chapter fife

Dragonfighters
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  • Forum: Dragonfighters
  • Forenbeschreibung: the mountain dragons
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  • Forum gestartet am: Donnerstag 09.11.2006
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    Re: chapter fife

    Yuclaso - 13.12.2006, 22:11


    Yuclaso wurde von einem lauten Wiehern aus seinem Traum gerissen. Er schrak hoch, konnte jedoch in dem Dunkeln nichts erkennen. Er hörte aufgeregte pferdehufe über Holzboden trappeln, aufgeregte, kleine, tänzelnde Schritte. Der Wind pfiff noch lauter, als am Abend und er rüttelte an der Tür, sodass Yuclaso schon Zweifel bekam, ob sie halten würde.
    Leise richtete er sich auf und schob die Decke zurück. Ruhig. Gaaanz ruhig. Alles ok, hörst du meine kleine? Ist doch garnichts. redete er leise auf die Stute ein und tastete sich im Dunkeln zur Feuerstelle herüber, nahm sich ein altes Holz heraus, um Feuer zu machen, warf es aber kurz darauf wieder zurück. Wie bescheuert war er denn, in einer alten Hütte ein Feuer zu machen, in Gefahr, alles abzubrennen?
    Yuclaso sah zu Aido herüber. Ob er schon wach war? Ein lautes Donnern ließ Yuclaso zusammenfahren. Das Fenster erhellte sich schlagartig vom Blitz und die Stute stieg und wieherte erneut angstvoll auf. Yuclaso versuchte sie wieder mit ein paar Worten zu besänftigen, was garnicht so einfach war.

    ~Aido, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Aido - 14.12.2006, 17:26


    Aido wurde vom lautem Donner und dem wiehren von Hirameku aus dem Schlaf gerissen. Hirameku? wieso war sie hier drinnen? Ach ja richtig, sie hatten Hirameku auch in diesem Raum untergebracht. Er sah zu Yuclaso, der bereits aufgewacht war. Der Sturm wird immer heftiger... besorgt sah er zum Fenster. Aido war gespannt, wie lange das wackelige Haus dem Wind standhalten würde. Ob der oder die Fremde immer noch dort oben im ersten Stock war?
    Was meinst du, übersteht das Haus das Unwetter? fragte er Yuclaso Oder bricht es vorher zusammen... das war keine angenehme Vorstellung.

    ~Yuclaso, Unbekannter~[/b]



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 15.12.2006, 20:27


    Yuclaso sah zu Aido herüber. Er war also auch aufgewacht. Ich hoffe es. sagte er besort und blickte wieder zu, verschlossenen Fenster. Seine Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt.
    Yuclaso sah Aido an. Er war froh, ihn dabei zu haben. Er mochte noch ein Lehrling in der Heilkunst sein, doch als Reisegefährte hätte niemand besseres ihn begleiten können. Er seufzte. Wieso musste gerade bei dieser äußerst wichtigen Mission alles schief gehen.
    Irgendetwas begann zu knacken.
    Yuclaso fuhr herum und blickte n die Richtuung, aus der das Knacken kam.
    Es knackt erneut.
    Yuclaso wechselte mit Aido einen kurzen Blick, uns sah ieder in die Richtung des Knacken.
    Plötzlich erklang ein Ohrenzerfetzendes Krachen, dann sah Yuclaso die morhsce Holztür diereckt auf sich zufliegen. Er schrie kurz auf und duckte sich gerade noch retzeitig, um der Tür auszuweichen. Im gegensatz zu ihm schaffte Hirameku dies nicht. Die Tür zerbarst bei dem Aufprall des Holzes auf den Körper der Stute, die entsetzt schrie und rückwärts umfiel. Yuclaso konnte einfach nur dastehen und hilflos zusehen, wie die Stute diereckt auf Aido zukam.



    Re: chapter fife

    Aido - 01.01.2007, 19:10


    Aido rettete sich schnell mit einem Sprung zur Seite und beobachtete entsetzt, wie seine süße Stute mit einem hässlichen krachen auf dem Boden landete. Ihr schien jedoch nichts gravierenderes passiert zu sein, denn sie sprang sofort wieder auf und wiehrte angstvoll. Mit zurckgelegten Ohren und weit aufgerissenen Augen galoppierte sie auf die Ausgangstür zu. Hirameku! Mistvieh, bleib stehen! rief Aido ihr noch hinterher, doch Hirameku stürmte unaufhaltsam durch die Tür nach draußen und verschwand zwischen den Bäumen.
    Na super. war das einzige, was Aido dazu einfiel. Jetzt hatten sie überhaupt kein Pferd mehr.

    ~Yuclaso, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 01.01.2007, 19:42


    Yuclaso konnte angesichts der Dunkelheit nur erahnen, was dort vor sich ging. Aido? Geht es dir gut? fragte Yuclaso, als keine Geräusche mehr zu hören waren. Es schien um sie herum immer dunkler zu werden. Immer dunkler und dunkler und dunkler. Aido?! fragte Yuklaso noch einmal, als die Umgebung schon fast schwarz zu sein schien. Leise flüsternde Stimmen lagen in der Luft. Sie schienen von überall und nirgendwo herzukommen, und schon der Klang lies das Blut in Yuclasos Adern gefrieren. Hilfesuchend starrte Yuclaso in die Dunkelheit, in der verzweifelten Hoffnung, irgendetwas erkennen zu können. Es gelang ihm nicht. Alles war schwarz.
    Aido, wo bist du? fragte er erneut, doch die Worte schienen diereckt von der dDunkelheit zurückgeworfen zu werden. Yuclaso wusste nicht, ob Aido ihn überhaupt hörte.
    Nun umfing ihn eisige Kälte. Was ging hier nur vor? War er am sterben? Yuclaso glaubte zwar nicht, dass es das war, aber man musste ja mal alles in Betracht gezogen haben.
    Er erschauderte, als er ein leises flüstern neben seinem Ohr hörte. Es war eine kalte Stimme, die schon an Zischen grenzte.

    ~Aido, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Aido - 01.01.2007, 21:01


    Hallo? Halooohoooo... rief Aido in die Leere.
    Verwundert hob er seine Hand, aber es war so dunkel, dass er sie nicht mehr sehen konnte. Das ist seltsam... beunruhigt lauschte er den Stimmen. Yuclaso? Aido glaubte nicht, dass Yuclaso ihn gehört hatte. Angestrengt starrte er in die Richtung, wo Yuclaso eigentlich gewesen war, aber er konnte nichts erkennen. Auf allen vieren kroch er auf die Stelle zu, wo er Yuclaso als letztes gesehen hatte, vergeblich bemüht, die Stimmen zu überhören. Yuclaso! brüllte er , um die Stimmen zu übertönen, erfolgslos. Eigentlich müsste er jetzt an der Stelle angelangt sein, wo Yuclaso sein müsste... Vorsichtig streckte er seinen Arm aus und tastete auf dem Boden entlang. Verdammt, wieso war es nur so dunkel?

    ~Yuclaso, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 06.01.2007, 14:34


    Yuclaso glaubte, die Stimme Aiudos gehört zu haben, vermutete aber, sie sich blos eingebildet zu haben. Es war einfach zu unwarscheinlich. plötzlich packte ihn etwas an den Füßen. Eine Hand. Doch schien sie nicht aus der Dunkelheit zu kommen, die ihn umhüllte, dafür war die Hand zu warm und zu deutlich zu spühren. Die Hand hatte so fest zugepackt, dass er von den Füßen gerissen wurde und mit einem überraschten Aido?? der länge nach hinschlug.
    Beim Aufprall landete Yuclaso auf etwas spitzem, wohl ein umgekippter Stuhl oder sonst etwas. Ein deutlich knack ging von seinem Brustkorb us, gefolgt von einem stechenden Schmerz.
    Yuclaso stöhnte auf und presste eine Hand gegen die Rippe, die soeben durchgebrochen war.
    Mühsam arbeitete er sich zurück zu der Hand die seinen Fuß noch immer umklammert hielt. Er tastete sich an ihr entlang, konnte aber nicht genau erkennen, ob es wirklich Aido war.
    Als er bei einemn Körperteil angelangt war, das wohl das Ohr sein musste, schire er [b]AIDO???[/i] um die Stimmen die nun unglaublich laut geworden waren, zu übertönen.

    ~Aido Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Aido - 06.01.2007, 19:23


    Verwirrt zuckte Aido zusammen, als direkt neben ihm jemand laut seinen Namen rief. Erst, als er den ersten Schreck überwunden hatte, erkennte Aido, dass es Yuclasos Stimme gewesen war. Yuclaso? Ist es bei dir auch so dunkel? fragte er und tippte die Hand an seinem Ohr an. Ähm... Du kannst losassen...

    ~Yuclaso, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 06.01.2007, 20:21


    Yuclaso konnte Aidos Stimme nur verzerrt und undeutlich aus dem Stimmengewirr um ihn herum hören. Was waren das nur für Stimmen?
    Yuclaso lies von Aidos Ohr ab und schrie Ja! Ich kann nichts sehen! Und es ist so schrecklich laut hier! schrie er. Dabei kam er sich reichlich dumm vor, da er ja eigentlich in einen leeren Raum schrie. Er glaubte nicht wirklich, dass die Stimmen um ihn herum echt waren.
    Eine eisige Kälte legte sich um ihn herum. Er hatte das gefühl, als ob die nöchste Eiszeit hereinbrechen würde. Reflexartig zog sich sein Körper zusammen, um die Körperwärme zu bewahren.
    Verdammt! Diese Kälte! Was geht hier vor? schrie er Aido an, der ja eigentlich garnichts dafür konnte.
    Seine Füße wurden taub von der Kälte, die, wie Yuclaso erst jetzt erkannte, garnicht von außerhalb kam, sondern sich in seinem Körper zu verbreiten schien. Die Kälte kroch langsam aber sich seine beine hinauf und Yuclaso hatte das ungute Gefühl, als erste Mensch im Sommer zu erfrieren.

    ~Aido, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Aido - 08.01.2007, 16:17


    V- verdammt ist das kalt... Aido rieb seine Hände, um sich aufzuwärmen, allerdings ohne sichtbaren Erfolg.
    Ich habe ein Streichholz in meiner Tasche... überlegte er laut. Vielleicht... wird es dann heller? oder wärmer? Aido wusste nicht, was er sich von seinem Streichholz erhoffen konnte.
    Obwohl Aido nicht glaubte, dass er es bei dem eisigen Wind, der wohl immer noch durch die offene Eingangstür des Hauses geweht kam, überhaupt schaffen würde, das Streichholz anzuzünden, zog er es dennoch aus seiner Tasche hervor. Er zündete das Streichholz an, konnte aber keine Flamme erkennen. Die Dunkelheit schien das Licht förmlich zu verschlucken. Als er testen wollte, ob das Streichholz überhaupt angegangen war, verbrannte er sich die Finger. Mist! fluchend ließ er das Streichholz fallen.
    Verdammt! Wieso ist es so dunkel? Aido gingen die undurchdringliche Dunkelheit und die lauten Stimmen langsam auf die Nerven. Mühsam richtete er sich auf, dabei stieß er sich den Kopf an irgendetwas, vielleicht ein umgestürzter Stuhl oder ein Tisch.
    Einen Moment lang spielte er mit dem Gedanken, seine Zauberkraft dazu zu benutzen, um Feuer zu machen. Doch diese Möglichkeit verwarf er schnell wieder. Er wollte seine sowieso sehr begrenzte Energie für etwas sinnvolleres gebrauchen.
    Mit vorsichtigen Schritten bahnte er sich einen Weg durch den Raum, auf einen der Schränke zu. Wenn er sich nicht irrte, hatte er dort vorhin eine Fackel gesehen. Da die Flamme des Streichholzes zu klein gewesen war, musste nun ein größeres Feuer her.
    Endlich hatte er es zum Schrank geschafft und tastete nach den Fackeln. Er fand eine Fackel und durchsuchte seine Tasche nach einem neuen Streichholz. Nachdem er seine Tasche vollkommen auf den Kopf gestellt und zur Hälfte aud den Boden entleert hatte, sah er es endlich ein: Er hatte soeben sein letztes Streichholz verbraucht. Er drehte sich zu Yuclaso um. Yuclaso? Hast du Streichhölzer? brüllte er, um die lauten Stimmen zu übertönen.

    ~Yuclaso, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 08.01.2007, 22:01


    Yuclaso fragte sich, was Aido wohl gerade tat und wie weit er wohl gekommen war, ohne hinzufallen, als er seine verzerrte Stimme durch den Raum hörte.
    NEIN! ICH HAB KEI.... sein rufen ging in ein Kreischen und dann in ein schmerzvolles Brüllen um.
    Er brannte. Obwohl die eisige Kälte noch immer in seinem Körper hochkroch, spührte er deutlich, wie das Feuer an seiner Haut leckte.
    MACH DAS FEUER AUS!!!![b] brüllte er durch die das Stimmengewirr hindurch und rppelte sich blitzartig auf , nur um zu bemerkt, dass beinahe alles brannte. Doch - er konnte das Feuer nichrt sehen.
    verstört und in dem festen Glauben, gleich von den Verbrennungen verschlunge zu sterben, rappelte er sich auf und stürmte einfach los in die Richtung, wo er den Ausgang vermutete.
    Er stieß gegen sämtliche Gegenstände, doch das Feuer trieb ihn immer weiter. Er schrie noch immer, als er gegen den Türramen prallte und benommen zu Boden fiel. [b]Hilfe? fragte er die Sterne leise, die vhinter seinen Augen aufleuchteten. Er wusste, dass das Feuer noch immer brannte. Dann spührte er nichts mehr.

    ~Aido, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Aido - 17.01.2007, 23:35


    Häh? fragte Aido einfach nur verständnislos. Ihm fiel einfach nichts besseres dazu ein. Was wollte Yuclaso? Dass er das Feuer ausmachte? Welches Feuer... Besorgt sah Aido in die Richtung, aus der er Yuclasos Stimme zuletzt gehört hatte. Was er auch immer gesagt oder gemacht hatte, es hatte sich nicht besonders gesund angehört.
    Plötzlich konnte auch Aido das leise knistern der Flammen eines Feuers hören, und schlagartig wurde ihm bewusst, was Yuclaso gemeint hatte. Das Haus schien zu brennen, falls sie überhaupt noch im Haus waren, oder falls sie überhaupt irgendwo waren. Schließlich war alles dunkel, sie konnten praktisch überall sein. Vielleicht waren sie im Nichts. Oder in einer tiefen, dunklen Höhle, oder an einem schwarzen, bösen Ort...
    So ein Schwachsinn! fluchte Aido in Gedanken.
    Er beschloss, das denken auf später zu verschieben und sich erst einmal so weit wie möglich von dem Feuer zu entfernen. Wo war die Ausgangstür noch gleich gewesen... Aido hatte absolut keine Ahnung. Aber er konnte hören, aus welcher Richtung das Feuer kam, also beschloss er, einfach in die entgegengesetzte Richtung zu gehen. Vorsichtig tastete er sich rückwärts, immer weiter vom Feuer weg.

    ~Yuclaso, Unbekannter~



    Re: chapter fife

    Unbekannter - 18.01.2007, 14:52


    Ich bemerkte die Dunkelheit - meine Befürchtung hatte sich bewahrheitet. Es war so, wie es kommen musste.
    Doch - wer waren diese zwei Männer?
    Die beiden schienen keine Ahnung zuhaben, worum es gerade überhaupt ging, geschweige denn was überhaupt hier geschah. Sie waren sogar naiv genug, Feuer anzuzünden, dass in der Dunkelheit überall brannte, auch auf Stein, Metall sogar die Luft konnte brennen.

    Ich schwang mich vom zweiten Stock in den kleinen Raum, in dem sich die zwei unschuldigen befanden. Ich hatte ngst. Unbeschreibliche Angst. Angst vor dem, was dort unten lauerte. Auf mich lauerte. Doch diese beiden Männer durften nicht da hineingezogn werden.

    Ich packte meinen mit Verzierungen übersähten Kampfstab fester. Ich konnte in der Dunkelheit sehen. Sehr undeutlich zwar nur, aber es gelang mir.
    So lange war ich geflohen. Immerzu war ich geflohen. Vor diesem Moment. Doch nun musste ich mich meiner Angst stellen. Diessmal durfte es nicht schon wieder geschehen.

    Von meinem Kampfstab ging ein leichtes Leuchten aus. Es wiederspiegelte meine Entschlossenheit. Die Schatten in meiner näheren Umgebung verschwanden.
    Ich spührte ihren leichten Dunst um mich herum. Das Geflüster. Ich verstand ihre Stimmen. Sie wollten Rache. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich sah ihre Gedanken. Ungehindert flossen Tränen über ihr Gesicht. Das Schwert leuchtete noch immer.

    Dann sah ich die beiden Männer. Ich zuckte zusammen.
    So lange....
    Ich rannte zu dem Mann der am Boden lag. Das Feuer hatte sich schon an seiner Kleidung festgefressen. Ich packte seinen Arm und legte ihn mir über die Schulter. Mein Stab leuchtete noch immer. Ich wusste, dass man seinen Schein aus ca. einem Meter Entfehrnung sehen konnte. Blass und blau schien es so verloren in der Dunkelheit.
    Ich sah den anderen Mann. Ich konnte nur unklar seine Umrisse erkennen. Die Tränen die mein Gesicht überströmten vernebelten mir die Sicht.
    Ich packte den anderen Mann am Arm und riss ihn mit mir.
    Die Stimmen. Überall diese Stimmen.
    Ich spührte, wie eine Macht gesamelt wurde, die der meinen überlegen war. Ich wusste, dass ich das nicht überstehen würde. Doch nicht die beiden. Sie hatten garnichts damit zu tun. Die Stimmen wurden lauter und lauter. Mein Arm Oberschenkel riss an einer Stelle auf und begann zu bluten.
    Es würde unaufhaltsam sein...
    Aber diese Stimmen...sie brachten mich zur Verzweiflung! Schluchzend umklammerte ich den Arm des stehenden Mannes so fest, dass es ihm schon weh tun musste.
    Nein!! Nicht diese Stimmen! Sie sollen aufhören!

    ~Aido, Yuclaso~



    Re: chapter fife

    Aido - 18.01.2007, 15:20


    In der Dunkeleit konnte Aido ein hellblaues schimmern sehen, dann griff plötzlich eine Hand nach seinem Arm und zog ihn mit sich. Nein! schrie Aido gegen das Stimmengewirr an und versuchte sich an irgendwelchen Gegenständen in seiner Nähe festzuhalten. Er bekam etwas zu fassen, das sich wie ein Regal anfühlte, und klammerte sich daran fest. Zumindest so lange bis er bemerkte, dass das prasseln des Feuers immer näher kam und die Luft bereits unerträglich heiß wurde. Und plötzlich kapierte er. Dieser Unbekannte, wer es auch immer sein mochte, wollte ihn wegziehen, weg vom Feuer und von der Hitze. Vielleicht gehörte er zur Abwechslung einfach mal zu den Guten und wollte ihnen helfen. Was er auch immer wollte, er schien ihn jedenfalls nicht umbringen zu wollen.
    Yuclaso. Verdammt. Soweit Aido wusste, war er immer noch in den Flammen. Aido ließ sich trotzdem mitschleifen, in der Hoffnung, dass auch Yuclaso es irgendwie aus dem Feuer geschafft hatte.

    ~die Üblichen~



    Re: chapter fife

    Unbekannter - 18.01.2007, 15:50


    Ich rannte aus der Hütte. Mein Bei schmerzte bei jedem Schritt. Es fühlte sich an, als ob es jeden Moment zerreißen würde.
    Dunkelheit empfing. Doch es war nicht die Dunkelheit, die aus dem Haus hinter mir herströmte. Es war die Dunkelheit der Nacht.
    Ich stellte dem Mann ein Bein, damit er fiel. WIe zu erwarten gelang er ins straucheln und kippte um. Ich lies den bewusstlosen Mann auf ihn fallen und rannte zurück zu der Hütte - der Dunkeleit entgegen.
    Mein Stab leuchtete immer Heller. Ich wusste, dass ich keine Chance hatte. Nicht gegen sie. Aber ich wusste auch, dass meine Zeit gekommen war, es endlich fertigzubringen.

    EREST PARELL! ÛNDLIME CARITHGO MIE ERETHUN IÈMUI!! schrie ich ihnen entgegen in der Sprache, die auch sie sprachen. Die Alte Sprache.
    Schatten, der dunkler war als die Schwärze selber, strömte aus der kleinen Hütte und wirbelte im Kreis m mich herum. Wie dunkler Nebel sah es aus, der einen engen, aufgetürmten Kreis um mich schloss.

    Und Überall diese Stimmen...

    Die Helligkeit meines Stabes hielt sie von mir fern - noch. KUREA ÍMMEN HÛMIOTA! schrie ich ihnen entgegen.

    Ich war bereit. Es baute sich eine Spannung auf. Wie eine Barriere zwischen mir und dem Dunkeln.
    Dann brach sie.
    Sie brach über mir zusammen. Eine gewaltige Druckwelle strömte zu mir herunter. Ich brach zusammen.
    Mein rechter Arm begann zu bluten. Es nahm seinen Lauf. Ich war am Ende.
    Karftlos lag ich am Boden. Ich spührte, wie mir die Dunkelheit langsam meine Seele raubten. Ich war machtlos.

    Und diese Stimmen!

    Ich war dabei aufzugeben.Mich einfach meinem Schicksal hinzugeben.
    Alles trieb mich in den Wahnsinn.
    Bilder kamen vor mir auf. Bilder von dem, für das ich gelebt hatte.
    Ich richtete mich wieder auf.
    NEIN! MICALUÔME! schrie ich. Entschlossenheit durchströmte meinen Körper. Ich durfte jetzt nicht aufgeben! Nicht jetzt!
    MICALUÔME! wiederholte ich. Mein Stab erleuchtete.
    Hell wie ein Stern am dunkeln Himmel. Die Schatten wichen vor mir zurück.
    MICALUÔME!!!! ich schrie dieses WOrt aus Leibeskräften aus mir heraus.

    Die Stimmen!
    Tränen stiegen erneut in meine Augen. Immer mehr. Immer mehr. Unaufhaltsam.

    MICALUÔME! Alle Angst wich verzweifelter Entschlossenheit.
    Es war egal. Alles war egal. Ob starb oder lebte, es machte keine Unterschied. Nicht für die Welt, in der ich lebte. Nicht hier. Es war ohnehin egal. Und genau deswegen musste ich überleben. Ich musste einfach.

    Die Schatten wichen immer mehr zurück. Immer weiter imer weiter. Langsam aber sicher löste sie sich auf.
    Dann war alles verschwunden. Nur noch die Nächliche Schwärze war da. Und die kleine brennende Hütte. Das Feuer, das an ihr leckte reckte sich gierig zum Himmel. Es war, als würde die Hütte weinen. Keine Stimmen mehr.

    Schluchzend brach ich zusammen und lies meinen Stab neben mir ins Gras fallen. Die Anstrengung hatte meinen Körper stark mitgenommen. An Armen und Beinen hatte ich blutende Schnittwunden. Doch das war garnichts im Gegensatz zu dem seelischen Schmerz.
    Ich konnte nichts tun. Nicht klar denken. Wieder wurde ich von einem Schluchzen durchgeschüttelt. Ich wollte garnichts tun. Ich saß einfach nur auf dem Boden und weinte.

    ~Aido, Yuclaso~



    Re: chapter fife

    Aido - 18.01.2007, 20:23


    Benommen setzte Aido sich auf. Die Hütte brannte. Die Dunkelheit war verschwunden. Irgendwer weinte...
    Aido schob Yuclaso zur seite und kam auf die Beine, verwirrt sah er sich um. Er musste irgendwie seine Gedanken in den Griff bekommen... Als erstes Yuclaso.
    Vollkommen konzentriert wandte er sich Yuclaso zu, alles andere ignorierend. Er hatte ein paar Verletzungen. Ein paar viele Verletzungen. Zu viele. Aido fühlte seinen Puls und seinen Atem, er lebte anscheinend noch. Wenigstens etwas. Sollte er erst zu dem Unbekannten gehen... nein. Yuclaso...? Aido schüttelte Yuclaso leicht. Hallo-ho! Wach auf! rief er lauter.
    Aufwachen! brüllte er, langsam verlor er die Nerven. Ganz ruhig. mahnte er sich in Gedanken. Yuclaso würde mit der Zeit aufwachen. Sein Blick wanderte zu dem Unbekannten hinüber, er schien ebenfalls verletzt zu sein. Nein, mahnte er sich in Gedanken erst Yuclaso. Etwas ratlos wandte er sich Yuclaso zu. Auch als Arzt konnte er nichts gegen eine Ohnmacht tun, man erwachte von alleine irgendwann wieder. Also hieß es für Aido nurnoch abwarten.
    Hallo, Yuclaso! Wach endlich auf!

    ~die Üblichen~



    Re: chapter fife

    Unbekannter - 18.01.2007, 20:38


    Langsam fasste ich mich wieder. Ich raffte mich zusammen und zog mir meine große Kaputze meines dunklen Umhangs weiter ins Gesicht. Dann griff ich nach meinem Stab und mit ihm in der Hand ging ich zu den Männern zurück.
    Wer seid ihr und was wollt ihr hier? fragte ich mit noch immer zittriger aber auch entschlossener Stimme. Der Mann konnte nun nur ein Stück meiner Nase, sowie meinen Mund und mein Kinn sehen. Meine Lippen hatten einen salzigen Geschmack von den Tränen, die noch immer mein gesamtes Gesicht mit einem nass glänzenden Schimmer bedeckte.
    Ich stützte mich auf meinen Stab und erwartete eine Antwort.

    Was immer diese Leute hier wollten, ich musste es wissen. Ich musste es einfach. Nicht dass das irgendeinen größeren Sinn hatte, aber ich hatte einfach das verständliche Bedürfnis zu wissen, wen ich da gerade gerettet hatte und was sie im Schilde führten. nacher waren sie auch noch gegen mich!
    Ich atmete noch einmal tief durch, um den letzten Rest meines Selbstbewusstseins zurückzuerlangen.

    ~Yuclaso, Aido~



    Re: chapter fife

    Aido - 18.01.2007, 21:10


    Aido wandte sich um und musterte den Unbekannten eine Weile, bevor er antwortete. Ich bin Aido, sein Name ist Yuclaso. Wir sind auf der Durchreise.
    Aido bemerkte, dass diese Informationen für den Unbekannte ziemlich nutzlos waren. Wir wollen zu einem kleinen Dorf im Westen des Landes. fügte er hinzu. Und wer seid ihr? das war eine Frage, die er sich schon die ganze Zeit gestellt hatte.

    ~die Üblichen~



    Re: chapter fife

    Shârime - 18.01.2007, 22:07


    Da von Aido, geschweige denn Yuclaso, keine Gefahr auszugehen schien, beschloss Shârime, sich ihm zu zeigen.
    Sie warf mit einer schwungvollen Bewegung ihren gesamten Umhang ab. Ihr schlanker, wendiger aber auch zierlich wirkender Körper war von der Sonne etwas gebräunt. Ihre blonden Haare standen in einem einzigen Gewirr aus blonden, teilweise geflochtenen, Stränen ab.
    Tut mir leid wegen eurer Pferde... das war ich... ich dachte ihr seid jemand anderes... Shârime grinste schräg und zuckte bedauernd, beinahe gleichgültig, mit den Schultern.
    Ich kann euch vielleicht zwei zurückbringen. Die anderen... naja...
    Shârime's Stimme klang nun nicht mehr scharf und entschlossen, sondern eher wie die einer guten Freundin.
    Dann zeigte sie auf Yuclaso.
    Der wacht so schnell nicht mehr auf... Es wird wohl ein paar Stunden dauern...
    wieder huschte ein grinsen über Shârimes Gesicht, dem jetzt alle Traurigkeit gewichen war.
    Das Einzige, was darauf hinwies waren die Tränen, bei denen sich Shârime noch nicht die Mühe gemacht hatte, sie wegzuwischen.
    Shârime betrachtete kurz ihren Stab. In seinem normalen Zustand sah er aus, wie aus einfachem Holz, doch wenn sie seine wahre kraft entfesselte konnte er zu einer Schönheit werden, die Shârime immer mit Ehrfurcht betrachtete.
    Also was ist nun mit den Pferden? wandte sich Shârime dem wohl größten Problem der beiden zu. Sie fühlte sich ihnen etwas schuldig, obwohl sie geradie ihr Leben gerettet hatte.

    ~Aido, Yuclaso~



    Re: chapter fife

    Aido - 19.01.2007, 16:31


    Sie hatte die Pferde verscheucht. Wie nett.
    Die Pferde hätten wir schon ganz gerne wieder zurück. sagte Aido ein wenig missmutig. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Na gut, sie hatte ihn und Yuclaso mit irgendwelchen anderen verwechselt, aber trotzdem.
    Mit wem hast du uns verwechselt? fragte er.

    ~Yuclaso, Shârime~



    Re: chapter fife

    Shârime - 20.01.2007, 14:53


    Shârimes Züge verhärteten sich schlagartig.
    Ihre freundlichen Auggen verengten sich und warfen Aido einen wütenden, beinahe erbarmungslosen Blick zu.
    Ich gehe die Pferde holen.
    Shârime drehte sich apruppt um, griff energisch nach ihrem Umhang, warf in sich wider über die Schultern und stapfte geradeaus in den Wald.
    Man konnte ihre Anspannung beinahe sehen.
    Bei diesem Thema, das wusste Shârime, hatte man bei ihr einen mehr als wunden Punkt getroffen.

    Der Wind flüsterte in den Bäumen und wehte ihr ihre Haare ins Gesicht. Ihre Gesichtszüge waren noch immer hart, als Aido sie schon garnichtmehr sehen konnte. Der Schmerz saß noch zu tief, als dass sie darüber reden konnte.
    Shârime stieß einenlangezogenen, hellen, Schrei aus, vergleichbar mit dem Schrei eines Adlers.
    Shârimes überempfindliches Gehör war bis zum zerreißen gespannt und ihre unnatürlichscharfen Augen fixierten den Wald.
    In der Nähe hörte Shârime ein wiehern. Dann ein Schnauben und schließlich Hufgetrappel mehrerer Hufe.
    Kurze Zeit später standen zwei Pferde vor ihr.
    Es war Thîrinor, der Hengst, den Shârime schon seit sehr langer Zeit kannte, und eine Stute, die ihr noch unbekannt war. Sie war kräftig gebaut und ihr Körperbau war von Kraft gezeichnet.
    Stolz warf Thîrinior seinen Schweif und schnaubte hoheitsvoll. Er warf den Kopf vor aufgestauter Energie.
    Shârime und Thîrinior kannten sich schon so gut, dass sie ein unausgesprochenes Gespräch führen konnten.
    Shârimes Züge wurden wieder weicher und zärtlich strich sie über Thîriniors seidiges Fell. Sie wustte, wie sehr er die Freiheit liebte. Früher hatten sie sie immer zusammen genossen. Doch dann hatten sich die Zeiten geändert. Shârime konnte garnicht ausdrücken, wie froh sie darüber gewesen war, dass Thîrinior sie nicht verlassen hatte.
    Shârime schwang sich mit einer gleitenden Bewegung auf Thîriniors Rücken. Sie hatte sich noch nicht zurechtgesetzt, da preschte Thîr auch schon los. Seine gleitenden Bewegungen gaben ihm den Ausdrück, dass er fliegen würde. Die Stute folgte Thîr.
    Thîr verlangsamte seine Schritte, als sie bei der Lichtung ankamen, wo Aido und Yuclaso waren. Schließlich blieb er im Schatten der Bäume stehen.
    Shârime betrachtete die beiden. Sie wusste noch immer nicht, was sie vorhatten, doch schien es nichts wichtiges zu sein. Wichtige Missionen würde man nicht durch diese Gegend schicken. Es waren wohl ein paar möchtegern Helden.

    ~!Yuclaso!~

    PS: Thîriniors Aussehen:
    Aussehen der Stute:



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 20.01.2007, 15:03


    Langsam öffnete Yuclaso die Augen. Alles schien wieder Form anzunehmen.
    Doch - wo war das Feuer?
    Aido? krächzte er, erschriocken über das Versagen seiner Stimme.
    Er sah sich hilflos um. Was war hier los? Wie waren sie hier heraus gekommen? Was war geschehen? Wo waren die Schatten?
    Am Horizont konnte man schon die Morgenröte erkennen. Es würde also bald dämmern. Diese Aussicht beruhigte Yuclaso ein wenig. Sonnenschein bedeutete auch keine Schaten mehr. Auch wenn er nicht wirklich glaubte, dass sie vor der Sonne geflohen waren, es war beruhigend sich einfach irgendwas vorzustellen.
    Yclaso erblickte die Hütte, die lichterloh brannte.
    Was war mit dem etwas, was dort drinnen gewesen war?
    Yuclaso schloss die Augen. So viel war passiert und das alles nur in einer einzigen Nacht. In ein paar ´Stunden. Oder war der Vorfall schon WOchen her? Yuclaso wusste es nicht. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
    Flehend und nach einer Antwort suchend blickte Yuclaso Aido an.

    ~Aido, Shârime~



    Re: chapter fife

    Aido - 24.01.2007, 18:15


    Yuclaso! Wurde aber auch mal Zeit. beschwerte sich Aido, als er bemerkte, dass Yuclaso wach war. An seinem Tonfall konnte man allerdings leicht erkennen, dass er eher erleichtert als verärgert war.
    So eine Seltsame ist aufgetaucht... Und na ja, sie hat die Schatten vertrieben, oder was das auch immer gewesen sein mag. Ich weiß auch nicht, ging alles so schnell... er lächelte entschuldigend.
    Sie holt jetzt jedenfalls ein paar Pferde. redete Aido weiter. Es tat gut, einfach so vor sich hin zu labern. Einfach nur reden, nicht denken.
    Was ist mit dir, bist du OK? fragte er. Eine lästige Frage, und er wollte auch wirklich nicht nerven. Aber falls Yuclaso umkippte hieß es nachher wieder, er hätte ja nachfragen können und es sei alles seine Schuld. Außerdem konnte es ja sein, dass Yuclaso sich wirklich verletzt hatte, was Aido allerdings nicht hoffte.

    ~Yuclaso, Shârime~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 25.01.2007, 13:00


    Yuclaso richtete sich auf. Dann betrachtete er seine vom Feuer etwas geräteten Glieder und stellte, beinahe überrascht, fest Ja, ich denke schon.
    Yuclaso sah sich um. Dann erblickte er eine Gestalt, die sich von weitem zu nähern schien. Es war eine dunkel gekleidete Gestalt, die, soweit Yuclaso es erkennen konnte, gerade einen Bogen zückte.
    Und du glaubst, er ist uns gut gesinnt? fragte er unsicher. Skeptisch zog er eine Augenbraue hoch und machte Aido mit einem kurzen Nicken auf diese Gestalt aufmerksam.
    Was macht sie dann da? unsicher versuchte Yuclaso etwas genaueres zu erkennen, doch es gelang ihm nicht. So sehr er sich auch anstrengte, seine Sicht war noch immer vernebelt.

    ~Shârime, Aido, Maskierter~



    Re: chapter fife

    Maskierter - 25.01.2007, 13:09


    Ich spannte meinen Bogen. Der tötliche Pfeil deutete genau auf den stehenden Mann. Der sitzende schien nicht ganz gesund zu sein - er würde das kleinere Problem sein. Also erst der stehende.
    Ich erhöhte die Spannung, als der sitzende mich erblickte.
    Ich griinste boshaft. Sie wussten wohl nicht, was ich von ihnen wollte! Das war gut so. Denn wenn sie es wüssten, dann wäre das Spiel weder so einfach, noch so lustig, wie ich es am liebstn hatte.
    In diesem Moment vergaß ich, dass ich nicht zum Spaß hier war.
    Der Bogen war schon beinahe überspannt, doch ließ ich nicht los. Es gab noch so viele kleinigkeiten. dich ich noch verbessern wollte, ehe ich loslies.
    Der Pfeil sollte perfekt sitzen.



    Re: chapter fife

    Aido - 26.01.2007, 15:36


    Skeptisch betrachtete Aido die seltsame Gestalt, die ihren bis zum zerreißen gespannten Bogen direkt auf ihn oder Yuclaso gerichtet hielt.
    Das ist nicht diese andere... ich meine es ist nicht die gleiche wie die aus dem Haus. sagte er. Was wollte sie bloß... verwundert starrte er für einen Moment tatenlos auf die Gestalt.
    Verdammt! fluchte Aido. War es nicht irgendwie offensichtlich, was sie von ihnen wollte? Hm, mal überlegen. Eine fremde Person stand ihnen gegenüber, hatte ihre Waffe auf sie gerichtet und war kurz davor, einen tödlichen Pfeil in ihre Richtung zu schießen. Wirklich schwer zu erraten, welche Absichten diese Gestalt verfolgte! Weg hier? fragte Aido, doch jetzt wegzulaufen hielt er für eine relativ bescheuerte Idee. Yuclaso war nicht gerade in der besten Verfassung, und der nächste Gegenstand, hinter dem sie in Deckung gehen konnten, war noch ein paar Meter entfernt.
    Na schön, also keine Deckung. Aido zog sein Schwert und beobachtete angespannt die Gestalt.
    Irgendwann hatte er einmal auf einem Festspiel gesehen, wie ein Mann einem fliegendem Pfeil ausgewichen war. Er hatte sich gefragt, wie der Mann das wohl geschafft hatte, und ihn später danach gefragt. Und was in der Realität so kompliziert aussah, war in Wirklichkeit ganz einfach: Wenn man sah, dass der Gegner den Pfeil abschoss, ließ man sich einfach auf den Boden fallen oder machte einen Satz zur Seite. Aido hoffte, sich dadurch vor dem Pfeil retten zu können.

    ~die Üblichen~



    Re: chapter fife

    Maskierter - 29.01.2007, 21:02


    Es überraschte mich, dass der Mann, den ich gerade abschießen wollte, noch klar genug denken konnte, sein Schert zu ziehen, was ihm im Grunde genommen nicht weiterhalf, doch das schien ihn nicht zu interessieren.
    [i]seltsame Leute gibts...[/b] dachte ich mir und zielte noch genauer.
    Die Leute hatten mein Interesse geweckt. Sie schienen keine Ahnung zu haben, mit wem sie es zu tun hatte, aber vielleicht war das auch besser so.
    Ich senkte meine Waffe und zog mein Katana.
    Mein Plan hatte sich geändert. Ich würde angesicht zu angesicht mit diesem Mann kämpfen.
    Seine Haltung und wie er das Schwert hielt, verrieten mir, dass dieser Mann wohl nicht viel vom Schwertkampf verstand. Um so mehr wunderte mich sein Mut.
    Ich schritt geradewegs auf den Mann zu, mein Schert auf ihn gerichtet.
    Plötzlich zog ich blitzschnell 3 Kunais (schreibt man so?) und schleuterte sie in höllentempo auf den Mann zu. Dann schritt ich weiter, als ob nichts gewesen wäre, mit dem Schwert auf den einen Mann zeigend.

    ~Yuclaso, Aido, Shârime~



    Re: chapter fife

    Aido - 03.02.2007, 09:12


    Als Aido die Kunai-messer auf sich zufliegen sah, tat er genau das, was er auch bei einem Pfeil getan hätte: Er machte einen Satz zur Seite, und die Messer flogen an ihm vorbei.
    Er konnte sich nicht entscheiden ob es Gut oder Schlecht für ihn war, dass der Seltsame nun sein Schwert gezogen hatte. Vermutlich schlecht, denn seine eigene Kampfkunst war ziemlich ... einfach.
    Nicht, dass sie schlecht war. Vielmehr fragte sich Aido, ob sie ihm in dieser Situation weiterhelfen würde, denn was gegen Tiere effektiv war, musste nicht auch gleich gegen Menschen wirksam sein.
    Er umfasste sein Schwert fester und beobachtete den Maskierten, der weiter auf ihn zukam.
    Zum ersten Mal fragte er sich, wie Carmil wohl auf die bescheuerte Idee gekommen war, gerade ihn zu so einer Mission zu schicken. Aber wieso auch immmer, Audo würde jedenfalls nun versuchen, das beste aus seiner Situation zu machen. Wie immer.

    ~alle Üblichen~



    Re: chapter fife

    Maskierter - 03.02.2007, 14:07


    Ich musste zugeben, dass ich etwas überrascht war, als der Mann genug Geistesgegenwärtigkeit besaß, um dem Kunai auszuweichen. Aber besser so. Vielleicht würde es dann etwas lustiger werden.
    Mein Schwert in der rechten Hand war ich nun vor dem Mann angekommen. Ich holte zu einem Schlag aus und im selben Moment als ich senkrecht auf des Mannes Kopf zuschlug zog ich mit meiner linken Hand ein weiteres Kunai, mit dem ich diereckt auf seinen Magen zielte.
    Beinahe gespannt erwartete ich in meiner schnellen Bewegung die Reaktion des Mannes. Ich war nicht sicher ob er auch mit einer solchen Situation fertig wurde, zumal er das Schwert noch mit beiden Händen festhielt und kein weiteres dabeizuhaben schien.
    Ein Lachen entfuhr mir. Ich liebte den Kampf einfach. Ich liebte es, mit meinem Leben und mit dem Leben eines Anderen zu spielen. Und selbst wenn ich sterben sollte, ich hatte keine Angst davor. Dann hatte ich das Spiel eben verloren! Was machte das schon?

    ~Aido, Yuclaso, Shârime~



    Re: chapter fife

    Shârime - 25.02.2007, 19:58


    Shârime stieß einen durchdringenden Kampfschrei aus, um den Maskierten Mann vorerst von seiner wahnwitzigen Idee abzubringen. Zufrieden sah sie, dass der Maskierte, genau wie sie geplant hatte, kurz innehielt und überrascht zu ihr herüberschaute. Shârime grinste breit. Wer immer das auch war, er verstand rein garnichts von der Ernsthaftigkeit des Kampfes. Er grinste zurück, was für einen Sinn das auch immer haben mochte, jedoch gewann Aido damit noch ein paar weitere, kostbare Sekunden, in denen er reagieren konnte. Shârime war viel zu weit entfehrnt um etwas gegen diesen Mann ausrichten zu können.
    Um den Mann noch mehr abzulenken, rannte Shârime nun mit erhobenem Kampfstab auf den Mann zu. Ihr gellendes Kampfgeschrei übertönte alle Geräusche.
    Mit immer größer werdenden Sätze sprengte Shârime über die Wiese und um die Verwirrung vollkommen zu machen, sprangen nu auch die beiden Pferde aus dem Gebüsch. Shârime musste sich ein Lachen verkneifen, das wohl die ganze Situation lächerlich erscheinen ließe, konnte sich jedoch in noch breiteres Grinsen nicht verkneifen.

    ~Yuclaso, Aido, Maskierter~



    Re: chapter fife

    Aido - 25.03.2007, 21:32


    Aido erkannte seine Chance, zu reagieren, doch er hatte keine Ahnung, wie er sie nutzen sollte. Sollte er weglaufen? Keine gute Idee, denn auch wenn der Seltsame ihn dann nicht mehr mit dem Schwert angreifen konnte, hatte er immer noch die Kunai-messer. Sollte er ihm die Messer aus der Hand schlagen? Dann wäre er zwar noch immer in der Reichweite des Schwertes, doch die Messer wäre er dann los... sofern sein Plan funktionierte. <i>Ich brauche einen Schild!</i> fluchte er in Gedanken und ärgerte sich darüber, dass er keines mitgenommen hatte.
    Plötzlich hatte Aido eine viel bessere Idee und verwarf seinen alten Plan. Während die Aufmerksamkeit des Maskierten noch auf Shârime gerichtet war, holte Aido mit seinem Schwert aus und ließ die flache Seite der Klinge auf den Kopf des Seltsamen zufliegen. So würde er ihn wenigstens außer Gefecht setzen, er brauchte ihn ja nicht gleich umzubringen.

    ~die Üblichen~



    Re: chapter fife

    Maskierter - 25.03.2007, 21:43


    Meine Überraschung, die ich vorerst gegenüber dem Mann hinter mir hegte, verwandelte sich in totale Verblüffung, als mir auf einmal eine mit einem Kampfstab bewaffnete Frau entgegen gerannt kam.
    Na schön, dann schieße ich sie eben zuerst ab. fluchte ich etwas genervt über die ganzen Leute hier, die wohl nichts vom Kampf zu verstehen schienen.
    Wo bin hier nur gelandet?
    Plötzlich spührte ich einen heftigen Schlag auf meinem Hinterkopf.
    Sterne stachen mir in die Augen und schienen sich in mein Gehirn zu bohren.
    Ihr spührte, wie meine Beine nachgaben und ich mein Akawiri Katana fallen ließ.
    Verdammt! stieß ich verbissen hervor und das Letzte, was ich spührte, war der dumpfe Aufschlag auf dem Boden, bevor ich von der Dunkelheit aufgesogen wurde.

    *~ SHIRAHIME~*



    Re: chapter fife

    Shârime - 25.03.2007, 21:55


    Shârime verlangsamte ihr Tempo in ein gemächliches Joggen, bis sie bei Aido angekommen war. Skeptisch blickte sie auf die Gestalt nieder, die ihnen zu Füßen lag.
    Sie nickte Aido anerkennend zu, dasss er in einer solchen Situation, in der er wohl noch nicht allzuoft gewesen war, so schnell schalten konnte.
    Nimm ihm die das Mundtuch ab. Ich will erst wissen, mit wem iches zu tun habe, bevor ich irgendetwas unternehme. Und ich rate dir, in Zukunft ebenso zu handeln. Es könnten große Missverständnisse auftreten.... riet sie ihm, ohne weiter auf das Thema einzugehen.
    Shârime pfiff kurz und blickte erwartungsvoll auf den Waldrand. Wie zu erwarten kamen die beiden Pferde aus dem Wald herausgesprengt und galoppierten in einem Höllentempo auf sie zu.
    Diese Pferde werden wir reiten. ICh denke ich werde mit dir ziehen. Mein Gefühl sagt mir, dass du noch einige Schwierigkeiten haben wirst...
    Shârime wandte ihren Blick zu Yuclaso zu.
    Oh, du bist wieder wach? Am besten du legst dich hin und ruhst dich etwas aus. Bevor wir weiterziehen müssen wir sowieso noch einige Dinge klären...
    Shârime hatte sich nun einfach so in die Gruppe integriert und fest beschlossen, den Männern zu helfen, die auf ihrer Mission wohl dringend Hilfe gebrauchen konnten. Erst nun wurde ihr klar, dass sie noch nicht einmal um erlaubnis gebeten hatte, ob sie überhaubt einferstanden waren, dass sie mit ihnen zog. Doch es störte Shârime auch nicht weiter.

    *~alle~*



    Re: chapter fife

    Aido - 25.03.2007, 22:23


    <b>Klar</b>, antwortete Aido auf alles, was Shârime gesagt hatte, und beugte sich zu dem Maskierten hinunter. Nicht, dass er etwas dagegen hatte, dass Shârime mit ihnen reiste... sie schien wenigstens Ahnung zu haben und macht nicht gerade einen schwächlichen Eindruck. Doch gerade deswegen kam er sich wie ein unerfahrener Idiot vor, der von nichts eine Ahnung hatte und der eigentlich immer nur im Weg stand.
    Unsanfter als eigentlich beabsichtigt zog er dem Seltsamen die Maske vom Kopf.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 25.03.2007, 22:35


    Yuclaso, der sich ziemlcih vergessen vorkam und nicht wusste, was hier überhaupt los war, warf Yhârime kurz einen zweifelnden Blick zu. Nciht, dass er ihre Hilfe nicht gebrauchen konnte, er war nur ärgerlich, dass diese Mission so schief gegangen war. Alles war so, wie es gerade nicht sein sollte. Und er war nun nur noch ein Klotz, der den anderen am Bein hing, und der nichts tun konnte. Das Athmen fiel ihm noch immer durch seine gebrochenen Rippen schwer und dei Brandwunden verhalfen Yuclaso nicht gerade dazu, dass er sich besser fühlte.
    Er ließ sich zurückfallen und beobachtete hilflos das Geschehen.
    Also Aido die Maske herunterzerrte, entblöste sich ihnen ein junges, beinahe jugendlich aussehendes Gesicht. Es war eine junge Frau, wie man an ihrem Gesicht deutlich erkennen konnte. Ihre Augen waren geschlossen und unter anstatt ihres Kopftuches konnte Yuclaso schwarze, silbrig weiß glänzende Haare erkennen. Ein schwarzez Pony fiel der Frau ins Gesicht und der rest ihrer mittellangen Haare war in einem opf zusammengebunden. Mehrere, geflochtene Stränen hingen lose von ihrem Kopf herab.
    Yuclaso betrachtete stirnrunzeln das Gesicht der Frau, und überdachte dabei Shârimes Worte. Und was schloss man jetzt daraus? sollte man sie töten oder was mit ihr tun?

    *~alle~*



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 14:49


    Aido betrachtete verwundert das Gesicht der jungen Frau. <i>Also doch kein Typ...</i>, stellte er in Gedanken fest.
    <b>hallo?</b>, fragte er und tippte der Frau unsanft gegen die Schulter. Sie war offensichtlich Ohnmähtig. <b>Und was machen wir jetzt mit ihr?</b>, fragte Aido und warf einen fragenden Blick richtung Yuclaso und Shârime. Sie aus dem Weg räumen wäre wohl eine sehr effektive, aber auch gleichzeitig sehr unschöne Art, ihr weiteres Überleben zu sichern. <b>Wir können sie ja nicht...</b> umbringen, hätte er fast gesagt. <b>... nicht hier liegen lassen.</b> beendete er seinen Satz schnell.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Shârime - 26.03.2007, 15:03


    Shârime zog enie Augenbraue hoch.

    Eine Frau? Als Ninja? Gibt es nun schon weibliche Ninjas?

    Dann sah sie wieder zu Aido.
    Was wir können und was wir für richtig halten sind zwei vom Uhrsprng an verschiedene Dinge. Ich zum Beispiel habe vieles getan, was ich nicht für richtig gehalten habe und doch tun konnte.
    Nun zu ihr. Wir müssen sie vor allem zu erst fesseln. Es ist besser für uns, wenn sie nicht aufwacht, bevor sie gefesselt ist. Hier, ein Seil. Das sollte reichen.
    Shârime warf Aido eine dickes Seil zu, was sie soeben aus der Tasche der Ninja-Frau geholt hatte.
    Beobachtet sie und seht zu, dass sie nicht abhauen kann. Wenn sie aufwacht, fragt sie aus. ICh werde in der Zeit Nahrung für unsere Reise sammeln.

    Shârime fühlte sich wieder voll in ihrem Element, schwang sich auf Thirinors Rücken und verschwand im Wald.

    *~alle~*



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 15:19


    <b>also das ist doch..</b>, fluchte Aido und betrachtete wütend das Seil in seiner Hand. <b>Bin ich ihr Bediensteter?</b>
    Wütend vor sich hinmurmelnd band er der Frau die Hände auf dem Rücken zusammen. <b>Kann sie denn nicht mal was alleine machen? Ist seit zwei Minuten hier und kommandiert mich rum... </b> was nicht zuletzt daran lag, dass er sich rumkommandieren ließ. Aido ärgerte sich über sich selbst und wandte sich wieder an Yuclaso. <b> Was ist mit deinen Wunden? Soll ich sie heilen?</b> fragte er. <b>Ich habe noch Magie für ein mal heilen ohne Nebenwirkungen.</b> Ein einziges Mal, und dann für eine ganze Woche nicht mehr. Aber Aido fand, dass er die Magie beim heilen von Yuclasos Verletzungen für einen guten Zweck eingesetzt hatte. Mit Branntwunden und allen mäglichen anderen Verletzungen, die Yuclaso hatte, war nicht zu spaßen.



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 26.03.2007, 15:26


    Yuclaso starrte ungläubig Shârime hinterher. Sie hatte sich hier wohl selbst zu Anführer erkoren.
    Ja, das wäre gut. Ich glaube nicht, dass ich euch in diesem Zustand eine große Hilfe bin...
    Yuclaso grinste schief und betrachtete weiterhin die jetzt gefesselt am Boden liegende Frau.
    Wer ist diese Shârime eigentlich und seid wann darf sie uns befehligen? fragte Yuclaso dann ungehalten.
    Sein Gefühl, etwas wichtige verpasst zu haben, verstärkte sich immer mehr. Er ließ sich nicht gerne von Fremden Leute etwas befehlen und hatte nicht auch nur die geringste Lust, ihren Befeholen nachzukommen, falls eine davon mal auf ihn treffen sollte. Bisher hatte diese Shârime ihn ja höflich übergangen, abgesehen von der Aufforderung, sich wieder hinzulegen, was man nicht gerade für eine schlaue Bemerkung halten konnte. Ihm war schon klar,d ass er jetzt nicht aufspringen sollte und gleich Bäume fällen konnte.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 15:45


    <b>Sie hat uns in diesem Gasthaus vor den Flammen geschützt</b>, sagte Aido, während er in seinen Manteltaschen kramte. <b>Ich habe keine Ahnung, wer sie ist...</b>Er hatte gefunden, wonach er suchte, und zog einen kleinen, vergilbten Zettel aus einer Tasche. Der Heilspruch war ziemlich lang, und er wollte lieber keinen Fehler machen, den er vermeiden konnte. Es bestand immerhin die Gefahr, dass er sich beim aufsagen des Spruchs versprach, und dann würde sich Yuclaso vielleicht in ein Monster oder eine Blumenvase oder sonst irgendetwas unerwünschtes verwandeln. Aber das brauchte er ihm ja nicht zu erzählen. <b>Also...</b>, sagte er und setzte sich neben Yuclaso ins Gras. Dann begann er, mit langsamer und deutlicher Stimme die Formel in der alten Sprache vorzulesen. Als er endete, bildete sich ein Kreis aus weiß leuchtenden Runenzeichen um Yuclaso herum, dann leuchtete der Kreis einmal auf und weißes Licht legte sich auf Yuclasos Wunden, bis sie wieder verheilt waren.
    Aido nickte zufrieden und verstaute den Zettel wieder sorgfältig in seiner Manteltasche. Auch wenn in letzter Zeit immer alles schief gegangen war, hatten sie endlich Mal einen Erfolg zu verbuchen. Hoffte er zumindest. <b>Gehts dir besser?</b> fragte er und warf Yuclaso einen prüfenden Blick zu. Hoffentlich hatte er keinen Fehler gemacht.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 26.03.2007, 15:51


    Yuclaso war es gewohnt auf magische Weise geheilt zu werden. In seinen früheren Mission war beinahe ausschließlich auf diese Weise wiedr gesund geworden und doch beeindruckte es ihn immer wieder, wie schnell Magie half.
    Ich fühle mich wie neu geboren! seufzte Yuclaso erleichtert. Er setzte sich erleichtert auf - zum ersten mal seit langem ohne dass er sich wie auf der Folterbank vorkam.
    Dann betrachtete er die Frau genauer. Aido verstand sich gut im Fesseln. Es schien unmöglich zu sein, aus diesen Fesseln zu entfliehen.

    ~BASTET~



    Re: chapter fife

    Bastet - 26.03.2007, 15:58


    Bastet hörte Stimmen um sich herum. zwei Männer redeten miteinander. Einer sprach einen Heilspruch in der alten Sprache.
    Bastet lächelte. Die alte Sprache. Endlich hörte sie wieder etwas vertrautes. Es war wie Musik in ihren Ohren und am liebsten hätte Bastet mitgeredet, wenn sie nicht gewusst hätte, dass sie dadurch nicht gerade stärker wurde. In ihrem Zusatand konnte es sich negativ auswirken, wenn man die alte Sprache benutzte.
    Dann schlug sie die Augen auf. Ihre blutroten Katzenugen musterten die beiden Männer. Alles war noch verschwommen, doch nicht so verschwimmen, dass Bastet nichts erkennen konnte. Erst als sie versuchte sich aufzusetzen fiel ihr auf, dass sie gefesselt war.
    Seid gegrüßt, Freunde. Das Graß schmeckt nich sonderlich gut. machte sie sich zu bemerken und warf den Männern dabei einen auffordernden Blick zu.
    Sie legte eine besondere Betonung auf Freunde was ihrer Bemerkung eine unverwechselbare Ironie verlieh.
    Zu Bastets Erstaunen hatte sie ihre Waffen noch, auch wenn sie wusste, dass sie sich nicht befreien, geschweiged enn kämpfen konnte.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 16:06


    <b>hallo.</b> antwortete Aido mechanisch und schenkte ihr einen kurzen Blick. Das Gras schmeckte nicht? Wie schade... Gut so! Oder besser gesagt: Als ob ihn das in irgendeiner Weise kümmern würde! Sie hatte immerhin versucht, ihn umzubringen.
    Aido war ziemlich wütend, wollte jedoch keine Diskussion beginnen und ersparte deshalb sich und allen anderen ein Kommentar. <b>Wer bist du, was willst du?</b>, fragte er stattdessen mies gelaunt und schenkte ihr einen missbilligenden Blick. Wollte sie ihn vielleicht auch noch herumkommandieren? Das wäre ja nichts neues.

    #die sieht ja echt cool aus!^^#
    ~alle~



    Re: chapter fife

    Bastet - 26.03.2007, 16:16


    <b>Mit Graß im Mund redet es sich so schlecht.</b> bermekte Bastet, die noch immer das starke Arome des frischen Grases in der Nase hatte, welches diereckt vor ihren Augen wuchs. Sie würde nicht antworten, bis man sie anständig behandelte. Und sie einfach so im Graß liegen zu lassen amchte auf Bastet keinen besonders positiven Eindruck. Was sie wunderte, war dass diese Männer sie am Leben gelassen hatten. Bastet hatte damit nicht gerechnet. Sie fragte sich allerdings, ob das nun eine positive oder negative Begebenheit war.
    <i>Glauben die etwa, sie können mich einfach so verhören? Ich habe keinen Grund, ihnen zu antworten!</i>Bastet spuckte vor sich, als sie bei ihren Worten auf mehreren Graßhalmen herumgekaut hatte und sie zugeben musste, dass sie nicht gerade sehr schmackhaft waren. Sie bedauerte alle Lebewesen, die statt frischen, saftigen Fleisch dieses bittere Gemüse essen mussten.
    Andererseits kam es ihr auch momentan unangebracht vor, jetzt über andere Lebewesen nachzudenken, die Graß fraßen.
    <b> hätte vielleicht jemand hier die Freundlichkeit, mir das Graßessen zu ersparen?</b> fragte sie erneut etwas genervt, als sie schon wieder einen Graßbüschel im Mund hatte, den es erneut auszuspucken galt.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 16:29


    Aido drehte sie unsanft um und musste sich ein Lachen verkneifen. <b>Schmeckts...?</b>, fragte er und grinste. Wirklich eine zu dumme Situation. <b>Also, wer bist du und warum hast du versucht, uns umzubringen?</b>, fragte er, nun wieder ernst. Sie hatte ihn und Yuclaso bestimmt nicht aus Langeweile überfallen.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Bastet - 26.03.2007, 16:37


    Bastet erwiederte das Grinsen dea Mannes. Sie war wohl nicht die Einzige, die in einer solchen Situation noch lachen konnte. Ihre blutroten Augen waren zu vor Grinsen zusammengekniffenen Schlitzen geworden.
    <b>Mein name ist Bastet.</b> begann Bastet nun mit dem simplen Teil der Fragen. Nun der schwere Teil. Wieso hatte sie die beiden angegriffen. Tja. Die Wahrheit würden sie so oder so nicht glauben, geschweige denn ernst nehmen.
    <b>Ich....</b> begann Bastet und war schon kurz davor, die Wahrheit auszusprechen, als ihr dann ein anderer, viel simplerer Einfall kam. Es war vielleicht eine schlechte Ausrede aber immerhin besser als gleich alle Karten offen auf den Tisch zu legen.
    <b>Ich hatte einen Auftrag. Und dieser Auftrag scheint nun wohl misslungen zu sein....</b>Jetzt würden wohl unwegerlcih die Fragen über den Auftraggeber kommen, doch da konnte man auch leicht eine Persohn erfinden....

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 16:47


    Aido lachte. <b>Ein Auftrag?</b> Sollte er sich geehrt fühlen? Da hatte sich doch tatsächlich jemand die Mühe gemacht, einen Attentäter auf zwei Reisende anzusetzen, die schon bei einer einfachen Giftschlange beinahe ins Gras gebissen hätten.
    Ins Gras gebissen. Aido sah zu Bastet und musste schon wieder grinsen. <b>Wer hat denn den Auftrag gegeben, uns umzubringen?</b>, fragte Aido, <b>und vor allem, <i>warum</i> hat er den Auftrag gegeben?</b> Ihre Mission war schließlich eine gemeinnützige Aufgabe, die irgendein paar armen Dorfbewohnern in irgendeinem Kaff am Rande des Landes helfen sollte.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Bastet - 26.03.2007, 16:54


    Bastet entschied sich für die simpelste Lösung von allen.
    <b>Ich habe meinen Auftraggeber nciht kennengelernt. Ich habe lediglich durch einen Boten meine Informationen erhalten, die ich haben musste. Falls du jetzt wissen willst, wer mein Bote war, dann sge ich dir jetzt schon, dass er immer eine Maske aufhatte... Und warum ich den Auftrag bekam? Naja... ehrlichgesagt hat mich das herzlich wenig interessiert... das Einzige, was ich zu wissen brauchte war, wieviel Geld ich dafür bekam... falls du verstehst was ich meine...</b>

    Bastet stellte sich zwar nicht besonders gerne in den überaus niedrigen Stand einer einfachen Auftragskillerin, aber in den gegebenen Situationen konnte es einem auch die Haut retten.
    <b> und darf ich fragen, mit wem ich es hier zu tun habe? Und warum ihr hier surch den gefährlichsten Teil des Waldes reist, ohne auch nur die geringste Ahung davon zu haben?</b>
    Bastet ignorierte das wütende fluchen von dem blonden Mann mitden kangen Haaren, der irgendetwas von vielen Mission und wohl eine Ahnung haben vor sich hin brabbelte. Was war das hier nur für ein Haufen?

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 17:07


    Die Tatsache, dass diese Bastet eine Auftragskillerin war, machte sie zwar nicht unbedingt vertrauenswürdiger oder sympathischer, doch wenigstens zeigte es, dass sie keine persönliche Abneigung gegen sie hatte.
    <b>Ich bin Aido, das ist Yuclaso und unsere andere nette, reizende Freundin -</b> er versuchte seine Stimme so ironisch wie möglich klingen zu lassen<b> -ist Shârime. Wir sind auf dem Weg in ein kleines Dorf, weil wir da ein paar ... Aufgaben zu erledigen haben. Und wir <i>haben</i> eine Ahnung von diesem Wald.</b> Zwar nicht besonders viel, aber genug, um die Reise mit ein wenig Glück zu überleben.
    Es kam Aido immer unlogischer vor, dass Carmil sie auf diese Mission geschickt hatte. Wollte er sie loswerden? Wenn das sein Wunsch war, wäre er beinahe in Erfüllung gegangen...



    ~alle~



    Re: chapter fife

    Bastet - 26.03.2007, 17:16


    Bastet zog eine Augenbraue hoch. Das war ja höchst interessant, aber wieso hatte man da nicht wen anders geschickt, der vielleicht etwas länger überleben würde, als diese Leute hier.
    Shârime... irgendwie kam Bastet der Name bekannt vor. Sie rief sich noch einmal das Bild von der schreienden Frau ins Gedächtnis. Auch dieser Schrei kam ihr bekannt vor.
    Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

    SHÂRIME!

    Die Shârime? Konnte das den wirklich sein? Unglaublicher Zorn und Rachedurst wallte in ihre auf. Nur schwerlich konnte sie ihn unterdrücken, doch es gelang ihr immerhin. Zum Glück erkannte Shârime Bastet nun nicht mehr. Auch der Name würde in ihr wohl nur eine wage Erinnerung hervorrufen und sie würde nichts mit ihrer Vergangenheit in Verbindung bringen.

    SHÂRIME!

    <b>Nun, und was habt ihr nun mit mir vor? Wolt ihr mich töten?</b> Bastet grinste übers ganze Gesicht und erwartete schon das JA.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 17:22


    <b>... nee, eigentlich nicht...</b> Aido wunderte sich, dass Bastet das so selbstverständlich angenommen hatte. <b>Keine Ahnung was wir als nächstes machen...</b> er warf einen fragenden Blick zu Yuclaso. <b>Wenn Shârime zurück ist, gehen wir weiter, denke ich</b>, sagte er.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Bastet - 26.03.2007, 17:29


    <b>Aha... und mich wollt ihr liegen lassen?</b>Bastet konnte einfach nicht glauben, dass diese Leute es gut mit ihr meinten. Natürlich hätten sie sie schon viel früher umbringen können, dich dann hätten sie auch ihre Informationen vernichtet, die sie sich eben ausgedacht hatte.
    Der Wind rauschte durch das Graß, welches an den Wangen Bastets entlangstrich.
    Was wollten diese Leute wirklich? Hatten sie ihr etwas schon vergeben, dass sie sie gerade nich töten wollte? Wenn auch aus einem anderen Grund als sie gesagt hatte, aber das war ja auch schon Grund genug!

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 26.03.2007, 18:01


    <b>Ich hab keine Ahnung. Yuclaso, sag doch auch mal was dazu...</b> Aido wandte sich an seinen schweigenden Freund. <b>Obwohl... bevor wir das entscheiden, sollten wir uns liebe um ein Fortbewegungsmittel bemühen. Shârime war so freundlich, zwei Pferde statt drei zu rufen... wo bleibt sie eigentlich?</b>Aido fragte sich, was sie sich wohl dabei gedacht hatte. Sollten er und Yuclaso sich ein Pferd teilen? Aido traute Shârime durchaus zu, dass sie das von ihnen erwartete.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 26.03.2007, 18:06


    <b>Was soll ich denn noch dazu sagen? Ich weiß doch noch weniger als du!</b>
    Yuclaso war etwas überrascht, dass er <i>auch mal was sagen</i> sollte. Er war ja wohl mit dieser Bastet derjenige, der von ihren Zukunftsplänen am wenigsten wusste.
    Er warf einen Blick zum Waldrand, an dem Shârime erschien, über dem Rücken einen großen Sack , der wohl mit Lebensmitteln gefüllt war.
    Was sie wohl aß? Shârime war für Yuclaso noch imemr eine höchst fragwürdige Gestalt, der er sogar zutrauen würde, dass sie sie nun beide vergiften wollte.

    ~SHÂRIME~



    Re: chapter fife

    Shârime - 26.03.2007, 18:12


    Shârime bemerkte, dass die Frau aufgewacht war und sich mit Aido unterhielt. Als sie sich vom Pferd schwang und nach den Ergebnissen des Verhörs fragte, erhielt sie eine knappe Antwort von Yuclaso, der alle Informationen in einen Sack packte. Er schien nicht besonders gesprächig zu sein.
    <b>Das Essen sollte für die nächsten Tage reichen. Was wollt ihr mit Bastet machen? Immerhin hat sie euch und nicht mich angegriffen...</b>
    Shârime war es ziemlich egal, was mit Bastet geschah, sofern sie keine Gefahr mehr für sie darstellte. Nachdem das Problem mit Bastet gelöst war, konnten sie dann losziehen. Shârime musste nur noch wissen, wohin es überhaupt gehen sollte.
    Sie hatte noch nichts von der Unzufriedenheit der anderen bemerkt und da sie sie auch noch garnicht kanne, hegte sie auch nich den geringsten Verdacht, dass es Unzufriedenheit geben könnte. Sie war den Kontakt mit Menschen schon lange nicht mehr gewohnt. Immer war sie nur mit Thîr unterwegs gewesen und da musste sie nun einmal alles selbst in die Hand nehmen. Dass es nun anders sein könnte, kam Shârime nicht einmal in den Sinn.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 15:43


    <b>Keine Ahnung, was wir mit ihr machen...</b>, sagte Aido ratlos. <b>Also nicht umbringen, würde ich sagen</b>, fügte er schnell hinzu. <b>Aber mitnehmen...</b> Wenn sie sie wirklich mitnahmen, stände ihnen eine anstrengende Zeit bevor, worauf er ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock hatte. Die Reise war so schon stressig genug, da brauchten sie nicht noch jemand mitzuschleppen, der versuchte, sie umzubringen.
    Aido wandte sich grinsend an Yuclaso. <b>Entscheide du doch auch mal was!</b>, sagte er.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 28.03.2007, 15:57


    Jetzt sag doch auch mal was! jetzt entscheide doch auch mal was! Jetzt tu mal dies! Jetzt tu mal das! Warum macht er das nicht? Ich habe eh keine Ahnung von allem hier! jetzt mar es Yuclaso, der langsam ärgerlich wurde.
    Jaja, ich entscheide jetzt mal einfach so etwas, von dem ich keine Ahnung habe! Natürlich, natürlich! Meinetwegen kann sie verrecken! Ich habe doch eh keinen Plan was hier überhaupt los ist! sein fluchen ging in wütendes Schreien über, bis er empört aufsprang und davonstapfte.

    Jetzt will mir nicht nur diese Shârime sondern auch noch Aido etwas befehlen! Carmil! Wieso hast du mich nicht begleitet??

    Yuclaso war mehr als entrüstet und wollte nun nichts mehr von der ganzen Mission wissen.



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 16:39


    <b>Mein Gott!</b>, sagte Aido und warf Yuclaso einen wütenden Blick zu. <i>Was tut er denn immer so Ahnungslos!</i>, fluchte er in Gedanken. <i>Als ob ich hier den totalen Überblick hätte!</i>
    Was dachte Yuclaso sich eigentlich dabei, ihn so anzumotzen! Was dachte Shârime sich eigentlich dabei, ihn herumzukommandieren! Und was dachte sich Bastet dabei...! Aido wollte nicht alleine die Entscheidung über Bastets Leben fällen, nur das schienen die anderen (sein wütender Blick galt Yuclaso) einfach nicht zu kapieren. <b>Also dann lassen wir sie hier!</b>, verkündete er laut und sprang auf. Er hatte keine Lust, den Rest der Strecke Babysitter für eine Verrückte zu spielen, die ihn und Yuclaso umbringen wollte. Sollten doch die anderen etwas dagegen sagen, wenn sie nicht in ein paar Tagen erneut überfallen werden wollten! Dann konnten die anderen später wenigstens nicht sagen, dass es seine Schuld gewesen war.

    ~alle~
    *lol, jez sinn alle sauer...*



    Re: chapter fife

    Shârime - 28.03.2007, 16:56


    Shârimes Züge verhärteten sich.

    Schön. Dann können wir ja weiterziehen. antwortete Shârime kühl, drehte sich auf den Absatz um und schritt in richtung Pferde davon.
    Aido hatte sich als ein nderer Mensch erwiesen, als Shârime angenommen hatte. Sein Herz war... kalt...

    Shârime strich sanft über Thîrs Kopf und lehnte sich dann an seinen Hals.
    Nun mussten die anderen nur noch kommen.
    Shârime hasste die Anwesenheit bei einer Person, die sie nun schon tot wusste.

    ich wünschte, ich wäre nie auf diese Menschen gestoßen. Doch nun kann ich nicht mehr zurück!

    ~alle~[/b]



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 17:07


    Aido sah wütend zu Shârime. <b>Aber wir haben nicht genug Pferde!</b>, bemerkte er missmutig. Er war nicht besonders begeistert von der Vorstellung, den Rest des Weges laufen zu müssen. Er seufzte und wandte sich von Shârime ab. <i>Dein Problem</i>, würde sie vermutlich sagen. Aido wünschte sich nichts mehr, als in diesem Moment furchtbar weit von diesem Ort entfernt zu sein.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Shârime - 28.03.2007, 17:14


    Dein Freund will ja wohl, wie es aussieht, nicht mitkommen. Und wenn könnt ihr euch auch ein Pferd teilen.

    gab Shârime scharf zurück. Sollte er doch froh sein, dass sie überhaupt zwei Pferde hatten. Sie hätte auch einfach nur Thîr holen können, dann dürfte Aido nun laufen. Shârime fluchte innerlich, dass sie das nicht getan hatte. Sie hatte Aido für einen respektalen Mann gehalten, doch die Dinge hatten sich nun einmal anders entwickelt, als Shârime es sich vorgestellt hatte.

    Ich hasse sie. Ich hasse sie alle. Alle die, die nur um ihr eigenes Überleben kämpfen.

    Aber Aido hatte nun mal seine Entscheidung getroffen und Shârime wollte auch nicht eingreifen, weil sie mit dem Angriff nichts zu tun hatte und sich nicht dazu im stande fühlte, über das Leben eines Menschen zu entscheiden, das nie etwas mit ihr zu tun gehabt hatte.

    Shârime seufzte. Es gab eben nicht nur gute Herzen auf der Welt.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 17:28


    <b>Mein Gott!</b>, sagte Aido zum zweiten Mal. Was wollten sie eigentlich alle? Yuclaso hatte doch nicht ernsthaft vor, wieder nach Hause zu gehen. Und Shârime? Erwartete sie wirklich, dass sie sich ein Pferd teilten?
    Aido verschränkte entnervt die Arme vor der Brust.
    Und jetzt sollte er es natürlich sein, der allen hinterherlief, damit sie sich wieder vertrugen. Aber das kam für ihn absolut nicht in Frage, diesmal nicht. Das hier war eine gleichberechtigte Gemeinschaft, und Aido hatte wirklich keine Lust, immer allen hinterherzukriechen und sich zu entschuldigen, nur weil sie selbst keine Lust dazu hatten.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Shârime - 28.03.2007, 17:35


    WAS IST JETZT??? WILLST DU LOS ODER NICHT??? WILLST DU REITEN ODER NICHT??? WILLST DU DEINEN BESCHRÄNKTEN FREUND MITNEHMEN ODER NICHT??? WAS WILLST DU ÜBERHAUPT??? ODDER WILLST DU ÜBERHAUPT NICHTS??? HAST DU EIGENTLICH EINE EIGENE MEINUNG ZU DER GANZEN SITUATION???

    Shârime fuhr herum und gab Aido geradewegs eine Ohrfeige. Es war eine Ohrfeige, die alle Wut und Enttäuschung wiederspiegelte, dies ie gerade empfand.

    WAS MEINST DU EIGENTLICH; WIESO ICH DICH GERETTET HABE? WEIL ICH MICH VON DIR ANMECKERN LASSE, WEIL ICH NICHT GENUG PFERDE BESORGT HABE? SEI FROH, DASS ICH WELCHE BESORGT HABE! UND SEIN FROH, DASS DU ÜBERHAUPT NOCH AM LEBEN BIST UND NIMM WENIGSTENS STELLUNG ZU DEINEN GEFÜHLEN!

    In Shârimes Augen loderte eine solche Wut auf, dass man schon meinen könnte, ihre Augen würden gleich beginnen zu brennen.

    Vielleicht hätte ich ihn auch einfach dort drinnen verbrennen lassen sollen... überlegte Shârime, verwarf diesen blutrunstigen Gedanken jedoch gleich wieder.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 17:51


    <b>Waswaswas...</b> Aido stolperte zurück und fasste sich an seine Wange. <b>AUTSCH!</b>, brüllte er wütend und funkelte Shârime böse an. <b>ALS OB NUR ICH HIER KEINE EIGENE MEINUNG HÄTTE!!</B> Er und warf einen Seitenblick auf Yuclaso. <B>ALSO YUCLASO, WILLST DU DANN NACH HAUSE GEHEN ODER WAS IST? UND BASTET NEHMEN WIR MIT!</b>Er wollte schließlich nicht, dass sie hier verreckte, nur weil alle Welt (er selbst eingeschlossen) so starrköpfig und egoistisch war.
    <B>und du, Shârime, hör endlich auf mir zu sagen was ich tun soll und was nicht, UND WEHE DU SCHLÄGST MICH NOCH EINMAL!</B>So, das wäre erst Mal alles. Aido benutzte ein wenig Magie der alten Sprache, um seine brennende Wange zu heilen, und sah wütend zu Shârime und Yuclaso.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Yuclaso - 28.03.2007, 17:58


    Glaubst du wirklich, ich würde nach hause GEHEN? Für wie hirnbeschränkt hätst du mich? schrie Yuclaso Aido an. Was dachte er sich nur dabei, ihm so einen Schwachsinn zu unterstellen?

    glaubt er wirklich ich wäre so dumm zu laufen? Ach mien Gott, der kann mich auch mal! Carmil! Scheiße, wieso muss ich nur mit diesen trotteln herumhängen?

    Yuclaso schüttelte den Kopf. Er machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück zu Shârime, Aido und Bastet.

    ~SHÂRIME~



    Re: chapter fife

    Shârime - 28.03.2007, 18:11


    Shârime, die keine Kritik gewöhnt war, fühlte sich wie vor den Kopf geschlagen. Ihr Gesicht, wutverzerrt, zuckte vor Anspannung und am liebsten hätte sie Aido mit ihrem Kampfstab eine oder gar mehrere Lektionen gegeben, doch konnte sie sich gerade noch zurückhalten.
    Aido war echt das Letzte! Jetzt hatte sie schon ihr Leben aufs Spiel gesetzt um ihn zu retten, hatte Pferde besorgt, auf denen sie reiten konnten, und wie dankte er ihr dafür?
    Wutentbrannt schritt Shârime zu den Pferden, schnallte ihnen das Gepäck vom Rücken und schlug ihnen kräftig auf die Hinterhand, worauf beide Pferde erschrocken davonstoben.

    Ich lasse nicht zu, dass meine Freunde von Leuten wie euch missbraucht werden. stieß sie hasserfüllt aus und blickte Aido hart an.

    Sie warf ihm eine Tasche voll Nahrung zu, die vorher ein Teil des Gepäcks der Pferde gewesen war. Shârimes Augen füllten sich mit Tränen.

    ~Alle~[/b]



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 18:35


    Was hatte sie denn jetzt auf einmal? Im ersten Moment brüllte sie ihn an und gab ihm eine Ohrfeige, und im nächsten Moment fing sie an zu heulen... Was hatte er da nur wieder angerichtet. <b>Oh mann...</b> Er seufzte und sah ratlos von Yuclaso zu Shârime, bei denen er sich wohl gerade furchtbar beliebt gemacht hatte.
    Wortlos hob er die Tasche mit Essen auf, die Shârime ihm zugeworfen hatte. <b>Danke</b>, sagte er mechanisch.
    <i>Ich weiß schon, Aido-hat-alles-falsch-gemacht...</i> Es war echt kein Probelm für ihn, den Rest der Strecke mit Leuten zu reisen, die ihn hassten. Überhaupt nicht.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Bastet - 28.03.2007, 18:51


    Bastet war den Ereignissen schweigend gefolgt. Sie hatte sich die Lage der einzelnen vor Augen gerufen und konnte alle evrstehen, wusste, wie sich alle von ihnen fühlten. Bastet musste beinahe lachen. Die Gefühle der Menschen waren für Bastet nichts weiter als offenen Karten, in denen es zu lesen gab.
    Es wunderte Bastet zwar etwas, dass die Menschen sie nun doch nicht hier lassen wolten, doch dieser Aido, der wohl die Entscheidung über sie zu fällen hatte, war ihr sowieso eine rätselhafte Person. Sie schätzte ihn snftmütig ein. Ein sanftmütiger Mensch, der aber auch zu den nötigen Mitteln greifen konnte, um seine Haut zu retten. Doch Er schien auch leicht aufzubrausen und seine Fehler einsehen zu können, was alles gegensätzliche Dinge sagte.

    <b>Um mich mitzunehmen müsst ihr noch meine Beine entfesseln...</b> bemerkte Bastet.

    Bastet wollte wenigstens ein bisschen von ihrer Freiheit zurückhaben, auf die sie nun freiwillig verzichtete. Sie hätte sich theoretisch entfesseln können, doch damit hätte sie sich nun schon verraten. Un das war in Anwesenheit von Shârime keine besonders weise Entscheidung. Bastet hätte nie gedacht, dass sie auf ihre Freiheit verzichtete, nur um den Fortgang der Geschichte zu verfolgen. Ihre Freiheit, die eigentlich ihr gesamtes Leben ausmachte. Sie konnte sich nichts schlimmeres vorstellen, als gefangen zu sein und nicht das süßliche Leben kosten zu können. SIe würde lieber sterben als sich einkerkern zu lassen.

    ~alle~



    Re: chapter fife

    Aido - 28.03.2007, 18:59


    <b>Klar...</b>, sagte Aido und löste das Seil um Bastets Beinen, ohne zu vergessen, das Seil an den Armen doppelt und dreifach zu sichern. <b>Dann gehen wir Mal weiter...</b> er begann, in seiner Tasche nach der Landkarte zu suchen, obwohl er den Weg auswenfig kannte. Schließlich hatte er sie gefunden und deutete in eine Richtung. <b>Da lang gehts weiter...</b>, sagte er und stapfte entschlossen los.

    ~alle~



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