5:3-Sieg im ausverkauftem Pulverturm

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    Re: 5:3-Sieg im ausverkauftem Pulverturm

    Pitbull2003 - 15.01.2007, 11:47

    5:3-Sieg im ausverkauftem Pulverturm
    Köln bleibt Straubings Lieblingsgegner - 5:3-Sieg im ausverkauftem Pulverturm
    Für Billy Trew und seine Kameraden gilt: Aller guten Dinge sind drei!
    Dritter Saisonerfolg gegen den Top-Favoriten - Publikumsliebling dreifacher Torschütze
    (mir) „Ein Spiel voller Leidenschaft und Kampf, das Straubing verdient gewonnen hat“, das war nach der Partie das Fazit von Co-Trainer Günther Preuß, der für den gesperrten Erich Kühnhackl als Chef an der Bande stand. „Aller guten Dinge sind drei“ hatten sich die Tigers-Cracks vor dem Spiel wohl gesagt und Billy Trew hatte sich diesen Spruch ganz besonders zu Herzen genommen. Denn der dritte Sieg gegen die Kölner Haie in dieser Spielzeit mit drei Toren von Straubings Publikumsliebling stand am Ende zu Buche.
    Preuß wollte nach dem Spiel trotzdem keinen Spieler hervorheben: „Ein besonderes Lob geht an die Verteidigung, die hinten ganz stark gestanden ist, und an den Sturm, der vorne sehr viel Druck gemacht hat.“ Dass Mike Bales wieder einmal in Weltklasseform war, konnte er übereinstimmend mit seinem Kölner Kollegen feststellen. Doug Mason war allerdings nicht ganz so zufrieden: „Ich bin enttäuscht, dass wir schon wieder gegen Straubing verloren haben!“ Auf Grund der Suspendierung von Stefan Mann, der Kündigung von Nathan Barrett und dem verletzungsbedingten Ausfall von Trevor Gallant trat Straubing gestern ohnehin nur mit elf Stürmern und fünf Verteidigern an. Als dann während des Spiels auch noch Cam Severson mit einer Platzwunde an der Stirn verletzt vom Eis und wegen einer Gehirnerschütterung und eines Schleudertraumas ins Krankenhaus gebracht werden musste, und Tobias Abstreiter bei seinem Comeback gleich zu Beginn des zweiten Drittels fünf Minuten plus Spieldauer wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge kassierte, hieß es bei den Tigers „jeder mit jedem“. Es wurde situationsbedingt munter und angesichts des Ergebnisses erfolgreich durchgewechselt.
    Frühes aus für Severson
    Zum Spiel: Wie schon des Öfteren in dieser Saison begann das Spiel wenig erfreulich für die Tigers-Fans im Stadion, das zum ersten Mal in dieser Saison ausverkauft war: Bereits nach nicht einmal eineinhalb Minuten stand es nach einem Treffer von Mirko Lüdemann 1:0 für die Gäste, denn die Tigers hatten den Beginn wieder einmal verschlafen. Vermutlich durch die ohrenbetäubenden Anfeuerungsrufe der Zuschauer aufgeweckt gelang den Straubingern dann doch immer öfter der Weg in Richtung Kölner Gehäuse. Als Marshall auf die Strafbank musste, wäre der Ausgleich möglich gewesen, aber eine dumme Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis vermasselte den Straubingern diese Chance. Überhaupt fielen die Kölner - abgesehen von dem Tor - im ersten Drittel hauptsächlich durch ihre unfaire Spielweise auf. Cam Severson verfehlte nach tollem Alleingang das Tor von Adam Hauser nur knapp und wurde anschließend von Tino Boos eiskalt niedergestreckt, so dass für ihn das Spiel schon nach achteinhalb Minuten zu Ende war. Der Haie-Stürmer kassierte fünf Minuten plus Spieldauer und wann hätte der Ausgleich fallen sollen wenn nicht jetzt? Nachdem Elfring nur knapp am Tor vorbei geschossen hatte, verwandelte Peter Abstreiter seine Möglichkeit zum Ausgleich. Der Führungstreffer in den restlichen knapp drei Minuten Powerplay blieb den Tigers allerdings verwährt. Von den Kölnern kam nicht mehr oft etwas auf das Straubinger Tor, aber wenn, dann war Mike Bales zur Stelle. Eine peinliche Aktion des Abends lieferte zweifelsohne Kölns Torhüter: Bei Überzahl für die Haie konnte Retzer durch einen Befreiungsschlag die Gefahr abwenden. Hauser konnte den Puck, der langsam auf ihn zukam, allerdings nicht stoppen und so kullerte er nur Millimeter an seinem Tor vorbei. Die Schadenfreude und „Fliegenfänger“-Rufe der Tigers-Fans wurden aber prompt bestraft, denn Sekunden später erzielte Kai Hospelt den zweiten Treffer für die Kölner, während Jocher wegen einer vermeintlichen Schwalbe auf der Bank schmorte.
    Ein kurzes Comeback
    Nachdem im zweiten Drittel abermals die Kölner den besseren Start erwischt hatten, traten im weiteren Verlauf die Straubinger immer resoluter auf und es herrschte reger Verkehr vor dem gegnerischen Gehäuse. Bereits nach knapp vier Minuten war dann allerdings das Comeback von Tobias Abstreiter schon wieder vorbei: Er hatte einen Kölner Spieler unglücklich am Kopf getroffen und bekam dafür eine Spieldauerstrafe aufgebrummt. Doch trotz seines kurzen Einsatzes war Günther Preuß mit seiner Leistung zufrieden: „Er hat genau das umgesetzt, was wir vor dem Spiel besprochen haben, und hat ein gutes Spiel gemacht.“ Chancen und Strafen auf beiden Seiten gab es im Anschluss zahlreiche, doch das nächste Tor ließ bis zur 37. Minute auf sich warten. Nachdem sich Straubing bei einem Überzahlspiel noch vergeblich um ein Tor bemüht hatte, gelang der erneute Ausgleichstreffer, als Köln wieder komplett war: Billy Trew ließ nach Zuspiel von Eric Chouinard, der ein tolle Partie ablieferte, dem Kölner Torhüter keine Chance und erzielte das 2:2 für Straubing.
    Packende Schlussphase
    Das letzte Drittel dominierten die Tigers klar: Hinten hielt Mike Bales mal wieder in Weltklasseform und vorne waren die Tigers so offensiv ausgerichtet wie selten in dieser Saison. Straubing wollte den Sieg und je mehr sie darauf drängten, umso ängstlicher wurden die Kölner. Und in der 53. Minute war es dann endlich soweit: Thomas Wilhelm schob den Puck neben Hauser ins Tor. Schiedsrichter Reichert nahm den Videobeweis zur Hilfe und bestätigte schließlich den Treffer. Doch Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und so erzielten die Kölner durch Daniel Rudslätt nur drei Minuten später den Ausgleich zum 3:3. Die Haie waren wieder da, wenn auch nur kurz, denn sie hatten die Rechnung erneut ohne Billy Trew gemacht: In der 60. Minute erzielte er den Führungstreffer für Straubing, bei dem der Schiedsrichter abermals den Videobeweis zu Rate ziehen musste. Und drei Sekunden vor Spielende setzte er mit seinem dritten Treffer des Abends ins leere Kölner Tor den Schlusspunkt unter ein grandioses Spiel der Tigers und ließ den Pulverturm wieder einmal brennen…

    Straubing Tigers: Bales – Casparsson, Norgren; Lehner, Elfring; Kinch – Severson, Lundbohm, Chouinard; Trew, Retzer, Dunham; Abstreiter P., Oswald, Abstreiter T.; Jocher, Wilhelm;
    Kölner Haie: Hauser – Renz, Trygg; Julien, Lüdemann; Marshall, Kopitz – Furchner, Boos, Gogulla; Rudslätt, Ciernik, McLlwain; Hospelt, Lindsay, Adams; Schöbel, Müller;
    Schiedsrichter: Martin Reichert (Walter, Barth)
    Tore: 0:1 (1:25) Lüdemann (Rudslätt, McLlwain;); 1:1 (10:21) Abstreiter P. (Bales, Elfring) 5-4; 1:2 (18:00) Hospelt (5-4); 2:2 (36:28) Trew (Chouinard, Elfring); 3:2 (52:38) Wilhelm; 3:3 (55:29) Rudslätt (McLlwain; Lindsay); 4:3 (59:11) Trew (Chouinard, Dunham); 5:3 (59:57) Trew (Bales, Lehner) 5-4;
    Strafminuten: Straubing 19 + Spieldauer (Abstreiter T.) – Köln 21 + Spieldauer (Boos);
    Zuschauer: 5.948



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