Beef: Bushido vs. Charnell

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    Re: Beef: Bushido vs. Charnell

    LLG_Zero - 09.06.2005, 20:19

    Beef: Bushido vs. Charnell
    Bushido vs. Charnell




    Nachdem Charnell in Folge der Eimsbusch-Pleite wieder nach Berlin kam wurde mit Hilfe der Berliner HipHop-Stores PX das Label "PX Records" gegründet. Dort hatten nicht nur die Ex-Spreepatienten Gin und Mic Wrecka, sowie der Neusser Legz ein neues Zuhause gefunden, sondern auch Charnell und seine damalige Crew "030 Gangxta Clicc". Damals noch bestehend aus Charnell, Jasha, Deso und Riad. Da Charnell schon etliche Jahre zuvor, zusammen mit T.M.O. und dem Produzenten Rocky, als "Da Fource" versuchte Gangstarap in Deutschland zu etablieren, war es wenig verwunderlich, dass er in dem gerade auflebendem Label Aggro Berlin seinen persönlichen Erzfeind gefunden hatte. Allen voran bezog sich aber schon damals sein Hass und Neid besonders auf Bushido, den er kurzzuvor noch bei dessen Auftritt beim Splash auf der Bühne supporten wollte, dieser ihn aber eher unbeeindruckt stehen lies. Bushido verweigerte ihm danach einen Handschlag, weil er nach eigener Aussage Charnell gar nicht kannte und ihn auch nicht auf die Bühne gebeten hatte. (Zu sehen auf der Aggro Berlin DVD Vol. 1). Aber auch B-Tights Umgang mit dem Wort "Neger" und die Disses gegen D-Flame, einem guten Freund Charnells, und Sido Gangsta-Gehabe, fanden bei Charnell wenig anklang.
    Es folgten also die ersten Schüsse in Richtung Aggro und Bushido in Form von zwei Mixtapes und den "Dreckstapes", die jedesmal eine Art "Best of" darstellten und größtenteils Tracks von zuvor erschienenen PX-Releases oder Internet Tracks enthielten. Besonders das zweite Mixtape hatte nicht nur diverse Schüsse in Richtung Aggro zu bieten, sondern auch diverse namenhafte Gäste wie Afrob, Italo Reno & Germany, Curse, Sentence, Tone und sogar den King of Rap Kool Savas zusammen mit Ercandize, die sich aber alle aus der PX vs. Aggro Geschichte raushielten. Es kam auch immer wieder zu kleineren Stichelein in Interviews, in denen Charnell immer wieder aufs neue versuchte klarzustellen, dass er und seine 030 Gangxta Clicc die einzig wahren Gangstarapper mit Streetcredibility in Deutschland sind, und Aggro allesamt nur Faker seien, die nur der Kohle wegen einen auf hart machen. Trotz zahlreicher Disstracks und der erfolglosen Idee von Charnell, Sido zu einem Live-Battle zu bewegen um die Erlöse der A.i.d.S.-Hilfe zu spenden blieben sowohl der große (kommerzielle) Erfolg als auch die Antworten von Aggro fast gänzlich aus. Lediglich Sido hatte ein paar Worte auf dem Sekte-Track "Die Sekte" seines "Maske" Albums für Charnell:
    "Fick nicht mit der S.E.K.T.E.!
    Ich bin täglich auf den Straßen, doch dich hab ich nicht gesehn!
    Wir könnten uns auch Mafia nennen, Armee oder Cartell, yeah
    Denn wir ficken jeden, hör gut zu, Charnell...
    Fick nicht mit der S.E.K.T.E.!"


    Die Zeit verging und auch um den Beef wurde es etwas ruhiger.
    Bis zu dem Zeitpunkt, als Bushido dann mehr oder weniger überraschend Aggro Berlin verließ um bei Universal/Urban sein eigenes Label "ersguterjunge" zu gründen. Im Laufe der Promotour kam es zu einem Interview bei Rap.de (Bushido disste kurz zuvor noch Rap.de und bezeichnete die Forenuser dort als Hurensöhne, siehe Video-Interview auf clubbers-guide.cc), dass die ganze Geschichte wieder neu entflammen sollte. Denn Bushido machte das Interview nicht alleine, sondern zusammen mit Riad, der vorher noch Teil der 030 Gangxta Clicc war, Bushido hart gedisst hatte und erzählt hat, dass Bushido ein Faker sei, den in seinem Bezirk Schöneberg niemand kenne, versuchte nun mit Bushido gemeinsame Sachen zu machen...was aber mangels Interesse von Bushidos Seite scheiterte. Riad wollte einfach einige Dinge klarstellen, die ihn an Charnells letztem Interview bei rap.de gestört hatten. Er erzählte, dass er mit einigen von Charnells Moves im Game nicht klar kam und Charnell angeblich dafür gesorgt hat, dass Deso seinen Job als Verkäufer bei PX verliert, als er hörte er und Riad wollten das Label verlassen, obwohl sie dort eigentlich niemals richtig unter Vertrag standen. Es passte Riad auch nicht, dass Charnell, trotz der intern eigentlich schon längst vollzogenen Auflösung der "Gangxta Clicc", in Interviews immer noch von sich und den andere Jungs als Crew sprach. Ich sprach aucb darüber, dass er es langsam lächerlich fand, in so einem Maße gegen Aggro zu schießen und wollte die Sache eigentlich beenden. Er bezeichnete Charnell in diesem Interview sogar passend als Internet- und Foren-Gangsta, denn besonders in seinem PX-Forum riss Charnell schon damals die Klappe ziemlich weit auf, was im weiteren verlauf noch lächerlicher wird. Bushido sagte zu den Vorfällen:
    "Ich hatte auch davor nichts von ihm gehört. Also jetzt mal ganz im Ernst. Er redet immer davon, dass Da Force irgendeinen Trend gesetzt hat. Dieser Junge muss einfach einsehen, dass, wenn man 500 CDs verkauft, man immer noch keinen Trend gesetzt hat. Weißt du, was ich meine? Wenn Deutschland ihn nicht liebt, dann hat er auch keinen Trend gesetzt. Ich höre die ganze Zeit, er disst mich hier und da, weil ich dies und das gemacht haben soll. Der Junge ist so angepisst, weil ich ihm auf dem Splash! nicht die Hand gegeben habe u.s.w. Ich kenne ihn gar nicht. Ich habe ihn auch nicht auf die Bühne geholt. Ich habe ihm nicht die Hand gegeben, und ich habe nicht mit ihm geredet. Und wie so eine Primaballerina sitzt er dann irgendwo in seinem Keller und sagt dann, dass er das voll Scheiße findet, wenn man ihn nicht respektiert. Dann hat er gehört, dass Riad mit mir ein kleines Problem hat und hat dann gleich diesen Braten gerochen. [...] Er macht sich letztendlich nur selbst peinlich."
    Einige Zeit später, Charnell war bereits von Berlin weggezogen, war dann Charnell mal wieder bei rap.de zu Gast und lies u.a. Aussagen wie Bushido würde ihn biten vom Stapel. Er bezeichnete Bushido in dem Interview u.a. als Nutte, Wichser, Spast, Hurensohn usw. usf., was Bushido später von rap.de zensieren lies. Ferner warf er Bushido vor, er wurde seine Moves nachmachen, wie z.B. die Zusammenarbeit mit Eko (obwohl jeder weiß, dass Bushido vor ihm mit Eko zusammengearbeitet hat) ebenso kamen wieder die immergleichen vorwürfe von Charnell an Bushido, dass Bushido ein Faker und eine Pussy sei und schon sehen würde, was passiert. Bushido war aber nicht der Einzige, der von Charnells pranoia getrieben sein fett weg bekam. So beklagte er sich über die Hamburger, wie z.B. die Headliners und Samy. Charnell wollte sie gegen Bushido aufstacheln, nachdem Bushido sie auf Electro Ghetto gedisst hatte. Die Hamburger Jungs hatten aber keine Lust auf Charnells Aktionen, was für Charnell natürlich wieder nichts anderes bedeutete, als "die haben eh keine Eier in der Hose". Nebenbei sei erwähnt, dass Charnell mitlerweile wiede rin Hamburg lebt.
    Aber auch Savas bekam Charnelles Frust ab. Charnell dazu:
    "Savas ist, wie ich mitbekommen habe, jetzt ein bisschen sauer, aber Savas hat selbst Bitch-Moves gemacht. In der Zeit, wo Aggro Berlin seinen Arsch nicht leiden konnten, kam er zu uns ins Studio angerannt und war gewillt, Tracks zu machen. In der Öffentlichkeit sagte er, er sei down mit Charnell, damit nicht alle denken, Berlin ist nur Aggro Berlin und alle dissen jetzt Savas. Damit er seine Credibility nicht verliert, hat er sich mit Leuten wie mir schnell zusammengetan und Tracks gemacht, damit die Öffentlichkeit sieht, dass Savas mit den Richtigen down ist und nicht so schnell untergehen wird, wenn Charnell seinen Rücken stärkt. Dann kam aber diese Sache mit dem splash!. Er hatte uns versprochen, dass wir beim Splash! mit ihm die Bühne rocken, um unsere Zusammengehörigkeit zu demonstrieren. Aber er meldete sich einfach nicht mehr und ging auch nicht ans Telefon, wenn ich anrief. Erst kurz vor dem Splash! hatten wir ihn endlich erreicht und er versicherte uns, wenn das mit der Hauptbühne nicht klappt, können wir auf jeden Fall auf der Optik Bühne auftreten. Aber es passierte gar nichts. Also ein straighter Bitch-Move, wenn du mich fragst. Eine Zusammenarbeit hat es also zwischen uns nie wirklich gegeben. [...] Savas kann von mir aus so sauer sein, wie er will. Eko hat die Abrechnung mit Savas gemacht, ich komme da nicht vor. Ich wurde erst bei den Parts gegen Sido und Bushido reingeschnitten. Wenn Savas jetzt herumbitchen will, weil ich in dem Video auftauche, dann ist mir das auch egal. Ich habe nichts gegen ihn persönlich, aber wenn es auf geschäftlicher Ebene für ihn so okay ist, dann bitte, damit wird mir nix weggenommen."
    Charnell fühlte sich wieder mal von allen anderen verarscht und erzählte immer und überall, dass die anderen ja eh nur Faker sind und keine Eier haben und er ja der einzige wirkliche Gangsta sei und die größten Eier hätte...aber zieht ein richtiger Gangsta etliche Male um, weil es ihm "zu gefährlich geworden is" nachdem er ständig sein Maul aufgerissen hat? Auch die Fans die Charnell noch hat werden immer weniger, denn wer supportet schon jemanden, der seine Fans bzw. die User in seinem Forum immer wieder beschimpft und einen Bitchmove nach dem anderen startet und jedesmal erzählen will, die anderen wären ja die bösen.
    Aber zurück zum Thema, der letzte Höhepunkt in dieser Geschichte fand am 02.04.2005 in Nico Bielefelds Radioshow "Rapublik" auf JamFM statt, als Charnell wärend eines Telefon-Interviews mit Bushido in die Leitung geschaltet wurde, und sich die beiden on-air die Meinung sagten.


    Dieser Vorfall wird bei weitem nicht das Ende der Geschichte sein...wir halten euch auf dem laufendem!

    Quelle: www.beef-contest.de.vu



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