Placebo - Black Market Music

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    Re: Placebo - Black Market Music

    Ace.Of.Cross - 30.12.2006, 17:31

    Placebo - Black Market Music


    1. Taste In Men 8/10
    2. Days Before You Came 6/10
    3. Special K 9/10
    4. Spite & Malice 8/10
    5. Passive Aggressive 7/10
    6. Black-Eyed 10/10
    7. Blue American 8/10
    8. Slave To The Wage 9/10
    9. Commercial For Levi 10/10
    10. Haemoglobin 5/10
    11. Narcoleptic 7/10
    12. Peeping Tom 10/10
    13. Black Market Blood 8/10


    Ich hab selten ein Album gehört, was ähnlich durchwachsen und abwechslungsreich wie dieses ist. Hier findet man fast alles von Rock bis Pop bis Rap. Taste in Men ist ein grandioser Opener mit wunderbar schweifendem Klang. Zwar muss man sich an das Lied gewöhnen, doch mit dem dazugehörigen Video (in dem Brian Molko wirklich fantastisch aussieht) ist das nicht allzu schwer. Im Grunde muss man sich an das komplette Album gewöhnen, es ist keine Musik, die man einfach so nebenbei hören kann und direkt gefällt. Das Album sollte schon bewusst gehört werden, da sich nicht nur potenzielle Ohrwürmer wie Special K auf der CD tummeln. Ein wenig nervig sind die (mal wieder) mehrdeutigen Texte. So wurde der Song Special K nicht wegen Cornflakes geschrieben, sondern es handelt sich schlicht um eine "Droge" namens Ketamin, das als Betäubungsmittel wirkt. Ebenso mehrdeutig ist auch Spite & Malice, in dem es eigentlich um Homophobie geht, aber Hauptthema sind Spielkarten. Das klingt erstmal verwirrend, aber nach und nach kann man die Texte verstehen. Desweiteren wandern Placebo auch mal auf der politischen Ebene mit Blue American, was sehr selten ist, aber es zeugt von Abwechslung. Das Thema Drogen spielt auch in dem tollen Commercial For Levi wieder eine große Rolle. Dieses Lied ist ohnehin etwas besonderes, es erinnert stark an The Cure und klingt mit seinen zweieinhalb Minuten Länge und dem Glockenspiel fast schon süß. Zudem erscheint mal wieder ein Hiddentrack am Ende, denn das eigentliche und wunderschön langsame Lied Peeping Tom ist nach fünf Minuten vorbei, soll aber noch 17 Minuten weiter laufen. Gegen Ende läuft dann Black Market Blood, ein Lied, was schon fast etwas schauriges mit sich bringt. Ihrem Image bleiben Placebo ebenfalls treu, mit einem der Höhepunkte des Albums Black-Eyed, wo es angeblich (ist mal wieder unklar) um Bisexualität gehen soll.
    Einige Kritiker behaupten, BMM sei Placebos bestes Album, doch dem kann ich nicht zustimmen. Das Album ist gut, aber es kommt an den Vorgänger Without You I'm Nothing einfach nicht heran. Es erreicht einfach nicht diese Melancholie, Zerbrechlichkeit und Stärke, die WYIN so sehr auszeichnet.

    Alles in Allem: 8/10



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