strache!

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "strache!"

    Re: strache!

    Angelfire - 19.01.2007, 22:50

    strache!
    "In der FPÖ brodelt es: Nach dem Bekanntwerden jener Fotos, die Parteichef Heinz-Christian Strache bei wehrsportähnlichen "Spielen" zeigen, wird nach dem "Verräter" gesucht.

    Ex-Volksanwalt Ewald Stadler, der seit seiner Entmachtung als Chef der Parteiakademie offenbar keine Gesprächsbasis mehr mit Strache hat, wehrt sich gegen die Vorwürfe, er habe die Bilder aus Rache in der Öffentlichkeit lanciert. Das seien "infame Unterstellungen". Die Grünen sehen die FPÖ vor einer "Zerreißprobe"."

    um welche bilder handelt es sich, hab sie leider noch nicht gesehn!



    Re: strache!

    torax - 20.01.2007, 11:07


    findest du auf ca. jeder news-homepage zwischen nebraska und gramat-schneiztiachl: z. B. www.derstandard.at



    Re: strache!

    T.H. - 20.01.2007, 19:14


    @angelfire: Die Fotos sowie einen ausführlichen Bericht findest Du

    hier

    Wolfgang Neugebauer vom DÖW hat kürzlich sogar ein Foto vorgelegt, das einen jungen Herrn bei einer Veranstaltung des Holocaustleugners David Irving zeigt, der dem Hrn. Strache zum Verwechseln ähnlich sieht.



    Re: strache!

    Angelfire - 21.01.2007, 02:51

    re
    danke dir !!



    Re: strache!

    T.H. - 21.01.2007, 12:01


    Zitat: An der Front

    Dass man in die harmlosen Spiele des jungen Heinz-Christian Strache
    alles Mögliche hineininterpretiert, ist wieder einmal typisch.

    HC lag, als täuschend echte Wildschwein-Losung getarnt, am Fuße einer Eiche und wagte kaum zu atmen. Jetzt lag es an ihm. Über diesen Hügel würde er anrollen, der zwar zahlenmäßig, aber sicher nicht moralisch überlegene Feind.

    Und der Einzige, der ihn stoppen konnte, war HC.

    Dass er bereit war, alles dafür zu tun, hatte er schon in allen bisherigen Schlachten eindrucksvoll bewiesen. Die Verwundungen, die er bei seinen heldenhaften Einsätzen davongetragen hatte, konnte er kaum mehr zählen. Der böse Kratzer am Handrücken, den er sich in einer Kampfpause beim Brombeerpflücken zugezogen hatte, schien entzündet zu sein. HC würde vielleicht selbst im Feld eine Notamputation durchführen müssen. Auch der Schiefer, den er sich am Sitzbalken der Latrine eingezogen hatte, steckte immer noch tief und inoperabel in seinem Hintern. Wenn er dem Feind in die Hände fallen sollte, würde der ihn sicher grausam foltern, indem er ihn stundenlang auf einem nicht gepolsterten Sessel sitzen ließe.

    Aber ließ ihn dies irgendwie vorsichtiger werden? Beeinträchtigte es seinen legendären Mut, seine selbst für seine Kameraden mitunter erschreckende Kaltblütigkeit im Nahkampf, ja seine Unerbittlichkeit einem am Boden liegenden, wimmernden Feigling gegenüber?

    Nein. HC hatte keine Angst. Dieses Wort kannte er nicht. Schon früher war er immer der Einzige gewesen, der noch über den Zebrastreifen rannte, wenn die Ampel schon grün blinkte. Und selbst wenn „Derrick“ wieder einmal noch so erschreckend gewesen war, ließ er höchstens draußen am Gang das Licht brennen – aber nicht in seinem Kinderzimmer. Das war ihm geblieben. Und wenn es galt, die germanische Welt zu retten, gab es natürlich kein Zurückweichen.

    Plötzlich begannen die feindlichen Geschütze zu grollen. Sie mussten ganz in der Nähe sein, so teuflisch krachte das Crescendo der Stalin-Orgeln – da flüsterte sein Kamerad HJ neben ihm: „Tschuldige – ich hab gestern Abend Bohnensuppe gegessen.“ HC konnte es kaum fassen. HJ, mit dem gemeinsam er schon so viel durchgemacht hatte. Mit dem er zahllose Stahlgewitter überstanden hatte. Von dem er gelernt hatte, wie man einem Feind von hinten mit einem einzigen, sauberen Schnitt die Kehle durchtrennt. Mit dem er Dinge erlebt hatte, die sich andere nicht einmal vorstellen möchten – kurz lief HC ein kalter Schauer über den Rücken, als er sich daran erinnerte, wie er damals auf diese tote Feldmaus getreten war – ausgerechnet der sollte jetzt …?

    „War es eine serbische?“, fragte HC tonlos, ohne die Hügelkuppe aus den Augen zu lassen, über die die Bolschewiken oder die Zionisten oder, wenn Gott das Reich heute völlig vergessen hatte, sogar die bolschewistischen Zionisten kommen würden. HJ senkte den Blick. Mit den Partisanen auf diese Weise zu fraternisieren – damit war er ein Fall fürs Kriegsgericht, das wusste er genau.

    Beowulf, Wulfdietrich und Wulf-Wulf, die obersten Richter, hatten schon Kameraden wegen weniger zu einer Scheinerschießung verurteilt. Der arme Ansgar hatte sich von seiner – er war verurteilt worden, weil er beim Singen der Hymne vollkommen geistesabwesend mit „Land der Berge“ angefangen hatte – immer noch nicht erholt und nässte nachts ein. Und einmal war HC im Stockbett des Lagers unter ihm gelegen.
    HC biss sich auf die Lippen. Konnte er sich auf HJ noch verlassen? Würde er ihm im unmittelbar bevorstehenden Kampf den Rücken decken? HJ schien seine Gedanken lesen zu können: „Ich bin immer noch derselbe“, flüsterte er. „Meine Ehre heißt Treue. Und wenn dein Name bald auf einem Kriegerdenkmal steht, dann auch meiner.“

    Da knackte es mit einem Mal im Unterholz, kaum fünf Meter vor ihnen. Und dann links von ihnen. Schließlich auch noch rechts. Verdammt. Sie waren umzingelt. Dieses Gefecht hier würde wohl ihr letztes sein. Aber sie würden nicht alleine gehen, so viel stand für HC zweifelsfrei fest. Er würde so viele Feinde mitnehmen wie nur irgend möglich, würde dafür sorgen, dass man seinen Namen noch in tausend Jahren kennt und mit Ehrfurcht ausspricht, wie jenen von Hagen von Tronje oder Gerd Müller oder … „Peng!“, sagte da jemand hinter ihm und dann noch einmal: „Peng!“ HC drehte sich um und sah einen grinsenden Ansgar, der eine gelbe Armbinde trug und offenbar eine trockene Hose hatte. „Ihr seid tot. Das Reich ist unser.“

    HC seufzte. Schon wieder verloren. „Wo sind die anderen?“, fragte er und konnte seine Enttäuschung kaum verbergen. „Der Horst-Friedrich ist schon heimgegangen, weil er Deutsch-Nachhilfe hat. Der Hans-Heinrich musste zum Mittagessen, weil sonst kriegt er wieder Hausarrest und fehlt uns dann bei der Entscheidungsschlacht um die Wolfsschanze. Und die anderen haben gesagt, sie gehen jetzt das Bier austrinken, bevor es ganz warm wird. Wir sollen nachkommen.“

    HC stand auf und klopfte sich den Staub aus der Uniform. Eine Schlacht war vielleicht verloren, gut. Aber noch lange nicht der Krieg.
    Rainer Nikowetz (www.profil.at)



    Re: strache!

    T.H. - 21.01.2007, 17:07


    Zitat: OFFEN GESAGT UM 22 UHR AUF ORF 2

    STREIT IN DER FPÖ - H.C. STRACHES JUGENDSPIELE ODER WEHRSPORTÜBUNGEN

    Holt FPÖ Chef Heinz Christian Strache die Vergangenheit ein? Fotos mit dem jugendlichen Strache bei ‚Übungen’ im Gelände sorgen für Aufregung. Sind die abgebildeten Szenen strafrechtlich relevante Wehrsportübungen oder harmlose „Paintball“ –Spiele? Die Beurteilung ist unterschiedlich. Aber was steckt hinter der Veröffentlichung der Fotos? Putsch oder Machtkampf innerhalb der FPÖ?. Für eine heftige Diskussion in ‚Offen Gesagt’ unter der Leitung von Dr. Peter Pelinka, Chefredakteur ‚Format’ ist gesorgt.
    Gäste:

    Heinz-Christian Strache
    Bundesparteiobmann, FPÖ

    Dr. Peter Fichtenbauer
    Nat. Abg. FPÖ

    Andreas Mölzer
    EU-Abg., FPÖ

    Helmut Haigermoser
    Ehrenobmann Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender

    Dr. Wolfgang Neugebauer
    Historiker, DÖW

    Alfred J. Noll
    Rechtsanwalt

    u.a.

    Aktuelle Änderungen vorbehalten!



    Re: strache!

    Anonymous - 22.01.2007, 14:07


    habs mir angeschaut. war ganz unterhaltsam.



    Re: strache!

    T.H. - 26.01.2007, 23:00




    Mehr dazu hier

    Jetzt muss endlich Schluss sein mit dieser Menschenhatz, sowie mit dieser Schmutzkübelkampagne! Nur weil Strache mit Freunden in den Wäldern seine Paintballleidenschaft auslebt, und anschließend im Gasthaus ob seines Durstes mit der rechten Hand drei Biere ordert, stellen ihn linkslinke Gesinnungsterroristen als Neonazi hin!

    Zitat: Methoden der FPÖ Gegner unerträglich

    RFJ: Unseriöse Hetze gegen Bundesparteiobmann Strache muss endlich ein Ende haben.HC Strache ist ein verantwortungsbewusster Politiker und guter Demokrat.

    Wien, 26.01.2007 (fpd) - Die mittlerweile schon unerträglichen
    Hetzkampagnen einiger Medien gegen den Bundesparteiobmann, NAbg.
    Heinz-Christian Strache müssen endlich ein Ende haben. Es ist an der
    Zeit wieder zu mehr Objektivität und Sachlichkeit zurückzukehren und
    die unseriöse Berichterstattung einzustellen, so heute der
    Bundesjugendobmann des Ring Freiheitlicher Jugend, LAbg. Mag. Johann
    Gudenus.

    HC Strache ist ein verantwortungsbewusster Politiker, der auch in der
    Vergangenheit schon mehrfach eine klare Abgrenzung zum
    Nationalsozialismus getroffen hat. Mit derartigen Hetzkampagnen muss
    daher ein für alle mal Schluss sein, so Gudenus abschließend.
    (Schluss) paw

    Genau, für verläßliche Objektivität und Sachlichkeit steht in diesem Land eben nur mehr die FPÖ!

    Der selbsternannte begeisterte Demokrat H.C. Strache hat nun ein neues Video gedreht, um die Anschuldigen zu entkräften.

    HC-Strache-Rap - Das Video



    Re: strache!

    breakout - 27.01.2007, 00:04


    und wie üblich werden die braunen von der justiz schon vorab freigesprochen:

    Zitat: Justizministerium winkt ab
    Strafrechtliche Konsequenzen braucht Strache offenbar dennoch nicht zu fürchten. Für Christian Pilnacek, Leitender Staatsanwalt in der Sektion für Strafrechtsverfahren im Justizministerium, ist der auf dem Foto dokumentierte Tatbestand "unterhalb der Schwelle des Strafrechts".

    "Alleine aus der Darstellung eines Grußes, ohne dass damit ein zusätzlicher Inhalt zum Ausdruck gebracht wird, lässt sich nur schwer eine Strafbarkeit konstruieren", so Pilnacek. Allenfalls wäre eine solche beim Hitlergruß gegeben.

    "Nicht unbedingt neonazistisch"
    Ohne das Foto zu kennen, schloss Pilnacek auf Beschreibung dessen, was darauf zu sehen ist, ein Einschreiten der Staatsanwaltschaft eher aus. Es handle sich dabei offenbar um eine Geste, mit der die Allgemeinheit nicht unbedingt neonazistische Inhalte verbinde.

    Um gegen Strache vorzugehen, wäre es nach Einschätzung des Beamten aber erforderlich, dass der FPÖ-Chef damit zum Ausdruck habe bringen wollen, "dass er das Gedankengut des Nationalsozialismus akzeptiert oder öffentlich anpreist".



    Re: strache!

    T.H. - 28.01.2007, 19:19


    Zitat: FPÖ: Drei rechte Finger

    Ein Freitag vergangener Woche aufgetauchtes Foto erhöht den Druck auf Heinz-Christian Strache: Bei einschlägigen Treffen pflegte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache den so genannten „Kühnen-Gruß“, der anstelle des verbotenen Hitlergrußes in der Szene üblich war.

    Die erste Reaktion von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zeugte von höchster Nervosität. Als Freitagnachmittag vergangener Woche ein Foto auftauchte, das ihn mit dem in der Nazi-Szene üblichen „Kühnen-Gruß“ zeigt – drei ausgestreckte Finger der rechten Hand formen ein „W“, als Zeichen des Widerstands gegen das verhasste System –, behauptete er, dies sei der Gruß der Südtiroler Freiheitskämpfer, üblich bei „Brauchtumsveranstaltungen“ in Südtirol und unter Burschenschaftern. Wenig später zog die FPÖ diese unhaltbare Erklärung wieder zurück: Die drei Finger seien weder ein Nazi- noch ein Südtirol-Gruß.

    Das in der Tageszeitung „Österreich“ veröffentlichte Foto ist bei einem Treffen des Wiener Korporationsringes, des Dachverbands der schlagenden Burschenschaften, Ende der achtziger Jahre aufgenommen worden. Sein Blatt habe das Bild von einem Teilnehmer dieser Veranstaltung bekommen, erklärt „Österreich“-Herausgeber Wolfgang Fellner.

    Tatsächlich versuchen ehemalige Neonazis seit Tagen Material aus ihren privaten Fotoarchiven zu versilbern.

    Was auf dem neuesten Foto für unbedarfte Beobachter so aussieht, als hätte der junge Strache in einem Bierzelt eben mal schüchtern drei Krügerln geordert, ist tatsächlich ein Gemeinschaftssymbol von Neonazis, das anstelle des verbotenen Hitlergrußes verwendet wird – und das keineswegs immer nur mit gestrecktem Arm. Das Zeichen war Anfang der achtziger Jahre in den Reihen des deutschen Neonazis Michael Kühnen aufgekommen. Kühnens Organisation war 1983 in Deutschland verboten worden, bald danach stellten die deutschen Behörden auch den Gruß mit den drei Fingern auf den Index verbotener NS-Symbole. Kühnen selbst starb 1991 an Aids, kurz vor seinem Tod bestimmte er den österreichischen Neonazi Gottfried Küssel zu seinem Nachfolger.

    In Österreich war und ist die Variante mit den drei Fingern nicht explizit verboten, allerdings auch nicht so gebräuchlich wie in Deutschland. Insider verstanden die oft verschämt angedeutete Botschaft der drei gespreizten Finger aber immer.

    Seit in der vorvergangenen Woche die ersten Strache-Fotos von wehrsportähnlichen Übungen in den Kärntner Wäldern auftauchten, wird in der ehemaligen Neonazi-Szene eifrig spekuliert, wer neben Strache noch dabei gewesen sein könnte.

    Dem Kärntner Neonazi Andreas Thierry, der seiner Gesinnung in den vergangenen Jahren nie untreu geworden ist, wurden Frisur und Haaransatz zum Verhängnis. Er wurde ebenso erkannt wie Kamerad M. U., ein ehemaliger Führerstellvertreter Küssels, einst aktives Mitglied der VAPO (Volkstreue außerparlamentarische Opposition), der in den späten achtziger Jahren an mehreren Neonazi-Aufmärschen und Wehrsportübungen teilnahm.

    Thierry lebt heute in Baden-Württemberg, leitet dort für die rechtsradikale NPD das „Amt für weltanschauliche Schulungen“ und trifft bei seinen Besuchen in Österreich bei einschlägigen Veranstaltungen immer wieder auf freiheitliche Gesinnungsfreunde. Die Zukunft der Strache-FPÖ scheint ihm ein Herzensanliegen zu sein. Im vergangenen August schrieb er in einer deutschen neonazistischen Jugendzeitung, seit Strache FPÖ-Chef geworden sei, hätten „viele Kameraden wieder Hoffnung geschöpft“. Die FPÖ bleibe zwar eine „Systempartei“, doch sei er zuversichtlich, da Strache, mit dem er „seit 1989 persönlich bekannt“ sei, „seine Wurzeln im nationalen Lager hat“. Da in nächster Zeit nicht davon auszugehen sei, dass sich Strache der nationalsozialistischen Sache verschreibe, müsse die FPÖ als „Geschäftspartner“ angesehen werden. Auf die Dauer müsse sie freilich mehr bieten „als einen warmen Händedruck oder gelegentliche Feten im Keller der Reichsratsstraße“, dem Wiener Kellerlokal des Ringes Freiheitlicher Jugend (RFJ), hinter dem Parlament. Der RFJ steht heute unter stramm rechter Führung, was deutsche Neonazis glauben lässt, „dass sich in der FPÖ nicht wenige Nationalsozialisten tummeln“. Das ist in Internetforen nachzulesen.

    Ganz privat. Mittlerweile wurde spekuliert, dass auch ein heute hoher Beamter des Infrastrukturministeriums Teilnehmer der wehrsportähnlichen Übungen gewesen sei. Es soll sich dabei um Sektionschef Andreas Reichhardt handeln, FPÖ-Mitglied und Burschenschafter, im Ministerium zuständig für das Forschungszentrum in Seibersdorf, Aufsichtsrat des Austrian Research Centers. Reichhardt soll in dieser Funktion nicht zuletzt dazu beigetragen haben, die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung des Landes zu einem Tummelplatz schlagender Burschenschafter zu machen. Sektionschef war er 2005 geworden, während der Ministerschaft von Hubert Gorbach (BZÖ).

    Reichhardt wurde von profil in der vergangenen Woche mehrmals darum gebeten, sich zu diesem Gerücht zu äußern. Freitagnachmittag, kurz vor Redaktionsschluss, ließ er über seine Sekretärin ausrichten, „dass zu diesem Thema keine Stellungnahme erfolgen wird“. Mittlerweile hatte das peinliche Gerücht auch das Büro von SPÖ-Infrastrukturminister Werner Faymann erreicht. Der ließ über seinen Pressesprecher Thomas Landgraf, ebenfalls am Freitag vergangener Woche, vermelden, er habe zwar von dieser Geschichte mit den Wehrsportübungen gehört, mit Sektionschef Reichhardt „allerdings nicht darüber geredet“, da dies „seine Privatangelegenheit“ sei.

    So desinteressiert am Treiben der radikalen Rechten war man nicht immer.

    In den neunziger Jahren war die österreichische Neonazi-Szene von den österreichischen Behörden, die sich auf der Suche nach dem Briefbombenattentäter befanden, nahezu flächendeckend unter die Lupe genommen worden. Der Attentäter fand sich zwar nicht unter den organisierten Neonazis, doch bei den zahlreichen Hausdurchsuchungen waren verbotene Waffen, Umsturzpläne, Videos von Wehrsportübungen, Mitgliederlisten und NS-Propagandaschriften gefunden worden. Reihenweise wurden Mitglieder der verbotenen VAPO und anderer Organisationen angeklagt und nach dem NS-Verbotsgesetz verurteilt.

    In der Anklageschrift eines der großen Neonazi-Prozesse war 1995 das so genannte Gotcha-Spiel, das FPÖ-Chef Strache auf den vorvergangene Woche aufgetauchten Bildern gespielt haben will, ein Teil der Indizienkette für die Anklage. Im Gerichtssaal wurde das Spiel mit den Farbkugeln keineswegs so harmlos wie von Strache bewertet: „Im Verlauf solcher Wehrsportübungen wurden von den Teilnehmern auch mit CO2-Pistolen, aus denen Glycerinkugeln mit Farbinhalt verschossen wurden, ausgetragene Kampfhandlungen, in deren Verlauf die Teilnehmer aufeinander ,feuerten‘, simuliert (,Gotcha-Spiel‘)“, referierte der Staatsanwalt damals und argumentierte: „Diese Veranstaltungen dienten nicht, wie glaubhaft zu machen versucht worden war, dem Aggressionsabbau, sondern insbesondere auch der Überwindung von Scheu, auf Menschen zu schießen.“

    Ein in der Zwischenzeit ausgestiegener Neonazi, der Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre in einer tristen österreichischen Kleinstadt eine Lehre absolvierte, in einer Diskothek Küssel und Konsorten kennen lernte, in eine Wehrsportgruppe geriet und seine Strafe abgebüßt hat, erzählte profil nun, dass die „Farbkugelspiele“ immer am Ende einer Wehrsportübung, quasi zur Belohnung, abgehalten wurden. Mindestens ebenso wichtig seien jedoch das Schlagstocktraining und die ideologische Schulung gewesen. Man habe sich damit auf Auseinandersetzungen mit den Linken und das Überfallen von Asylantenheimen vorbereitet. Der ehemalige Insider, der anonym bleiben will, sagt, es habe verschiedene Codes gegeben, unter anderem den „Kühnen-Gruß“ mit drei Fingern der rechten Hand und die geballte Faust, zu der ein „Sieg Heil“ gehörte. Er glaubt, Strache bei einem Gau-Appell 1990 in Korneuburg begegnet zu sein, beschwören könne er das allerdings nicht.

    Umsturzpläne. Strache war über die Mittelschülerverbindung „Vandalia“ schon etwas früher in die einschlägigen Kreise geraten. Zum 60. Geburtstag des mittlerweile verstorbenen NDP-Chefs Norbert Burger fand sich Strache im Frühjahr 1989 in dessen Refugium in Kirchberg am Wechsel ein. Er galt in der Szene offenbar als vertrauenswürdig genug, um dort eingelassen zu werden. Ein Jahr davor war Burgers NDP wegen NS-Wiederbetätigung verboten worden.

    Strache lernte bei dieser Gelegenheit eine der Töchter Burgers kennen und lieben und war bei den Burgers bald ständiger Gast. Dort stieß er öfter auf den Neonazi Gottfried Küssel, vermutlich auch auf Herbert Schweiger, Burgers Stellvertreter. Schweiger, ein ehemaliger Angehöriger der SS-Division Leibstandarte Adolf Hitler, war damals ein Lehrmeister vieler junger Neonazis. Straches Sportsfreund Thierry bezeichnet Schweiger als seinen Ziehvater.

    Aus Sicht der rechtsradikalen Umstürzler waren dies keine guten Jahre. Nicht nur die NDP war verboten worden. Die Nationale Front (NF) des später nach Spanien geflüchteten Holocaust-Leugners Gerd Honsik war schon 1987 als verfassungswidrig aufgehoben worden. Bei der Gründungsversammlung der NF hätte Schweiger sprechen sollen, Gottfried Küssel war für den Ehrenschutz vorgesehen. Die Versammlung wurde untersagt.

    Auch der nächste Versuch, eine Organisation auf die Beine zu stellen, ging schief. Die neonazistische Liste „Nein zur Ausländerflut“, zu deren Proponenten Honsik, Horst-Jakob Rosenkranz (der Gatte der Strache-Stellvertreterin und FPÖ-Abgeordneten Barbara Rosenkranz) und der Rechtsradikale Franz Radl gehörten, wurde 1990 ebenfalls nicht zugelassen. Eine ganze Generation junger Neonazis, von den alten Nationalen entdeckt und von Hard-Core-Neonazis ideologisch geschult, tauchte in Wehrsport-Ausbildungslager ab und probte den Umsturz.

    Als bei Franz Radl, einem der damals aktiven Neonazis, 1993 anlässlich einer Hausdurchsuchung ein Adressbuch beschlagnahmt wurde, das sich wie ein Who’s who der rechtsradikalen Szene liest, fand man dort auch einen „Heinrich Strache“ vermerkt. Heinrich – so wurde Heinz-Christian Strache in jenen Jahren genannt, wie eine der Töchter von NDP-Chef Norbert Burger profil jetzt erzählte. Vor einem Jahr von profil dazu befragt, was sein Name und seine Telefonnummer dort zu suchen hätten, sagte Strache: „Das sind Geschichterln. Da wird etwas konstruiert.“

    Nun gibt jener Überbringer, der das jetzt von „Österreich“ erstmals publizierte Foto der Tageszeitung übergeben hat, an, Strache habe damals mit dem Drei-Finger-Zeichen Franz Radl begrüßt, der bei besagtem Burschenschafter-Treffen ebenfalls anwesend gewesen sein soll.

    Weitere Teilnehmer der wehrsportähnlichen Übungen in den Kärntner Wäldern finden sich ebenfalls in Radls Telefonverzeichnis. Aufgelistet ist auch der derzeitige Klubdirektor des freiheitlichen Parlamentsklubs, Norbert Nemeth, der allerdings, soweit bekannt ist, mit den Wehrsportübungen nichts zu tun hat.

    Milieuwechsel. Strache ist seine Vergangenheit schon lange eine Last. In einem Prozess gegen profil, den er 2001 angestrengt hatte, wollte der Politiker zuerst nicht darüber reden, ob er „Führer“ Gottfried Küssel gekannt hatte. Schließlich gab Strache doch zu, ihn mehrmals im Hause Burgers getroffen zu haben, sei aber zu Küssel „auf Distanz“ gegangen. Spätere Zusammentreffen bei Sonnwendfeiern und bei der jährlichen „Trauerfeier“ der Burschenschaften am 8. Mai, am Tag der Kapitulation Hitler-Deutschlands, seien rein zufällig gewesen, sagte Strache damals.

    Anfang der neunziger Jahre entschlossen sich einige der früheren VAPO-Wehrsportnazis aus der Illegalität in die weit rechts stehende Grenzlandsmannschaft „Cimbria“ einzutreten. Straches Mentor aus dem dritten Wiener Gemeindebezirk, der ihn laut eigener Aussage als Mitglied der FPÖ angeworben haben will, ein Bezirksrat namens Herbert Güntner, ist ebenfalls bei der Cimbria. Auch Strache-Freund Clemens Otten, Organisator der Demonstration gegen die Wehrmachtsausstellung im April 2002, nach der Neonazis mit Sieg-Heil-Rufen durch die Wiener Innenstadt gezogen waren, ist bei der Cimbria. Die hat noch ein weiteres prominentes Mitglied: Sektionschef Reichhard aus dem Infrastrukturministerium.

    Von Christa Zöchling (profil/05/07)

    In dieser profil-Ausgabe finden sich auch Fotos, wo begeistere Demokraten wie Küssel oder Kühnen mit der rechten Hand drei Bier bestellen. Und mit ihnen noch zig andere Durstige, die KellnerInnen müssen wirklich ordentlich ins Schwitzen gekommen sein, aber immerhin geben sich die Herren bescheidener, denn früher haben sie immer fünf Bier auf einmal mit der rechten Hand bestellt.



    Re: strache!

    T.H. - 04.02.2007, 22:03




    Zitat: Alles klar?

    Gut, dass jetzt in der Causa Strache auch die letzten Missverständnisse ausgeräumt sind.

    Gusenbauer: I mein, wir waren alle einmal jung, net?
    Strache: Ganz mei Red. Gemma auf drei Bier?
    Gusenbauer: Du warst jung, i war jung. Oder der Cap-Pepi – mein Gott na, was der vielleicht jung war!
    Strache: Die berühmten drei Fragen, was?
    Gusenbauer: Und der Schüssel. Wobei …, na, do net. Der war nie jung.
    Strache: Na. Net amoi mit drei.
    Gusenbauer: Und außerdem hast du ja die von uns geforderte Klarstellung vorgenommen.
    Strache: I bin so sauber wie die heilige Dreifaltigkeit.
    Gusenbauer: Ma muss aber auch sagen, dass des net ausreichend war.
    Strache: Äh, wie jetzt? I kenn mi nimmer aus. Muss i es no dreimal sagen?
    Gusenbauer: Du hast die Gelegenheit versäumt, dich ausreichend zu distanzieren.
    Strache: Moment, mein Handy von „Drei“ läutet …
    Gusenbauer: Was is denn des für a Klingelton?
    Strache: Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Hallo?
    Gusenbauer: Wenn’s der Schlögl is – i muss a dringend mit eam reden.
    Strache: Was? Auf jeden Fall! Drei Stürmer, ja. Servas.
    Gusenbauer: Stürmer? Net scho wieder!
    Strache: A Freund von mir is Fußballtrainer im Nibelungengau. Der hat in drei Tag a wichtiges Match.
    Gusenbauer: Hast du jetzt verstanden, was i vorher gmeint hab?
    Strache: Na. Oba, wo du den Schlögl erwähnt hast … Lass uns do amoi a bissl über die Zukunft reden. Du, der Volkskanzler, i, der volkstreue Vizekanzler – des tät glatt drei Perioden halten.
    Gusenbauer: Na ja … waaßt was? Für’n Anfang tuast am besten amoi de Hand obe. www.profil.at



    Re: strache!

    T.H. - 23.08.2007, 19:46


    Zitat: Neue Debatte über Vergangenheit

    Neue Entwicklung in der Debatte über die Vergangenheit von FPÖ-Chef Strache: Dieser gab am Donnerstag zu, in der Vergangenheit Kontakt mit der neonazistischen Wiking-Jugend gehabt zu haben. Vor Gericht betonte Strache, er habe 1989 an einer "Hilfsaktion" für DDR-Bürger an der deutsch-deutschen Grenze teilgenommen. Er sei damals von der Polizei angehalten, aber nicht festgenommen worden. FPÖ-Abgeordneter Stadler, dem Strache vorwirft, die Debatte losgetreten zu haben, sprach von einer "skurrilen Erklärung".

    Stadler: "Skurrile Erklärung"

    Stadler: Strache will "Brotkörbe über die Grenze" geworfen haben.
    FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hat im Zuge der Fotoaffäre nun Kontakte zur rechtsextremen Wiking-Jugend zugegeben. Er sei jedoch kein Mitglied der Organisation gewesen, sagte Strache nach einer ersten Verhandlungsrunde im Prozess gegen die Tageszeitung "Österreich" am Donnerstag.

    Seit 1990 will er mit der Wiking-Jugend allerdings nichts mehr zu tun gehabt haben. Die neonazistische Jugendorganisation wurde in Deutschland 1994 verboten.

    "Spielkameraden" identifiziert

    Bei der Verhandlung im Wiener Straflandesgericht wurden zudem die "Spielkameraden" des FPÖ-Obmanns identifiziert, die der Öffentlichkeit durch verpixelte Fotos von wehrsportähnlichen Übungen bekannt sind.

    Strache: Anhaltung, nicht Verhaftung
    Einvernommen wurden am Donnerstag einer von Straches damaligen Gefährten und der frühere innerparteiliche Strache-Rivale Ewald Stadler. Der FPÖ-Chef gab nach der Verhandlung zu, Kontakt zur Wiking-Jugend gehabt zu haben. Er sei allerdings mit keiner verbotenen Organisation in Berührung gekommen.

    Er habe auch keine strafbaren Handlungen gesetzt, so Strache. Seine in Medien kolportierte angebliche Verhaftung an der innerdeutschen Grenze 1989 stellte Strache als Anhaltung zwecks Identifizierung dar.

    Deutsch-deutsche Silvesteraktion

    Die Tageszeitung "Österreich" hatte ein Foto publiziert, auf dem Strache im Kreise der Wiking-Jugend abgebildet sein soll. Strache sagte vor Gericht, er habe zu Silvester 1989 an der deutsch-deutschen Grenze an einer Aktion teilgenommen, bei der auch Mitglieder der Organisation anwesend gewesen seien. Die Mauer war bereits im November gefallen.

    Ziel der Versammlung sei es gewesen, DDR-Bürgern "Care-Pakete" über die Grenze zu reichen. Danach will Strache mit der Wiking-Jugend nichts weiter zu tun gehabt haben. Er wisse auch nicht, was mit der Bewegung passiert und wieso es zur Auflösung gekommen sei.

    Stadler: "Brotwunder"

    Im Gegensatz dazu sprach der im Zuge der Fotoaffäre aus der Partei ausgetretene Stadler vor Gericht von einem "Brotwunder" und einer "skurrilen Erklärung" Straches bei jener Parteivorstandssitzung im Jänner 2007, bei der die Jugendfotos besprochen wurden.

    Demnach habe Strache im Parteigremium erklärt, nicht verhaftet, sondern nur festgenommen worden zu sein. Der Parteichef behauptete laut Stadler außerdem, nach Deutschland gefahren zu sein, um "Brotkörbe über die Grenze zu werfen". Jeder könne selber die Absurdität von Straches Argumentation beurteilen, so Stadler.

    Stadler legt sieben Bilder vor

    Bei den beiden Einvernahmen wurden zudem jene Männer identifiziert, die der Öffentlichkeit aus verpixelten Fotos bekannt sind. Genannt wurden unter anderen Andreas T., Andreas R., Jürgen H. und Marcus U. Stadler legte insgesamt sieben Bilder vor, auf denen Personen u. a. mit Gummiknüppeln und Gewehren in militärischer Uniform posieren.

    Bei den Waffen soll es sich laut U. um Pumpguns zum Gotcha-Spielen handeln. Dass Strache Kontakte zu Gerd Honsik, dem in den 90er Jahren nach seiner Verurteilung nach dem Verbotsgesetz nach Spanien geflohenen Aktivisten, sowie der Nationalen Front gehabt haben soll, wurde von den Zeugen nicht bestätigt.

    "Spielereien nicht unüblich"

    Stadler sagte aus, weder über die Honsik-Gruppe noch über Wehrsportübungen oder die Wiking-Gruppe etwas zu wissen. U. gab zu Protokoll, die Fotos seien bei einem "Zeltlager" entstanden.

    Er sprach von "Geländespielen" und "Gotcha-Spielzeug", von Wehrsportübungen wollte auch er nichts wissen. Auf die Gummiknüppel angesprochen meinte er, solche "Spielereien" seien "unter Burschen nicht unüblich".

    Küssel soll als Zeuge aussagen

    Das Verfahren wird im September fortgesetzt. Beantragt wurde unter anderem die Vorladung von Gottfried Küssel als Zeuge. Gegen den ehemaligen führenden VAPO-Aktivisten lief Mitte der 90er Jahre ein gerichtliches Verfahren wegen NS-Wiederbetätigung. www.orf.at



    Re: strache!

    T.H. - 31.08.2008, 17:07


    Darauf hat die Welt gewartet: ER sing wieder:

    Viva HC



    Re: strache!

    breakout - 03.09.2008, 23:27


    am samstag ist unser "künstler" übrigens bei der welser messe, "grieskirchner festzelt", ab 10.30 lässt er dort seine verbaldiarrhoe ab.



    Re: strache!

    JellBia - 24.01.2009, 21:35


    Kennt ihr eigentlich schon Viva HC?
    Das rockt , hehehehe :gewehr:



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