Brutaler Einbruch in Tessin - 17-Jährige töten Ehepaar

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    Re: Brutaler Einbruch in Tessin - 17-Jährige töten Ehepaar

    zeitpunkt299 - 14.01.2007, 18:08

    Brutaler Einbruch in Tessin - 17-Jährige töten Ehepaar
    Eine dramatische Bluttat mit zwei Toten hat am Samstagabend den kleinen Ort Tessin bei Boizenburg in Mecklenburg-Vorpommern erschüttert. Zwei 17-Jährige töteten bei einem brutalen Überfall ein Ehepaar und nahmen ein 15-jähriges Mädchen als Geisel. Nach einer missglückten Flucht überredete die Polizei die Täter noch in der Nacht zur Aufagbe.

    Mädchen als Geisel genommen

    Nach Angaben der Schweriner Staatsanwaltschaft waren die jungen Männer gegen 22 Uhr in die Wohnung der Familie eingedrungen. Sie erstachen die 41 Jahre alte Frau und den 46-jährigen Ehemann. Der 16-jährige Sohn konnte sich in seinem Zimmer verbarrikadieren und die Polizei rufen. Als die Beamten eintrafen, nahmen die Täter ein 15-jähriges Mädchen als Geisel, das sich ebenfalls im Haus befand. Polizeiangaben, wonach es sich bei ihr um die Freundin des Sohnes handelte, bestätigten sich nicht. In anderen Berichten hieß es, sie sei die Tochter des Ehepaares.

    Wilde Flucht endet mit Zusammenprall

    Die Täter versuchten, mit dem Auto der Familie zu flüchten. Dabei durchbrachen sie zunächst das Tor an der Auffahrt zum Grundstück und die Polizeiabsperrung. Kurz darauf brachen sie mit dem Wagen durch einen Zaun, fuhren über eine Wiese und kamen zum Stehen, als sie wieder auf der Straße auf ein weiteres Auto prallten. Den Beamten gelang es in etwa einstündigen Verhandlungen, die mit einem Messer bewaffneten Täter zur Aufgabe zu überreden. Die Geisel blieb unverletzt.

    Kannten sich Täter und Opfer?

    Die Hintergründe der Tat sind noch ungeklärt. Ein Radiosender berichtete, dass die Täter bei dem Einbruch überrascht wurden und die Nerven verloren. Anderen Gerüchten zufolge sollen sich die Täter, der Sohn der Familie und die 15-jährige Geisel gekannt haben. Es könnte sich möglicherweise auch um eine Beziehungstat handeln. Einer der Täter soll aus dem Ort stammen. Die Staatsanwaltschaft hielt sich bislang bedeckt und wollte mit weiteren Informationen abwarten, bis das Amtsgericht Hagenow Haftbefehle ausstellt.

    Ermittler sichern weiter Spuren

    Von den Geschehnissen in der Nacht hatten viele der rund 400 Dorfbewohner zunächst gar nichts mitbekommen. Viele wurden erst durch Eilmeldungen in Radio und Fernsehen darauf aufmerksam: "Ich habe es in den Nachrichten gehört und bin gleich am Morgen hingefahren", sagt ein Mann, der in der Nähe eine Garage hat. "Ich begreife nicht, was da geschehen ist." Die Polizei hält Schaulustige und Medienvertreter vom Tatort fern. Ermittler in weißer Schutzkleidung sichern Spuren. Polizeihubschrauber überwachen den Tatort aus der Luft.

    "Ruhige und unauffällige Leute"

    Den Umstehenden steht die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. In dem kleinen Ort kannten alle die Opfer: Der Mann war Fensterbauer, die Frau arbeitete im Fliesenwerk in Boizenburg. "Ich begreife das nicht", sagt auch eine andere Nachbarin. "Das waren so ruhige und unauffällige Leute."



    Re: Brutaler Einbruch in Tessin - 17-Jährige töten Ehepaar

    zeitpunkt299 - 15.01.2007, 16:32

    Ehepaar wegen eines Autos erstochen?
    Nach der Bluttat in Tessin in Mecklenburg-Vorpommern geht die Suche nach dem Motiv der Schüler weiter. "Wir gehen davon aus, dass die beiden 17-Jährigen zum Haus des Ehepaares gegangen sind, um sich deren Auto anzueignen. Und weil der tödliche Angriff erfolgte, um diese Straftat umzusetzen, haben wir auch den Mordvorwurf erhoben", erklärte Oberstaatsanwalt Hans-Christian Pick am Montag. Das Amtsgericht Hagenow hatte jedoch nur Haftbefehle wegen Totschlags, Geiselnahme und gemeinschaftlichen Diebstahls gegen die beiden Schüler erlassen. Unterdessen teilte Tessins Bürgermeisterin Gertrud Geistlinger dem Fernsehsender N24 mit, dass einer der beiden Täter mit dem Sohn des getöteten Ehepaars befreundet war.

    Sohn und Täter kannten sich

    "Sie gehen morgens gemeinsam zum Schulbus. Sie besuchen zwar getrennte Schulen in Boizenburg, kommen aber mittags gemeinsam mit dem Bus wieder zurück", sagte Geistlinger. Sie hätten auch viel Freizeit zusammen auf dem Dorfsportplatz verbracht. Ihr sei die Tat unerklärlich. In dem Ort herrsche weiter Ratlosigkeit.

    Ehepaar erstochen

    Die beiden Gymnasiasten hatten am Samstagabend ein 15-jähriges Mädchen als Geisel genommen und in Tessin ein Ehepaar mit mehreren Messerstichen an der Tür getötet. Der 16-jährige Sohn des Ehepaares verbarrikadierte sich in einem Zimmer und alarmierte die Polizei. Danach flüchteten die Täter mit ihrer gefesselten und geknebelten Geisel. Auf der Flucht mit dem Auto der Getöteten konnten sie von der Polizei zur Aufgabe bewegt werden.

    Mädchen vor der Tat in Schuppen gesperrt

    Das Mädchen habe die Bluttat nicht mit ansehen müssen, sagte der Oberstaatsanwalt. Die Täter hatten sie zuvor in einen Schuppen gesperrt. Die 15-Jährige stammt ebenfalls aus dem Dorf und war zuvor mit ihren Peinigern unterwegs gewesen. Gerichtsmediziner werden die beiden Todesopfer am Montag untersuchen.

    Große Betroffenheit an Schule

    Am Elbe-Gymnasium, an dem die beiden Inhaftierten zur Schule gingen, herrscht große Betroffenheit. "Normaler Unterricht ist unter diesen Bedingungen nicht möglich", sagte Schulleiter Norbert Stern. Die Lehrer sprechen mit den Schülern über die Tat. Psychologen und ein Pfarrer sind zur Betreuung vor Ort, um das Geschehen mit den Schülern aufzuarbeiten. An dem Gymnasium lernen 560 Schüler.

    Entsetzen über "unglaubliche Gewalt"

    Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff reagierte mit Entsetzen auf das Verbrechen. "Den Angehörigen der Opfer dieser Bluttat spreche ich mein tief empfundenes Mitgefühl aus", sagte der SPD-Politiker. "Es ist für mich unerklärlich, zu welch unglaublicher Gewalt die beiden Schüler in der Lage waren. Es ist wichtig, dass die Hintergründe dieser Tat umfassend aufgeklärt werden."



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