Amateurtheater - Segen oder Fluch?

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    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Anonymous - 21.01.2007, 14:47

    Amateurtheater - Segen oder Fluch?
    Ihr Lieben!

    Ich bekomme hier ja so langsam einen Einblick in die britische Theaterlandschaft, und mir ist dabei was sehr Interessantes aufgefallen:

    In GB wimmelt es geradezu von Amatheurtheatergruppen (alle Bereiche, also Sprechtheater, Musicals und Oper/Operette). Ungleich Deutschland spielen die aber nicht auf kleinen Schul- oder Provinzbuehnen, sondern in den grossen Opernhaeusern. Ich habe gerade die neuen Programme vom Theatre Royal und dem King's Theatre in Glasgow erhalten - zwei der renommiertesten Haeuser.
    Und ich wuerde mal sagen, 40 Prozent der anstehenden Produktionen werden von Amateurgruppen auf die Buehne gebracht.

    Nun arbeite ich ja mittlerweile selbst mit einer und habe daher etwas Einblick. Hier ist es so, dass die "Produktionsseite" (also im Wesentlichen die, die hinter der Buehne arbeiten), alle Profis sind und auch bezahlt werden, teilweise (aber nicht immer) muss sogar das Ensemble fuer Proben zahlen. Die Darsteller oder Saenger sind meist durchweg mindestens Semiprofis, haben zu einem nicht unerheblichen Teil sogar ein abgeschlossenes Studium. Das Niveau ist also recht hoch (gut, zur britischen Gesangsausbildung hatte ich letztens was gesagt, aber das jetzt mal aussen vor).

    Die Darsteller selbst kriegen allerdings maximal Aufwandsentschaedigung (davon gibt's sogar von der Musikergewerkschaft festgelegte Raten).

    Wenn das Ding dann aufgefuehrt wird, werden richtig saftige Eintrittspreise genommen (bis zu 30£), und die Haeuser sind auch voll. Dieses Geld wird in aller Regel dazu genommen, die Produktionskosten zu bezahlen. Also alle Mieten (natuerlich auch fuer die Buehne selbst), Gelder der Produktionscrew, Spesen, Lizenzen etc.
    Wenn dann noch was uebrigbleibt (was wohl eher selten der Fall sein duerfte bei diesen Megaproduktionen), wird das in aller Regel NICHT an die Darsteller verteilt, sondern geht in die naechste Produktion. Denn, und das ist so wie in D, man darf als Amateurgruppe halt nicht profitabel arbeiten, sonst ist man eben professionell.

    Fuer mich hat das System gute und schlechte Seiten. Einerseits bekommen junge Musiker die Chance, in wirklich grossen Produktionen mitzuspielen, die wirklich in renommierten Haeusern mit absolut professionellem Buehnenbild etc. aufgefuehrt werden. Das Probenpensum ist natuerlich ebenfalls hoch, und manches unterscheidet sich von wirklich professionellen Produktionen nur noch durch die Tatsache, dass man eben (als Darsteller) nicht bezahlt wird.

    Zu den genauen Hintergruenden kann ich hier noch zu wenig sagen, ich vermute aber mal, dass das an Foerdergeldern des Governments fuer Profimusik liegen duerfte. In D wird das ja auch immer mauer, aber zumindest die grossen Staedte und renommierten Haeuser kriegen ja doch noch einiges An staatlicher Foerderung. Hier scheint mir das anders auszusehen - mehr so nach dem Motto: "Willst du was auf die Beine stellen, kuemmere dich selbst um Sponsoren ..."

    Wie ist denn Eure Einstellung dazu, wenn Ihr sowas hoert?



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Robin - 21.01.2007, 18:12


    Hi, Epo

    ich bin mir auch noch nicht recht sicher , wie ich dazu stehe, denn die Situation, wie Du sie in Great Britain vorfindest is just the same as it is in the States.
    Dort werden von vorn herein die "Ausschreibungen fuer Vorsingen" gekennzeichnet mit "paid position" or "unpaid". Bei den unpaid positions werden aber regelmaesig die positiven Atribute aufgezaehlt: mit welchem Regisseur, Dirigenten man arbeitet, bez, die Erfolge des Ensembles.
    Muss man fuer das Mitmachen zahlen, so denn man bei der Audition genommen wird, gibt es hier und da fuer Studenten z.B. eine Art Stipendium (Preisnachlass)
    Somit habe ich bei einigen Sachen mitgemacht, solange es kuenstlerisch nicht unter Niveau fue mich war (bitte richtig verstehen !!!).
    Ich habe z.B. in Lexington den Sopranpart im Messias gesungen fuer ein Gallone Apfelsaft (gut 3 Liter). Das war natuerlich keine Bezahlung in dem Sinne, sondern symbolisch. Abgesehen davon, dass es Riesenspass machte, war es auch eine Ehre mit diesem Dirigenten, dem Orchester und dem Chor zu singen, schon gar als "Non native speaking" und von grossem Vorteil beim naechsten Mal sagen zu koennen, dass man dort gesungen hat.
    Andererseits juckt es natuerlich, denn normalerweise bekomme ich Gagen dafuer und einmal umsonst gesungen = immer umsonst gesungen, aber im Gegensatz zu Deutschland ist das in den USA nicht so und dieses "kostenlose" AUftreten wird auch nicht als "billig" angesehen sondern sehr honoriert. Hier zu Lande habe ich anderes erlebt. Diese Erfahrung beschraenkt sich also wirklich auf die Staaten.

    Gruss
    Robin



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Anonymous - 21.01.2007, 19:42


    Robin hat folgendes geschrieben: Andererseits juckt es natuerlich, denn normalerweise bekomme ich Gagen dafuer und einmal umsonst gesungen = immer umsonst gesungen, aber im Gegensatz zu Deutschland ist das in den USA nicht so und dieses "kostenlose" AUftreten wird auch nicht als "billig" angesehen sondern sehr honoriert.

    Eben, zumal es sehr wenig bringt, sich als Auslaender gegen bestehende Strukturen auflehnen zu wollen, da guckt man dann irgendwann wahrscheinlich ganz in die Roehre.

    Wo ich momentan viel eher Probleme mit habe, ist der Spagat zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit, und das beides in ein und derselben Produktion. Da finde ich es v.a. schwierig, mit den Mitsaengern umzugehen, obwohl ich ja fuer DIESEN Teil genausowenig bezahlt werde wie die auch. :roll:

    Generell denke ich halt auch, dass man abwaegen muss, wo fuer einen persoenlich die Vorteile liegen, wenn man sich auf sowas einlaesst. Bei mir sind es momentan ganz eindeutig die Kontakte, die man gerade als Auslaender in einem fremden Land nicht unterschaetzen darf (ist ja als Deutscher in D schon schwer genug).

    In Deutschland haette ich aufgrund der bestehenden Strukturen schon viel eher Bedenken, was den Umgang mit dem Amataeurstatus angeht, denn wie Du schon sagst: "Einmal umsonst, immer umsonst".
    Das hier ist hier auch anders ...



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    dola - 21.01.2007, 20:33


    Hallo,

    offensichtlich hat der Umstand, ob und wie man bezahlt wird, wohl immer weniger damit zu tun, wie gut oder schlecht man ist. Das ist ein sehr ungutes Ungleichgewicht, zumal ja viele gute und gut ausgebildete Leute gar nicht die finanzielle Substanz haben, um da immer wieder Geld hineinzubuttern. geht ja unsereinem mit voller Berufstätigkeit nebenher schon fast so. Müssen viele nicht da nicht einfach über kurz oder lang wegen Geldmangel aufgeben? Das kann es ja auch nicht sein.

    Und: Man steckt ja irgendwie fest nach dem genannten Motto: Einmal schlecht entlohnt und es bleibt dabei. Ist ja zunehmend bei anderen Arbeitsverhältnissen auch so.

    Wenn eine Produktion wirklich gut ist und die Gelegenheit da wäre, mit wirklichen Top - Leuten zu arbeiten oder in einem großen Haus etc., würde ich es mit wahrscheinlich auch über legen.

    Hmm, schwierig, aber auch traurig, dass die Bühnenleistung so wenig wert geworden ist. Wie ist das so eigentlich entstanden?


    Grüße, dola



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Anonymous - 22.01.2007, 12:57


    dola hat folgendes geschrieben:
    offensichtlich hat der Umstand, ob und wie man bezahlt wird, wohl immer weniger damit zu tun, wie gut oder schlecht man ist. Das ist ein sehr ungutes Ungleichgewicht, zumal ja viele gute und gut ausgebildete Leute gar nicht die finanzielle Substanz haben, um da immer wieder Geld hineinzubuttern. geht ja unsereinem mit voller Berufstätigkeit nebenher schon fast so. Müssen viele nicht da nicht einfach über kurz oder lang wegen Geldmangel aufgeben? Das kann es ja auch nicht sein.


    Die Auditions bewegen sich ja auf absolutem Profiniveau, da unterscheidet sich ja echts nichts mehr von professionellen Produktionen. Ich finde es persoenlich auch ganz schwierig, damit umzugehen: Der ganze Stress eines Vorsingens ueber mehrere Runden mit dem gleichzeitigen Gedanken im Hinterkopf: "Bezahlt wirst Du ja sowieso nicht."
    Nicht, dass es nur aufs Geld ankaeme - jeder von uns hier ist wohl zu einem ganz grossen Teil auch Idealist, sonst haette keiner diesen (Neben)Beruf gewaehlt. Aber von irgendwas leben muss man ja auch :roll:
    Und diese Produktionen nehmen ja, das darf man auch nicht vergessen, unglaublich Zeit in Anspruch, die dann fuer andere Dinge, die Geld bringen koennten, flach faellt. Alles in allem also ein Drahtseilakt ...

    Und, ganz wichtig was Du sagst, dola: Da bleiben doch irgendwann ganz zwangslaeufig die, die kein Geld haben, um auch noch zu ZAHLEN (die Steigerung der fehlenden Entlohnung), auf der Strecke. Bursaries gibt's naemlich nicht ueberall ...

    Wird (insbesondere klassische) Musik halt immer mehr zu einer Disziplin fuer Leute, die es sich leisten koennen - und das sind vielleicht nicht immer die Besten?

    Ich bin da sehr zwiegespalten :roll: Und wie gesagt: Dies ist ja NICHT nur ein britisch-amerkanisches Thema, sondern betrifft doch mehr oder weniger alle, wenn auch in unterschiedlichen Auspraegungen ...



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Anonymous - 22.01.2007, 17:22


    Grundsätzlich sollte wohl jede Arbeit, auch die sängerische natürlich, honoriert werden, und zwar nicht nur ideell sondern auch finanziell.
    Und auch hier können Ausnahmen die Regel bestätigen.
    Bei unseren Ensemble - Konzerten zahlen wir sogar drauf und machen trotzdem gern mit, weil Musikas konzeptioneller Ansatz ( gemeinsames Musizieren von Anfängern und Profis, mit allen Abstufungen dazwischen ) so faszinierend ist !
    Wenn man es sich finanziell und zeitlich leisten kann, ist ein Engagement unter professionellen Bedingungen, wie von Eponine beschrieben, natürlich gleichermaßen verlockend, obwohl die Gage ausbleibt, was allerdings sehr ärgerlich ist. Immerhin ergeben sich vielleicht nützliche Kontakte, abgesehen von dem automatischen Zuwachs an Professionalität !
    Tatsächlich muss das Jede(r) für sich selbst abwägen und entscheiden :
    Ein weites Feld. :n2:

    Ciao. Gioachino



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Anonymous - 22.01.2007, 18:56


    Ich finde dieses Thema auch sehr schwierig und habe hier in Frankreich etwas andere Bedingungen vorgefunden als hier beschrieben wird.
    Die Trennung zwischen Amateur und Profi wird hier wirklich viel strikter gezogen und vor allem an der Ausbildung festgemacht(was ja auch sehr zwiespältig ist, wie wir schon hatten) :d_neinnein:
    Es wird aber recht eindeutig davon ausgegangen, dass Leute, die eine professonelle Ausbildung haben,(also ein Diplom eines Conservatoire in der Tasche haben) auch bezahlt werden und ohne das erst gar nicht bereit sind anzutreten, es sei denn für ausgewiesene Benefiz/Freundschaftsdienste.
    Es gibt auch da sehr spezielle Regelungen, die ich von Deutschland nciht kenne. Das heisst, freie Künstler, die ab und an bezahlte Auftritte haben, werden als "Intermittent du spectacle" gemeldet, sind sozial abgescihert und bekommen in der Zeit wo sie nichts verdienen, staatliche Unterstützung.
    Einen gewissen Mindestverdienst aus künstlerischer Arbeit muss man nachweisen und daher werden auch oft recht hohe Gagen verlangt und bezahlt-die Veranstalter wissen, worum es geht: nämlcih um die Existenz.
    Nichtsdestotrotz unterichten Viele natürlich zusätzlich an staatlicihen Schulen, um die Rente zu sichern etc. Aber ein Profi ist hier ein Profi und das heisst nicht, dass er etwa besser singt als ein guter Amateur, sondern er hat diesen Status und das ist allgemein akzeptiert, auch vom Publikum.
    Natürlich muss man dann auch trotzdem Leute finden, dieeinen engagieren und gut finden, aber man wird nicht gebeten, umsonst zu singen.
    Ansonsten sehe ich das wie Gioachino: Jeder muss letztlcih selbst entscheiden, wozu er/sie um des Gesangs willen bereit ist.
    Wenn man noch lernen muss und Erfahrungen sammeln muss, ist es wieder eine andere Sache als ein fertiger Profi, der vom Gesang lebt.
    Wenn man sich als bezahlter Profi etablieren will und muss, ist es nciht so ganz einfach, auch gratis zu singen. Da verstehe ich sehr gut Eponines Standpunkt.
    Natürlich sind Kontakte absolut wichtig, gerade am Anfang eines Neu-Beginns im Ausland, wenn man noch niemanden kennt.
    Auch da muss man abwägen und gut aufpassen, dass sich das nciht einbürgert und letzlich in Ausnutzung endet.
    Ich finde diese Entwicklung auch recht bedenklich, denn ausser an den Opernhäusern wird es unter diesen Umständen bald niemanden mehr geben, der all seine Energie und Zeit wirklich in den Gesang investieren kann, ohne anderweitige finanzielle Polster zu haben.
    Und dass DAS dann negative Auswirkungen auf die Qualität haben muss, ist ja wohl selbstverständlcih.

    Ich würde ein Ensemble wie Belcanto aber hier wirklcih aussen vor lassen. Das funktioniert unter ganz anderen Bedingungen und ist ohnehin noch am Anfang seiner Entwicklung. Im Übrigen werden Alle gleich behandelt und kein Unterscheid zwischen Profi oder Schüler oder Amateur gemacht. Von der Solidarität untereinander auch in finanziellen Fragen mal ganz abgesehen! :schlaumeier:
    Canti :hearts:



    Re: Amateurtheater - Segen oder Fluch?

    Anonymous - 22.01.2007, 20:48


    cantilene hat folgendes geschrieben: Es gibt auch da sehr spezielle Regelungen, die ich von Deutschland nciht kenne. Das heisst, freie Künstler, die ab und an bezahlte Auftritte haben, werden als "Intermittent du spectacle" gemeldet, sind sozial abgescihert und bekommen in der Zeit wo sie nichts verdienen, staatliche Unterstützung.


    Das gibt's in Deutschland aber schon auch - Tonnen von Schauspielern oder Saengern mit Gastvertraegen melden sich zwischen den Vertraegen arbeitslos und bekommen dann auch Arbeitslosengeld (so die gesetzlichen Mindestvoraussetzungen, wie bei jedem anderen auch, gegeben sind). Es funktioniert nur nicht, wenn man gewissermassen Einkuenfte hat in dieser "Zwischenzeit". Wer also unterrichtet oder sonstwelche freelance-Auftraege annimmt (dazu gehoert auch Singen auf Hochzeiten etc.pp), ist natuerlich strenggenommen nichts arbeitslos. Aufstockungssozialhilfe, wenn man nicht genug zum Leben hat, bekommt man u.U. aber auch dort.

    Zum Rest bin ich befangen und huelle mich in Schweigen ...



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