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Re: Guinevere
Guinevere - 22.10.2005, 23:54Guinevere
+ Name:
Guinevere, Königin von Britannien
+ Rufname:
Guinevere
+ Alter:
17 Jahre
+ Beruf:
Als Königin kümmert sie sich speziell um die Interessen, Bedürfnisse und Rechte ihres Volkes.
+ Herkunft:
Geboren in den schottischen Gefilden, mittlerweile lebt sie auf Camelot
+ Familie:
Vater Merlin, Stammesoberhaupt der Pikten, lebt auf Camelot
Mutter Caoimhe Leane, Keltin, ist ebenfalls auf Camelot ansässig
+ 2 Geschwister
+ Aussehen: Guinevere ist von zierlicher Gestalt und würde wohl äußerst zerbrechlich wirken, wäre da nicht ihre immense Ausstrahlung, die ihr einen Ausdruck von Würde und Stärke verleiht. Sie hat langes, dunkles Haar das ihr bis zu den Hüften hinab fällt und ihre feinen Gesichtszüge meist sanft umschmeichelt. Ihre Augen sind von dunklem braun - sodass sie ab und an fast schwarz wirken, was ihre Ausdruckskraft steigert - und von feingeschwungenen, langen Wimpern umrahmt. Im Kontrast zu ihrem hellen Teint stehen Guineveres volle, roséfarbene Lippen.
+ Gewandung: Ihrer gesellschaftlichen Stellung entsprechend trägt sie meist feine Stoffe wie Samt und Seide, obwohl sie sich viel lieber in einfache Gewänder hüllen würde. Sie bevorzugt Erdtöne, schönes Rot und Gold.
+ Waffen: Als Tochter des keltischen Stammesführes lernte Guinevere schon früh mit Pfeil und Bogen und dem Schwert umzugehen, diese Waffen trägt sie allerdings nur noch bei sich, wenn sie sich von Camelot entfernt.
+ Charakter: Guinevere ist eine sehr ehrliche und äußerst direkte Persönlichkeit, die sich selten von ihrer Meinung abbringen lässt und für ihre Ziele kämpft. Ihr Volk und ihre Heimat stehen für sie an erster Stelle - so würde sie für Britannien ohne eine Sekunde zu zögern ihr Leben geben oder bis zum letzten Atemzug kämpfen. Sie kann ab und an ziemlich trotzig reagieren und kommentiert Vorschläge, die von ihren Ideen abweichen, manchmal nur mit Spott und Sarkasmus.
+ Stärken/Schwächen: Zu ihren größten Stärken zählen wohl ihr Durchhaltevermögen, ihre Willenskraft und ihre körperliche Stärke. Wirkt sie noch so zerbrechlich, so kann sie ihren Körper mit der Kraft ihres Geistes zu Taten zwingen, die man nicht für möglich hält. Ob man ihre Diskussionsfreudigkeit nun zu ihren Stärken oder Schwächen zählen soll, ist wieder eine andere Frage. Eine offensichtliche Schwäche ist allerdings ihre Verletzlichkeit. Zwar weiß sie diese gekonnt zu überspielen, was sie aber nicht vor den Wunden schützt, die ihrer Seele so oder so zugefügt werden...
+ Gesinnung: Guinevere steht in allen Taten vollkommen hinter Arthur, ist es doch ebenso ihr Wunsch, Britannien eine glorreiche Zukunft zu bescheren.
+ Glauben: Heidin. Durch ihre Mutter beschäftigte sie sich schon in ihrer Kindheit mit den Lehren der großen Göttin. Sie hegt eine Abscheu gegen die Christenpriester, die ständig von ihrem rachsüchtigen und blutrünstigem Gott predigen und das Volk - dem ohnehin schon genug Leid wiederfährt - zusehends verängstigt.
+ Lebenslauf/Geschichte:
Geboren wurde Guinevere in einer rauen Winternacht. Sie wuchs im schottischen Hochland auf und wurde nach den üblichen keltischen Traditionen erzogen. So erlernte sie schon früh den Umgang mit Waffen und begleitete ihren Vater des Öfteren auf der Jagd. Je älter sie wurde, desto mehr Möglichkeiten eröffneten sich ihr. Von ihrer Mutter - die mehrere Jahre in Rom verbracht hatte - erlernte sie das Lesen und Schreiben, von ihrem Vater erfuhr sie viel über ihr eigenes und entfernte Völker, sowie über Politik und Kriege. Im Alter von vierzehn Jahren focht sie ihre erste Schlacht und wurde somit ein wichtiger Bestandteil des piktischen Heeres. Schließlich entschied Merlin sich, sie endlich zu verloben, zumal sie seine älteste Tochter war und König Arthur höchstpersönlich um ihre Hand angehalten hatte. Guinevere willigte ein - allerdings nicht, weil sie auf das Amt der Königin begierig war - sondern weil sie in dieser Vermählung eine wunderbare Möglichkeit sah, das Bestehen ihres Volkes zu sichern und ihrer Heimat eine bessere Zukunft zu schenken. Zuvor galt es allerdings noch eine letzte Schlacht zu schlagen, um Britannien von den Sachsen zu befreien und obwohl Merlin ihr verbot daran teilzunehmen handelte sie gegen seinen Willen und tat es. Die keltischen und die königlichen Heere kämpften Seite an Seite und schließlich gelang es ihnen, den Feind zu schlagen. Der Weg in eine bessere Zukunft war geebnet...
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