Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 21.01.2007, 16:35

    Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N
    Header

    Autoren: Isabel und Maren
    Genre: Depri und Limone
    Hauptpersonen: Bill, Georg und Caroline
    Rating: FSK 16
    Warnungen: Wir möchten noch mal darauf hinweisen, was die Genren Limone und Depri zu bedeuten haben. Limone ist die Mischung aus Lime und Lemon - also der Unterschied zwischen detailliert und nicht detailliert. Depri bedeutet in diesem Falle, dass alles ziemlich enttäuschend für die Hauptpersonen ist.
    Disclaimer: Diese Geschichte entstand durch das Vorhaben eine Partnerfanfiktion zu schreiben und durch das Hören des Liedes „Nie Genug“ von Christina Stürmer. Das Lied gehört dementsprechend nicht uns. Tokio Hotel gehören ebenfalls sich selbst und wir verdienen kein Geld mit dieser Fanfiktion.
    Claimer: Caroline ist aus unserer Fantasie entstanden.
    Titellied: „Nie Genug“ von Christina Stürmer
    Autorenbemerkung: Die Geschichte entstand in den Sommerferien 2006, doch wegen einer Kontaktunterbrechung ist die Geschichte vom Erboden verschluckt worden. Die Fanfiktion steht hier zwar schon irgendwo, doch haben wir sie überarbeitet und hoffen auf einen guten Neustart.
    Noch mal ein großes Dankeschön an unsere tolel Betaleserin Sophie.

    Prolog


    Sie lebt den Augenblick und weiß auch nicht, warum sie nie genug bekommt.
    Zuschauen kann sie nicht, sie muss es selbst erleben und setzt sich selber keine Grenzen.
    Sie will alles ausprobieren, alles auf einmal.
    Die Welt dreht sich für sie viel zu langsam.
    Alles muss schnell gehen und sie wird sich auch nie ändern.
    Sie bleibt einfach so, wie sie ist.
    Sie kriegt nicht genug vom Leben und will alles und jeden dabei haben.
    Ausruhen kann sie sich im nächsten Leben, doch manchmal kann sie sich selbst nicht verstehen, warum sie Freundschaften zerstört, alles ausnutzt und so egoistisch ist.
    Aber das hält dann immer nur einen kleinen Moment an.
    Da geht noch mehr als das was jetzt schon ist.
    Sie will alles riskieren, sie will nichts verlieren, nur gewinnen.
    Sie lässt sich nicht umdrehen, will weiter, zu weit gehen - Sie bleibt einfach so, wie sie ist.

    Man kann sie nicht verändern.

    Sie sucht sich ihr eigenes Paradies, das für andere die Hölle ist.
    Manche sind viel schneller zufrieden.
    Das kann ihr nicht passieren.
    Sie ist nie satt.
    Sie denkt nicht oft ‚vielleicht’, sie macht es lieber gleich.


    Chapter 1

    „Ich liebe dich“, flüsterte er stockend und schwer atmend, dann sackte er in sich zusammen und rollte sich neben sie.
    Doch wie immer reichte ihr das nicht und sie legte sich auf ihn.
    Sie strich ihm über die Brust, verteilte hauchfeine Küsse auf dieser.
    Er schloss genießerisch die Augen.
    Sie ging immer tiefer und blieb am Tattoo, das er an der Leiste trug, hängen.
    Erst strich sie nur mit den Fingern drüber, doch dann nahm sie auch ihre Zunge dazu.
    „Caro...“, stöhnte er.
    Plötzlich hielt sie inne und setzte sich wieder neben ihn.
    „Ich muss gehen...“, sagte sie ohne eine weitere Erklärung.
    Er schreckte hoch.
    „Was? Wieso denn?“, fragte er geschockt.
    Sie suchte ihre Wäsche und als sie diese gefunden hatte, zog sie sich schnell an.
    Er streifte sich nur seine Boxershorts über und fragte: „Das ist jetzt nicht wirklich dein Ernst, oder?“
    Sie warf noch kurz einen Blick in den Spiegel und richtete ihre Haare.
    Dann drehte sie sich kurz um und sagte: „Tschüss Bill. Vergesse nicht, ich liebe dich.“
    Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, dann verschwand sie durch die Tür.

    Er blieb verwirrt im Zimmer zurück.
    Wieso verschwand sie denn neuerdings immer so fluchtartig?
    Er ging zurück in den Schlafbereich und schmiss sich auf sein Bett.
    Dort stützte er seinen Kopf auf seinen Händen und ließ sich hängen.
    Er dachte einfach nur nach.
    Würde sie heute Abend wieder kommen?
    Er hoffte es von ganzem Herzen, hing doch alles an der Liebe zu ihr.

    Er wollte ihr einfach nur nah sein und dies nicht nur sexuell.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 26.01.2007, 21:41


    Will keiner was sagen? Immerhin sind es über 10 Hits...



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    [D.I.V.A] - 27.01.2007, 00:20


    Hey...

    Ich habe schon öfters auf diese FF geklickt und war dann doch immer zu faul eine neue FF anfangen zu lesen... Naja okay ich habs mir jetzt eben mal durchgelesen und ich muss sagen, ich finde das erste Chapter schon echt klasse ;)

    Auch wenn ich den Song "Nie genug" nicht so sehr mag fand ich es echt eine klasse Idee wie ihr es auf die Person der FF übertragen habt und man kann sich shcon einwenig was darunter vorstellen.

    Über das erste Chapter lässt sich jetzt noch nicht so viel sagen, da es doch ziemlich kurz war und nch nicht sehr viel passiert ist und doch macht es Lust auf mehr... Auch der Schreibstil war klasse.. die Gefühle waren supre beschrieben und auch die Szene konnte man sich Bildlichvorstellen und man konnte sich in die Geschichte hineinversetzten...

    Ja, mehr kann ich zu dem ersten Chapter noch nicht sagen, da es einfach zu wenig dafür war, aber ich hoffe du machst schnell weiter und ich werde aufjeden Fall dabei bleiben vl. aber ehr als Stillleser da ich einfach nicht gut im Kommischreiben bin und auch ziemlich faul bin xDD

    Lg [D.I.V.A]



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 27.01.2007, 11:48


    Hey ihr zwei!
    also ich muss echt mal sagen..
    die FF is wirklich jetzt schon einsame spitze...
    selten lese ich den Anfang einer FF...lasse ein Kommi da und habe auch Lust mehr zu erfahren, weil es einfach immer alles so langweilig wirkt..
    das is bei dieser ff das Gegenteil ich bin total gespannt zu sehen, was passiert, warum sie nicht da bleibt, wo sie hingeht, ob sie wieder kommt..
    wenn ich jetzt ganz lieb bin, bekomm ich dann noch heute einen teil??????? *kulleraugen machzZ*
    biddeeee....ich muss jetz unbedingt wissen, wie es weitergeht!!! :]

    Liebe Grüße, AnKa



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 30.01.2007, 19:25


    Ups.
    Hej, ihr Beiden. Tut mir echt Leid, ich war in den letzten Tagen nicht hier.
    Aber danke für die beiden Kommentare.
    Die sind echt toll und <3
    ²Diva - Wäre schade, wenn du Stillleser wirst, aber ich kann da nicht meckern, weil ich auch einer bin und meistens nur zu dem ersten Teil was sage, damit die Autoren wissen, dass ich da bin. Doch ich kann dir auch sagen, das es michsogar freut wenn du einfach nur schreibst: "Der Teil war echt gut|scheiße, macht weiter|nicht weiter"
    Denn das ist wenigstens eine Bestätigung, dass wir Leser haben.

    Den nächsten Teil postet Maren, also ich denke sie wird einen Teil on stellen, wenn sie online ist.

    lg



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 30.01.2007, 21:16


    Sooo...danke erstmal für die lieben Kommies, das freut uns wirklich total <3
    Hier ist dann auch schon der nächste Teil....und viel Spaß :P


    Kapitel 2

    Sie ging den Flur entlang in Richtung Aufzug. Wieder einmal hat sie es so bekommen, wie sie es haben wollte. Doch sie hatte ihre Gründe wieso sie so handelte.

    Caroline blieb vor Georgs Tür stehen. Sie hob langsam ihre Hand, doch so schnell wie die Hand oben war, war sie auch schon wieder runter. Sie dachte, dass jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür sei. Ihre Füße trugen sie in den Aufzug hinein und heraus in die Freiheit.

    Sie steckte ihre Hände in die Tasche und drückte ihr Gesicht tiefer in den Schal hinein. Dieser November war ziemlich kalt.

    Sie lief bis in die Stadt hinein und ließ sich in irgendeinem Café nieder. Die Bedienung kam sofort und sie bestellte sich einen Milchkaffee, wie immer.

    Caroline verfiel wieder ins Grübeln. War das alles so richtig, wie sie es gerade gemacht hatte? Nein, es war nicht richtig, aber im Moment ging es einfach nicht anders. Nach sieben Monaten konnte sie nicht immer in den gleichen Tag hinein leben - Sie brauchte Abwechslung und davon bekam sie meist nicht genug.

    Sie beobachtete vom Fenster aus die Leute, wie sie hektisch an dem Café vorbei gingen. In einem knappen Monat war Weihnachten und die Leute waren schon total in ihren Weihnachtseinkäufen verwickelt.
    Sie nahm noch einen Schluck aus der großen Tasse und bemerkte, wie ihr Handy in der Hosentasche zu vibrieren begann.

    ‚Hey mein Schatz!
    Ich vermisse dich
    und freue mich auf
    heute Abend.
    Ich liebe dich, Bill’

    Sie tippte schnell den Standarttext, von wegen ‚Ich freue mich auch schon’, in ihr Handy und ließ es dann wieder in ihre Hosentasche gleiten. Jedes Mal, wenn sie weg war, bekam sie solche Nachrichten. Langsam konnte sie so was nicht mehr lesen. Sie überlegte kurz hin und her und kam zu dem Entschluss, dass es jetzt wieder soweit sein müsste. Sie hatte wie immer noch nicht genug von alledem.

    Caroline winkte schnell die Bedienung zu sich und zahlte.
    Mit ihren ganzen Sachen im Arm lief sie die Straße hinunter, bis sie wieder vor dem Hotel stand. Sie atmete noch einmal die kalte Luft ein und ging dann schnellen Schrittes die Treppen nach oben, bis in den dritten Stock.

    Nun stand sie wieder genau vor der Tür, vor der sie vor ein paar Stunden schon mal gestanden hatte. Doch diesmal würde sie nicht wieder gehen. Diesmal klopfte sie einmal heftig gegen die Tür und Sekunden später ging diese auch schon auf. Georg sah verschlafen aus, stellte sie fest. Aber ihr war das egal. Sie stürmte regelrecht durch die Tür. Georg schloss diese schnell und schon fielen sie auch schon übereinander her. Caroline ging es einfach nicht schnell genug. Noch im Flur des Zimmers fing sie an Georg das Shirt auszuziehen und er tat es ihr gleich. Kurz darauf lagen die Beiden nur noch in Unterwäsche auf dem großen Bett. In ein paar Minuten würde Caroline wieder das bekommen haben, was sie wollte. Sie bekam das, wovon sie nie genug bekam.

    Sie lag auf Georg und fing an seine Brust mit leichten, aber dennoch leidenschaftlichen Küssen zu bedecken. Sie merkte schnell wie Georg das gefiel. Sie ging immer tiefer und Georgs Atem wurde immer schwerer. Doch plötzlich hielt er die Luft an und stoppte Caroline, indem er sie von sich runter schob.

    Sie schaute ihn fragend und mit entsetzten Blicken an.
    „Was soll das denn jetzt?“, fragte sie ungeduldig. „Ich kann nicht“, gab er nur von sich.
    „Ich glaube es nicht, wozu bin ich denn hier?“, Caroline wollte nicht länger warten.
    „Wir haben gleich ein Interview, das geht jetzt nicht. Komm nachher wieder.", meinte er.
    „Verarsch mich nicht, du müsstest dich jetzt mal hören. Nachher habe ich auch keine Zeit, da bin ich gar nicht mehr im Hotel“, log sie.

    Plötzlich klopfte es an der Tür. Panisch schauten die beiden sich an. Eins war klar, niemand durfte Caroline jetzt hier so sehen.
    „Schnell ins Badezimmer“, zischte Georg.
    Er selber zog sich schnell nur ein Shirt über und versuchte dann so locker wie möglich die Tür auf zu machen.
    „Oh, stör ich etwa?“, sagte Tom mit einem Grinsen im Gesicht.
    Georg merkte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg, doch er versuchte sich davon nicht verunsichern zu lassen.
    „Was willst du?“, gab er nur genervt zurück.
    „Du bist spät dran, eigentlich wollten wir uns in zehn Minuten in der Lobby treffen - du weißt schon, wegen dem Interview“, meinte Tom und deutete auf Georgs Klamotten.
    „Scheiße, das habe ich voll verplant“, sagte er nur und knallte dann ohne ein weiteres Wort die Tür vor Toms Nase zu.

    „Kannst rauskommen“, flüsterte Georg in Richtung Badezimmer.
    Sie kam heraus und fragte: „Was nun?“
    „Ich muss jetzt zum Interview“, antwortete Georg. „Wie soll ich hier bitte weg kommen?“, fragte sie entsetzt. „Du bleibst einfach länger im Zimmer und gehst raus, wenn wir weg sind. Das siehst du ja aus dem Fenster!“, meinte Georg mit einem Schulter zucken und zog sich schnell an. Auch Caroline zog sich wieder ihre Klamotten an und untersuchte ihren Hals nach Knutschflecken oder anderen Spuren. Zum Glück war nichts zu sehen.
    Ein paar Minuten später verschwand Georg dann und ließ sie unbefriedigt zurück.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 30.01.2007, 21:50


    Ich habde grade beschlossen die FF doch noch mal neu zu lesen, obwohl ich erst ab dann lesen wollte wo ich letztes mal aufgehört hab xD
    Also ich muss sagen, ich hab mich sofort darin vertieft, obwohl ich das schon mal gelesen hab... Und jetzt mag ich den nächsten Teil lesen xD

    *Knutschaaa*



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 31.01.2007, 19:39


    hey!
    ja wiedr mal nen super teil...
    sorry, der kommi bleibt so kurz,
    bin vol im stress..

    hel, AnKa



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 03.02.2007, 23:05


    Kapitel 3

    Bei dem Interview legte er sein Lächeln auf, auch wenn ihm nur halb zum Lachen zu Mute war.
    Immerhin ist sie gerade einfach abgehauen ohne irgendeinen Grund.
    Dabei freute sie sich ihn zu sehen. Das war irgendwie merkwürdig genug.
    Und dann musste er jetzt auch noch die Fragen für die Bravo beantworten und gleichzeitig bemühen sich nicht zu sehr mit seinen Gedanken gehen zu lassen.
    Natürlich hatte er Spaß daran, aber am liebsten würde er die Zeit vorspulen, damit er jetzt mit ihr im Hotel saß.

    „Zur letzten Frage, mal wieder eine Standartfrage: Wie steht es so mit der Liebe?“, fragte der Mann von der Bravo.
    Am liebsten hätte er jetzt ganz laut geschrieen: „Ich bin vergeben!“, aber das wollte Caroline nicht und David mochte es auch nicht so. Er konnte es ihm zwar nicht verbieten und schrieb es ihnen auch nicht vor, allerdings wusste er ja wie das war.
    Tom beantwortete die Frage und dann verabschiedetensie sich.

    Caroline ging nach zehn Minuten aus Georgs Zimmer und kramte in ihrer Tasche nach der Zimmerkarte um in Bills Zimmer zu kommen.
    Sie hatte die ganze Tasche durch gekramt, bis sie die Karte endlich gefunden hatte und ins Zimmer ging.
    Das Bett war noch verwüstet und als sie sich umschaute, blieb sie an Bills Zigaretten hängen.
    Sie ging zum Nachttisch und nahm sich eine und schlurfte dann auf den Balkon, wo sie sich niederließ.
    Sie zündete sich die Zigarette an und zog nervös dran.
    Sie wusste nicht wann sie kamen und ob Georg herausfinden würde, dass sie gelogen hatte und doch im Hotel war.
    Leider wusste sie, dass sie heute mal wieder nicht genug kriegen würde, da Bill sich nicht zweimal täglich auf so etwas einließ.

    Sie drückte die Zigarette am Geländer aus und verschwand im Badezimmer. Sie nahm sich Bills Kajal und schminkte sich nach, weil alles schon verschmiert war, von gerade eben.
    Plötzlich hörte sie das Schloss klackern und verließ das Bad.
    Bill schob gerade die Tür zu, als sie sich hinter ihn schlich und seinen Hals mit ihren eiskalten Finger berührte.
    Er drehte sich um und flüsterte: „Was machst du denn hier?“
    Zwar wusste er, dass sie schon da war, doch diese plötzliche und kalte Berührung ließ ihn erschaudern.
    „Soll ich etwa gehen?“, fragte sie.
    „Nein... warte ich gehe mal kurz ins Badezimmer...“, hauchte er.
    Sie folgte ihm einfach und stellte sich hinter ihm in den Spiegel.
    Sie blickte geradeaus und sah ihr Spiegelbild.
    Schlecht sah sie nicht aus, dasselbe dachten auch die beiden Jungs, doch wenn sie sich so sah...
    Ihre dunkelbraunen hingen ein kleines Stück über der Schulter, eine dickere Strähne mitten im Gesicht, wegen dem Seitenscheitel.
    Ihre braunen Augen glänzten nicht so, wie Bills, waren glanzlos, und ihr Gesicht war in diesem Moment emotionslos.
    Doch sie fing an zu lächeln. „Bill?“, fragte sie.
    „Mh..“, machte dieser nur, weil er sich gerade die Haare richtete.
    „Ich fahre morgen früh wieder nach Hause...“, flüsterte Caroline.
    „Wieso das denn?“, stockte Bill völlig perplex und ließ den Kamm und das Haarspray sinken.
    „Ich möchte auch mal wieder zu meinen Freunden nach Hannover, ist zwar alles schön und gut hier mit dir, aber das musst du auch mal verstehen.“
    Er murmelte irgendwas und drehte sich dann um: „Okay.“
    Sie streckte seine Arme nach ihm aus und drückte sich an ihn, während sie an seinem Ohrläppchen knabberte.
    Doch Bill drückte sie weg.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 11.02.2007, 15:43


    Toller teil =)
    Mmh... Ich weiß nich so richtig was ich schreiben soll...
    Naja, ich freu mich schon auch den nächsten teil =)

    *Knudddlll*



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 11.02.2007, 15:56


    Hey,cool!
    Ihr postet die FF nochmal neu!
    Das freut mich total!!!
    Macht schnell weiter!!!
    LG



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 11.02.2007, 18:02


    Danke für die lieben Kommis <3
    Weiter gehts...



    Kapitel 4

    „Nicht jetzt! Das Interview war echt anstrengend. Lass mich erstmal zur Ruhe kommen.“, fügte er hinzu.
    Beleidigt drehte sie sich um und verließ das Bad. Doch Bill störte das keines Wegs, er drehte sich wieder zum Spiegel und machte weiter seine Haare.
    Caroline dagegen warf sich wütend und auch ungeduldig auf das Bett und schaltete den Fernseher ein. Sie schaltete hin und her doch es kam nur Müll.
    Schließlich blieb sie bei MTV hängen. Doch so recht konnte sie sich nicht darauf konzentrieren. Sie dachte über die Situation gerade im Bad nach. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass Bill sie weggedrückt hat. Caroline hat bis jetzt immer alles bekommen was sie wollte, also musste sie Bill heute auch noch rumkriegen. Sie wollte es so, und so musste es dann auch sein.
    Sie war total unruhig und sie war froh, als Bill endlich wieder aus dem Bad kam. Er ließ sich langsam auf das braune Ledersofa nieder.
    „Wir wollten noch was trinken gehen. Kommst du mit?“, fragte Bill nach ein paar Minuten.
    Nein, das konnte sie nicht machen. Sie hatte Georg gesagt sie sei schon längst weg wenn sie vom Interview zurück kommen würden.
    „Ähm... können wir nicht lieber etwas alleine machen? Ich bin heute den letzten Abend hier. Außerdem hab ich auf die Anderen keine Lust.“, log Caroline sich zusammen.
    Bill überlegte kurz.
    „Ja okay, von mir aus“, gab er schließlich weniger begeistert zurück.
    Caroline klatschte freudig einmal in die Hände und sprang dann vom Bett auf.
    "Und was machen wir jetzt noch?“, sagte sie mit einem erotischem Unterton zu Bill und setzte sich zeitgleich auf seinen Schoß. Bill legte seine Arme um Carolines Hüften.
    „Also ich hab jetzt erstmal Hunger. Sollen wir Pizza bestellen?“, sagte Bill in ihre Richtung.
    "Ja, das wäre okay - Und dabei gucken wir dann einen schönen Film, ja?“, meinte Caroline und zog ihn näher an sich ran. Sie gab ihm einen Kuss auf den Mund und stand dann wieder von seinem Schoß auf, um das Pizzataxi anzurufen.

    Nach einer halben Stunde lagen die beiden mit 2 Pizzakartons im Bett und schauten sich ‚Eiskalte Engel’ an.
    Caroline legte den Pizzakarton von sich weg und kuschelte sich an Bill. Sie legte ihren Kopf in seinen Schoß und fing an seine Oberschenkel zu streicheln. Bill ließ sich davon nicht stören und schaute in Ruhe den Film an. Caroline dagegen wurde immer ungeduldiger und fing jetzt an, Bill unter sein T-Shirt zu gehen. Ihre Finger kreisten um seinen Bauchnabel und sie spürte wie Bill eine Gänsehaut bekam.
    Langsam tastete sie sich nach oben und hob dabei ihren Kopf. Sie wollte sich gerade nähern da wich Bill zurück.
    „Kannst du mich nicht einmal in Ruhe lassen? Ich will jetzt den Film gucken“, sagte er mit genervten Unterton.
    Caroline konnte es nicht fassen. Bill widersprach ihr, und das gefiel ihr überhaupt nicht.
    „Entschuldige mal, ich wollte einfach einen schönen Abend mit meinem Freund verbringen. Ist das etwa zuviel verlangt?“, antwortete sie lauter als sie wollte.
    „Nein, aber es nervt einfach nur. Du verstehst unter einem ‚schönen Abend’ immer nur das Eine. Ich hab da auch nicht immer Bock drauf. Es reicht ja wohl wenn wir hier gemütlich auf dem Bett liegen und uns einen Film angucken.“
    Bill schnaubte einmal durch die Nase und stand dann auf. Er schnappte sich seine Zigaretten und damit verschwand er auf dem Balkon.
    „Na, wenn du meinst. Anscheinend bin ich hier nicht länger erwünscht. Also kann ich auch jetzt schon gehen. Tschüss.“, sagte Caroline bissig und schon hörte Bill hinter sich die Tür knallen.
    Bill regte sich auf. Was war denn bitte daran so schlimm einfach nur mal dazuliegen und den Augenblick zu genießen? Er konnte sich einfach nicht in Carolines Kopf rein denken.
    Nach ein paar Minuten drückte er die Zigarette an dem Balkongeländer aus und beschloss, doch noch mit den anderen was trinken zu gehen. Inzwischen tat es Bill zwar schon wieder ein bisschen Leid, doch er woltle sich nicht den Abend verderben und ging zu den Anderen.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 12.02.2007, 16:10


    Also nur weil man mal keine Lust hat brauch man ja nicht gleich sauer zu sein xD Das muss man einfach verstehen xD [Ham wir letztens in Bio drüber geredet xDD]
    Ach ja... Jetzt ist sie weg... Und der Teil zu Ende...
    Heißt wir brauchen einen neuen Teil =)

    <3333



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 12.02.2007, 22:16


    *hust*

    Apropos Bio. Dein "Köpi"-Kunstwerk gefällt mir :lol:



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    unpredictable - 13.02.2007, 12:57




    ich hätte ehLich qesaqt nish qedacht das die FF so qut is o___O

    mehr hab ish dazu auch nish zu saqen, außer:

    schneeeeeLL weitershen :D



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 19.02.2007, 21:11


    Kapitel 5

    Caroline steckte das Zugticket, welches sie sich gerade gekauft hatte, in ihre kleine Handtasche und ging zum Bahnsteig.
    Sie war immer noch wütend auf Bill.
    Das war doch nicht nötig. Was auch immer mit ihm los wahr, sie wusste nur, dass er sie sonst immer, wirklich jedes Mal, zurück gehalten hatte, wenn sie wieder das Zimmer verlassen wollte.

    Ihr Zug wurde aufgerufen und sie stieg ein, als dieser gehalten hatte. Sie suchte ein möglichst ruhiges Abteil und setzte sich. Ein Kontrolleur kam vorbei und kontrollierte die Tickets der Fahrgäste.
    Nachdem sie ihres vorgezeigt hatte, holte sie ihr Handy aus der Handtasche und schrieb ihrer Freundin Lina, dass sie in einer Stunde wieder Zuhause wäre und sie sie dann besuchen kommen würde.
    Sie bekam keine Antwort mehr, aber sie war bei ihrer Freundin immer herzlich willkommen, also macht ihr die Tatsache nichts aus.

    Als sie der Siedlung ihrer Freundin ankam, schlenderte sie durch die Straßen hielt nach dem Haus Ausschau.
    Sie sah schon von weitem, das hell beleuchtete , große Haus und steuerte darauf zu.
    Lina saß auf dem Balkon, der zur Straße hin gebaut war, und rauchte eine.
    Caroline rief hoch: „Süße!“
    Das Mädchen schaute die Straße hinunter und erblickte dort ihre Freundin. Sie flüchtete ins Haus, riss die Tür, rannte ihrer Freundin entgegen und fiel ihr in die Arme.
    "Honey, man habe ich dich vermisst! Du warst viel zu lange bei Bill“, schrie Lina und nahm keine Rücksicht darauf, das es fast elf Uhr abends war.
    Die beiden gingen ins Haus.
    In Linas Zimmer schmissen sie sich erst einmal auf das große Bett und waren kurz davor in Tränen auszubrechen, weil sie sich so freuten, den anderen wieder zu sehen.
    So eine große Sehnsucht hatte Caroline bei niemand, aber das lag wahrscheinlich daran, dass sie die blonde Freundin schon seit über 14 Jahren kannte.
    Doch plötzlich wurde Lina ernst.
    „Also, nicht das ich mich nicht freue, aber wieso bist du so plötzlich wieder hier?“, fragte sie vorsichtig, denn manchmal konnte man bei Caroline gegen eine Wand prallen.
    „Ach, das ist eine komplizierte Sache. Bill war heute wieder total... wie soll ich das sagen, nicht direkt zickig, aber teils nicht zum aushalten. Bei der kleinsten Berührung hat er mich angezickt und zum Ende ist er einfach auf den Balkon geflüchtet und hat mich stehen gelassen - und du kennst mich. So was lasse ich mir nicht bieten.“
    „Ach, den Typen kannst du wirklich in den Wind schießen. Damit kamst du schon öfter bei mir an“, seufzte Lina.

    Caroline blieb still.
    „Caro... ich meine das Ernst, wieso bleibst du noch bei ihm?“, fragte Lina und streichelte ihrer Freundin über die Schulter.
    „Ganz einfach - weil ich ihn liebe!“

    _

    Danke für die Kommies. 'Tschuldigung für die Verspätung.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Marieke - 22.02.2007, 01:44


    Huhuuu...

    So nachdem wir mal in sehr amüsanter Weise geklärt haben wer hier wer ist, musste ich mir einfach mal deine FF lesen !

    Naja eigtl ja eure FF, aber ich kenn leider nur Maren xD und Mine... *hehe*

    Hmm, ich bezweifle grad, dass dieses Etwas jemals ein tolles Kommi werden wird XD Ich war heut nämlich noch weg und bin grad aus der Stadt gekommen... :lol:

    So erstmal find ich den Plot und die Storyline von euer FF schon mal richtig gut...
    Endlich mal was besonderes...
    Nicht immer diese nervenden 0-8-15 Geschichten, alla Junge von TH trifft Mädchen - verlieben sich - große Liebe - böse Fans - Trallala XD

    Eure Caro mag ich irgendwie XD
    Sie wirkt zwar ziemlich zickig und dreist, aber irgendwie ist die sympathisch :lol:
    Ich finds gut, dass sie mal ihren Dickkopf durchsetzt und Bill und Georg dürfen leiden *hihihihi*
    Obwohl..
    Irgendwie ist die ja schon ganz schön dreist XD
    Sobald sie mal nicht von einen der beiden befriedigt wird haut sie böse ab *tzz*
    Also ICH würde mich damit zufrieden geben, nur so neben Bill zu liegen XD Tseksen wäre wahrscheinlich schon toller, aber mein Gott, die soll sich mal gefälligst damit zufrieden geben, was sie hat...

    Aber wie heißt euer Titel so schön >Nie Genug<... XD

    Ich denke, dass dies jeder irgendwie kennt... Man kriegt in gewissen Dingen einfach nicht genug und ist dabei oft ziemlich egoistisch und nimmt keine Acht auf die Menschen, die einem vielleicht eigentlich sehr wichtig sind...

    Najaaa... Da ich immer noch im Strudel bin und gerade ziemlich viele pornöööse Dinge um mich herum passiern, bin ich leider nicht dazu in der Lage ein gescheites Kommi hinzubekommen =)

    Ich feeuuu mich auf den nächsten Teil und bin froh, dass ihr diese FF postet <3

    LG =)



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 22.02.2007, 19:38


    Marieke hat folgendes geschrieben: Huhuuu...

    So nachdem wir mal in sehr amüsanter Weise geklärt haben wer hier wer ist, musste ich mir einfach mal deine FF lesen !

    Naja eigtl ja eure FF, aber ich kenn leider nur Maren xD und Mine... *hehe*

    Hmm, ich bezweifle grad, dass dieses Etwas jemals ein tolles Kommi werden wird XD Ich war heut nämlich noch weg und bin grad aus der Stadt gekommen... :lol:

    So erstmal find ich den Plot und die Storyline von euer FF schon mal richtig gut...
    Endlich mal was besonderes...
    Nicht immer diese nervenden 0-8-15 Geschichten, alla Junge von TH trifft Mädchen - verlieben sich - große Liebe - böse Fans - Trallala XD

    Eure Caro mag ich irgendwie XD
    Sie wirkt zwar ziemlich zickig und dreist, aber irgendwie ist die sympathisch :lol:
    Ich finds gut, dass sie mal ihren Dickkopf durchsetzt und Bill und Georg dürfen leiden *hihihihi*
    Obwohl..
    Irgendwie ist die ja schon ganz schön dreist XD
    Sobald sie mal nicht von einen der beiden befriedigt wird haut sie böse ab *tzz*
    Also ICH würde mich damit zufrieden geben, nur so neben Bill zu liegen XD Tseksen wäre wahrscheinlich schon toller, aber mein Gott, die soll sich mal gefälligst damit zufrieden geben, was sie hat...

    Aber wie heißt euer Titel so schön >Nie Genug<... XD

    Ich denke, dass dies jeder irgendwie kennt... Man kriegt in gewissen Dingen einfach nicht genug und ist dabei oft ziemlich egoistisch und nimmt keine Acht auf die Menschen, die einem vielleicht eigentlich sehr wichtig sind...

    Najaaa... Da ich immer noch im Strudel bin und gerade ziemlich viele pornöööse Dinge um mich herum passiern, bin ich leider nicht dazu in der Lage ein gescheites Kommi hinzubekommen =)

    Ich feeuuu mich auf den nächsten Teil und bin froh, dass ihr diese FF postet <3

    LG =)

    Hammer Kommie *in love*



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 24.02.2007, 14:08


    Zitat: "ganz einfach - weil ich ihn liebe!"

    Der Satz ist toll =) <3
    Der ganze Teil ist toll^^
    Mmmh...
    Naja ich bin grade nen bisl Planlos was ich noch so schreiben soll xD
    Naja... Dann muss das halt genügen^^
    *knuff* <3



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 25.02.2007, 16:15


    Kapitel 6


    Lina sagte darauf nichts mehr. Zu oft hatte sie ihrer Freundin so was gesagt und Caroline gab immer nur die gleiche Antwort.
    Die beiden setzten sich noch eine Weile auf Linas Bett und quatschten. Schließlich hatten sie sich fast eine Woche nicht gesehen und das war für Beide fast eine Ewigkeit.
    Doch irgendwann schlief Lina ein. Mittlerweile war es auch schon fast drei Uhr morgens.
    Doch Caroline konnte nicht einschlafen. Sie dachte die ganze Zeit an Bill und an die Situation im Hotel.
    Eigentlich meldet Bill sich immer kurz danach, wenn sie sich mal stritten, doch bis jetzt war noch keine einzige SMS angekommen, geschweige denn ein Anruf.
    Ihr tat ihr Verhalten vom Nachmittag mittlerweile Leid.
    Sie fand, dass sie überreagiert hatte und jetzt würde es wahrscheinlich erstmal dauern bis Caroline Bill wieder sehen würde. Sie überlegte ob sie ihn Anrufen sollte. Sie nahm ihr Handy aus ihrer Hosentasche und tippte Bills Nummer ein.
    Caroline ließ es einmal klingeln, danach nahm er direkt ab. Doch bevor er etwas sagen konnte, legte sie gleich wieder auf. In ihren Augen war es jetzt total kindisch einfach aufzulegen, doch sie konnte nicht anders. Was sollte sie ihm schon großartig sagen?
    Sie überlegte noch eine Weile hin und her, legte das Handy dann zum Schluss aber doch weg und kuschelte sie sich an Lina.

    „Ja einen Moment, ich komme ja sofort.“, rief Bill aus dem Badezimmer in Richtung Zimmertür.
    Gustav klopfte wie ein Wilder gegen die Tür.
    Bill schnappte sich noch schnell seine Zimemrkarte und dann riss er die Tür auf.
    „So was verstehst du also unter Weckdienst?“, sagte Bill, Gustav direkt ins Gesicht anstatt mal ‚Guten Morgen’ zu sagen.
    „ Wegen dir hab ich fast verschlafen.“
    „Ja sorry, ist gestern halt was länger geworden...“, versuchte Gustav sich zu verteidigen und grinste dabei.
    „Heute mal alleine?“, hackte Gustav nach und versuchte dabei noch einen kurzen Blick in Bills Zimmer zu erhaschen.
    „Ja“, sagte Bill nur kurz und knapp und schloss danach schnell die Zimmertür hinter sich. Bill dachte sich, dass es ja nicht gleich jeder wissen muss, dass die beiden mal Stress hatten. Beide gingen den Flur entlang, zum Speisesaal, um zu Frühstücken.
    Tom saß schon alleine am Tisch, von Georg war weit und breit keine Spur zu sehen, er hatte wohl mal wieder verschlafen.
    „Morgen...“, brummte Tom verschlafen zu den Beiden.
    Bill setzte sich gegenüber von seinem Bruder und bestellte sich erstmal einen Tee.
    „Wo ist denn Caro?“, fragte Tom verwundert und schaute Bill dabei merkwürdig an.
    „Ach die ist schon weg...“, antwortete Bill. Bill versuchte dabei so cool wie möglich zu wirken und ließ sich nicht weiter davon beirren und beobachtete die Leute im. Doch das gelang ihm nicht so gut, wie er gehofft hatte.
    „Habt ihr Streit?“, hakte Tom nach.
    Bill schwieg einen kurzen Moment.
    „Man, wenn es so wäre hätte ich dir es schon gesagt, okay?“, sagte Bill nun etwas bissiger und würdigte Tom keinen Blick mehr. Tom merkte das etwas nicht ganz in Ordnung war, ließ es aber auf Bills Antwort beruhen und machte sich lieber weiter Gedanken dadrüber was als nächstes auf sein Brötchen kam.
    Bill hingegen dachte ununterbrochen an Caroline.
    Er konnte sie ja verstehen, dass Caroline so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen mochte. Sie passte sich seinem ganzen Leben an - dem Starleben. Und gerade das machte Bill immer wieder das schlechte Gewissen. Deswegen beschloss er, direkt nach dem Frühstück Caroline anzurufen, um das alles mit ihr zu klären.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 26.02.2007, 20:49


    Ja klärung ist immer gut...
    ...
    Ne ne Bill, den Tomi kann man halt nicht verarschen :P

    Boa alle schreiben immer so lange kommies und ich weiß nie was ich schreiben soll... Das ist depriemierent, aber egal xD



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 11.03.2007, 21:22


    Ich poste einfach mal...sonst wird das ja nie was...und bitte...Kommis




    Kapitel 7

    Georg kam nur ein paar Minuten, nachdem die drei das Gespräch beendet hatten, in den Speisesaal und setzte sich zu den Anderen.
    „Morgen...“, nuschelte er.
    Bill, sein Zwillingsbruder und Gustav erwiderten den Gruß und dann schwiegen sie sich wieder an.
    Da Bill schon aufgegessen hatte, wollte er jetzt schon aufstehen und noch in Ruhe zu telefonieren. Eigentlich war es fast eine Regel der Band, das alle am Tisch sitzen blieben, aber heute ging es einfach nicht.
    Bill verabschiedete sich von den Anderen mit den Worten: „Ich muss noch telefonieren.“

    Caroline kam währenddessen aus der Dusche und trocknete sich mit dem bereitgelegten Handtuch ab. Sie streifte sich ihre Unterwäsche drüber und ging zu Linas Kleiderschrank.
    Dort suchte sie sich ein schwarzweiß gestreiftes Top aus und zog dazu ihre Hüftjeans an.
    Gerade als sie ihre Schminksachen aus ihrer Handtasche nahm, klingelte ihr Handy.

    Wer rief bitte um neun Uhr morgens an? Sie griff also auch sofort nach dem Handy und schaute auf den Display.

    Bill ruft an.

    Sie hatte eigentlich nicht viel Lust sich Vorwürfe anzuhören oder sonstiges und das schon mal nicht, wenn sie bei Freunden war. Vor allem schlief Lina noch, also ging sie mit ihrem Handy in den Garten und setzte sich auf die Schaukel.
    Caroline atmete noch einmal durch und drückte dann auf den grünen Hörer.
    Sie sagte einfach nichts und wartete auf die ersten Worte von ihm.

    „Caro?“, fragte Bill leicht unsicher.
    Er wusste nicht ob sie nun sauer war oder nicht.
    „Ja...“
    Na, das fing ja toll an... sie war anscheinend heute sehr gesprächig und schlecht gelaunt.
    „Ich wollte dir etwas erklären“, antwortete Bill grob und wartete auf eine vernünftige Antwort.

    Caroline schaukelte hin und her, doch als sie den Ernst in seiner Stimme vernahm, hielt sie prompt an und hielt die Luft an.
    Wenn sie ehrlich war - sie hatte Angst.
    „Was... ja, okay... was ist?“, fragte sie vorsichtig.
    „Ich wollte mich entschuldigen...“
    Sie war geschockt. „Du? Wofür das denn bitte?“
    Sie flüsterte schon nur noch.
    „Caro, lass mich ausreden!“, schnaubte Bill.
    Sie nickte nur, auch wenn er es nicht sehen konnte.
    „Es geht um gestern Abend - Ich hätte dich nicht so eiskalt stehen lassen dürfen und kurz nachdem du weggegangen bist, tat es mir schon wieder Leid. Bis gestern wusste ich wirklich nicht, wie schwer das überhaupt für dich sein muss.. ich meine, du passt dich total meinem Leben an. Ich denke, dass würde kein Anderer für mich tun. Es tut mir echt mega Leid, verzeihe mir bitte, das war wirklich nicht so gemeint. Ich lie...“, doch Bill wurde unterbrochen.
    „Bitte... spreche es nicht aus... bitte...“, schluchzte Caroline.
    „Was, was ist denn?“, fragte er verwundert.
    „Ich... ich meinte es doch auch nicht so, du brauchst dich nicht entschuldigen... ich konnte es doch einfach nicht akzeptieren, also, lass mich, mich entschuldigen. Ich liebe dich und will dich echt nicht verlieren...“
    Normalerweise würde darauf ein Kuss, eine Umarmung oder sonstiges folgen, aber die Entfernung war eine Hürde.
    „Kann ich nicht wieder kommen, ich meine wenn du willst?“, fragte Caroline unsicher.
    „Du fragst mich noch ob ich will? Klar, aber... ein Problem, wir sind heute nur unterwegs, also geht das erst wieder morgen, auch okay?“
    Sie war mehr als nur froh, als sie das Hotel und die Uhrzeit ausmachten.
    Bill verabschiedete sich nur noch mit einem: „Bis Morgen, Babe!“ und legte danach auf.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 17.03.2007, 13:59


    Boa immer wenn hier ein neuer Teil gepostet wird , zeigt der hier mir das nich an :(

    Aber der Teil ist schon geil <33
    Morgen fährts wirder zum ihm :)



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 17.03.2007, 14:45


    Ich find die FF super und freue mich jedes Mal, wenn es endlich wieder weitergeht!!!

    Bin total gespannt, wie sich das Ganze noch entwickeln wird...noch ist alles offen...

    Die eigentliche Beziehung zwischen Bill und Caro mag ich total gern! Sie ist nicht perfekt. Sie streiten sich, aber sie lieben sich auch. Sie zicken sich an und vermissen sich.

    Nur der gute Georg passt in die ganze Geschichte noch nicht so ganz rein...da wird sicher noch einiges passieren... :wink:

    LG und macht gaaaanz schnell weiter!!!!!!



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    unpredictable - 17.03.2007, 15:59


    ich maq die FF auch total <3
    schade eiqentlich das hier so weniq Kommis kommn & demnach so selten Teilchen .____.
    na jah. aber man muss sich eben mit dem zufrieden qeben was man bekommt & bei eurer Geschi is das wohl das qerinqste Problem.

    auch wenn ich ehrlich saqen muss, dass ich den letzten Teil etwas arq komisch fand, ich steh halt nich so auf diesen Schmalzkram von weqen "du brauchst dich nich entschuldiqen, lass mich das machen" usw.. aber okeh, wer weiß was jetzt noch alles kommt :D ich lass mich also ueberraschen.

    & bitte nicht wieder so lanqe Zeit lassn mit posten & als Geqenleistunq lass ich mir auch nich so viel Zeit mit kommentieren ^^'



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    kleinemaus005 - 17.03.2007, 16:12


    huhu (:

    ich maq diese ff auch super qerne xD
    echt voLL toLLe teiLe (:

    schneLL weiter bitte ^^

    -kisz- yvi



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 17.03.2007, 20:33


    Wuhaaa ich glaubs nich :shock: Hier sind ja doch noch Leute die unsere FF lesen :)
    Ein riesen Dankeschön von Isi&mir...ich hoffe das bleibt ab jetzt auch so, dann wird auch öfters gepostet xD

    Weiter gehts...




    Kapitel 8

    Caroline stand langsam von der Schaukel auf und lief wieder ins Haus. Sie war überrascht, dass Bill angerufen hat, denn sie hat damit gerechnet, dass er sie zappeln ließ. Umso glücklicher war sie jetzt, das alles wieder geklärt war.
    Sie ging hoch in das Zimmer ihrer Freundin. Caroline versuchte so leise wie möglich zu sein, doch irgendwann wachte Lina dann doch auf.
    „Morgen...“, hörte Caroline es verschlafen hinter sich. Sie drehte sich zu ihr um.
    „Bill hat angerufen!“, schoss es direkt aus Caroline heraus. „Ist nicht wahr?!“, sagte Lina und richtete sich langsam auf.
    „Doch, gerade eben. Wir haben alles geklärt und morgen fahr ich wieder zu ihm“. Caroline fing an zu grinsen. Sie war glücklich, das sah man ihr an.
    Lina hingegen zog nur ihre linke Augenbraue hoch. „Das ist jetzt nicht dein Ernst? Du willst mich schon wieder alleine lassen?“, entfuhr es ihr.
    „Ach Süße...versteh mich doch. Bald ist mein Urlaub zu Ende und dann muss ich wieder arbeiten. Wer weiß wann ich dann Bill wieder sehe... Wir haben doch noch alle Zeit der Welt.“ Caroline ging zu Lina rüber und setzte sich neben sie auf die Bettkante.
    „Ich komm doch schon in ein paar Tagen wieder.“
    Sie legte den Arm um ihre Freundin und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

    Bill ließ das Handy wieder in seine Hosen gleiten und ging hoch in sein Zimmer. Er ließ die Zimmertür hinter sich ins Schloss fallen und schmiss sich erstmal wieder auf sein Bett. Er hatte diese Nacht kaum geschlafen, weil er die ganze Zeit an Caroline denken musste. Sie waren schon sieben Monate zusammen, und Bill wollte das alles wegen so einer Kleinigkeit nicht aufs Spiel setzen. Das war es ihm nicht wert.
    Er griff nach der Fernbedienung der Anlage und schaltete sie ein. Er drehte voll auf und begann seinen Koffer zu packen. Ihm wurde in letzter Zeit ja vieles abgenommen, aber seinen Koffer zu packen leider noch nicht. Er kramte alle seine Sachen zusammen und schmiss sie einfach so in den Koffer. Bill hatte keine große Lust auf die ganze Packerei, deswegen wollte er auch alles so schnell wie möglich hinter sich bringen.
    Um elf Uhr ging es weiter nach Hamburg. Also hatte Bill noch eine Stunde Zeit.

    Nachdem er alles verstaut hatte beschloss er rüber zu seinem Zwillingsbruder zu gehen.
    „Hey...“, sagte Bill nachdem Tom die Tür aufgemacht hat.
    „Komm rein.“, antwortete dieser. Bill schloss behutsam hinter sich die Zimmertür und ging in das kleine, aber gemütliche Zimmer.
    „Bist du schon fertig mit packen?“, fragte Tom, der gerade dabei war seinen großen Koffer auf das Bett zu hieven.
    „Mhm...", sagte Bill nur leise und starte dabei aus dem Fenster.
    Bill versank in seinen Gedanken an Caroline. Er würde ihr gerne noch mal sagen, wie Leid es ihm doch tat. Aber dazu hatte er ja morgen die Möglichkeit.
    An Toms Zimmertür klopfte es. Bill setzte sich in Bewegung Richtung Tür und machte diese auf.
    „Ah, da bist du ja“, sagte Saki. „Hast du alles fertig gepackt? Ich würde dann nämlich gerne Anfangen das Auto zu beladen.“
    „Ja, geht klar. Hab alles fertig.“, entgegnete Bill ihm. „Warte, ich komm schon mal mit, dann nehme ich gleich alles aus dem Zimmer mit.“
    Saki trug die ganzen Koffer aus dem Zimmer raus und Bill nahm nur seine schwarze Tazuma Tasche in die Hand. „Sind draußen viele Fans vor der Tür?“, fragte Bill.
    „Ach, es geht, es sind höchstens 10 Leute“, meinte Saki bevor er das Zimmer ganz verließ. Bill folgte ihm auf den Flur und schaute sich um. Alle Koffer waren mittlerweile draußen und so konnten die Jungs zusammen runtergehen.

    Draußen vor der Tür standen tatsächlich nur ungefähr 10 Mädchen. Relativ wenig, im Gegensatz was sonst immer am Hotel los war. Die Mädchen fragten wie immer nach Autogrammen und gemeinsamen Fotos. Selbstverständlich machten die Jungs das alles und nach 10 Minuten saßen sie dann schon im Van, Richtung Hamburg.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 18.03.2007, 16:49


    Supi!!! Schon wieder ein neuer Teil!!!

    Caro und Bill sollen sich endlich wiedersehen!

    Also postet schnell weiter!!!

    LG



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 19.03.2007, 21:19


    Dein Wunsch sei' mir Befehl :lol:

    Kapitel 9

    Da Carolines Zug erst in einer Stunde in den Bahnhof einfahren würde, schauten sich die beiden Freundinnen noch ein bisschen in den Designerläden von Hannover um.
    Das ein oder andere Oberteil wurde dann noch gekauft, bevor es auf den Rückweg zum Bahnhof ging.
    Caroline hatte einen Zug früher genommen, als mit Bill abgesprochen, da sie noch was vor hatte.
    Sie verabschiedete sich mit einem Küsschen auf den Mund von Lina und stieg in den Zug.
    Sie nahm in einem Abteil Platz und schrieb Georg eine SMS.

    ’Wo seit ihr gerade?
    Ist 16 Uhr in
    Ordnung?’

    Sie schrieb mit Absicht anonym, aber er wusste auch so, das sie diese Kurzmitteilung verfasst hatte.
    Caroline lehnte sich tiefer in den Sitz und brachte die Fahrt nach anderthalb Stunden hinter sich.
    Sie nahm ihre Tasche, sprang aus dem Zug und schaute noch mal nach ihrem Aussehen, indem sie ihren kleinen Handspiegel aus der Tasche holte.
    Da sie nichts zu bemängeln hatte, steckte sie diesen wieder ein und suchte sich ein Taxi.
    In dem Moment, bekam sie eine SMS.

    ’In Ordnung.
    Wir sehen uns in
    zwanzig Minuten -
    Zimmer 284’

    Das Hotel wusste sie schon von Bill, also setzte sie sich in ein Taxi und sagte, wo es hingehen sollte.
    Zehn Minuten später bezahlte sie und ging ins Hotel.
    Ab nun musste sie aufpassen, denn selbst ein paar Securitys kannten Caroline. Sie ging also so unauffällig wie möglich zum Aufzug und fuhr in die zweite Etage.
    Sie hoffte, dass ihr Bill nicht entgegen kam und sie hatte Glück.
    Sie verließ den Aufzug und klopfte dreimal an der Zimmertür. Sie hörte etwas im Zimmer poltern und zuckte zusammen.
    Aber nur kurz später wurde die Tür aufgerissen, sie wurde ins Zimmer gezogen und die Tür wurde wieder zugeworfen.
    Georg drückte sie an die Wand, aber sie war es schon gewöhnt, immerhin ging es hier um ein Versteckspiel, da konnten sie sich keine Zeit lassen.
    Sie waren schon in einem Kuss verwickelt, Carolines Hände unter seinem Shirt und kurz später lagen sie auf dem Hotelbett.
    Ihre Jeans, sowie ihr Top befanden sich wenige Sekunden später in der anderen Ecke des Zimmers und auch sein Shirt folgte kurz später.
    Caroline saugte sich an seiner linken Brustwarze fest und küsste über seinen Oberkörper.
    Sie liebte ihn - körperlich.
    Georg drehte sie, sodass er nun oben lag und sich ihre Unterwäsche auch noch verabschieden musste.
    “Findest du das gerade nicht ein bisschen fies?“, hauchte sie und spielte mit seiner Gürtelschnalle.
    Er ließ sich nicht beirren und streichelte über ihre Oberweite.
    Sie dagegen öffnete seinen Gürtel und kurz später lagen auch seine letzten Klamotten irgendwo im Zimmer verteilt.

    Beide genossen und als sich beide wieder gefasst hatten und wieder einigermaßen ruhig atmeten, suchten sie ihre Klamotten.
    Georg streifte sich nur seine Shorts über, während Caroline sich ordentlich ihre Kleidung anzog und sie vor dem Spiegel gerade zupfte.
    Sie verschwand im Bad und Georg folgte ihr.
    Sie schminkte sich neu, kämmte ihre Haare und verdeckte alle möglichen Spuren von der letzten halben Stunde. Georg schob ihre Haare zur Seite und küsste ihren Hals.
    „Georg, wage es nicht mir einen Knutschfleck zu verpassen..“, meckerte sie, als er leicht zubiss.
    Sie drehte sich um und nahm ihre Tasche.
    Doch bevor sie ging verwickelte sie ihn noch in einen kurzen Zungenkuss.
    „Wann?“, fragte Georg rau.
    „Ich weiß es nicht... bis bald“, hauchte sie erotisch in sein Ohr, bevor sie drei Zimmer weiter ging, anklopfte und ihrem Schatz in die Arme fiel.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 19.03.2007, 21:33


    Ach menno!
    Caro ist scheiße!!!
    Wie sie auch noch schnell zu Georg geht und ne schnelle Nummer mit ihm schiebt...
    Das ist überhaupt nicht nett!!!
    Sie liebt Bill doch angeblich und er sie auch...Und wieso macht Georg so ne fiese Sachen??? Ist er wenigstens in sie verliebt oder will er auch nur Sex?
    Macht schnell weiter, damit sich meine Fragen bald klären!!!
    LG



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 19.03.2007, 22:02


    Boa ich find die Caro ja auch richtig fies ne...
    Der Bill tut mir voll leid =(
    Ich hoffe der bekommt das iwann raus xD



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 20.03.2007, 19:30


    Danke danke danke :)



    Kapitel 10

    „Da bist du ja endlich.“, sagte Bill nachdem Kuss den sie sich gegeben hatten.
    „Ja, da bin ich.“, grinste Caroline.
    „Caro, ich wollte mich nochmal entschuldigen“, sagte Bill während sie sich langsam aus der Umarmung lösten und weiter in das Zimmer rein gingen.
    „Ich habe etwas übertrieben...“
    Bill schaute Caroline unschuldig an. „Ach komm, vergessen wir das ja? Immerhin haben wir das jetzt geklärt“, sagte sie nur dadrauf und ging wieder einen Schritt auf Bill zu.
    Bill nickte nur und nahm sie wieder in den Arm. Ihm fiel ein großer Stein vom Herzen denn er hasste es, wenn solche Sachen nicht persönlich besprochen werden.
    Er legte seine Hände um ihre Hüften und zog sie näher an sich ran. Caroline legte ihre Hände in seinen Nacken und schon berührten sich ihre Lippen.

    In Carolines Herz verspürte sie kurz einen Stich, weil ihr klar wurde, dass sie ihre Liebe betrogen hatte und sie ein kleines Stücken wieder aufs Spiel gesetzt hatte. Doch sie lenkte sich ab und verwickelte Bill in einen heißen Zungenkuss. Doch kurze Zeit später nahm Caroline ihren Kopf zurück.
    „Wollen wir nicht noch was trinken gehen oder so? Ich will wenigstens den anderen noch mal ‚Hallo’ sagen.“, lenkte Caroline auf Bill’s komischen Blick ein.
    „Stimmt, hast ja recht. Wir haben ja noch genug Zeit.“, sagte er und zwinkerte ihr dabei zu.
    Bill ging noch kurz ins Bad und richtete sich ein wenig und dann zogen die beiden schon händchenhaltend auf den Flur um an Toms Tür zu klopfen.
    „Hey Caro, wieder da?“, fragte Tom mit einem Grinsen auf dem Gesicht als er die Tür aufmachte. Er begrüßte sie mit einer kurzen Umarmung.
    „Witzbold, sonst wäre ich ja wohl nicht hier“, sagte Caroline nur dadrauf und musste sich dann auch lächeln.
    „Wir wollten eigentlich nur fragen, ob du noch mit runter in die Bar kommst“, warf Bill dann auch ein.
    „Mhm ja klar, warum nicht. Wartet, so kann ich aber nicht runter gehen.“ Tom guckte an sich herunter und verzog dabei das Gesicht. Er hatte nur eine Boxershorts an und sonst nichts.
    „Ja schon klar Tom. Also wir gehen schonmal runter. Sagst du dann bitte noch Georg und Gustav Bescheid?“, sagte Bill.
    „Ja klar, wird gemacht“, meinte Tom nur noch und machte den beiden dann schon die Tür vor der Nase zu.
    Eng umschlungen gingen die beiden den Flur entlang und gingen sogar zu Fuß in die Bar.
    Die beiden suchten sich eine gemütliche Sitzecke aus und ließen sich dann nieder.
    Die anderen drei trudelten dann auch nach 20 Minuten alle ein. Sie bestellten sich erst was an der Bar, und dann ließen sie sich in die tiefen Sessel der Hotelbar fallen.
    „Hey Caro...“, sagte Gustav und winkte ihr kurz.
    „Na. Alles klar?“, erwiderte sie dadrauf.
    „Ach ja, alles bestens“, meinte Gustav nur und fing an zu grinsen.
    Georg lehnte sich zurück und fing an Caroline zu beobachten. Erst fiel ihr es gar nicht auf, denn sie alberte mit Bill herum.
    Doch als Bill kurz sein Glas Cola nahm, um davon etwas zu trinken, schaute sie kurz zu Georg. Sie bemerkte wie er sie anstarrte. Irgendwie war ihr es unangenehm und wieder wurde sie an die Sache mit Georg erinnert. Aber sie selber wollte es ja so. Kurz hielt sie ihrem Blick von Georg stand, doch sie schaute wieder weg. Bill sollte ja bloß nichts heraus finden das etwas zwischen seiner Freundin und einem seiner besten Freunde was lief.
    Deswegen legte sich auch gleich wieder den Arm um Bill und schmiegte sich an ihn.

    Der Abend verlief ziemlich friedlich und alle hatten eine Menge Spaß zusammen. Nach 3 Stunden löste sich langsam die 5-er Gruppe auf. Bis nur noch Georg, Bill und Caroline um den Tisch saßen.
    „Wir gehen dann auch gleich hoch, oder?“, fragte Bill Caroline und blickte dabei zu ihr rüber. Sie nickte nur und widmete sich wieder damit Leute zu beobachten. Caroline dachte kurz darüber nach, wie es Georg wohl dabei ging, wenn er sie und Bill zusammen sah.
    Aber eigentlich kann es ihm egal sein, er weiß genau, dass Caroline nur ihren Spaß haben will - und den bekam sie ja bei Georg auch.
    Nach ein paar Minuten verabscheideten sie die beiden von Georg und gingen dann hoch in ihr Zimmer.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 21.03.2007, 18:13


    Boa das is sooo gemein...
    Tut so als wenn nichts wär... Die dumme Kuh eh oO
    Boa... Ne, also wen der Bill das nicht iwann rausbekommt dann dreh ich durch xD
    Der tut mir voll leid...
    Und vom Georg is das jauch auch iwie scheiße ne?! ^^



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 23.03.2007, 18:14


    Kapitel 11

    Georg saß nun seit zwanzig Minuten alleine in der Lobby. Er trank seinen Cocktail noch aus und ging zum Aufzug.
    Zwar wusste er, das er mit Caroline nur eine Affäre hatte, doch trotzdem war es für ihn schwer, wenn er sie und Bill sah, wie sie sich innig küssten.

    Caroline und Bill währenddessen, lagen schon im Bett und kuschelten. Das Licht hatten sie ausgemacht und auf dem Nachttisch brannte ein kleines Teelicht. Caroline lag in seinen Armen und hauchte immer wieder kleine Küsse auf seinen Hals. Er strich ihr durch das Haar und streichelte ihren linken Oberschenkel.
    Sie musste ein Gähnen unterdrücken und sagte: „Bill? Ich bin müde...“
    „Gut...“, flüsterte er. Sie küssten sich noch einmal leidenschaftlich, bevor sie das Teelicht löschte.
    Sie drückte sich tief in Bills Arme. Fast war sie eingeschlafen, da piepte ihr Handy.
    „Wer schreibt dir so spät noch?“, nuschelte Bill.
    „Keine Ahnung, wahrscheinlich Lina!“, log sie. Doch sie wusste, dass Lina ihr wenn sie bei Bill war nie schrieb. Es konnte nur Georg sein, doch das konnte sie Bill schlecht sagen. „Willst du die SMS nicht lesen?“, fragte Bill.
    „Nein, das mache ich morgen früh. Das wird nicht wichtig sein.“
    Sie kuschelte sich wieder in seine Arme, nahm sich aber vor, dass sie die SMS las, wenn er eingeschlafen war.

    Georg konnte nicht schlafen. Er hatte ihr geschrieben und brauchte eine Antwort.
    Er wollte sie so schnell wie möglich wieder sehen, am besten sogar noch heute Nacht, aber er wusste auch, dass es das für heute war.
    Alle fünf Minuten sah er auf sein Handy, welches auf lautlos gestellt war.
    Wieso schrieb sie nicht zurück?
    Hatte sie gerade etwa etwas Besseres zutun? Zu neunzig Prozent, wenn sie wollte würde sie zehn Mal am Tag mit Bill schlafen.
    Georg wusste zwar, dass Bill nicht mitspielte, aber sie könnte, wenn Bill mitmachen würde.
    Und vorhin in der Lobby hatten sie genug Andeutungen gegeben.

    Bill lag in seinem Bett, mit Caroline im Arm und stellte sich schlafend. Er hatte diese doofe Vermutung, dass ihr wer anders geschrieben hatte.
    Er hatte Angst, tierische Angst und hätte sie am liebsten gezwungen ihm die SMS vorzulesen.
    Er merkte wie Caroline aufstand und in ihrer Tasche kramte. Doch sie setzte sich auf einen Stuhl und legte sich nicht wieder ins Bett. Das hieß, dass er nicht mitlesen konnte.
    Dabei war er super neugierig, aber auch gleichzeitig enttäuscht, dass sie gelogen hatte.
    Immerhin behauptete sie, dass sie die Nachricht morgen lesen würde, da sie eh nur unwichtig war. Sie war also wichtig. Er hatte Glück, Caroline flüsterte einen Teil der SMS, als sie diese las.

    ‚Ich vermisse dich,
    komm bald wieder.
    Bitte.’

    Sie schluckte und wiederholte sich: „... Komm bald wieder...“
    Sie war geschockt, so eine SMS hatte Georg ihr noch nie geschrieben, aber sie konnte jetzt nicht rüber gehen.
    Auch wenn Bill schlief.
    Er würde es bemerken, denn Bill wachte zwischendurch immer wieder auf. Das wusste sie aus Erfahrung. Sie schrieb ihm kurz, dass es nicht ginge und schmiss ihr Handy wieder in die Tasche.
    Sie drückte sich wieder in Bills Arme und schloss die Augen. Die letzten Gedanken an Georg und sie schlief ein.

    Bill war verwirrt. Zu wem sollte sie wieder kommen? Ging sie etwa fremd? Er war mehr als verwirrt und schob sie aus seinen Armen. Er ging auf den Balkon und rauchte eine Zigarette nach der anderen.
    Er war richtig nervös. Er liebte sie und hatte Angst sie zu verlieren. Wieso tat sie denn so was?
    Oder war alles nur ein blödes Missverständnis?



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 23.03.2007, 19:18


    Ach Caro ist scheiße!
    Bill ist so niedlich und Georg ist geht es damit auch nicht gut...auch wenn ich mit ihm nicht allzu viel Mitleid habe...
    Na ja...mal schauen, wie es weitergeht...
    LG



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 23.03.2007, 20:24


    Ich kann mich TokioHotel82 nur anschließen...
    Ich bin gespannt wies weiter geht... =)



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Marieke - 23.03.2007, 22:06


    Aaah Caro ist so dooof... :(

    Bill ist einfach nur zu lieb in deiner FF und Caro nutzt dies schamlos aus, um eine Affäre mit Georg (-> :roll: !!!) anzufangen xD

    Hallo? Wie kann man sich auf Georg einlassen, wenn man damit seine Beziehung mit Bill gefähret, obwohl mal den doch eigtl liebt?

    Die soll sich mal bitteschön mit Bill zufrieden geben, ders doch eh viel toller als Georg :D :wink:

    Naja, bitte schnell weiter Maaareeeen <3 =)



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    [sugarfairy] - 24.03.2007, 14:50


    Huhuu ihr zwei ;)

    Hihi Maren, bin ich nicht geil, ich hab es geschafft ;)
    Ich find die FF wirklich ganz supii zum lesen und die Schreibstile sind auch supii <3

    Aber Caro... :evil:
    Da kann hat man den Bill und wen nimmt man, den Georg noch dazu :shock:
    Ich fass es nicht, armer Bill... :cry:
    Wirklich? Den Georg.. buuuhhh!! xD
    Wie Bill doch sowieso viel tolliger ist...

    Naja bin gespannt ob sie merkt, ob sie etwas an ihm hat

    Schnell weiter <3

    sugaa



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 24.03.2007, 18:33


    Weiter gehts... und lieben dank an euch :)



    Kapitel 12

    Nach ein paar Minuten hielt Bill inne. Er wusste das sie ihn liebte, wieso sollte sie ihn also betrügen? Es gibt überhaupt keinen Grund dafür.Caroline würde die sieben Monate, die sie jetzt zusammen sind nicht einfach so weg werfen. Warscheinlich war die Nachricht von Lina. Die zwei hatten sich schließlich auch lange nicht mehr gesehen und sind auch sowas wie ein Herz und eine Seele. Bill schüttelte den Kopf und versuchte dabei die dummen Gedanken und das Misstrauen was er gerade hatte wieder los zu werden.
    Er drückte seine letzte Zigarette im Aschenbecher aus und ging dann wieder ins Bett zu Caroline. Er kuschelte sich an sie und gab ihr noch einen kleinen vorsichtigen Kuss auf die Stirn, bevor er dann auch endlich einschlief.

    Georg konnte inzwischen nicht einschlafen. Er hatte zwar die SMS von Caroline bekommen, aber das reichte ihm nicht. Er sehnte sich förmlich nach ihr, obwohl Caroline nur seine Affäre war. Er konnte den Zeitpunkt kaum abwarten bis Caroline vor ihm stand und sie es wieder tun konnten.

    „Morgen mein Schatz“, sagte Caroline leise in Bills Ohr hinein. Bill drehte sich langsam um und grinste Caroline verschlafen an.
    „Morgen“, murmelte er nur. Er rieb sich die Augen und streckte seine Arme von sich. „Wie spät haben wir?“, fragte Bill bei ihr nach.
    „Ähm... halb elf“, meinte Caroline nur. Langsam stand sie auf und machte die Gardinen bei Seite.
    „Wieso bist du denn schon so früh wach?“, meinte Bill nur und zog die Decke etwas weiter über sich.
    „Ich wollte noch was in der Stadt besorgen und wollte dir voher Bescheid sagen.“, sagte Caroline in Bills Richtung.
    „Und dafür hast du mich jetzt geweckt?“, fragte Bill mit einem ironischen Unterton. „Aber dafür komme ich jetzt mit.“ Bill sprang auf und war gerade im Begriff ins Bad zu gehen.
    „Ehh Bill, ne lass mal. Ich brauch nicht lange. Wie gesagt, nur ein paar Kleinigkeiten und solange wie du jetzt im Bad brauchst, könnte ich 3 mal in die Stadt und wieder zurück“, log Caroline und lächelte Bill dabei zuckersüß an. Natürlich wollte sie nicht in die Stadt, sondern zu Georg. Sie hatte wieder dieses Gefühl in ihr und sie musste jetzt einfach zu ihm. Und da war ihr es egal ob sie Bill anlog oder nicht. Sie war sowieso schon zu weit gegangen, da ist das bisschen lügen auch nicht mehr schlimm.
    „Hm, naja dann geh ich eben noch was ins Bett“, meinte Bill nur und kroch wieder ins Bett.
    Caroline suchte sich ein paar frische Sachen aus ihrer Tasche und verschwand dann im Bad.
    Nach 20 Minuten war sie dann auch fertig. Sie schaute noch einmal nach Bill, doch der war schon wieder eingeschlafen. Also zog sie so leise es ging die Tür hinter sich zu und trat vor Georgs Tür.
    Bevor sie klopfte schaute sie sich nocheinmal um, ob sie auch keiner dabei sieht, wie sie zu Georg geht.

    Georg öffnete ihr verschlafen die Tür. Caroline setzte ihr schönstes lächeln auf und ging an ihm vorbei in das Zimmer.
    „Hab ich dich geweckt?“, fragte sie unschuldig.
    „Naja, passt schon. Wollte eh schon längst aufgestanden sein“, antwortete ihr Georg.
    Caroline lächelte nur verlegen zurück und ließ sich dann auf den Stuhl, der neben dem Fenster stand, fallen. „Ich geh nochmal kurz ins Bad“, sagte Georg noch etwas verschlafen und trottete dann in Richtung Badezimmer.
    „Jaja, ist okay“, meinte Caroline nur noch hinterher. Viel Zeit hatte sie nicht, denn sie hatte Bill ja gesagt das sie nur kurz in der Stadt ist, und schließlich ist Bill ja auch nur 3 Zimmer weiter.
    Aber so schnell der Gedanke in Carolines Kopf kam, so schnell war er auch wieder draußen. Denn sie war hier um Spaß zu haben und nicht um an Bill zu denken.
    Sie stand von dem Stuhl aus und zog ihre Strickjacke schonmal aus. Danach stellte sie sich ans Fenster und wartete auf Georg.
    Der kam nach einigen Minuten dann auch. Er umarmte sich von hinten und küsste ihren Nacken. Caroline drehte sich langsam um und zog Georg dann richtig an sich ran. Ihre Küsse wurden immer stürmischer, aber doch mit viel Leidenschaft.
    „Ich hab dich vermisst“, sagte Georg in den Kuss hinein. Caroline sagte dadrauf nichts. Sie wollte es gar nicht hören, deswegen drückte sie Georg zum Bett und zusammen ließen die beiden sich dann auf das Bett fallen.
    Die beiden ließen sich kaum Zeit, und so war alles schon nach fünfzehn Minuten vorbei.
    Caroline lag noch eine Weile so da, in seinen Armen. Er streichelte ihr langsam den Arm und sie bekam davon eine leichte Gänsehaut. Caroline genoss den Augenblick, denn mal wieder hatte sie das bekommen was sie wollte.
    Das sie Georg eigentlich nur ausnutzte wollte sie in dem Moment gar nicht wissen.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 27.03.2007, 18:35


    Zitat: Er wusste das sie ihn liebte, wieso sollte sie ihn also betrügen?
    Weil Caro geil auf Georg ist :P


    Zitat: Bill schüttelte den Kopf und versuchte dabei die dummen Gedanken und das Misstrauen was er gerade hatte wieder los zu werden
    Das sollte er nicht tun...
    Ha, jetzt sollte Bill an die Tür klopfen haha, und dann die Strickjacke entdecken! :evil:



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 30.03.2007, 20:19


    Kapitel 13

    „Tschüss“, flüsterte Caroline, nachdem sie sich angezogen hatte. Sie küsste ihn noch einmal und öffnete die Tür. Auf dem Flur sah sie niemanden, den sie kannte, also konnte sie beruhigt zu Bill gehen. Sie öffnete die Tür und trat in das Zimmer.
    Aus dem Badezimmer hörte die eindeutig das Wasser fließen.
    Das Mädchen fragte sich, wie lange sie weg war, da Bill immer noch unter der Dusche stand. Sie ging ins Bad und schaute zur Dusche.
    „Bill?“, fragte sie etwas lauter, damit er sie auch verstand. Der Spiegel war beschlagen und im Bad war es verdammt warm.
    Sie ging zur Dusche, stellte sich daneben und rief ihn noch mal etwas lauter. Das Wasser wurde ausgestellt und Bill zog den Vorhang ein bisschen auf und schaute raus.
    „Was ist?“, stieß er verwirrt hervor.
    „Du weißt schon, dass du seit fast einer halben Stunde duschst, oder?“, antwortete sie und setzte sich auf den Duschrand.
    „Ich bin doch fertig“, meinte er, schnappte sich ein Handtuch und wickelte sich dieses um die Hüfte.
    Einzelne Wassertropfen liefen seinen Oberkörper hinab und verschwanden in dem weichen Stoff des Handtuches.
    Caroline wollte sich gerade umdrehen, da hielt Bill sie fest und wollte sie mit seinen Armen umschließen, als sie ihn wegdrückte.
    „Bill, ich bin angezogen und habe ehrlich gesagt keinen Bock nass zu werden“, meckerte sie.
    Er drehte sich nur um, wischte mit der Hand einmal über den Spiegel, damit er was sehen konnte und fing an sich abzutrocknen.
    Sie schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf das Bett.

    Sie ließ die Beine baumeln und seufzte.
    Nach einer halben Stunde kam dann auch Bill aus dem Badezimmer und setzte sich neben Caroline. Er fragte sich regelrecht, wieso sie ihn vorhin abgewiesen hatte.
    Der genannte Grund war doch echt lächerlich gewesen. Er stand wieder auf und hockte sich vor sie.
    Bill legte einen Finger unter ihr Kinn und küsste sie. Doch bevor der Kuss in einen leidenschaftlichen Überfall endete, entzog sie sich ihm.
    „Ist etwas?“, fragte er nun, weil es ihn jetzt wirklich nervte. Nach dem Aufstehen hatte sie ihn schon so abgewürgt, gerade im Badezimmer und nun auch noch bei einem harmlosen Kuss.
    „Nein, was sollte denn sein?“, antwortete sie und tat schon fast zu unschuldig.
    Bill sprang auf und fauchte los. „Wieso würgt du mich die ganze Zeit ab? Denkst du nicht, dass mich das gerade voll ankotzt?“
    Sie zuckte zusammen. Was war denn so schlimm, das er gleich los schrie?
    Er ging zum Fenster, hielt sich die Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf.
    „Antworte...“, flüsterte er.
    Das einigste Problem, welches Caroline hatte, war, dass es keine Antwort gab.
    Nur dieses eine Mal wollte sie ehrlich sein. „Es gibt keine Antwort!“, flüsterte sie ebenfalls.
    „Verarsche mich nicht. Und lüge mich schon mal gar nicht an!“, zischte er.
    „Ich lüge dich nicht an!“, schrie sie und verstummte danach wieder sofort. Er blickte sie wortlos an und fasste es nicht, dass sie ihn angeschrieen hatte.
    Er öffnete das Fenster, lehnte sich heraus und zündete seine Zigarette an. Er zog dran und pustete den Rauch in die Luft.
    Von einem Moment auf den anderen war alles wie ausgewechselt. Caroline tat nichts mehr Leid, und fing wieder an zu lügen und Bill zeigte wieder seine sanfte Seite.
    „Süße, was ist los? Ich bin nicht doof. Ich merke, dass irgendwas nicht stimmt“, wisperte Bill und strich ihr mit einer Hand über ihren linken Oberschenkel.
    Sie täuschte ein Schluchzen vor und meinte: „Lina hat mich vorhin angerufen...“
    „Ja und? Was ist denn los?“, fragte er nun auch sichtlich neugierig.
    „Ihr geht es nicht gut... ich weiß es nicht, keine Ahnung... und sie wollte das ich zu ihr komme, aber weißt du, ich will hier bleiben und dann haben wir einfach mitten im Streit aufgelegt...“
    Innerlich musste sie sich für ihr gutes Schauspiel loben.
    Er nahm sie in den Arm und antwortete: „Hey, aber sie ist deine Freundin, also fahre nach Hause. Sie braucht dich jetzt glaube ich mehr.“
    „Was ist mit dir?“, fragte sie ihn gespielt verständnisvoll.
    „Solange du wieder kommst, ist es okay. Immerhin vernachlässigst du deine Familie und so.“

    Als sie alles geklärt hatten, nahm sie ihre Tasche und hauchte in sein Ohr: „Tschüss Schatz, ich liebe dich!“
    Sie küssten sich noch einmal leidenschaftlich, bevor sie das Zimmer verließ und den Flur entlang ging. Bevor sie um die Ecke ging, schaute sie noch einmal zurück und sah, wie Bill sich mit einem letzten Luftkuss verabschiedete.
    Sie versteckte sich hinter der Ecke, bis sie hörte, dass Bill die Tür schloss.
    Danach rannte sie zu Georgs Zimmer und klopfte stürmisch.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 31.03.2007, 13:19


    Boa dieses kleine Flitchen xD
    Armer Bill... Ich hoffe Georg lässt sie abblitzen oO



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 31.03.2007, 23:06


    Also bei mir ist sie jetzt aber auch endgültig unten durch...Frechheit, wie sie Bill behandelt!!!



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 01.04.2007, 17:16


    @ TokioHotel82: Ich hoffe du liest trotzdem weiter, auch wenn du Caro nicht mehr magst *g*

    Isi ist nun im Urlaub und irgenwie hat sie mir nur einen Teil für diese Woche geschickt...ich hoffe ich bekomm das noch hin das ich noch nen Teil posten kann. Denn eine Woche kann lang werden^^



    Kapitel 14

    Georg riss genau so schnell die Tür auf, wie Caroline klopfte.
    „So da bin ich“, sagte Caroline nachdem sie ihre Sachen neben dem Bett abstellte. Sie strahlte über das ganze Gesicht.
    Georg ging langsam zu ihr rüber und nahm sie in den Arm. Eigentlich sollte jetzt ein Kuss folgen, doch der kam nicht. Caroline legte derweil ihre Arme um Georgs Hüften.
    „Du, Süße?“, sagte Georg leise und schaute dabei etwas runter.
    „Ja?“
    „Ich hab mir das nochmal überlegt. Also das du eine Woche jetzt hier bleiben willst.“, fing Georg langsam an.
    „Ja, ich weiß, die Idee ist einfach geil...was wir da alles machen können...“, Caroline kam ins schwärmen.
    „Nein, stop. Das können wir nicht machen. Das ist viel zu riskant. Irgendeiner von den Jungs, und sei es nur einer von den Securitys, kommt in der einen Woche bestimmt mal in mein Zimmer, und dann werden sie dich sehen.“ Caroline löste sich langsam aus der Umarmung und wich einen Schritt zurück. „Weißt du und außerdem...also versteh das jetzt nicht falsch, ich finde es auch immer total geil mit dir, aber Bill so zu hintergehen ist schon heftig. Du kannst ihm nicht einfach sagen du bist zu Hause, obwohl du nur 3 Zimmer weiter für eine Woche lebst.“
    Carolines Augen wurden immer größer. „Sag mal, geht’s dir noch gut? Was denkst du dir eigentlich? Jetzt aufeinmal interessiert es dich, dass es Bill gegenüber unfair ist? Das kommt wirklich reichlich spät...“ meckerte sich auch gleich drauf los.
    „Ja aber....“
    „Nichts aber, was denkst du denn bitte, wenn du mit mir schläfst? Ist das nicht unfair? Wenn du einfach kein Bock mehr auf mich hast, dann sag es gleich um rede nicht um den heißen Brei und such dir keine Ausreden zusammen.“, sagte Caroline schnaufend.
    „Jetzt dreh’ dir das doch nicht alles so, wie du das haben willst. Aber was willst du denn machen, wenn Tom auf einmal in der Türe steht? Ihn nett anlächeln und weiter machen oder was? Nein, Caro... das ist mir wirklich zu riskant. Fahre bitte nach Hause“, sagte Georg dann nur dadrauf und dann verzog er sich auf den Balkon zurück.
    „Na schön wenn du willst...aber das wirst du nicht noch einmal mit mir machen, klar!“ Caroline grabschte förmlich nach ihrer Tasche und drehte sich nochmal um, zu Georg der auf dem Balkon stand.
    „Tschüß“, sagte sie noch schnippisch. Georg antwortete nicht drauf, und das machte sie noch wütender, als sie eh schon war. Sie knallte die Tür hinter sich zu und stampfte dann den Flur entlang. Dass Bill, oder ein anderer der Band, sie sehen könnte war ihr in diesem Moment völlig egal.


    Nach drei Stunden kam Caroline erschöpft und immer noch mit ein bisschen Wut im Bauch Zuhause an. Sie schloß die Tür auf und hörte schon das Radio aus der Küche.
    „Hi Mum“, rief Caroline durch das Haus.
    „Hallo Schätzchen, warte, ich komm sofort“, sagte ihre Mum und kurz darauf hörte Caroline ihre Mutter schon die Treppe runterkommen.
    Sie drückte ihre Tochter kurz an sich, nuschelte irgendwas von wegen „Schön das du wieder da bist“, und schon war sie wieder verschwunden. Caroline machte sich dadrüber keinen Kopf, sondern nahm wieder ihre Tasche in die Hand und verzog sich in ihr Zimmer.
    Sie räumte ihre Tasche aus und legte ihre Klamotten sorgfältig in ihren Schrank. Caroline ging zu ihrer Anlage rüber und schaltete irgendeine Musik an.
    Sie schmiss sich auf ihr Bett und legte ihre Hände in ihren Nacken. Kurz nachdem sie ihre Augen geschlossen hatte, machte sie die wieder auf. Irgendwie war ihr jetzt danach Bill eine SMS zu schreiben.
    Sie holte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und tippte drauf los.

    ‚Hey Schatz.
    Bin gut angekommen
    und hoffe du bist nicht
    mehr sauer, dass ich schon
    wieder fahren musste.
    Vermisse dich ganz dolle,
    Love, Caro.’

    Sie legte das Handy neben ihr Kopfkissen. Sie machte sich es bequemer in ihrem Bett und wartete nun auf eine Antwort auf die Nachricht.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 02.04.2007, 13:44


    Ha!
    Die hat doch nichts anderes verdient xD
    Georg kommt zur vernunft =)
    Die coole Sau xD
    Ich hoffe Bill hat sie gesehn als sie aus Georgs Zimemr kam und den Flur lang gestapft ist... Oder Tom, oder Gustav, oder Saki oder irgendjemand...

    <3



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Sternchen - 04.04.2007, 16:40


    ich bin auch dazu gestoßen.
    muss aber erstmal alles durchlesen ;)^^
    freu mich aber auf nen neuen teil =)=)



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 07.04.2007, 12:23


    danke für eure kommentare :)
    isi kommt heute wieder und ich hoffe sie stellt heute noch nen teil on ;)
    ich konnte die ganze woche nicht an den pc weil ich operiert wurde...
    aber ich denke ihr werdet es jetzt noch die paar stunden aushalten ;)

    LG



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 08.04.2007, 15:01


    So, ich bin wieder da.
    Gestern war ich einfach zu müde und musste noch vieles nachholen, das der Teil erst jetzt kommt.

    Kapitel 15

    "Caroline?", rief ihre Mutter. Caroline sprang vom Bett auf, rannte zur Tür und riss diese auf. "Was gibt es?"
    "Kommst du bitte mal runter, deine Arbeit hat angerufen", antwortete die Mutter im lautstarken Ton, damit Caroline auch oben was verstand.
    Sie polterte die Treppe hinunter und blieb, auf der letzten Stufe, vor ihrer Mutter stehen. "Dein Chef hat angerufen und meinte, dass du die nächsten vier Wochen nur Sonntags frei hast und werktags bis fünf Uhr abends arbeiten musst, da zwei Arbeitkräfte ausgefallen sind", erzählte die Mutter von dem Telefonat.
    "Oh", fiel Caroline dazu nur ein, aber ihre Ausbildung zur Mediengestalterin war es ihr wert, auch wenn sie dafür vier Wochen auf Bill verzichten musste.
    Georg war ihr derzeit egal, denn normalerweise wäre sie jetzt sogar noch in Hamburg. Sie wollte einfach nicht drüber nachdenken, sondern schrieb Bill gleich eine SMS, mit der Nachricht.

    Die Band war derzeit im Studio und bearbeitete neue Songtexte. Doch in diesem Moment machten sie gerade eine Pause, als Bill die SMS bekam.
    Er hatte gehofft, dass Caroline ihm mitteilen wollte, dass es Lina besser ginge und sie zurück nach Hamburg kommen würde. Doch die Nachricht erfreute ihn kein Bisschen:

    ‚Bill, es tut mir Leid,
    aber ich muss die nächsten
    vier Wochen komplett durcharbeiten,
    das heißt wir sehen uns erst in einem
    Monat wieder.
    Ich liebe dich, Caro’

    Ihm war augenblicklich danach, irgendwen anzuschreien oder etwas umzuwerfen, so wütend war er. Zwar war er nicht wirklich wütend auf Caro, aber auf irgendwas anderes. Es war einfach der Frust, dass sie jetzt einen Monat lang getrennt lebten.
    Bill setzte sich wieder auf einen Stuhl, zu seinen Bandkollegen.
    Er nahm sich ein Redbull, öffnete dies und nippte an der Dose. „Wir können noch eine halbe Stunde hier bleiben, dann fahren wir wieder ins Hotel - wir sind fertig", meinte Tom und zog an seiner Zigarette.
    Eigentlich durfte der Junge im Studio nicht rauchen, aber da gerade keiner da war, nutzte er die Situation voll aus.
    "Wann kommt Caro wieder?", fragte Georg möglichst unauffällig. Ihm war das alles schon etwas peinlich, denn man wusste nie, was der Gegenüber dachte, wenn man das Thema ansprach.
    Bills Miene verfinsterte sich und er sagte: "In ungefähr einem Monat." Seine Stimme klang bissig und man merkte ihm an, dass er sauer war.
    Georg schluckte und fragte weiter. "Wieso denn so spät erst?"
    Innerlich lief die Frage auf was ganz anderes hinaus. Er durfte keine andere Affäre haben, für eine Beziehung hatte er keine Zeit und auf ein One-Night-Stand mit einem Fan hatte er auch keine Lust.
    Einen Monat keine Frau in der Nähe, die ihn glücklich machte. Das konnte er nicht aushalten. Doch er durfte nicht auffliegen, sich nicht deswegen verändern und musste einfach so tun, als würde er momentan keine abbekommen.
    "Tja, die Ausbildung geht vor", antwortete Bill schnippisch. So langsam bekam Georg Angst, dass Bill etwas von der Affäre mit Caroline wusste.
    Wieso war er so kalt? Das konnte doch nicht nur deswegen sein und vor allem wieso wurde gerade er angezickt.
    "Werde doch nicht gleich bissig, nur weil man dich was fragt", mischte sich Tom ein. "Halt du mal schon deine Klappe!", meckerte Bill.
    "Wir können doch auch nichts dafür, das Caro dich kleben lässt. Rege dich mal ab, so eine SMS kann dich doch nicht so aus der Bahn werfen", redete Gustav auf ihn ein.
    "Lasst mich doch alle mal in Ruhe", antwortete Bill, verließ den Raum und setzte sich irgendwo hin, wo kaum einer war.
    Er zog sich gerne zurück, wenn er auf etwas keinen Bock hatte. Und gerade darauf hatte er keine Lust. Er wollte nicht streiten und war erstaunt, wie leicht Caroline ihn aus der Fassung bringen konnte und das mit wenigen Wörtern.

    Tom kam kurze Zeit später um die Ecke und ein paar Minuten später saßen sie stillschweigend im Van, während Caroline sich Zuhause schon umgezogen und mit einem Buch ins Bett gelegt hatte, damit sie morgen früh ausgeschlafen war.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 15.04.2007, 11:58


    Tja, da hat Georg halt Pech gehabt...
    Aber der Bill tut mir echt leid =(
    Armes TuckTuck...
    Aber schon ne Zicke der Billi xD


    <3



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Sophie - 16.04.2007, 16:04


    He Mädels,

    Ihr wisst ja, dass ich Eure Geschichte mag. Und ich weiß, dass ihr mit jedem Kapitel besser geworden seid. ich klemm mich jetzt hinter die nächsten Kapitel, damit ich bald mal fertig werde und "Nie genug" in seinem vollem Umfang online gehen kann. Derzeit ist die Zeit etwas knapp bemessen!

    Sophie



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    MarenTH - 17.04.2007, 15:37


    Wo bleiben denn die ganzen Commis? :(


    Kapitel 16

    Bereits um halb sechs klingelte Carolines Wecker. Verschlafen und mit zugekniffenen Augen drehte sie sich um, damit sie den nervigen Piepton ausschalten konnte. Sie blieb noch einen Augenblick liegen, doch nach zehn Minuten raffte sie sich auf, da ihr Bus schon in einer Stunde fahren würde.
    Sie machte sich gemütlich fertig und frühstückte zusammen mit ihrer Mutter.
    „Wann geht es denn wieder zu Bill?“, fragte ihre Mutter neugierig nach.
    Caroline hatte so früh am Morgen gar keine Lust darüber zu reden, aber sie wollte ihre Mutter auch nicht verärgern.
    „Weiß nicht. Aber ich denke mal, wenn ich die nächste Woche geschafft habe“, gab sie nur als Antwort und widmete sich danach sofort wieder ihrem Müsli.

    Caroline schlüpfte in ihre Schuhe und zog sich ihren Mantel über.
    „Ich bin weg. Bis später“, rief sich noch durchs Haus, bevor sie die Tür hinter sich zu zog.
    Der Bus war wie jeden Tag überfüllt. Doch nach einer guten halben Stunde stand sie vor dem großen Bürogebäude. Sie atmete noch einmal ein und dann betrat sie, wie auch in den letzten drei Wochen, das große Foyer.
    Die Dame am Empfang war wie immer freundlich und lächelte ihr zu.
    Oben im vierten Stock angekommen zog Caroline sich ihren schwarzen Mantel aus und begrüße erstmal ihre Kollegen. Ein bisschen Smalltalk und dann widmete Caroline sich dem großen Stapel Aufträge auf ihrem Schreibtisch.
    Die Zeit flog nur so dahin und schon hatte sie Mittagspause.
    Sie nutze die Zeit um Bill anzurufen, denn in einer Woche würde sie Bill wieder sehen. Aber nicht nur auf Bill freute sie sich, sondern auch auf Georg.

    „Hallo?“, fragte jemand an der anderen Leitung.
    „Honey, hier ist Caro.“
    „Ach, du bist das. Ich habe mich schon gewundert, was das schon wieder für eine Nummer war.“
    Caroline hatte vom Büro aus angerufen und daher kannte Bill diese Nummer nicht. Sie lehnte sich in ihrem Schreibtischstuhl zurück und fing an zu quatschen.
    „Ich hab grad Mittagspause und wollte mich bei dir melden. Wegen nächster Woche, du weißt schon.“
    „Gut, dass du mich dran erinnerst. Nächste Woche sind wir in Bremen.“
    Caroline wollte eigentlich diesmal gar nicht soweit fahren, denn Bremen war nicht gerade in der Nähe, aber sie hatte die Jungs schon seit guten vier Wochen nicht mehr gesehen.
    „Saki meinte wir könnten dich diesmal abholen, dann kann ich deiner Mum auch mal wieder ’Hallo’ sagen.“
    Caroline sah genau vor ihren Augen, wie Bill gerade grinste, obwohl sie sich durch das Telefon nicht sahen.
    „Schatz, ist zwar lieb gemeint, aber könntest du nicht Georg Bescheid sagen, dass er mich holen soll? Ich hab da nämlich noch eine Überraschung für dich!“, sagte Caroline zuckersüß in den Hörer.
    Sie konnte lügen, ohne rot zu werden. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste sie selber noch nicht, was sie für eine Überraschung für Bill hatte, aber ihr würde sicher noch etwas einfallen. Schließlich brauchte sie ja nur eine Ausrede, um sich in Ruhe mit Georg beschäftigen zu können.
    „Och ja, das hört sich ja ganz gut an. Ja, ich kann Georg Bescheid geben, dann soll er dich noch mal anrufen oder so. Das müsst ihr dann ausmachen.“
    „Okay, du ich muss dann auch mal Schluss machen, meine Pause ist gleich um“, schob Caroline dazwischen.
    "In Ordnung. Ich melde mich die Tage noch mal bei dir. Ich liebe dich“, sagte Bill noch kurz, bevor er auflegte. Caroline selber konnte gar kein ’Tschüss’ mehr sagen.
    Sie legte den Hörer zur Seite und machte sich dann wieder an die Arbeit, um die Zeit des Wartens auf Georgs Anruf zu verkürzen.
    Nach drei Wochen Arbeit hatte sie jetzt schon keine Lust mehr, den ganzen Papierkram zu erledigen und hätte am liebsten schon wieder Urlaub genommen. Aber man konnte ja bekanntlich nicht alles haben.
    Caroline war so in ihrer Arbeit vertiefst, dass sie gar nicht hörte, wie ihr Handy klingelte.
    „Caroline, dein Handy“, rief ihr ihre Kollegin beim Vorbeigehen zu.
    Sie schreckte ein wenig auf und nahm sofort ab.

    „Hey. Georg hier“, kam es aus dem Handy.
    Caroline machte innerlich einen riesigen Luftsprung. Sie hat nicht damit gerechnet, dass Georg sich so schnell bei ihr melden würde. Doch sie wollte nicht zu viel Freude zeigen.
    „Hallo...“, kam es nur von ihr.
    Georg versuchte auf Caroline einzugehen, doch sie selber zickte nur rum. Georg wurde misstrauisch und fragte nach was denn los sei.
    „Nichts was soll denn sein. Ich hab halt gerade nur viel zu tun“, log sie.
    „Ja, dann will ich dich auch nicht lange aufhalten. Wann soll ich dich denn abholen?“
    „Kannst ja ein bisschen früher kommen, dann haben wir noch etwas Zeit, wenn du willst.“
    Caroline wusste genau, dass Georg darauf gewartet hatte.
    „Okay. Caro? Ich sag dir dann später noch mal Bescheid, wann ich dich genau abhole, okay? Ich muss los.“



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Anonymous - 17.04.2007, 16:23


    Ach die sind doch alle doof!
    Und Bill ahnt von allem nix... :roll:
    Armes Häschen...
    Irgendwer muss ihn endlich mal aufklären!!!



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 17.04.2007, 20:32


    Ne, das können die doch nicht machen oO
    Diese dummen Kinnas!
    Boaaaaaaa, iwann muss der Bill doch mal dahinter kommen, oder?
    Also, ne!
    So ich hoffe die vergisst ihre Überraschung und alles fliegt auf...
    Naja, oder es ist eine schöne Überraschung xD

    <3



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 26.04.2007, 19:38


    hallooo?



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 26.04.2007, 20:39


    Tut uns echt Leid uns sind die betagelesenen Teile ausgegangen xD

    Danke schon mal für eure Kommies.



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 21.05.2007, 21:48


    Ein bigges S O R R Y ! WIr haben wieder Teile und es geht mit den Startschuss zum immer näher kommenden Wendepunkt weiter.
    Danke für die Kommies <3

    __________________________________________________

    Kapitel 17

    Caroline stand vor dem Spiegel und schminkte sich gerade. Sie war heute Morgen extra früh aufgestanden, damit sie lange genug Zeit hatte, um sich fertig zu machen. Inzwischen war sie fast fertig, es fehlte nur noch der Schmuck.
    Sie zog eine Kette an, die sie für Bill und sich erst gekauft hatte. Es war eine schlichte Silberkette mit einem kleinen Ring daran.
    Den Ring zierte innen eine unauffällige Gravur. Immerhin wollten sie den Medien keine Grundlage für Gerüchte bieten, wenn plötzlich der Name ‚Caroline’ deutlich auf dem Ring stand.

    Forever Love
    04.06.2006

    An dem Datum lag ihr viel, denn mit Bill hatte sie den jungen Mann gefunden, den sie sich eigentlich immer erträumt hatte.
    Dies war auch der Grund, weshalb sie so verwirrt war, wenn sie mal wieder an Georg dachte. Sie wusste, dass sie Bill liebte und das beruhte auf Gegenseitigkeit, doch wieso sie eine Affäre mit Georg hatte, verstand sie selbst nicht.
    Sie liebte Georg halt auch, zwar nur körperlich, aber sie konnte sich nicht entscheiden. Niemals wollte sie Bill durch Georg ersetzten, allerdings war es schon wie eine Sucht, ein Reflex, wenn man an der Tür vorbei geht und weiß, dass man hinter dieser Tür alles bekommt, was man haben will.

    Sie zupfte ihren Blazer noch einmal zu Recht, verteilte noch ein bisschen Rouge auf die Wangen und ging dann die Treppe hinunter in den Flur, wo auch schon die Reisetasche stand. Gegessen hatte sie bereits, die Wohnung aufgeräumt ebenfalls und die restlichen Dinge eingepackt auch.
    Sie wartete eigentlich nur noch auf Georg. Doch in diesem Moment fiel ihr noch was ein: Die Kette für Bill lag noch auf ihrem Nachttisch.
    Sie rannte die Treppe hoch, ging in ihr Zimmer und sah sofort die Schatulle dort liegen. Caroline schnappte sich die Kette und packte sie in ihre Handtasche.
    Es war kurz vor elf Uhr und jeden Moment müsste Georg kommen. Sie hatte sich alles schon genausten überlegt, denn mehr als intensive Küsse waren nicht drin, da Saki draußen ja auch noch wartete.
    Sie hatte sich vorgenommen zu sagen, dass sie noch nicht fertig war mit Packen. Doch länger als fünf Minuten könnte sie sich so nicht herausreden, also mussten Georg und sie ihre Bedürfnisse auf einen anderen Tag verschieben.
    Das hatte sie ihm auch schon gesagt als er angerufen hatte, um ihr die Uhrzeit mitzuteilen. In diesem Moment klingelte es und sie ging zur Tür.

    Vor der Tür stand Georg und lächelte. Sie winkte Saki kurz, der das Fenster herunter gekurbelt hatte und rief ihm zu: „Ich muss noch ein paar Sachen einpacken. Einen Moment, ja?“
    „Geht klar. Ich warte solange“, antwortete Saki und fuhr das Fenster wieder hoch.
    Sie schloss die Tür und er drückte sie an die Wand. „Ich hab’ dich vermisst“, hauchte er.
    Sie lösten sich in den folgenden fünf Minuten nur ganz selten von einander und wenn, dann nur um kurz Luft zu holen, dann machten sie sofort da weiter, wo sie aufgehört hatten.
    „Stop. Saki wartet, wann anders...“, flüsterte Caroline ganz außer Atem.
    Sie holte noch einmal tief Luft und küsste Georg noch einmal kurz, dann schnappte sie sich ihre Tasche und verließ das Haus.
    Es war leicht kühl, als der Wind ihr ins Gesicht blies und sie dachte noch einmal daran, dass in fünf Tagen Weihnachten war.

    Eine Woche wollte sie nun mit den Jungs verbringen und dann nach Hause fahren um am zweiten Weihnachtstag noch mit ihrer Familie zu feiern.
    Inzwischen fuhr Saki schon auf die Autobahn und war nun vollends auf die Straße konzentriert.
    Sie legte ihren Kopf auf Georgs Schulter. Das war ja nicht auffällig oder so, dachte sie sich.
    „Na, müde?“, lachte Saki und Caroline nickte nur. Es war ja ein Vorteil wenn es so rüber kam und sie dies bestätigte.
    Georg und Caroline hatten sich in die beiden hinteren Sitze im Van gesetzt, da davor die andere Reihe war und sie so versteckt seinen Oberschenkel streicheln konnte. Sie ging immer höher, aber darauf bedacht, ihm keine Geräusche zu entlocken, damit sie nicht auffielen.
    Er schaute sie an und sein Blick verriet seine Gedanken. Einerseits wollte er das alles natürlich, aber auf der anderen Seite sollte sie möglichst schnell aufhören, bevor etwas schief ging.
    Sie fuhren noch eine Stunde lang, in der sie Georg ein richtiges Kribbeln im Bauch verbreitete, dann stiegen sie am Hintereingang aus und nach dem sie ihr Gepäck an einen Pagen abgegeben hatte, der es auf Bills Zimmer bringen wollte, winkte sie Georg und Saki noch einmal, bevor sie zum Aufzug ging.
    Als sie dann im vierten Stock angekommen war, suchte sie die Zimmertüren nach seiner Nummer ab und als sie die Richtigte gefunden hatte, klopfte sie und lehnte sich an die Wand.
    „Ja?“, kam es von innen.
    „Honey, ich bin’s.“



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    mine - 22.05.2007, 15:33


    Ah ein Teil, ein Teil =)
    Toll<3
    Aber sogar wenn Saki in der Nähe ist... Nenene.........
    Ich wünschte der hätte was gemerkt, aber die Wende soll ja bald kommen, da bin ich mal gespannt ;)

    <3



    Re: Nie genug » Partnerfanfiktion - Maren & Isabel {PG-16}{N

    Vanilla Pudding <3 - 04.02.2008, 23:25


    Falls es irgendwen nach knappen 9 Monaten noch interessiert: Maren und ich haben die FF auf www.fanfiktion.de beendet.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



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