Diverses - Auszug aus meinem BoS

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    Re: Diverses - Auszug aus meinem BoS

    Milinda - 16.01.2007, 11:12

    Diverses - Auszug aus meinem BoS
    Schneider-hexe (Heidenspaßforum)

    Mythologie und Götter
    Afrika
    Da in Afrika sehr viele Tiere beheimatet sind, ist in sämtlichen afrikanischen Magieformen der Glaube an Tiergottheiten und –Geister weit verbreitet.
    Man trug fast in allen Gegenden Amulette aus Nußschalen und Holz bei sich.
    Fast alle Rituale dienten dem Wohl der Gemeinschaft und wurden gemeinsam zelebriert.

    Nord und Westafrika: Im alten Sahel und der Sahara (vor mehr als 1000 Jahren) stellte man sich das Universum als „kosmischen Baum“ vor, was da damals die Wüste noch sehr fruchtbares Weideland war nicht verwunderlich ist. Pflanzen die rund um die Oase angepflanzt wurden hatten symbolischen Charakter, sie sollten die Ebenen des Universums repräsentieren:
    Kletterpflanzen: Himmel
    Granatapfelbäume: Erde
    Feigenbäume: Unterwelt
    Die Yoruba weissagten mit Hilfe der Palmenfrüchte, die Zeremonie die nur von Männern durchgeführt werden durfte hieß „Ifa-Orakel“.
    Tänze und Masken die, die Geschichten der Menschheit erzählten wurden sehr oft verwendet (z.B. zu Beerdigungsrituale und Abschreckung und Austreibung böser Geister).
    In Togo waren Teilweise ganze Dörfer von Reinigungs- und Austreibungs-ritualen beteiligt, alles schlechte was man fand verpackte man in Blätter und Ranken und hängte es außerhalb der Siedlung an Pfähle. Am nächsten Morgen reinigten die Frauen die Feuerstellen und brachten den Ruß zu einem Berg wo er nach einem festgelegten Ritual verteilt wurde.

    Zentralafrika: Hier findet man die meisten Geheimkulte, Zauberer, Heiler, Baumgeister, es gilt als das wahre mystische Afrika. Die alte Geheimgesellschaft Nsoro, bekleidete sich mit schwarzen Masken mit hervorstehenden Augen, trug spezielle Insignien und spielte eigene Musikinstrumente.
    Der Häuptling der Teke soll von einer heiligen Aura umgeben gewesen sein die ihm erlaubte in die kommende Welt zu schauen. Diese Macht wurde durch Gesichtsbemahlung, Kleidung Schmuck (z.B.: Halskette aus Leopardenzähnen die dessen Stärke verleihen sollte, Kette um den Kopf aus Kaurischnecken symbolisierte Kontakt zur Geisterwelt) und Besitzt mag. Gegenstände demonstriert.
    Die Wahrsager der Komo trugen während ihrer nächtlichen Sitzungen ovale Masken und schmückten sich mit Federn, Gürteln aus Baumrinde, Elfenbeinschmuck und Glöckchen.


    Südafrika: Als Regenzauber wurde von den Zulu ein „Himmelsvogel“ getötet und in den Teich geworfen, auch gruben die Mütter ihre Kinder bis zu Kopf ein und weinten auf das der Himmel sich erweichet und es regnet.
    Ein wichtiger Teil der Schöpfung ist die große Schlange nicht nur in Afrika sondern auch überall anders auf der Welt begegnet man ihr. Nach den Vorstellungen in Südafrika verbindet sie Erde und Himmel da ihr Kopf in den Wolken weilt und ihr Schwanz im Wasser der Erde.
    In Südafrika waren die Medizinmänner Geistheiler und Ärzte gleichermaßen.
    Unser Begriff Sündenbock stammt übrigens von den Kaffern, sie bestrichen einen Ziegenbock mit dem Blut eines Kranken und trieben ihn in die Wildniss oder Opferten ihn auch in manchen Orten.
    Mit Tierknochen weissagte man. Die Knochen stammten von verschiedenen Tieren und wurden nach ihren Eigenschaften ausgesucht.
    Ägypten
    Die Ägypter galten im Altertum als die Meister der Magie, sie kannten bereits zwei Arten: „ua“ oder niedere Magie befaßt sich mit materiellen Dingen (Gesundheit, Reichtümer, Glück u.Ä.) und „Hekau“ hohe Magie befaßt sich mit Geist und Seele. Die Zauber der Ägypter waren durch ihren Glauben an Auferstehung und Göttliches wirken in allen Dingen gekennzeichnet. Hauptsächlich wurden ihre Zauber durch das „Buch der Toten überliefert“.
    Die Hiroglyphen wurden entwickelt um die mag. Wörter zu bewahren.
    Der Brauch ihren Toten Augenamulette mit in das Grab zu legen geht auf die Sage von Horus zurück:
    Horus der Sohn von zwei Hauptgöttern Osiris und Isis wollte den Tod seines Vaters durch Seth rächen, welcher seinen Vater aus Eifersucht umbrachte. Allerdings verlor er bei dem Versuch sein Auge, aber das Auge Symbolisierte in Ägypten die Seele und er hätte nicht mehr in das Leben nach dem Tode eingehen können, deswegen schenkte ihm Thoth ( der Gott der Weisheit) sein Auge in Form eines Amulettes und so ist das Horusauge entstanden welches auch heute noch in der Magie verwendung findet.

    Babylon
    Das Babylonien der Antike ist eine reiche Fundgrube der Magie zum Beispiel entwickelten die Babylonier eine sehr wirkungsvolle Knotenmagie. Auch die Verwendung von Wachspuppen währen Ritualen stammt von ihnen.
    Eine ihrer Hauptgottheiten war Ischtar, Göttin der Fruchtbarkeit und Liebe. Auch um Schutz vor bösen Geistern wurde sie angerufen. Ihr Symbol und ein schützender Talisman ist der achtstrahlige Stern der Ischtar. Sie soll auch der Vorläufer des Flaschengeistes gewesen sein.
    Griechenland
    Die Griechen waren hervorragende Philosophen, auch ihre Magie wurde stark von philosophischen Spekulationen beeinflußt . Besonders wichtig war ihnen die Namenskunde und Deutung, da sie den Glauben an die heiligen „Eigenschaften des Namens“ sehr verinnerlicht hatten. Ihren Namen gaben sie keinem Fremden Preis, damit er sie nicht verhexen konnte. Sie beschäftigten sich auch mit den einzelnen Buchstaben. Das Wort Abracadabra ist auch griech. Ursprugs. Als Schutz vor dem Bösen schrieb man sie Pyramidenförmig auf und hing es sich um den Hals. Gegen Krankheiten wiederum wurde es auf Papyrus geschrieben und in ein nach Osten fließendes Gewässer geworfen.


    Abracadabra
    Abracadabr
    Abracadab
    Abracada
    Abracad
    Abraca
    Abrac
    Abra
    Abr
    Ab
    A


    Sie kannten auch Zauber bei denen Opfertiere geschlachtet wurden (z.B. wurde beim Neubau eines Hauses ein Hahn oder Lamm über dem Grundstein getötet und darunter begraben).
    Indianer
    Die Indianer haben sehr viele verschiedene Formen der Magie, die teilweise noch heute genauso wie vor ein paar hundert Jahren überliefert und angewendet wird.

    Nordamerika: Für sie war der Kreislauf des Lebens auch der Mittelpunkt sie versuchten ihn möglichst nicht zu stören, da dies sonst alle betroffen hätte. Sie glaubten an Mutter Erde. Ihre magie diente dazu den Körper und Geist in Einklang miteinander und der Natur zu bringen.Ähnlich den heutigen Wicca.
    Sie benutzten Medizinräder, runde Steinanlagen, die nach der Sonne ausgerichtet waren, manche der gefundenen sind heute über 1000 Jahre Alt. Sie Nutzten auch sehr Oft die Magie der Mediz8inbeutel, sie enthielten: Federn, Kiesel, Samen, Holz, Tierklauen die Verbündete in der Natur symbolisierten. Auf der Suche nach Visionen und bei Sonnentänzen wurden sie u. A. benutzt.
    Ferdern wurden spirituelle Kräfte nachgesagt, verkürpert in dem Vogel von dem sie stammen. Der Adler galt weil er so gut sehen und hoch fliegen konnte als der mächtigste Vogel, er konnte die Gebete zum „ Großen Geist“ tragen. Schilde und Kultobjekte waren von Federn geschmückt und mag. Rasseln sollten böse Geister vertreiben.

    Maya: Um ihre Götter zu ehren und die Weisheit des Universums einzufangen bauten die Maya große Pyramiden mit Steinplattformen darauf auf denen Tempeln standen. In der Nähe dieser Pyramiden waren Spielfelder für Ballspiele angelegt die nicht nur zum Athletischen Wettkampf genutzt wurden sondern auch von ihren Vorstellungen von Tod und Opferung durchdrungen wahren. Ihr Hauptgott war Itzamna ein gütiger Gott der den Menschen das Schreiben und Zeichnen beibracht. Ein anderer Gott war Ah Mun der Maisgott ihm wurde in aufwendig gestalteten Gefäßen Maisgrütze als Opfer dargebracht (sie Symbolisierte Leben und wiedergeburt).
    Außerdem benutzten sie die ersten Vorläufer der Kristallkugel, „Steine des Lichts“ oder „sprechende Steine genannt sie ermöglichten es Kräfte zu Bündeln und Astrale Reisen zu Unternehmen. Auch wurden sie benutzt um ein fehlendes Teil der Seele zu suchen. Da diese nach Vorstellung der Maya zweigeteilt war und eine der beiden Teile nochmals in Dreizehn geteilt und unsichtbar war, konnten Teile der Unsichtbaren Seele vön bösen Hexen gestohlen werden um an den Herrn der Erde Ah Puch verkauft zu werden.

    Inuit: (Eskimos) Sie glaubten an eine überirdische und eine Unterwelt, welche von Sedna beherrscht wurde die von ihrem Vater wegen ihrer Wiederspenstigkeit bestraft wurde indem er sie auf hoher See von Bord seines Schiffes warf und als sie sich festhalten wollte ihr die Finger abschlug. Die Fingerr verwandelten sich in Robben sobald sie das Wasser berührten. Ein Großteil der Nahrung der Inuit stammte aus dem Meer. Ihre Schamanen vollzogen maskierte Rituale, um einen guten Fang zu Gewährleisten. An Land trugen sie Gürtel als Schutzzauber außerdem wurden die Geister der geöteten Tiere beschworen und man beschwichtigte ihre Geister indem man alle nicht benötigten Teile zum Fangort zurückbrachte und ihnen so die Wiedergeburt des Geistes ermöglichte.

    Europa
    Noch über 1000 Jahre nach Beginn des Christentums waren heidnische Religionen Lebendig.


    Hexenverfolgung und was danach kam:
    Dreifaltige Göttin
    Namen: Mari >alte R., Venus> Rom;Aphrodite griech. Liebesgöttin [Hauptheiligtum war auf Zypern>später v. Christen zum Tempel f. Jungfrau Maria umgewandelt], Hathor/Demeter mykenische Kultur, Astarte eine d. ältesten Formen d. Göttin im Mittelmeerraum; Brigid/Brigit Irrland ( wurde von Christen als heilige Brigid übernommen, Kloster in Kildare auch [Nonnen d. heiligen B.], Lichtmess fast genau zu Imbolg), Cerridwen kelt., Artemis griech., Asterte syr. (traten in Gestalt von Säuen auf> furchteregendem Totengöttinen); Cybele röm. (Heiligtum stand früher auf Platz d. Petersdomes, Mutter d. Götter) Demeter griech. (Heiligtümer in Mykene Gänge stellen Mutter der Göttin dar in der Tote wiedergeboren werden sollten ); Freya nord.(Mutter und Liebesgöttin, Freitag ihr Tag > Freitag heiraten, Gestaltwandlerin, Göttin d. Katzen, Tränen die ins Meer fallen> Bernstein); Holle nord.- germ. Name der Hel (Göttin d. Unterwelt, d. Magie, der Weissagung, der Künste, des Schicksals); Kore einer d. ältesten griech. Namen f. Göttin (bes. Aspekt Jungfrau Heiliger Tag 6. Januar später bei Christen Epiphanias; Fest zu Geburt d. Sonnengottes, Beginn neues Sonnenjahr; Zeichen d. Kore Pentagramm, auch Apfel); Medea (Muttergöttin deren Name v. medha Weisheit abgeleitet ist, Hüterin d. Kräfte d. Heilung, kann Tote zum Leben erwecken); Sol germ. (Sonnengöttin, wenn sie nicht schien, war sie in ihrem unterirdischen Palast im Hel, nach Götterdämmerung sollte Sunna[ihre Tochter] ihre Aufgaben übernehmen und neben Balder herrschen) ; Sophia ( Göttin d. Weisheit, Symbol Taube, christl. Gnostiker sahen in ihr die Mutter Gottvaters die war bevor er die Welt erschuf, sie wird oft als der Heilige Geist der Dreieinigkeit gesehen);Tiamat sumerisch- babylonisch (Göttin d. Meeres und der Tiefen, aus deren formlosen Stein die Welt geboren wurde); Urd nord. (Mutter Erde, und eine der drei Schicksalsgöttinen (Nornen denen Vergangenheit, Zukunft, u. Gegenwart bekannt waren); Aurora; Eos> Römer(Göttin d. Morgenröte , Mutter der aufgehenden Sonne)
    alte Kultur: dreifaltige Göttin (Jungfrau, Mutter, Alte) aus dem Meer geboren herrscht sie über dieses Element Kupfer ist ihr Metall> es wurde auf Z. abgebaut, Herrscherin der Welt, entschied über Schicksal und Leben und Tod der Menschen (in Bibel in Dämon Asteroth o. Ashera verwandelt, aber auch Göttin zu der Salomon betete)
    Götter
    Namen: Balder: nord. (Göttersohn; wird seinem Vater Odin (Zeus; Jupiter) als Opfer dargebracht, geht in das Reich seiner Mutter Hel ein um am Ende der Welt (Ragnarök) wiedergeboren zu werden. Sollte nach Götterdämmerung Welt regieren);Dionysos, , Gott der Trunkenheit, Pan>griech. ; Cerunnos> Kelten , Frey nord.(Gefährte v. Freya wurde zur Wintersonnwende gefeiert und wiedergeboren); Mars röm. (Gott d. Krieges u. d. Kampfes, Fruchtbarkeit; Speer (Symbol f. Liebesakt u. männl. Kraft) und Schild (symbol f. weibl. Stärke)) entspr. Nord. Gott Tiw; Odin nord. ( Vatergott, verbrachte neun Tage u. Nächte an einen Baum gefesselt um das Geheimnis der Runen zu erfahren; nach Besuch in Anderswelt brachte er Wissen um Poesie und Weissagung mitgeleitete Toten in Unterwelt), Pan griech.( gehörnter Gott d. Wälder u. Tiere und deren Beschützer); Saturn röm. (Todesgott, Anhänger trugen schwarze Gewänder, Jahreszeit: Winter, Fest ;: Wintersonnwende, steht für Übergang zwischen Leben und Tod , zw. Tod u. Wiedergeburt)Thor nord. (Gott d. Donners und Blitzes, Donnerstag ist nach ihm benannt);Wotan >Odin (Wotanstag Mittwoch); Zeus griech. (Göttervater Herr über Sturm, Blitz und Donner) entspricht röm. Jupiter

    Gefährte, Vater, Sohn d. großen Göttin, gehörnter Gott, Herrscher über Tierreich,



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