Eichhörnchen

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    Re: Eichhörnchen

    Starbuck77 - 31.01.2007, 19:28

    Eichhörnchen


    Systematik
    Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
    Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
    Familie: Hörnchen (Sciuridae)
    Unterfamilie: Baum- und Gleithörnchen (Sciurinae)
    Tribus: Baumhörnchen (Sciurini)
    Gattung: Eichhörnchen

    Wissenschaftlicher Name
    Sciurus
    Linnaeus 1758

    Die Eichhörnchen (Sciurus) bilden eine Gattung von Baumhörnchen (Sciurini). Es handelt sich um kleine Nagetiere mit einem buschigen Schwanz, die in vielen Ländern der Welt vorkommen. Die in Mitteleuropa bekannteste Art – „das“ Eichhörnchen schlechthin – ist das Europäische Eichhörnchen.

    Alle Eichhörnchen sind Waldbewohner. Die weitaus meisten Arten leben dabei auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Nur drei der 28 Arten leben in der Alten Welt; sie sind über Europa, Vorder-, Nord- und Ostasien verbreitet.

    Ihre Nahrung besteht aus Baumsamen, -früchten, Pilzen und Insekten, aber auch Vogeleiern und Jungvögeln. Fressfeinde der Eichhörnchen sind in erster Linie Greifvögel und kleinere Raubtiere wie Marder. Tiere einzelner Eichhörnchenarten können bis zu zwölf Jahre alt werden.

    Vermutlich verdanken die Eichhörnchen ihren Namen ursprünglich nicht der Eiche oder den Eicheln, sondern dem althochdeutschen „aig“, was so viel wie „sich schnell bewegen“ bedeutet (vergleiche „agil“).

    Die wissenschaftliche Bezeichnung „Sciurus“ setzt sich aus dem altgriechischen „skia“ (Schatten) und „oura“ (Schwanz) zusammen.

    Systematik

    Man unterscheidet 28 Arten, die auf sieben Untergattungen verteilt werden können:
    Untergattung Tenes
    Kaukasisches Eichhörnchen (S. anomalus), Kaukasus, Kleinasien, Palästina
    Untergattung Sciurus
    Europäisches Eichhörnchen (S. vulgaris), Europa, Nordasien
    Japanisches Eichhörnchen (S. lis), Japan
    Grauhörnchen (S. carolinensis), östliches Nordamerika
    Rotbauchhörnchen (S. aureogaster), südl. Mexiko, Guatemala
    Collie-Hörnchen (S.colliaei), westl. Mexiko
    Yucatan-Hörnchen (S. yucatanensis), Yucatán
    Bunthörnchen (S. variegatoides), Zentralamerika
    Deppes Hörnchen (S. deppei), nördl. Zentralamerika
    Fuchshörnchen (S. niger), zentrale und östliche USA, nordöstl. Mexiko
    Peters' Hörnchen (S. oculatus), Zentral-Mexiko
    Allens Hörnchen (S. alleni), nordöstl. Mexiko
    Mexikanisches Fuchshörnchen (S. nayaritensis), westl. Mexiko
    Arizona-Grauhörnchen (S. arizonensis), Arizona, New Mexico
    Untergattung Hesperosciurus
    Westliches Grauhörnchen (S. griseus), westl. Nordamerika
    Untergattung Otosciurus
    Aberthörnchen (S. aberti; mit der Unterart Kaibabhörnchen S. a. kaibabensis), südwestl. USA, nordwestl. Mexiko
    Untergattung Guerlinguetus
    Rotschwanzhörnchen (S. granatensis), Costa Rica, Panama, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Trinidad
    Richmonds Hörnchen (S. richmondi), Nicaragua
    Guyana-Hörnchen (S. aestuans), Venezuela, Guyana, Suriname, Französisch-Guayana, Brasilien
    Gelbkehlhörnchen (S. gilvigularis), Venezuela, nördl. Brasilien
    Bolivianisches Eichhörnchen (S. ignitus), westl. Südamerika
    Kolumbianisches Eichhörnchen (S. pucheranii), kolumbianische Anden
    Guayaquil-Hörnchen (S. stramineus), Peru, Ecuador
    Sanborns Hörnchen (S. sanborni), Peru
    Untergattung Hadrosciurus
    Venezolanisches Hörnchen (S. flammifer), Venezuela
    Junin-Hörnchen (S. pyrrhinus), Peru
    Untergattung Urosciurus
    Nordamazonisches Rothörnchen (S. igniventris), nördl. Südamerika
    Südamazonisches Rothörnchen (S. spadiceus), zentrales Südamerika

    Die drei letztgenannten Untergattungen wurden manchmal auch in einer eigenen Gattung Guerlinguetus ganz abgetrennt.

    Literatur
    Ronald M. Nowak: Walker’s Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999 ISBN 0801857899


    Europäisches Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)


    Grauhörnchen im Kensington Park, London



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