Harlem, das Leben eines Diebes

Tarrende Hotel
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    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 30.07.2007, 22:05

    Harlem, das Leben eines Diebes
    Okey, das hier entstand aus einer spontanen Idee.
    Die Geschichte wird von Harlem handeln, einem Dieb der in der Region der Stadt Sarlem sein Leben verbringt.
    Und ein tolles Feature dieser Geschichte: Multiple Choice!
    Für Alle die jetzt denken: "Whä?!" :schilder020
    Ihr habt einfach an bestimmten Stellen verschiedene Wahlmöglichkeiten wie es weiter gehen soll, ihr Stimmt ab und das mit den meisten Stimmen passiert dann, so einfach.

    *mit den Fingerknöcheln knack*
    Ok Go!

    Wir befinden uns in Sarlem, einer Stadt in der es normal ruhig zugeht. Es ist eine dieser Nächte in der, der Vollmond einsam die Straßen beleuchtet.
    Nirgendswo brennt mehr Licht, Alles schläft und wartet auf den neuen Tag. Alles? Nein. Eine finstere Gestalt schleicht durch die Straßen. Gründlich schaut er sich um, als wolle er sich 100%tig sicher sein, das Niemand ihn verfolgt. Dann verschwindet er in einer Seitenstraße. Auch hier schaut er wieder gründlich, als suche er Etwas. Seine Augen hören auf zu Wandern, er bemerkte ein im Mondlicht glänzendes Fenster, es war geöffnet. Über einige abgestellte Kisten und Fässer klettert er nahe an das Fenster. Mit einem gezielten Sprung klammert er sich leise ans Fensterbrett und zieht sich hinauf. "Meisterdieb Harlem findet immer einen Weg." In gebückter Haltung schleicht er durch den Flur, schaut sich um, durch Schlüssellöcher und Türen. "Hmf.. nichts von Wert ist hier zu holen." Plötzlich strahlte Licht aus einem Raum. Blitzschnell eilte er zum Fenster, sprang hinaus und hielt sich am Fensterrahmen fest. "Ich sollte dringendst zum Arzt, es ist für wahr nicht normal Nachts ständig den Lokus zu ersuchen.", sprach der müde Mann, welcher das Licht an machte. "Brr.. welch Schelm ließ dies Fenster offen stehen? Ich werde es lieber schließen, ehe ich mich erkälte.", "Weichei..", dachte Harlem. Der Mann schloss das Fenster, als die Fenstertüren sich schlossen lies Harlem sich fallen und stieß sich von der Hauswand ab. nach einem grazilen Rückwärtssalto...

    [ Was passiert nun? ]

    a) Er verstaucht sich den Fuß!

    b) Er landet auf dem Schwanz einer Katze.

    c) Der Mann bemerkt ihn.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    peanut - 17.08.2007, 22:03


    ich bin für b... :twisted: ... wäre lustig, wenn die katze dann nicht sehr erfreud währe und ihm das gesicht zerkratzt... naja oder es ist eine schwarze katze und da der typ abergläubisch ist sitzt er ziemlich in der patsche... :sm_16 ....naaaaaaaaaja



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 24.08.2007, 15:37


    scheiß tierqäularin -.-

    ich bin für c immer daran denken ruben was ich sage wird gemacht :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 26.08.2007, 13:16


    eigentlich müsste ich jetzt arschloch sein und für A stimmen:D


    aber das tue ich nich

    ICH.....

    STIMME.....

    FÜR.....

    C!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 27.08.2007, 00:48


    Recht schöne Idee.. Erdnuss. Aber du wurdest von der männlichen Mehrheitkeit überstimmt.. naja viel Spaß mit eurer Wahl.

    [ C - Der Mann bemerkt ihn ]

    Nach einem grazilen Rückwärtssalto landete er mit der Fußspitze auf einem Fass, verlor das Gleichgewicht und ging samt Fass zu Boden. „Wieder Mal eine gelungene Showeinlage..“, murmelte Harlem als er sich aufrichtete. „Was geht hier vor? Wer bist du, düster Gekleideter?“, fragte der Mann, welcher das Fenster nun wieder geöffnet hatte. „Ich.. dachte mir in solch einer schönen Nacht, schade ein kleiner Spaziergang nicht. Doch es ist recht dunkel, so knallte ich unbewusst gegen dieses Fass..“, „Mein Herr sie sind nicht ganz bei Trost, der Mond erleuchtet die Straßen heller als die Sonne es je könnte. Ihr scheint etwas zu verbergen, wolltet ihr mein Haus betreten? Das wertvolle Tafelsilber meiner verstorbenen Großmutter entwenden?“, „Nun hörn sie mal.“, warf Harlem ein. „Mein geheimes Geldversteck ausheben? Oder gar meine Sammlung einzigartiger Vasen?!“, „Geldversteck?“, fragt Harlem. „Oder sind sie ein Assasine, der mich meines kostbaren Lebens berauben will?!“, fuhr der Mann fort. „Wenn er weiter so herumblökt, weckt er noch die ganze Stadt auf..“, dachte Harlem, während der Mann weiterhin aus dem Fenster Fragen herausposaunte. „Mein Herr, könnten sie sich in ihrer Lautstärke mäßigen?“, der Mann reagierte nicht darauf, er wurde nur noch lauter. „Bei der Ehre der Familie Garkihm, ich werde mich nicht von einer solch finstren Gestalt einschüchtern lassen!“, Harlem sichtlich genervt, bekam langsam Panik. Würde dieser Kerl weiterhin seine Schlachtrufe in die Nacht hineinschreien, würde es nicht mehr lange dauern bis die Stadtwache kommen und nach dem Rechten schauen würde. „Seien sie doch endlich still!“, brüllte Harlem den Mann an. „Wir Leben in einer Demokratie! Jeder Hat das Recht zu sagen was und wann er will!“, brüllte der Mann zurück. „Leben wir nicht in einer Monarchie..?“, fragte sich Harlem. „Ich werde dem Bösen dieser Welt den Kampf ansagen!“, in der Ferne waren Geräusche zu hören, sicher handelte es sich um die Stadtwache. Harlem musste schnell etwas unternehmen, sofern er den äußerst gemütlichen Gefängniszellen Sarlems, mit Blick auf den Burggraben, entgehen wollte. „Meow..“, auf einem der Fässer hatte sich eine Katze niedergesetzt. Sie schien vom Lärm sichtlich genervt zu sein, traute sich jedoch an Harlem anscheinend nicht vorbei.

    [ Was wird Harlem nun tun? ]

    a) Den Mann mit einem gezielten Messerwurf ruhigstellen und verschwinden.

    b) Der Katze ihre Chance geben, sich an dem Mann für die Ruhestörung zu rächen, indem er sie ihm hochwirft.

    c) Den Mann mit einem geschickten Täuschungsmanöver ablenken



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 28.08.2007, 18:09


    A

    warum willst du immer die katzern qäulen hör damit auf =(



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 29.08.2007, 16:59


    B

    find ich geil



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    peanut - 03.09.2007, 21:40


    aaalso... a find ich zu hart... harlem is kein mörder vorallem doch nich wenn es so billig abläuft... mh die katze naja da ich das arrmmmme tier nicht quälen soll... bin ich auch nich für b nur wenn ich c wähle nützt es rein garnichts und ich hätte auch nichts sagen müssen..... da ich a am dümmsten finde wär ich dann doch für b!!!....obwohl :igitt



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 04.09.2007, 00:57


    Nun denn, hier ist eure Wahl.

    [ B – KamiKatze !! ]

    Das Geräusch, welches sehr nach dem Klimpern einiger Rüstungen klang näherte sich unaufhaltsam. Der Mann musste ruhig gestellt werden, schnell und so das die Wachleute nichts merken werden wenn sie hier ankommen. Harlem’s linke Hand verschwand unter seinem pechschwarzen Umhang. Als er sie wieder hervor holte, blitze sie im Mondlicht auf. „Meo~w..“, „..Besser doch nicht.“, er steckte das Messer wieder zurück. Sein Kopf drehte sich in Richtung der Katze. „Du wirst mir leider einen Gefallen tun müssen.“, sprach sie Harlem an und packte sie sich blitzartig. Die Katze fauchte, wehrte sich nach Leibeskräften, versuchte ihn zu kratzen, doch ohne Erfolg. „Jetzt quälet er sogar schon wehrlose Katzen! Was ist dies für eine gottlose Person?“ Harlem holte aus und warf die Katze mit der nötigen Kraft, sodass sie das Gesicht des Mannes ohne Probleme erreichen würde. Ohne zu wissen ob sein Wurf gelinge hastete er los in die Schatten die, die Häuser der Straße warfen. Hockte sich hin, verhüllte sich in seinem Umhang und schlich sich langsam davon. Da die Wachen bereits zu nah dran waren um davon zu laufen, sie würden ihn sicher bemerken, würde er denn laufen. Aus der Ferne hörte er den Kampf, Mann gegen Katze. „Arrh, ihr Kreaturen der Nacht weichet!!“, brüllte der Mann während die Katze ihm übel zusetzen musste. Obwohl er immer noch nicht Ruhe gab, war dies in dieser Situation recht praktisch für unseren Dieb. So lenkte er nun die Wachen ab, welche verwundert zum Fenster hinaufblickten und dem Schauspiel welches sich dort oben abspielte genüsslich zuschauten. Ein paar Straßen weiter, bewegte sich Harlem wieder normal fort. „Für diese Nacht war’s das wohl.. dabei sind es diese klaren Vollmondnächte, die mir mein Leben mit Licht erfüllen.“, dachte Harlem während er Ausschau nach einem Kanaldeckel hielt.
    Sarlem, Hauptstadt des Königreichs Verdinia. Eine Große Stadt, eine ruhige Stadt. Geschützt von einer Stadtmauer, die als unüberwindbar gilt. Doch ist dies alles nur die Schale der Nuss, der Kern unterscheidet sich. Korruption ist etwas Normales, Alltägliches und Niemand weiß genau, was alles in dieser ruhigen Stadt vor sich geht.
    Mit einem lauten Platsch landete Harlem in Kanalsystem der Stadt, sicherlich nicht der angenehmste Weg, jedoch ein sicherer, sofern man nicht anderem Gesindel über den Weg stolpert oder von Ungeziefer attackiert wird. Bevor der Kanaldeckel wieder geschlossen wurde, zündete sich Harlem noch eine Kerze an. Mit spärlichem Licht und Dolch bewaffnet watete er langsam durch die feuchten und stinkenden Kanäle. Der Weg war ihm sehr vertraut, schon oft hatte er diesen Zugang zur Stadt genutzt und sich mit, für ungeschulte Augen unsichtbaren, Symbolen eine Art Karte erstellt, welche an den steinernen Wänden unauffällig angezeichnet waren. Es dauerte einige Zeit, bis er wieder im Mondlicht baden durfte. Die unüberwindbare Mauer, war wiedereinmal überwunden. Nun galt es einen sicheren Weg Heimwärts zu finden. Harlems zu Hause, befindet sich abgelegen im Wald nahe der Stadt. Ihm blieben mehrere Möglichkeiten dort hinzugelangen. Er könnte durch das kleine Bauerndorf gehen, welches zwischen Sarlem und Harlems zu Hause lag und die schnellste Route war. Eine weitere Möglichkeit wäre, das Dorf zu umgehen und durch Trampelpfade und Querfeldeinmärsche seine Hütte zu erreichen. Doch der Wald ist dicht, das Mondlicht würde ihm nicht viel helfen.


    [ Welchen Pfad soll Harlem wählen? ]

    a) Durch das Bauerndorf

    b) Querfeld ein durch den Wald



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 08.09.2007, 12:13


    ich bin für a,bin gespannt was dann passiert



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 13.09.2007, 18:38


    ihr scheiß tierqäuler!!!!!!!! hört auf die katzen zuvergewaltigen!!!

    ich bi naus prinzip für b



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 13.09.2007, 18:43


    Max Power hat folgendes geschrieben: ihr scheiß tierqäuler!!!!!!!! hört auf die katzen zuvergewaltigen!!!
    würde es dich beruhigen/trösten wenn ich schreiben würde, "Bei den Schreibarbeiten sind keine Katzen zu Schaden gekommen"? ^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 13.09.2007, 18:45


    ich weiß ja das du es nicht ernst meinst du bindest sie doch immer zusammen und beuntzt sie als couchtisch



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 13.09.2007, 18:47


    Ja, die Katze ist so ne Art Runninggag.
    Und nein, ich binde sie zusammen, damit ich meine Getränke irgendwo abstellen zu können. /ho

    und wieder einmal stehts 1:1 , bin gespannt wohin ihn das *hust* Schicksal verschlägt.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    peanut - 20.09.2007, 20:12


    aaaaaaaaaaalso... hehe ich darf also wieder entscheiden... naja ich denke a ist schön... vill kann er in dem dorf noch was holen.... aber b is auch schön... naja a ist vill besser ich denk der is nämlich eine faule nuss=) :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 20.09.2007, 21:42


    ich werde mich auch mal zu wort melden und hab es durchgelesen und ich entscheide mich auf b weil mich ein wald immer an anarion erinnert und ich bauernhöfe nicht leiden kann



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 23.09.2007, 17:34


    [ A - Zur späten Stund im Bauerndorf ]

    Harlem war sich unsicher welchen Weg er einschlagen sollte. Er stand da überlegt hin und her. Einerseits wollte er schnell Heim, andererseits wollte er nicht noch einmal an seltsame Kerle geraten, die zu später Stund aus Fenstern einen mit heldenhaften Sprüchen die Ohren voll grölen. Um weiterem Kopfzerbrechen zu entgehen, entschied sich Harlem die Dinge wie ein richtiger Dieb zu lösen. Ein Münzwurf sollte entscheiden. Harlem griff nach seinem Geldbeutel, holte eine Goldmünze heraus und warf diese in die Luft. Bei Kopf würde er durch den Wald gehen, bei Zahl das Dorf durchqueren. Die Münze glänzte im Mondlicht. Nach kurzem Flug kam das Geldstück wieder herunter. „Zahl..“, stellte Harlem fest. Er steckte die Goldmünze weg und machte sich auf den Weg. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte er den Rand des Dorfes, es bestand aus einigen Häusern und hatte einen Dorfplatz mit einem Brunnen. Es war keine Menschenseele, geschweige den Licht zu sehen. Dennoch bewegte sich unser Dieb vorsichtig. Er schlich die Hauptstraße entlang, möglichst immer im Schatten der Häuser. Mit einem Male schepperte es laut hinter ihm. Rasch drehte Harlem sich um und zog dabei seinen Dolch. Nahe am Boden sah er zwei Augen aufblitzen. „Meow..“, Harlem gab einen Seufzer von sich und steckte seinen Dolch weg. „Langsam werdet ihr mir unsympathisch..“ Die Augen verschwanden in der Dunkelheit. Als er den Dorfplatz erreichte holte Harlem zwei drei Male tief Luft bevor er lautlos über den Platz sprintete. Auf der anderen Seite angekommen verschwand er sofort in den Schatten, des vom Mondlicht angestrahlten Hauses. Nach Luft schnappend stützte er sich an der Hauswand ab. „Ich werde zu alt für solche Sachen..“, keuchte Harlem. Nach kurzer Verschnaufpause schlich Harlem weiter. Er musste nun nur noch den Rand des Dorfes erreichen und den, für Jeden unbekannten, Pfad zu seiner Hütte nehmen. Als er am Hausende war, kam ihm etwas metallisch, glänzendes um die Ecke entgegen geflogen. Im letzten Augenblick schaffte er es, seinen Kopf runter zu ziehen und dem Kontakt mit diesem etwas zu entgehen. Doch Harlem fühlte sich zu früh in Sicherheit. Das Ding traf ihn und er verspürte Schmerzen am Kopf. Eine Gestalt trat um die Ecke, ihr Gesicht konnte Harlem nicht erkennen, sie stand abgewandt vom Mond. Sie trat gegen Harlem und hielt ihre Waffe vor ihn. „Was haben wir den hier?“, die Gestalt schien weiblichen Geschlechts zu sein. Harlem hielt sich seinen schmerzenden Kopf. „Wer bist du, das du es wagst zu solch später Stunde hier herumzuschleichen?“, „Wer bist du, das du es wagst zu solch später Stunde Leute auf solch fiese Weise zu überfallen?“, konterte Harlem. Die Frau verpasste Harlem einen weiteren, diesmal aber sanfteren Schlag auf den Kopf. „Antworte mir!“

    [ Was wird Harlem ihr sagen? ]

    a) Die Wahrheit sagen

    b) Lügen

    c) Sie weiter verhöhnen.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 23.09.2007, 21:11


    so ich bin für c weil ich es lustig finden würde wie er sie verhöhnt



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    peanut - 04.10.2007, 17:02


    aaalso unerwarteterweise bin ich auch für c.... die wahrheit wäre luschig und irgendwie zu friedfertig... lügen ist unanständig und das machen nur feiglinge die nicht richtig wissen was sie wollen.... er sollte lieber versuchen sie zu verunsichern und zu kontern das passt besser zu ihm!!! :twisted:



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 14.10.2007, 19:06


    alle sind für c dann bin ich für a xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 17.10.2007, 16:39


    c definitiv



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 17.10.2007, 18:31


    Have fun with this.. meow O__o

    [ C – „Spatanische Verhörmethoden“ ]
    „Und wenn ich dir nicht antworte? Wirst du mir weiterhin Kopfzerbrechen bereiten?“, fragte Harlem. Wieder schepperte es um Harlems Ohren. „Die Fragen stell ich! Verstanden?“, sprach sie passend zu den Schlägen die sie Harlem versetzte. „Au... verdammt. Verdrescht du mich mit einem Spaten?“, fragte der Dieb, dessen Ohren klingelten. „Sag mir endlich warum du hier herum schleichst.“, „Nun ich wollte die hiesige Bevölkerung nicht wecken, natürlich hätte ich mit Pauken und Trompeten durchs Dorfe schreiten können, wenn ihr es gewünscht hättet versteht sich.“, erzählte Harlem. „Lüg mich nicht an, du bist sicher einer dieser Viehdiebe, die uns schon seit Wochen Schwierigkeiten machen.“, „Was soll ich mit eurem Vieh? Sehe ich wirklich so aus, als würde ich euer Vieh in großen Säcken durch die Nacht tragen?“, „Außer den Umrissen einer dunklen kümmerlichen Gestalt sehe ich gar nichts..“, sagte die Frauenstimme in einer aggressiven Tonlage. „Nun denn, vielleicht begegnet man sich noch einmal unter besseren Bedingungen.“, verabschiedete sich Harlem und sprang aus dem Sitzen ein Stück nach hinten, landete auf den Händen und stieß sich ein weiteres Mal vom Boden ab, ehe er hockend wieder auf den Füßen landete. Dies passierte innerhalb eines kurzen Augenblicks, weswegen die Unbekannte es nicht verhindern konnte. Unter dem schwarzen Umhang kam ein Arm hervor, welcher eine Abschiedsgeste machte, im nächsten Moment war Harlem verschwunden. „Verdammt.. dich erwische ich noch, sei dir sicher!“, brüllte sie aus vollem Halse vor Wut. Harlem hingegen hörte dies nicht mehr, er betrat bereits den Wald. Er wirkte gespenstisch, die gut belaubten Bäume ließen nur schwach das Mondlicht hindurch. Harlem konnte es egal sein, er kennt diesen Wald besser als seine Beuteltasche. An einem Baumstumpf machte er Halt und bog in einen, bei dieser Dunkelheit kaum erkennbaren, Trampelpfad ab. Er brauchte jetzt nur noch ein kleines Stück gerade aus zu gehen und würde seine Hütte erreichen. Müde und erschöpft stapfte er zur Haustür, schloss diese auf, während er etwas vor sich hin murmelte und ließ sich drinnen auf sein Bett fallen. Dabei bemerkte er etwas Warmes, Weiches und Pelziges. „MEOOOOOOOW!!“, kreischte die Katze los, sie so wie Harlem sprangen gleichermaßen geschockt auf und starrten sich an. „Wie.. wie bist du hier reingekommen?!“, fragte er die Katze. Welche nur mit einem lauten Fauchen antwortete. „Moment. Diese Augen.. bist du nicht.. die Katze die ich dem alten Kerl hinaufgeworfen habe? Und im Dorf, das warst du doch sicher auch? Du bist mir sicher böse wegen der Sache mit dem Mann..“, „Meow. .“, Harlem seufzte. „Was mach ich den jetzt mit dir?“

    [ Was wird Harlem mit der Katze anstellen? ]

    a) rauswerfen

    b) die Nacht in seinem Haus verbringen lassen



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 18.10.2007, 22:27


    da ich selbst eine katze habe bin ich für a rausschmeißen weil ich sie nachts auch rausschmeiße



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 19.10.2007, 12:54


    ruben du sollst nciht immer die tiere vergewaltigen das hab ich dir schon häufig geschrieben xD
    b!!!!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 28.10.2007, 12:59


    B definitiv



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 12.11.2007, 15:31


    [ B – Erwacht ]

    Beiden starrten sich noch immer an. „Ach verdammt dann mach doch was du willst..“, sagte Harlem und lies sich ins Bett fallen. „Meow.“

    Durch die Jalousien der Fenster fiel warmes schwaches Licht. Die Vögel stimmten die schönsten Töne zum Chorgesang an. Und in der wie tot daliegende Kultgestalt schien Leben eingehaucht geworden zu sein. Sie gab ein leises stöhnen von sich, die Arme bewegten sich schwach. „Schon wieder Nacht..?“, langsam richtete sich die Gestalt auf. Müde fuhr seine Hand durch die Kapuze, als würde sie nach dem Gesicht suchen. Nun entschied sie sich, die Kapuze abzunehmen. Zum Vorschein kam ein junger Kerl, mit stechend tiefblauen Augen und schwarzem kurzen Haar, durch welches sich seine Hand wurschtelte. Mit müdem Blick sah Harlem sich um, die Katze war bereits wieder verschwunden. Doch wunderte es ihn wie sie dies geschafft hat, den Türen und Fenster waren geschlossen.
    Harlem war sich unsicher was er nun tun sollte, normalerweise sollte er im Bett liegen und schlafen. Aufgrund ihm unerklärlichre Gründe jedoch, war er relativ ausgeschlafen und das, obwohl die Nacht davor für ihn so anstrengend verlief.

    [ Was soll er tun? ]

    a) Versuchen weiter zu schlafen

    b) Die Zeit sinnvoll nutzen


    diesmal relativ kurz, ich weiß. ^^''



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 12.11.2007, 15:36


    yeah hab mir alles durchgelesen, gefällt mir ich mach mal mit xD

    a) wär mir sympatischer



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 13.11.2007, 18:06


    a definitiv



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 13.11.2007, 18:20


    Ihr seid echt voll die Langweiler xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 14.11.2007, 16:59


    naja sinnvoller wäre, wenn man ausgeschlafen ist aufzustehen und was sinnvolles zu machen deswegen sage ich b ,obwohl es sowieso nichts bringt



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 14.11.2007, 17:27


    Aber du stehst zu deiner Meinung, das ist das Wichtige.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 15.11.2007, 19:57


    ja also muss ich auch sagen,dass er ja seine meinung vertritt,aber mit mehreren Leuten wäre so eine wahl ja auch besser



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 15.11.2007, 23:02


    Ich entschuldige mich zu tiefst, das die anderen 50% dieses Forums komplett inaktiv sind, niemals aktiv waren und sich auch nen Scheiß hierum kümmern.

    Kannst du mir nochmal verzeihen?



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 16.11.2007, 13:31


    bis jetzt hat er es noch nciht geschriebn deswegen sag ich auch b haha ihr penner gleich stand wichsers xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 12.12.2007, 21:45


    okey, lang her aber..

    2:2 !!!!!!!!

    gogo entscheidet euch xD[/b]



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    peanut - 14.12.2007, 18:48


    höhö... also ich werd mich mal wieder beteiligen und ich bin für b!... ob er nun versucht zu pennen und dann 10 min später anfängt was "sinnvolles" zu tun oder jetzt gleich is eigentlich egal... also soll er mal lieber die zeit nutzen und los legen!=P=D bbbbbbbb!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 17.12.2007, 15:37


    2: 3!!!!!!!!! B Wins!

    Na dann, mal sehen wie es weitergeht.
    Hm will ich was preisgeben? :roll: xD
    VERGANGENHEIT!!!!!!!!!!! XD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 19.12.2007, 17:40


    [ B - Tageslicht – Geh weg!! ]

    Harlem saß immer noch auf seinem Bett, wuschelte durch seine Haare und überlegte. Er konnte sich nicht entscheiden, ob er weiterschlafen oder einfach wach bleiben sollte. Nach langem hin und her entschied er sich aber dann doch wach zu bleiben. Mit steifen Bewegungen richtete er sich auf und schlenderte auf den großen Schrank, gegenüber dem Bett, zu. Er griff nach den Schranktüren und riss sie in einer ruckartigen Bewegung auf. Der erzeugte Windstoß ließ seinen Umhang ein wenig flattern. „Hm...“, grübelnd starrte Harlem auf den Schrankinhalt – schwarze Kleidungsstücke über schwarze Kleidungsstücke. Er begann in diesem Dickicht aus Schwarz zu wühlen, schien etwas ganz bestimmtes zu suchen. Nach kurzer Zeit fand er, was er suchte. Ein braunes Hemd samt Hose. Mit einer lockeren Handbewegung schmiss er die Klamotten auf’s Bett und schloss den Schrank. Danach legte er den schwarzen Umhang ab, trennte sich von seinem schwarzen Riemengürtel, legte seine Messer und Dolche ab, schlüpfte aus den pechschwarzen Stiefeln, zog das schwarze Hemd und seine schwarze Hose aus und schmiss alles nach einander irgendwo in den Raum und schlüpfe in die braunen Klamotten und steckte anschließen ein kleines goldigschimmerndes Kreuz, welches an einer Kette hing, wieder unter sein Hemd.
    „Damit werde ich nicht so sehr auffallen..“, sagte Harlem und schaute auf sich hinunter.
    Für ihn war es ein seltsamer Anblick und ein seltsames Gefühl diese Kleider zu tragen. Denn immerhin war es das erste Mal nach Jahren, das er diese Sachen trug. Sie waren immer noch so weich wie damals.
    Als Harlem an der Haustür stand, drehte er sich noch einmal um. Er riss seinen Geldbeutel von der auf dem Bett liegenden Hose und steckte ihn ein. Danach öffnete er leicht zögernd die Haustür. Das helle, warme Licht blendete seine tiefblauen, nachtgewöhnten Augen. Nach kurzer Zeit verschwand das brennende Gefühl in den Augen und Harlem konnte langsam die Welt vor ihm erkennen. „Wow..“, atmete er leise. „Wie lang ist es her, das ich diese Schönheit erblicken durfte?“, die Wärme, die Farben, das Singen der Vögel, all dies faszinierte ihn. Er ließ sich lange von den Sinneseindrücken berauschen, bevor er sich in Richtung Sarlem aufmachte.

    An den Stadttoren war wie immer viel Betrieb, viele Händler wollten rein, andere wiederum raus. Und mitten darin unser Dieb, heute ausnahmsweise in Zivil, welcher sich hier und da bediente. Er hatte schließlich nicht gefrühstückt und konnte dem Drang nicht wiederstehen sich an den vollen Karren zu bedienen. Er schnappte sich unbemerkt einen Apfel von einem der Wagen, so was war für ihn reine Routine. Innerhalb der Stadtmauern fühlte sich Harlem ein wenig unwohl. Es war ein anderes Gefühl bei Tag durch die Straßen zu gehen, dieser ganze Trubel auf den Straßen, der Lärm, all das störte ihn. Es war kein Vergleich zur Nacht, wo man seine Ruhe hatte. Jedoch fand er es auch wieder recht amüsant, denn hier und da bemerkte er, wie sich eine Gruppe von Taschendieben unbemerkt durch die Menge bewegte und die Geldbörsen leerten. Harlem musste grinsen, da er merkte wie stümperhaft sie sich anstellten. Nach einer guten Weile erreichte er dann sein Ziel. Er befand sich nun vor dem Waisenhaus, ein Ort den Harlem nur zu gut kannte. Nur mit viel Überwindung schaffte er es, sich dem großen Haus weiter zu nähern. Zu seiner Erleichterung befand sich gerade Niemand in Sichtweite. Als er vor der Tür stand holte er seinen Geldbeutel hervor, er wollte ihn gerade wie immer durch den kleinen Schlitz in der Tür schieben, als diese sich öffnete. „Und macht keinen Unfug.“, rief eine sanfte Frauenstimme. Harlem wich reflexartig einen Schritt zurück, um nicht mit der aus der Tür hinauslaufenden, jungen Frau zusammen zu stoßen. „Oh, hallo. Kann ich ihnen irgendwie helfen?“, fragte die Frau als sie Harlem, welcher Blickkontakt mit ihr vermied, sah. „Nun.. eigentlich nicht. Ich wollte lediglich ein wenig Geld hier lassen.“, „Vielen Dank, wir können im Moment jede Münze brauchen. Ich bin Schwester Mary, noch einmal möchte ich ihnen von ganzen Herzen danken, Herr..“, Mary stoppte. Die Blicke der Beiden trafen sich und für einen Augenblick hatte man das Gefühl, das die Zeit stehen geblieben wäre. „Diese Augen..“, sagte sie leise, „Kann das möglich sein?“, Harlem bemerkte, wie seine Beine anfingen zu zittern. Im nächsten Moment drückte er ihr den Geldbeutel in die Hand und lief davon. Mary stand da wie gelähmt. „Du.. du lebst noch.“, sagte sie leise, ehe sie ihm seinen Namen hinter her rief.
    Harlems Puls raste, jeder Atemzug brannte in seinem Hals, keuchend blieb er in einer Seitengasse stehen, seine Faust geballt. Er konnte nicht begreifen warum er weg rannte.

    „Harlem, Harlem wach auf!“, „Schwester Gloria, was ist den?“, fragte Harlem verschlafen. „Du musst gehen, sofort. Wir haben nicht viel Zeit.“, „Ich verstehe nicht..“, „Du kannst hier nicht mehr bleiben, sobald du dieses Haus verlässt halt dich fern von hier, es ist besser für dich.“, erklärte Schwester Gloria hastig, während sie das Zimmerfenster öffnete. „Und was ist mit ihnen?“, „Mach dir um mich keine Sorgen, mir passiert nichts.“, sie beugte sich zu Harlem hinunter und drückte ihm ihr Kreuz in die Hand. „So ist immer ein Teil von mir bei dir und jetzt geh.“, Schwester Gloria zerrte ihm zum Fenster. „Mach’s gut Harlem.“, sagte sie ihm bevor sie aus dem Raum ging. Harlem stieg aus dem Fenster im ersten Stock und sprang ins Ungewisse.

    „Vergib mir Schwester Gloria..“, Harlem war immer noch ein wenig seltsam vom Adrenalin. Er ging ein paar Straßen weiter und betrat eine Taverne, welche nur über einen gut versteckten Kellereingang zu betreten war. Dort setzte er sich an den Tresen. Der Wirt schaute ihn ein wenig skeptisch an. „Ruhm der Schwarzen Hand..“, sprach Harlem den Wirt an. „Harlem?! Bist du das? Hätte dich in den Kleidern gar nicht erkannt.“, „Ja Simon, ich mich auch nicht..“, „Was treibt dich den hier her? Ich meine es ist helligter Tag, nicht gerade normal für dich und wieso kommst du mit dieser alten Parole?“, fragte Simon etwas verwirrt und richtete sich seinen Pferdeschwanz. „Darauf kann ich dir keine Antwort geben..“, „Das selbe wie immer?“, Harlem benickte dies. „Naja wenn du schon mal hier bist, ich hätte da mal wieder nen Auftrag für den Meisterdieb.“, „Hmpf.. was ist es diesmal?“, fragte Harlem genervt. „Aus verlässlicher Quelle habe ich erfahren, das im Schloss des Königs einige wichtige Dokumente liegen. Der Inhalt soll irgendetwas mit illegalen Machenschaften zu tun haben, das Übliche also.. . Nun die Untergrundgruppe Friedensbringer wäre dir sicher sehr dankbar wenn du diese Dokumente auftreibst. Also was sagst du?“,

    [ Wird Harlem den Auftrag annehmen? ]

    A) Hell Yeah!

    B) Nein!!!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 19.12.2007, 20:37


    Yeah der Teil ist so schön und melancholisch :shock:

    Mehr mehr mehr!

    a - Hell yeah natürlich :twisted:



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 27.12.2007, 16:46


    ihr kennt meine einstellunge in der demokratie kann man eine meinung haben muss man aber nicht xD

    mir is es egal :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 03.01.2008, 21:48


    Hey ihr minderbemittelten Idioten, VOTET ODER ICH SCHLITZ EURER MUTTER IM SCHLAF DIE KEHLE DURCH!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 05.01.2008, 01:55


    ok du hast gesagt das ich voten soll,und nur weil du das so unhöflich machst,sag ich b

    ,,I,,



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 07.01.2008, 19:56


    naja klingt interesant ich sag a



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 10.01.2008, 18:55


    [ A – In Gedanken versunken ]

    Harlem überlegte lang, seine Antwort lautete: „Wenn der Preis stimmt.. nehme ich an.“, Simon stellte ihm einen Krug mit Wein hin, in seinem Gesicht war ein breites Grinsen zu erkennen. „Ich wusste du würdest ja sagen. Die genauen Details bekommst du von denen, das selbe Spielchen wie immer.“, Harlem seufzte lediglich und gönnte sich einen großzügigen Schluck. „Harlem, Harlem.. was ist denn mit dir heute los? Ist etwas schief gelaufen?“, fragte Simon interessiert und zu gleich besorgt seinen Freund. „Nichts von Bedeutung, ich musste lediglich an alte Zeiten denken..“

    „Hey.. was ist los? Hör doch auf zu weinen.“, sprach Mary zu einen Jungen, welcher schluchzend und weinend in der Raumecke kauerte. „Bist du neu hier?“, der Junge hob seinen Kopf und nickte. „Du hast tolle Augen.“, kicherte Mary, „Mein Name ist Mary, wie ist dein Name?“, „Harlem..“, antwortete Harlem leise. „Du brauchst keine Angst zu haben, hier kann dir nichts passieren.“, sagte Mary und reichte ihm die Hand.

    „Harlem?“, fragte Simon inzwischen nun zum dritten Mal. „Harlem, hey!“, „Huh..? Was ist los?”, fragte Harlem, welcher Simons Worte nun erst vernahm. „Ich glaube das Tageslicht bekommt dir nicht.“, seufzte Simon und kratzte sich seine Stirn. „Vielleicht..“, „Hmpf.. was ich dir schon die ganze Zeit versucht habe zu erzählen ist, das du heute Nacht hier sein musst, wegen dem Auftrag. Hast du das soweit jetzt mitbekommen?“, „Ich werde hier sein.“, versicherte ihm Harlem. „Doch nun sollte ich erst einmal Heim, in solch täglicher Kluft kann ich nicht arbeiten..“, „Verständlich, wir sehen uns dann heut Abend.“, wies ihn Simon noch einmal hin. Harlem nickte und verschwand durch die Türe wieder nach draußen.
    Der Tag verstrich und Harlem hatte bereits wieder sein Zuhause erreicht. Noch immer kreisten ein Großteil seiner Gedanken um Mary. „Verdammt wieso bin ich weg gelaufen?“, fluchte Harlem als er die Faust gegen den Schrank haute. Mit einem Seufzer ließ er sich auf sein Bett fallen. „Schwester Gloria.. was soll ich tun?“
    Während Harlem weiter mit seinen inneren Monologen beschäftigt war, schlich sich einer seiner Weggefährten durchs Fenster. „Das war alles so töricht von mir..“, „Meow..“, „Lässt du dich auch mal wieder blicken..“, begrüßte er die Katze, welche ihn anstarrte. „Was treibt dich bloß immer in meine Nähe..?“, fragte Harlem, die Katze jedoch drehte nur ihren Hals ein wenig und schien nicht wirklich interessiert an dem zu sein, was er ihr erzählte.
    Harlem beschloss sich umzuziehen, ein schwarzes, eng anliegendes Outfit, bestehend aus einem schwarzen Oberteil, mit Kapuze, einer engen schwarzen Hose, an dessen unterem Hosenbein eine Halterung für Wurfmesser war und schwarzen Lederhandschuhen. An seinem Gürtel befestigte er einen Enterharken und ein paar Ledersäckchen mit ungewissem Inhalt. Zu guter Letzt steckte er noch seinen Dolch ein, er war reich verziert und hatte ihn bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Und so machte sich Harlem auf, er erreichte die Taverne von Simon mit aufgehen des Mondes. Simon welcher ihn beim Reinkommen sah winkte ihm. „Nabend Harlem, wieder in Arbeitskleidung wie ich sehe.“, scherzte Simon. „Allzeit bereit.. Wo sind nun meine Auftraggeber?“, „Du sitzt direkt neben ihm.“, wies ihn Simon hin. Harlem welcher sich immer noch unter seiner Kapuze versteckte, wagte einen spähenden Blick nach links. Neben ihm saß ein schwachbrüstiger Kerl, mit kleiner Brille auf seiner spitzen Nase. Harlems Blick, wendete sich zu Simon, welcher daraufhin nur nickte. „Hmf.. Nun gut, sagt was ihr mir zu sagen habt.“, „Sind sie also der Meisterdieb? Wie mir erzählt wurde, sollt ihr zu den besten Dieben der Stadt zählen.“, begann der Vertreter der Friedensbringer. „Simon neigt gern zu Untertreibungen..“, „Nun, das werden wir sehen. Doch kommen wir nun lieber zum Wesentlichen. Sie sollen ein paar Dokumente aus dem Schloss des Königs beschaffen. Es handelt sich um einen Vertrag, sowie ein paar weitere Unterlagen die damit zu tun haben. Kämen wir in die Hände dieser Dokumente, könnten wir unseren Druck verstärken. Laut unserer Quelle handelt der Vertrag von einigen weiteren illegalen Aktivitäten, aber ich denke diese Details werden sie nicht sonderlich interessieren.“, erzählte er. „Wie wahr.. doch währen einige Anhaltspunkte sehr zuvorkommend, den es wird kein leichtes sein die Nadel im Heuhaufen zu finden.“, „Der genaue Aufenthaltsort der Schriftstücke ist uns nicht bekannt, vermutlich befinden sie sich im Privatgemach des Königs. Sucht nach einer Unterschrift von Kain Dargwen .“, Als Harlem diesen Namen hörte stockte ihm der Atem. „Gut... ein Letztes noch, was seid ihr mir bereit zu zahlen?“, „Wir wissen das dies wahrlich keine leichte Aufgabe ist, 20 Goldmünzen, mehr können wir euch nicht bieten.“, „20.. das ist immer noch ein schönes Sümmchen, ihr braucht euch keine Sorgen machen. Euer Geld ist bei mir in guten Händen.“, versicherte Harlem. „Gut, sobald wir die Dokumente erhalten, erhaltet ihr euren Verdienst. Gutes Gelingen.“, der Vertreter entschwand in die Nacht. „Ist doch kein schlechter Job Harlem.“, „Das Ganze macht mir ein wenig Angst, Kain.. er sollte tot sein.“, murmelte Harlem in Gedanken, „Harlem? Hey.. sag mal ignorierst du mich schon wieder?“, fragte Simon, welcher mit hektischen Handbewegungen vor Harlems Augen rumfuchtelte. „Das ist nicht gut.. ich muss aufpassen.“, „Harlem!!“, brüllte Simon ihn an. „Huh? Simon, warum brüllst du?“, fragte Harlem erschrocken und aus seinen Gedanken gerissen. „Anders bekommt man deine Aufmerksamkeit ja nicht mehr..“, seufzte Simon. „Ich sollte jetzt gehen..“, sagte Harlem und stand auf. „Na dann, viel Glück und lass dich nicht erwischen!“
    Als Harlem in den sternenklaren Nachthimmel schaute, überkamen in Angst und Zweifel. „Mary.. Kain.. Wieso rast mein Puls so..?“, fragte sich Harlem., „Hmf.. soll ich es wirklich diese Nacht machen? Ich bin unkonzentriert.. das macht es noch gefährlicher, als es ohnehin schon ist..“, grübelte Harlem.

    [ Wann soll er den Auftrag erledigen? ]

    A) Heute

    B) Lieber Morgen



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 10.01.2008, 19:05


    <3
    Ich will Action ausser wär es -find- nicht Harlems Art eifnach erstmal en Nacht zu warten

    ergo: A



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Sarima - 10.01.2008, 21:45


    ich misch mich jetzt auch mal hier ein.....

    ich finde A auch besser ... warum auf morgen warten...



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 13.01.2008, 21:31


    Ich bin einfach einmal der Typ aus dem Ärzte Song Rebell und bin gegen eure Meinung mit der Antwort a und nehme b. Ma schaun ob es was nützt.^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 14.01.2008, 14:27


    ich gleich aus bäääm
    b


    obwohl mein button auch mal wieder was wäre nech ruben xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    peanut - 28.01.2008, 22:57


    okeee.. ich mag wie sich die geschichte entwickelt;)
    und ich bin für b... er sollte sich erst mal wieder beruhigen

    also gutes gelingen rubön=)



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 29.01.2008, 20:01


    A definitiv


    Muhahahahahahaha



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 06.02.2008, 14:10


    Da das hier ja mal wieder auf unentschieden läuft und ich kein Bock hab bis hier nochmal irgendjemand votet, kommt nun eine teuflische Erfindung zum Einsatz welche dieses Unentschieden beenden wird. :sm_04

    Ein Münzwurf!

    Und um die Spannung nicht vorweg zunehmen wird nicht wie gewoht im Titel die Entscheidung stehen *fieses böses dämonisches Lachen*


    Harlem überlegte, doch keine der beiden Optionen schien ihn zufrieden zu stellen. „Anscheinend ist es wiedereinmal an der Zeit Fortuna um Rat zu fragen.“, seufzte Harlem und holte aus einem der Lederbeutel eine Kupfermünze heraus. Mit einem lockeren Schnipser verschwand die Münze in der Luft. „Zahl, ich erledige es jetzt. Kopf, ich werde nach Hause gehen.“, sprach Harlem in Gedanken. Als das Geldstück im Mondschein glänzte und damit signalisierte, dass es sich gleich wieder auf den Boden zu bewegen würde, streckte Harlem seine Hand aus. Er griff die Kupfermünze aus der Luft und klatschte sie auf seinen Handrücken wie eine Fliege. Einen Moment lang ließ er sie ruhen und nahm dann vorsichtig seine Hand weg. „Wiedereinmal Zahl..“ Harlem steckte die Münze weg und machte sich mit einem unsicheren Gefühl auf, seinen Auftrag zu erledigen. Das Schloss des Königs befand sich im nord-westlichen Teil der Stadt. Simons Taverne und das Waisenhaus lagen im südlichen Teil, nahe dem Armenviertel.
    Mit verhülltem Gesicht durchquerte der Meisterdieb, die leeren, vom Mondlicht erhellten Straßen Sarlems. Nur vereinzelt begegnete er einigen Wachleuten, welche sich jedoch nicht für ihn interessierten. Nachdem er den großen, bei Tageslicht überfüllten und bunten Marktplatz passiert hatte, war es nicht mehr weit bis zu den Schlossmauern.
    Als Harlem die Mauern erreichte, prüfte er sogleich die Lage, von den Zierbüschen aus, welche sich hier auf beiden Straßenseiten ausbreiten. Er konnte auf den Mauern erkennen wie Fackeln zwischen den einzelnen Wachtürmen umherwanderten. Das gleißende Mondlicht strahlte die Mauern an, wie ein Flutlicht, was die Fackeln eigentlich überflüssig machte. Auch das Tor war gut bewacht, Ratlosigkeit machte sich in Harlems Gesicht breit. Wie sollte er die Mauern überwinden? Hier gab es keine Kanäle die dahinter führten, das wusste er. Doch für einen Dieb gibt es immer einen Weg nach Drinnen, beziehungsweise nach Draußen. Mit diesen Gedanken hockte er in seinem Zierbusch und versuchte eine Lösung für sein Problem zu finden. Das Denken fiel ihm jedoch schwer, da aus der Ferne sich eine Pferdekutsche auf dem Kopfsteinpflaster laut bemerkbar machte.

    [ Wie soll Harlem versuchen in die Burg kommen? ]

    A) Die Mauer erklimmen und das Risiko von 99% eingehen gesehen zu werden.

    B) Abwarten und sehen was die Kutsche zu solch später Stund in der Nähe des Schlosses vorhat.

    C) Nach einer Alternative suchen.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Max Power - 06.02.2008, 15:27


    wie wäre es mit d) sich ein kasten bier holen hinsetzen und warten bis die burg zu ihm kommt xD

    naj bin für c



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 06.02.2008, 15:41


    Wenns d gebe würd ichs nehmen :D

    aber gibs ja leider nicht q.q

    c)



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 07.02.2008, 14:13


    ich bin auch für c.) denn irgendiwe sind die anderen beiden antworten blödsinn. Naja d.) wäre das beste^^ aber naja c sag ich ^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 07.02.2008, 21:32


    Nein sind sie nicht B is voll supa Q___Q



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 08.02.2008, 00:41


    ich bin für a

    ich find das is iwie die geilste idee:D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 27.02.2008, 23:55


    Hmf nun ihr habt entschieden und ich habe die Alternative mit nem Dartpfeil entschieden. Have fun

    [ C – Einbrechen für Fortgeschrittene ]

    Harlem versuchte immer noch einer Lösung nah zu kommen, doch das Einzigste was näher kam war die Kutsche, welche auf hohen Tempo über das Kopfsteinpflaster bretterte. „Die Wasserversorgung!“, fiel Harlem plötzlich ein, „Irgendwo auf der Ostseite der Mauern müsste ein Durchlass für Wasser sein.. nun gut.. ein Versuch ist es wert.“, „Halt! Wer da?!“, brüllt eine der Wachen. In diesem Moment erstarrte Harlem und es lief ihm eiskalt dem Rücken runter. „Prinz Wahnfried von Nerlen.“, antwortete der Kutscher. Harlem war so in seinen Gedanken vertieft das er nicht merkte, wie die Kutsche gut zwei Meter neben ihm zum Stehen kam. „Das kann jeder behaupten, beweist es.“
    Vorsichtig blickte Harlem aus seinem Zierbusch, der Kutscher und die Wachen schienen sich in eine Diskussion verwickelt zu haben. „Wir sind schon spät genug dran, man erwartet uns drinnen bereits.“ Obwohl Harlem ein vorsichtiger Mensch war, der alles zwei mal überdachte, wollte er diese Gelegenheit, auf trockenem Fuße in die Burg zu kommen, nicht entschwinden lassen. Leise kroch er aus seinem Busch und bewegte sich in gebückter Haltung langsam auf die Kutsche zu. Die Wachleute waren zu sehr mit dem Kutscher beschäftigt und bemerkten ihn nicht. An der Wagentür verschnaufte er einen Augenblick. Der Prinz streckte seinen Kopf aus der Wagentür und nörgelte: „Was ist den los? Warum geht es nicht weiter?“, Harlem erschrak und rollte sich blitzschnell unter die Kutsche. „Mein armes Herz..“, dachte Harlem und klammerte sich am Unterboden fest. „P-Prinz Wahnfried, wir möchten uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, doch haben wir heute den Befehl bekommen besonders wachsam zu sein. Ihr versteht das doch sicher, es geht schließlich auch um eure Sicherheit.“, „Schon gut, schon gut. Solang ihr uns jetzt endlich passieren lasst, werde ich darüber hinwegsehen können.“, sprach der Prinz und verschwand wieder in der Kutsche. Der Kutscher befahl den Pferden sich wieder in Bewegung zu setzen. Während die Kutsche ihren Weg durch den Innenhof des Schlosses suchte versuchte unser Meisterdieb die Lage einzuschätzen. Der Innenhof selbst schien schlecht bewacht zu sein, nur vereinzelt patrouillierten einige Wachen. Vor den Treppen, welche in die Eingangshalle führten, befahl der Kutscher den Pferden anzuhalten. Der Prinz verließ das hölzerne Gefährt und bestieg die Treppen. „Sie können die Kutsche gerne bei uns abstellen, für die Pferde wird dann schon gesorgt.“, empfahl eine Wache dem Kutscher. Dieser nickte und ließ sich von der Wache zum Kutschenparkplatz geleiten. Harlem, welcher immer noch schwarz fuhr, begann langsam das Fluchen, er würde sich nicht mehr lange halten können. „So, da wären wir.“, „Endlich..“, freute sich Harlem und ließ langsam los. Nachdem er sichergestellt hatte, das der Kutscher und die Wache verschwunden waren, kam er aus seinem Versteck hervor. „Ich weiß warum ich lieber zu Fuß gehe..“, seufzte Harlem und klopfte sich den Dreck von den Kleidern. Kaum hatte Harlem die erste große Hürde überwunden, stand sogleich die Zweite vor ihm. Er musste einen Weg zum privaten Gemach des Königs finden und den Ort des Privatgemachs.
    Um nicht noch mehr Zeit im schön bepflanzten Innenhof zu verschwenden, suchte Harlem einen sicheren Weg nach drinnen. Als er an der Mauer Richtung Norden entlang schlich entdeckte er nach kurzer Zeit eine etwas größere hölzerne Tür. Harlem öffnete sie leise einen Spalt um zu sehen was sich dahinter verbirgt. Zu seiner Erleichterung war es nur ein langer, schwach ausgeleuchteter Gang. Auch dem Gang folgte er nordwärts, jedoch verhielt er sich hier schon weit aus vorsichtiger, da die Fluchtmöglichkeiten begrenzt waren und Harlem keine Ahnung über den Bau des Schlosses hatte. Mit der Zeit wurde die Beleuchtung besser und als ihn ein anderer Gang schnitt war Harlem sich sicher, das er nun im zentralen Teil des Schlosses angekommen war. Harlem war sich unsicher welchen Weg er einschlagen sollte. „Vielleicht hätte ich mir doch einen Plan vom Schloss besorgen sollen..“, seufzte Harlem. Würde er links abbiegen, würde er nur weiter mit der Mauer gehen. Rechtsrum würde er sich dem Haupteingang und der Eingangshalle nähern, das konnte Harlem deuten. Weiterhin geradeaus würde er tiefer ins Schloss kommen, doch was ihn dort erwarten würde, weis Niemand.

    [ 1, 2 oder 3!]

    A) Letzte Chance Vorbei!

    B) Rechts!

    C) Links!

    D) Gerade Aus!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 28.02.2008, 01:20


    SIEG HEIL! MEINE KAMERADEN!

    HARLEM! NACH RECHTS!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 28.02.2008, 21:44


    Immer dieses rechte Gedankengut. . .



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 29.02.2008, 12:31


    Da Harlem eine assoziierung zu meiner bescheidenen Persönlichkeit
    ist, wähle ich D)
    Das würde Ich nämlich tun ;)



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 29.02.2008, 13:54


    Nein lieber Mordravel! NIEMALS!!!!!!!!!!!! NIE!!!!!!!!!!!! Q__Q

    0:1:0:1, mal sehen wo's für unseren Meisterdieb hingeht.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 29.02.2008, 17:33


    So so er ist nun drin der alte Sack. Naja der Weg für ihn führe über d.) sonst wird er erwischt und erlebt sein blaues Unheil



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 13.07.2008, 23:57


    Wann gehts mal weiter? Q.Q
    Gibt zwar momentan nur ein Unentschieden, aber wenn sich keiner mehr meldet entscheide du einfach^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 14.07.2008, 01:14


    Komm da seit längerer Zeit nicht zum Schreiben Q.Q



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 29.10.2008, 20:31


    Ich warte immer noch !!
    Harlem ist Kult und mein lieblingsthreat in diesem Forum, also lass seine Geschichte nicht sterben._.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 02.11.2008, 05:49


    Ich hoffe ich kann die Schreibweise in Harlem gut weiterführen. xD

    [ D – Straight Forward! ]

    Nachdem er eine Weile überlegt hatte, kam Harlem zu dem Schluss, dass gerade aus wohl die beste Entscheidung war. Vorsichtig bewegte er sich ins Ungewisse vor, behielt jede Tür im Auge und seine Ohren gespitzt. Es war zwar nichts Unübliches für ihn sich auf unbekanntem Terrain zubewegen, doch die Tatsache, dass die Sicherheitsmaßnahmen höher waren als normal beunruhigte ihn dennoch ein wenig. Weiter schlich er durch die Gänge, überlegte sich gut, wo er abbog und ließ sich ein wenig von seiner Intuition leiten. „Soweit bin ich keinen Wachen begegnet.. wahrscheinlich befinden sie sich alle draußen oder im zentralen Bereich des Schlosses.“, dachte Harlem, während er um die nächste Ecke bog. Zu seiner Überraschung entdeckte er eine Treppe, die nach oben in ein weiteres Stockwerk führte. „Wenn man dem Äußeren glauben darf, dürfte es gut 3 Stockwerke geben. Das Privatgemach muss sich im ersten oder zweiten Stock befinden..“ Mit Vorsicht stieg er die Treppe hinauf. Er irrte eine Weile durch den ersten Stock, doch fand er keine weitere Treppe. „Verdammt, irgendwo muss diese Treppe doch sein..“, Harlem bog um eine weitere der vielen Ecken im Schloss und blieb ruckartig stehen, als er gut 3 Meter vor sich eine Wache erblickte. Die Wache, die gerade damit beschäftigt war, sich eine Zigarette anzuzünden, ließ diese aus ihrem Mund fallen, als sie Harlem um die Ecke kommen sah. „Mist!“, fluchte Harlem innerlich und trat sofort die Flucht an. „Halt! Wer bist du?!“, brüllte die überraschte Wache und setzte sich ebenfalls in Bewegung als sie feststellte, dass Harlem nicht auf eine Konversation aus war. Noch bevor die Zigarette den Boden berührte, waren beide am Laufen. Harlem rannte so schnell er konnte, bog mal links, mal rechts ab, versuchte alles um seinen Verfolger abzuschütteln. Obwohl Harlem lief, waren die Geräusche die er dabei verursachte, kaum zu hören, anders beim Wachmann. Die Rüstung, schepperte beim Laufen und bremste ihn außerdem noch aus. So war es ein Leichtes für Harlem Distanz aufzubauen. Als schon einen guten Abstand erlaufen hatte, wagte er einen Blick nach hinten. Der Wachmann war noch nicht um die Ecke gekommen, aber er hörte ihn noch. Wieder nach vorne schauend, überlegte er kurz ob er rechts, oder links abbiegen sollte. Im letzten Augenblick entschied er sich für rechts. In voller Fahrt rannte er um die Ecke und erschrak sich, als sich die Tür vor ihm öffnete und ein junger Mann mit Rundglasbrille aus der Tür trat. Noch im Laufen und ohne Zeit zu verschwenden, griff er sich die Person, die Harlem nun erst bemerkte und zerrte sie wieder ins Zimmer, während er die Tür dabei wieder schloss. Der junge Mann, welcher sich nun im Schwitzkasten, mit Hand vor dem Mund befand, wusste immer noch nicht, was genau eigentlich gerade passiert ist. Harlems Puls raste, wahrscheinlich hatte, dieser Zufall ihm grad das Leben gerettet. Mit dem Kopf an die Tür gepresst, horchte er ob die Luft rein war. Er hörte die Schritte der Wache, sie wurden lauter und lauter. Als die Schritte am Lautesten waren, verstummten sie plötzlich. Harlem war beunruhigt in diesem Moment, hatte der Wachmann die Aktion mitbekommen und würde gleich die Tür öffnen? Es herrschte für einen kurzen Moment eine beängstigende Stille, Harlems Griff wurde fester. Als die Schritte wieder zu hören waren und sich von ihm fort bewegten, ließ Harlem einen erleichterten Seufzer von sich. „Kommen wir nun zu dir.“, sprach Harlem den Mann an. „Hör mir einen Moment zu. Ich werde gleich meine Hand von deinem Mund nehmen. Solltest du ruhig bleiben, werde ich dir nichts tun, solltest du jedoch auf die Idee kommen um Hilfe zu schreien, wirst du in nicht einmal einer halben Sekunde tot sein. Überlege weise.“, insgeheim hoffte Harlem, dass er sich für ersteres entscheiden würde. Langsam nahm Harlem seine Hand weg, der Brillenträger blieb ruhig, schnappte jedoch ein wenig nach Luft. „Weise Entscheidung.. und trotzdem muss ich dich noch ein wenig belästigen.“, „Bitte..bitte tut mir nichts.“, wimmerte der Mann, sein Gesicht war schon jetzt mit Schweiß bedeckt. „Das hängt ganz von dir ab, beantworte mir nur eine Frage. Wo befindet sich das private Gemach des Königs?“, fragte Harlem, „Seid ihr hier um ihn zu töten?“, stotterte der Gefragte, „Nein, ich möchte ihm kein Leid zufügen.“, antwortete Harlem. „Ihr klingt glaubwürdig, doch würde ich euch antworten, würde ich meinen Gebieter betrügen und im Stich lassen.“, „Ich habe nicht die Absicht Blut zu vergießen. Bedenke Folgendes: Willst du ein junges Leben wegwerfen für einen alten Menschen, der sich nicht einmal dafür bedanken wird, wenn du jetzt schweigen würdest? Außerdem, keiner außer dir und mir würde wissen, dass du mir geholfen hast.“ Der junge Mann überlegte lange, ehe er auf Harlems Worte antwortete: „Mieser Bastard.. warum müsst ihr recht haben? Anscheinend habe ich keine Wahl. Geht von hier, denn Gang hinunter und biegt bei der dritten Gelegenheit rechts ab. Folgt dem Gang und ihr kommt an einen Innenhof, denn ihr von den Fenstern aus sehen könnt. Gegenüber den Fenstern werdet ihr eine Tür finden, dort befindet sich das Gemach des Königs.“

    [ Nun da Harlem seine Information hat, was wird er mit dem Jungen machen? ]

    A) Ihn bewusstlos Schlagen

    B) Ihn töten



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 03.11.2008, 07:32


    Ouh, endlich eine Fortsetzung.
    Gefällt mir ganz gut.
    Ich wäre ja für
    C) Seiner Mutter im Schlaf die Kehle durchschlitzen
    aber das gibts ja nicht.__.
    Dann bin ich also für A), denn Harlem hat ja eigentlich ein gutes Herz und er hat ihn ja geholfen, ihn umzubringen wäre nur ein sinnloser Mord.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 05.11.2008, 18:06


    B weg damit....

    wer tot ist kann ncih petztn xD

    wobei das mti dem herz ja schon stimmt :-\ aber man muss es ja nicht überteiben mit der gutmütigkeit..

    B! xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 06.11.2008, 20:39


    ich bin für A)



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 08.11.2008, 09:04


    [ A – Zu einfach ]

    „Herzlichen Dank.“, Harlem ließ den Mann aus dem Schwitzkasten und zog seinen Dolch. Noch bevor der Mann irgendetwas unternehmen konnte, rammte er den Dolchknauf in seinen Nacken. Ohnmächtig plumpste er zu Boden. Harlem steckte seinen Dolch weg und schaute sich in dem sehr schlecht beleuchteten Raum um. Er wollte den armen Kerl dort nicht so einfach liegen lassen und suchte nach einem guten Versteck für ihn. Als er einen der Wandschränke öffnete, fiel ihm etwas entgegen. Harlem tastete danach auf dem Boden, „Dieses Seil kommt wie gerufen.“, grinste Harlem. Er fesselte den Mann und zerrte ihn in den Schrank. Anschließend riss er vom Bettlacken ein Stück ab und knebelte ihn damit. Danach schloss er die Schranktüren und legte den Schlüssel in deren Schloss um. Leise schlich er hinüber zur Zimmertür und horchte nach draußen. Nichts war zu hören. Vorsichtig spähte er durch das Schlüsselloch. Niemand war zu sehen. Langsam und vorsichtig öffnete Harlem die Tür, schaute sich gründlich um und kam zu dem Schluss, dass niemand in der Nähe war. Er folgte den Angaben des Mannes und blieb wachsam. Auch wenn er den Wachmann abgeschüttelt hatte, die Wachen werden nun sicherlich in Alarmbereitschaft sein. Es dauerte nicht lange, bis er den besagten Innenhof erreichte. Der volle Mond hatte hier alles in seinem Blick. Von einer dunklen Ecke aus, schaute sich Harlem um. Er konnte niemanden entdecken oder hören. Vorsichtig näherte er sich der besagten Tür. Auch hier presste er wieder sein Ohr dagegen, nach einer Weile stellte er fest, dass sich dort drin wohl niemand befinden würde. Langsam drückte er den Türgriff hinunter. Die Tür war verschlossen, was unseren Dieb in keiner Weise wunderte. Er griff nach einem, seiner Lederbeutel. In ihm befanden sich ein paar Dietriche. Bevor er die Dietriche in das Schloss einführte, schaute er sich noch einmal um. Er war ganz allein hier. Mit einer sanften Bewegung schob er den ersten Dietrich in das Schloss, kurz darauf folgte der Zweite. Das Klicken und Klacken, welches das Dietrichorchester, unter den geschickt dirigierenden Händen Harlems, erzeugte, gab ihm ein beruhigendes Gefühl. Mit einem grandiosen Finale hörte Harlem den letzten und entscheidenden Klick. Das Schloss war bezwungen. Harlem öffnete die Tür und betrat das Privatgemacht des Königs. „Ich sollte hier drinnen nicht zu viel Zeit verschwenden..“, dachte Harlem und näherte sich dem großen Schreibtisch. Zu seinem Glück war der Tisch äußerst akkurat sortiert. Papiere waren ordentlich gestapelt, Tintenbehälter ordentlich verschlossen. Es sollte kein Problem darstellen hier etwas zu finden. Harlem blätterte durch die Papiere auf dem Tisch, nichts. In den Schubladen konnte er auch nichts entdecken, was den Namen Kain Dargwen beinhaltete. Als nächstes versuchte er sein Glück in den Schränken. Es dauerte eine Weile, aber unter dem Fach mit der Aufschrift „Verträge“ wurde er fündig. Nachdem Harlem das Dokument gelesen hatte, packte ihn die Wut. „Kain.. wie konntest du so etwas unterschreiben?“, er hielt einen Moment inne, atmete tief durch. „Konzentrier dich, du hast keine Zeit zu verschwenden.“, Harlem rollte das Blatt Papier zusammen und verstaute es unter seinen enganliegenden Klamotten. Nun galt es einen Fluchtweg zu finden.

    [ Welchen Weg wird er wählen? ]

    A) Den Weg den er gekommen ist

    B) Direkt aus dem Fenster des Raumes

    C) Über die Mauern und Dächer des Schlosses



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 09.11.2008, 13:54


    Naja ich würde einfach sagen den Weg der am schnellszen geht, aber ok ich bin für C)



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 09.11.2008, 15:41


    Der Weg, auf welchem er gekommen ist, scheint sehr sicher gewesen zu sein, allerdings sind dort jetzt allarmierte Wachen.

    Deshalb bin ich auch für Variante C)



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 09.11.2008, 22:03


    Also A ist blöd... das hatten wir ja schon ;)
    C hat was und ist bestimmt ziemlich kewl, aber B... Wenn Harlem aus dem Fenster springt siehts wahrscheinlich einfach am besten aus! xD
    Ich würde ja beides iwie miteinander verschmelzen...
    Aber da es die Option nicht gibt, bin ich für B!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 10.11.2008, 09:08


    @Levius: Ja son Sprung aus dem Fenster hätte schon was gehabt. xD

    [ C – Dem Himmel nah‘ ]

    Harlem schloss den Schrank wieder. Als er sich der Tür näherte blieb er plötzlich stehen. Auf dem Gang waren Schritte zu hören, wahrscheinlich 2 Personen. Schnell rannte Harlem zum Fenster, öffnete es und streckte seinen Kopf weit hinaus. Nach unten hin konnte er nichts erkennen, es war schlicht zu dunkel. Ihm blieb nur die Flucht nach oben. Er holte seinen Enterhaken hervor und begann ihn im Kreis zu schleudern. Als er genug Schwung hatte warf ihn Harlem mit aller Kraft nach oben. Als der Haken aus der Dunkelheit der Schattenseite des Schloss hervorschnellte ließ ihn der Mond silbrig glänzen. Mit einem dumpfen Geräusch blieb der Haken an der Kante des Daches hängen. Hektisch warf Harlem einen Blick in Richtung Tür, er konnte Stimmen vor der Tür hören. Fest zog er ein paar Mal am Seil um sicher zu gehen, dass der Haken sich auch wirklich fest verhakt hat. Harlems Hände umschlangen fest das Seil, er atmete tief durch ehe er aus dem Fenster sprang. Leise berührten seine Stiefel die Mauer neben dem Fenster. Stück für Stück erklomm er die Wand. „Nanu?“, fragte der König als er feststellte, dass die Tür nicht verschlossen war. „Ich bin mir sicher abgeschlossen zu haben..“, sofort eilte die ihn begleitende Wache in den Raum. Rasch schaute sich der Wachmann um und bemerkte das offenstehende Fenster. Die Wache eilte zum Fenster, steckte den Kopf hinaus, schaute in jede erdenkliche Richtung, doch konnte sie nichts und niemand Verdächtiges entdecken. „Wahrscheinlich war das Zimmermädchen wieder ein wenig abwesend bei der Arbeit.“, sprach der König und zündete eine Kerze im Raum an. „Das passiert ihr in letzter Zeit etwas häufiger.“, „Mein König, sie sollten dennoch wachsam sein. Ich werde veranlassen das Schloss durchsuchen zu lassen.“, schlug die Wache vor und salutierte. Der König stimmte zu und der Wachmann eilte aus dem Raum. Auf der Dachkannte saß Harlem und gab einen Seufzer von sich. „Das war äußerst knapp.“, stellte er fest und richtete sich auf. Vorsichtig bahnte er sich seinen Weg auf den roten Dachziegeln. Es war für Harlem nicht gerade einfach das Gleichgewicht bei dieser Schräglage zu halten. Als er das Ende des Daches erreicht hatte, machte er sich einen Überblick über die Lage. Er befand sich nun auf der Ostseite des Schlosses. Der Mond ist inzwischen gewandert, weshalb die Ostseite der Mauern und Türme in tiefe Schatten getaucht war. Im Innenhof und auf den Mauern patrouillierten immer noch Wachen, mit Fackeln bewaffnet gegen die Dunkelheit. Harlem überlegte ob es nicht eine gute Idee wäre sich in den Innenhof hinunterzulassen und sich die Bäume und Büsche zu Nutze zu machen. Jedoch wusste er, dass es unmöglich sein wird den Innenhof so einfach zu verlassen. Diesmal würde er nicht so einfach unter einer Kutsche reisen können. Der einzige Weg war über die Dächer und Mauern. Harlem schaute sich die Routen der Wachen genau an. Es waren kleine, aber feine Lücken zwischen ihnen. Unter der Kapuze war ein zielstrebiges Grinsen zu sehen. Harlem folgte den Dächern in südlicher Richtung, durch die unterschiedlichen Höhen der Dächer, war es für Harlem teils schwer voran zu kommen. Er bewegte sich langsam und möglichst in dunklen Bereichen. Ein Fehler und er würde in die Tiefe stürzen. Als er das Ende der Dächerkette erreicht hatte, hockte er sich an der dunkelsten Stelle hin und blickte auf die Wachen hinunter welche mit ihren Fackeln das wohl größte Problem darstellten. Vom Dach bis zum Boden waren es gut 5 Meter, zum Springen zu tief. Leise setzte Harlem den Enterhaken an, als die Wache sich wieder umdrehte um die Route zurück zu gehen, ließ er das Seil fallen und seilte sich daran ab. Die Mauer besaß an dieser Seite keine Zinnen, da eine steile, zerborstene Felswand es unmöglich machte das Schloss von dieser Seite anzugreifen. Hinzu kam der Fluss welcher ein weiteres schwer überwindbares Hindernis darstellte. Harlem stieg auf die Brüstung der Mauer und ließ sich ein Stück fallen, um sich nur noch mit den Händen zu halten und im Schutz der Mauer und Dunkelheit an den Wachen vorbeizukommen. Sein Leben lag nun sprichwörtlich in seinen Händen. Langsam begann er sich an der Mauer entlang zu hangeln. Der Fackelschein der Wache kam näher. Harlem musste sich bemühen keinen Laut zu erzeugen. Als die Wache fast auf seiner Höhe stand, stoppte er. Die Wache ging weiter ohne ihn zu bemerken. Er hangelte sich weiter, als die Wache ein Stück entfernter war. Auch wenn Harlem sich beeilte brauchte er doch noch eine ganze Weile bis er den toten Punkt der Patrouillenwege erreicht hatte. Vorsichtig zog er sich mit letzter Kraft hoch, die Wachen waren beide weit von ihm entfernt. Harlem keuchte und spürte wie seine Arme schmerzten, er hätte sich keinen Moment länger halten können. Obwohl er die Zeit zum Verschnaufen gerne gehabt hätte, musste er zusehen, dass er weiter kommt. Die Fackeln kamen schon wieder näher und durch den strahlenden Mond hatte Harlem keine Möglichkeit sich in den Schatten zu verbergen. Doch zum Weiterhangeln fehlte ihm die Kraft. Die Wachen waren langsam in gefährlicher Nähe. Fast schon gegen seinen Willen hing er sich wieder an die Mauer und wartete bis die Wachen wieder kehrt machten. Danach zog er sich wieder hoch und folgte der anderen Wache im Rücken. In gebückter Haltung und mit gezogenem Dolch kam er ihr immer näher. Sollte es keine andere Möglichkeit geben, wird er ihn töten müssen. Das wusste Harlem, doch wollte er es unter keinen Umständen soweit kommen lassen. Im Mondlicht glänzte die Klinge, wie strahlendes Silber. Als die Wache fast ihren Kehrpunkt erreicht hatte, war Harlem direkt hinter ihr. Die Fackel der nächsten Wache war weit entfernt. Kurz bevor sich der beschattete Wachmann umdrehen wollte, packte Harlem ihn und schlug ihn mit dem Dolchknauf bewusstlos. Als er drohte umzukippen, schnappte sich Harlem die Fackel und hielt sie aufrecht. So vermied er fürs Erste Aufsehen. Nur noch eine Wache, dann ist er nah genug an der Stadt dran um endlich davon zu kommen. Mit der Fackel in der Hand ging Harlem langsam weiter. Auch wenn die Fackel von ihrer Route abweicht, würde es weit aus weniger Aufsehen erregen, als wenn sie erlöscht. Harlem war angespannt, das Ganze war für seinen Geschmack zu waghalsig. Doch er wusste, dass es manchmal besser ist etwas Waghalsiges zu probieren, als nichts zu probieren. Je näher er der nächsten Fackel kam, desto lauter konnte er seinen Herzschlag hören. Es kommt alles auf einen Moment an. Im Schloss rannten derweil die Wachleute wie aufgescheuchte Hühner durch die Gänge, auch im Innenhof merkte man davon schon etwas. Immer näher kam Harlem der Wache, er bemerkte wie die Wache ihr Gehtempo steigerte. Als sie nur noch gut 10 Meter trennten ließ Harlem die Fackel fallen. Nun begann die Wache zu rennen. Hastig sprang Harlem von der Mauer und klammerte sich mit seinen letzten Kraftreserven daran fest. Als die Wach die am Boden liegende Fackel erreichte schaute sie überrascht. Für sie wirkte es so, als wäre der Fackelträger zusammengebrochen. Doch das konnte nicht sein, es lag nur eine Fackel dort, kein Wachmann. Verwirrt blickte sie sich um, leuchtet in alle Richtungen. Harlem hangelte sich derweil vorsichtig weiter. Bevor die Wache noch mehr Zeit verlor, griff sie nach ihrem Horn und blies kräftig hinein. Der Klang des Horns hallte über das ganze Schloss und versetzte die aufgescheuchten Wachen noch mehr mit Adrenalin. Sie wollten den Eindringling finden, egal wie. Die erste überwundene Wache kam nun auch dem Ort des Horns näher. Da die Wache an Niemandem vorbeigekommen war, nahm sie an das der Flüchtige vor ihm weg liefe. Harlem zog seinen Kopf ein Stück hoch um die Lage zu prüfen. Die beiden Wachen liefen auf einander zu in der Hoffnung den Flüchtigen einzukesseln, vom Innenhof waren Rufe zu hören. „Jetzt oder nie..“, Harlem zog sich hoch und rannte weiter Richtung Süden. Als die beiden Wachen sich trafen, drehten sie sofort um in die andere Richtung. Im Innenhof leuchteten soviele Fackeln, dass man glatt glauben könnte es würde brennen. Als Harlem wieder nah genug an der Stadt war, holte er wieder seinen Enterhaken hervor. Er harkte ihn in die Mauer und stürzte sich dann, mit dem Seil sicher in den Händen, von der Mauer. Sicher unten angekommen löste er den Haken und flüchtete in die dunklen Gassen Sarlems. Von einem sicheren Punkt aus, war er einen letzten Blick zum Schloss, es herrschte das pure Chaos. Immer noch pochte Harlems Herz wie wild, seine Hände zitterten und fühlten sich angenehm warm an. Davon jedoch unbeeindruckt rannte er weiter durch das Labyrinth von Gassen und Gängen. Nach einer Weile stand er keuchend vor Simons Taverne, nun war er beruhigt, er hatte es wieder einmal geschafft. Erschöpft betrat er die Taverne und schlenderte Richtung Tresen. „Harlem!“, freute sich Simon, als er sah war seine Taverne zu solch später Stunde betrat. Harlem ließ sich auf seinem Stammplatz nieder und nahm die Kapuze runter. „Mein Gott siehst du fertig aus..“, lachte Simon, „Was ist den passiert?“, „Das ist zu viel um es dir jetzt zu erzählen.“, keuchte Harlem. Simon goss ihm etwas Wasser in einen Becher. „Dann warst zu anscheinend erfolgreich.“, grinste er und stellte Harlem den Becher hin. Harlem trank ihn in einem Zug aus und merkte wie gut ihm dies tat. „Ja war ich.“, Harlem griff unter seine Kleidung und holte das Schriftstück hervor. „Ich weiß, nicht was passiert ist. Aber wenn es dich so ins Schwitzen gebracht hat, glaube ich nicht, dass die Belohnung gerechtfertigt ist.“, Simon nahm sich das Schriftstück und legte es in eine Schubblade unter dem Tresen, sie war mit einem 13 stelligen Nummernschloss versehen, nur Simon kannte die Kombination. „Dennoch sind 20 Goldmünzen viel Geld.“, sprach Harlem. „Ich mein ja nur..“, „Ist schon gut Simon, man muss mit dem Leben was man kriegen kann.“, „Ich werde die Belohnung so schnell abholen wie möglich, versprochen. Aber jetzt solltest du dich vielleicht erstmal ausruhen, wenn du willst kannst du es dir oben gemütlich machen.“, bot ihm Simon an und verschloss die Schubblade.

    [ Wird Harlem Simons Angebot annehmen? ]

    A) Ja

    B) Nein, lieber nach Hause und schlafen.

    puh, etwas mehr als 2 Seiten Text XD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 10.11.2008, 19:27


    Wenn ich jetzt da säße würde ich Ja sagen, aber ich denke nicht, dass Harlem der Typ dazu ist. Aus Harlems Interesse sage ich: B!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 10.11.2008, 22:14


    Levius hat Recht und ich nehme auch B)

    Übrigens schön, dass es mit Harlem in letzter Zeit weitergeht!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 11.11.2008, 10:37


    ich nehm A ist doch viel einfacher xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 11.11.2008, 15:28


    burning soul hat folgendes geschrieben: ich nehm A ist doch viel einfacher xD
    Einfacher, aber weitaus weniger spannend :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Blackie - 11.11.2008, 15:36


    Ich nehme B) weil Harlem kan ich mir net vorstellen das der lang unter eute bleibt



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 11.11.2008, 17:04


    Levius hat folgendes geschrieben: burning soul hat folgendes geschrieben: ich nehm A ist doch viel einfacher xD
    Einfacher, aber weitaus weniger spannend :D

    "Wenn Du~~~~ wüsstest!", ihr habt keine Ahnung was ihr geiles verpasst o.o



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 11.11.2008, 20:25


    Verdammt x.x
    Jetzt hast du mich neugierig gemacht >.<



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 11.11.2008, 20:44


    ich würds ja gern wissen aber ich bin ja überstimmt...T_T WARUM HABT IHR DAS GETAN!!!!!!!?????



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 11.11.2008, 22:17


    Noch haben wir eine Chance^^
    Es müssn nur die beiden anderen mehr oder weniger aktiven posten :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 12.11.2008, 01:23


    Und diese müssten dann für A stimmen. Dann hätten wir ein 3:3, das würde heißen, dass ich eine Münze werfe. Also müsstet ihr auf euer Glück hoffen, dass ich das Richtige ermünzen würde.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 12.11.2008, 14:41


    ihr habt einfach scheiße gebaut das is alles xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 12.11.2008, 22:35


    Und was ist wenn ich meinen Post einfach editiere?! xD
    Nee, ich muss ja wenigstens etilweise noch zu meiner Meinung stehen ;)
    Trotzdem schade^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 14.11.2008, 16:57


    glaub inzwischen is das eh zu spät xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 17.11.2008, 16:32


    So Nachschub Mädels. XD


    [ B – Von Betten und Bädern ]

    „Eigentlich ist an deinen gemütlichen Betten nichts auszusetzen und am liebsten würde ich mich jetzt sofort schlafen legen. Aber ich glaube, wenn ich morgen erst versuche heimzukehren, wird das Ganze für mich unnötig erschwert..“, erklärte Harlem. „Hat der Meisterdieb sich etwa erwischen lassen?“, fragte Simon mit einem frechen Grinsen, „Die Wachen dürften wissen, dass irgendjemand im Schloss unbefugt ein und aus ging. Mein Gesicht haben sie jedoch nicht gesehen.“, brummte Harlem. „Wie immer vorsichtig, ich glaube, ich würde an deiner Stelle dann wohl auch lieber aufbrechen.“, „Hmf.. du hast gut reden.“, murmelte Harlem und erhob sich von seinem Hocker. „Auf bald Harlem und lass dich nicht erwischen!“
    Draußen starrte Harlem zum Mond hinauf, „Und wenn doch jemand mein Gesicht erkannt hat?“, fragte sich Harlem und richtete seine Kapuze. „Meine Kapuze hatte mein Gesicht immer gut verdeckt.. nein, niemand dürfte es gesehen haben.“ In seine Gedanken vertieft, schlenderte Harlem durch die leeren Straßen. Als sich ihm die Möglichkeit bot, warf er zum letzten Mal einen Blick zum Schloss. Die Fackeln auf den Mauern leuchteten selbst aus der Ferne noch sehr stark. Harlem war nicht davon begeistert, dass er solch ein Chaos erzeugen musste um zu verschwinden. Am nächst besten Gullideckel stoppte er und schaute sich prüfend um. Als er sich sicher war, dass er allein war, öffnete er den Eingang in die Kanalisation. „Schweiß und stinkende Abwässer.. selbst eine Fliege wird mich meiden.“, seufzte er und stieg hinab in die Dunkelheit. Nachdem er den Deckel wieder auf das Loch gezogen hatte, zündete er sich seine Kerze an und folgte den Zeichen, welche ihm als Orientierung dienten. Nach einem etwas längeren Marsch, durch das stinkende Gewässer, erreichte der von Schweiß und Gestank gezeichnete Dieb den Ausgang. Er atmete tiefe ein, als die frische Nachtluft ihn sanft an seiner Nase streichelte. Müde aber entschlossen machte er sich dann auf den Weg zum Waldesrand. Dieses Mal wollte er unter keinen Umständen den Weg durchs Dorf nehmen. Ihm passte der Gedanke nicht, auch dieses Mal wieder von einer Verrückten mit einem Spaten verprügelt zu werden. Allein daran zu denken, ließ seinen Kopf schon schmerzen. Mit müdem Blick schaute Harlem auf seine immer kürze werdende Kerze. Er spürte die Wärme der Flamme schon langsam an seinen Fingern und steigerte sein Tempo ein wenig. Den Trampelpfaden folgend, landete er nach einer Weile wieder auf einem der offiziellen Wege, die sich durch den Wald fraßen. Diesem folgte er ein Stück gen Norden ehe er wieder auf einem Trampelpfad verschwand. Mit glühenden Fingern erreichte Harlem sein Zuhause. Er blies die Flamme des kleinen Kerzenstummels aus und näherte sich seiner Hütte. Seine Augen unter der Kapuze wurden groß, als er die Katze, welche vor seiner Haustür schlief, sah. „Spielst du jetzt aus Dank für die Übernachtung Wachhund?“, fragte er die Katze, während er die Tür öffnete. Die Ohren der Katze begannen zu zucken, als sich die Tür mit einem leisen Quietschen öffnete. Bevor Harlem die Tür auch nur halb geöffnet hatte, war die eben noch friedlich schlafende Katze schon ins sichere, warme Haus geflüchtet. Harlem gab einen verärgerten Seufzer von sich und schüttelte den Kopf. Drinnen zog Harlem seine durchgeschwitzten und stinkenden Klamotten aus und verkroch sich in sein Bett, in dem es sich die Katze bereits gemütlich gemacht hatte. „Wenn das jetzt zur Gewohnheit wird, verlange ich Miete..“, drohte Harlem der Katze, welche jedoch schon wieder zu schlafen schien. Knurrend drehte sich Harlem um und versuchte nun auch zu schlafen.

    Es klopfte an der Tür, Schwester Gloria drehte sich zu ihr und sagte: „Komm herein Harlem.“, zaghaft öffnete sich die Tür und Harlem betrat den Raum. „Woher wusstest du, dass ich es bin?“, fragte Harlem als er auf sie zu ging. „Weil du immer genau viermal gegen die Tür klopfst.“, lachte die Schwester. „Also, was willst du von mir Harlem?“, etwas zögernd fragte er: „Was wollte dieser Mann heute bei uns?“ Schwester Gloria kniete sich zu ihm hinunter und fasste ihm auf die Schultern. „Du bist also mal wieder heimlich aufgestanden und bist im Haus herumgeschlichen?“, „Nein, Schwester Gloria. Der Mond schien so hell ins Zimmer, dass ich nicht einschlafen konnte. Und als ich am Fenster saß und nach draußen schaute, sah ich wie ein Mann zu uns kam.“, erklärte Harlem. „Dann hat es dich also genauso verwundert wie mich, dass jemand so spät ein Waisenhaus besucht. Ich wollte mich eigentlich gerade schlafen legen, als es klopfte und dieser Mann vor der Tür stand. Er hat sich zwar entschuldigt, dass er so spät noch stört aber irgendwo fand ich ihn dennoch seltsam.“, sie machte eine kurze Pause, „Auf jeden Fall war er daran interessiert dich zu adoptieren.“, „Was?“, fragte Harlem erschrocken. „Aber.. aber ich will hier nicht weg.“, Schwester Gloria streichelte ihm über den Kopf um ihn zu beruhigen. „Keine Sorge, ich habe ihn abgewiesen. Sein Interesse an dir war seltsamer Weise sehr groß, er wollte mir aberwitzig viel Geld für dich zahlen. Das machte mir schon ein wenig angst.. Ich gebe dich doch nicht in die Hände eines so komischen Typens. Außerdem bist du mir und Mary schon so ans Herz gewachsen, dass du hier schon fast zur Familie gehörst.“, „Danke Schwester Gloria.“, freute sich Harlem und umarmte sie. „Trotzdem mache ich mir ein wenig Sorgen wegen der Sache.. er schien sehr böse zu sein, als ich ihn ablehnte.“, dachte Schwester Gloria und drückte Harlem etwas fester an sich.

    Die Vögel zwitscherten in ihrer gewohnten Harmonie und Eichhörnchen hüpften von Baum zu Baum. Es war wieder einmal helllichter Tag, als Harlem noch müde seine Augen öffnete. Gähnend richtete er sich auf und schaute sich um. Die Katze lag immer noch zusammengekuschelt auf seinem Bett und schien sich von ihm auch nicht stören zu lassen. Obwohl Harlem auch noch gerne ein bisschen weiterschlafen würde, stand er auf und räumte seine Kleidung zusammen. Nachdem er sie in einem Korb gesammelt hatte, griff er sich noch ein Handtuch aus dem Schrank und sein Waschbrett aus der Ecke. Damit und nur in Unterwäsche bekleidet, verließ er sein Haus und folgte von seiner Lichtung aus einem Trampelpfad, welcher ihn zum Fluss führte. Am Fluss angekommen, kippte er den Korb nahe am Wasser aus und machte es sich auf den von der Sonne erwärmten Steinen gemütlich. Unmotiviert griff er sich ein beliebiges Stück Wäsche, in diesem Fall eine schwarze Hose, aus dem Wäschehaufen und ertränkte sie im Fluss. Als sie nass genug war, schrubbte er damit über das Waschbrett und tauchte sie anschließend wieder ins Wasser. Nachdem er die Prozedur einige Male wiederholt hatte stand er auf und breitete die Hose auf einem großen, in der Sonne liegenden Felsen aus. Anschließend machte er mit dem nächsten Wäschestück weiter. Es dauerte eine ganze Zeit bis Harlem mit seiner Arbeit fertig war und sich endlich um wichtigere Dinge kümmern konnte. Nachdem er die Wäsche auf den warmen Felsen begutachtet hatte und feststellte, dass sie immer noch ein wenig feucht waren, ging er wieder hinüber zu seinem Wäschekorb und befreite sich von seiner Unterwäsche. Langsam bewegte er sich in den Fluss hinein, dessen klares Wasser leider nicht so schön warm war, wie die Steine und Felsen. Und während er gelangweilt im Fluss rumdümpelte, wurde sein Verstand wieder langsam wach. „30% seines Einkommens, dafür darf er legal seine Dinger drehen.. Wie konnten beide Seiten so etwas nur unterschreiben?“, fragte sich Harlem, als er über die gestrige Nacht nachdachte. „Andererseits schrecken beide vor nichts zurück.. und Asgar, wieso lebt er noch? Hmf.. ich sollte mich damit nicht weiter befassen, man kann dieser Stadt eh nicht mehr helfen.“ Nachdem Harlem fertig gebadet hatte, sammelte er die immer noch ein wenig feuchte Wäsche ein und ging zurück zu seiner Hütte. Die Wäsche hing er dort auf eine Leine, die er von einem Baum bis zu seinem Haus gespannt hatte. Er zog sich an und schaute in seinen kaum gefüllten Speiseschrank. Dort befanden sich lediglich noch ein Stück Brot und ein wenig Räucherfleisch. „Ich sollte morgen einkaufen gehen..“, dachte Harlem, „Meow..“, Harlem drehte sich zur Katze um, welche auf dem Bett saß und das Räucherfleisch anvisiert hatte. „Das wird dir kaum bekommen.“, „Me~ow..“, „Geh dir ein paar Mäuse fangen..du kannst das hier nicht essen.“, trotzdem blieb die Katze sitzen und verfolgte weiterhin gebannt das Stück Fleisch in Harlems Hand. Selbst als Harlem das Fleisch verschlang, hörte die Katze nicht auf ihn anzustarren. „Wenn du mich weiterhin so anstarrst, bekomme ich das Gefühl, dass du mich essen willst.“, sagte Harlem und wischte sich den Mund ab. „Gut.. ich werde dir etwas besorgen, wenn ich einkaufen gehe..“, stöhnte Harlem und biss ins Brot. Nachdem Harlem auch das Brot verschlungen hatte, warf er einen Blick nach draußen. Die Sonne begann bereits langsam aber sicher hinter dem Horizont zu verschwinden. Es wurde langsam Zeit für Harlem aufzubrechen.
    Die Nacht brach herein als Harlem seinen Hauptaufenthaltsort in Sarlem erreichte. „Nabend Harlem.“, begrüßte in Simon, er hatte ein dickes Grinsen im Gesicht, „Warum so fröhlich?“, fragte Harlem, „Nun, deine Bezahlung ist heute angekommen und der Kerl war sehr zufrieden mit deiner Arbeit und hat noch einmal 5 Goldmünzen oben drauf gelegt.“, erzählte Simon während er Harlem einen Krug Wein füllte. „Verständlich, dass du dich da freust.“, „Du solltest das auch Harlem, immerhin ist es dein Verdienst. Ich finde, wir stoßen darauf erst einmal an.“, Simon stellte Harlem den Krug hin und schien noch mehr zu grinsen als vorher. „Also dann Harlem, auf Fortuna, das sie uns mit solch Glück gesegnet hat.“, Harlem hob seinen Krug und stieß an, auch er schien sich jetzt langsam darüber zu freuen. Simon stellte seinen Krug als letzter von den Beiden hin und begann danach sofort am Zahlenschloss hinter dem Tresen herumzuspielen. Nach einer Weile machte es Klick und er holte einen kleinen Lederbeutel hervor und warf ihn vor Harlem auf den Tresen. „Du hast es dir verdient mein Freund.“, fügte Simon hinzu. Harlem öffnete den Beutel und seine tiefblauen Augen wurden größer als er die Goldmünzen darin sah. Auch wenn er sich nicht viel aus Geld machte, der Anblick von soviel Geld stimmte ihn doch in gewisser Hinsicht glücklich. Freudig griff Harlem in den Lederbeutel und holte 5 Münzen heraus. „Dein Anteil, Simon.“, „Bei 25 Münzen machen 10 % aber nur gut 2 ½ Münzen aus.“, sagte Simon etwas verwundert, „Ich habe den Auftrag für 20 Münzen angenommen, also nimm es an.“, „Wenn der Meisterdieb es so will, muss ich dem wohl nachkommen.“, lachte Simon und nahm das Geld an. „Bleibt jetzt nur noch die Frage, wie viel ich dem Waisenhaus gebe.“, dachte Harlem während er sich noch einem Schluck vom Wein gönnte.

    [ Wie viel wird Harlem dem Waisenhaus überlassen? ]

    A) 50 %

    B) 30 %

    C) 75 %

    kurze Beachtungshinweis:
    1 Goldmünze entspricht 10 Silbermünzen was 100 Kupfermünzen entspricht. Ergo, Harlem hat viel Geld für einen "normalen Bürger" xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 17.11.2008, 17:02


    ouh eine schöne lange Fortsetzung, wo man sogar etwas über Harlems Vergangenheit erfährt...
    Ich entscheide mich für A) 50%,
    nicht mehr nicht weniger, er braucht ja auch noch was zu Leben und hat jetzt sogar eine Untermieterin



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 17.11.2008, 19:15


    Ich geb dir Recht, aber ich denke doch, dass das Wohl des Waisenhauses Harlem näher liegt als sein eigenes oder das der Katze^^
    Deshalb nehm ich C) 75%
    Und ich mein 5 Goldstücke sind ja immernoch viel Geld :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 18.11.2008, 23:18


    B 30 ...


    das muss reichen

    Harlem soll sich auch ma was gönnen...bzw. auch mal geld haben...man kann nich immer nur an andere denken



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 29.11.2008, 03:50


    1:1:1 ...immernoch - ich liebe meine Community Dx



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 30.11.2008, 22:11


    Jetzt gehts deshalb wieder Monate nicht weiter? Xx



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 30.11.2008, 22:21


    Wenn der "große Tarrende" nichts tut schmeiße ICH ne Münze. hehe ò.ó
    Also entscheide dich schnell Ruben xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 30.11.2008, 22:29


    Levius wie soll ich bei 3 Möglichkeiten eine Münze werfen? xD
    Soll Möglichkeit 3 dann auf dem Außenrand der Münze liegen oder wie hast du dir das vorgestellt? o.O
    Nja ich find schon irgend ein halbwegs randomisiertes Losungsverfahren. xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 03.12.2008, 03:42


    Hm ich glaube ich habe eine gute Auswahlmethode gefunden. XD Meine Mutter die sich mein gesamtes Harlem Material reingezogen hat und davon auch seeehr begeistert war und meinte ich sollte das mal an nen Verlag schicken, hat ihre Stimme abgegeben für naja ihr könnts ja im Mini-Titel des Parts lesen. xD Das heißt jetzt aber nicht, dass sie immer mitvotet oder so, ich glaube mit ihr hab ich nen gutes zufallsgeneriertes Verfahren gefunden. XD Egal, viel Spaß mit dem neuen, mal wieder kürzeren Part.

    [ C – Dem Herzen lauschend ]

    „Mit 5 Goldmünzen werde ich mehr als genug auskommen.“, murmelte Harlem und steckte den Lederbeutel gut weg, ehe er sich noch einen Schluck Wein gönnte. „Sag mal Harlem, was wirst du mit dem Geld anfangen?“, fragte Simon neugierig, „Was soll ich mit dem Geld schon anfangen?“, „Na wenn du hier schon tagsüber vorbeischaust. Kann doch gut sein, dass du vielleicht auf den Geschmack eines normalen Lebens gekommen bist.“, „Ich könnte mir wirklich kein anderes Leben vorstellen, als dieses.“, „Du musst doch irgend ‘nen Traum oder ein Ziel haben Harlem. Das Leben als Meisterdieb ist doch auch nur Hand-in-den-Mund-Arbeit, ein normaler Mensch kann mit sowas doch nicht vollkommen zufrieden sein.“, Harlem gönnte sich einen Schluck um überlegen zu können, wie er Simon nun antworten sollte. „Selbst wenn man nur überlebt in dieser Welt, kann man doch damit glücklich sein.“, mit diesem Satz zeichnete er Simon ein großes Fragezeichen über den Kopf. „Ich habe noch etwas zu erledigen, vielleicht komme ich später noch einmal vorbei, auf Wiedersehen.“, Harlem trank den Wein aus und sprang danach vom seinem Platz auf. „Was? Wie? Moment mal! Harlem, das musst du mir genauer erklären!“, rief Simon hinter ihm her, „Vielleicht erzähle ich dir irgendwann einmal mehr darüber.“, antwortete Harlem ehe er nach draußen ging. Zielstrebig latschte er durch die Straßen, doch je näher er sich seinem Ziel näherte, desto mehr spürte er sein Herz gegen seine Kehle schlagen. Als Harlem das Waisenhaus fast erreicht hatte, blieb er auf der Straße gegenüber stehen und betrachtete das Haus genauer. Der Himmel war bewölkt und es war außer einer schwarzen Silhouette vom Haus selbst nicht viel zu erkennen. Harlem war aufgeregt, sein Herz schlug fast lauter, als die Gedanken zu ihm sprachen. Dies war einer der wenigen Momente, in denen er Angst verspürte, zumindest hielt Harlem es für Angst. Er schluckte den angesammelten Speichel in seinem Mund hinunter und ließ seine tiefblauen Augen das Haus abtasten. Dieses Mal würde er nicht so aus dem Nichts überrascht werden. „Niemand scheint noch wach zu sein.“, dachte Harlem und begann sich langsam dem Haus zu nähern. Bei jedem Schritt spürte er wie seine Beine zitterten, als würden sie nur auf den richtigen Augenblick warten um lossprinten zu können. Als Harlem die Eingangspforte des umzäunten Grundstücks erreicht hatte, ließ die löchrige Wolkendecke den Mond die Welt anstrahlen. Noch bevor Harlem auch nur einen Fuß auf das Grundstück gesetzt hatte, blieb er stehen und blickte zu einem Fenster im ersten Stock hinauf, jedoch ohne, dass Derjenige, der ihn beobachtete, es bemerken würde. Der schwach leuchtende Umriss schien einer Frau zu gehören, wirklich sicher konnte er sich bei so etwas jedoch nie sein. „Ob sie wusste, dass ich komme?“, fragte sich Harlem, während er versuchte sein wildschlagendes Herz zu ignorieren. „Sie scheint mich nicht anzusehen und durch die Schatten bewege ich mich nahezu unsichtbar. Oder hat sie mich bemerkt und wartet nur, dass ich näherkomme, um mich dann zu überraschen?“, Harlem war ein wenig ratlos, er wollte sich nicht von ihr erwischen lassen, doch einfach weglaufen ohne das Geld abzugeben, wollte er auch nicht.

    Was soll Harlem tun?

    A) Rückzug!!! Kein Risiko eingehen ist eine gute Divise für ein sicheres Leben.

    B) Das Geld abgeben, im Notfall kann er ja immer noch fliehen.



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 03.12.2008, 08:58


    Sehr schön!
    Und deine Mutter weiß wie Harlem ist xD
    Naja ich bin da mal für B.
    Harlem ist doch schließlich ein Adrenalinjunkie oder nicht? :D
    Ich denke, dass er das Geldabgeben würde^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 04.12.2008, 21:34


    Auch für B!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 07.12.2008, 04:57


    [ B – Eine seltsame Nacht ]

    Noch einmal Schluckte Harlem seinen Speichel hinunter, atmete tief durch und begann dann langsam einen Fuß vor den Anderen zu setzen. „Was werde ich tun, wenn ich erwischt werde?“, über diese Frage wollte Harlem nachdenken, doch war sein schlagendes Herz das Einzigste was er hören könnte. An der Tür angekommen, griff er nach dem Lederbeutel mit dem Geld. Wie immer versuchte er den Beutel durch den Briefschlitz der Tür zu schieben, doch er war dieses Mal zu groß. Harlem richtete sich wieder auf und starrte seufzend auf den Lederbeutel. „Du kommst öfter nachts vorbei, stimmt’s?“, fragte eine junge Frauenstimme. Harlem schaute zum Fenster hinauf, es stand inzwischen offen und seine Beobachterin hatte sich ein wenig nach draußen gelehnt. „Letztes Mal bist du doch vor mir weggelaufen, du bist doch der von damals oder?“, Harlem schwieg. „Ich habe die letzte Zeit ständig auf dich gewartet, bei Tag und Nacht. Ich wusste, du würdest wiederkommen.“, Harlem ging ein paar Schritte rückwärts, ohne die Gestalt am Fenster aus den Augen zu lassen. „Hast du etwa Angst vor mir?“, fragte sie traurig, „Nein..“, antwortete Harlem und warf den Beutel zu ihr hinauf, er prallte gegen ihre Schulter und landete im Zimmer. Bevor die Person im Fenster noch irgendetwas sagen konnte, war Harlem verschwunden. „Wovor rennst du weg?“, fragte sie sich, während sie in die bewölkten Himmel starrte.
    Keuchend rannte Harlem durch die Straßen, sein ganzer Körper brannte vor Aufregung und Anstrengung. „Was ist los mit mir?“, fragte sich Harlem, während er weiter rannte. Plötzlich verlor er den Halt, mit seinem Fuß war er in einem Schlagloch steckengeblieben. Er knallte auf die Pflastersteine und schlidderte noch einige Meter ehe er zum Stillstand kam. Nach Luft schnappend lag er da, starrte in den Himmel und hörte sein Herz wie wild schlagen. „Was will sie von mir?“, fragte sich Harlem, „Warum will sie mich unbedingt sehen?“, sein Puls begann sich langsam zu senken und erste Regentropfen fielen auf sein Gesicht. „Warum laufe ich immer weg?“ Der Regen wurde stärker und nach nur wenigen Minuten prasselte ein reiner Wolkenbruch auf den immer noch am Boden liegenden Dieb nieder, der von seinen Fragen nur noch mehr verwirrt wurde. Es dauerte einige Zeit, bis er wieder halbwegs bei Sinnen war und nun auch die blauen Flecke vom Sturz spürte. Harlem hatte Probleme aufzustehen, sein Körper war ausgekühlt und zitterte vor Erschöpfung.
    „Harlem?“, fragte Simon die nasse Gestalt die seine Taverne eben betreten hatte. „Der Regen hat dich ja ganz schön durchnässt.“, stellte er fest und schaute sich hektisch nach einem Handtuch um, von dem er wusste, dass es nicht in diesem Raum zu finden war. „Warst du auf Diebeszug oder warum kommst du zu so später Stunde hier noch vorbei?“, „Hast du ein Zimmer für mich?“, fragte ihn Harlem. „Ja, klar. Für dich immer.“, antwortete Simon verwirrt. „So durchnässt, wie ich bin möchte ich nicht nach Hause laufen.“, sagte Harlem, „Du machst Sachen.. naja ruh dich oben aus – Selbe Zimmer wie immer.“ Harlem begab sich nach oben zu den Gästezimmern. Simon hingegen machte sich ein wenig Sorgen um seinen Freund, welcher für gewöhnlich nicht pitschnass um diese Uhrzeit noch bei ihm vorbei schaut und nach einem Zimmer verlangt. „Jetzt kann ich den Boden nochmal wischen..“, seufzte Simon, als er Harlems feuchte Spur mit den Augen verfolgte.
    Harlem nahm seine Kapuze ab und schüttelte den Kopf ein wenig, um sein Haar vom Wasser zu befreien. Nachdem er oben angekommen war, griff er instinktiv nach der ersten Türklinke, die er erreichen konnte. In diesem Zimmer ruhte sich Harlem nämlich immer aus, wenn er sich ein Zimmer nimmt. Harlems Augen wurden groß, als er sah, dass sein Zimmer anscheinend schon belegt war. „Nanu?“, fragte die bildschöne Frau, mit ihrem langen, haselnussbraunen Haar, welche sich gerade von den letzten Stücken ihrer Kleidung trennte. Harlem richtete seinen Blick auf den Boden, auf dem ihre ungewöhnlich aufreizende Kleidung verteilt lag. „Ent-entschuldigung!“, Harlem wich vorsichtig einige Schritte zurück. Die entblößte Frau begann zu lachen, ihre Stimme klang sanft und hatte etwas Anziehendes. „Du hast ganz schönen Mut einfach so ohne anzuklopfen in das Zimmer einer Dame zu kommen.“, sprach die Frau und näherte sich Harlem. „Für gewöhnlich ist dies mein Zimmer, der Wirt hat es mir zugeteilt..“, erklärte Harlem und wich noch ein weiteres Stück zurück im Raum. „Nun, mir sagte er, ich könne mir ein Zimmer aussuchen und ich glaube, ich habe eine gute Wahl getroffen.“, lachte sie. „Ich überlasse es ihnen gerne..“, Harlem Stimme wurde immer leiser. „Du hast wirklich schöne Augen, darin könnte ich mich verlieren.“, stellte die Dame fest, als sie Harlem von Brust zu Brust gegenüberstand. Doch statt ihr in die Augen zu schauen, versuchte Harlem Blickkontakt mit ihr und ihrem Körper zu meiden. „Deine Klamotten sind patsch nass, wenn du dich nicht erkälten willst, solltest du sie lieber fix ausziehen.“, „In was bin ich hier schon wieder hineingeraten?“, fragte sich Harlem, dem die Annährung, dieser gutgebauten, schönen Frau nicht gefiel. „Ich.. ich sollte lieber gehen.“, sagte Harlem und versuchte sich zusammenzureißen. Doch es war schon zu spät für ihn, er war bereits fest umklammert von 2 seidig glatten Armen, welche Hals und Schulter sanft streichelten. „Du zählst eher zu der schüchternen Sorte hm? Das gefällt mir wirklich. Sag, warum bleibst du nicht hier? Ich hasse es allein zu sein.“, Harlem wollte weg, egal wohin, einfach nur weg von diesem Ort, doch so hart seine Seele auch zerrte, sein Körper wollte sich keinen Millimeter von der Stelle bewegen. „Was sagst du dazu?“, mit sanften Bewegungen fuhren ihre Finger an Harlems Wange entlang, abwärts über seine Brust und immer tiefer, bis sie auf Höhe der Hüften, nach Außen und an seinem Rücken entlang strichen. Im nächsten Moment drückte sie sich fest an ihn, Harlem spürte wie das Wasser aus seiner Kleidung gepresst wurde und wie es an ihrem makellosen Körper hinab lief. Dieser innige Moment wurde von einem deutlich zu hörendem Klack gestört. „Was war das?“, fragte Harlem, „Das Türschloss.“, kicherte die Frau mit dem haselnussbraunen Haar.

    [ Ich finde diese Frage zwar etwas überflüssig aber.. Was soll Harlem tun? xD ]

    A) Sich mehr anstrengen, den Fängen dieser Frau zu entkommen

    B) Einsehen, das selbst sein Körper weiß, dass es unmöglich ist zu fliehen

    Hach, wie gern wär ich jetzt an Harlems Stelle. Q_Q



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 07.12.2008, 19:49


    A) passt beser zu Harlem.

    Tja, ich bin jede Nacht in so einer situation :D



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 07.12.2008, 20:57


    B

    weil ich es so tun würde hehe xD

    GO harlem schnapp sie dir



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 07.12.2008, 22:08


    Ich denke auch, dass A eher Harlems Stil wäre.
    Wobei B für ihn bestimmt auch nicht schlecht ausgehen würde :D
    Naja, trotzdem A^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 10.12.2008, 19:46


    voll die langweiler hier :(



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 11.12.2008, 06:05


    Daran solltest du dich inzwischen gewöhnt haben. xD

    [ A – der halbnackte Wahnsinn ]

    „Bin ich einem Sukkubus in die Arme gelaufen?“, verzweifelt versucht Harlem sich zu befreien, doch je mehr er dies versuchte, desto fester schien sie ihn bei sich zu halten. „Du hast noch immer nichts zu meinem Angebot gesagt.“, wies in die Frau hin und presste ihn gegen die verschlossene Tür. „Lassen sie mich gehen, bitte.“, flehte Harlem, „Dein Verstand möchte vielleicht fliehen, aber dein Körper scheint da anderer Meinung zu sein.“, Harlem spürte wie eine der Hände seinen Schritt streichelte. „Hände weg!“, schrie Harlem und stieß sie von sich. „Du bist wirklich ein seltsamer Mann..“, Harlems Puls raste wieder, keuchend stand er an der Tür und sackte an dieser langsam hinab. „Alles was ich wollte, war eine nicht ganz so einsame Nacht. Tut mir leid, wenn ich dich zu sehr unter Druck gesetzt habe. Manchmal kann ich mich einfach nicht so sehr beherrschen.“, „Ich.. ich werde jetzt gehen.“, murmelte Harlem, „Es werden ja noch andere Zimmer frei sein..“, „Da muss ich dich leider enttäuschen, es sind alle Zimmer belegt, deswegen bin ich ja auch hier einquartiert.“, „Schlimmer kann es nicht mehr werden..“, dachte Harlem und schaute unbewusst zur fast komplett nackt dastehenden Frau hinauf. Als seine Augen einen kurzen Augenblick auf dem wohlgeformten Körper verweilten, riss er sie zur Seite und starrte auf den Boden. „Deine Augen lügen nicht, du findest meinen Körper also doch attraktiv.“, kicherte die Frau und beugte sich zu ihm runter. „Ich mach‘ dir einen Vorschlag. Du ziehst jetzt deine nassen Klamotten aus und kriechst ins Bett, dafür lass ich dich in Ruhe, da du anscheinend nicht für solche Dinge zu haben bist.“, ihr sanftes Lächeln sorgte dafür, dass Harlem sich wieder etwas beruhigte. „Ich scheine keine andere Wahl zu haben, als ja zu sagen.“, seufzte er nach etwas Bedenkzeit. „Was soll das den heißen? Ich fress dich schon nicht auf, wenn du nein sagen würdest.“, lachte die Frau und begann sich von den letzten Teilen ihrer Kleidung zu befreien. Harlem richtete sich langsam auf und schien in Gedanken gerade seine Entscheidung, die er getroffen hatte, zu verteufeln. Die Frau kuschelte sich ins Bett und fragte Harlem, welcher immer noch angezogen da stand: „Du willst dich wohl wirklich erkälten.. Wenn es dir peinlich ist schau ich auch weg.“, kichernd drehte sie sich um und schaute zum Fenster hinaus. Diesen Moment nutzte Harlem um das Schloss zu entriegeln, zumindest hatte er es so geplant, dein seine Hand griff ins Leere. Als Harlem sich umdrehte, sah er, dass der Schlüssel nicht mehr im Schloss steckte. „Wann hat sie..?“, seufzend drehte sich Harlem wieder um und entledigte sich seiner nassen Klamotten, bis auf seine trockengebliebene Unterwäsche. „Wohin hast du mich geführt Fortuna?“ Zögernd kroch Harlem unter die weiche Bettdecke. „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“, fragte ihn die Frau mit dem haselnussbraunen Haar, welche sich gerade zu ihm umgedreht hatte. „Harlem..“, antwortete Harlem leise und eingeschüchtert, „Ein schöner Name, mich darfst du Helena nennen.“, kicherte sie und kuschelte sich an Harlems dünnen, kalten Körper. „Wolltest du mich nicht in Ruhe lassen?“, fragte Harlem erschrocken, „Ein wenig an dich kuscheln wird doch wohl noch erlaubt sein.“, lachte Helena. „Gut.. aber sollte ich dich bei etwas Anderem erwischen, kannst du dich auf etwas gefasst machen.“, drohte Harlem ihr, „Du bist wirklich lustig.“ Es dauerte nicht mehr lange, bis Harlem einschlief und das, obwohl er sich vorgenommen hatte wachsam zu bleiben.

    Kampfgeräusche rissen Harlem aus dem Schlaf, er schaute sich vorsichtig im Raum um, mit einer Hand am Dolch, welcher unter seinem Kopfkissen lag. Draußen auf den Gängen schien erbitterter Kampf zu toben. Hastig schlüpfte Harlem in seine Kleidung und öffnete die Zimmertür ein kleines Stück um nach draußen sehen zu können. Und in der Tat, auf dem Gang war ein spektakuläres Blutbad zu sehen, Harlem musste sich beherrschen sein Abendbrot nicht hoch zu würgen, als ihm der Geruch von Tod und Verwüstung in die Nase stieg. Harlem war verwirrt, er verstand nicht was hier passiert war. Nachdem er die Lage auf dem Gang als ruhig eingestuft hatte, folgte er vorsichtig und wachsam der blutigen Spur, die sich durch das gesamte Versteck zu ziehen schien. Doch es waren nicht nur Verluste auf der Seite der schwarzen Hand zu beklagen, auch der Trupp der Stadtwache, welcher hier sein Unwesen zu trieben schien, hatte starke Verluste erlitten. Immer näher kam Harlem den Kampfgeräuschen und immer klarer schien zu werden, dass von der gefürchteten schwarzen Hand nicht mehr viele Mitglieder am Leben waren. Als Harlem die Haupthalle erreichte war es zu spät, die Truppen geführt unter dem Kommando von Starnlinz hatten Kain und ein gutes Dutzend Mitglieder der schwarzen Hand eingekesselt und waren nun gerade damit beschäftigt sie zur friedlichen Aufgabe zu bringen. Gespannt verfolgte der kleine Dieb das Geschehen aus einem sicheren Winkel. „So sehen wir uns also letztendlich doch noch, Kain Dargwen.“, sagte Starnlinz, „Dreckiges Pack! Euer Streben nach Gerechtigkeit hat ein wahrhaftiges Blutbad heraufbeschwört..“, fluchte Kain, „Eine Stadt sollte nicht von Gesindel wie euch regiert werden. Dank einem deiner treuen Untergebenen waren wir in der Lage euer Versteck ausfindig zu machen. Und hätten deine Leute sich nicht so aggressiv zur Wehr gesetzt, könnten sie vielleicht noch leben. Doch genug des Geschwätzes, Kain, es ist aus! Gebt auf solange ihr noch könnt.“, „Ihr macht euch die Dinge viel zu leicht.“, sprach Kain und schaute unauffällig zu Harlem hinüber, welcher zusammenzuckte, als er sah, dass Kain ihn bemerkt hatte. „Gebt auf oder ich bin gezwungen euch zum Aufgeben zu zwingen.“, „Man sollte nicht so blind in die Höhle des Löwen laufen.“, lachte Kain und trat kräftig gegen einen Stein in der Wand an der er Stand. „Ihr seid es die lieber hätten aufgeben sollen, diesen Fehler werdet ihr nun mit eurem Leben bezahlen!“, Harlem wusste, was Kain dort ausgelöst hatte und rannte sofort los zum nächst besten Ausgang. Der Raum fing an zu beben und kleinere Stücke begannen sich aus der Decke zu lösen und auf die Wachmänner und Diebe hinunter zu rieseln. „Was geht hier vor verdammt?!“, „Die Decke stürzt ein!“
    Wie ein geölter Blitz sprintete Harlem durch das Labyrinth an Gängen und Räumen, würde er es nicht rechtzeitig zu einem Ausgang schaffen, würde er hier begraben oder von einer der noch kommenden Explosionen getötet werden. Als er endlich an einer der rettenden Fluchtmöglichkeiten in die Kanalisation angekommen war, drosselte Harlem sein Tempo ein Stück. „Garriot, du lebst!“, freute er sich als er den alten Mann aus einer anderen Richtung kommend sah. „Harlem, mein Junge. Wie gut das dir nichts passiert ist.“, hustete der Graubart, als Harlem näher kam. „Du siehst schlimm aus Garriot, lass mich dir helfen.“, doch der alte Mann wies Harlems Hilfe zurück: „Ich werde es nicht mehr weit schaffen mit dieser Wunde, außerdem bin ich alt und habe genug gesehen von dieser Welt um friedlich sterben zu können.“, „Das kann nicht dein Ernst sein Garriot!“, „Geh Harlem, sonnst wirst du ebenfalls hier sterben.“, „Garriot..“, „Jetzt lauf endlich Junge!“, brüllte der alte Mann mit letzten Kräften und gab Harlem einen Stoß. Als er am Eingang zu den Kanälen stand, warf er seinem guten Freund einen letzten verabschiedenden Blick zu ehe er den Durchgang verschloss und weiter in den Kanälen flüchtete. Nach einigen hundert Metern spürte er die Explosion, welche das endgültige Ableben der schwarzen Hand besiegelte.

    „Garriot!“, erschrocken wachte Harlem auf und merkte, das er lediglich einen schlechten Traum hatte. Als er sich im Raum umsah, merkte er, dass Helena nicht mehr da war. Auf einem Stuhl lagen seine Kleider, ordentlich zusammengelegt und trocken. Noch etwas verschlafen zog Harlem sich an und begab sich hinunter zu Simon, welcher wie zur Mittagszeit üblich bereits seiner Arbeit nachgehen würde. „Ah~! Guten Morgen Harlem!“, begrüßte in Helena in einem enggeschnittenen, grünen Kleid, mit tiefem Ausschnitt. „Guten Morgen Helena..“, antwortete Harlem leise. „Du bist ja ein ganz schöner Langschläfer.“, kicherte sie und verschwand hinter dem Tresen um einige Gläser zu spülen. Harlem setzte sich an seinen Stammplatz und antwortete mit müder Stimme: „Für gewöhnlich bin ich auch nachtaktiv..“, „Dann bist du für deine Verhältnisse ja früh dran.“, stellte Helena fest. „Wo ist Simon?“, wollte Harlem wissen, als er seinen Freund nirgends entdecken konnte. „Er meinte, er müsse ein paar Sachen einkaufen.“, „Verstehe..“, „Hat dir die letzte Nacht gefallen?“, fragte ihn Helena von Angesicht zu Angesicht. Harlem seufzte jedoch nur zurück und kratzte sich am Kopf. „Du scheinst nicht gerne über Gefühle zu reden, hm?“, „Meine Reaktion gestern sollte als Antwort reichen.“, „Du hast eine unglaubliche Willenskraft, niemand konnte mir bis jetzt lange wiederstehen.“, lachte Helena und beugte sich anschließend zu Harlem vor. „Aber gib zu, du hättest es schon gern getan oder?“, Harlem gab ein wütendes Grummeln von sich. „War doch nur Spaß.“, „Ich werde mich jetzt auf den Weg machen..“, sagte Harlem und stand auf. „Schade, ich hätte mich gern noch ein wenig mit dir unterhalten.“, seufzte Helena enttäuscht, „Ein anderes Mal vielleicht..“
    Vor der Tür atmete Harlem tief durch. „Diese Frau macht mir Angst..“, um nicht noch länger am selben Fleck zu verweilen, machte er sich auf zum Marktplatz. Auf dem Weg dorthin überlegte er noch einmal, was alles gebraucht wird und was er der Katze mitbringen sollte. Auf dem Marktplatz pulsierte das Leben, an jedem Stand war Betrieb und Menschenmassen versuchten ihren Weg zum Ziel zu finden. Ein Taschendieb hatte hier ein kleines Paradies für sich, doch Harlem riss sich zusammen, in diesem Aufzug würde er auffliegen und außerdem hatte er es dank des Goldes auch nicht nötig sich an schlecht gesicherten Geldbeuteln zu vergreifen. Während Harlem seine Einkäufe erledigte, belauschte er nahe einem Obststand zwei Wachmänner, welche ein interessantes Gespräch führten. „Hast du schon vom Neusten im Schloss gehört?“, fragte der eine, „Hm? Nein, was ist den jetzt noch passiert?“, fragte der Andere, „Man hat in einem Schrank im Schloss einen jungen Mann entdeckt, er war geknebelt und gefesselt und plagte über Nackenschmerzen. Er meinte, er wurde in der Nacht wo so viel auf der Mauer los war von einer dunklen Gestalt überrascht und ausgefragt, wo sich das Gemacht des Königs befände.“, „Das ist ja sehr interessant.. und? Hat er es ihm erzählt?“, wollte der Andere wissen. „Er hat es ihm erzählt, nachdem die Gestalt mehrmals betont hatte, dem König kein Leid zufügen zu wollen.“, „Diese ganze Geschichte wird immer seltsamer, findest du nicht?“, „Ja, ich meine, wer erzeugt so ein Chaos? Hätte er den König töten wollen, wäre er doch niemals vorher geflüchtet ohne ihn umzubringen. Vielleicht finden wir noch heraus, was passiert ist.“ Mit einem seichten Grinsen im Gesicht machte sich Harlem von dannen. Für seine gesamten Einkäufe hatte er nicht mehr als 30 Kupfermünzen ausgegeben, was den Dieb wieder einmal vor Augen führte, dass er mit Geld wirklich nicht viel anfangen konnte. Ohne weitere Umwege machte er sich auf zu seiner Hütte und durch querte dabei das Dorf, welches immer noch unter Viehdiebstählen zu leiden hatte. Obwohl Harlem sich für die Probleme von anderen Leuten nicht interessierte, so fragte er sich doch wer diese Diebstähle beging. Es gehört einiges an können dazu, ein Tier zu stehlen ohne dabei erwischt zu werden, vor allem, wenn die Bauern inzwischen sehr wachsam sind. Harlem kannte niemanden, der zu so etwas in der Lage war, nicht einmal er selbst würde es sich zutrauen bei so viel Überwachung etwas zu entwenden.
    An seiner Hütte angekommen, lud Harlem seine Einkäufe erst einmal drinnen ab und setzte sich auf sein Bett. Von der Katze war keine Spur, doch Harlem störte das nicht weiter, er wusste, sie würde sich bald wieder blicken lassen. Doch was Harlem noch nicht wusste war, was er sich zu essen machen sollte. Mit seinem Wochenvorrat an Fleisch, Gemüse und Gewürzen, hatte er eine gute Handvoll an Gerichten zur Auswahl. Von einer schmackhaften Suppe, bis hin zu einem raffiniert zubereitetem Stück Schweinesteak, Harlem hatte die Qual der Wahl mit was er seinen hungrigen Magen befriedigen sollte.

    [ Was soll sich Harlem kochen? ]

    A) eine herzhafte Gemüsesuppe

    B) ein gegrilltes Schweinesteak mit Kartoffeln und einer saftigen Soße

    verdammt ich hab jetzt Hunger.. Dx

    Und mal ein paar allgemeine Anmerkungen:

    - Es ist nur was hier im Harlemthread los, das is traurig. q.q

    - Langsam wird es für mich mit Harlem bissel schwer, ich muss jetzt mal langsam wieder mehr Inhalte finden. xD Also Dinge die ich zwischen die "Haupthandlung" kloppen kann. Naja wird schon irgendwas gutes bei rumkommen und die Vergangenheit wird sich auch noch zusammenpuzzeln lassen. ^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 11.12.2008, 07:37


    Wow ne lange Fortsetzung<3

    B) FTW!



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 11.12.2008, 20:31


    Sehr geil!
    wtf?! Ace? DU stimmst nicht für Gemüsebrühe?
    Naja, ich schon :D
    A



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 05.01.2009, 23:29


    Wie es mich wundert, dass hier noch keine Morddrohungen stehen, weil ich mit Harlem noch immer nicht weiter gemacht habe. :roll:



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 06.01.2009, 12:45


    Ich bin ja leicht verärgert, ja !



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 06.01.2009, 13:54


    Gome, Gome.. D:


    ich komm damit scho inne Puschen x3

    Aber es freut mich das ihr noch lebt D: Is fucking ruhig hier geworden Q.Q



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    ~Fallen Angel~ - 15.01.2009, 10:36


    [ B – Die Kunst des Kochens ]

    Grübelnd saß Harlem dort, so viele Dinge die er sich zubereiten konnte schossen ihm durch den Kopf, was seinen Appetit nur noch mehr anregte. Seufzend stand Harlem auf und begann unter seinem Bett zu wühlen. Er zog einen Stapel mit unbeschriebenem Papier hervor, auf ihm lag ein Stift mit bleierner Mine. Nachdem Harlem alle Gerichte die ihm einfielen auf dem Papier verewigt hatte, befestigte er die Seite mit einem Messer an der Haustür. Anschließend setzte er sich wieder aufs Bett und starrte den Schrank an. Kurz darauf seufzte Harlem tief und griff sich mit einer blitzschnellen Handbewegung an seinen Dolch, riss diesen aus seiner schwarzen Lederscheide und warf den Dolch in Richtung Tür ohne dabei auch nur den kleinsten Muskel in seinem Gesicht zu bewegen. Mit einem dumpfen Geräusch bohrte sich die Klinge durch das Papier ins Holz der Tür. Harlem stand danach auf und schlenderte zur Tür hinüber um seinen Wurf zu begutachten. „Auf Fortuna ist Verlass.“, grinste er und zog den Dolch aus der Tür, pustete die Holzspäne davon und steckte ihn wieder in seine Scheide zurück. Danach drehte sich Harlem zur Seite und schaute auf seine Kochstelle, die aus einem kleinen Lehmofen, auf dem sich eine dicke Steinplatte befand, bestand. Seufzend begab sich Harlem nach draußen und ging hinter sein Haus, wo er sein Feuerholz lagerte. Nachdem er das Feuer im Ofen anbekommen hatte, packte er sich alles was er zum Kochen benötigte und lagerte es auf einer von der Feuerstelle getrennten Steinplatte. „Leer..“, stöhnte Harlem als er in seinen Wasserkrug schaute. Es war fast schon eine Angewohnheit, dass wenn Harlem kochte, kein Wasser mehr darin war. Genervt riss Harlem die Eisentür des Ofens auf und warf einen Blick auf das erst zierlich brennende Feuer und sprintete dann, mit Krug unter dem Arm, zum Fluss hinunter um diesen zu füllen.
    Als Harlem vom Fluss wiederkam, traute er seinen Augen nicht, als sein neuer Mitbewohner mit einer Tomate spielte und mit dieser quer durch den Raum kugelte. Harlem konnte sich bei diesem Anblick die Freude nicht unterdrücken und stellte kichernd seinen Krug ab. „Wenn du mir beim Kochen helfen willst, solltest du sie lieber kleinschneiden..“, erklärte er der Katze und nahm ihr die Tomate weg. Mit traurig abgeknickten Ohren schaute die Katze der Tomate hinter her, welche zu den anderen Zutaten gelegt wurde. Während die Katze immer noch um ihr Spielzeug trauerte, prüfte Harlem noch einmal das Feuer und begann dann die Kartoffeln zu schälen. Als ihm der kleine Eisentopf voll genug war, griff er sich seine Pfanne von der Wand und ummantelte seine freie Hand großzügig mit dem Stoff seines Mantels. Anschließend fasste er eine kleine Vertiefung auf der Steinplatte an und zog vorsichtig an dieser. Das runde Stück Steinplatte, welches Harlem in Händen hielt stellte er auf eine freie Fläche auf der heißen Steinplatte und stellte anschließen die Pfanne auf die Öffnung. Das Selbe tat er mit den Kartoffeln. Unbeeindruckt von Harlems Spektakel, sprang die Katze auf sein Bett und murmelte sich zusammen. Die Butter in der Pfanne begann langsam zu zerschmelzen und die Kartoffeln bekamen noch eine Priese Salz auf ihr nasses Haupt. Als nächstes griff sich Harlem sein Schweinesteak und begann es mit ein wenig Pfeffer, Salz und Paprika zu würzen. Nachdem die Butter komplett zerlaufen war, legte er vorsichtig das Steak in die Pfanne, sofort begann es laut zu zischen und zu brutzeln. Erschrocken zuckten die Ohren der Katze, welche nur mit einem muffigen Blick in Harlems Richtung schaute um zu sehen, was sein Gastwirt nun schon wieder treibt. Mit fast schon maschineller Präzision zerhackte Harlem Zwiebeln, Karotten, ein paar Pilze, Petersilie sowie weitere Kräuter. Die gehackten Zwiebeln wanderten unverzüglich zum Fleisch, welches er bei der Gelegenheit auch gleich wendete. Während er wartete das, das Essen garte, schaute er nach dem Feuer und warf noch ein wenig Brennholz in den Ofen. „Meow?“, etwas verwirrt schaute Harlem zur Katze hinüber. Sie hatte es sich auf dem Ablageplatz für die Zutaten gemütlich gemacht und schaute Harlem nun gebannt bei der Arbeit zu. „Die Gerüche haben dich wohl neugierig gemacht, hm?“, fragte Harlem die Katze, welche ihren Blick auf das vor sich hin brutzelnde Fleisch fixiert hatte. „Du wartest nur auf einen günstigen Moment..“, dachte Harlem und griff an der Katze vorbei nach den verbleibenden Zutaten. Unauffällig ließ er eine Kartoffel hinunter fallen, welche beim Aufprall sofort die Aufmerksamkeit der Katze hatte. Neugierig sprang sie der über den Boden rollenden Kartoffel hinterher und begann nach kurzer Zeit damit herumzuspielen. Harlem welcher sein Fleisch nun außer Gefahr sah, wartete noch einige Minuten bis er sich sicher war, das sein Fleisch lang genug gebraten war. Vorsichtig hob er es auf einer Gabel aufgespießt aus der Pfanne und legte es auf die heiße Steinplatte zum Warmhalten. Danach kippte er ein wenig Wasser in die noch brutzelnde Pfanne und begann nun mit dem vorher Zerhacktem und Gewürzen seine Soße zu machen. Als er mit der Soße zufrieden war, warf er noch einen prüfenden Blick zur Katze, welche immer noch voll und ganz mit der Kartoffel beschäftigt war. Vorsichtig nahm er nun den Topf mit den Kartoffeln und begab sich damit nach draußen, wo er vorsichtig das Wasser darin ausschüttete und sich anschließend den Wasserdampf aus dem Gesicht wedelte. Wieder drinnen schnappte er sich einen Teller und begann Fleisch, Kartoffeln und Soße darauf in einer großzügigen Portion zu verteilen. Danach platzierte er auf einem weiterem Teller ein Stück Fisch für seinen Gast und stellte es ihm in die Nähe. Zufrieden mit seinem Werk schlenderte Harlem vor die Tür und setzte sich an der Westhausseite an einen kleinen Tisch an dem er dann in aller Seelenruhe sein Essen verspeiste.
    Nachdem Harlem zu ende gegessen hatte, löschte er das Feuer im Ofen, räumte ein wenig auf und verstaute die restlichen Einkäufe in seiner Vorratskammer unter der Hütte. Vom Fisch der Katze blieb außer ein paar Gräten nichts übrig und so tief wie sie auf Harlems Bett schlief schien es ihr sehr geschmeckt zu haben.

    „Guten Abend Harlem!“, begrüßte ihn Simon fröhlich. „Nabend Simon..“, grüßte Harlem zurück und schaute sich ein wenig um Raum um. „Hier ist ja heute ganz schön was los.“, stellte er fest, „Wenn ein solch schönes Mädchen hier arbeitet, wenn wundert das noch?“, „Hast du sie deswegen eingestellt?“, „Ach weißt du.. das war alles ein wenig seltsam.. Moment mal, du kennst ihren Namen bereits?“, „Ich hatte ein sehr unliebsames Erlebnis mit ihr..“, „Ach dann bist du also das schüchterne Kerlchen von dem sie mir erzählt hat.“, Harlem seufzte und schüttelte lediglich den Kopf zu diesem Kommentar. „Harlem!“, zwei seidenglatte Arme umklammerten Harlem aus dem Nichts und ein warmer Körper presste sich an seinen Rücken. „Lass mich los verdammt!“, rief Harlem erschrocken und versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien. Simon hingegen konnte sich das Lachen bei diesem Anblick kaum verkneifen, noch nie hatte er Harlem so erlebt wie jetzt. „Ihr Zwei scheint euch ja schon gut zu verstehen.“, „Ich frage mich wirklich, ob ich das sarkastisch gemeint war..“, „Simon ich brauch nochmal zwei Bier.“, „Kommt sofort!“, „Sag mal Helena.. wie kommt es das du hier arbeitest?“, fragte Harlem zögernd. „Ich mochte meine alte Arbeitsstelle einfach nicht mehr und durch Umstände bin ich hier gelandet.“, erklärte Helena. „Bitte schön Helena.“, Simon stellte ihr zwei Bier hin und Harlem wie üblich einen Krug Wein. „Danke Simon.“, Helena verschwand mit den beiden Bieren und ließ Harlem mit einem nachdenklichen Blick zurück. „Simon.. erzähl mal, wie kommt es das du wen einstellst?“, „Nun, eigentlich wollte sie hier nur für eine Zeit lang bleiben, da sie aber kein Geld hatte, hat sie vorgeschlagen so lange hier zu arbeiten. Weißt du, kurz nachdem du letztes Mal gegangen bist und der starke Regen angefangen hat, da kam sie komplett nass hineingestolpert und fragte ob ich noch ein Zimmer für die Nacht frei hätte. So wie sie keuchte, schien sie vor irgendwas weggelaufen zu sein.“, „Würdest du bei strömendem Regen gemütlich vor dich hingehen?“, fragte ihn Harlem, welcher an seinem Wein nippte. „Nein, wahrscheinlich nicht. Auf jeden Fall, hab ihr gesagt sie soll sich oben ein Zimmer nehmen und zusehen, dass sie trocken wird. Naja da sie eben kein Geld hatte, hat sie mir angeboten so lange hier zu arbeiten, als Entschädigung. Ich muss sagen, Fortuna scheint es gut mit mir zu meinen. Ich meine, eine kostenlose Arbeitskraft, die mir nebenbei auch noch gut Kundschaft beschert. Es spricht sie eben rum, wenn die Bedienung so ein Engel ist.“, lachte Simon. „Du solltest nicht jedem Fremden so ein Vertrauen schenken Simon..“, „Mensch Harlem, jetzt sei doch nicht so paranoid, die wird schon nicht hinter dir her sein, wegen deinem Patzer.“, „Sollte hier irgendwann ein Trupp Wachen aufkreuzen, werde ich dich darauf noch einmal ansprechen.“ Während Harlem seinen Wein trank, dachte er darüber nach ob er gehen sollte, denn so oder so beunruhigte ihn Helenas Anwesenheit.

    [ Wird sich Harlem auf den Weg machen? ]

    A) Jap

    B) Nein q.q

    Boah.. langsam gehen mir die Ideen aus XD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Mordravel - 15.01.2009, 21:16


    Etwas inhaltslos, aber ganz schön.
    "Ich frage mich wirklich, ob ich das sarkastisch gemeint war..“
    Waren noch mehrere kleine Fehler drin aber ist ja wayne.
    Jetzt hab ich Lust auf Kochen bekommen Q.q

    B) Nein
    Ich finds lustig wenn Harlem und Helena zusammen sind xD



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    Levius - 18.01.2009, 19:33


    Ich stimme Mordravel zu.
    Einfach zu gut, als das Harlem einfach abhaun könnte^^



    Re: Harlem, das Leben eines Diebes

    burning soul - 18.01.2009, 23:13


    ich schließ mich da an ich mein,da wäre ich ja auch geblieben ...hehe

    also B.



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