Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

Die Versaute Bande
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    Re: Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

    Gorydevil - 06.01.2007, 21:37

    Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe
    Vielleicht kennt ihr diese Geschichte schon?
    Naja kurze rede langer sinn :lol: boha wie logisch^^ Eine Geschichte von mir über Jonne, Nakki, Antti und alle anderen......der Anfang vielleicht spannender als der rest, bin am ende Müde geworden^^ naja ich hoffe trotzdem meine kleine schwulen geschichte gefällt euch...

    Ähm die rechtschreibfehler habe ich "extra" (ne nicht würklich :lol: )für euch eingebaut, ihr müsst ja etwas lachen :lol:

    Hö? mach ich mich hier grade selber fertig? :? ja...egal :lol:


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    Madlene fehlte Stunden lang.
    Manchmal in Mathe, manchmal in Englisch, aber am öftesten in Sport. „So good morning class.“, fing der Englisch Lehrer an. „Kommt und holt euch eure Hefte ab.“ Das taten die Schüler auch und der Blick des Lehrers fiel auf da letzte, liegen gebliebenem Heft. „Ich nehme an Madlene fehlt schon wieder. Könnte ihr jemand heute das Heft und die Aufgaben vorbei bringen?“
    Stille.
    „Jonne! Sie geht doch den gleichen Weg wie du. Kannst du nicht bei ihr vorbei schauen und ihr beim neuen Stoff helfen?“ ein leiser Seufzer ertönt. „Ich will aber nicht.“ Jede Widerrede war sinnlos. Damit war der Tag für Jonne gelaufen, denn der wollte mitnichten dahin. Nach der 2 ten Zigarette verflog sein Missmut ein wenig.
    Gerade als er von seinem Stammplatz aufstehen wollt huschte ein Eichhörnchen unter seinem Fuß her. Er verlor den Halt und fiel rücklings ins Gebüsch. „Gott Jonne! Man bist du dämlich.“, schrie Jay auf. Da die Raucherecke immer ziemlich gut besucht ist war auch das Gelächter dem entsprechend groß. Jonne stand auf und ging stillschweigend weg. Jay war so in sein Lachen vertieft dass er erst spät merkte, das Sahar sich ebenfalls über Jonne lustig machte. Jetzt verstand er warum Jonne knall rot weg ging. Tz. So ein scheiß Tag. Gott war das peinlich. Auch noch vor Sahar! Und jetzt muss ich auch noch zu Madlene. Jonne machte sich auf den Weg und stand schon bald vor der Tür. Er klingelte und wartete eine lange stille Zeit. Dann erklang ein leises trippeln und ein wunderschönes Mädchen, das in Jonnes alter ist, öffnete die Tür. Ihr Haar glänzte, wie Gold, im Licht der Mittagssonne. „Ja? Hallo.“, begrüßte sie Jonne. „Ähm...ich.“, Jonnes Schüchternheit überrumpelte ihn. „Willst du zu Madlene?“
    „Ähm ja wollte ich.“ Sie grinste und antwortete: „Meine Schwester ist oben in ihrem Zimmer. Geh doch einfach hoch. Es ist die Tür mit der Pinken Aufschrift.“
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    Jonne betrat das Haus und ging die Treppe hoch. Er klopfte leise. Kurz darauf war ein fragendes „Ja?“ zu hören und Jonne trat ein. An einem Schreibtisch saß ein dickes Mädchen mit langen Braunenlocken Haaren. Sie drehte sich um und sah zu Jonne. „Jonne was willst du denn hier?“, fragte Madlene entsetzt. „Herr Hällu meinte ich solle dir dein Heft bringen und dir beim neuen Stoff helfen. Hier. Hast du irgendwelche fragen?“
    „Ja. Was ist das hier? Und willst du dich nicht setzen? Ich denke es ist nicht so gemütlich die ganze zeit zu stehen oder?“
    Mit einem skeptischen Blick trat Jonne widerwillig näher und setzte sich auf den Stuhl, den Madlene neben sich schob. Die Zeit verstrich und Jonne erklärte ihr alles so wie er es noch wusste. „Ok hast du alles verstanden?“, fragte dieser ganz angenervt und ausgelaugt.
    „Naja…. Ein bisschen. Willst du was essen?“ Jonne nickte. Er hatte wirklich Hunger bekommen. Sie gingen runter zur Küche und aßen. Eigentlich ist sie ja ganz nett, aber ihr aussehen verschreckt sogar blinde Menschen. Nach dieser Stärkung gingen sie wieder hoch. Jonne machte ihre Gegenwart nichts mehr aus und so setzten sie sich beide auf das Bett um es ein bisschen gemütlicher zu haben. Meinen Moment später kam Madlenes Mutter herein: „Hey schatz… Oh ich wusste nicht das du HERREN besuch hast. Ich komme später wieder. Ich will euch zwei süßen nicht weiter stören.“ Kichernd verließ Madlenes Mutter das Zimmer. Jonne wie Madlene liefen rot an. Später am Abend verabschiedeten sich Jonne. Am Heim angekommen wartete schon Ville sehnsüchtig auf seinen großen Bruder. „Hast du vergessen dass du mir heute bei den Hausaufgaben helfen wolltest?“
    „Ja sorry Ville, aber ich musste noch Madlene helfen.“ Ville überlegte und grinste dann breit.
    „Meinst du dieses potthässliche fette Mädchen? Eyy Du tust mir leid.“ „Du Knirps sollst nicht so vorlaut sein. Das wird sich später im Leben noch bitter rechen. Ich schwöre es dir Ville und wenn nicht dann sorge ich halt dafür.“ Ville ging Lachen rein und Jonne folgte ihm.
    Gerade als Jonne sich auf den Weg in den Klassenraum machen wollte kam Sahar auf ihn zu: „Hey A- Hörnchen. Wo ist dein B- Hörnchen?“, begrüßte sie ihn mit einem breiten Charmanten Lächeln. „Schon klar. Willst du was bestimmtes von mir oder dich einfach nur kaputt Lachen?“ Muss die mich unbedingt an dieses scheiß Eichhörnchen erinnern??
    Sahar warf ihr langes, schwarzes Haar zurück und öffnete ihre zusammen gekniffenen braunen Augen wieder und leckte sich über die roten Lippen. Bei Sahars Anblick tanzten Jonnes Hormone Lambada, aber jetzt wurde ihm erstrecht heiß. „Ja ich wollte dich halt zum Tammerfest einlanden. Ich habe drei Karten bekommen und wollte nicht alleine mit meiner Zwillingsschwester hin. Da dachte ich mir da du so ein großer Hanoi Rocks -fan bist, hast du sicher Lust sie dir dort anzusehen. Ich würde mich echt freuen.“
    „Äh. klar hab ich Lust mir die anzusehen. Das lasse ich mir doch nicht entgehen.“
    Klasse jetzt kann ich Hanoi Rocks mal live sehen und das auch noch mit dem schönsten und beliebtesten Mädchen der Schule. Aber warum lädt sie ausgerechnet mich ein? Mit Christian aus der Oberstufe versteht sie sich doch viel besser und ich dachte immer das sie was von ihm will. Aber statt ihn hat sie mich eingeladen. Das ist voll geil.
    Jonne grinste so breit, dass wenn er keine Ohren gehabt hätte er im Kreis grinsen würde.
    Jonne war überglücklich und sie gingen zusammen in den Unterricht. Durch das Gespräch hatten sich die beiden verspätet und dem entsprächend war auch die Reaktion des Lehrers: „Oh gesellt sich das süße Paar auch mal zu uns?!“ Nach der Stunde kamen Sahars Freundinnen sofort auf sie zu.
    „Was läuft denn da zischen euch?“ „Ich habe Jonne zum Tammerfest eingeladen. Also naja.. haben wir ein Date. Jetzt stört da nur noch meine Schwester. Aber es ist ein Date.“ „Was wieso grade der“, entsetzen stand in Jodies Gesicht geschrieben. „Das ist doch voll der Außenseiter. Der sieht doch aus wie ein Mädchen. Keine Muskeln. Und außerdem dachte ich du stehst auf den Typen aus der Oberstufe, Christian, warum nicht der?“ Verlegen schaute Sahar zum Boden und dann zu ihren Freundinnen. „Wisst ihr ich finde Jonne aber schon süß.“
    Jodie schmiedete in ihrem Kopf schon einen Plan um Jonne auf Herz und Nieren zu Prüfen.
    Sahars Freundinnen waren über sahars Äußerungen überrascht und wussten nicht was sie sagen sollten. Sie beschlossen Jonne zu beobachten und zu testen ob er Sahar auch liebt. „Also Mädels. Sehen wir es uns mal an.“, forderte Julie. „Also erst mal sein Aussehen.“ Seine kurzen haare sind toll.“, beginnt Marta. „Aber er ist so dünn. Es wäre besser wenn er mehr Muskeln hätte. Aber die Augen sind wirklich schön und er hat einen süßen Hintern.“ ..............
    Sie beobachteten und urteilten noch eine ganze weile weiter. Bald schon merkten alle dass ihnen bei Jonnes Anblick heiß wurde. Als sie in ihrer Stammecke saßen erzählten sie Sahar alles was sie über Jonne dachten und was sie herausgefunden hatten. „Wusstest du das Jonnes Eltern Alkoholiker sind? Und das er in einem Heim wohnt?“ Die vier Freundinnen merkten in ihren Gesprächen schnell dass sie alle Jonne ziemlich interessant finden. Im laufe der Woche entwickelte sich ein Machtkampf um ihn. Dieser wusste nicht wie er mit seiner plötzlichen Beliebtheit umgehen sollte. „Hey Jonnnneeeee!“, ertönte die Stimme von Julie. „Hast du vielleicht Lust mit mir heute ins Kino zu gehen?“ „ Du sorry, aber ich gehe schon heute Abend mit Sahar zum Tammerfest und vorher zu Madlene. „ Und Morgen?“ „Da habe ich doch immer Bandprobe, aber wenn du willst kannst du ja morgen zusehen kommen.“
    „Ja würde ich gerne. Aber eine Frage habe ich noch: Warum hängst du in letzter zeit ständig bei diesem Mastschwein Madlene ab? Das ist doch voll uncool.“ „Hey ich finde sie wirklich nett. Sie ist netter als alle anderen denken. Ich treffe mich in letzter Zeit öfter mit ihr und habe sogar meinen Spaß.“
    „Schnelle Nummer??“, grinste sie. „Schätzt du mich so ein?“ Nee nicht wirklich. Also wir sehen uns dann bei den Proben.“ In der vergangenen Woche ging Jonne immer zu Madlene, genau so wie heute Mittag. Selbst mit ihrer Erkältung hatten die beiden viel spaß. Madlenes Schwester war gerade bei ihr im Zimmer und unterhielten sich. Jonne blieb leise vor Madlenes Zimmertür stehen um zu lauschen. „Du Clara meinst du Jonne mag mich wirklich?“ „klar. Warum denn nicht?“ „Ja sieh mich doch mal an. Im vergleich zu Sahar, Julie und den anderen! Du weist was ich meine. Welcher junge steht schon auf ein so fettes Mädchen wie mich?“
    „Du hast recht er kommt nur weil er auch krank werden will. Ach quatsch. Glaubst du er kommt deswegen und nicht weil er dich mag?“ Clara und Madlene mussten lachen, da trat auch jonne ein. Clara nutzte den Moment des Schweigens für den Rückzug. Jonne setzte sich neben Madlenes aufs Bett. „Warum glaubst du denn ich würde dich wegen deines naja... Übergewichtes nicht mögen?“ „Jonne sieh mich doch mal an. Ich bin so hässlich das ich in meinen 15 Jahren nicht einen einzigen Freund hatte!“ Jonne schaute in Madlenes Gesicht und musste lachen. „Weißt du wie komisch deine Schnute jetzt ist? Es ist egal wie ein Girl aussieht. Ich mag dich echt!“ Jonne legte sich quer auf ihr Bett. „Jonne du bist schwer. Das blut in meinem Bein fließt nicht mehr.“ „Gut dann leg ich mich halt so hin.“ Er legte sich direkt neben sie und beide blickten sich in die Augen. Bruchteile von Sekunden vergingen und Jonne hob seine Hand, mit der er Madlene übers Gesicht strich. Sie spürte Jonnes heißen Atem, sah in seine blauer, großen, Knopfaugen und schloss ihre. Sie kamen sich näher und ihre Lippen berührten sich. Zart tastete sich Jonne vor.
    Sie ließen voneinander ab und blickten sich wieder mal in die Augen. Ihre Lippen berührten sich ein 2tes mal. Im gleichen Moment kam Madlenes Vater in ihr Zimmer und seine Wut stieg rasend schnell an. Aus Schreck stösste Madlene Jonne von sich und dieser landete gradewegs auf den Boden. „Was soll das hier werden?“, brüllte ihr Vater. Jonne wusste nicht wie ihm geschied und wusste auch nicht was er antworten sollte. Noch nie wurde er von einem echten Soldat an geschrieen. Er packte Jonne am Kragen, hob seine Sachen auf und beförderte ihn zur Tür. „Papa! Lass ihn los. Du tust ihm weh.“, brüllte Madlene. „Wir sehen uns morgen in der Schu.....“, sagte er, doch zum Ende kam er nicht, denn Madlenes Vater hatte bereits die Tür zugeschlagen. Madlenes Vater drehte sich um und sah in ihre wütenden Augen die sich mit Tränen fühlte. „Schatz das ich nur zu deinen bestem. Ich kenne seine Eltern. Der wird noch genau so wie die und er wird dich n nur unglücklich machen.“, fing er an. „Wenn die Kinder immer so werden wie die Eltern dann möchte ich lieber sterben, als so zu sein wie du.“, brüllte Madlene und rannte hoch in ihr Zimmer.
    Zur selben Zeit ging Jonne die Straße runter und dachte über den Kuss nach. Er konnte einfach nicht glauben wozu er sich da eben hinreisen ließ. Jonne gab seinen Hormonen und der Pubertät die Schuld. Er war spät dran, denn Sahar stand schon mit ihrer Schwester vor der Tür und warteten. Im Gegensatz zu Madlene sah sahar wunderschön aus mit schwarz gedrehten Haaren. Mit ihrem Pinkweißen kleid sah sie aus wie ein Engel. Ihre Zwillingsschwester war genau so schön in ihrem grünblauen Kleid. Laura flüsterte zu Sahar: „Also süß ist er ja. Das muss ich schon sagen.“ „Lass ja die Finger von ihm. Er gehört mir, mir allein.“ „Das werden wir ja mal sehen... Hi. Du bist also Jonne?! Ich bin Laura.“, stellte sie sich vor. Sie gingen zu dritt zur Bahn und Sahars Blick verfinsterte sich als sie 4 Gestallten sah die auf sie zukamen. „Die 4 fingen an zu winken und eine fing an zu schrieen: „Seht mal wir haben noch von einem Freund 4 Karten fürs fest bekommen.“, verkündete Julie Sahar war ganz und gar nicht erfreut darüber, doch Jonne freute sich sehr das Christian und Antti mitkommen. „ Na kleiner wie sieht’s aus?“, fragte Antti, während Christian seinen Arm um Jonne legte. „Was macht ihr denn hier? Und nenn mich nicht kleiner, du weißt das ich älter bin als du Antti!“ „Tja glaubst du wir lassen dich mit so schnuckeligen Girls alleine wegfahren?! Wir wollen auch unseren Spaß.“, wisperte Christian mit einem flüchtigen Blick zu denn Mädchen, die geduldig warteten das die Jungs mit ihren „Privat Gesprächen“ fertig sind. „Und außerdem spielen auch noch Hanoi Rocks. Vergiss das nicht. Wolltest uns wohl außen vor lassen, was?“, warf Antti ein. „Wollt ihr mich verarschen? Ihr hab doch die anderen Chicks angeschleppt. Ich wollte nur meinen Spaß mit Sahar.“ Zusammen fuhren sie endlich los und nach einer sehr langen und anstrengenden fahrt waren sie auch schon angekommen. Schnell bauten sie ihre Zelte auf und machten sich auf den weg zur Bühne. Sie ergatterten Plätze in den Vordersten Reihen. Nachdem Hammermäßigen Auftritt von Hanoi Rocks verabschiedeten sie sich von der Bühne und gingen zu ihren Zelten. Dort angekommen machten sie erst mal ein Lagerfeuer. Christian hatte seine Gitarre dabei und Antti seinen Bass.
    Jonne ließ es sich nicht nehmen zu den klängen zu singen. Jonne saß zwischen Lisa und Sahar, als sich Lisa bei ihm plötzlich einhakte. Er sah sie kurz an und legte den anderen Arm um Sahar. Mit einem neidischen Blick schaute Julie rüber.
    Doch von Sahar gab es keine Reaktion.


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    Julie und Lisa begaben sich aus Antti zu und kuschelten sich an ihn. Was ihm nichts aus machte, denn beide waren außergewöhnliche Schönheiten. Bald schon merkten auch Sahars andere Freundinnen wie sie sich an Jonne ran machte und versuchte sie mit Christian, in den Sahar auch verknallt ist, eifersüchtig zu machen. Doch das gelang allen nichts.
    Das machte niemandem was aus und so verschwanden Christian und Antti mit jeweils 2 Girls in ihren Zelten. "Sag mal Jonne die sind doch alle voll die komischen Vögel!" Lachte Sahar. Jonne erwiderte dieses Lachen und schaute Sahar in die Augen, doch plötzlich sah er das Gesicht von Madlene vor sich. Er schüttelte den Kopf. "Was hast du Jonne?", fragte Sahar verwundert. "Nichts. Nichts. Weißt du dass du wunderschön bist? Ach ja komm mal mit." Jonne nahm sie am Arm und führte sie zu seinem Zelt. Er will doch nicht hier? Jetzt wo es die anderen auch tun. Das ist richtig aufregend. Ich werde es trotzdem machen. Die anderen glauben doch nicht das ich im ernst eifersüchtig werde nur weil sie mit Christian rum machen. Aber das werden sie noch sehen heute werde ich mit ihm Schlafen. Sahar schaute auf und sah ein kleines rosa Päckchen vor sich." Hier. Mach auf." forderte Jonne. Sie tat es und war sprach los in dem kleinem Kästchen befand sich eine schöne Halskette, die sie schon immer wollte. Sie fiel ihm um den Hals, och Jonne rutschte mit den Füßen weg und landete auf den Rücken. Aus Reflex raus riss er sie mit runter und diese lag nun auf seinen Bauch. Ihre Blicke trafen sich und sie begannen sich zu streicheln. Jonnes Hände zitterten, da es für ihn das erstemal ist. Er spürte ihre Angst und flüsterte ihr ein "ich liebe dich" ins Ohr, da er sein Ziel erreichen wollte. Sie erwiderte es und beide fingen an sich zu lieben.
    Währendessen saßen die anderen längst wieder am Feuer und lauschten Sahars stöhnen.
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    Auf der Rückfahrt im Zug konnten Jonne und Sahar nicht die Finger von einander lassen und auch Antti machte sich an Lisa ran. Als sie auch stiegen traute Jonne seinen Augen nicht. Er hatte übers Wochenende vergessen das Madlene ihn abholen wollte. Er blieb stehen und hielt Antti am Arm fest. „Shit was soll ich denn jetzt machen?“, flüsterte Jonne. Antti musste kurz überlegen und antwortete dann: „An deiner Stelle würde ich Sahar packen und Madlene ignorieren, aber wie ich dich kenne wirst du alles komplizierter machen, als es so schon ist.“
    „Was meinst du?“ „Na ich meine damit wenn du sie nicht ignorierst, dann wird das vor Sahar ziemlich peinlich.“ Jonne ließ sich das was Antti gesagt hat durch den Kopf gehen und beschloss Madlene nicht zu ignorieren und sich auch nicht für sie zu schämen. „Hey Jonne. Ich dachte ihr kommt nicht mehr.“, rief sie zu ihm. Jonne ging auf sie zu und begrüßte sie. „Moin. Wartest du schon lange?“ Während sich die beiden unterhielten blieben die anderen auf Sicherheitsabstand. „Sag mal seit wann sind die den befreundet?“, fragte Sahar
    Mit leicht angewiederten Blick auf Madlene. „Tja schon seid er ihr bei den Hausaufgeben geholfen hat. Er ist jeden Tag zu ihr rüber gegangen, weil sie so krank war und ihr Gesellschaft leisten wollte.“, antwortete Antti. „Soll das ein Scherz sein?“ „Nö.“
    Zu hause angekommen legte Jonne sich erst mal auf sein Bett. Er Atmete tief durch und schloss die Augen. Was ist bloß mit mir los? Erst küsse ich Madlene und dann schlafe ich mit Sahar. Verdammt und die Proben sind heute auch noch. Mit einem Ohren betäubendem Lärm stürzt Ville rein. „Tach du Weiberheld! Telefon für dich.“ „Eyy hab ich dir nicht tausendmal gesagt das du anklopfen sollst Und was heißt hier Weiberheld!? Wer ist am Telefon?“, fragte er als er sich auf den weg zum Telefon machte. „Hey Jonne. Hast du heute Zeit?“, fragte Madlene. „Moin. Nee ich hab heute keine Zeit, weil ich gleich zur Bandprobe habe, aber wenn du Lust hast kannst du vorbei schauen.“ „Ach so. Ähm sag mal stimmt das eigentlich das du mit Sahar geschlafen hast?“, fragte sie bedrückt. „Naja weißt du das hat sich so ergeben. Nicht das ich, ich mein...“, versuchte er zu erklären, als sie ihm ins Wort fiel. „Ja Jonne ich habe verstanden. Ich denke mal ich weiß warum. Sie ist halt eine Vorzeigefreundin, im Gegensatz zu mir.“ „Nein so ist das doch nicht. Ich meine ich wollte nur Sex, mehr nicht.“ „Sicher Jonne, sicher. Wenn du meinst.“ Damit beendete sie das Gespräch. Jonne stand da und wusste nicht was er machen sollte. Er versuchte sich bei den Proben ab zu lenken, doch es gelang ihm nicht. Julie war gnadenlos und brachte Sahar zu den Proben mit. Jonne hoffte nur das Madlene seiner vorherigen Einladung nicht folgt und jetzt nicht kommt. Jonne setzte zum 4 Song Bleeding an und sang sofort jede Note falsch, denn im Türrahmen stand plötzlich Madlene. Oh shit! Warum nur? Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann doch nicht einfach..... Seit wann kann Madlene so gut aussehen?
    „Mach denn Mund zu Jonne und überhaupt was starrst du mich so an?“ Irritiert schauten sich Christian, Antti, Janne und Jonne an. „Du solltest dich mal öfter so zur Schule stylen. Ich meine dann wärst du wesentlicher beliebter.“ Antwortete Janne für Jonne. „Aber hallo. Wo er Recht hat, hat er recht.“, erwidert Antti. „Tja da könnt ihr mal sehen was nicht alles in mir steckt.“ Sie ging mit großen Schritten auf Jonne zu. Sie hatte Sahar gesehen und wollte testen wie er wohl reagieren wird. Aber dazu kam es nicht mehr, denn sahar stand schnell auf und riss Madlenes Hand von Jonnes Schulter. „Lass deine Würstchenfinger von MEINEM FREUND!!“ Böse Blicke hagelten in den Raum nieder. „DEIN FREUND?? Mir hat der aber nichts von einer Beziehung erzählt. Er meinte er wollte nur Sex, mehr nicht. Aber das kann er ja jetzt auch selber wiederholen.“ „Wenn du meinst, aber ich denke er sagt nicht einfach so „Ich liebe dich“ zu mir, nur weil er Sex will“ .Es herrschte Zickenkrieg und beide schauten Jonne an. Nun musste Jonne sich entscheiden. Nimmt er Madlene die er wirklich sehr, sehr gerne mag oder doch Sahar, das Mädchen in das er seit 3 Jahren verliebt ist? Er dachte an den Nachmittag zurück, als er bei Madlene zu hause war und sie zum ersten Mal küsste. Er musste im Vergleich zugeben dass der Kuss ihm besser gefallen hat, als der Sex mit Sahar.

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    Als Jonne denn Heimweg antritt war es bereits dunkel geworden. Noch nie zuvor war er so aufgewühlt. Immer wieder drehten sich seine Gedanken um die beiden Girls, die sich seinetwegen fast die Köpfe eingeschlagen hätten. Er steckte die Kopfhörer rein und versuchte sich bei November rain zu entspannen. Er hatte seine Musik so laut das er nicht bemerkte dass ein Auto auf ihn zu fuhr, als er die Strasse überquerte. Erst durch das Scheinwerferlicht wurde Jonne aufmerksam. Er war wie erstarrt, als ihn plötzlich eine Hand von hinter auf die Schulter gelegt wurde und ihn von der Strasse riss. „Interessanter Selbstmord versuch, muss ich schon sagen alter.“, ertönte eine Stimme. Jonne drehte sich um und sah einen jungen, groß- gewachsenen Jungen. Er war so in Christians alter. „Bist du stumm?“, fragte dieser. „was? Ich nein ich bin nicht stumm. Ähm danke das du mich gerettet hast.“, antwortete jonne.
    „Na dann ist ja gut. Übrigens ich heiße Nakki und du wie ist dein Name?“
    „Ich heiße Jonne.“ Mit einem Skeptischen Blick schaute Nakki an jonne runter und wieder rauf. „Könnte ihn kommen.“, nuschelte Nakki sich einen zusammen, aber so das es Jonne doch noch hören konnte. „Was meinst du? Was könnte hinkommen?“ „Naja meine Cousine hat mir von einem jungen namens Jonne erzählt denn sie sehr mag. Du passt auf Madlenes Beschreibung ziemlich gut.“ Zusammen gingen die beiden Jungs die sich scheinbar angefreundet hatten zu Jonne und unterhielten sich noch eine Weile bei ihm im Zimmer. Er erzählte im auch von seinem Problem mit Sahar und Madlene. „Das ist echt schwierig, alter. Und was ist passiert als die beiden eine Endscheidung von dir wollten?“ „Nun ja. Ich hatte noch mal Glück, denn als ich antwortet sollte kam der Besitzer von unserem Probenraum rein und bot uns einen Plattenvertrag an. Das ist doch genial. Ich war so Happy dass ich die beiden völlig vergaß. Ich denke mal jetzt hassen mich beide, aber was soll ich machen ich kann mich einfach nicht entscheiden.“ Nakki legte seinen Arm um Jonne zog ihn an sich heran und schaute ihn an. „Soll ich mal mit Madlene reden? Oder soll ich mich an Sahar ran machen?“
    „Wohu gute Ideen, aber ein Problem ist da noch. Wie soll ich mich entscheiden was du machen sollst wenn ich mich nicht mal Endscheiden kann welche von beiden ich wirklich will?“ „Gut dann mache ich halt was ich will, aber beschwere dich nachher nicht wenn es dir nicht passt!“ Beide feixten noch eine weile rum. Bis sie schließlich müde wurden und in Jonnes Bett zusammen eingeschlafen sind.
    Sie hatten in der letzten Nacht so lange geredet, dass sie auch lange geschlafen hatten. Unwissend stürmte Ville wie immer in Jonnes Zimmer herein. Seine Augen vergrößerten sich, der Mund fiel runter und er blieb wie versteinert stehen. Toll mein Bruder ist schwul und wie erkläre ich dass jetzt dem Mädchen das draußen wartet? Diese Aufgebe musste Ville aber nicht übernehmen, denn das Mädchen draußen kam einfach rein. „Spinn ich? Habe ich Jonne an meinen Cousin verloren oder was?“ „Ähm ich weis auch nicht. Ich glaube wir sollten sie mal wecken.“ Nach kräftigem Schütteln wachten beide auf. Jonne schaute an sich herunter und merkte das Nakki fest umarmte und auch er seinen Arm um Nakki gelegt hatte. „Oh Shit. Wir sind eingeschlafen. Wie spät ist es? Was machst du den hier Madlene? Und was willst du von mir Nakki, du schwulete? Und du Ville. Es ist zwar nichts passiert, aber wenn doch hättest du einen Schock bekommen!“ „Ich verstehe. Ich denke mal ich werde nie wieder ohne an zu klopfen rein. Ihr seid widerlich. Ich geh.“ „So viele Fragen. Es ist 12:45 Uhr. Ich wollte mit dir reden und was der von dir will weiß ich auch nicht.“ „Na wen nennst du hier schwul?“, reagiert Nakki allergisch. „Eyy Kumpel nicht so beleidigt. Aber ich denke ich sollte mit Madlene alleine reden.“ „Ja ok. Ich gehe mir mal dein Mittagessen schnappen.“ Diesmal setzte sich Madlene auf Jonnes Bett.
    6
    Nakki verließ den Raum und ging Mittag essen. „Weißt du warum ich hier bin, Jonne?“ „Glaube schon, aber ich kann dir keine Antwort geben. Ich weiß es nicht.“ Madlene stand auf. Sie strich sich übers frisch gewaschene Haar und stellte sich vor seine Gitarre. Sie setzte ihre Hand drunter und mit einem Stoss nach oben hatte sie die Gitarre in der Hand. Sie setzte sich auf seinen blaue Sessel. Die ersten Akkorde folgten. Jonne staunte nicht schlecht. Sie beehrst ihr Handwerk gut. Seit wann spielt sie den Gitarre? „ Jonne glaubst du ich lasse mich verarschen? Ich...“, unterbrach es Madlene, denn in diesem Moment kam Sahar in den Raum. „Da komm ich ja im richtigen Moment.“ „Wie? Du kommst zu spät!“, merkte Madlene an. Jonne saß verwirrt im Bett und hatte erst keine Ahnung was in seinem Zimmer los war, doch schon bald merkte er dass die beiden eine Entscheidung haben wollen. „Los Jonne entscheide dich! Jetzt stört uns keiner.“, sagte sahar doch da lag sie falsch denn Nakki platzte ins Zimmer herein. Der Schweiß lief Jonne herunter. Er stand auf und ging zu Nakki. „Nakki! Ich wähle Nakki!“ Der Schock saß tief in den Gesichtern der Mädchen. Nakki war überrascht, aber er war so schlau das er wusste das jonne nur Zeit schinden wollte. „Willst du uns verarschen? Aber Feminin bist du schon. Nur warum hast du mit mir geschlafen, wenn du schwul bist?“ „Und mich geküsst!“, warf Madlene ein um nicht nach zu stehen. „Bist du schwul oder Bi?“ Oh nein, was habe ich getan? …Hilfe! Nein ich muss die Wahrheit sagen. „Nein ich… ich bin nicht schwul und auch nicht Bi. Ich kann mich einfach nicht zwischen euch beiden entscheiden. Ich mag euch beide.“
    „Ja Jonne, aber wen liebst du?“ betonte Sahar. Jonne schloss die Augen, strich sich über die Haare und blieb mit den Händen oben stehen. Er atmete tief durch und lies sich die Frage noch mal durch den Kopf gehen. Sahar und Madlene schauten beide zu Jonne rüber und dann sich gegenseitig. Sie mussten grinsen. „Jonne. Wir verstehen. Wenn du schon Tage lang nachdenken musst und jetzt noch immer keine gewählt hast, dann liebst du keine von uns wirklich.“ „Nein. Ich bin nur so durcheinander, weil ich 3 Jahre lang in dich, Sahar, verliebt war und nun ich so ein Gefühl auch für Madlene habe. Lasst mir noch ein bisschen Zeit.“, erklärte Jonne. „Sorry Jonne. Das haben wir nicht nötig.“, warf Madlene mit einem Kopfschütteln ein. Arm in Arm gingen die neuen Freundinnen aus dem Zimmer. Jonne ließ sich auf sein Bett fallen. Ein Seufzer entfleuchte ihm. Nakki hatte Mitleid mit ihm und setzte sich neben Jonne aufs Bett.
    Er beugte sich über ihn und legte den Arm über Jonnes Bauch. Jonne wollte grade was sagen, doch seine Worte stockten im Hals. Diese Position ist Gefährlich. Warum bekomme ich so ein komisches Gefühl in der Magengegend? Nakki sprang wie wild auf und schrie. Mit rot angelaufenem Gesicht stand er an der Wand. Jonne schaute an Nakki herunter und sein Blick fiel auf seine Hände, die verzweifelt versuchten die Erektion zu verdecken. Einige Minuten später machte sich eine unangenehme Stille breit. „Du ich denke ich geh jetzt lieber nach hause. Und äh das bleibt doch unter uns ja?“, fragte Nakki verlegen. „Ähm ja klar. Ich bin ja auch sexy!“, beschlichtete jonne die Situation. Lautest Gelächter brach aus. Nakki verabschiedete sich und verschwand dann nachdenklich am Ende des Straßenrands.
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    Der erste Auftritt war schon in ein paar Tagen, deshalb übten die Jungs so oft wie sie konnten. Immer und immer wieder spielten sie die Stücke durch, doch nie gefiel es Jonne wirklich. „Wir sind gut, aber irgendwas fehlt da noch. Irgendwas Melodiöses.“, dachte Antti laut nach. „Und was?“, fragte Janne. „Mmh ist den nicht Madlenes Cousin Keyboarder? Denn könnten wir doch fragen ob er mit uns Auftreten will.“, schlug Antti vor. Jonne war von dieser Idee Menschlich nicht so begeistert, aber als Musiker fand er die Idee gut. „Und wer soll ihn fragen?“, erkundigte er sich. „Na du, du bist doch der Frontmann. Ich schlage vor du gehst gleich zu ihn hin, damit wir nicht all zu viel zeit verlieren. Oder stört dich was? Du siehst so nachdenklich aus. Seltener Anblick!“ „Nee mich stört nichts.“ Jonne ging direkt rüber und dachte drüber nach wie er ihn fragen sollte. Wenn er überhaupt dazu kommt. Ich hoffe er macht mit. Und wenn nicht? Wie soll ich den anderen erklären warum er nicht mitmachen? Ich hab ihm schließlich versprochen niemanden was zu erzählen. Jonne klingelte. Nakkis Mutter öffnete die Tür. Mit einem strengen blick schaute sie auf Jonne. „Guten Tag. Ist Nakki zu hause?“, fragte er. „Nakki was willst du von ihm?“, ihre Stimme war hart wie eisen. „Wir viel eher ich wollte fragen ob er nicht als Keyboarder bei uns in der Band für einige Auftritte spielen will.“, erklärte er. „Band? Musik? Niemals. Ich lasse es nicht zu das du meinen Sohn in den Musiksumpf ziehst! Ich lasse nicht zu das mein Sohn so verkommt.“ Wütend schlug sie die Tür vor Jonnes Nase zu. Jonne wollte schon niedergeschlagen gehen, als er eine Stimme die nach ihm rufen hörte. Er ging hinters Haus und sah Nakki oben am Fenstern. „Komm klettere hoch.“ Das tat er auch und schon war er über die Ranken an der Hauswand in Nakkis Zimmer gelangt. Am Fensterrand verhakte er sich mit seiner Hose und Nakki musste ihm beim hinein steigen helfen. Er stolperte, verlor den halt und fiel direkt auf Nakkis Brust. „Scheint wohl vorhergesehen das wir uns ständig so nahe kommen was Nakki?
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    Nakki sah in Jonnes tiefe blaue Augen. Ihm wurde klar was mit ihm los war. Seine Arme, die er um jonne automatisch beim Sturz warf, verschränkten sich und seine Umarmung wurde fester. Auch Jonne ließ nicht ab. Ihre Gesichter kamen sich immer näher und näher. Sanft berührtet sich ihre Lippen, doch bevor sich die beiden küssen konnten kam Nakkis große Schwester rein. Sie sah die beiden aufeinander auf dem Boden liegen und konnte ihren Augen nicht trauen. Oh Herr. Warum mein Bruder? Und warum nur diese blonde Trance?
    Schnell wendeten sich beide von einander ab. „Paula!“, schrie Nakki entsetzt. „Was tut ihr da? Nakki du weißt das das eine Sünde ist!“ Mit einem nüchternen Gesichtsausdruck ging sie auf Jonne zu. Sie sah hin lange an. „Wenn du ein Kleid tragen würdest und noch einen BH mit Socken ausstopfst, dann siehst du richtig aus wie ein Mädchen. Meine Mutter hatte dir doch ausdrücklich gesagt dass du dich von nakki fernhalten sollst. Warum bist du hier, ach komm ich will es nicht wissen. Du kannst das unserer Mutter erzählen.“, triezte Paula Jonne.
    Paula ging mit einem spöttischen Blick die Treppe herunter. „Schnell jonne was wolltest du von mir?“, fragte Nakki hastig. „Ich nein wir wollten dich fragen ob du vielleicht mit deinem Keyboard bei uns in der Band mitspielen willst. Weil wir haben demnächst ein paar Auftritte und wir wollen dich als Gastmusiker haben. Also was sagst du? Willst du für die 30 Auftritte bei uns spielen?“, antwortete Jonne in genau dem selben tempo. „Ja möchte ich. Soll ich morgen bei euch im Studio vorbei schauen?“
    Jonne nickte und begann durch das Fenster Nakkis Zimmer zu verlassen. Gerade als Jonne die ersten Schritte an der Rankenwand runter machen wollte schnappte Nakki seine Hand und küsste ihn leidenschaftlich. Jonne erwiderte den Küss. Dann schauten sie sich an und Jonne machte das er so schnell wie möglich weg kam, bevor Nakkis Vater ihn bis zu den Beinen klein schlägt. Mit einem seltsamen Gefühl ging Jonne die Strasse entlang. Seine Wangen waren rot eingefärbt, seine Mundwinkel zogen sich hoch und sein Blick war glasig. Die Hände tief in den Taschen versteckt. An der Straßenecke, 1 Block von Jonnes Kinderheim entfernt, blieb er stehen. Er schaute in den Himmel. Die Sterne waren wie immer klar zu erkennen. Jonne war grade dabei weiter zu gehen, als er inne hielt. Vor dem Eingang zu Heim stand Sahar seelenruhig und schaute ebenfalls in die Sterne. Jonne trat näher und Sahar erschreckte. „Na da bist du ja endlich! Ich hab schon eine Ewigkeit auf dich gewartet. Ich war in dem Probenraum, aber die anderen sagten mir dass du, im Auftrag der Band, unterwegs wärst. Wo hast du gesteckt?“, fing Sahar gleich an Jonne aus zu quetschen. „Bei Nakki. Was willst du denn von mir? Muss ja unheimlich wichtig sein wenn du so nach mir suchst.“, Jonnes Stimme verdunkelte sich, denn er hatte nicht wirklich Lust seine exliebe zu sehen, nachdem sie ihm einen Korb verpasst hat. „Naja ich wollte mit dir reden. Versteh mich nicht falsch, ich bin gekommen um mich zu entschuldigen dass ich dir nicht Zeit gelassen habe. Und ich wollte fragen ob du mir noch eine Chance geben willst. Ich meine ich liebe dich wirklich und die Nacht mit dir war wunderschön. Ich will dich wirklich Jonne.“, mit einen kleinen, schüchternen Hundeblick schaute sie ihn an. Jonne lehnte sich an die Mauer die sein Zuhause umzäunte. Er dachte an Nakki. Normalerweise würde er vor Freude in die Luft springen, aber irgendwie wollte er nicht. „Warum denkst du ich würde dir jetzt noch mal eine Chance geben? Denkst du nicht dass ich in den 4 vergangenen Wochen nicht eine neue Liebe gefunden hätte? Sorry, aber ich weiß nicht.“ „Soll das heißen du hast eine andere? Eine Freundin?“ Sahars Augen wurden trauriger und trauriger. Langsam wurden sie nass und eine dicke, runde, kleine Träne rollte ihr übers Gesicht. Mist, aber auch! Warum bin ich nur so weich? Man jetzt hab ich voll dass Mitleid mit ihr. Ich kann ihr doch nicht einfach so das Herz brechen. So mal ich mich in einen Kerl verliebt habe. Was gibt das für ein Gerede in der Schule, wenn raus kommt das ich einen Mann liebe?! Ich hab’s. Tarnung ist die Idee! „Nein so meinte ich das nicht. Ich meinte das rein Hypothetisch. So ’was wäre wen…’, verstehst du?“ „Ach so. Und was ist jetzt gibst du mir eine Chance? Du liebst mich doch auch oder hast mich geliebt. Ich weiß ja nicht ob sich das geändert hat.“, wieder blickte sie Jonne mit ihrem schüchternen Hundeblick an.



    Re: Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

    Kiray - 06.01.2007, 21:55


    Jooopsi ^^ kenn ich xD hab ich im NGT Forum heut angefangen und bin bis ... chap 10 gekommen ^^ :)
    Dann werd ich mich auch gleich mal an der Umfrage beteiligen xD ^^ :D

    Mir gefällt die Story jedenfalls ^^ auch wenn Nakki und Jonne nicht so grade das Paar ist, dass ich am liebsten zusammen hätte ^^ aber ich finds irgendwie süß geschrieben, wie du das schreibst hat das wirklich sowas kindliches xD
    Wie alt is Jonne da? :wink:



    Re: Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

    Gorydevil - 06.01.2007, 22:20


    Kiray hat folgendes geschrieben: Jooopsi ^^ kenn ich xD hab ich im NGT Forum heut angefangen und bin bis ... chap 10 gekommen ^^ :)
    Dann werd ich mich auch gleich mal an der Umfrage beteiligen xD ^^ :D

    Mir gefällt die Story jedenfalls ^^ auch wenn Nakki und Jonne nicht so grade das Paar ist, dass ich am liebsten zusammen hätte ^^ aber ich finds irgendwie süß geschrieben, wie du das schreibst hat das wirklich sowas kindliches xD
    Wie alt is Jonne da? :wink:

    Die werden da langsam erwachsen so über die zeit.....18 oder so



    Re: Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

    Gorydevil - 11.01.2007, 22:30


    :lol: sehe grade die wertung der Umfrage 50% (1stimmen) für Boah was für rechtschriebfehler O.o :lol:
    bedenkt die dienen nur für die Unterhaltung der Allgemeinheit :lol: :lol:


    9
    Tot müde zog sich Jonne seine verschwitzten Klamotten aus. Nur in Boxershorts bekleidet trat er vor den Spiegel und schaute seinen dünnen und leicht zerbrechlichen Körper an. Warum wollen mich alle? Was finden die nur an mir? Ich bin doch nur ein halbes Handtuch! Keiner in meinem alter ist so dünn wie ich. Ich hab nicht mal Muskeln. Also was finden die an mir? In diesem Moment klopfte es an seiner Tür. Sie ging auf und Ville betrat Jonnes Zimmer. „Hey Bruder was machst du da? Äh naja egal.“, fing er verwundert an. „Ja was möchtest du denn diesmal von mir?“, fragte Jonne um vom Thema weg zu kommen. „Ja ich wollte nur fragen ob du mit mir spielen willst. Aber wie ich sehe bist du äußerst beschäftigt!“
    „Hast du keine Freunde hier oder warum kommst du immer zu mir?“
    „Eyy sorry dass ich Zeit mit dir verbringen wollte! Geh ich halt wieder.“ Traurig ging Ville aus Jonnes Zimmer heraus und gerade als er die Tür schließen wollte rief ihn Jonne: „Ville komm zurück. Das war nicht so gemeint. Klar spiele ich mit dir.“ Villes Gesicht hellte sich im nu auf. Beide setzten sich aus Jonnes Bett, doch statt zu spielen wollte Ville das Jonne ihm eine Geschichte vor ließt. Ville mochte es wenn sein großer Bruder ihm was vor liest. Kurz vor Ende der Geschichte blickte Jonne auf Ville, der auf seinen schoss saß und bemerkte dieser ist schon eingeschlafen. Jonne blickte auf die Uhr und sah 22:03 Uhr. Er legte Ville in sein Bett und sich daneben. Wie lange es her ist das wir zusammen in einem Bett geschlafen haben. Ich vermisse es mit dir und Tommi so zusammen zu sein. Warum konnte Tommi denn nicht auch hier ins Rahola kommen? Zu 3t wäre es so schön hier und Ville vermisst es bestimmt auch.
    Friedlich schliefen beide neben einander bis zu nächsten Morgen. Bis der Wecker piepste und Jonne machte langsam die Augen auf. Mit schrecken sah er auf die Uhr 7:50 Uhr. „Shit ich in zu spät!“, schrie Jonne auf. Er sprang auf weckte Ville und packte seine Klamotten um anschließend ins Bandezimmer zu rennen. Er machte sich so schnell wie möglich fertig und rannte ganz ohne Schminke aus dem Haus. Trotz seiner Bemühungen kam er zu spät in den Klassenraum. „So, so. Kommst du auch mal, Jonne?“, fragte die Lehrerin. „Tut mir leid mein Wecker…“, unterbrach er sich selbst, denn sein Blick fiel auf einen neuen Schüler in seiner Klasse. Nakki! Was macht denn Nakki hier? „Jonne jetzt setz dich endlich oder willst du unseren neuen Schüler weiter anstarren?“, forderte die Lehrerin Jonne auf. Er setzte sich auf seinen Platz und sah immer wieder zu ihm rüber, was von Madlene nicht unbemerkt blieb. Jonne machte sich die ganze Zeit Gedanken drüber wie er Nakki erklären könnte warum er nun mit Sahar zusammen sei. Als die Klingel ertönte versuchte er mit Nakki unter Vier Augen zu reden. „Äh ja jonne was möchtest du denn von mir?“, fragte er ganz verwirrt. Jonne sprach leise. Er erklärte Nakki alles. Jonne hatte ein schlechtes Gewissen und schaute traurig drein, als Nakki anfing laut zu Lachen. „Was gibt es denn da zu lachen? Das war kein Witz.“, sagte Jonne. „Ja das ist mir schon klar, nur…“, hielt er inne. „ Ich habe das gleiche getan. Mit diesem Mädchen...äh ihr Name war… ja Paula.“ Jonne musste grinsen. Nakki legte den Arm um Jonne und zusammen gingen sie in die Raucherecke. Für einen Moment schien alles gut zu laufen und alle waren Glücklich. Jonne hatte Sahar und Nakki hatte Paula. Und Jonne und Nakki hatten zusammen ein süßes Geheimnis.
    2 Wochen vergingen und Nakki kam fast jeden Abend zu Jonne. Nakkis Eltern hatten sich noch immer nicht an Jonne gewöhnt und wollten noch immer nicht das Nakki sich mit ihm trifft. Am späten Abend vom Freitag saßen Nakki und Jonne zusammen in Jonnes Zimmer und während Nakki auf dem Keyboard, das er bei Jonne vor seinen Eltern versteckt, spielte sang Jonne dazu seine selbst geschriebenen Texte. Nach einer Zeit der ruhe stürmte auch schon Ville in Jonnes Zimmer herein. Nakki hatte sich schon daran gewöhnt, dass Ville ihm nicht so recht trauen tut, weil er so oft mit Jonne zusammen war. „Hey! Gott du bist ja schon wieder hier! Kannst du mir meinem Bruder nicht mal alleine überlassen?“, wütete Ville. „Tja kleiner das kann ich nicht. Du musst dich schon daran gewöhnen das Jonne ein eigenes Leben hat.“, erwiderte Nakki spritzig. Ville wollte gerade beleidigt abziehen, als er gegen die Beine von Tommi stieß. „Tommi was machst du hier?“, wollte Jonne wissen. „Haha naja ich wollte mal nach euch sehen. Oder störe ich?“, grinste Tommi. „Nein. Es ist doch toll das du vorbei schaust.“ „Mmhh Jonne ich hab gehört das du rauchst?! Was denkst du dir dabei?“, Tommi wurde richtig sauer und ließ seine großer Bruder Autorität spielen. Er setzte sich auf den Sessel und schaute Nakki an. „Und ich nehme an das du auch rauchst. Wie heißt du überhaupt?“, fragte er Nakki. „Ich? Ich heiße Nakki und naja ja ich rauche auch.“
    „Wissen das deine Eltern?“ „Nein. Ich könnte denen dass nie sagen. Meine Eltern sind so Gläubig das sie mich rausschmeißen würden.“, erklärte sich Nakki. „Mmhh naja darüber reden wir noch ein andermal Jonne. Ich bin ja nicht deswegen gekommen. Ich wollte dir einen Auftritt anbieten.“ Jonnes und Nakkis Augen wurden schlag artig größer. „Einen Auftritt?“, fragten sie Zeitgleich im Chor. „Ja. Das habe ich ja schließlich gesagt. Aber so wie das Leben nun mal ist hat auch diese Sache einen Hacken und zwar das ich ein euer Manager werde. Ich hab viele Kontakte und kann euch viele Auftritte verschaffen.“ Jonne und Nakki waren so außer sich vor Freude dass sie auf Tommi zustürmten und ihn wild umarmten. Sie freuten sich, nur einer war beleidigt. Ville. „Hey! Was ist denn mit dir los?“ „Ach gar nichts. Echt.“
    Tommi schaute ihn an und erkannte schnell was mit Ville los war. „Ha, du willst auch oder? Naja wenn das so ist, dann können wir dir ja beibringen wie man singt oder Gitarre spielt oder was du willst!“, sagte Tommi. „Ja dann will ich singen wie Jonne! Ach ja Tommi komm mal in mein Zimmer ich möchte dir was zeigen. Das habe ich im Kunstunterricht gemacht. Komm.“ Villes kindliche Art brachte Tommi immer zum lachen. Ville ließ Tommi immer vergessen wie schwer er es hatte seine zwei kleinen Bruder groß zu ziehen. Wie schwer es für ihn war sie zu ernähren und ständig Geld zu organisieren. Er stand auf umarmte Jonne noch mal, gab Nakki die Hand und verschwand dann mit Ville im Hausflur.
    „Wow, dein Bruder oder jetzt wohl unser Manager ist ja echt cool. Das ist ja voll genial.“, freute sich Nakki. Er setzte sich neben Jonne auf das Bett und gab ihm einen Kuss. Jonne legte die Arme um ihn und senkte den Kopf gegen dessen Brust. Nakki streichelte über Jonnes Rücken, bis hinauf zu seinem Nacken. Er streichelte ihn von dort aus über die Haare. Jonne genoss es und atmete Nakkis Duft tief ein. „Du riechst gut. Was ist das für ein Duft?“, fragte Jonne mit leiser Stimme. Er sprach sehr langsam und ruhig. „Vanille. Das ist eine Mischung aus Vanille und Kirsche.“ „Ich liebe Vanille. Egal was es ist.“ Er schaute rauf und lies seine Hand über Nakkis Gesicht streicheln. Sie schauten sich in die Augen und küssten sich Leidenschaftlich. Ihre Zungen spielten miteinander, als ob es für beide kein Ende gäbe. Die Stimmung war still und schwummrig. Nakki beugte sich vor und drängte Jonnes Oberkörper nach hinten. Ihm blieb keine andere Wahl als sich nach hinten zu beugen und sich auf seinen Rücken hinzulegen. Nakki legte sich auf ihn und streichelte ihn über den Klamotten über den ganzen Körper. Danach fing er an seine Lippen von Jonnes zu lösen und langsam und unsicher seinen Hals zu küssen. Seine Hand hackte sich in die von Jonne. Im Zimmer war es so still das beide den Atem vom anderen hören konnten. Es wurde Nakki zu langweilig Jonne nur an zusehen, streicheln und zu küssen. Er packte Jonnes T-Shirt und zog es hoch. Jonne war unsicher und fing an zu zittern. Noch nie zuvor war er so aufgeregt wie jetzt. Nicht einmal als er zum ersten Mal mit Sahar geschlafen hatte. Nakki betrachtete Jonnes nackten Oberkörper und konnte es einfach nicht fassen das Jonne ein Junge sei. „Dein Körper ist so zierlich und zerbrechlich. Fast so als ob es der eines Mädchen wäre, aber nein...…“, flüsterte Nakki. Jonne sah ihn an und küsste ihn abermals, nur damit er nicht weiter sprach. Nakki sah in Jonnes Gesicht warum er nicht wollte dass er weiter sprach. Er musste grinsen, streichelte über Jonnes Körper zu seinem Unterteil runter. Noch bevor er Jonnes Hose öffnen konnte zog dieser auch schon Nakkis Shirt aus. Nach einer kurzen Zeit lagen sie auch schon völlig nackt aufeinander. Jonnes hand fuhr tiefer als der Bauchnabel, als Nakki plötzlich aufsprang und zur Tür ging. „Was? Was tust du?“, fragte Jonne verdattert. „Ich möchte nicht gestört werden, deshalb schließe ich ab.“, erklärte jener. Dieser begab sich wieder zurück zu seinem Freund. Stunden vergingen in denen sich beide liebten. Am nächsten Morgen blickte Jonne in das Gesicht eines ihm sehr geliebten Menschen. Plötzlich polterte es gegen die Tür. Jonne erschrak fürchterlich. „Wer ist da?“, fragte er. „Eyy warum schließt du ab Bruder? Ich bin mit der Nase voll gegen die Tür gerannt!“, jammerte Ville vor der Tür. „Ich hab jetzt keine Zeit für dich lass mich alleine. Geh weg!“, schallte es raus. „Als ob du alleine wärst. Ich hab Nakki letzte Nacht nicht nach hause gehen sehen.“ „Da hast du schon geschlafen, als er gegangen ist.“
    „Ja klar. Naja ich komm später wieder wenn weniger Holz zwischen uns ist.“ Mit diesen Worten ging Ville auch wirklich und Jonne war erleichtert. „Ich hasse es wenn wir uns immer verstecken müssen!“, sagte plötzlich der bis eben noch schlafende Nakki. „Du bist wach? Ja ich hasse es auch, aber was haben wir für eine Wahl?“ Langsam stand Nakki auf und gab Jonne einen Kuss auf die Stirn. Ich denke mal wir müssen uns mal langsam fertig machen, sonst werden die anderen noch sauer.“ Ja er hat recht, aber wie soll ich ihn jetzt noch raus bekommen ohne das Ville ihn gleich sieht oder einer der Heimleiter! Sie zogen sich an und Jonne schaute durch einen spalt durch die Tür ob jemand da war der Nakki sehen könnte. Niemand da! Leise schlichen sie ins Badezimmer und wuschen sich. Danach verließen sie das Rahola. Jonne warf noch einen Blick nach hinten und sah Ville am Fenster stehen. Er winkte ihnen, mit einem riesigen Lächeln im Gesicht, zu. Auf dem Weg zum Probenraum unterhielten sich Jonne und Nakki darüber wie sie denn anderen ihre Liebe erklären könnten, denn beide möchten endlich kein Geheimnis mehr daraus machen und sie wollen sich auch nicht weiter verstecken. „Hey. Kommt ihr neuerdings beide zu spät? Sonst bist du doch immer als erster da Nak…ki!“, fing Christus direkt an, doch fing an zustottern. Dadurch wurden alle drauf aufmerksam das, beide Händchen hielten. So standen alle 6 Sekunden lang still und stumm da. Das war doch nicht so eine tolle Idee. Ich mag es nicht so angestarrt zu werden. Warum sagen sie denn nichts. Jonne wünschte sich das die anderen endlich was sagen würden und das tat Antti dann auch: „Tja ist doch egal. Können wir jetzt unsere Sachen packen? Ich will nämlich nicht zu unserem allerersten größeren Auftritt zu spät kommen. Jonne hat dein Bruder den großen Van besorgt, den wir für unsere ganzen Instrumente brauchen?“, fragte er um von Thema abzulangen. „Das weiß ich nicht. Er stand noch nicht da als wir kamen.“ Sie packten schon mal ihre Sachen zusammen und stellten sie schon mal neben dem Eingang. Alle waren sehr nervös, deshalb tranken sie sich noch schnell einen Drink, natürlich nur soviel das Tommi nichts merken würde. Nach wenigen Minuten kam auch schon Tommi angefahren. Sie luden die Instrumente in den Van und fuhren auch schon los. „Hey Jungs! Ich hoffe ihr hab nicht vergessen dass ich als euer Manager auch bezahlt werden will!“, fing er an. „Du bist so ein Halsabschneider Tommi!“, erwiderte Antti. „Sag mal Antti warum bist du immer so ein Spaßmacher? Naja ist eigentlich auch gut so. Und seit ihr nervös?“ „Blöde Frage. Klar sind wir das. Ich glaub ich muss gleich kotzen!“
    „Bitte nicht in das Auto, das ist nur gemietet.“ Nach langer Autofahrt sind sie endlich angekommen. Sie stiegen aus und Antti fing an direkt rum zu laufen, als er plötzlich die anderen zu sich rief. Sie vermuteten schon was schreckliches, doch als sie sahen dass er ein dickes, fettes Lächeln im Gesicht trug. „Ja was ist denn los? Was schreist du hier wie wild rum?“, fragte Christus. „Nein nichts Schlimmes. Leute seht. Unsere aller erste Offizieller Bekanntmachung!“, sagte er. Mit einem Ruck riss er das Plakat runter und hielt es unversehrt in den Händen. „Das rahme ich mir ein und hänge es in mein Zimmer.“ Alle grinsten wie ein Honigkuchenpferd, als sie auf dem Plakat dick und fett NEGATIVE drauf stehen sahen. „Leute trotzdem muss ich kotzen.“, sagte Jonne kleinlaut. „Mmhh ich glaube dort, wo unser Bandname dran steht, ist unsere Backstage Kabine.“, entdeckte sie Lauri. Zielstrebig steuerten alle drauf zu, als sie plötzlich von einen groß gewachsener Mann stand. Auf seiner Brust stand groß und unübersehbar Security. Er breitete die Finger aus und legte sie aus Lauris Brust um ihn zu stoppen. „Sorry Leute aber her dürfen keine Besucher hin. Nur für die auftretenden Stars.“, sagte er mit rauer stimme. „Wenn ihr keine VIP- Bänder habt dann haut ab.“
    Tommi fing an wild in seiner Tasche zu wühlen und zog 7 Gelbe Bändchen heraus. „ Sorry Jungs. Hab ich vergessen. Hier. Bindet euch die um das Handgelenk. Können wir jetzt durch?“ „Bandname?“, fragte der Bullige Typ. „Negative.“, antwortete Jonne knapp. Die 6 Jungs waren ziemlich aufgeregt, denn sie durften gleich als nächstes auf die Bühne. „Meint ihr es ist so eine tolle Idee direkt nach der Band The Rasmus aufzutreten? Ich meine die haben mehr Erfahrung als wir. Mir wäre wohler wenn wir nach Newcomern wie wir auftreten.“, quengelte Jonne. „Die haben doch nur 2 Jahre mehr Erfahrung. Wir sind gut. Unsere Musik ist genial und unsere Bühnen performis ist spitze. Also mach dir nicht so einen Kopf kleiner.“, beruhigte ihn Christus. Mit einem grinsen legte er ihm den Arm um die Schulter. Nakki blickte von seinem Platz auf und wurde neidisch. Irgendwie mochte er das nicht wenn Jonne mit einem anderen so vertraut umging. Nach einer kurzen Zeit wurde die Band auch schon aufgerufen. Sie machten sich bereit und einer nachdem anderen betrat die Bühne. Voraus ging Christus, gefolgt von Lauri, Janne(Jay Slammer), danach betrat Antti und Nakki die Bühne und ganz zum Schluss kam Jonne. Nach knapp 50 Minuten war auch schon alles vorbei. Völlig ausgepowert und verschwitzt gingen sie backstage. Jonne wollte Nakki sagen wie toll er es fand, doch die Leute jubelten und klatschten so laut das er es nicht hören konnte. Die Menschenmasse schrie laut nach einer Zugabe. Jonne brannte darauf noch mal zurück zu gehen, aber das konnten sie leider nicht, denn nach ihnen war schon eine andere Band geplant. „ Das war der Warnsinn! Ich sagte doch alles wird gut. Hey habt ihr Madlene, Sahar und Paula im Publikum gesehen?“, fragte Janne. Nakki und Jonne sahen sich verwundert an. „Sind mir nicht aufgefallen. Ich war mit den hübschen Mädchen aus der ersten Reihe beschäftigt die ihre Hände nach mir ausstreckten.“, grinste Antti. Sie machten sich fertig und packten ihre Sachen ein. Lauri und Christus konnten nicht aufhören von The Rasmus zu reden und Antti und Janne redeten vom eigenen Auftritt. Alle waren so in ihr Gespräch vertieft, das sie nicht bemerkten das vor dem Ausgang eine riesige Masse von Mädchen standen. Erst als sie hervor traten und die Mädchen anfingen zu kreischen merkten sie das die Mädchen nur wegen ihnen dort sich die Füße in den Bauch standen. Sie schrieen die Namen der Jungs so laut wie sie nur konnten und hofften auf ein Autogramm. „Na worauf wartet ihr noch das sind eure Fans. Gebt ihnen schon Autogramme.“, forderte Tommi auf.
    Gegen 10:30 Uhr Abends saßen alle wieder im Van und fuhren in Richtung zuhause. Jonne war so ausgepowert und müde, das er in Christus Armen einschlief. „Er scheint müde zu sein. Du Christus? Was war das eigentlich vorhin auf der Bühne?“, fragte Nakki Christus. „Was meinst du?“, stellte Christus eine gegen Frage. „Na dieses ewige Geknutsche! Warum habt ihr euch geküsst?“, erzürnte es Nakki. „Was? Ach das. Reg dich doch nicht so auf. Das war doch nur Show. Du brauchst schon nicht eifersüchtig zu sein. Ich bin zwar außergewöhnlich sexy aber ich werde ihn dir schon nicht wegnehmen.“, strahlte Christus. „Jetzt wirst du aber größenwahnsinnig, nur weil dir ein paar Girls zu geschmachtet haben und ich bin gar nicht eifersüchtig. Ich will halt nur nicht das ihr rummacht.“, klagte Nakki. „Okay, aber lassen wir doch Jonne entscheiden. Ich meine hast du gehört wie die Mädchen durchgedreht sind als sie das gesehen haben? Er fand es anscheinend toll.“ „Wie auch immer.“, murmelte Nakki während er seinen Kopf gegen die Scheibe drückte.

    10
    Jonne schaute gelangweilt seinen Klassenkameraden bei ihren Sportlichenbemühungen zu. Zum Glück habe ich mich gestern so verausgabt, das ich heute nicht mitmachen kann. Ich hoffe Tommi organisiert uns bald wieder so einen geilen Auftritt. Wie schön Nakki laufen kann! Jonne musste grinsen und ein leichtes Kichern entfleuchte ihm. „Na Jonne was ist denn so witzig?“, plötzlich stand Paula neben ihm und schaute ihn tief ins Gesicht. Mit riesigen Augen starrte er zurück. „Wa... Was? Gott erschreck mich doch nicht so! Was willst du von mir? Geh mach Sport!“, lachte er. „Hey ich frag ja nur warum du kichern musst wenn du Nakki siehst?“, schon wieder schaute sie ihn mit einem fragenden eindringenden Blick an. „Ich sag es dir nur wenn du mich nicht mehr so ansiehst. Das macht mich ja mal richtig wuschlig. Naja er ist nicht besonders begabt im Sport, aber als Musiker ist er richtig toll.“, schwärmt er.
    „Ja ich war mit Sahar und Madlene gestern bei eurem Konzert. Das war ja mal richtig gut. Ihr kamt richtig Profimäßig rüber. Äh sag mal wer von euch kam eigentlich auf die Idee das du und der Gitarrist euch küsst? Du hättest in diesem Augenblick mal Sahars Mine sehen sollen!“, redet Paula einfach darauf los. „Danke fürs Kompliment .Mmhh das mit den Küssen kam eigentlich spontan. Ich hab euch ehrlich gesagt nicht gesehen. Naja vielleicht ist das ja der Grund warum sie mit mir heute nicht ein Wort gewechselt hat. Also wie gesagt es war nicht geplant, das…“, wurde Jonne unterbrochen. „Paula schlimm genug das Jonne nicht mit machten kann, aber du schon also beweg deinen Hintern und lauf!“, brüllte Mr. Kotilainen. Jonne beschloss sich heimlich weg zu schleichen. Er ging in die Jungenumkleidekabine, nahm einen Zettel mit einem Stift und hinter ließ Nakki eine Nachricht in seiner Hosentasche. Genau so leise wie er rein geschlichen ist kommt er auch raus. Er geht zu hoch ins Gebäude und klaute sich den General Schlüssels des Hausmeisters, danach begab er sich an den verabredeten Ort. Erst nach dem Sportunterricht ist es nakki aufgefallen das Jonne nicht mehr an seinem Platz saß. In der Umkleide zog Nakki sich das T –shirt aus und legte es neben seinen Platz. Erst als er nur in Boxershorts da stand fiel ihm der Zettel in der Hosentasche auf. Jonne hatte sich anscheinend nicht die Zeit genommen um den Zettel richtig zu falten, deshalb fiel es Nakki auch sehr schwer ihn auseinander zu fuchteln.
    Komm aufs Dach, wenn du mal so richtig Spaß haben willst. Das ist deine einzige Gelegenheit. Nutze sie!
    Nakki zog sich die Schuhe an, danach seine Jacke und seine Lieblingsmütze. Er trat aus der Tür und wollte sich beeilen um Jonne nicht allzu lange warten zu lassen. Gerade als er um die Ecke bock kam ihm Paula entgegen. „Ah da bist du ja endlich. Du bist ja schlimmer als jede Frau im Badezimmer. Was hast du solange gemacht?“, sie hackte sich in seinen Arm ein und ging mit ihm in Richtung Klassenraum. „Ich muss noch was erledigen gehen. Ähm geh du doch schon mal vor. Ich komme gleich nach.“ Mit diesen Worten löste er sich aus ihrer Umklammerung und ging in die entgegen gesetzte Richtung. Paula wurde neugierig was Nakki so Geheimnisvolles vor hat und beschloss ihm zu folgen. Auf dem Dach angekommen versteckte sie sich hinter dem Lüftungsschacht. Der diesem Schulgebäude Frischluft verschaffte. Leise schlich sie sich vor zum zweiten Schacht. Von dort aus konnte sie erkennen das Jonne und Nakki es sich unter den Solarplatten bequem gemacht hatten. Sie konnte es nicht glauben was sie sah. Sie mochte nicht glauben dass ihr Freund, Nakki, Jonne liebevoll über den Körper streichelte und ihn auch noch sehr intensiv küsste. Keiner der beiden bemerkte Paulas Anwesenheit. Nakki und Jonne waren oft zusammen und hatten auch schon öfter Sex, aber trotzdem war Jonne immer wieder aufs Neue nervös und aufgeregt. Nakki genoss seine Wirkung auf Jonne und nutzte das auch immer wieder aus. „Jonne wie kommst du eigentlich auf die Idee es hier zu machen? Ich meine hier kann uns ja jeder überraschen!“, flüsterte Nakki Jonne ins Ohr. „Ich war einfach scharf und außerdem gibt es einem doch einen richtigen Kick. Die Gefahr im Nacken!“, grinste Jonne. Jonne schaute in Nakkis Gesicht und beschloss sich Mut zu nehmen und auch mal die Initiative zu ergreifen. Er packte ihn an den Schultern drehte sich selbst so das Nakki plötzlich am Boden lag und Jonne dieses mal über ihm. „Das ist echt toll Jonne. Ich bin mal gespannt wie du so bist.“ Mit einem schmachtenden Blick schaute Jonne runter und fing an hinterlistig zu grinsen. „Das wäre dann dein erstes Mal oder?“ Nakki nickte. „Naja ich warne dich beim ersten mal tut es weh.“ Nakki schluckte tief schloss die Augen und ließ Jonne einfach machen. Jonne blickte runter und wusste nicht was er nun tun sollte. Nur mut. Sagte er sich selbst. Er fing an über Nakkis Körper zu streicheln, ihn zu küssen und ihn aus zu ziehen. Ein leiser hauch von Wind fegte über das Dach. Paulas langen blonden Haare fielen ihr ins Gesicht. Sie beobachtete beide eine ganze weile. Sie sah wie beide zusammen Sex hatten und ihre Wut Nakki gegenüber wurde immer größer. Immer wieder kreiste in ihrem Kopf nur die frage, warum er sie so belogen hatte, herum. Sie beschloss es ihm heim zu zahlen und machte mit ihrem Handy deshalb Fotos von den beiden. Alle waren so in das Geschehen vertieft das sie völlig vergaßen das sie sich noch in der Schule befanden. Das klingeln der Schulglocke ertönte. Paula erschreckte sich so sehr das sie ein lautest „ah!“ von sich gab. Jonne und Nakki schreckten auf schauten zu den Lüftungsschachten und sahen niemanden. Mit leisen Schritten machte sich Paula auf den Weg hinunter. An der letzten Stufe der Treppe angekommen blieb Paula noch einmal stehen. Sie blickte auf die Fotos die sie mit ihrem Handy gemacht hat. Sie konnte es nicht fassen, wie sie sich auf ihn einlassen konnte. Sie fragte sich immer wieder wie sie sich so von einem Mann täuschen lassen konnte der schwul ist. Bei dem Gedanken stieg die Wut höher und höher.
    Sie lief in den Klassenraum um Sahar diese Fotos zu zeigen.
    „Hey Paula. Wo warst du?“, wollte Sahar wissen. „Auf dem Dach und du wirst nicht glauben was ich dort herausgefunden habe. Hier schau mal.“ Paula holte ihr Handy raus und zeigte ihr die Fotos. Sahar wusste nicht was sie sagen sollte. Da waren Nakki und Jonne. Zusammen!
    „Sahar! Die haben uns beide verarscht. Wir müssen uns rechen. Und ich weiß auch schon wie.“ Mit einem hinterlistigen, dreckigen und bösartigen Blick schaute Paula auf die so eben rein kommenden Jungs. „Wir veröffentlichen die Fotos ganz einfach. Ich kann das bei mir am Computer sogar vergrößern“, sagte sie nach kurzen zögern leise. „Meinst du nicht das, das ein bisschen zu hart ist? Ist doch deren Sache.“ „Ich lass mich doch nicht so verarschen. Entweder du machst mit oder lässt es bleiben, aber überleg dir mal dass du mit einem schwulen geschlafen hast. Stell dir doch mal vor das Jonne dich nur ausgenutzt hat damit alle denken das er auf Mädchen steht und niemand auf die Idee kämme das er schwul sei!“, sagte Paula ganz energisch. Sahar überlegte kurz und beschloss bei Paulas Plan mit zu machen.
    Noch am selben Abend saßen beide bei Paula und bereiteten alles für ihren großen Plan vor.
    4 Tage vergingen und Paula und sahar warteten darauf das Nakki und Jonne endlich von ihrer Club- tour wieder kamen. Gemütlich saßen sie vor dem Klassenraum und redeten. „Hey schau mal. Da sind sie ja.“, bemerkte Paula. „Na dann. Dann können wir jetzt anfangen unsere Plakate zu verteilen.“, erwiderte Sahar. Sie standen auf und erzählten ihrer Lehrerin, Frau Stänger, dass Paula fürchterliche Bauchschmerzen hätte. Sie erlaubte dass Sahar Paula auf die Krankenstation begleitet. Kurz vor der Krankenstation bogen sie ab und verteilten in der ganzen Schule die Plakate mit den Fotos von Jonne und Nakki.
    Die Schulstunde verging und Jonne und Nakki machten sich auf den Weg aus dem Klassenraum. Kaum aus der Klasse raus starrten alle die vorbei gingen die beiden an. Irritiert gingen sie weiter und auch schon wenige Meter weiter stockte ihnen der Atem. Mit offenen Mündern standen sie vor einem der vielen Plakaten. Hinter ihnen hörten sie ein lautes Mädchen Gekicher, sie drehten sich um und eine Gruppe von 9 Klässlern ging hinter ihnen vorbei, aber nicht ohne mit dem Finger auf sie zu zeigen.

    11
    Den ganzen Tag verbrachten sie, mit den Lehrern, damit die Plakate abzureisen. Als sich alle nach der Aktion im Lehrerzimmer trafen zählten sie alles durch. „Wer um Gottes Willen hat ganze 30 Plakate auf gehangen? Und wie kommt ihr drauf es hier zu tun?“, fragte eine der Englisch Lehrerinnen. „Wir hatten Lust dazu. Wer könnte schon ahnen das jemand uns Fotografiert!“, gab Nakki genervt zu.
    Auf dem Heimweg wurde Jonne von den 2 Leuten von den Medien und 2 Fotografen verfolgt. Jeder hatte mit bekommen das der Frontmann der Newcomer Band etwas mit dem Neuen Keyboarder hatte.
    Super! Was mach ich denn nun? Jetzt wird es jedem nur noch interessieren was zwischen Nakki und mir ist. Das ist ja mal toll. Wenn ich denn erwische der das getan hat! Ich schwöre es denn bring ich um! Warum nur? Ich könnte heulen.
    Als er im eigenen Zimmer angekommen ist rollten ihm Tränen über das Gesicht. Er wischte sie weg und machte sich an seine Hausaufgaben, als plötzlich Christus in sein Zimmer gestiefelt kam. Er grinste Jonne an. Jonne wagte es nicht ihm in die Augen zu sehen. Er schämte sich zu sehr. Christus legte seinen Arm um Jonne und setzte sich neben ihn auf den Tisch. „Na komm schon. Ist doch nicht so tragisch.“, versuchte er ihn auf zu muntern. „Du hast gut reden. Dir ist so was ja nicht passiert!“ Wieder rollte ihm eine dicke runde Träne übers Gesicht. „Naja nicht. Aber ist doch eure Sache und außerdem ist es doch egal oder hast du schon vergessen das wir beide uns auf der Bühne auch geküsst hatten und das nicht nur einmal. Das war so zu sagen dein Coming out. Also mach euch doch keinen Kopf und steht zu eurer Liebe.“, sagte Christus und lächelte sehr verführerisch dabei. Jonne nickte und fühlte sich so gleich besser. Christus ging zum Fenster zog die Vorhänge auf und schon wurde er von der Sonne geblendet. Schnell machte er sie wieder zu und wandte sich wieder zu Jonne. „Du Chris? Was meinst du, was wohl gerade bei Nakki zu hause ab geht?“ fragte Jonne. Christus lachte. „Auf jedenfall nichts gutes. Ich denke mal der hat erstmal viel stress.“

    12
    2 Tage später stand ein Fototermin an. Alle waren der Meinung dass es die beste Gelegenheit wäre wenn Nakki und Jonne zu ihrer Homosexualität ein Foto in umlauf bringen würden. „Ich denke es ist eine sehr gute Idee den Leute klar zumachen wie ernst wir es meinen. Die Fotos werden sicher toll!“, post Nakki. „Ja das ist doch wirklich gut. Wann fangen wir an?“, fragte Antti. Alle zuckten mit den Schultern und warteten weiter darauf dass der Fotograf sie aufrief. Dann kam eine wunderschöne Brünette auf sie zu und wies sie auf ihre Plätze vor der Kamera. Erst wurden ein Paar Band Bilder geschossen, dann von jedem einzelnen und zum Schluss kamen Jonne und Nakki noch zusammen vor die Linse. Es wurden liebevolle Bilder. Auf einigen umarmten sie sich, aber es gab auch welche die die beiden küssend zeigten.
    Nachdem shooting zogen sich alle wieder ihre Alltagskleidung an. Chris machte sich besonders schnell fertig und sagte den anderen tschüss. „Warum hast du es so eilig?“, warf Antti ihm noch schnell hinter her. Christus drehte sich um und grinsend sagte er: „Ich will die süße Brünette nicht verpassen!“ Mit diesen Worten verließ er den Raum und ging noch mal den Gang hinunter wo er die Schönheit zum ersten mal traf. Er hoffte dass sie noch da war und sein hoffen wurde erhört. Mit dem Rücken zu ihm stand sie am Schminktisch und ordnete die schminke neu ein. Leise trat er näher, denn er wollte hören was sie so vor sich her murmelte. „Was diese Typen für Farben benutzten?! Echt krass!“, murmelte sie und Christus musste lachen. „So ungewöhnlich ist das doch sicher nicht oder hattet ihr Hanoi Rocks noch nie hier?“, sagte er ihr über die Schulter. Erschrocken sprang sie auf und drehte sich um. Sie sah in seine strahlenden grünen Augen. Charmant lachte er sie an. Sie schaute auf seine zarten roten Lippen. „Was möchtest du noch hier? Das shooting ist vorbei.“, fragte sie mit leiser Stimme. „Ich hatte gehofft dich noch mal hier zu treffen. Sagst du mir deinen Namen?“, sagte er. „Isabella.“ „Möchtest du noch was mit mir unternehmen?“ Isabella nickte freundlich und zusammen gingen sie in den Park. Sie setzten sich auf den Rand des Brunnens der leise vor sich her plätscherte. Sie unterhielten sich lange und kamen sich immer näher.
    Schnell hatten sie gemerkt, dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten. „Es ist spät. Komm ich bringe dich noch nach Hause.“, sagte Christus. „Ja ok.“
    Zusammen gingen sie Hand in Hand durch die Stadt, geradewegs zu Isabella nach Hause. Vor der Haustür angekommen standen sie in dem schwachen Licht. „Darf ich dich küssen?“, fragte er mit einer so leisen Stimme dass nur sie ihn hören konnte. Isabella nickte und schloss die Augen. Christus nahm ihr Gesicht in beide Hände und führte es zu seinem. Ihre Lippen berührten sich und ihre Zungen spielten leidenschaftlich miteinander. Der Kuss war so gut dass Christus nicht aufhören wollte, doch da öffnete sich schon die Haustür. Vor ihm stand Isabellas Vater und hatte einen bösen Blick in den Augen. „Möchtest du nicht rein kommen?“, zeterte er. Sie wandte sich von Chris ab und ging ins Haus.
    „Der Soundcheck ist mega ätzend! Mir ist so langweilig. Erst dauert das ganze eine Ewigkeit und dann bekommen die Leute hier es so wie wir es wollen doch nicht hin und wir müssen anschließend doch alles alleine machen. Warum machen wir es nicht gleich selber?!“, nörgelte Antti. „Weil Kinderarbeit verboten ist!“, gab Jonne cool zurück. „Ich sag doch ätzend! Ich muss mir die Beine vertreten. Kommt einer mit? Du Chris?“ Christus höre nicht mehr richtig zu. Seine Gedanken kreisten immer wieder um Isabella, der schönen exotischen Lady. „Hey bist du noch auf der Erde oder bist du bereits auf der Venus?“ „Ja, ja bin da.“ Christus stand auf und ging mit Antti los.
    „Ist sie so toll?“, fragte Antti den schwer verliebten. „Ja ist sie. Ich meine sie ist meine Traumfrau. Mit der will ich alt werden und Kinder haben!“, schwärmt er. „Chris in aller Freundschaft, du hast ein Rad ab. Du bist doch grade mal 19 Jahre und willst schon Kinder. Wie alt ist sie eigentlich?“ Christus legte die Stirn in Falten und überlegte. „Sie sagte sie sein 2 Jahre älter. Also ist sie 21 Jahre.“
    Sie wollten auf den großen Balkon um eine zu rauchen, als Christus plötzlich stehen blieb. Irritiert schaute Antti seinen Kumpel an und folgte anschließend seinem Blick. Genau auf jenem Balkon standen Isabella und ein anderer Mann. Die beiden standen Hand in Hand voreinander und Isabella schien ihm was zusagen was ihm gar nicht passte. Langsam öffnete Christus die Tür und trat hinaus. „Ah Christus komm bitte mal her. Stumm und ohne zu wissen was los sein ging er zu ihr hin. „Christus das ist Danièl.“, sagte sie mit leiser Stimme. Christus reichte ihm die hand doch dieser nahm sie nicht an. „ Du bist also der Typ der mich und Isabella auseinander gebracht hat.“, fing er an. „Ähm sorry aber was meinst du?“, unter brach Christus ihn. „Ja das wollte ich dir noch sagen“, fing Isabella an. „das ist mein verlobter, ich meine war mein verlobter. Ich habe die Verlobung gerade gelöst. Weil ich dich liebe.“
    „Tss für einen19 Jährigen verlässt du mich? Ich dachte du wolltest einen richtigen Mann und nicht so einen Spülmännchen.“ „Falsch. Ich wollte einen Mann mit dem ich gerne zusammen bin und den ich liebe, mein Vater wollte das ich dich will.“, schnaufte sie vor Wut Daniel mitten ins Gesicht. Dieser drohte mit dem Finger, doch statt was zu sagen ging er lieber. Noch immer ganz verwirrt von der Situation in der sie sich grade befanden, standen Christus und Antti wie versteinert da und wussten nicht was sie sagen sollten.
    „Du hast gar nichts davon gesagt das du verlobte bist, ich meine warst.“
    Isabella setzte sich auf die Reling und ihr langes schwarzes haar flog im wind. Antti beschloss die beiden erstmal in Ruhe zu lassen und machte ich auf dem Weg zurück. Ganz leise fing Isabella an Christus alles zu erklären.
    Gerade als Antti die Tür öffnen wollte kam sie ihm auch schon entgegen und landete prompt gegen seine Nase. „Oh, shit. Antti das wollte ich nicht.“, sagte Jonne und schaute zu ihm.
    Mit erhobenem Gesicht, um das Nasenbluten zu stoppen stand Antti vor Jonne. „Komm setz dich hier hin. Geht’s?“, fragte Jonne. Er beugte sich über Antti und legte ihm ein Taschentuch auf die Nase. Dabei kam Anttis Gesicht Jonnes Brust sehr nahe und er konnte Jonnes lieblichen Vanille-Kirsch Duft, den er von Nakki geklaut hat Wink , riechen. Er schaute Jonne an und fuhr mit den Augen Jonnes zarten und weichen Konturen nach. „Es hat aufgehört zu bluten.“
    Er sah Antti in die Augen, als dieser ihn plötzlich zu sich heran zog und fest umarmte. Er legte seine rechte Hand in Jonnes Nacken und küsste ihn vorsichtig. Jonne schaffte es nicht sich gegen ihn zu wehren und wollte es auch irgendwie auch nicht. Langsam setzte er sich auf Anttis Schoss und der begann auch gleich Jonnes Rücken sanft, aber auch kräftig zu streicheln. Als Jonna Anttis hals mit seiner Zunge liebkoste stand Antti auf. Er packte Jonne am Handknöchel und zog ihn in eine kleine, leere Kammer, die so gut wie nie benutz wurde. Er lehnte sich gegen die Wand und nahm Jonne ganz nahe an ihn heran. Er faste Jonne fest am Hintern und grinste frech, als ob er sagen wollte >ich liebe deinen kleinen Po< Jonne konnte nicht mehr und zog Antti sein T –Shirt aus und küsste dessen Brust. Langsam aber gezielt öffnete er Jonnes Hose und dann seine. Selbstbewusst wie noch nie packte Jonne Antti, drehte ihn um und fing an Antti langsam zu verwöhnen. Antti entfleuchte ein kurzes schmerzhaftes Stöhnen, aber dann genoss er Jonne.



    Re: Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

    Gorydevil - 28.01.2007, 00:42


    13

    „Heute haben wir eine neue Nummer ein in unseren Charts. Die band die es direkt von 0 auf Platz 1 geschafft hat ist nicht irgendeine Band, sondern die dies jährigen Newcomer: Negative! Von denen sich erst kürzlich zwei zu ihrer sexät gestanden haben. Und mal ganz ehrlich: wer hätte das nicht vermutet? Mit neuem Glam – rock- style kommen jetzt unsere Favoriten.“, sagte die Moderatorin im Fernsehen und kurz vorm Anspiel der neuen Debütsingle zeigte der Sender noch die aufgenommenen Bilder von Nakki und Jonne. Sahar, Paula und Madlene, die einem Mädchenabend hatten fielen die Mundwinkel herunter. „Tja da hat unsere Aktion in der Schule wohl nicht sehr viel gebracht.“, merkte sahar. „Was? Ihr wart das mit den Plakaten?“, erstaunt und geschockt schaute Madlene die beiden an. „Ja waren wir, aber verrate uns nicht. Wir wollten uns halt einfach nur rechen. Wer hätte ahnen können, das die das als Promotion nutzen würden!“, beleidigt nahm Paula einen Keks und steckte ihn mit einem mal in den Mund. „Nicht schlecht.“, sagte Madlene. “Was nicht schlecht? Wie ich esse?“
    „Nein. Der Song! Der ist gut. Ich mag den Song irgendwie.“
    „Pah! So ein Müll. Mich können diese Schwuchtel nicht beeindrucken!“, spottete Paula. Madlene und Sahar merkten schnell, dass Paula wegen Nakki ziemlich verbittert geworden war.
    Mit geöffneten Augen lag Jonne auf dem Bett. Und starrte an die Decke. Vor ihm sah er immer Anttis Gesicht, doch dann verschwand es immer und Nakkis Gesicht erschien.
    Er legte seine Hände aufs Gesicht, und versuchte beide zu vergessen, doch das half nicht.
    „Was habe ich getan? Wie konnte ich Nakki nur betrügen? Und das mit Antti! Was wenn er denkt das da jetzt mehr ist als nur sex? Und was wird aus der Band wenn wir uns deswegen verkrachen? Gott ich bin so ein Vollidiot! Warum ist grade mein Leben so kompliziert?“, redete er mit sich selbst, und merkte gar nicht wie Christus in den Raum kam. „Du hattest sex mit Antti?“, fragte dieser verwundert. Jonne schreckte auf und schaute in Christus entsetztes Gesicht. „Was machst du hier? Woher weißt du das?“
    „Du hast es vor dir her gemurmelt. Und deiner Reaktion zufolge habe ich mich nicht verhört. Was hast du dir dabei gedacht? Wie konntest du das Nakki nur antun?“, fragte er während er sich zu Jonne aufs Bett setzte. „Ich weiß es nicht. Es ist einfach so passiert, als ich ihm mit dem Nasenbluten half.“
    Christus musste kurz überlegen. „Nasenbluten…? Mmh ich denke du solltest zu Nakki hingehen und alles beichten. Stell dir einmal vor was passiert das Nakki es von jemand anderem erfährt oder sogar von Antti selbst.“
    Wird schon nicht passieren. Christus ist doch der einzigste der davon weiß, der wird sicher nicht zu Nakki laufen und Antti weiß genau wie viel ihm an Nakki liegt, dachte sich Jonne.
    „Ja ich denke du hast Recht. Ich geh mal zu ihm rüber.“, sagte Jonne und verließ mit Christus das Zimmer.

    Vor Nakkis haus angekommen verabschiedete sich Christus von jonne und wünschte ihm viel glück, dass alles gut ginge.
    Jonne klingelte nicht, sondern ging direkt ums Haus zu Nakkis Fenster. Die Leiter die er immer benutze war noch immer da. Er stellte sie auf und kletterte herauf. Er warf einen scheuen Blick in sein Zimmer um sicher zu gehen das niemand anders da war und ob Nakki überhaupt zu Hause war. Leise und zart klopfte er an die Scheibe. Mit einem mulmigen Gefühl in seinem Bauch sah er seinen, auf ihn zutretenden Freund. „Jonne was machst du denn hier?“, flüsterte nakki während er Jonne hinein half. „Warum?“ fragte Jonne wieder. „Na unsere Beziehung haben sie immer noch nicht akzeptiert.“ Jonne schaute Nakki traurig an und wollte grade anfangen zu reden, als sein Blick auf eine Kette fiel die auf dem Schreibtisch lag. Nakki strahlte hell auf und holte die Kette. „Hier Jonne. Die ist für dich- ein Zeichen meiner liebe.“ Jonne konnte nicht mehr. Ihm standen die Tränen schon in den Augen. „Oh Nakki ich wollte gerade deswegen mit dir Reden.“, sagte Jonne. „Was wieso? Wegen der Kette? Gefällt sie dir nicht?“, fragte Nakki verwirrt. „Nein das meinte ich nicht. Die Kette ist schön. Zu schön. Ich kann sie nicht annehmen, sagte Jonne und fuhr fort „ Ich meinte unsere Beziehung.“ „Du willst doch nicht schluß machen oder Jonne? Bitte nicht. Ich liebe dich doch!“, sagte Nakki mit schrecken im Herzen. „Nein. Ich… ich will nicht schluß machen, aber ich muss dir was gestehen. Dann wirst du sicher schluß machen wollen.“
    Nakki schüttelte den kopf. „Dass würde ich nie im Leben. Dafür liebe ich dich zu sehr.“
    „Nein Nakki sag das bitte nicht. Das macht es mir doch noch nur noch schwerer, aber ich muss es dir sagen. Also weißt du noch, also weißt du noch das Antti und Christus letztens raus gingen und ich nach einiger Zeit sie suchen wollte?“, fing Jonne an. „Ja und was war dann?“
    „Nun ja als ich die Tür aufmachte schlug ich sie Antti aus versehen gegen die Nase. Er bekam Nasenbluten und da wollte ich ihm helfen. Tja und da sind wir uns halt näher gekommen als sonst. Verstehst du?“, sagte Jonne und versuchte die Tränen zu unterdrücken. „Wie nahe?“
    Jonne schluckte. „ Ich… ich hab mit“, er machte eine pause und fuhr fort „mit Antti…geschlafen.“ Ein Kloß fiel ihm aus dem Hals. „Nakki es tut mir unendlich leid!“
    Nakki setzte sich auf sein Bett, legte die Hände ins Gesicht und stützte das ganze auf seinen Schoss. „Nakki?“, wisperte Jonne. Er ging auf die Knie und schaute Nakki an. „Ich kann’s nicht glauben. Dabei hab ich dir so vertraut. Bitte geh!“, jammerte Nakki in sich hinein. „Nakki es tut mir so Leid. Ich weiß selber nicht wie ich so was tun konnte.“
    „Bitte geh Jonne. Ich muss damit erstmal allein damit klarkommen“.
    Jonne schaute Nakki noch kurz an und verschwand dann wieder so wie er gekommen war.

    14
    Zur etwa selben Zeit saßen Nakkis Eltern unten im Wohnzimmer und unterhielten sich über Nakki und seine Neigung für Männer. Seit Stunden redeten sie und wogen pro und contra ab. Für beide war dies eine Schande in ihrem Glauben, aber ihrem Sohn zuliebe gaben sie sich geschlagen. Nakkis Vater ging die Treppe hoch und klopfte leise und ging rein. Er sah seinen Sohn in der Ecke sitzend und weinend. Auf dem Boden lag lauter Zeug, Zeug was vorher auf dem Schreibtisch und Nachttisch lag. „Nakki? Was ist denn los?“, fragte er und ging langsam auf ihn zu um ihn in den Arm zu nehmen. „Was ist los?“, fragte er wieder. Nakki schüttelte nur den Kopf und rührte sich nicht. So saßen sie einige zeit da und sagten kein Wort. Nakki beruhigte sich und sein Vater wagte es Nakki die Neuigkeiten zu erzählen. „Okay Nakki wenn du nicht mit mir reden willst dann musst du das auch nicht. Ich bin eigentlich rauf gekommen, weil deine Mutter und ich beschlossen haben zu akzeptieren, dass du nun ja anders bist. Und wir haben auch nichts dagegen wenn Jonne…*flüster = oder so* hier herkommt.“, beendete er seine Rede mit einem tiefen Ausatmer. Zu erst grinste Nakki und wollte es Jonne sofort erzählen, doch dann fiel ihm ein dass sie sich grade eben gestritten hatten.

    Mit einem schläfrigen Blick schaute Antti hoch. Langsam öffnete er seine Augen ganz und sah in das strahlend helle Gesicht der Morgensonne. Nur schwer und mühsam gewöhnten sich seine Augen an das grelle Licht. Er atmete tief ein und betrachtete seinen alten, ollen Bass. Dann stand er auf und fing an wie wild in seiner Schublade etwas zu suchen. Mit einem Ruck holte er gelbe, rote und weiße Klebefolie raus. Er zeichnete Flammen auf jede Folie und klebte sie anschließend auf den Bass. Stolz betrachtete er sein Meisterwerk und gute Tat für diesen Tag. Danach schnappte er seine Sachen und ging in den Flur. Als er die Tür zum Badezimmer öffnen wollte lief er, mit voller Kraft dagegen. „Aua, wer ist da im Bad? Ich muss rein!“, schnauzte er. „Na ich! Wer sonst?!………Arsch“, ertönte es von Arttu der sich grade wusch. „Leck mich und komm raus! Ich hab’s eilig.“, schrie Antti. Arttu öffnete die Tür, zeigte Antti die Zunge und knallte die Tür wieder zu.
    Ungewaschen und nur in Boxershorts bekleidet trat er die Treppe runter und setzte sich an den gedeckten Frühstückstisch.
    Was Jonne jetzt wohl macht? Ob er noch schläft oder schon unterwegs ist? Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll… Ganz im Gedanken an Jonne seufzte er auf.
    „Antti? Kannst du mal kurz kommen?“, sagte sein Vater der im Wohnzimmer Zeitung las, „wir müssen reden.“ „Weswegen denn? Wegen meiner Noten? Die, die bekomm ich schon irgendwie wieder hin. Versprochen“ Anttis Eltern schauten auf. „Nein nicht wegen deinen miesen Noten. Eher wegen deinen Freunden.“
    „Was soll mit denen sein?“
    „Du, also wegen der Geschichte mit Jonne und Nakki wollten wir dich was fragen.“, sagte die Mutter mit einer leisen piepsigen Stimme.
    „Und was? Ob das gespielt ist oder was? Nein ist es nicht“, antwortete er schon auf seine eigene Frage. „Nein wir wollten fragen wie es bei dir so ist. Also ob du noch auf Mädchen stehst.“, erkundigte sich der Vater.
    „Was? Ob ich noch auf Mädchen stehe? Ja!“, brüllte Antti, ging hoch, machte sich fertig, nahm sein neuestes Werk und verschwand dann aus dem Haus.
    Ganz verwirrt und aufgeregt kam er ins Studio und setzte sich neben Christus. Christus kam näher an ihn ran und flüsterte ihm ins Ohr: „Bist du jetzt glücklich? Bist du froh das wir jetzt wegen dir keinen Sänger haben und auch keinen Keyboarder mehr?“ Mit großen Augen schaute Antti Christus an. An seinem Gesichtsausdruck erkannte er das Chris über alles bescheid wusste. „Was meinst du damit?“, flüsterte er zurück. „Das soll bedeuten das Jonne nicht kommen will oder er weiß nicht wann er das nächste Mal kommen will. Und Nakki weiß nicht ob er überhaupt wieder kommen will. Solange er sich seiner Gefühle noch nicht ganz sicher ist. Schönen dank was ist jetzt mit unserem zweitem Video - Clip?“
    „Es tut mir ja Leid, ich hab’s nicht mit Absicht gemacht.“
    In diesem Moment ging die Tür auf und Jay kam mit Larry zur Tür rein. Tommi drehte sich um und begrüßte auch die beiden. „Na alles fit heut morgen? Jonne und Nakki wieder mal zu spät?“, fragte Jay freudig. Christus versuchte beiden zu erklären warum beide nicht kommen, ohne dabei den wirklichen Grund zu nennen. Larrys Augen wurden größer als sein Gesicht und Jay verlor seinen Lolli. „Das geht doch nicht! Was sollen wir jetzt tun? Ich mein die zwei sind wichtig.“, sagte Larry entsetzt. In diesem Moment stand Jonne im Türrahmen. „Wir können auch vorläufig ohne nakki weiter machen. Ich lass euch schon nicht im stich.“, sagte und trat ein. Alle waren heilfroh dass sich wenigstens einer von beiden sich blicken ließ. Ohne viele Worte stellten sich alle auf und stimmten Dream flowers an. „Zu fünft ist das irgendwie anders. Da fehlt was. Nakki fehlt. Jonne kannst du nicht zu Nakki gehen und ihn überreden wieder her zu kommen oder habt ihr euch gestritten?“, fragte Jay. Jonne nickte nur traurig. „Echt? Das wird schon wieder, auch wenn ich nicht weiß worum es in dem Streit ging. Kopf hoch!“, ermunterte Larry den deprimierten Jonne. Ich hoffe Larry hat Recht und es kommt wieder alles ins Lot, dachte sich Jonne.


    15
    In der Mittagspause setzte sich Jonne auf eine der Tischtennisplatten auf dem Schulhof seiner Schule. Er zückte sein Handy und rief Larry an.
    „Larry? Hey.“, sagte er
    „Jonne was gibt’s?“
    „Du weißt du ich hab mir überlegt was ist wenn wir alle die Schule schmeißen?“
    „Fuck wie bist du jetzt auf diese Idee gekommen? Warum willst du denn die Schule schmeißen?“
    „Ja naja ich hab kein bock mehr. Außerdem hätten wir dann mehr Zeit für die Musik. Mehr Zeit um an uns zu arbeiten.“
    „Von mir aus gerne, aber da sollten alle schon mitmachen, sonst nützt das nichts. Hey meinst du Tommi erlaubt das einfach so?“
    „Haha wieso denn nicht! Ich bin alt genug, ich hab die 10- te Klasse erreicht und außerdem verdient er sein Geld mit uns, als Manager!“
    „Stimmt wo du recht hast. Mmh sollen wir die anderen jetzt anrufen oder bis später warten, wenn wir uns treffen?“
    „Jetzt! Ich rufe Jay und Sir an und du Nakki und Antti. Bye“
    „Bye“
    Jonne ging wieder in die Klasse und setzte sich auf seinen Platz. Die Schule ging vorbei und auf dem Weg nach Nakki traf er Paula, die ihn sofort ansprach. „Na du **mo. Wie läuft’ s bei euch zwei süßen.“, spottete sie. „Nenn mich nicht **mo. Was willst du hier?“
    „Na was wohl! Ich bin auf dem Weg nach hause. Denkst du ich bin so wie diese dämlichen Hühner die euch hinterher laufen?“, sagte sie spöttisch.
    Paula streifte Jonnes Schulter und ging dann an ihm vorbei.

    Vor Nakkis Haus stand seine Mutter und wollte grade die Post rein holen. Jonne hatte keine Lust auf endlose Gespräche wie> was denkst du dir eigentlich dabei? < oder >Lass die Finger von meinem Sohn<, also drehte er sich um und wollte ungesehen verschwinden. Doch leider sah sie ihn und rief seinen Namen. „Wolltest du grade zu meinem Sohn?“, fragte sie. „Ähm ja wollte ich“, antwortete Jonne zögernd. Sie machte eine freundliche Handbewegung und wies Jonne ins Haus. Sichtlich verwirrt stand Jonne nun zum ersten Mal in dem großen Flur und schaute sich die ganzen Familienfotos an. „Nakki!“, rief sie und schaute Jonne freundlich an.
    Nakki tapste die Treppe runter, kam ins den Flur und traute seinen Augen nicht. Er hätte nie gedacht das seine Eltern es mit dem > Wir dulden Jonne< ernst gemeint hatten. „Jonne was machst du denn hier?“, fragte er. „Ich wollte mit dir reden.“ „Gut kommt mit hoch.“
    Nakki führte Jonne den Flur entgegen und die Treppe hoch. Er drehte sich nicht um, wollte Jonne nicht ins Gesicht sehen. In seinem Zimmer lehnte er gegen die Schreibtischplatte, während Jonnes sich auf das Bett setzte. „Du warst heute nicht in der Schule.“, fing er an „deshalb bin ich hierher gekommen. Und warum lässt deine Mutter mich ins Haus und ist so nett? Letztes Mal hat sie mir die Tür vor der Nase zugeschlagen.“
    „Sie akzeptieren dich nun. Wolltest du sonst noch was?“, fragte Nakki und wusste die antwort schon insgeheim schon. „Ja. Nun Nakki, ich weiß das ich dich verletzt habe. Und ich weiß auch das ich das nie wieder gut machen kann, aber kannst du mir nicht eine zweite Chance geben? Ich liebe dich doch so sehr. Bitte wir das was wir haben nicht weg.“, flehte Jonne.
    Nakki stand auf, griff in seine Schublade und setzte sich neben Jonne. „Okay ich habe nachgedacht und… Was du getan hast, und auch noch mit Antti, hat mich sehr verletzt. Ich habe dir vertraut und du hast mein vertrauen missbrauch. Jonne ich denke ich liebe dich zu sehr. Ich kann nicht einfach vergessen, aber ich kann auch nicht aufhören dich zu lieben.“
    Nakki öffnete seine Hand und legte die Kette, die er vor Tagen für Jonne gekauft hatte, ihm um. Nakki schaute in Jonnes Gesicht das hell aufstrahlte. Jonne warf sich vor Freude in Nakkis arme. Ihre Lippen berührten sich. In den Körpern der beiden kribbelte es wie wild. Mit der linken Hand kraulte Jonne Nakkis Bauch. Nakki legte sich auf den Rücken, Jonne auf der Seite daneben. Er fing an sich über nakki zu beugen und ihn zu küssen.
    Leise pochte es an der Tür. Die Tür wurde einen Spalt geöffnet und Nakkis Mutter steckte den Kopf durch. Leicht zog sie die Augenbraue hoch. Sie und ihr Mann hatten zwar nichts mehr gegen Nakkis Neigung doch es war für sie doch irgendwie seltsam beide so umschlungen zu sehen. Schnell lösten sie sich von einander. „Was ist denn?“, fragte Nakki genervt, weil seine Mutter ihn doch etwas störte. „Ährm essen ist fertig. Kommt runter.“, sagte sie und war auch schon wieder verschwunden. Jonnes Magen hatte sich gefüllt, war satt und reich genährt. Zum erstaunen von Nakkis Eltern unterhielten sie sich alle gut untereinander.
    Die Uhr schlug 9.00, der Kuckuck schnellte heraus. „Oh, schon so spät? Jetzt bekomm ich sicher ärger.“ Merkte Jonne. „Wieso das denn?“, wollte Nakkis Mutter wissen. „Weil wenn ich abends reinkommen will muss ich draußen schellen und die Klingel ist so laut das alle auf geweckt werden.“
    „ach. Morgen ist doch Samstag. Paps kann Jonne heute hier schlafen?“
    Er nickt. Jonne und Nakki räumten ihre Teller ab und verzogen sich nach oben.

    Oben angekommen schloss Nakki die Tür ab. Dann wand er sich wieder Jonne zu. Er packte ihn und drückte ihn gegen die Wand. Jonne genoss Nakkis nähe, seine Wärme und seine Berührungen. Wie lange hatte Jonne drauf warten müssen, dass Nakki und er sich wieder nackt gegenüberstanden. „Ich bin so glücklich nakki. Ich dachte schon ich würde dich nie wieder in mir spüren.“, sagte Jonne und stöhnte danach laut auf. „Psst sag bitte nichts.“, forderte Nakki. Jonne konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er stöhnte laut. Dann drehte er sich rum, legte sie arme um Nakki und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre nackten Körper reibten sich aneinander und Jonne führte Nakki rückwärts aufs Bett. Jonne streckt nakkis Beine in die Höhe. Nun konnte auch Nakki das Stöhnen nicht zurückhalten.
    Beide stöhnten so laut, das Nakkis Eltern es nicht überhören konnten. Im Bett lagen sie wach. Nakkis Vater wurde langsam empört. „Ich habe nachgegeben, als ich, ich meine wir akzeptierten das er Männer liebt, aber DAS geht zu weit!“, sagte er und ging den Flur zu Nakkis Tür hinunter. Laut klopfte er mit der faust dagegen. Gleichzeitig schauten beide zur Tür. „ Lieber leiser Jonne.“, lachte Nakki und Jonne stimmte mit einem Kopfnicken ein.

    Am nächsten Morgen schaute Nakki Jonne an. „Du Jonne. Was ist jetzt eigentlich mit Antti? Hast du mit ihm geredet? Ich meine wenn wir zwei wieder zusammen ankommen, was ist dann mit Antti?“, fragte er während er in Jonnes himmelblaue Augen schaute.
    „Meinst du seine Gefühle währen vielleicht verletzt? Mmh weiß nicht. Ich denke nicht. Antti ist doch nicht der Typ der sich ernsthaft in einen Mann verliebt.“, lachte Jonne.

    16
    Montagmorgen.
    Wie wild lief Nakki zur Schule- schaute auf die Uhr. Shit! Schon 8:36 Uhr. Ich komm total zu spät. Vor dem Klassenraum schaute er noch mal auf die Uhr 8: 42 Uhr, klopfte und trat ein. Die Lehrerin schaute ihn an und sagte nur: „Pünktlich zu spät“
    Nakki hatte sich eigentlich auf Jonne gefreut, doch leider war er nicht auf seinem Platz. Er dachte sich das Jonne mal wieder irgendwelchen Bauch- oder Kopfweh vortäuscht, weil er mal wieder keinen Bock hat zur ersten Stunde zu kommen. Als die restlichen 3 Minuten vom Matheunterricht verstrichen war ging Nakki in der Pause zu Freunden. „Hey wo ist Jonne?“
    Mike kratzte sich am Kopf. „Ähm du solltest das doch wissen!“, antwortete er
    „Wie was soll ich wissen?“, fragte Nakki nach. „Jonne und die anderen sind von der Schule abgegangen. Jonne kam auf diese Idee.“
    Nakki konnte es nicht glauben. Er musste lachen. Der Gedanke dass die faule Säcke sind amüsierte ihn. „Was lachst du?“, fragte Mike nach. „Das sind faule Säcke. Können nicht mal ein Telefon in die Hand nehmen und mir bescheid sagen.“
    „Mann ich wäre voll sauer.“
    Nakki verneinte sauer war er nicht, fragte sich aber warum ihm niemand bescheid gesagt hat.

    Als Nakki im Studio ankam hörte er schon die dreckigen Klänge von Gitarren, tiefe Bassschwingungen, harte Drums und Jonnes Rockröhre. Er lehnte sich gegen die Wand und hörte seinen Kumpels beim Spielen zu ohne sie zu unterbrechen. Er fragte sich wann Jonne endlich in den Stimmbruch kommt, damit seine Stimmte tiefer wird.
    Er achtete auch sehr auf Antti. Immer wieder schweifte Anttis Blick zu Jonne rüber. Ihm fiel ein besonders langer Moment auf. Antti schaute auf Jonnes niedliche Lippen, wie er sie beim Singen auf und zu bewegte. Er schaute traurig. Antti schien zu wissen dass zwischen ihm und Jonne wieder alles ok ist.
    Nakki fragte sich wie er sich Antti gegenüber verhalten solle. Er zweifelte ob er sich Antti gegenüber normal verhalten kann, schließlich hatte Antti versucht ihm seinen schatz weg zu nehmen.
    „Nakki!“, rief Jonne und ging auf ihn zu. Völlig in Gedanken vertieft fiel ihm nicht sonderlich auf, dass Jonne ihn dieses Mal zum ersten Mal vor den andern mit Zunge geküsst hatte.
    Reflexartig küsste Nakki ihn einfach ebenfalls. Neidisch guckte Antti zu und Christus stupste ihm mit dem Ellebogen in die Seite. „Das ist hart Chris!“, flüsterte Antti ihm zu. „Du kommst schon drüber hinweg. Du brauchst nur etwas Zeit. Zähne zusammen und durch. Das ist wie bei einer Wurzelbehandlung bim Zahnarzt!“, sagte Chris leise zurück.
    „Hey doch wieder zurück?“, lachte Larry während er ihm kurz umarmte.
    „Hey.“, machte er Larry nach. „Könnte mir jemand erklären warum ihr alle die Schule geschmissen habt und mir nichts gesagt habt?“
    „Ja das war Jonnebärchens Idee.“, sagte Larry. „und ich hab dir bescheid sagen wollen, nur deine Schwester hat einfach aufgelegt und da dein Handy ständig aus ist…“, führ er fort.
    „Wie kommt ihr denn auf diese Idee?“
    „Kam so. Jetzt wo wir einen guten Erfolgsschintt vorweißen können. So haben wir mehr Zeit um uns noch intensiver um unsere Musik kümmern zu können. Was ist mit dir Schatz?“
    Nakki überlegte kurz. Er stellte ich schon lebhaft vor wie seine Eltern ihn raus werfen würden, nickte aber als Zustiemung.

    Nach dem Gespräch schnappten sich alle ihre Instrumente und packten sie in den Kofferraum von dem Van der draußen vor der Tür schon wartete.
    Die fahrt in das obersteeck nach Lappland war lang. Nach ca. 3 stunden sind alle eingeschlafen, bis auf Antti und Nakki.
    Langsam schlief auch Antti ein. Dessen Kopf stürze auf Larrys Schulter nieder. Dieser lies sich nicht stören und schlief selig weiter. Er träumte von den vielen weiblichen Fans, die ihnen zujubeln werden. Er träumt von dem Geschrei dieser Girls wie sehr sie ihn lieben und ihm die dreckigsten und Versautesten Sachen zu. Larry musste im schlaf lächeln. Nakki drehte sich um und konnte sich schon denken wovon Larry wohl träumt.
    Er drehte sich wieder nach vorne um und sah auf den Seitenstreifen der nebenbei herlief.

    Seufzend schaute Nakki nieder und schielte zu Tommi rüber. Er fragte sich ob er Tommi wohl um rat fragen sollte.
    Noch hatte Nakki Zweifel, immerhin ist Tommi Jonnes Bruder.
    Tommi spürte wie Blicke ihn trafen. „Möchtest du was von mir?“, fragte Tommi ohne von der leicht dämmrigen Straße ab zusehen.
    „Ich? Nuja kann ich mit dir über Jonne reden?“, fragte Nakki leicht schüchtern und warf einen blick nach hinten. Tommi nickte. „Also ähm… Jonne hat dir doch sicher von der Sache mit Antti erzählt, oder?“, wieder drehte er sich um, um sich zu vergewissern das jeder schief und niemand lauschte. Dann nickte Tommi wiederholt. „Auf jedenfall bin ich mir jetzt nicht mehr so ganz sicher ob Jonne mich wirklich noch liebt. Ich hab so das Gefühl das Antti mehr als nur sex Begierde hegt und auch das Jonne seine ständigen Blicke genießt. Ich hab keine Ahnung was ich machen soll.“, stöhnte Nakki.
    „Mmh schwierig. Also ja, Jonne hat mit mir geredet und er ist genau so verwirrt wie du. Glaub mir. Kinder… Aber naja wenn du einen Rat willst. Du solltest erstmal mit Antti über die Sache reden und dann erst mit Jonne. Aber ich will mich da ja nicht einmischen. Ist ja auch eure Sache“, sagte Tommi und drehte sich um. Er schaute in die Rückscheibe, weil von hinten einer drängelte.
    „Warum erst mit Antti?“
    „Weil du dann einen besseren überblick über seine Gefühle hast und dann die Situation zusammen mit Jonne besser einschätzen kannst.“, begründete er seinen Rat.
    Nakki lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe, seine Augen sackten langsam zusammen.

    17
    Als er die Augen wieder öffnete sah er das liebliche Gesicht von Jonne. Jonnes Hand streichelte langsam und behutsam über seine Brust.
    Nakki richtete sich auf und küsste Jonne. Er schloss seine Augen und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Als er die Augen zum Zweitenmal öffnete blickte er plötzlich in Anttis Gesicht. Verschreckt rutschte er weg. „Was zum Teufel!!?“, schrie er auf. „Nu? Was ist? Genau das wolltest du doch. Erfahren was Jonne fühlte. Dich mit mir an Jonne rechen. Gleiches mit gleichem!“, flüsterte Antti
    Dann fing Antti an mit der Zunge an Nakkis Nippeln zu spielen. „Nein hör auf! Ich will das nicht! Nicht mit dir!“, schrie Nakki und stand auf. Er stürzte um die Ecke und traf Jonne in den Armen von Christus. „Jonne!“, schrie Nakki ihm entgegen. Eiskalt schaute Jonne ihn ins Gesicht. „Was willst du?“, fragte er und lies dabei seine Umarmung um Christus nicht ab.
    „musste ich mit dir nicht genug durch machen? Lass uns in Ruhe. Unsere Beziehung funktioniert wenigstens besser. Christus ist besser im Bett. Da muss ich nicht fremdgehen.“, maulte Jonne rum.
    Für Nakki brach eine Welt zusammen. „Du sag…test du…du…liebst mich.“, stotterte er.
    „Ich dich lieben? Nee, Ich wollte nur sex, aber das bringst du ja nicht richtig. Also lass uns jetzt in Ruhe!“, sagte Jonne spöttisch und drehte Nakki den Rücken zu. Weinend warf Nakki sich zu Boden. Die Hände zu Fäusten geballt und auf den Boden gestützt, denn Kopf runter gesenkt. Er spürte jede einzelne Träne, doch dann spürte er auch eine Hand auf seiner Schulter.
    „Nakki wach auf! Wir sind da.“, sagte eine leicht raue Stimme. Nakki öffnete die Augen rieb sich den schlaf aus den Augen und stieg aus dem Wagen und gähnte gemütlich.
    „Na gut geschlafen, bei deinem Schnarchen?“, fragte Christus. „Das sagst grade du. Dir sollte man Umweltschützer auf den Hals hetzten, wegen Wald Rodung!“, gab Nakki lachend zurück.
    „Ach ich brauche meinen Schlaf, schließlich laufe und springe ich wie irre verrückt auf der Bühne herum, dass kostet Energie.“
    „Ja irre ist das richtige Wort für dich.“
    Langsam und gemütlich wollten alle in den Backstagebereich gehen, doch von ruhe war nicht die rede. Vorne standen ein Haufen von Mädchen die nur auf negative gewartet hatten. Als die Jungs auf der Bildfläche erschienen drängten sich alle vor und zu den 6.
    Nakki wollte schnell rein, weil er noch bisschen schlapp vom schlafen, aber Jonne hielt ihn und ging mit ihm im arm und den anderen zu den Fans.
    Kurz Autogramme schreiben, paar Fotos und schon gingen sie rein.
    „Ich liebe Fans.“, grinste Jonne, als sie im Hinterzimmer waren. „Ich geh mal aufs Klo“, sagte er weiter und ging.

    Als Jonne weg war nahm Nakki Antti mal beiseite und ging mit ihm aus dem Raum. Als Nakki die Tür schloss stand er mit dem Rücken zu Antti und überlegte sich was er im sagen solle. „Nu was ist denn? Bist du böse auf mich? Ich dachte es wäre schon alles zwischen dir und Jonne geklärt. Wegen nun ja du weißt schon.“
    „Zwischen Jonne und mir ja, aber mit dir nein. Was empfindest du für Jonne?“
    „Ich weiß nicht was du meinst.“, stotterte Antti. „es war nur sex.“
    „Sicher und ich bilde mir nur ein das du immer sein Nähe suchst und diese Blicke sind auch reiner Zufall!!“
    „So wie früher. Willst du dich nicht endlich umdrehen?“
    Nakki drehte sich um und sah Nakkis ernstes Gesicht. „Willst du mich verarschen? Du weißt genau wie ich das meine. Los sag.“
    Antti atmete tief durch. „Ja du hast recht. Ich habe mich in Jonne verknallt. Schon vor 2 Jahren wusste ich das ich Jonne liebe. Ich hab mich nie getraut ihm das zu sagen und dann kommst du und nimmst ihn mir in weniger als 4 Wochen weg! Ich wollte ihn nur für mich haben und als er mich an dem einem tag so liebevoll versorgt hatte sah ich meine Chance Jonne für mich zu erobern. Ich liebe Jonne, ich will ihn und du hast ihn nicht verdient!“, schrie Antti al er mit Tränen in den Augen zu Boden ging.
    Leicht legte Nakki seine Hand auf Anttis Schulterblatt und wollte ihn trösten.

    Dieser erhob sich schnell, warf sich in nakkis Arme und schlug mit den Händen gegen Nakkis Brust. Immer wieder sagte dieser: „Ich hasse dich! Ich hasse dich! Geh weg! Lass mich in ruhe! Fass mich nicht an!“, und umklammerte Nakkis Oberkörper wie ein Äffchen das droht vom Baum zu fallen. „Du bist ja ganz verwirrt!“, gab nakki nur zurück und hielt das Äffchen fest. „Damit aber eins klar ist“, sprach das Äffchen leise. „ich werde dir Jonne nicht einfach so über lassen!“
    Dann lies er los wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Schniefte noch mal in das Taschentuch das Nakki ihm vor die Nase hielt und ging dann nach Nakki zurück in den Raum.

    Wenig später kam auch Jonne wieder rein und aß noch schnell etwas vom Catering.
    Dann bekamen sie ein Zeichen und 20 Sekunden später rief sie ein Moderator schon nach vorne. Eine herzliche Begrüßung eröffnete das allererste Fernsehinterwiev der Newcomer. Locker beantworteten die Jungs die Fragen, ließen ihren Scharm spielen und witzelten wie immer rum. Weil sie so gut drauf waren, gab es sogar noch eine kleine Akkustikversion ihrer Single.
    Müde fielen sie in ihre Hotelbetten, doch Jonne war zu aufgekratzt um schlafen zu können. Ihm schwierten zu viele Gedanken im Kopf rum… Nakki, Antti, die Musik u. s. w.
    Er beschloss sich noch ein bisschen die Beine zu vertreten und ging aus dem Zimmer.
    Er stieg in den Aufzug und grade als sich die Türen schließen wollten zwängte sich eine Hand dazwischen.
    „Jonne? Wo willst du denn noch so spät hin?“, sagte der zugestiegene.
    „ich kann nicht schlafen, deshalb wollte ich noch ein bisschen spazieren gehen. Warum bist du nicht in der Heier?“
    „ich kann auch nicht schlafen, hab zuviel im Kopf. Wollen wir zusammen gehen?“, fragte er und Jonne nickte, obwohl es ihm schon etwas unangenehm war.
    So ganz alleine mit ihm. Jonne befürchtete das er wieder schwach werden könnte.
    Warum muss er auch immer so süß sein? Durch halten und Zähne zusammen beißen hat Christus gesagt! Jonne gehört Nakki. Ich kann nicht mehr! Ich liebe ihn!
    „Jonne!“, schrie Antti.
    „Ja? Was ist denn? Ich bin nicht taub… Du musst nicht schreien… weckst ja noch das ganze Hotel auf.“
    „Du bist der Grund meiner schlaflosen Nächte!“
    „Ich? Wieso ich?“, gab Jonne verwirrt zurück.
    „Wieso? Das fragst du noch? Ich wollte nicht nur sex. Ich liebe dich Jonne. Seit Jahren schon… auch wenn du es nicht vermutet hast, aber ich war zu schüchtern es dir zu sagen. Ich liebe dich Jonne!“, gestand er dann.
    Jonne war über Anttis plötzlichen Ausbruch und sein Geständnis verwundert.
    „Du weißt nicht was du da sagst.“
    „Doch Jonne. Ich war mir noch nie so sicher… Ich weiß was ich empfinde ist in deinen Augen, Nakkis oder in denen vom Sir falsch, aber ich kann nicht anders. Ich kann meine Gefühle nicht so einfach für dich abstellen.“
    Antti verkrampfte seine Hände in seiner Hosentasche.
    Es herrschte eine weile eine, für Antti, unerträgliche Stille.
    „Aber du weißt, ich liebe Na…“, stockte Jonne.
    RUMS! Machte es und der Aufzug hielt.
    Die Lichter im Aufzug flackerten und gingen aus… nun war es finster.
    Dann gingen die Lichter wieder an.
    „Wir sind stecken geblieben.“, gab Jonne als Lagebericht an.
    Antti verwünschte diesen Fahrstuhl. Gerade jetzt blieb das scheiß teil stecken. Antti wünschte sich wegen seines Geständnies in die Hölle und den Fahrstuhl gleich mit.
    „Was machen wir jetzt?“, fragte Jonne.
    Weiß nicht“, antwortete Antti leise. Er setzte sich der Wand entlang auf den Boden und legte den Kopf in den Schoss.
    „Alles tot“, kommentierte Jonne als er alle Knopfe gedrückt hatte.
    Er drehte sich um und sah auf Antti. Mit einem gekonnten Schwung ließ er sich gegen die Wand prählen und sank neben Antti zu Boden. „Antti ich weiß nicht was ich sagen soll. Doofe Situation. Hier kann keiner von uns weglaufen.“
    „Mh“, machte der Angesprochene.
    „Willst du reden?“
    „Ich will nicht reden. Ich will dich.“. sagte Antti , sprang auf und küsste Jonne
    Anttis linke hand legte sich in Jonnes Nacken zu ruhe und haderte sich in dessen Haaren fest.
    Anttis Kuss war leidenschaftlich und in Jonnes Körper zitterte es… dasselbe Gefühl als er mit nakki zum ersten Mal schlief.
    Mit der rechten hand ging Antti unter Jonnes shirt und spielte mit dem Mittel- und Zeigefinger an seinem Piecring. Das gefiel Jonne. Es machte ihn richtig an.
    Antti strich mit seiner Zunge über Jonnes Körper. Unten angekommen öffnete dieser jonnes Hose mit den Zähnen. Jonne Beugte sich vor und lies Antti einfach machen.
    Antti machte den Knopf der Boxershorts auf und fing an Jonnes ****** zu küssen und zu lecken.
    Jonne stöhnte und hechelte als Antti weiter ging.
    Nach dem Höhepunkt zog er sich an und der Fahrstuhl setzte sich wieder in Bewegung.
    Sie gingen runter in den Park und Jonne setzte sich auf eine Bank.
    „Wie konnte ich nur? Wie konnten wir nur?“, jammerte Jonne.
    „Was? Was ist so schlimm?“
    „Na alles! Ich liebe nun mal Nakki, tut mir Leid Antti und jetzt habe ich ihm sogar schon zum zweiten mal betrogen.“
    Antti erfühlte ein Gefühl von Mitleid bei Jonne. Aber er wusste nicht warum sich Jonne immer wieder auf ihn einließ, und sich doch am ende so quellte und er hatte ein Gefühl der Erhobenheit Nakki gegenüber.
    „Jonne es macht dir doch spaß oder?“
    Jonne nickte.
    „Also du musst nakki nicht erzählen. Sagen wir das ist ein kleines Geheimnis zwischen uns. So ist jeder glücklich, du Nakki und auch ich… du musst Nakki nichts sagen. Es gibt viele Leute die haben Affären und es läuft alles gut.“
    „Ich kann das nicht“, sagte Jonne und schaute Anttis Füße an, dann beugte sich Antti in die Knie und schaute Jonne ins Gesicht.
    „Kannst du Nakki den sagen dass du ihn wieder betrogen hast?“
    Jonne schaute Antti an und sagte nichts.

    Noch eine weile saßen sie auf der Bank und gingen anschließend wieder Hoch… dieses mal konnte jonne gut einschlafen.



    Re: Jonne und nakki? Die ganz große, kleine Liebe

    Gorydevil - 08.02.2007, 20:09


    18
    Am nächsten Tag wollten die 6 anfangen den nächsten Clip zu drehen.
    Sie fuhren mit der Crew rauf aufs Land, besser gesagt zu einem Bauernhof. Antti stieg aus dem Auto und meldete sich sofort zu Wort. „Bäähh hier stinkt es und hier gibt’s Viecher.“
    „Du wirst schon nicht sterben!“, gab Nakki zurück. „Ääähh, aber ich hasse fliegende Viecher!“, sagte er und wedelte mit den Händen in der Luft rum.
    Während Antti noch mit den Fliegenden Angreifern kämpfte begaben sich alle schon ma zum Set.
    Jonne befürchtete schon das er auf einer Kuh reiten müsste, aber zu seinem Glück spielte er mit der Band in einer alten Scheune die im Hintergrund Heuballen gestapelt hatte.
    Knapp ¼ hatten sie schon im Kasten. In der Pause stürzten sich alle auf das Essen das extra für sie von der Bauersfrau gekocht wurde.
    „Schmeckt euch meine essen Jungs?“, fragte diese als sich Larry und Jay einen Nachschlag holten.
    „Ja das ist sehr lecker!“, gab Jay zurück.
    „Das freut mich, aber wieso isst denn der kleine Blonde nichts?“, verwundert schaute sie auf Jonne der in seinem halb aufgegessenem mit der Gabel rumstocherte und in Gedanken vertief war.
    Jay ging mit seinem zweiten extra voll beladenen Teller zurück zum Tisch und stupste jonne beim vorbei gehen leicht an. „Was los Levylaulada?“
    Der Angesprochene schaute auf. „Was? Nichts, nichts.“, gab dieser zurück und schaufelte sich einen riesigen berg von Fleisch mit Soße in den Mund, was bei seiner Zunge als unangenehme Hitzequelle angegeben wurde. „Aua!!“, schrie Jonne auf und nahm einen großen schluck von Anttis Wasser. „Jonne was machst du auch für einen scheiß? Was ist mit dir los schon den ganzen tag bist du so komisch still drauf.“, sagte nakki und Klopfte Jonne auf die Schulter.
    „Ich hab nichts. Ich geh mir mal die Beine vertreten.“; sagte Jonne und ging raus.
    „Willst du nicht hinter her nakki?“, fragte Christus
    „Mmh nein. Lieber nicht. Egal was in seinem Kopf rumfliegt, wenn er es mir nicht von alleine sagen will dann will ich es nicht wissen.“
    „Mmh musst du wissen, ich meine…Oh mein Handy!“, sagte Christus und ging dran.
    Er stand auf und ging zur Tür raus. Die anderen Hörten nur noch leise wie er sich mit seine Freundin Isabella unterhielt. Antti tippelte mit den Füßen auf dem Boden rum und stand dann auch auf. „Ich muss mich bewegen. Bin gleich zurück, geh nur kurz zu Tommi rüber.“
    Antti machte sich auf den Weg rüber zu Tommi, aber anstatt bei ihm zu bleiben erkundigte er sich ob er nicht gesehen hätte wo Jonne langgegangen ist. Dieser wies ihm den Weg.

    19
    Einige Zeit lief Jonne verwirrt durch die Gegend. Nach 5 weiteren Minuten überlegte er sich zurück zu gehen.
    Er machte kehrt und ging zurück. Er machte sich schon seelisch bereit dass er wohl ärger von so ziemlich vielen Leuten bekommen würde, aber das war ihm im Moment egal.
    Wie konnte ich nur einfach weggehen? Ich bin doch so ein voll Honk! Nakki ist jetzt sicher sauer auf mich.
    Am Set zurück kassierte Jonne den ärger den er vom Leiter erwartet hatte.
    Nakki saß stumm auf einem silbernen Stuhl an einem Tisch, Larry spielte mit einer Scherbe von Christus Glas, dass er zuvor fallen ließ.
    „Wieso bist du vorhin eigentlich weggegangen?“, fragte Larry, schaute dabei aber weiterhin auf die Kratzer die die Scherbe auf dem Marmorboden hinterließ.
    „Musste nachdenken.“, antwortete Jonne.
    In diesem Moment stand Nakki auf und begab sich zum Zaun der die Kühe umzäunte.
    „Er ist wieder da. Wir können weiter machen. Wo warst du eigentlich?“, sagte Nakki dann.
    Antti drehte sich um sagte: „Na ihn suchen. Aber den fand ich nicht, deshalb hab ich mit einer süßen Frau geredet die mir so zufällig übern Weg lief“, dann sprang er vom Zaunpfosten runter. Nakki rollte die Augen.
    „Dieser Idiot von Jonne.“, murschelte Antti dann noch leise und ging vor.
    „Hey!“, raunste nakki und hielt Antti von hinten am Oberarm fest.
    „Was?“
    „Du weißt doch was“
    „Ich weiß vieles…du musst schon genauer werden!“
    „Haha…los sag was hat Jonne?“, fragte Nakki mit Nachdruck und noch immer hielt er Antti am Arm fest.
    „Mmmhh schlechtes Gewissen!?“, sagte Antti schüttelte Nakki ab und nahm ihn an die Hand.
    So führte er ihn zurück zum Set.
    Also Jonne beide so sah wurden seine Augen so groß wie die von einer Kuh wenn’ s Donnert.
    Schnell schüttelte Nakki Anttis Hand ab und ging still schweigend zu seinem Platz.

    Die Musik spielte leise ab und die Jungs performten den letzten Teil ihres zweiten Videos.
    Jonne jumpte, wie man es ihm von einem der Produzenten vormachte, landete dabei allerdings auf einem Stein und fiel.
    Sein Knöchel hatte sich verdreht und er hielt ihn sich krampfhaft vor Schmerzen fest.
    Ohne lang zu zögern kam Nakki nach vorne und packte Jonne.
    Er stützte ihn auf seine Schultern und half ihm zu einem Stuhl.
    „Mensch was machst du für Sachen?“
    „War keine Absicht.“, gab Jonne mit schmerz verzehrtem als der Mann mit dem Kreuz auf dem Jackenrücken seinen Schu aus zog. Er rängte den Knöchel wieder ein und machte einen Druckverband während die Schmerztabletten schon angefangen hatten zu wirken.
    „Geht’s besser?“, fragte Nakki besorgt.
    „Ja die Tabletten wirken.“, sagte er sprach dann aber weiter. „Was war das vorhin eigentlich? Du und er?“, dabei zeigte er unauffällig auf Antti der damit beschäftigt war mit Larry irgendeine scheiße mit den Kameras zu machen.
    „Nichts, er nahm mich nur.“
    „Was er nahm dich?“, erschrack Jonne „und bei mir war das ein Fehler!“
    „Was? Nein das verstehst du falsch. Ich hab ihn nur geholt damit wir weiter machen konnten, da packte er mich an der hand und nahm mich hierher zurück mit.
    „An der Hand? Und du ließt nicht los?“
    „Joo, ist doch nicht schlimm. Wenigstens habe ich noch nie mit ihm geschlafen und du zum Glück auch nur einmal und nie wieder!“, sagte Nakki und grinste süß. „oder nicht?“, fragend und misstrauisch schaute er Jonne an.
    „Nur einmal.“, lügte er Nakki an.
    Wieder grinste Nakki süß Jonne an.
    Nakki setzte sich breitbeinig auf Jonnes Schoss und küsste ihn leidenschaftlich.

    20
    Wieder mal musste eine Pause eingelegt werden und die Produzenten und alle anderen die verzweifelt versuchten zu arbeiten rauften sich schon die Haare und schwörten sich innerlich nie wieder mit diesen Knallerbsen zu arbeiten.
    Nakki hatte Jonne geholfen in sein Zimmer, das von der Bauersfrau grade geputzt wurde, zu hoppeln und saß nun neben ihm auf dem Bett.
    „Mein Fuß tut weh. Ich kann kaum auftreten.“, jammerte Jonne schmuste sich an Nakki und umklammerte dessen Bauch.
    „Du musst ja auch nicht laufen, wenn du willst nehme ich dich huckepack. Aber erst bleibst du liegen.“
    Jonne streckte den Kopf nach oben und spitzte die Lippen. Nakki führte seine Lippen runter und drückte seine Lippen auf die roten von Jonne.
    „Nakki?“, fragte Jonne leise.
    „Was ist?“
    „Meinst du wir können…“, fing Jonne den Satz an, brach aber ab.
    Als Jonne das Wort können aussprach warf sich Nakki über Jonne und setzte sich gespreizt auf Jonnes Unterleib.
    „Meinst du wir können leise genug sein?“
    Jonne nickte und hob seinen Po leicht vom Bett ab. Für Nakki das Zeichen das Jonne immer machte wenn er bereit war.
    Nakki wollte Jonne aber ein bisschen zappeln lassen, aus Rache dafür dass er am Mittag einfach so wegging ohne ein Wort des Grundes zu sagen.
    Er rieb sich rauf und runter an Jonne, bis er ab stieg sich neben Jonne auf dem Bett hinkniete und leicht Jonnes Goldstück küsste.
    Er öffnete den Knopf von Jonnes Hose und fuhr mit der Hand drunter.
    Jonne war schon mehr als bereit.
    „Nakki!“, sagte er und schaute Nakki mit halb zu gekniffenen Augen an.
    Nakki nahm nun Jonnes Hand und führte sie in seine Hose, wo Jonne direkt anfing Nakki zu massieren.
    Nakkis Rachefeldzug war hiermit beendet und er konnte damit anfangen was Jonne und er so sehnlichst nach längerer zeit wollten.
    Sie versuchten so leise wie möglich zu sein. Dieses Mal schafften sie es ihre Stöhner leiser zu machen und entdeckten dabei dass es sehr erotisch sein kann wenn man nur leise in das Ohr des anderen stöhnt.

    Am nächsten Morgen konnte jonne schon wieder so leicht auftreten und schaffte es sogar alleine die Treppe runter zur Küche.
    Das sorgte allerdings für ein leichtes Grinsen auf den Gesichtern seiner Leute, da Jonne ausgesprochen langsam war. Very Happy
    Am Tisch angekommen blieb er stehen und lehnte sich mit der Hüfte gegen einen Stuhl.
    „Willst du dich nicht setzen?“, fragte Larry.
    „Ne lieber nicht…mein Hintern schmerzt“, gab Jonne ohne nach zudenken zurück
    „AHH HAAHHAAA!!“, machten alle und grinsten sich wie Honigkuchenpferde an.
    „Das ihr immer nur an das denken müsst…“, tzzte Jonne
    „Ach wir liegen falsch mit unserer Vermutung?“, fragte Jay
    „Nee aber ihr müsst nicht immer daran denken!“, sagte Jonne mit einem Grinsen und roten Wangen.
    „Schon klar Jonne. Wie kommst eigentlich das die Welt nichts von letzter Nacht mitbekommen hat?“
    „Tja Larry wir können auch leise sein. Sag mal musst du am Frühstückstisch rauchen? Das ist ja widerlich, wenn andere noch am essen sind.“

    Trotz Qualm schlang Jonne seine Stulle runter und nahm sich sogar noch nach.
    „Ach ja Jonne damit wir den Clip zu ende bekommen setzen wir dich einfach auf Heuballen, da musst du dich nicht bewegen.

    Gesagt getan. Die Jungs spielten ihren Clip endlich zu ende.
    „Hey Sir Christus da ist ein Mädchen für dich die sagt die Kennt dich.“, sagte einer der Sir hatte keine Ahnung was der Typ machte, war ihm auch egal. Zu erst kümmerte Sir sich nicht um dieses Mädchen da er dachte sie sein nur ein Fan. Er unterhielt sich weiter mit einem Mädchen die für die Schminke der Jungs zuständig war.
    „Und du hast echt keinen Kerl?“, fragte er sie.
    „Nein, mich will irgendwie keiner.“, gab diese zurück und guckte traurig zu Boden.
    „Dann hast du die falschen Typen in deiner Umgebung, denn ich finde dich ziemlich sex.“, schmeichelte er ihr und streichelte ihr über den Arm, an ihrer Hüfte weiter und setzte seine Hand ganz vorsichte auf ihren Po. Sie lies es sich gefallen endlich mal von einem Mann sex gefunden zu werden. Christus zog sie an sich heran und alles sah aus als flirte er wie immer mit einem Mädchen, als er plötzlich auf der Schulter eine hand spürte die ihn umdrehte und sofort in einem Zug eine Ohrfeige verpasste.

    „Was tust du denn hier?“, fragte der noch immer verdatterte Christus als er in die schönen Augen seiner Freundin Isabella sah.
    „Ich wollt sehen wie ihr so vorankommt. Oder störe ich?“
    „Ich…äh…das ist jetzt ganz anders…ich wollte nur…also nicht was du denkst.“, versuchte er seinen Kopf noch aus Isabellas schlinge zu ziehen ohne daran zu ersticken.
    „Ja klar! Bei dir ist doch alles anders! Was denkst du eigentlich wer ich bin?! Deine Freizeit Beschäftigung? Ich schein dir ja viel zu bedeuten!“, schrie sie laut.
    „Du bedeutest mir sehr viel. Ich liebe dich, ich nur…ich kann nicht ohne…“,stotterte Christus.
    „Ohne was, hä? Wolltest du mit der Schnalle ins Bett oder was?
    Oh Gott… du kannst nicht ohne sex!?“, fiel es ihr wie schuppen von den Augen.
    „Ich kann nicht ohne…“, erklärte er.
    „Und nur weil ich dich nicht ran lasse, weil ich warten will bumst du andere! Ich dachte du liebst mich!“, tränen standen ihr in den Augen.
    „Natürlich liebe ich dich und ich habe dich noch nie betrogen ehrlich….nur ich brauche es…jetzt! Und ich wollte dich nicht bitten, weil ich ja genau weiß das du warten willst und ich wollte dich nicht drängen.“
    „Du hast mich nie betrogen?“, fragte sie noch mal.
    „Nein. Nie“, antwortete Christus und nahm sie in den arm.
    „Okay ich mach’s mit dir, ich meine dir zu liebe. Nur da ist was, was du wissen solltest.“, sagte sie und schaute in das strahlende Gesicht von Christus.
    „Äh und was sollt ich wissen?“
    „Ich…“, sagte sie ding näher zu ihm und flüsterte ihm das Geheimnis ins Ohr. Christus musste anfangen zu grinsen und dann zu lachen. „Toll danke lach mich aus…“ Christus schaute sie grinsend an und sagte: " Ist doch nicht schlimm ,aber bei deinem Aussehen?"
    "Nun ja meine Eltern wollten halt immer dass ich als Jungfrau in die Ehe gehe und das wollte ich früher mal auch. Jetzt ist das was anderes. Jetzt will ich auch.", sagte sie zaghaft.
    "Ok aber warum willst du dann jetzt mit mir schlafen?"
    "Ganz einfach. Weil ich dich liebe. Und ich will dich glücklich machen! Ich will noch dazu auch nicht das du zu anderen gehst.", sagte sie und küsste ihn zärtlich. Ihre Zungen spielten eine weile mit einander. Christus entschuldigte sich bei Tommy und ging mit ihr hoch in sein Zimmer. Christus schloss die Tür ab und während dessen zog sie sich ihn aus. Schnell zupelte er hier und da und schon waren die störentsten Teile Isabellas Klamotten, das heißt Hose, Shirt, Schuhe und Socken weg.
    Schon fast ganz lag er auf ihr als er ihr Zittern bemerkte. Isabella war leicht nervös, lies Christus aber gewähren.
    Sie genoss jede seiner Bewegungen und nach 10 Minuten war auch schon alles vorbei. Langsam schaute sie zu ihm rüber und wurde doch enttäuscht.
    Sie blickte in sein schlafendes Gesicht und plötzlich wurde ihr klar mit wem sie ihr gesamtes Leben leben möchte.

    21
    Nach seiner Ankunft saß Ville bei Jonne im Zimmer und fragte ihn über ihren neuen Clip aus. Immer wieder kam er auf das Thema Nakki und Antti zurück. "Und Bruder, hast du wieder mit Antti geschlafen?", fragte er ganz selbst sicher das Jonne es getan hat.
    Jonne guckte Ville kurz an packte ihm am Kragen und schob ihn aus dem Zimmer. "Dieser kleine.......", murmelte er und holte unbewusst ein Band Foto raus. Nakki und Antti, dachte er .Nakki ODER Antti, brauste eine kleine Stimme in seinem Kopf auf. "Beim Videodreh hat sich Nakki rührend um mich und meine Verletzung gekümmert und Antti kam nicht einen schritt auf mich zu. Gemein.
    Aber das mit Antti gefällt mir so weil er so Verboten für mich ist. Ach was soll ich nur machen? Wenn ich Antti sage das ich das nicht mehr mit ihm mache wird er doch bestimmt gleich zu Nakki laufen und ihm alles sagen."
    Jonne atmete durch und wollte Nakki sofort sagen was er für ihn empfand doch er wollte ihn nicht Wecken da es schon spät war.

    Schon früh am Morgen klingelte Nakkis Telefon und mit einem Mal wurde sein müder Gesichtsausdruck glücklich. Er liebte einfach Jonnes kratzige Morgenstimme. Er verabredete sich mit Jonne in einer Stunde im Park an einer Bank.
    Als er da ankam saß Jonne schon da und wartete.
    Eine liebe aber kurze Begrüßung kam von Jonne und dann fing er auch schon an zu reden.
    "Du Nakki ich wollte unbedingt mit dir reden", fing er an.
    "Gut schieß los."
    "Also du weißt ja wie sehr ich dich liebe und deswegen fällt es mir jetzt auch so schwer. Ich möchte dich nie mehr verletzen so wie einmal schon. Und genau weil ich dich so liebe will ich das nicht. Deshalb mache ich schluß, bevor du es machst nachdem du verletzt wurdest. Ich will dir nicht weh tun Nakki.", sagte er mit leichter Stimme.
    "Es tut mir so leit sorry. Ich liebe dich", sagte er und rannte schnell weg.
    Er wollte schnell weg bevor Nakki fragen stellen konnte und er sehen konnte wie Jonne die Tränen in die Augen kamen. Auch Jonne wollte die Tränen nicht bei Nakki sehen, aber Jonne wusste das er das richtige getan hat. >es ist besser so. Er soll die Wahrheit nicht erfahren. Die wird ihm mehr wehtun als diese Trennung. Ich liebe ihn so, aber es war das richtige. Es war richtig. Ja das war es. Ganz sicher. Es war die richtige Entscheidung. <
    Jammerte Jonne in seinen Gedanken. Ganz irritiert saß Nakki noch auf der Bank und wusste nicht was er davon halten soll. Er spürte die Tränen als ihm klar wurde was Jonne eben getan hatte. Er griff nach seinem Handy und wählte Christus Nummer. Der meldete sich nicht also beschloss Nakki noch eine weile weiter auf dieser Bank sitzen zu bleiben.

    Stumm saß Nakki auf der Bank und fragte sich immer wieder warum. Langsam fielen Schneeflocken auf ihn herunter, doch er blieb sitzen. "Jonne....", flüsterte er immer wieder leise vor sich her, dann stand er endlich auf und ging nach Hause.
    ________________________________________„Meint ihr wir sollten uns sorgen machen?", fragte Jay und schaute dabei in die Runde. "Er ist seit 3 Tagen nirgendwo aufgetaucht. Natürlich solltest du dir langsam sorgen machen. Eyy... Wo steckt der nur? Nakki?", fragte Christus in einem Zug mit seiner antwort. Nakki seufzte, stand auf und stellte sich an Jonnes Position. Trostlos schaute er aufs Mikro und umklammerte es. "Woher soll ich wissen wo er steckt?! Er hat mir ja nicht mal einen richtigen Grund gegeben. Er ist einfach weggelaufen. Ziellos, wie ich ihn kenne." sagte er und sprach weiter: „Dieser kleine Idiot.“
    Antti hob sein Glas und schaute hinein. >Ob das meine schuld ist? Ich wollte Jonne haben und Nakki loswerden und nicht andersrum<, dacht er.
    „Wir sollten langsam die Polizei rufen. Das ist nicht grade Jonnes Style, einfach so verschwinden.“, gab Antti endlich mal etwas schlaues von sich.
    „Du hast recht, aber erst sollten wir uns selbst mal auf die Suche machen.

    Da es nicht viele Orte gab an denen sich Jonne tagelang verstecken konnte verteilten sich die Jungs gruppenweise weiträumig und finden an sich umzusehen.
    „Und wie weit bist du schon mit Isabella?“, fragte Larry Christus als sie sich am Mökki von Jonnes Großmutter umsahen.
    „Was denkst du denn! Nackt ist sie noch schöner Very Happy!“, grinste Sir
    „Ah und wie hast du sie überzeugt? Was für ein Märchen hast du ihr aufgetischt?“
    Christus lachte Larry an.
    „Die Wahrheit, naja teilweise. Ich meine sie hatte mich erwischt wie ich mit einer anderen grade geflirtet hatte. Da hab ich ihr einfach erzählt was von >ich wollte dich nicht drängen< und weiter so ein Schmarn der mir in dem Moment grade eingefallen ist.“
    „Du bist ja so ein Arsch…“, lachte Larry „und das hat sie geglaubt? Hey ist da nicht…? Ne doch nicht, dachte das wäre der Idiot. Also sie hat dir den scheiß geglaubt?“ fragte Larry während sie weiter gingen.
    „Klar! Immerhin hat sie mit mir geschlafen und so eine kleine Notlüge macht doch nichts aus, solange ich an mein Ziel komme.“, grinste Christus charmant und zwinkerte Larry zu.
    „Wir sollten mal einer altbekannten einen Besuch abstatten. Vielleicht ist er ja bei ihr.“
    „Wenn meinst du? Der hat doch sehr viele alte Bekanntschaften.“
    „Na ich rede von Madlene. Die fette von damals, erinnerst du dich?“
    Christus legte seine Stirn in falten und überlegte ggggaaaannnnzzzz sorgfältig. Dann fiel der Groschen und Christus wusste wenn Larry noch mal meinte.
    „Die plansch Kuh? Meinst du echt der hat sich bei der verkrochen?“
    „Ein versuch ist es wert.“

    Die beiden überlegten wie sie am schnellsten zu Madlene kamen und da sie keine Lust hatten zu laufen nahmen sie die Bahn.
    „Ich hasse bahn fahren. Viel zu langweilig.“, beschwerte sich Christus
    „Huch dir ist mal langweilig? Sonst ist es doch immer Antti der sich langweilt und Aktion brauch.“
    „Den muss mal auch immer beschäftigen… der hat zuviel Energie.“
    Die Bahn hielt, die Jungs stiegen aus und gingen zu Madlenes Haus.
    Dort öffnete ihnen Madlenes Schwester und starrte fasziniert in die Gesichter der zwei.
    „ähm…hgr“, räusperte sich Larry „können wir mal zu Madlene?“
    „JA!“, schrie sie ihnen entgegen „ich meine natürlich ihr könnt. Die Treppe da hoch. Kommt mit“, sagte sie mit knallrotem Kopf. Sie ging mit den beiden hoch und zeigte ihnen Madlenes Tür, dann verschwand sie in ihrem eigenen.
    „Larry frag mal Madlene, ich fragte die Schwester mal ob sie Jonne gesehen hat.“
    „Immer muss ich.“, seufzte Larry und klopfte an. Christus kümmerte sich in der zeit um Madlenes Schwester. Kümmern auf seine Art.

    „ähm… Hey. Kennst mich noch? Den Larry?“, fragte er während er langsam rein ging und über die über - vielen Mangebilder an der Wand nur staunen konnte.
    „Ähm ja klar, was willst du hier? Hatten ja lange keinen Kontakt mehr.“
    „Stimmt, ja der Grund warum ich hier bin ist der, dass ich fragen wollte ob du eventuell weist wo der kleine Idiot, ich meine Jonne steckt.“
    „Wie ist euer Hündchen weggelaufen?“
    „So ziemlich. Du hast also keine Ahnung wo er steckt.“
    Madlene überlegte wo Jonne vielleicht sein könnte. „Äh habt ihr schon mal im Loona Park die Hütte gesehen?“, fragte sie.
    „Ja wieso? Meinst du der ist dort?“
    „Vielleicht, ich meine gut möglich. Wir waren öfters mal da, früher, da ist man ungestört, weil da nie jemand hingeht.“
    „Mmh Antti und Nakki sind dort in der nähe, ich ruf die mal an und sag denen mal sie sollen da nachsehen.“
    Madlene nickte.

    Larry tippte Nakkis Nummer ein und wählte. Er erzählte ihm was er wusste und legte wieder auf.
    „So die gehen da jetzt mal vorbei. Ich würde ja gerne gehen, aber ich muss auf Christus warten und der ist mit deiner Schwester noch nicht fertig.“, sagte Larry unbekümmert als würde er mit einem anderem Kerl reden.
    „Wie mit meiner Schwester? Was macht der?“, fragte sie noch mal verdattert.
    „Kümmern.“
    „Muss ich das verstehen?“
    „Nein“
    „aha.“
    „Jup“

    Larry hatte keine Ahnung was er mit Madlene reden sollte. So gut waren er und sie auch wieder nicht befreundet. Ohne was zu sagen standen sie sich mitten im Raum gegenüber und schwiegen.
    „Und was machst du so?“, fragte Madlene nach einer Weile des Schweigens.
    „Naja so dies und das. Musik machen halt.“
    „Achso.“
    „Ja und was machst du da am Tisch?“, fragte er mit einem Blick auf ein Blattpapier.
    „Ich zeichne. Kennst doch sicher diese Anime und Manga Sachen. Ich liebe dass wie du hier überall siehst. Ich zeichne das selber sehr gerne.“
    „Zeig mal dein werk da.“
    Madlene nahm das Blatt und hielt es Larry schüchtern unter die Nase. „Das sieht gut aus.“, sagte er und nahm das Papier in die Hand um es genauer zu betrachten.



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