Disco Inferno / Glen Gilberti (Road Agent & Booker)

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    Re: Disco Inferno / Glen Gilberti (Road Agent & Booker)

    JM Hardy - 13.06.2008, 19:47,UTC06bUTC13

    Disco Inferno / Glen Gilberti (Road Agent & Booker)
    Disco Inferno



    Real Name:
    Glen Gilbernetti

    Gimmick-Names:
    The Boogie Man
    Brooklyn Stud
    Disco Inferno
    Disqo
    Glen Gilbertti
    Glenn Gilberti

    Spitznamen:
    ----

    Herkunft:
    Brooklyn, New York

    Größe:
    ca. 1,85m

    Gewicht:
    ca. 109kg

    Geburtstag:
    12. November 1968

    Wrestling-Profi Debüt:
    20. November 1991

    Finisher:
    Jumping Piledriver (Macarena Driver), Sitdown Jawbreaker (Chartbuster / Last Dance) und Standing Figure-Four Leglock

    Typische Aktionen:
    Elbow Drop (Village People's Elbow), Inverted Atomic Drop, Second-Rope Elbow Drop, Side Russian Legsweep und Swinging Neckbreaker

    WWF/WWE Titel:
    ----

    weitere Titel:
    2x WCW World Television Title
    22.09.1997 bis 03.11.1997
    08.12.1997 bis 29.12.1997

    1x WCW Cruiserweight Title 04.10.1999 bis 21.11.1999

    1x SWF Heavyweight Title 22.08.2004 bis jetzt

    1x GCW Heavyweight Title 14.10.2004 bis 30.10.2004

    1x GCW United States Junior Heavyweight Title 14.10.2004 bis 27.11.2004

    1x GCW Tag Team Titles (mit Johnny Swinger) 01.01.2005 bis 12.02.2005

    3x GCW Television Title
    21.05.2005 bis 04.06.2005
    16.07.2005 bis 27.08.2005
    08.10.2005 bis 10.12.2005

    Turniersiege:
    ----

    Manager/Begleiter(in):
    Trinity

    Schützlinge:
    Johnny Swinger
    Simon Diamond

    Tag Teams:
    Boogie Knights (mit Alex Wright)
    Dancing Fools (mit Alex Wright)

    Stables:
    Dancing Fools
    (mit Alex Wright, Tokyo Magnum)

    Filthy Animals
    (mit Billy Kidman, Juventud Guerrera, Konnan, Rey Misterio Jr., Torrie Wilson, Tygress)

    Mamalukes
    (mit Big Vito, Johnny the Bull, Tony Marinara)

    New York Connection
    (mit Big Vito, Johnny Swinger, Trinity)

    nWo Wolfpac
    (mit Kevin Nash, Konnan, Lex Luger, Louie Spicolli, Randy Savage, Scott Hall, Scott Steiner, Sting)

    Sports Entertainment Xtreme (S.E.X.)
    (mit AJ Styles, Alexis Laree, Ashley Hudson, BG James, Brian Lawler, Cassidy O'Reilly, Chase Stevens, Chris Sabin, Christopher Daniels, Curt Hennig, David Flair, David Young, Desire, Disgraceland, Don Harris, Elix Skipper, Erik Watts, Holly Wood, Julio Dinero, Low-Ki, Mike Barton, Mike Sanders, Nikita Koloff, Raven, Ricky Morton, Robert Gibson, Ron Harris, Sonny Siaki, Tony Schiavone, Vince Russo)

    Allgemein:
    - wurde von Steve Lawler trainiert
    - Filmauftritt: Ready to Rumble
    - Verhaftung im April 2007: Besitz von Drogen und Durchführung illegaler Glücksspiele
    - begann seine Wrestlingkarriere in Georgia und hatte 1992 einige Auftritte bei der WWF und USWA
    - kam dann 1995 als tanzender "Disco Inferno" zu WCW und agierte die erste Zeit als Tweener
    - bekam anfangs eine Storyline, bei der er des Öfteren vergass, wie er seinen damaligen Finisher richtig durchführt
    - brachte aus diesem Grund einen Merkzettel mit zum Ring, auf dem die Anleitung des Standing Figure-Four Leglocks stand
    - wrestlete anfangs bei den B-Shows Saturday Night, Main Event und Worldwide, ehe er 1996 sein PPV-Debüt bei Slamboree feierte
    - bekam anschließend einen Push in der Cruiserweight-Division und fehdete u.a. gegen Dean Malenko
    - verletzte sich 1997, was storylinetechnisch für den Beginn einer kleine Fehde gegen Jacqueline ausgenutzt wurde
    - fehdete später gegen Alex Wright um den WCW World Television Title, wobei sich die beiden u.a. mehrere Dance-Offs lieferten
    - startete danach noch eine Fehde gegen Perry Saturn um den Title, bei der dieser mehrfach die Hilfe von Raven's Flock bekam
    - wurde 1998 wieder in die Cruiserweight-Division gesteckt, ehe er sich mit Alex Wright für einige Zeit verbündete
    - schloss sich gegen Ende 1998 dem nWo Wolfpac an und fehdete u.a. gegen Booker T, Buff Bagwell und Ernest Miller
    - bekam 1999 während einer Fehde gegen Lash LeRoux die Unterstützung der Mamalukes und verbündete sich letztlich mit ihnen
    - wurde dadurch 2000 auch Teil der New Blood, ehe er sich von den Mamalukes löste und ein Mitglied der Filthy Animals wurde
    - nannte sich dann "Disqo" und bekam ein "Hip-Hop Wannabee"-Gimmick
    - turnte u.a. nach Fehden gegen die Misfits in Action und Natural Born Thrillers gegen das Stable und fehdete gegen sie
    - verbündete sich dabei auch wieder mit Alex Wright, mit dem er dann bis zum WCW-Ende teamte
    - betätigte sich anschließend als Kommentator bei World Wrestling Allstars, wo er aber auch des Öfteren in den Ring stieg
    - debütierte 2003 bei NWA-TNA und hatte sein eigenes Interviewsegment (Disco's Jive Talkin)
    - legte das "Disco Inferno"-Gimmick dann schnell ab und wurde zum seriösen "Glenn Gilberti"
    - agierte kurz darauf als Anführer von "S.E.X.", nachdem Vince Russo aus den Shows erschwand
    - war zu dieser Zeit hinter den Kulissen u.a. als Booker tätig
    - gewann dann später eine #1-Contender Battle Royal und erhielt dadurch ein Title Match gegen Jeff Jarrett
    - verlor dies dann aber, da Vince Russo zurückkehrte und gegen ihn turnte, wonach dieser auch S.E.X. auflöste
    - verbündete sich wenig später mit Johnny Swinger und Simon Diamond, bis er und Swinger gegen Diamond turnten
    - fehdete anschließend als Teil der "New York Connection" gegen Diamond, Sonny Siaki und Johnny B. Badd
    - verlor dabei wieder einen großen Teil seiner Seriosität durch diverse Comedysegmente
    - verschwand danach für erste aus den Shows und trat wieder in einigen Indy-Ligen an (u.a. auch in Europa)
    - kehrte 2006 zur Liga zurück, arbeitete aber lediglich hinter den Kulissen als Road Agent und Booker
    - feierte im Oktober 2007 als "Disco Inferno" seine TNAW-Ringrückkehr für einen Abend, bei der er von Abyss gesquasht wurde
    - machte im April 2008 im Internet seinen Unmut gegenüber Smartmarks Luft

    Offizielle Homepage:
    ----



    Re: Disco Inferno / Glen Gilberti (Road Agent & Booker)

    JM Hardy - 18.07.2008, 23:53,UTC07bUTC18


    Interview mit Glenn Gilberti

    Glenn Gilberti, den man neben seinen Auftritten unter seinem bürgerlichen Namen bei Total Nonstop Action Wrestling vor allem als tanzenden Disco Inferno aus seiner Zeit bei World Championship Wrestling kennt, stand kürzlich den Kollegen der Main Event Radio Show Rede und Antwort.

    Gilberti sprach zu Beginn darüber, dass er TNA Wrestling ursprünglich wegen einer Verletzung am Bein verlassen habe. Zu dieser Zeit hatte er das ein oder andere Kreative zu tun und auch in Übersee hatte er einige Dinge zu tun, sodass man zu der Entscheidung gekommen sei erst einmal getrennte Wege zu gehen. Zu seinen momentanen Aufgaben als Road Agent gehört es die Matches zu organisieren, im Produktionstruck den Regisseuren Tipps für gute Aufnahmen zu geben, halt hauptsächlich mit den Wrestlern arbeiten und dafür sorgen, dass ein gutes Produkt über die Bildschirme flimmert. Bei der Frage, was TNA Wrestling auf den nächsten Level heben könnte, wusste Gilberti gar nicht wo er anfangen solle. Erst einmal müsse man aber die Zuschauerzahlen verbessern und damit mehr Geld erwirtschaften. Man müsse einfach so schnell wie möglich bis zu dem Punkt wachsen, an dem man die Shows aus Orlando raus bekommt.

    Drauf angesprochen wie wahrscheinlich es den sei, dass man mit Impact on the road gehen wird, meinte Gilberti, dass es natürlich möglich sei. Live Publikum habe immer etwas besonderes. Bei den Football Spielen am Montag abend seien die Fans immer besonders gut drauf, wie auch bei den Play Ofs. Als man mit Monday Nitro auf Sendung gewesen sei, waren die Fans ebenfalls richtig dabei, da sie wussten, dass man live dabei sei. Das verändert die Atmosphäre automatisch. Unter diesen Bedingungen sei die Atmosphäre automatisch besser. Dass das Live Impact kein besseres Rating erreichte, habe ihn nicht wirklich überrascht. Die Fernsehzuschauer achten nicht wirklich drauf, ob eine Show live sei oder nicht. Außerdem liefen auch die Endrunden des NCAA Turniers im Basketball. Die Wrestler kümmern sich sowieso wenig um die Ratings. Das Management natürlich schon. Die Ratings sind natürlich die Messlatte. Man könne auf Kritiken hören, aber das Hauptkriterium seien nun mal die Ratings. Wenn weniger zugucken als in der Vorwoche, dann hast du was falsch gemacht.

    Natürlich sollte er auch die WCW und TNAW vergleichen. Eine der Ligen wurde von einem Milliardär geführt, die andere arbeitet mit einem schmaleren Budget und auf einem kleineren Sender. Dann habe man keine Wrestler, die Millionen verdienen. Bezogen auf die 96er und 97er Situation, als die Cruiserweights sowie viele andere neue Wrestler durchstarteten und dabei innovative Dinge zeigten. So sei auch TNA Wrestling im Moment. Man hat Wrestler, die Dinge tun, die zuvor noch niemand getan hat bzw. Die schon lange nicht mehr gesehen wurden. Dazu müsse man einfach die Charaktere dieser Wrestler aufbauen, um sie im Main Stream attraktiv zu machen.

    Wenn man auf dem Weg nach oben sei, dann habe man nur eine Möglichkeit, so Gilberti zum Thema Stipulations vs. einach Matches. Man könne einfach nicht nur das tun, was man schon alles gesehen hat. Stattdessen macht man einfach sein Ding, probiert es aus und guckt, ob es funktioniert. Man probiert dauernd neue Gimmick Matches aus. Wenn welche davon gut sind, dann bringt man sie immer mal wieder. Ein perfektes Beispiel ist das Ultimate X Match, für das er laut eigener Aussage die Idee hatte. Ein innovatives Match für die X Division und nun habe man jedes Jahr einen ganzen Pay Per View, der um das Match aufgebaut wird. Wrestling gebe es einfach schon so lange und deshalb sei es auch schwer etwas komplett neues zu kreieren. Man muss einfach anders sein, nicht altbacken. Man habe bei TNA Wrestling einfach so viele creative Leute wie Frankie Kazarian oder Christopher Daniels, die viel helfen. Die beiden helfen dabei für fast alle X Division Matches die grundlegende Struktur zu erarbeiten und wie man sieht sind sie sehr gut darin.

    Zur Knockout Division meint Gilberti, dass das eigentlich ein einfaches Konzept sei. Wenn man eine Reihe von heißen Girls habe, die im Ring nicht erniedrigt werden, dann hat man Ratings. Wrestling wird halt für eine Zielgruppe von 18- bis 34-jährigen Männern geschrieben. Die Knockouts seien einfach so viel besser als die Diven der WWE. Wenn sie raus gehen, dann haben sie Sex Appeal und sie präsentieren sich gut. Die Matches sind stiff und die Mädels athletisch. Man kann einfach nicht umschalten, wenn die Knockouts im Fernsehen sind.

    Angesprochen auf Talente, denen die Zukunft gehört, konnte sich Gilberti gar nicht entscheiden, denn das halbe Roster sei voll davon. All die Knockouts seien da zu nennen, jedes einzelne von ihnen könnte ein großer Star werden. Dann die vielen X Division Wrestler, die den Durchbruch schaffen könnten, wenn sie mal ein paar Interviews bekommen und Persönlichkeit entwickeln würden. Natürlich auch Robert Roode und James Storm, die ihre Charaktere perfekt spielen. Sie werden immer populärer. Und das sind nur ein paar. Eigentlich habe TNAW ein komplettes Roster voller Breakout Stars.

    Auch ein beliebtes Thema ist ja die negative Grundeinstellung der Internetfans. Dazu meinte Gilberti, dass alle Internetfans grundsätzlich Kritiker seien. Man bekommt online wenig Lobpreisungen. Das nicht mal auf Wrestlingforen beschränkt, sondern auch in politischen Foren, Sportforen, in jedem Forum. Im Internet herrsche einfach eine sehr negative Einstellung vor. Dabei gebe es einen Wettkampf sind mit negativen Meinungen zu übertreffen. Das Problem sei, dass manche Dinge, die online passieren einen Schneball-Effekt entwickeln. Wenn da irgendwer etwas erzählt, dann werde dies irgendwann Fakt. Als Beispiel führt er an, dass jeder darüber gesprochen habe wie grauenhaft das Shark Boy Gimmick sei und schon verselbstständigte sich dies im Internet. Vor Ort, bei den House Shows bekommt er aber die meisten Fanreaktionen des Abends und ist TNAWs bester T-Shirt Verkäufer. Es sei also schlichtweg falsch, dass niemand Shark Boy sehen wolle, denn Fakt sei, dass Shark Boy einer der beliebtesten Charaktere der Shows ist. Selbst wenn man der Meinung ist, dass er großartig ist, wird man online umgepolt.

    Auf eine Rückkehr in den Ring hat Gilberti nicht wirklich Lust, schließlich sei er mittlerweile 40 Jahre alt. Er könne zwar immer noch, aber er wolle nicht das Gefühl haben, dass er einem jungen Wrestler seinen Platz weg nimmt. Bei den Treffen des Kreativ-Teams sind vor allem Jeff Jarrett, Vince Russo und Dutch Mantel anwesend. Dazu kommen dann immer noch ein paar Leute. Man wirft einfach Ideen in den Raum, man diskutiert drüber, man lacht, man erzählt Witze und so weiter. Es sei schon verrückt wie viele verschiedene Blickwinkel man auf einzelne Dinge haben könne.

    Bezüglich der WWE meint er, dass er zwar guckt, aber es sei schon hart. Er selbst liebe Shows, bei denen viel passiert, aber bei der WWE passiert eigentlich nichts. Ein paar Typen haben Kämpfe und ein paar Typen halten Promos. Das war's.


    Quelle: genickbruch.com



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