Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

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    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 30.01.2007, 14:20

    Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa
    http://derstandard.at/?id=2747115

    lesenswert. besser als dieser teil meines blogs (was keine allzu große kunst ist).



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 06.05.2009, 13:45


    der heutige falter:

    Zitat: Wenn der Herausgeber persönlich ausrückt, um FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zu interviewen, muss natürlich ein Knüller herauskommen. Sonst wäre Österreich nicht Österreich und Wolfgang Fellner nicht Wolfgang Fellner. Also sorgt Strache für eine "innenpolitische Sensation" und sagt, dass er Bürgermeister von Wien werden möchte. Das hat er zwar schon 100-mal gesagt, aber zumindest in Österreich sorgt es noch für Aufregung. Vor allem, wenn man sonst nichts Spektakuläres in dem Interview findet. Lustig wird das Zwiegespräch auch, wenn Strache vom EU-Beitritt Russlands spricht, was Fellner mit der dann zu erwartenden "Ausländerschwemme" kontert. Da hat wohl wer die Rollen vertauscht. Schließlich fragt Fellner noch, "Sie wollen allen Ernstes im Direkt-Duell gegen Michael Häupl antreten?", als habe er noch nie ein "Strache gegen Häupl"-Plakat gesehen, mit dem die Blauen ganz Wien zugekleistert haben. Könnte vielleicht wer vom FPÖ-Werbetrupp eines der blauen "Duell um Wien"-Plakate vor der Österreich-Redaktion aufhängen?



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 29.06.2009, 20:39


    Traxlers Blattsalat: (Kursiv auch im Original so)

    Zitat: Wer sonst sollte ungeschehen machen können, was "Österreich" auf seinem Samstag-Cover gequält herausschrie - So starb Michael Jackson - und am Montag korrigierte: So starb Jackson wirklich.



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 29.11.2009, 18:53


    http://www.raketa.at/index.php?id=8023&rid=76



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 02.08.2011, 07:37


    http://derstandard.at/1311802433126/Boulevard-schlaegt-zurueck-Fellner-sieht-journalistische-Bettnaesser

    Zitat: Am Boulevard ist der Ton bekanntermaßen rau, entsprechend ruppig fiel der Beitrag von "Österreich"-Herausgeber Wolfgang Fellner zur Debatte über journalistische Ethik und die Gewichtung öffentlicher Inseratenvergaben in österreichischen Medien aus. In einem Leitartikel in der Sonntagausgabe zieht Fellner gegen "Journalistische Bettnässer" - so der Titel - vom Leder. Wegen des Erfolgs von "Österreich", "Krone" und "Heute" würden die Chefredakteure des "Kurier" und einiger Bundesländer-Zeitungen, etwa die "Kleine Zeitung", die eigene Branche "anpinkeln", so sein Schluss.
    Zitat: Der Grund für die Attacke sind Vorwürfe der Zeitungsherausgeber an der Inseratenvergabe von Regierung und staatsnahen Betrieben, die zu einem großen Teil den drei Wiener Boulevardzeitungen zufließen sollen. Fellner reagiert darauf und die inhärente Anschuldigung, damit ließe sich Berichterstattung "erkaufen", empfindlich: "Hier werfen Leute mit Kieselsteinen, die selbst im Glashaus sitzen", schreibt er. "Im Gegensatz zu 'Kurier' und 'Kleine' ist 'Österreich' 100-prozentig unabhängig." Er habe die Zeitung "mit eigenem Geld auf eigenes Risiko aufgebaut". Zitat:
    Den "Kurier", der rund zur Hälfte Raiffeisen gehört, bezeichnet er im Gegenzug als "ein mit vielen Millionen versteckt subventioniertes VP-Parteiorgan", die "Kleine Zeitung", die dem Medienkonzern Styria Media Group gehört, gehöre "in Wahrheit der Kirche", und habe "über Jahre hinweg für ihre ÖVP-nahe Berichterstattung von ÖVP-Ministerien unverschämt viel Inseratengeld kassiert".

    Fellners Conclusio: "So sieht also die Wahrheit aus: Zwei Chefredakteure von 'Kurier' und 'Kleine' pinkeln die Konkurrenz an, halten beim Kassieren aber selbst kräftig die Hand auf."

    Hintergrund der Attacke gegen die "Kleine Zeitung" dürfte ein Bericht über "Üble Sitten am Boulevard" sein, in der ein anonymer FPÖ-Politiker davon berichtet, Fellner sei bei Parteichef Heinz-Christian Strache wegen Inseraten in Höhe von 60.000 Euro "persönlich auf der Matte gestanden". Der Chefredakteur des "Kurier", Helmut Brandstätter, wollte die Anwürfe nicht kommentieren: "Auf das Fäkalniveau des Herrn Fellner begebe ich mich nicht. Den Rest prüfen die Anwälte", so Brandstätter.

    Da kriege ich doch glatt Lust, Österreich wieder zu abonnieren. :n65:



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 02.11.2011, 08:38


    Die Zeit über Faymann, das System Fellner, aber eben auch über Österreich:

    http://www.zeit.de/2011/43/A-Boulevard/seite-1

    Zitat: Ursprünglich hatte Fellner, ein Medienmacher, berüchtigt für sein goldenes Händchen, eine weltoffene Qualitätszeitung im Sinn, in der jedes Thema entsprechend seiner öffentlichen Resonanz gewichtet werden sollte.
    Zitat: Eine Antithese zum Marktführer Kronen Zeitung, den man vom Thron stoßen wollte. Die Zeitung von morgen, eng verzahnt mit neuen Medien. Verleger aus ganz Europa beobachteten neugierig die Wundertüte aus Wien. Alles wurde penibel vorbereitet: ein innovatives Layout im Tabloid-Format, ein Newsroom mit 180 Arbeitsplätzen. Anerkannte Journalisten wurden eingekauft, Strukturen und Pläne auf diese Vision abgestimmt. Bis Fellner, wie einer aus der Stammmannschaft berichtet, zwei Monate vor dem Zeitungsstart im September 2006, eines Morgens aufgeregt im Büro erschienen sei: »Er sagte, er habe es sich doch anders überlegt – wir machen gleich harten Boulevard.
    Zitat: Warum ist ausgerechnet der Steuerberater Günther Havranek – dem angeblich treuhändisch die Mehrheit an heute gehört – damit beauftragt, Strukturen und Personal der Bundes-SPÖ umzukrempeln? Wer Böses denkt, den soll der Berlusconi holen. Für die 60 Lehrredakteure bei Österreich – zu Beginn auch liebevoll »Sklaven« genannt – hatte ihr Schuften einen Vorteil. Sie verließen das Haus ohne jede Illusion: über Österreich, die Revolverzeitung, ebenso wie über die Republik gleichen Namens.



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 12.11.2011, 18:50


    http://derstandard.at/1319182592045/Brandstaetter-gegen-Fellner-Journalistischer-Bettnaesser-keine-Beleidigung

    Zitat: Dass "Österreich"-Herausgeber Wolfgang Fellner den "Kurier"-Chefredakteur Wolfgang Brandstätter in seiner Zeitung als "journalistischen Bettnässer" bezeichnet hat, hat für den "Österreich"-Herausgeber vorerst keine straf- und medienrechtlichen Folgen. Brandstätter ist am Freitag im Wiener Straflandesgericht mit einer Klage wegen Beleidigung abgeblitzt, in der er auch eine Entschädigung nach dem Mediengesetz geltend gemacht hatte.

    Während Brandstätters Rechtsvertreter Stephan Ruggenthaler betonte, mit der inkriminierten Passage wären "die Grenzen der zulässigen Kritik meilenweit überschritten worden", sprach Richter Herwig Handsur den zur Verhandlung nicht erschienenen Fellner frei.

    Für sich genommen komme der Ausdruck zweifellos einer Beleidigung gleich, doch dürfe dieser nicht für sich allein, sondern müsse "in einer Zusammenschau" betrachtet werden. Insofern liege "kein loses Schimpfwort" vor, sondern eine Kritik, in der laut Handsur "ein Tatsachensubstrat zu erkennen ist". Er sei der Meinung, dass diese Form der Kritik noch rechtlich gedeckt sei, stellte der Richter fest.

    Ruggenthaler legte dagegen umgehend volle Berufung ein.
    Zitat: Ausgangspunkt des Rechtsstreits war ein 55 Sekunden langer Clip, den Brandstätter am 22. Juli auf der Video-Plattform Youtube platzierte. Darin ging er mit der "Österreich"-Berichterstattung über den EU-Krisengipfel in Brüssel ins Gericht: "Österreich" schreibe, Bundeskanzler Werner Faymann habe den Gipfel gerettet. "Das glauben Sie nicht, ich glaube es auch nicht, auch der Herr Fellner glaubt es nicht. Aber er schreibt es," hielt Brandstätter fest.
    Zitat: Die Antwort Fellners ließ nicht lange auf sich warten. Er konstatierte am 31. Juli, in der Medien-Szene wären "derzeit die journalistischen Bettnässer unterwegs". Und weiter: "Weil ihnen aufgrund des großen Erfolgs von 'Österreich' und des Gratisblättchens 'Heute' die Leser davonlaufen, pinkeln die offenbar verzweifelten Chefredakteure von 'Kurier' und einiger Bundesländer-Blätter die eigene Branche an." Dem Vorwurf, man könne sich bei "Österreich" mittels Inseraten eine freundliche Berichterstattung "kaufen", bescheinigte Fellner "Kindergarten-Niveau".

    :emo :kamera



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 06.08.2012, 07:32


    http://derstandard.at/1343743953875/Mediaprint-erwirkt-Verfuegung-gegen-Oesterreich

    Zitat: "Österreich" darf nicht mehr behaupten, "die Teuerung zu stoppen", wenn das Blatt seinen Preis parallel über der Inflationsrate erhöht. Konkurrent Mediaprint erwirkte diese Entscheidung des Handelsgerichts Wien.

    verstanden habe ich es aber nicht.



    Re: Andere Medien über/gegen Österreich - und vice versa

    dejost - 21.03.2013, 14:07


    [quote"Nina Horaczek im Falter"]Wer hingegen erst seit 2006 erscheint, ist bei seiner
    ersten Papstwahl aufgeregter. Da kann es passieren,
    dass auf dem Österreich-Cover in Kärnten der
    Italiener Angelo Scola noch als „ Topfavorit“ lächelt,
    während der Rest der Welt bereits über den Argentinier
    Bergoglio als neuen Papst Franziskus jubelt.
    Dafür lieferte uns das Fellner-Blatt die Liebesgeschichte
    zur Papstwahl. „Der Papst war in mich
    verknallt“, zitiert Österreich eine 76-jährige Argentinierin,
    mit der Bergoglio vor 64 Jahren ein kindliches
    Gspusi gehabt haben soll. „Weil Amalia ihn
    nicht erhörte, wurde er Papst“, berichtet Österreich.
    Schuld sind also wieder einmal die Frauen.[/quote]



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