Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

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    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    witty - 29.01.2007, 12:14

    Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...
    Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur, oder wie die Medien manipulativ ihre Finger im Spiel haben.


    Er ist der Kandidat schlechthin. Erst 45 Jahre alt, gerade mal 2 Jahre Senatserfahrung, ein charismatischer Schwarzer.
    Fast alles ist bisher ungewöhnlich an der Karriere dieses Mannes, der praktisch aus dem Nichts aufstieg und es in kürzester Zeit zu einer Art Kultstatus gebracht hat.

    Bisher haben es die meisten US-Medien überaus gut mit Obama gemeint. Das „frische Gesicht“ hat man ihn genannt, einen „schimmernden Stern am demokratischen Himmel“, einen „JFK in Schwarz“, „einen Mann zum Anfassen mit einem Lächeln, das ansteckt und mitreißt“, einen Politiker „mit Eloquenz und Nachdenklichkeit, der die Dinge auf den Punkt bringt“. (die Welt)

    Ein Senkrechtstarter, der den „Hunger vieler Amerikaner“ nach einer neuen Politik in Washington befriedigt.

    Dann das böse Erwachen: "Er war ein Moslem, aber er hat es verheimlicht", wurde eine "anonyme Quelle" zitiert. Mehr noch: Besagte Informationen habe das Magazin "Insight" ausgerechnet aus dem Lager Hillary Clintons erhalten, Obamas Parteirivalin.

    Und schon beginnt die Schlammschlacht um den ultimativen Job im Weißen Haus. Hat Obama überhaupt noch eine Chance, wenn ihn die Medien so in die Mangel nehmen? Obama verkörpert all das was Amerika nach außen vorgibt zu sein, (offen, liberal, Chancengleichheit etc.) aber im Inneren immer noch total ablehnt. Nur aufgrund der Religionszugehörigkeit, wird Obama durch den Fleischwolf gezogen. Kann man da noch von Chancengleichheit sprechen, oder bekommt das Volk jenen Kandidaten schmackhaft präsentiert, von dem die Medien meinen, er sei der Bessere? Was meint ihr?

    Mehr zum THEMA:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,462186,00.html



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    Seelchen - 29.01.2007, 13:22

    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder..
    witty hat folgendes geschrieben:
    Dann das böse Erwachen: "Er war ein Moslem, aber er hat es verheimlicht", wurde eine "anonyme Quelle" zitiert. Mehr noch: Besagte Informationen habe das Magazin "Insight" ausgerechnet aus dem Lager Hillary Clintons erhalten, Obamas Parteirivalin.

    Ja, nur mittlerweile ist er Christ....

    Zitat:
    Und schon beginnt die Schlammschlacht um den ultimativen Job im Weißen Haus. Hat Obama überhaupt noch eine Chance, wenn ihn die Medien so in die Mangel nehmen?

    Es sind noch fast zwei Jahre bis zur Wahl....

    Und ob er überhaupt zur Präsidentenwahl antreten kann, entscheiden die Demokraten. Ich persönlich halte Hillary Clinton für die bessere Wahl, aber das müssen die Amis halt selber entscheiden.

    Zitat:
    Obama verkörpert all das was Amerika nach außen vorgibt zu sein, (offen, liberal, Chancengleichheit etc.) aber im Inneren immer noch total ablehnt.

    Sicher, das wird auch der Grund sein, warum er seinen Senatssitz so haushoch gegen seinen republikanischen Gegner gewonnen hat.

    Zitat:
    Nur aufgrund der Religionszugehörigkeit, wird Obama durch den Fleischwolf gezogen.

    Nicht nur. Mittlerweile anerkennen selbst Linke, dass er möglicherweise noch zu jung und unerfahren ist.

    Zitat:
    Kann man da noch von Chancengleichheit sprechen, oder bekommt das Volk jenen Kandidaten schmackhaft präsentiert, von dem die Medien meinen, er sei der Bessere? Was meint ihr?


    Sicher werden in den Medien Stimmungen angeheizt, rechte Blätter machen Stimmung gegen Demokraten, linke und liberale Blätter gegen Republikaner. Aber ich denke, letztendlich wird sich derjenige durchsetzen, der sich am glaubwürdigsten, auch jenseits der Medien, "verkaufen" kann. Ob er dadurch für die bessere Politik steht, sei dahingestellt.....



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    Das Tier - 29.01.2007, 13:33

    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder..
    Seelchen hat folgendes geschrieben: (...)
    Nicht nur. Mittlerweile anerkennen selbst Linke, dass er möglicherweise noch zu jung und unerfahren ist. (...)

    Hallo,

    das macht Obama zu DEM idealen Kandidaten für den Job des Vizepräsidenten - Prestige und die Chance, Erfahrung zu sammeln.

    Nur: Obama als "schwarzer" Mann und Clinton als Frau böten keine Identifikationsfigur für das konservative Amerika, was die Wahlchancen vermindert.

    Nun, wir werden sehen wer nominiert wird. M.E. hat Hillary Clinton die weitaus besseren Chancen und wäre (mindestens kurzfristig) die bessere Wahl für das Amt.

    Gruß

    Tier



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    witty - 29.01.2007, 21:44

    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder..
    Seelchen hat folgendes geschrieben: Ja, nur mittlerweile ist er Christ....

    Richtig. Aber darum ging’s ja nicht


    Seelchen hat folgendes geschrieben: Sicher, das wird auch der Grund sein, warum er seinen Senatssitz so haushoch gegen seinen republikanischen Gegner gewonnen hat.

    Wer die Menschenmengen so mitreisen kann, und obendrein noch intelligent ist, der ist keinesfalls noch zu jung und unerfahren. Ganz im Gegenteil, er begeistert als das Gegenmodell zum politischen Establishment: jung, nicht verwickelt in die ideologischen Grabenkämpfe zwischen Demokraten und Republikanern.

    Er ist ein „self-made man“ und ist eher motiviert und so wie es aussieht nicht machtgeil wie die anderen Kandidaten. Das ist auch das, was die USA jetzt nach der Misspolitik von Bush braucht. Jemanden der die Bevölkerung zusammenführt.

    Falls ihn aber die Medien nur deshalb zerfleischen sollten um ihn damit in Misskredit in der Bevölkerung zu bringen, weil sie keinen anderen Grund finden, außer dass er Ex-Muslim ist, dann ist das nicht nur Rassen- sondern auch Religionsdiskriminierung. Von Freiheit resp. Chancengleichheit der USA kann dann wohl keine Rede mehr sein.

    Aber warten wir`s ab. Allein die Perspektive, dass erstmals in Amerikas Geschichte ein Schwarzer – oder eine Frau – Präsident werden könnte, fasziniert sicherlich die Amerikaner. Die Frage 2008 wird vermutlich sein, Was ist der größere Nachteil – eine Frau oder ein Schwarzer zu sein?



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    intihaar - 31.01.2007, 20:58

    moslem-tüvs
    ich halte ehrlich gesagt selbst nicht sonderlich viel von obama - besser als bush wäre er freilich, aber immer noch zu unerfahren für ein solches amt. charisma und intelligenz sind nicht alles, vielleicht fehlt ihm auch eine gewisse skrupellosigkeit. wenn er es jetzt nicht schafft, sich von seinen politischen gegnern nicht unterbuttern zu lassen, wird er es als präsident erst recht nicht schaffen. nichtsdestotrotz erinnert mich der fall auch sehr stark an den von keith ellison, der am vierten januar diesen jahres als erster muslim überhaupt seinen amtseid im kongress abgelegt hat.

    was hagelte es da nicht auch an kritik! bereits im wahlkampf schrieben sich seine gegner parolen wie "keith ellison. ein risiko. nicht mit uns" auf die plakate. roy moore, richter aus alabama, erklärte gar, ellison dürfe überhaupt nicht im kongress sitzen, mitten im krieg gegen den terror. der abgeordnete virgil goode nannte seine wahl eine "bedrohung der amerikanischen werte". als ellison zum eid nicht mit der bibel, sondern dem quran erschien, hagelte es weiter: dennis prager vom beirat des holocaustmuseums in washington wollte ellison den gebrauch des quran, der nebenbei bemerkt nicht irgendein quran war, sondern einer, der thomas jefferson gehörte, gleich ganz verbieten.

    und david horowitz, ein wohlbekannter likud-aktivist, machte ihm zum vorwurf, sein wahlkampf sei vom "council on american-islamic relations" - einer dachorganisation, die elf islamische organisationen unter sich vereint - unterstützt worden, der er im gleichen atemzug unterstellte, mit der hamas zu sympathisieren. und dann lehnt er auch noch den iraq-krieg ab, damit ist ja dann wirkliches alles klar! dabei ist keith ellison nicht mal araber, und zudem erst mit neunzehn zum islam konvertiert; sein bruder, mit dem er sich sehr gut versteht, ist pfarrer, und als anwalt hat er sich nicht etwa um die rechte von "terrorverdächtigen" verdient gemacht, sondern für umweltschutz und bürgerrechte. und seine familie lebt verdammt noch mal bereits seit 1742 in den vereinigten staaten! oder passt es seinen politischen gegnern vielleicht nicht, dass er sich für die homosexuellenehe eingesetzt hat?

    wer weiß: ein land, das sich über einen einzigen muslimischen kongressabgeordneten aufregt, während im selben kongress zwei buddhisten, sechs atheisten und dreiundvierzig juden sitzen, hat ganz offensichtlich in der tat ein problem mit der religion, nicht mit der gesinnung einiger ihrer mitbürger. und das, wie ellison selbst ebenfalls gegen seine kritiker verlautbare, obwohl der amtseid doch schließlich auf die verfassung, nicht auf ein heiliges buch geleistet werde. aber in deutschland ist man davon ja auch nicht weit entfernt, angesichts von gesinnungstests, die fatih cevikkollu - und nicht nur er! - nicht umsonst "moslem-tüv" genannt hat.



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    Seelchen - 01.02.2007, 12:51

    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder..
    witty hat folgendes geschrieben: Seelchen hat folgendes geschrieben: Ja, nur mittlerweile ist er Christ....

    Richtig. Aber darum ging’s ja nicht

    Doch, schon...ich halte diesen Vorwurf fast zwei Jahre vor der Wahl für einen Sturm im Wasserglas.

    Zitat:
    Wer die Menschenmengen so mitreisen kann, und obendrein noch intelligent ist, der ist keinesfalls noch zu jung und unerfahren.

    Das kann auch fast jede Popband....

    Aber für dieses Amt kann politische Unerfahrenheit gefährlich werden.

    Zitat:
    Ganz im Gegenteil, er begeistert als das Gegenmodell zum politischen Establishment: jung, nicht verwickelt in die ideologischen Grabenkämpfe zwischen Demokraten und Republikanern.

    Das alles ist er noch...wird es aber in zwei Jahren, sollte er denn als Kandidat aufgestellt werden, nicht mehr sein.

    Zitat:
    Er ist ein „self-made man“ und ist eher motiviert und so wie es aussieht nicht machtgeil wie die anderen Kandidaten. Das ist auch das, was die USA jetzt nach der Misspolitik von Bush braucht. Jemanden der die Bevölkerung zusammenführt.

    Witty, wer sich für das Amt des Präsidenten, Bundeskanzlers oder schlicht für den Vorsitz eines Kaninchenzuchtvereins bewirbt, ist "machtgeil". Muss diese Person auch sein...sonst könnte sie sich nie durchsetzen.

    Zitat:
    Falls ihn aber die Medien nur deshalb zerfleischen sollten um ihn damit in Misskredit in der Bevölkerung zu bringen, weil sie keinen anderen Grund finden, außer dass er Ex-Muslim ist, dann ist das nicht nur Rassen- sondern auch Religionsdiskriminierung. Von Freiheit resp. Chancengleichheit der USA kann dann wohl keine Rede mehr sein.

    Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Es liegt an ihm, Bedenken und Vorbehalte zu zerstreuen und seine Chancen, die er sehr wohl hat, zu nutzen.

    Zitat:
    Aber warten wir`s ab. Allein die Perspektive, dass erstmals in Amerikas Geschichte ein Schwarzer – oder eine Frau – Präsident werden könnte, fasziniert sicherlich die Amerikaner. Die Frage 2008 wird vermutlich sein, Was ist der größere Nachteil – eine Frau oder ein Schwarzer zu sein?

    Sicherlich fasziniert diese Aussicht...sollte aber bei der Wahl des Besten oder des kleinsten Übels in dieses Amt, nicht den Ausschlag geben. ;)



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    Seelchen - 01.02.2007, 12:59

    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder..
    Das Tier hat folgendes geschrieben: Hallo,

    das macht Obama zu DEM idealen Kandidaten für den Job des Vizepräsidenten - Prestige und die Chance, Erfahrung zu sammeln.

    Irgendwo habe ich gelesen, dass er es kategorisch ausschliesst, als Kandidat für den Vizepräsidentenposten in die Wahl zu gehen.

    Zitat:
    Nur: Obama als "schwarzer" Mann und Clinton als Frau böten keine Identifikationsfigur für das konservative Amerika, was die Wahlchancen vermindert.

    Einmal davon abgesehen, dass bei zwei dermassen ausgeprägten Egos an der Spitze eines Staates, Ärger vorprogrammiert ist.



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    witty - 06.02.2007, 12:59

    Re: moslem-tüvs
    intihaar hat folgendes geschrieben: i...nichtsdestotrotz erinnert mich der fall auch sehr stark an den von keith ellison, der am vierten januar diesen jahres als erster muslim überhaupt seinen amtseid im kongress abgelegt hat.

    was hagelte es da nicht auch an kritik! bereits im wahlkampf schrieben sich seine gegner parolen wie "keith ellison. ein risiko. nicht mit uns" auf die plakate. roy moore, richter aus alabama, erklärte gar, ellison dürfe überhaupt nicht im kongress sitzen, mitten im krieg gegen den terror. der abgeordnete virgil goode nannte seine wahl eine "bedrohung der amerikanischen werte". als ellison zum eid nicht mit der bibel, sondern dem quran erschien, hagelte es weiter: dennis prager vom beirat des holocaustmuseums in washington wollte ellison den gebrauch des quran, der nebenbei bemerkt nicht irgendein quran war, sondern einer, der thomas jefferson gehörte, gleich ganz verbieten.

    und david horowitz, ein wohlbekannter likud-aktivist, machte ihm zum vorwurf, sein wahlkampf sei vom "council on american-islamic relations" - einer dachorganisation, die elf islamische organisationen unter sich vereint - unterstützt worden, der er im gleichen atemzug unterstellte, mit der hamas zu sympathisieren. und dann lehnt er auch noch den iraq-krieg ab, damit ist ja dann wirkliches alles klar! dabei ist keith ellison nicht mal araber, und zudem erst mit neunzehn zum islam konvertiert; sein bruder, mit dem er sich sehr gut versteht, ist pfarrer, und als anwalt hat er sich nicht etwa um die rechte von "terrorverdächtigen" verdient gemacht, sondern für umweltschutz und bürgerrechte. und seine familie lebt verdammt noch mal bereits seit 1742 in den vereinigten staaten! oder passt es seinen politischen gegnern vielleicht nicht, dass er sich für die homosexuellenehe eingesetzt hat?

    wer weiß: ein land, das sich über einen einzigen muslimischen kongressabgeordneten aufregt, während im selben kongress zwei buddhisten, sechs atheisten und dreiundvierzig juden sitzen, hat ganz offensichtlich in der tat ein problem mit der religion, nicht mit der gesinnung einiger ihrer mitbürger. und das, wie ellison selbst ebenfalls gegen seine kritiker verlautbare, obwohl der amtseid doch schließlich auf die verfassung, nicht auf ein heiliges buch geleistet werde. aber in deutschland ist man davon ja auch nicht weit entfernt, angesichts von gesinnungstests, die fatih cevikkollu - und nicht nur er! - nicht umsonst "moslem-tüv" genannt hat.

    Slm,

    Ja, an diese Vorwürfe zu Keith Ellison kann ich mich gut errinnern. Ich sage dazu nur Doppelmoral par excellence.

    Der Clip von Fatih Cevikkollu ist wirklich gut. :lol: Ich kannte diesen Typen gar nicht.



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    witty - 06.02.2007, 13:11

    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder..
    Seelchen hat folgendes geschrieben:

    Das kann auch fast jede Popband....

    Aber für dieses Amt kann politische Unerfahrenheit gefährlich werden.



    Spätestens seit Reagan wissen wir, dass solche Qualitäten gefragt sind ;)
    Solange die Hintermänner passen und diese alles gut zurechtbiegen, kann nichts schiefgehen. So konnte zumindest auch Bush junior als Marionette all die Jahre überleben.

    Seelchen hat folgendes geschrieben:
    Das alles ist er noch...wird es aber in zwei Jahren, sollte er denn als Kandidat aufgestellt werden, nicht mehr sein.

    lassen wir uns überraschen

    Seelchen hat folgendes geschrieben:

    Witty, wer sich für das Amt des Präsidenten, Bundeskanzlers oder schlicht für den Vorsitz eines Kaninchenzuchtvereins bewirbt, ist "machtgeil". Muss diese Person auch sein...sonst könnte sie sich nie durchsetzen.

    Ja da hast du wohl nicht unrecht.

    Seelchen hat folgendes geschrieben:
    Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Es liegt an ihm, Bedenken und Vorbehalte zu zerstreuen und seine Chancen, die er sehr wohl hat, zu nutzen.

    Oh doch hat es. Siehe oben was sie mir Keith Ellison veranstaltet haben.

    Seelchen hat folgendes geschrieben:
    Sicherlich fasziniert diese Aussicht...sollte aber bei der Wahl des Besten oder des kleinsten Übels in dieses Amt, nicht den Ausschlag geben. ;)

    Sollte nicht, aber es läuft genau darauf hinaus.



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    Sharif - 04.03.2007, 20:44


    Die ZEIT hat sich die Mühe gemacht und alle Anwärter für das Amt des Präsidenten vorgestellt.

    Link: http://www.zeit.de/online/2007/10/bildergalerie-us-kandidaten?1

    Gruß.



    Re: Schlammschlacht um die Präsidentschaftskandidatur oder...

    Mutlu - 06.04.2007, 16:26


    Us Wahlkampf 2008 wird mehr als eine Milliarde Dollar beanschlagen:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article789223/Hillary_Clinton_sammelt_Geld_wie_Heu.html?r=RSS

    http://www.netzeitung.de/ausland/605710.html

    Eine Milliarde für eine Wahl, 2 Milliarden in der Woche für den Irakeinsatz.
    Weitere Milliarden für andere Auslandseinsätze.

    Wenn ich sehe, für was das Geld ausgegeben wird, wird mir schlecht.
    Die USA hätte längst alle Symphatien der Welt, wenn sie der Welt nur Brot spenden würden.
    Stattdessen kommen Waffen in Broten an.

    ps. Sehr allgemein gehalten, ich weiss.



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