Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

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    Re: Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

    frogofdoom - 22.12.2006, 21:57

    Das Ende aller Träume (in 3 Akten)
    1. Akt
    Schon als kleiner Junge wußte Jukka , dass er eines Tages ein großer Fussballer werden wollte. Hart trainierte er jeden Tag, oft stundenlang um sich eines Tages seinen großen Traum erfüllen zu können. Tormann, er wollte unbedingt Tormann werden. Am liebsten bei Styrian Killers natürlích , dem siebenfachen österreichischen Meister! "Aber man muss klein anfangen!" das wußte er!! Das traurige Ende vieler Karrieren musste er oft vorm Fernsehapparat mitverfolgen. Doch Jukka ließ sich davon nicht entmutigen. Und am 28. Dezember 2005 geschah das Unverhoffte. Während er mit seinen Freunden trainierte, wurde der junge Jukka von 2. Talentscouts beobachtet. Es hätte an keinem besseren Tag passieren können. Jukka spielte phantastisch und parierte Ball um Ball, und schon am nächsten Tag hatte er einen Vorvertrag in Hände! Er sollte am 2. Jänner 2006 in den Profikader der Tanks, dem 7. der 6. finnischen Liga aufgenommen werden. Jukka war außer sich vor Freude. The Tanks profitierten allerding am meisten davon. Der erst 17. jährige Tormann trug maßgeblich am Klassenerhalt der Mannschaft bei. Und der Erfolg riss nicht ab denn am 12. März bot ihm der österreichische Verein Steel Cobras 113 000 Euro für einen Wechsel nach Niederösterreich an. Euphorisch unterzeichnete er den Vertrag, brach alle Zelte in seiner Heimat ab und stellte sich der größten Herausforderung seiner Karriere. "Noch Großes liegt vor mir, das weiß ich" hielt er fest.

    Ende des ersten Aktes



    Re: Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

    frogofdoom - 22.12.2006, 22:22


    2. Akt

    Das Zusammentreffen mit seiner neuen Mannschaft verlief ausgezeichnet. Schnell integrierte er sich bei seinen neuen Kameraden. Der strenge aber immer faire Trainer Miguel Recio förderte den mittlerweile 18 jährigen Jukka so gut er nur konnte, und auch bei seinen Teammitgliedern hatte sich der junge Finne zu einem echten Freund entwickelt. Das 1. Spiel sollte allerdings zu einem echten Alptraum werden. Der Gegner hieß FC Teezug, und war eine junge, aber äußerst kampfstarke Mannschaft. 113 Zuschauer waren in die Snakepit gekommen um den neuen Tormann bei seinem Debut zu begutachten. Bei Jukka aber versagten die Nerven. Jeden 2. Ball ließ er an sich vorbei und so stand es am Ende 5:0 für Tezzug. Stell Cobras befand sich in der Krise und mittendrin war Jukka, der Hauptverantwortliche für das Debakel. Doch der Trainer gab ihn nicht auf.Behutsam, und doch mit aller nötigen Härte, baute er Jukkas Fahigkeiten immer mehr auf. Am 30. April erntete er schließlich die Früchte seiner Arbeit. Vor 5437 Zuschauern leitete der TSU Gangbang Angriff um Angriff auf das Tor der Cobras ein. Doch Jukka stand im Weg. Unmenschliche Paraden legte er an den Tag, sodass schließlich sogar die Fans von TSU applaudierten. Das 2:2 am Ende verdankten die Cobras nur ihm. Ein neuer Held war geboren. Fortan war Jukka an den meisten Erfolgen seiner Mannschaft beteiligt. Doch wer hoch fliegt kann tief fallen. Diesen Satz vergaß er mittlerweile nur zo oft. Seine Familie und auch seine Freunde, ja alle die er früher geliebt hatte, wurden von ihm aus seinem Leben ausgeschlossen. " Meine Teamkollegien sind jetzt meine Freunde! Der Fußball ist meine Famile" warf er ihnen an den Kopf. Und so wandten sich alle ab von ihm und schon bald ließen auch seine sportlichen Erfolge nach. Immer öfter zeigte sich Jukka fehleranfällig, und so manches Spiel ging seinetwegen verloren. Doch der Verein und seine Kameraden standen weiter hinter ihm. Bis zu jenem tragischen Ereignis am 20.12.2006.

    Ende des 2. Aktes



    Re: Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

    frogofdoom - 22.12.2006, 22:44


    3.Akt

    Der Gegner waren die Rotzpipnbuam unter der Führung von Tzuik, eine Ansammlung an technikschwachen aber brutalen Psychpathen. Das Spiel verlief klarerweise zu Gunsten der Steel Cobras doch in der 70. Minute geschah etwas Furchtbares. Patrick Führbacher mähte Jukka um sodaß dieser vom Platz getragen wurde. Ausfall für die nächsten 2 Spiele, war die niederschmetternde Diagnose des Klubarztes. Jukka war fassungslos. Doch es sollte schlimmer kommen. Schon am selben Tag wurde nämlich ein neuer Torwart verpflichtet. Dieser Situation war der junge Finne nicht gewachsen. Wutentbrannt beschimpfte er den Trainer, der so lange zu ihm gehalten hatte und beleidigte sogar die Klubführung. Das konnte der Vereinspräsident Frog of Doom natürlich nicht so auf sich sitzen lassen. Gemeinsam mit Miguel Recio kam der Vereinsboß zum vernichtenden Entschluß Jukka zu entlassen. Am 22. Dezember wurde der Vertrag aufgelöst. Jukka war arbeitslos.
    Er suchte Rat und Hilfe bei seinen ehemaligen Kollegen, doch niemand achtete auf ihn. " Was willst du denn noch hier ??" bekam er als Antwort "Wer nicht bei uns spielt braucht hier gar nicht aufzukreuzen".
    Da stand er nun. Allein, aufgrund seiner Entlassung unfähig noch bei einem anderen Klub anzuheuern. Er suchte Hilfe bei seiner Familie und seinen ehemaligen Freunden. Doch niemand kümmerte sich um ihn.
    Er hatte Alles verloren. Seine Hoffnung, seine Träume seine Freude. Als er schließlich weinend in seinem Bad saß dachte er sich nur noch: "Das Wasser an meinen Armen, warum ist das Wasser so warm".

    Dies ist das Ende der Geschichte rund um den jungen Jukka Pykällainen



    Re: Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

    AngryAhab - 12.01.2007, 03:47


    Seeehr amüsant! Fein fein!



    Re: Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

    tzuik - 19.09.2007, 23:46


    4.Akt "Unverhofft kommt oft ...."

    Als sich Patrick Führbacher bei Jukka für seine wüste Attacke entschuldigen und ihm beste Genesungswünsche überbringen wollte, musste er entsetzt feststellen welches Schicksal diesem vielversprechenden Tormanntalent widerfahren sollte. Mit den Worten: "Unfassbar, aber die lassen diesen Jungen wegen ner 2 wöchigen Verletzungspause gleich fallen wie ne heiße Pellkartoffel!" richtete sich Patrick in der teaminternen Weihnachtsfeier an Tzuik, seinen Teammanager. Nachdem die Finanzsituation des Vereins zu dieser Zeit allerdings sehr angespannt und die Mannschaft auch an allen Positionen gut aufgestellt war, musste Tzuik Patrick damit vertrösten mit Frog of Doom Kontakt aufzunehmen und ein gutes Wort für Jukka einzulegen. Dennoch ging ihm das Schicksal Jukkas die ganzen Weihnachtsfeiertage nicht mehr aus dem Kopf und nachdem er auch feststellen musste, dass dieser schon beinahe eine Woche auf der Transferliste schmachtete und das allgemeine Interesse eher den frostigen Aussentemperaturen glich, hegte man erstmals den Gedanken mit Jukka vielleicht ein Schnäppchen zu bekommen. Nach stundenlangen vereinsinternen Diskussionen entschied sich die Vereinsführung schliesslich, nur wenige Minuten vor Transferschluss, ein wie man fand sehr faires Angebot für Jukka zu legen. Und nachdem der einzige andere ernsthafte Interessent nicht bereit war eine höhere Ablösesumme zu bezahlen und Frog of Doom sichtbar erleichtert seufzte: "Ha, haben wir doch noch einen Trottel gefunden! Endlich kann ich diesen finnischen Taugenichts von der Gehaltsliste streichen!", konnte der Deal bereits am 29.12., also noch vor Jahresende unter Dach und Fach gebracht werden.



    Re: Das Ende aller Träume (in 3 Akten)

    Anonymous - 20.09.2007, 01:44


    5.Akt "Jukka der Rotzpipnbua ...."

    Jukka Pykäläinen war also von nun an ein Rotzpipnbua und just bei jenem Verein gelandet der beinahe sein vermeintliches Karriereende verschuldet hätte. Aber nachdem er nur einen bis Saisonende befristeten Leistungsvertrag bekam wurde dem jungen Jukka schnell klar, dass er möglichst bald wieder fit werden und zu seiner alten Form zurückfinden musste, zumal auch das 1er Leiberl fix an Martin Jesionek, ein Rotzpipn-Urgestein vergeben schien, und mit dem talentierten Schweden Fredrik Mathiasson ein ebenbürtiger Konkurrent um den begehrten Tormannposten buhlte. Alekos Farfaropoulos, der griechische Trainer, machte ihm dies beim ersten gemeinsamen Training mit seiner neuen Mannschaft auch gleich unmissverständlich klar: "Jucka Pykloklóihnen, wir haben dich nicht aus purem Mitleid geholt! Also merk dir das Junge: entweder du bringst deine Leistung oder du kannst dich gleich in der Gyros-Bude von meinem Cousin Dimitri zum Tsatsiki kochen melden!!". Von den doch deutlichen Worten seines neuen Trainers beindruckt, aber um die vermutlich letzte Chance wissend, seine Karriere noch zu retten begann der junge Jukka härter zu trainieren als er dies je zuvor getan hatte. Und so dauerte es auch nur wenige Wochen bis er im Meisterschaftsspiel gegen Southstyrian U. erstmals das Vertrauen vom Trainer bekam. Trotzdem er in diesem Spiel ein bitteres Gegentor hinnehmen musste verlief seine Premiere sehr vielversprechend und er durfte in weiterer Folge immer häufiger das begehrte 1er Leiberl überstreifen. Spätestens seit dem Abgang von Fredrik und einem unerwarteten, wohl altersbedingtem Leistungseinbruch von Martin war Jukka wieder unumstrittene Nr.1! Jukka war zurück, vielleicht noch nicht am Zenit seiner Leistungsfähigkeit, aber wieder auf gutem Weg seine Ziele die er sich damals beim Verlassen seiner Heimat gesteckt hatte zu erreichen. Bei nahezu gleichbleibend guter Form spielt der mittlerweile bald 23 jährige Jukka heute bereits seine dritte Saison bei den Rotzpipnbuam und konnte als starker Rückhalt der Mannschaft auch wesentlich zum Meistertitel in der letzten Saison beitragen.

    Einziger Wehrmutstropfen bleibt das noch immer nachhaltig schwer gestörte Verhältnis zu seinem Ex-Verein. Das leider sogar soweit ging, dass der Rotzpipnbuamtrainer im ersten Freundschaftspiel in dem die beiden Vereine damals wieder aufeinandertrafen kurz vor Spielbeginn seine Aufstellung revidieren und Jesionek anstelle von Jukka bringen musste, um schwere Fankrawalle zu verhindern. Neben Judas Sprechchören waren vor allem skandalöse Sprechgesänge wie "Jukka foahr in Oar...!" [Anmerkung: Anus], und weitere wüste Beschimpfungen die ein offenbar schwer alkoholisierter Block der Ultras-Cobra Fans skandierte, neben den Versuchen ihn anzuspucken und ihn mit ihren Feuerzeugen und Bierbechern zu treffen, ausschlaggebend dass Jukkas Einsatz zurückgezogen werden musste, und er seit seinem Wechsel bisher bei keinem Freundschaftspiel gegen die Cobras mehr zum Einsatz kommen konnte und so auch historische Siege seiner Mannschaft wie das 0:6 in der Snakepit nur von der Ersatzbank miterleben konnte. Unlängst auf diese Tatsache angesprochen erklärte er nur lapidar, dass er zwar damals von der Kälte der Teamführung, allen voran des Managers menschlich schwer entäuscht worden sei, die meisten seiner ehemaligen Mitspieler diesen Verein allerdings auch schon verlassen mussten und ihn das heute deswegen nur mehr sehr periphär tangiert! Böse Zungen behaupten allerdings dass er beim Abstieg der Steel Cobras eine Glückwunschkarte "zum Freudigen Ereignis" versendet haben soll in dem er Frog of Doom wünsche dass ihn auf Grund seiner fehlenden menschlichen Größe der Blitz beim "Stuhlgang" treffen solle!

    to be continued... somewhen



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