Samstagsausfahrt

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    Re: Samstagsausfahrt

    Anonymous - 04.12.2006, 13:40

    Samstagsausfahrt
    Hallo zusammen,

    ich will mal die vorweihnachtliche Schreib-Lethargie auf dem Schwarzen Brett unter dem Motto "Alle Jahre wieder" hier unterbrechen: Am Samstag war ich nach langer Zeit mal wieder beim Gonsenheimer Radtreff. Obwohl ich mich z.Z. alles andere als fit fühle (wenig Training, viel Arbeitsstreß,etc.) fand ich das Herumgeeiere doch ziemlich nervtötend. Bei 4°C - 5°C Außentemperatur und auch sonst eher dunstigen Bedingungen trotz Rückenwind mit Einschlaftempo rumzuzuckeln, ist nicht so herzerwärmend, geschweige denn körpererwärmend, m.a.W. ich habe mir deshalb fast einen abgefroren. Was ich einfach nicht verstehe, ist, warum man bei einer immerhin gut 30 Mann -und Frau- starken Truppe nicht mal etwas kreiselt - nein, es fahren bzw. bremsen immer die gleichen Leute vorne herum. Man sieht immer nur das Hinterrad des Vordermannes, obwohl man doch auch gerne mal ganz gerne die Nase in den Wind halten würde. Ich habe es noch in keiner Trainingstruppe -auch in noch so ambitionslosen- erlebt, daß man sich in der Führung nicht mal ab und zu abwechselt.
    Darüberhinaus ist es traurig zu konstatieren, daß die Einfallslosigkeit in bezug auf die Wahl der "Winterrunde" offensichtlich immer noch anhält. Rheinhessen ist ja wirklich -zumindest zu dieser Jahreszeit- nicht so einladend, aber muß man daher auf der Todesstrecke B41 zwischen KH und Bingen/Ingelheim rumgurken?
    Bevor ich jetzt falsch verstanden werde: Daß Samstags kein Renntempo gefahren wird, ist mir klar - das erwarte ich auch nicht (zumal es Dezember ist). Rücksicht auf die Schwächeren ist auch ok - aber man sollte sich mal ein paar Gedanken darüber machen, wie man diese Ausfahrt etwas abwechslungsreicher gestalten könnte - sie soll doch Spaß machen und nicht zu einer Protestfahrt mutieren, oder?
    Herzliche Grüße,
    Stefan



    Re: Samstagsausfahrt

    Cosmas - 08.12.2006, 18:26


    Stefan, mir ist selten passiert, dass ein Beitrag so 100% meiner Meinung entspricht...

    Ich könnte jedes einzelne Wort genauso wiederholen!
    Und das, obwohl ich seit etlichen Wochen nicht mehr dabeigewesen bin - aus genau den Gründen.

    Dafür bin ich letzte Woche mal bei der Sonntags-Runde mitgefahren, und was soll ich sagen, wir waren zwar "nur" zu fünft, aber abwechseln, Tempowechsel usw. waren perfekt, die Strecke auch mal was anderes. Sehr zu empfehlen!

    In einem anderen Beitrag habe ich 2 Knipserbilder dazu bereitgestellt.

    Cosmas



    Re: Samstagsausfahrt

    Anonymous - 11.12.2006, 17:38

    Samstag
    Ich werde mich hüten, etwas am Tempo zu kritisieren, denn ich war nur bis Bingen dabei. Aber die Strecke, bzw. das Teilstück der Strecke zwischen Gensingen und Gau-Algesheim ist mir so zuwider, dass ich bereits im letzten Winter die "Winterrrunde" nicht mehr mitgefahren bin. Ich weiss, das es eine ganze Reihe von Fahrern gibt, die mit mir (uns) einer Meinung sind und wir sollten darüber reden, ob es nicht andere Möglichkeiten gibt. Wie wäre es denn zum Beispiel in Langenlonsheim links statt rechts zu fahren in Richtung Büdesheim. Von dort aus nach Ockenheim und auf dem Radweg über Gau-Algesheim nach Ingelheim. Die etwas größere Entfernung könnte man sehr gut über eine Abkürzung im Hunsrück wieder einfahren. Sagt doch mal eure Meinung dazu.
    Thomas Gründe für die jetzige Winterrunde sind natürlich einleuchtend und redlich und es geht hier ganz bestimmt nicht darum unseren Coach zu kritisieren. Bischen nachdenken wäre trotzdem nicht schlecht.

    Anreas



    Re: Samstagsausfahrt

    Jo Friedsam - 15.12.2006, 14:00


    Hallo Stefan, Hallo Cosmas,

    aus meiner Perspektive sieht das mit dem Tempo dramatisch anders aus. Kann zwar sein, dass meine nur noch suboptimal funktionierende Herzklappe ein Grund dafür ist, aber bisher hatte ich den Eindruck, dass ich jedenfalls nicht furchtbar viel weniger schnell fahren kann als der "gesetztere Teil" von unseren Leuten. Und aus dieser Perspektive war das Tempo wirklich okay, allerdings schwankte es ziemlich stark. Schneller würde bedeuten, dass z.B. ich die komplette Runde mit Pulswerten zwischen 140 und 180 zurücklegen müsste - und das im Winterhalbjahr, wenn man die Sache eigentlich piano angehen sollte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hat der Samstagstermin traditionell den Charakter einer Ausfahrt. Das Gruppenerlebnis ist mindestens genauso wichtig wie der Trainingseffekt. Die Tatsache, dass sich mittlerweile Woche für Woche eine so ansehnliche Gruppe zusammen findet, hat damit viel zu tun. Wenn es beim Treff Leute gibt, denen das zu langsam ist, kann man doch vor Ort eine "schnelle Gruppe" aufmachen, da hat kein Mensch etwas dagegen. Dass die Strecke der traditionellen Winterrunde nach dem Ausbau des Globus-Marktes und vor allem der Änderung der Ladenschlusszeiten streckenweise unangenehm ist, lässt sich nicht bestreiten. Vielleicht gibt es bessere Alternativen. Mir gefällt an der derzeitigen Winterrunde, dass sie nach dem Aufstieg zum Hunsrück schön gleichmäßig rollt.

    Jo



    Re: Samstagsausfahrt

    Cosmas - 19.12.2006, 11:10

    Tempo
    Hallo Jo,

    Jo Friedsam hat folgendes geschrieben: Und aus dieser Perspektive war das Tempo wirklich okay, allerdings schwankte es ziemlich stark. Schneller würde bedeuten, dass z.B. ich die komplette Runde mit Pulswerten zwischen 140 und 180 zurücklegen müsste
    Gerade das doch eben nicht. Das Problem ist doch die Ungleichmäßigkeit. Ich kann mir, wie ich Dich kenne, beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du bei einer normalen Ausfahrt durchgängig auf einen Puls von auch nur 140 kommst. Dafür lande auch ich bei den kleinen Hügeln (direkt aus Gonsenheim raus, Brücken etc.) immer wieder auf 150 oder 160. Wieviel hast Du da?

    Dagegen erinnere ich mich an etliche Ausfahrten, wo man auf den flachen Stücken (und das ist die Mehrzahl) nicht mal durchgängig treten konnte. Da fuhren wir bei Rückenwind 25-27 km/h. Selbst mit noch so viel Understatement wüsste ich nicht, wie irgendein Radfahrer bei 25 km/h und Rückenwind in der Gruppe auf irgendeine nennenswerte Anstrengung kommen sollte. Wenn ich nicht trete, könnte ich auch zuhause im Sessel sitzen. Und das geht ja nicht nur mir und Stefan so - das hat mit der persönlichen Leistungsfähigkeit ja nichts zu tun, und wir sind auch nicht windschnittiger als andere. Ich habe eigentlich die Hälfte der Zeit rund um mich nur rollende Fahrer gesehen. Wenn das Tempo so wäre, dass man auch hinten wenigstens konstant mittreten könnte, würde niemand überfordert, da gehe ich jede Wette ein. Und das hiesse eben, dass die vorne - die sich anscheinend so viel fitter als der Rest fühlen, wenn sie ohne zu wechseln stundenlang vorne bleiben - sich halt durchaus auch mal etwas mehr anstrengen müssen. Oder, was wohl sinnvoller wäre, dass sich vorne diejenigen abwechseln, die den Rest der Truppe auf Tempo bringen können. Das ist doch der Sinn des Gruppenfahrens!

    Wenn ich alleine fahre, habe ich durchschnittlich oft gleiche Pulswerte, aber viel gleichmäßigere, und bin damit ohne jeden Windschatten rund 2-3 km/h schneller. Da kann doch was nicht stimmen?

    In der zweiten Hälfte ab Bingen ändert sich das übrigens, ab da wird oft deutlich schneller gefahren. Aber bis dahin habe ich zumindest oft schon die Lust verloren.

    Also nochmal: schneller heisst gerade nicht, dass insgesamt anstrengender gefahren werden muss, sondern dass da, wo der Windschatteneffekt der Gruppe am meisten bringt, also in der Ebene, vorne deutlich flotter gefahren werden kann. Nur mal so als Maß, was die Pulswerte angeht: wenn ich z.B. mit Reni fahre, habe ich bergab die höchsten Werte auf dem Pulsmesser, leicht bergauf die niedrigsten. Wenn es dagegen richtig bergauf geht (wäre auf der Winterstrecke nur 1x, bei Burg Layen, evtl. Rückweg Horrweiler etc.), kann jeder ohnehin sein Tempo fahren, dann wartet man oben.

    Nach der Methode hätten die hinten keine höheren Intensitätsspitzen als sonst, nur die Intensitäts"löcher", die niemand was bringen und einen frieren lassen, würden wegfallen. Und die vorne dürften auch in der Ebene mal was leisten, statt nur bergauf.

    Kann man übrigens so auch in jedem Trainingsbuch empfohlen finden, wenn unterschiedliche Leistungsniveaus so zusammen fahren sollen, dass alle was davon haben. Und mit dem insgesamt höheren Tempo hätten sicher alle ihren Spaß. Und es würden vielleicht etliche Leute, die mittlerweile die Lust an der Samstagsrunde verloren haben, wieder kommen.

    Cosmas



    Re: Samstagsausfahrt

    Anonymous - 12.01.2008, 12:03

    Uwe
    Liebe Mitfahrer(innen),

    ich unterstütze die Meinung von Jo voll und ganz. Ich sehe mich ebenfalls in der Situation, dass das Tempo so wie es ist schon vollkommen ausreicht. Jede Steigerung hätte für mich zur Konsequenz, dass ich zukünftig auf die Ausfahrt verzichten müsste.

    Wir werden immer mit unterschiedlichen Leistungsständen innerhalb der Gruppe leben müssen. Der Sinn dieser Veranstaltung liegt aber doch im gemeinsamen Pflegen unseres Hobbys. Die Suche nach der optimalen Maximierung des eigenen Trainingsfortschritts muss dadurch doch zwangsläufig beschnitten werden. Im Sinne der Solidarität müsste es eigentlich doch jedem möglich sein, langsamer zu fahren als er maximal könnte.

    Das Problem ist, dass Leute wie ich von einem zu hohen Tempo abgeschreckt werden und die Gruppe dadurch nur noch aus schnellen Leuten besteht. Hierdurch steigt das Tempo erneut und die gemeinsame Ausfaht ist entgültig zerstört.

    Ich denke dass wir auf die ein wirksames Instrument finden müssen, um niemanden zu verlieren. Ansonsten sehe ich nur die Möglichkeit zwei Gruppen zu bilden.

    Mit freundlichem Gruss

    Uwe



    Re: Samstagsausfahrt

    Cosmas - 13.01.2008, 23:13

    Re: Uwe
    Wozu wurde denn jetzt dieser über ein Jahr alte Beitrag aus der Gruft geholt? Das Thema hat sich doch wohl erledigt - es fahren ja wohl keine "schnelleren" mehr mit...

    Uwe hat folgendes geschrieben: ich unterstütze die Meinung von Jo voll und ganz. Ich sehe mich ebenfalls in der Situation, dass das Tempo so wie es ist schon vollkommen ausreicht. Jede Steigerung hätte für mich zur Konsequenz, dass ich zukünftig auf die Ausfahrt verzichten müsste.
    [...]
    Das Problem ist, dass Leute wie ich von einem zu hohen Tempo abgeschreckt werden und die Gruppe dadurch nur noch aus schnellen Leuten besteht. Hierdurch steigt das Tempo erneut und die gemeinsame Ausfaht ist entgültig zerstört.


    Wenn Du weiter oben Stefans und meine Beiträge gelesen hast, haben wir da von der Ungleichmäßigkeit des Tempos, vor allem vom Trödeln in der Ebene gesprochen, das u.a. daher kommen mochte, dass immer die gleichen vorne fahren.

    Ich weiss ja, nicht, wie es mittlerweile ist, aber bisher kenne ich die Samstagsrunde so, dass ich bis Bingen hinten die meisten nicht durchgängig treten, sondern oft nur rollen, wenn nicht gar bremsen sah, um nicht auf den Vordermann aufzufahren.

    Auch in der Ebene zu treten wäre zu schnell?

    Das Prinzip des Windschattenfahrens in der Gruppe ist klar?

    Cosmas



    Re: Samstagsausfahrt

    Jo Friedsam - 17.01.2008, 10:05


    Liebe orientalischen Radler,

    ich habe mich auch gewundert, dass das Thema nach über einem Jahr noch einmal aus der Versenkung aufgetaucht ist. Andererseits ist es aber eben ein Dauerthema für Radtreffs - und zwar nicht nur bei uns, sondern so bei ganz vielen solcher Treffs. Nachdem ich eine Zeitlang darüber nachgedacht habe, konnte ich nicht widerstehen, auch noch einmal meinen Senf dazu zu geben.

    Richtig ist auch aus meiner Sicht zunächst mal die Feststellung, dass die Belastung bei vielen Ausfahrten gleichmäßiger sein könnte. Ansonsten hat Cosmas aber in seinen Statements einige "rherinhessische Übertreibungen" drin. Ich habe zum Beispiel noch nicht erlebt, dass Leute "stundenlang" an der Spitze fahren. Und selbst wenn es so wäre: Die Leute, die aktiv Rennen fahren, sind so viel stärker als das schwächste Drittel, dass sie selbst im Winter, bei eigener Zurückhaltung und stundenlang an der Spitze fahrend noch ein Tempo vorlegen können, dem andere hinten nur mit Mühe folgen können.

    Hinzu kommt etwas Anderes: Viele sind scheinbar froh, wenn sie nicht an der Spitze fahren müssen. Die einen deshalb, weil sie ihre Fitness richtig einschätzen und ihre Kräfte schonen möchten. Andere sind reichlich fit genug, verhalten sich aber irrationalerweise wie in einem Rennen und meiden die Führung wie der Teufel das Weihwasser. Ich erlebe es oft, dass die Führungsarbeit an Krücken wie mir hängen bleibt, so dass ich am Ende des Tages meine Körner aber so was von verschossen habe, dass ich fast vom Sattel kippe, zumal dann häufig von denen, die sich die ganze Zeit zurückgehalten haben, noch mal Tempo gemacht wird.

    Ich habe das Gefühl, dass die Leute, die jung oder gut oder beides sind, sich oft einfach nicht vorstellen können, wie sehr der weniger fitte Teil der Gruppe bei scheinbar gemäßigten Tempo schon am Anschlag fährt.
    Andererseits kann ich gut verstehen, dass es frustrierend ist, seine wertvolle samstägliche Trainingszeit mit einem subjektiv gesehen unterirdischen Tempo zu verschwenden. Das will und kann sich eigentlich niemand leisten, der Wettkampfambitionen hat. Eigentlich bietet es sich in dieser Situation geradezu an, die Gruppe zu teilen. Das haben wir ja auch eine Zeit lang gemacht. Komischerweise klappt das oft nicht, weil - siehe oben - die meisten Leute sich irrationalerweise nicht so einschätzen, dass sie mit der schnelleren Gruppe fahren können oder wollen. Vielleicht müssen wir auch einfach nur stur daran festhalten und es auf diese Art ein wenig einüben. Spätestens dann, wenn die ersten Rennen näher kommen und ein Teil der Leute mallorcagestählt am Kiosk steht, sollten wir den Versuch noch mal machen, regelmäßig mit zwei Gruppen zu fahren.

    Tja - langer Artikel, vielleicht hilft es ja.

    Beste Grüße
    Jo



    Re: Samstagsausfahrt

    Cosmas - 24.01.2008, 10:17


    Jo Friedsam hat folgendes geschrieben: Ich habe zum Beispiel noch nicht erlebt, dass Leute "stundenlang" an der Spitze fahren. Und selbst wenn es so wäre: Die Leute, die aktiv Rennen fahren, sind so viel stärker als das schwächste Drittel, dass sie selbst im Winter, bei eigener Zurückhaltung und stundenlang an der Spitze fahrend noch ein Tempo vorlegen können, dem andere hinten nur mit Mühe folgen können.
    Und wenn manche von denen bis Bingen vorne fahren, die keine Rennen fahren (wobei Rennen fahren dafür absolut nicht nötig ist), dann lassen die Fahrer hinten jeden zweiten Tritt aus. Meine Beobachtung. Und das hat logischerweise nichts mit dem Trainingszustand zu tun.
    Jo Friedsam hat folgendes geschrieben: Ich erlebe es oft, dass die Führungsarbeit an Krücken wie mir hängen bleibt, so dass ich am Ende des Tages meine Körner aber so was von verschossen habe, dass ich fast vom Sattel kippe, zumal dann häufig von denen, die sich die ganze Zeit zurückgehalten haben, noch mal Tempo gemacht wird.
    Genau das sollte eben nicht passieren. Wenn die, die gerne auch mal vorne fahren würden, das von anfang an machen können, sind sie am Ende vielleicht auch weniger übermütig.
    Jo Friedsam hat folgendes geschrieben: Spätestens dann, wenn die ersten Rennen näher kommen und ein Teil der Leute mallorcagestählt am Kiosk steht, sollten wir den Versuch noch mal machen, regelmäßig mit zwei Gruppen zu fahren.
    Mallorcagestählt? Das sind doch die Häschen, die mit ein paar Tagen sog. "Malle"-Fliegerei den aus Faulheit im Winter aufgelaufenen Trainingsrückstand aufholen wollen und dann erstmal krank im Bett liegen, wahlweise dort oder sobald wieder zurück.

    Wer meint, das Wetter in Rheinhessen in Februar oder März sei zu schlecht zum Radfahren und deshalb über mein Küchenfenster lärmen zu müssen, wird dann hoffentlich in 10-20 Jahren auch die Sandsäcke an den Küstenregionen schleppen, wenn der Meeresspiegel angestiegen ist - und wieder auf Stahlräder umsteigen, wenn es kein Öl für Carbonrahmen mehr gibt...

    Cosmas



    Re: Samstagsausfahrt

    Reni - 24.01.2008, 18:20


    Hallole,

    "mallorcagestählt" ist tatsächlich ein Widerspruch in sich: Wenn einer im Frühjahr nach Belgien zum Training fahren würde, ja dann...! Aber wem es hier zu kalt ist fürs radeln, der kann wohl kaum als gestählt durchgehen!

    Grüßle
    Reni



    Re: Samstagsausfahrt

    Anonymous - 25.01.2008, 10:59

    Mallorca ist schön
    ...man kann auch mit dem Zug nach Mallorca fahren. 13.20 in Mainz los - romantische Nacht im Zug - ca. 8.00 Uhr in Barcelona und dann eine schöne Kreuzfahrt zwischen 4-8 Stunden. Alternativ hinradeln und mit dem Zug zurück! Schöner als Rheinhessen im Feb. / Mar Gruß Bardo



    Re: Samstagsausfahrt

    Anonymous - 04.02.2008, 10:36


    Liebe Mitfahrer(innen),

    offensichtlich gelingt es uns nicht, an dieser Stelle einen Konsenz zu finden.

    Ich für meinen Teil kann nur konstatieren, dass die derzeitigen Ausfahrten für mich keinen geeigneten Anknüpfungspunkt mehr bieten. Nachdem ich vergangenen Samstag mal wieder einen Versuchsballon startete, musste ich leider nach Heidesheim schon feststellen, dass das Tempo zu schnell für mich ist. Mein Problem ist nicht die vielzitierte Ungleichmäßigkeit, sondern schlicht und ergreifend fehlende Leistungsfähigkeit. Wenn kleine Steigungen oder Seitenwind auftreten, ist das Ganze einfach keine Grundlagentraining mehr für mich.

    Ich sehe die Sache ähnlich wie Jo. Meine letzte Hoffnung ist, dass im Sommer eine zweite Gruppe gebildet werden kann.

    bis Sommer denn...

    Uwe



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