Mir fällt keiner ein, über meine Pferde halt!

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    Re: Mir fällt keiner ein, über meine Pferde halt!

    Miss S. - 19.01.2007, 19:13

    Mir fällt keiner ein, über meine Pferde halt!
    Heute nahm ich mir auf dem Weg zum Pferdebauernhof (und zu meinen Pferden/Fohlen) etwas vor: Ich werde alle Pferde, bis auf Fienchen, wil sie ja noch nicht eingeritten ist, reiten und mit Fienchen mache ich Longentraining. Ich kam voller freude endlich wieder auf Prinzessin reiten zu können auf dem Hof an und begrüßte zuerst alle meine Pferde, bevor ich mich richtig Prinzessin zuwand:

    Prinzessin:

    Ich ging in den Stall und umarmte Prinzessin. Dann sah ich auf die Uhr und stellte fest, dass ich noch eine ganze Stunde Zeit hatte, bevor die Reitstunde bei Lissy anfing. Das hieß: Richtig viel Fellpflege, das, was sie die Zeit über gnossen hat, in der ich sie nicht reiten konnte. Ich holte sie aus ihrer Box und band sie dann in der Stallgasse an. Nachdem ich meinen Putzkoffer geholt habe, fing ich an Prinzessin's Fell erstmal vom groben Dreck zu befreien. Sie wieherte wie immer bei jder Berührung und dann machte ich mich an die Feinheiten. Inzwischen waren gute zwanzig Minuten vergangen und dann kämmte ich Prinzessin's Mähne, die brauchte kaum Pflege ebensowenig wie ihr Schweif. Die Hufe kratzte ich danach noch aus. Ich schaute auf die Uhr: noch 20 Minuten. Ich holte schonmal Sattel und Trense und sattelte und trenste auch schon auf. Dann fürte ich Prinzessin auf den Platz, auf dem ich meine Reitstunde bei Lissy hatte. Nach zehn Minuten warmreiten kam sie dann auch und wir konnten sofort beginnen, denn Prinzessin war ja schon warm. Lissy stellte die Hindernisse (es war eine Springstunde) sehr niedrig, weil Prinzessin schon so lange nicht mehr gesprungen ist. Die Hindernisse sprang sie mühelos und nach ein paar Sprüngen, ungefähr sechs, stellte Lissy sie höher. Prinzessin sprang auch über diese, als hätte sie es jeden Tag, jede Stunde getan, das freute mich, besonders als Kissy die Hürden noch höher stellte und auch diese kein Problem für Prinzessin und mich waren. Heute wollten wir uns einer neuen Herausforderung stellen. Lissy stellte die Hindernisse so hoch ein, wie ich mit Prinzessin noch nie gesprungen bin. Ich war etwas verunsichert, deswegen riss ich auch das erste Hindernis, aber beim nächsten dachte ich mir: Wir schaffen das, wir sind ein Team und wir sind so gut, das wird für uns ein Kinderspiel. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf und voller Konzentration auf den nächsten Sprung ließ ich Prinzessin angaloppieren. Ich ließ ihr die Zügel, beugte mich weit nach vorne, und tatsächlich, es hat geklappt, Prinzessin hat nicht gerissen. Sofort liefen unsere Gedanken uns voraus auf's nächste Hindernis. Auch dieses riss sie nicht. Ich hab mich so gefreut, dass ich schon wieder unkonzentriert war und Prinzessin das nächste Hindernis verweigte. Darüber ärgete ich mich natürlich sehr. Und bei den anderen Sprüngen war ich wieder voll bei der Sache, bis zum Stundenende riss Prinzessin kein anderes Hindernis mehr. Ich war wirklich stolz af sie. Nach der Stunde und dem Trocken reiten, brachte ich Prinzessin in den Stall, sattelte und trenste ab, putzte sie nocheinmal über und brachte sie in ihre Box.

    Black Dream:

    Als ich zu Black Dream kam, traf ich Hanna, die gerade Chico Ausrittfertig machte. Ich fragte sie: Wartest du noch einen Moment? Dann können wir zusammen ausreiten. Zu zweit über die Wiesen zu jagen macht doch viel mehr Spaß! Natürlich war sie einverstanden. Also holte ich schnell Black Dream aus seiner Box und machte ihn auch Ausrittfertig. Dann ging's los. Bis zum Wald ritten wir Schritt und dort trabten wir dann an. Der Sturm von gestern hatte viele Äste und Zweige auf den Weg geworfen, über die man prima drüberspringen konnte. Das machte irren Spaß. An einer Kreuzung trafen wir Paula, ich freute mich sie wiederzusehen, denn seit Dezember liefen/ritten wir uns nicht mehr über den Weg. Sie rief: Hi, Julia! Frohes Neues Jahr, wie geht's dir und der Familie so? Danke, gleichfalls. Mir und ihr geht es gut. Das ist Hanna, meine Freundin vom Stall. Hanna das ist Paula, meine Freundin vom Wald. Hi, Paula! Hi, Hanna! Wollen wir zusammen weiter reiten? Wäre blöd es jetzt nicht zu tun, oder? Also hatte sich diese Frage als überflüssig erwiesen. Wir ritten zusammen weiter. Einfach irgendwohin. Als wir in der nähe von dem Hof wo Paula wohnte waren, lud sie uns ein, ihn doch einmal zu besichtigen. Wir nahmen diese Einladung natürlich sofort an. Dort angekommen stiegen wir ab und führten unsere Pferde über den Hof. Paula zeigte uns zwei Besucherboxen, in die wir unsere Pferde brachten, dort sattelten und trensten wir ab und dann ließen wir uns von Paula alle Pferde zeigen. Es gab drei Leihpferde und den Rest Privatpferde. Die Leihpferde hießen Alina, Bajan und Sassy und die Privatpferde Tom, Lino, Sky und Happy. Dann zeigte Paula uns die Fohlen, die zusammen auf einer Wiese spielten. Da waren Maxi, Sonny, Coco und Duffy. Die waren alle ja sooo Knuffig, aber die Fohlen vom Pferdebauernhof sind es ja auch. Kaninchen gab es auch noch: Klopfer, Speedy und Ginga. Ginga bekommt bald Nachwuchs, Paula hat uns versprochen ihn uns zu zeigen, wenn er da ist. Ein paar Hühner gab es auch, aber die hatten keine Namen, sie waren mir allerdings auch nicht so wichtig, auf Hühner steh ich nicht so. Ach und Ziegen hatten sie auch noch, die hatten auch keine Namen. Wir beendeten die Runde im Haus der Kölkensens (so hieß Paula mit Nachnamen), eher gesagt in Paula's Zimmer. Es war nicht groß, aber auch nicht klein. Ein Durchschnittszimmer eben. Ein warmes orange an den Wänden, vor dem Fenster ein schöner großer Schreibtisch mit einem Pc, gegenüber ein Bett und auf der rechten Seite ein Kleiderschrank. Ein paar Regal hier und da für Bücher und so'n Kram. Eigentlich recht gemütlich. Es wurde Mittag und Paula's Mutter bot uns an hier zu essen. Es gab Spagetti Bolognese: KÖSTLICH!!! Am frühen Nachmittag verabschiedeten wir uns und ritten heim. Denn ich wollte mein versprechen nicht brechen (fall's ihr euch nicht mehr an das Versprechen erinnert: Ich werde alle Pferde, bis auf Fienchen, wil sie ja noch nicht eingeritten ist, reiten und mit Fienchen mache ich Longentraining.) Als war wieder auf dem Hof waren, sattelten und trensten Hanna und ich ab, putzten die Pferde und brachten sie auf die Weide. Dann ging Hanna zu Lilly und ich zu Jocker.

    Jocker:

    Jocker stand auf der Weide und als ich mit Halfter und Führstrick kam, kam er wiehernd angaloppiert. Ich halfterte auf und befestigte den Führstrick am Halfter. Dann gingen wir in den Stall und ich band ihn an einem der Haken in der Stallgasse fest und holte meinen Putzkoffer. Ich putzte ihn gründlich, kämmte Mähne und Schweif und kratzte dann die Hufe aus, bevor ich Sattel und Trense holte. Nachdem ich aufgesattelt und aufgetrenst hatte, machte ich mich mit Jocker an meiner Seite auf den Weg zu einem freien Platz. Der erste war frei. Ich schaute auf den Plan und vergewisserte mich, dass er auch noch für mindestens einanhalb Stunden frei bleibt. Ich hatte Glück und betrat den Platz. Heute morgen hatte ich hier mit Prinzessin eine Springstunde und seitdem wurde der Platz wohl nicht genutzt. Glück für mich, dann musste ich mir nicht die Arbeit machen die ganzen Sprünge aufbauen. Ich ritt erst auf dem Hufschlag warm und nach ungefähr einer halben Stunde wagte ich den ersten Sprung. Was heißt hier wagte? Das klingt ja so als were ich noch nie mit Jocker gesprungen! Naja, egal! Auf jeden Fall sprang Jocker wunderbar. Springen kann er, ich beschloss mir erstmal einen Platz ohne Sprünge zu suchen, um ein wenig Dressur zu üben und danach zu springen. Ich fand einen leeren Dressur-Übungsplatz und übte die Hufschlagfiguren, den fliegenden Galoppwechsel, die Gangart, die ich schonmal (ich weiß nicht mehr mit welchem Pfer) geritten bin, bei der es sich anfühlt, man würde auf Wolken schweben. Ich hab das schon lange nicht mehr gemacht, deswegen musste ich mir die Hilfen erst wieder in's Gedächtnis zurückrufen. Irgendwann vielen sie mir wieder ein, ich gab sie und Jocker gehorchte. Es hat geklappt. Dann machten wir noch Übungen zu Thema: Ecken ausreiten! Und nach einer Dreiviertelstunde verließ ich den Platz wieder und wandte mich den Sprüngen zu. Ich ritt den 'Pacours' zweimal durch und dann stellte ich die Hindernisse ein wenig höher. Jocker und ich flogen drüber hinweg, es hat uns solchen Spaß gemacht, das wir garnicht mehr aufhören wollten. Wir sprangen und sprangen, bis irgendwann die nächste Gruppe zu ihrer Reitstunde kam. Sie schauten mir zu (es waren ungefähr 11-12 jährige) und bewunderten mich. Das machte mich stolz auf Jocker und mich. Dann kam Lissy um die Reitstunde zu geben. Ich verließ den Platz und stellte fest, das ich eine Stunde lang gesprungen bin. Ich ließ es für heute gut sein und beeilte mich mit absatteln, abtrensen und Putzen, um den Kleinen noch beim Springen zuzusehen. Sie sprangen auch sehr gut, zwar noch nicht so hoch, das versteht sich, aber sie sprangen gut. Naja, bei der Reitlehrerin ist das wahrlich gesagt kein Wunder. Lissy gibt immer so gute Tipps, da könnte sogar der Weltbeste Spring- und Dressurreiter noch etwas lernen! Die Stunde war zuende und es war nun schon spät am Nachmittag. Ich bekam langsam Muskelkater. Ich ging in den Fohlenstall zu Fienchen.

    Fienchen:

    Als ich mich Fienchen's Box näherte scharrte sie mit den Hufen. Ich schmußte mit ihr und gab ihr ein Leckerlie. Marina hat sie schon lange nicht mehr an der Longe geführt, also machte ich mich an die Arbeit. Schon ein wenig erschöpft holte ich ihr Halfter und Führstrick um sie in der Stallgasse anzubinden und zu putzen. Ich fing an zu putzen, zuerst das Fell vom groben Dreck befreien, dann vom Feinen. Als ich mich an die Mähne machte fing Fienchen an nervös auf dem Boden zu rumzuscharren. Nachdem ich mich dann auch dem Schweif gewidmet habe, kratzte ich Fienchen's Hufe aus, holte die Longe und ging auf einen freien Platz. Dort stellte ich mich in die Mitte und ließ Fienchen laufen. Immer im Kreis. Zwischendurch auch mal Trab und galopp. Es vergingen einanghalb Stunden und die Dämmerung brach ein als ich Fienchen zurück in den Stall brachte, es war fast keiner mehr auf dem Hof. Ich füllte noch schnell Fienchen's Futter- und Wassertrog und fur dann schrecklich müde, aber glücklich das ich mein Versprechen gehalten habe nach Hause, in mein Bett.



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