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Alle Beiträge und Antworten zu "Mythen"
Re: Mythen
Kyna - 10.12.2005, 19:13Mythen
Ja, also ich hab mir gedacht, dass man hier so verschiedene Mythen posten könnte, z.B. verschiedene Göttergeschichten oder Infos zu verschiedenen Gottheiten, ich find das Thema nämlich total faszinierend
Re: Mythen
Kyna - 10.12.2005, 19:14
die japanische Sonnengöttin Amaterasu-o-mikami
Re: Mythen
Kyna - 10.12.2005, 19:31
Artemis
[img]http://www.linsdomain.com/gods&goddesses/pictures/Artemis.jpg[/img]
Re: Mythen
Kyna - 10.12.2005, 19:57
Bastet
die ägyptische Katzengöttin
Re: Mythen
Kyna - 10.12.2005, 20:01
Horus
[/img]
Re: Mythen
Tinnu - 11.12.2005, 13:21
aphrodite und eros sollte des sein
und nochmal aphrodite:
Zeus:
Horus:
buddha:
die indische göttin des todes kali:
shiva:
Re: Mythen
Kyna - 11.12.2005, 14:07
cool!
ich liebe diese götterstories
Re: Mythen
†warumono† - 11.12.2005, 19:33
ui ja, ich mag die auch *-* @götterstories
Re: Mythen
Kyna - 14.12.2005, 14:13
Re: Mythen
Kyna - 14.12.2005, 14:20
ich finds fies, dass morgana voll oft die böse ist, ich mag die voll
Re: Mythen
Kyna - 14.12.2005, 14:26
irgendwie würde ich gerne mal eine gute verfilmung der arthus sage sehen
hab noch nie eine gute gesehn, nur crap :(
Re: Mythen
Kyna - 14.12.2005, 14:39
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:42
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:43
Fortuna
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:45
Ares
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:47
Athene
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:49
Poseidon
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:54
Silvanus
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 18:58
Aphrodite
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 19:00
Vesta
Göttin des Herdfeuers
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 19:07
Durga
Ort: Indien
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 19:10
Ostara
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 19:13
Eurynome
Ort: griechenland
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 19:19
Ix Chel
Re: Mythen
Kyna - 17.12.2005, 19:27
Rhiannon
Re: Mythen
Tinnu - 27.12.2005, 13:40
die bilder sind echt der hammer,mh ich glaub jetzt komm ich noch mit n paar infos
Athene:
Pallas Athene, auch Athene Parthenos (attisch und ionisch Athéne, dorisch Athéna, neugriechisch Athína, Beiname Atrytone; Párthenos altgr.: die Jungfrau) ist eine Göttin der griechischen Mythologie (in der römischen Mythologie wird sie analog zur Gestalt der Minerva).
Sie galt als Göttin der Weisheit und war Schirmherrin der Künste und Wissenschaften. Sie war die wehrhafte Palast- und Schutzgöttin der mykenischen Herrscher und außerdem handwerkskundig. Ihr verdanken unter anderem die Frauen das Weben und die Männer das Zimmern. (vergleiche unten Prometheus). Wie viele griechische Gottheiten war sie leicht gekränkt: Arachne, die versuchte, Athene in der Webkunst zu übertreffen, wurde von ihr in eine Webspinne verwandelt.
Athene ist eine Tochter des Zeus und der Metis (vergleiche die Theogonie des Hesiod). Zeus hatte die von ihm mit zwei Kindern schwangere Metis verschlungen, da prophezeit worden war, dass deren Kind ihn absetzen würde. Hephaistos zerschlug das Haupt des Zeus (was dieser jedoch überstand),weil er(Zeus) so große Kopfschmerzen hatte.Daraus entsprang in voller Rüstung Athene. Sie wird damit eine Verkörperung des Geistes (da aus dem Kopf des Zeus) und damit der Weisheit und Intelligenz. Der Bruder der Athene blieb in Metis beziehungsweise in Zeus ungeboren und unbenannt.
In einer anderen Version der Sage entspringt Athene in voller Rüstung dem Mund des Zeus und zwingt ihn ihre verschlungenen Geschwister wieder freizugeben. Als Schutzgöttin der Stadt Athen wird sie daher auch oft in voller Kriegsrüstung dargestellt.
Athene wurde vom Flussgott Triton gemeinsam mit dessen Tochter Pallas aufgezogen, die während eines Kampfspiels mit Wurfspeeren von Athene unbeabsichtigt getötet wurde. Zum Andenken an sie schuf Athene eine Statue, das Palladion, und übernahm ihren Namen (Pallas Athene).
Sie ging niemals eine Liebesbeziehung ein, daher auch der Beiname Parthenos (vergleiche auch Artemis). Doch hat sie auf Bitten ihres Freundes, des Titanen und Freundes der Menschen Prometheus, den Menschen ihr Wissen und die Weisheit eingehaucht.
Sie war (neben Poseidon) die Schutzgöttin der Stadt Athen, ihr Heiligtum war der Parthenon.
In den zwei größten Epen Griechenlands, der Ilias und der Odyssee von Homer, ist Athene (auch als Gegnerin Trojas) die Schutzgöttin des Odysseus. Ihr bei Homer stehendes Attribut "eulenäugig" (glaukopis) verweist vielleicht darauf, dass sie im Dunkeln sehen konnte; jedenfalls war die Eule ihr symbolisch zugeordnet (und erschien auch auf den athenischen Münzen - daher die Redensart "Eulen nach Athen tragen" für "etwas Überflüssiges tun".)
In Buchtiteln erscheint ihr Name häufig. Im klassischen Jahrhundert der deutschen Literatur (etwa bei Friedrich Schiller) wird für "Athene" oft der damals geläufigere lateinische Name "Minerva" benutzt, so auch in Hegels berühmtem Zitat zu der Tatsache, dass die Philosophie den Ereignissen oft erst hinterdrein folge: Es muss Dämmerung werden, ehe die Eule der Minerva ihren Flug beginnt.
Zeus:
Zeus war der höchste griechische Gott (röm. Iupiter), der indoeuropäische Himmelsgott, Vater der Götter und Menschen, Götterkönig nach dem Vorbild der menschlichen Gesellschaft, jüngster Sohn des Kronos (daher Kronide oder Kronion genannt) und der Rhea, Bruder von Hera, Hades, Demeter, Poseidon und Hestia.
Kronos, der einstmals seinen Vater Uranos entthront hatte, um selbst die Herrschaft an sich zu reißen, fürchtete, es könne ihm ähnlich ergehen, und verschlang deshalb Poseidon, Hades, Hestia, Demeter und Hera. Als Rheia Zeus gebären sollte, bat sie Uranos und Gaia um Hilfe, um das Leben des Kindes zu retten. Die alten Götter schickten die werdende Mutter nach Lyktos auf der Insel Kreta, wo sie das göttliche Kind in einer Höhle auf dem Idagebirge gebar.
Später reichte Rheia Kronos einen in Windeln gewickelten Stein, den dieser für den kleinen, möglichen Rivalen Zeus hielt und verschlang ihn. Die Nymphe (oder Ziege) Amaltheia zog Zeus auf und nährte ihn mit dem Honig ihrer Schwester, der Nymphe Melissa.
Gemäß dem Orakel wollte der erwachsene Zeus die Herrschaft des Vaters Kronos an sich reißen. Nach dem Rat von Gaia und seiner ersten Frau Metis ließ er den Vater eine Droge einnehmen, damit er die Kinder, die er verschlungen hatte, wieder ausspeien mußte. Als erstes stieß er den Stein aus, den er für Zeus gehalten hatte. Dieser wurde später von Zeus selbst nach Delphi gebracht, wo er als omphalos, Nabel oder Mittelpunkt der Erde und der Welt, verehrt wurde.
Mit Hilfe der Geschwister entmachtete Zeus Kronos, besiegte die Titanen und teilte sich mit Poseidon und Hades die Weltherrschaft: Poseidon wurde das Meer zugeteilt, Hades die Unterwelt, während Zeus sich den Himmel vorbehielt; die Erde blieb unter gemeinsamer Herrschaft. Nachdem auch noch die Giganten, die die Erde angegriffen hatten, und das Ungeheuer Typhon vernichtet waren, war seine Vorherrschaft unangefochten.
Mit seinen Brüdern Poseidon und Hades sich in die Welt teilend, erhielt er den Himmel als Herrschaftsbereich. Als sein Sitz galt der Olymp, daher hieß er der Olympier.
Durch seine erste Gemahlin Metis wurde er Vater der Athena. Auch Dione nannte man Gemahlin des Zeus. Allgemein galt jedoch Hera, die Schwester des Zeus, als seine Gemahlin. Beider Kinder waren Ares, Hebe, Eileithia und wahrscheinlich auch Hephaistos.
Von großem Ehrgeiz getrieben, organisierte Hera mit Apollon und Poseidon einen Aufstand gegen Zeus, an dem alle Götter außer Hestia teilnahmen.
Zeus wurde durch hundertfach verknotene lederne Seile ans Bett gebunden. Thetis ließ Zeus von Briareos befreien.
Mit vielen Göttinen und Sterblichen zeugte Zeus Kinder: mit Dione Aphrodite, mit Themis die Horen und die Moiren, mit Mnemosyne die Musen, mit Leto Apollon und Artemis, mit seiner Schwester Demeter Persephone, mit dieser Tochter Persephone Zagreus, mit Eurynome die Chariten, mit Maia Hermes, mit Semele Dionysos, mit Danae Perseus, mit Leda Helene und die Dioskuren, mit Alkmene Herakles, mit Aigina Aiakos, mit Europe Minos, Rhadamanthys und Sarpedon, mit Antiope Amphion und Zethos, mit Io Epaphos, mit Elektra den Dardanos, mit Kallisto Arkas, mit Taygete Lakedaimon, mit der Nymphe Libye Iarbas und wahrscheinlich auch mit Dia Peirithoos.
Zeus war der im Himmelsraum oder auf einem Berg thronende Wettergott, der Wolkensammler, der Regen schickte, der Herr von Blitz und Donner. Als Zeus Herkeios (herkos, Umzäunung) behütete er das Hauswesen, als Ktesios (Erwerber) schützte er den Vorrat und galt als Reichtumspender; dem Zeus Meilichios, dem "Sanften", dem durch Sühnung gütig gestimmten Gott feierte man in Athen die Diasia (abgeleitet vom Genitiv Dios).
Zeus Hikesios schützte den Fremden (xenos, Fremder), Zeus Hikesios die an seinem Altar Schutz Suchenden (hiketes, "Schutzflehender"). Eid (horkos) und Schwur waren dem Zeus Horkios heilig, da er als Hüter der Rechtsordnung über die Gesetze wachte, als Zeus Eleutherios (eleutheria, Freiheit) die Freiheit schützte. Als Zeus Soter war er der Retter für Einzelwesen und Staat.
Der ihm heilige Baum war die Eiche, beim Rauschen ihres Laubs zeigte er sich an der Orakelstätte Dodona. Er schickte auch Blitz, Donner, Meteore, Träume u. a. als Vorzeichen. Dem Zeus Lykaios waren auf dem Lykaion (Arkadien) Menschenopfer dargebracht worden. Eiche und Adler waren Zeus heilig. Zeus wurde mit Adler, Zepter und Blitzbündel, z. T. thronend, dargestellt.
Aphrodite:
Aphrodite war die griechische Göttin der Liebe und Schönheit (röm. Venus). Bei Homer ist sie Tochter des Zeus und der Dione.
Nach einer anderen Version ist sie die Tochter von Uranos, dessen von Kronos ins Meer geworfenen Geschlechtsorgane die Göttin gezeugt hätten. Als Aphrodite erschien, wurde sie von Zephyros zunächst nach Kythereia, dann an die Küste von Zypern gebracht, wo die Horen sie schmückten, bevor sie den Unsterblichen vorgestellt wurde. Nachdem sie im Olymp aufgenommen war, wurde sie Adoptivtochter von Zeus.
Wiederum nach einer anderen Version wurde Aphrodite aus einer Muschel geboren und entstieg dem Schaum des Meeres.
Platon vermutete, daß es zwei verschiedene Göttinnen gab: Aphrodite Urania, Göttin der edlen Liebe, und Aphrodite Pandemos, Tochter der Dione und Göttin der gemeinen Sittlichkeit.
Sie war Gemahlin des Hephaistos, den sie mit Ares betrog.
Aphrodite vereinigte sich auch mit Anchises, Adonis, Hermes und Dionysos.
Sie hatte zahlreiche Kinder: von Ares empfing sie Harmonia, Phoebus, Deimos und Anteros. Von Dionysos gebar sie Priapos, von Hermes den Hermaphroditos und von Anchises Aeneas. Ihr Sohn von Ares war der Liebesgott Eros.
Sie strafte die Frauen von Lemnos, die sie nicht verehrten, indem sie sie solange mit einem unangenehmen Geruch plagte, bis ihre Männer bei den thrakischen Gefangenen Trost suchten. Die Frauen von Lemnos töteten daraufhin alle Männer der Insel und gründeten eine Gesellschaft, die nur aus Frauen bestand. Diese Gesellschaft bestand bis zur Ankunft der Argonauten.
In dem durch Eris verursachten Streit um den Preis der Schönheit erhielt sie von Paris den Apfel und verhalf ihm dafür zum Besitz der Helena. Sie beteiligte sich in dem deswegen entstandenen Krieg auf trojanischer Seite.
Aphrodite konnte weder Paris noch Troja retten. Es gelang ihr jedoch, das trojanische Geschlecht zu erhalten, indem sie von Aeneas die Penaten aus dem brennenden Troja nach Italien bringen ließ.
Unter den zahlreichen Kultstätten der Aphrodite hatten besondere Bedeutung Zypern - Kypros (daher der Beiname Kypris), Kythera (daher der Beiname Kythereia) und der Berg Eryx auf Sizilien (daher der Beiname Erykine, lat. Erycina).
Myrte, Taube, Sperling und Hase waren ihr heilig.
Re: Mythen
Kyna - 28.12.2005, 12:32
ich mag athene irgendwie am meisten.
weiß auch nicht, wieso
Re: Mythen
Kyna - 15.03.2006, 14:08
Morrigan
Sie ist ein Kriegsgöttin und gilt als zerstörerische Inkarnation der dreigestaltigen weiblichen Göttin (Dana, Anu und Brigit). Sie kann allerdings auch ein freundliches Aussehen annehmen wenn sie will. Bei ihren Freunden ist sie beliebt, wärend ihre Feinde sie fürchten. Weiterhin hat sie hellseherische Fähigkeiten.
Sie wird auch mit den Gottheiten Badb (Aaskrähe) und Nemain (Raserei) in Verbindung gebracht. Wahrscheinlich handelt es sich dabei jedoch um Morrigan, die nur in anderer Gestalt erscheint. Vor und während einer Schlacht, erschien sie in Gestalt von Raben-Vögeln über dem Schlachtfeld, weshalb Raben für die Kelten als ein schlechtes Omen galten. Vor der Schlacht konnte man sie auch als „Wäscherin an der Furt“ antreffen, wenn sie die Rüstungen derer wusch, die auf dem Schlachtfeld fallen würden
Zeitweise ist sie grausam bis hin zur Perversität. In anderen Kulturen finden sich jedoch interessanterweise Entsprechungen Morrigans. So zum Beispiel in der griechischen Circe und der indischen Kali. Sie wird häufig vogelgestaltig dargestellt.
Re: Mythen
†warumono† - 17.03.2006, 01:42
oha, interessante persönlichkeit o.o
also, für mich sind krähe oder raben kein schlechtes omen, ich mag die ._.
Re: Mythen
Kyna - 17.03.2006, 15:00
Brigit
Göttin des Himmels, der Gesetze, Dichter, Schmiede und Ärzte, auch Fruchtbarkeitsgöttin und Göttin der Herden. Sie ist gleichzusetzen mit der gallischen Minerva und gilt als Hauptgöttin, die christianisiert wurde.Das keltische Imbolc-Fest ist der Brigit gewidmet. Sie galt als Tochter des irischen Dadga, der wiederum von Dana abstammt.
Re: Mythen
Kyna - 17.03.2006, 15:18
Epona, seltener auch "Epana", ist eine keltische Gottheit.
Epona war zu keltischer und gallo-römischer Zeit äußerst beliebt und in fast ganz Europa im Einzugsgebiet der Kelten verbreitet. Bei den römischen Truppen wurde Epona als Göttin der Pferde und Reiterei und somit als Quasi-Kriegsgöttin übernommen, was erklärt, dass sie mitunter in der Art der Bellona oder die Bellona nach Art der Epona dargestellt wurde. In den Gebieten, in denen ihr Kult älter war, war ihre Hauptbedeutung aber wohl eher die einer Fruchtbarkeitsgöttin und Göttermutter
Re: Mythen
Kyna - 18.03.2006, 11:16
Selene
Selene (griechische Mythologie, bei den Römern Luna), die Göttin des Mondes, nach Hesiod Tochter des Hyperion und der Theia, Schwester des Helios und der Eos, auch Phöbe genannt, später mit der alten Mondgöttin Artemis (Diana) oder auch mit Persephone identifiziert.
Als ihre Eltern werden auch Helios oder Passas und die Euryphaessa, "die weithin Leuchtende", ein anderer Name für Theia, genannt.
Selene gebar mit Zeus die Pandia und Herse ("Tau"); von Endymion, dem sie ewigen Schlaf schenkte, 50 Töchter: Eine Erzählung berichtet, dass dieser immer noch schläft, weil Selene zarte Küsse mehr geschätzt haben soll als eine fruchtbare Leidenschaft... eine andere, dass der allgemeinen liebestolle Pan sie, in ein schönes weißes Vlies gehüllt, im Wald verführte.
Auf Wunsch der Hera soll sie den nemeischen Löwen geschaffen haben, dem Herakles in seiner ersten Arbeit das Fell abziehen sollte.
Dargestellt wird Selene mit verschleiertem Hinterhaupt, den Halbmond über der Stirn und eine Fackel in der Hand, auf Rossen oder Kühen reitend, auch vom Zweigespann gefahren, in Endymionreliefs zu ihrem Liebling herabschwebend, so auch in statuarischen Einzelwerken (Vatikan). Umgeben von anderen Gottheiten, sieht man sie auf einem schönen Altar des Louvre, wo sie vor sich den untergehenden Hesperos (Abendstern), hinter sich den Phosphoros (Morgenstern), unter sich die Maske des Okeanos hat, des Weltenstroms, aus dem sie hervortaucht.
In Rom hatte Luna alte Heiligtümer auf dem Palatin und Aventin und war, wie Sol, auch Schutzgottheit des Zirkus.
Re: Mythen
Kyna - 18.03.2006, 11:24
Nyx
Nyx personifiziert in der griechischen Mythologie die Nacht (Finsternis). Sie wird mit schwarzen Flügeln auf einem Wagen fahrend dargestellt. Laut Homer fürchtete sich selbst Zeus vor der Nacht. Die Nyx entspricht der römischen Nox.
Zum Ursprung der Nyx gibt es verschiedene Überlieferungen: Wie Gaia und Erebos entstand auch die Nyx aus dem Ur-Chaos. Nach den Erzählungen der Orphiker war sie jedoch von Anfang an da, wurde vom Wind - dem Aithir - befruchtet, legte das silberne Ei in den Schoß der Dunkelheit, aus dem Eros schlüpfte, der goldgeflügelte, zweigeschlechtliche, alles bewegende Gott.
In diesem Ei soll oben aber auch ein gähnender, hohler Raum gewesen sein - das Chaos. Unten war "das Andere", und das war Gaia, die Große Mutter; oder es waren unten Okeanos - nach Meinung der Orphiker der älteste der Götter und somit nicht mit dem Titan Okeanos zu verwechseln - und Tethys, eine andere große Göttin und in diesem Fall ebensowenig mit der Titanin Tethys zu verwechseln, die sich als erste miteinander paarten, und alle Götter und Lebewesen erschufen.
Laut Hesiod war zuerst die Dunkelheit, der das Chaos - der gähnende, hohle Raum - entsprang. Beide paarten sich miteinander und es entstanden die Nacht (Nyx), der Tag (Hemera), die Luft (Aither) und die Finsternis der Erdentiefe (Erebos).
Noch immer nach Hesiods philosophischem Schöpfungsmythos paarten sich Nyx und Erebos, und es entstanden neben dem Schlaf und den Träumen die Übel der Welt: Verderben, Alter (Geras), Tod (Thanatos), Zwietracht (Eris), Ärger, Elend und Entsagung, die Nemesis, die Moiren und die Hesperiden, die hier als bedrohliche Aspekte der Mondgöttin aufscheinen - aber auch die Freude, die Freundschaft und das Mitleid. Als Tochter der beiden gilt zudem die Styx, die aber auch als Okeanine die älteste Tochter des Okeanos und der Tethys sein soll.
Re: Mythen
Kyna - 23.06.2006, 18:45
hmhm, die kommt in Lycidas vor. allerdings ist se dort irgendwie männlich. und hermera, der tag, irgendwie weiblich
Wusstet ihr, dass das typische christliche Bild von Maria mit dem Jesuskind und so von den Ägyptern kommt? Im Alten ägypten wurden so nämlich auch Isis und ihr Sohn Horus dargestellt.
Und die schwarze Madonna ist anscheinend auch nur Isis
und die Sache mit der Dreifaltigkeit hatten die Ägypter auch schon (isis, osiris und Horus)
und die Ägypter hatten elektrisches Licht.
Faszinierend. ich bin völlig verblüfft. :shock:
Re: Mythen
†warumono† - 23.06.2006, 21:17
jah, irgendwo hatte ich das auch schon mal gehört, find ich auch faszinierend o_o
Re: Mythen
Anubis - 24.06.2006, 04:42
Wusste jetzt nicht genau wohin damit, hoffe es macht euch nix aus wenn ich es einfach mal hier hineinklemme?!
Der Fluch des Tutanchamun
________________
Der Tod soll den mit seinen Schwingen erschlagen, der die Ruhe des Pharao stört!
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Diesen Fluch soll Howard Carter auf einer kleinen Tontafel in Tutanchamuns Grab gefunden haben. Aber hat es diese Tafel wirklich gegeben?
Als Lord Carnarvon nun das Telegramm bekam, versprach er am 20. November in Ägypten einzutreffen. Davor ließ er einen Wahrsager kommen, der ihn beschwor nicht zur Graböffnung ins Tal der Könige zu fahren. Zweifelnd ließ er noch andere Wahrsager kommen, die, unabhängig voneinander, ihn dasselbe bestätigten. Trotz der Warnungen siegte die Neugier und Lord Carnarvon machte sich mit seiner Tochter Evelyn auf nach Alexandria.
26. November 1922 Nun ist es endlich soweit. Das Grab wird geöffnet. Hervor kommt ein fast noch ungeöffnetes Grab mit unsagbaren Schätzen.
In dieser Stunde, in der das Siegel des Grabes gebrochen wird, tötet eine Schlange den Wellensittich Howard Carters. Die Schlange galt als Beschützer des Pharao.
Die Arbeiter deuteten den Vorfall als böses Omen und fürchten, dass dies erst der Anfang sei. Howard Carter und Lord Carnarvon haben aber kein Gehör für derartige Warnungen und machen sich auf, die Katalogisierung und das Ausräumen des Grabes zu organisieren.
8. März 1923 Als Lord Carnarvon an diesem Tag aus dem Grab kommt, wird er von einem Moskito in den Hals gestochen. Am Tag darauf schneidet er sich beim Rasieren den Moskitostich auf. Eine Blutvergiftung ist die Folge. Auf Anraten des Arztes reist Lord Carnarvon nach Kairo. Dort verschlechtert sich sein Zustand dramatisch.
Obwohl es ihm immer schlechter geht, speist er abends im exklusiven Mohamed-Ali Club. Später geht er noch in ein Kino. Während der Filmvorführung klagt Lord Carnarvon über Schwindelgefühle und starke Schmerzen, hielt den Abend aber noch durch.
Dies war sein letzter öffentlicher Auftritt. Zu der Blutvergiftung kam noch eine Lungenentzündung hinzu.
________________
Grabungsteam
Lady Evelyn Carnarvon, Howard Carter,
Lord Carnarvon
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Am 5. April 1923 um 2 Uhr in der Früh stirbt Lord Carnarvon.
Genau zu diesem Zeitpunkt fällt auf unerklärlicher Weise in ganz Kairo der Strom aus.
Im entfernten England heult Lord Carnarvons Lieblingshund zur selben Zeit laut auf und fällt tot um.
________________
Weitere Todesfälle folgten:
1924 stirbt der Konservator des Louvres Paris, George Benedit, am selben Tag, an dem er zum ersten mal das Grab betrat.
Ebenfalls 1924 stirbt Arthur Mace, der Sekretär Howard Carters und Konservator des Metropolitan Museums New York, an einem Lungenleiden. Er war derjenige, der den letzten Stein vom Eingang des Grab entfernte.
Douglas Archibald Reed stirbt 1924, nachdem er die Mumie Tutanchamuns entwickelt hatte.
Der Literaturwissenschaftler La Fleur stirbt 1924 zwei Tage nach Besuch des Grabes.
Der Assistent La Fleurs erhängt sich Tage später. In seinem Abschiedsbrief schreibt er, dass der Fluch ihn zum Selbstmord zwänge.
Der Milliardär George Jay Gould stirbt 1924, noch am selben Tag nachdem er das Grab besucht hat.
1929 wird der Sekretär Howard Carters, Richard Bethel, tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Ursache seines Todes wurde nie aufgeklärt.
Ein Jahr später begeht der Vater Richard Bethels, Lord Westbury, Selbstmord. Auf den Weg zum Friedhof überfuhr der Leichenwagen ein Kind.
1929 stirbt die Frau Lord Carnarvons ebenfalls aufgrund eines Insektenstiches.
Noch etliche weitere Menschen, die das Grab besucht hatten, oder die mit der Mumie Tutanchamuns in Berührung gekommen sind, starben kurze Zeit später.
Re: Mythen
†warumono† - 24.06.2006, 17:01
wow x___x
kA, ich glaub eigentl. nicht an flücher aber der hier hat doch was ^^UUU
also besser nix mit tutanchamun zu tun haben o.o
wa~ ich liebe solche "erzählungen" *-*
die sind so rätselhaft, dass die auch attraktiv werden XD
Re: Mythen
Kyna - 27.06.2006, 17:31
an den fluch glaub ich jetzt nicht, denn der erste der das Grab sozusagen geschändet hat ist eines natürlichen todes gestorben.
aber die geschichte mit dem kanarienvogel von ich glaub carnarvon, der von einer kobra, dem zeichen der pharaonen gekillt wurde und carnarvons lieblingsh+ündin die losgeheult hat, als carnarvon starb und danach tot umfiel ist schon merkwürdig
Re: Mythen
Kyna - 09.02.2008, 14:30
irgendwie wurde hier schon lange nicht mehr gepostet. ich hab mir mal wieder ein buch über mythologie gekauft, ist sehr interessant. Allerdings, die atztekischen gottheiten.... irgendwie hab ich das alles nie so richtig geglaubt, aber es ist echt krass, wie die abgegangen sind
[...]Die Atzteken betrachteten Blut als das Wasser des Lebens, als Gabe, die ihren Göttern am meisten gefiel. Die verbreiteste Form öffentlicher Opferrituale bestand darin, dem Opfer, das auf einem Opferstein, dem sogenannten Quauhxicalli ("Adlervase") gespannt wurde, das Herz bei lebendigem Leibe herauszureißen. Diese Vorrichtung, die sich auf den obersten Stufen der Pyramide vor dem Eingang zum Tempel befand, besaß eine Erhöhung, die so geformt war, dass das Opfer, wenn es daeauf gedrückt wurde, seinen Rücken stark nach hinten krümmen musste und so seinen Brustkorb dem rituellen Obsidianmesser oder Tecpatl entgegenreckte.
Die Zeremonie bedurfte sechs Priester: Vier davon hielten das Opfer auf dem Stein nieder, während der fünfte es an der Kehle packte und der sechste und meist der älteste Priester ihm die Brust aufschlitzte. Dann griff er in die Brust, riss das Herz des Opfers heraus und hielt es hoch in Richtung Sonne, bevor er es vor dem Bildnis des Gottes niederwarf.
Danach hoben die Priester den leblosen Körper vom Quauhxicalli und warfen ihn die steilen, blutverschmierten Stufen hinab, wo er schließlich am Fuß der Treppe liegen blieb. [...]
terra antica S. 508
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Also irgendwie ist das gruslig.
Re: Mythen
†warumono† - 11.02.2008, 01:03
hast du "apocalypto" gesehen?
weil da wird das ganze gezeigt, unzensiert, war echt heftig x__x
Re: Mythen
Kyna - 11.02.2008, 16:07
der film mit mel gibson? den hab ich noch nicht gesehen, irgendwie hat der mir angst gemacht :oops:
Re: Mythen
†warumono† - 11.02.2008, 19:05
nicht mit ihm, von ihm ^^
also, ich mag solche filme nicht wirklich, aber der film entspricht seehr der realität, in dem sinn ist der richtig gut o.o
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