Gedichte

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    Re: Gedichte

    Anonymous - 19.01.2007, 09:23

    Gedichte
    Hinter Masken
    ~~~~~~~~~~~
    Hinter unsern Masken -
    unmöglich, sich nahe zu kommen.
    Gegenseitig anerkannt -
    dieses Versteckspiel.
    Wechselseitig argwöhnisch beobachtet
    durch Sehschlitze.
    Gesten werden analysiert,
    scharfsinnig ausgewertet.
    Jene Erkenntnisse
    über den Andern,
    welche ein Urteil meinen,
    zulassen zu können.
    Wenn der wüsste, wie ich denke.....

    So kann er wachsen unter der Maske
    jener Stein, der Wärme nicht mehr zulässt,
    durch fertige Urteile.
    Starre auslösend in rasendem Tempo.
    Nachgiebigkeit durch Erkenntnis,
    dass unrecht man gehandelt, gedacht -
    darf nicht sein,
    ist ein Zeichen
    von Unerfahrenheit und Schwäche,
    welches folgenschwer geahndet
    durch jene, die sich Freunde nennen.
    Angst vor dem Ausschluss
    einer immer ehrlichen, sich nie irrenden Masse,
    die sich Mensch nennt.

    Tonnenschwere Einsamkeit,
    beruhigt mit hochmütigen Gedanken.
    Eigene Pein und Not.
    Gefühle, die nicht sein dürfen,
    werden ausradiert.
    Seelenmüll weggeworfen.
    So vertrocknen Beziehungen,
    weil der Speichel zu schade
    für Worte mit Seele.
    An ihrer Stelle regiert steife Höflichkeit
    untermalt von einem aufrechten, geraden Blick
    aus kalten Augen, in denen Tränen nur warten,
    geweint zu werden,
    um ihn zu unterbrechen -
    diesen Teufelskreis.

    *Autor unbekannt*



    Re: Gedichte

    Anonymous - 01.02.2007, 16:38


    Leben
    ~~~~~
    Wir machen uns oft unerreichbar
    durch den Mantel der Überheblichkeit
    und dem Hut der Arroganz.
    Und fragen uns dann,
    warum wir einsam sind.

    Jeder.........
    Jeder ist gleichzusetzen mit einer Kerze,
    angesteckt bei der Geburt.
    Lass dich nicht ausblasen
    von den Winden der Regeln und Vorschriften
    und dem Sturm der Moral,
    sondern geh dort entlang,
    wo du meinst, es verantworten zu können.
    Sei wie eine Blume, ohne Angst, dich zu öffnen.
    Und du wirst in voller Pracht erblüht im Leben steh'n.

    Liebe und Geborgenheit,
    Vertrauen und Anerkennung ist das,
    was wir alle suchen und uns von unsern Mitmenschen erhoffen.
    Wie oft verweigern wir grade dies dem Andern.
    Viele meinen, frei zu sein.
    Frei, weil sie sich nie über die Kreise hinausbewegten,
    an denen ihre Ketten sich anspannten.
    Freiheit suchen wir vergeblich im Urlaub tropischer Gefilde.
    Und ohne Erfolg, sie aus Zigaretten zu saugen.
    Auch unsere Kontoauszüge
    durchblättern wir umsonst danach.
    Freiheit liegt in jedem selbst.

    Verschliesse nie eine Tür hinter dir,
    durch die du noch nicht einmal gegangen bist.
    Und hüte dich davor,
    soviel Wasser auf die Flammen der Liebe zu giessen
    bis sie erloschen sind,
    um dann zu sagen,
    das Feuer war nicht stark genug.

    Lieben........
    Das kann niemals heissen,
    dem Adler die Flügel zu stutzen,
    oder dem Tiger die Zähne zu ziehen.
    Lieben heisst:
    Dich streicheln und atmen zu hören,
    zu fühlen, wie du lebst.
    In deiner Nähe ertrinken,
    und doch wieder am Ufer der Nacht landen.
    Am andern Morgen
    dem Meer der Liebe zu entsteigen und sehen,
    dass noch lange Wasser auf unserer Haut perlt.

    Sei gerecht, dir und deinen Mitmenschen gegenüber,
    denn viele verurteilen lautstark andere in Situationen,
    in denen sie selbst noch nie handeln mussten.
    Was andere von dir erwarten,
    sollst du nur dann erfüllen, wenn du es willst.

    Warte nicht auf Besserung,
    sondern verwende die Medizin,
    die in deinen Händen liegt -

    Liebe und Willen...
    Solange du lebst hat deine Wirklichkeit
    ein Jetzt und ein Morgen.
    Von dort aus kannst du ein dunkles Gestern verlassen.
    Du musst nur gehen...


    *Autor unbekannt*



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