert essen.“



    Re: Bier&Fettleibigkeit

    Jimi Hendrix - 05.02.2007, 09:36

    Re: Bierbauch
    Guten Tag Herr Prof. Leuenberger

    Ich finde sie stellen eine hier gewagte These auf.

    Einerseits muss ich ihnen recht geben bezüglich des Bauches, aber gleichzeitig ist dies nur die halbe Wahrheit. Bier macht nicht Fett, dies ist wissenschaftlich belegt dank einem Experiment, welches ich nun schon mehrere Jahremit meinen Mitarbeitern unter stregster Aufsicht verfolge. Ich trinke regelmässig viel Bier und notiere mir am Tag dannach, was an meinem Körper verändert ist. Merke: ich bin über die Jahre hinweg nie Uebergewichtig gewesen. Bier im allgemeinen enthält sogenannte "leere Kalorien", welche zwar mit dem Bier in den Magen gelangen, sich aber nirgends ansetzen können und so mit dem Urinfluss wieder aus dem Körper hinaustransoprtiert werden.

    Aber ein Bier hat auch seine Schattenseite, auch wenn das für viele LerserInnen jetzt ein Schock auslöst. Bier regt den Hunger an, was ja in der ersten Phase noch nicht schlimm erscheint, doch wenn die Nahrung erstmal in den Magen befördert wurde, "klammern" sich die "leeren Kalorien" an die eben erst eingetroffene Nahrung. Wenn man unter Biereinfluss isst, multipliziert sich also der Kaloriengehalt des Essens, ohne das man es merkt und trotz allem nach kurzer Zeit schonwieder Hunger verspürt.
    Deswegen nehmen viele Biertrinker zu enem Bier eine Zigarette hinzu. Zigaretten haben ja die Wirkung, das sie den Hunger hemmen und so kommt es wieder zu einem Ausgleich des Wohlbefindens währen dem Bierkonsum. Manche Leute glauben auch, dass eine Zigarette und ein Bier zusammengehören wie Jing uns Jiang und so das Chi optimal fliesst.

    Man spricht also zu Recht von einem Bierbauch, auch wenn man ihm mener These nach "Nichtraucherbauch" nennen sollte.

    Hochachtungsvoll

    S. Lutz
    BAFOA (Bundesamt für Fragen ohne Antworten)



    Re: Bier&Fettleibigkeit

    fuli sou - 05.02.2007, 12:06

    Bierbauch II
    Lieber S. Lutz

    Schön dass Du versuchst eine intelligente Diskussion anzuzetteln. Auch bin ich sehr erfreut zu sehen, dass Du schon ein Hilfsmittel wie Wikipedia kennst, um dich weiterzubilden.
    Leider muss ich Dir mitteilen, dass in dieser neuen Form von Wissensverbreitung nicht immer alles ganz korrekt ist, denn Wikipedia wird von Leuten geschrieben, die sind wie Du und ich (oder vielleicht schon mehr wie ich als wie Du).

    Wie durch Dich schon erläutert, ein Bierbauch (auch Schmerbauch, Plauze, Wanst, Wampe, im süddeutschen und schweizerischen Raum auch Ranzen) ist ein dicker Bauch, der angeblich durch den Konsum von Bier entstehen soll. Dies ist allerdings umstritten, da Bier nur 177kJ Energie pro 100g enthält! Aus diesem Grund kann Bier bei moderatem Konsum nur indirekt für einen dicken Bauch verantwortlich sein.

    Ich plädiere auf folgende These:

    -Bierkonsum erhöht den Puls, verstärkt die Magensäureproduktion und der in ihm enthaltene Alkohol entzieht dem Körper beim Abbau Nährstoffe. Durch Faktoren wie diese wird insbesondere der Hunger angeregt, des Weiteren sinkt mit fortschreitendem Konsum die Fähigkeit zur Selbstkontrolle, wodurch man durchaus einmal zu viel essen kann.

    -In größeren Mengen kann Bier auch ausreichend Energie liefern, um direkt Ursache für Übergewicht zu sein, wobei zu beachten ist, dass Bier kein Fett enthält. Der Alkohol an sich wird aber auch verbrannt (2kJ/g), insgesamt enthält ein Liter Bier 1,8MJ - das entspricht in etwa 80g Schokolade. Im übrigen enthält Cola mehr Energie als Bier.

    Ein Bierbauch ist zumeist genetisch begünstigt!

    Ich wünsche Dir aber weiterhin viel Spass beim intelligent werden. Allerdings möchte ich Dir raten, die autodidaktische Schiene zu verlassen. (Nein, nicht weil da ein Zug drüberfährt)

    Alles Gute

    Dr. Dr. S. Leuenberger



    Re: Bier&Fettleibigkeit

    Jimi Hendrix - 05.02.2007, 12:21


    Hallo Dr. Dr. Leuenberger

    Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich diese Informationen nicht aus dem sehr interessanten Programm Wikipedia habe.

    Ihr letzterer Beitrag unterstreicht meine These ja grösstenteils, deswegen frage ich mich, wieso Sie ihn überhaupt an die Oeffentlichkeit bringen. Wir sind uns darüber einig, dass Bier alleine nicht zu einer erhöhtem Fettgehalt im Körper führen kann, sondern nur durch den Uebermässigen Konsum von Essen. Eine Frage stelle ich mir trotzdem immernoch: Wieso der teilweise gar amüsant aussehende Bauch so ist, wie er ist. Wieso setzt sich das Ueberschüssige Fett nur an der Bauchzone an und dies teilweise in grosser Masse und zum Beispiel die Beine können sehr schlank sein.

    Deshalb beharre ich darauf, dass der "Bierbauch" nicht nur vom Konsum von Fetthaltigen Speisen herzuleiten ist. Menschen, welche zu viel Essen werden an fast jede Körperstelle breiter, jedoch ein Biertrinker nur am Bauch.



    Re: Bier&Fettleibigkeit

    geilesiech - 21.02.2007, 15:52


    übrigens, dr Knuffi het sech d Bänder grisse!!! :D



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