Falken: Kräftezehrender Sieg in Berlin

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    Re: Falken: Kräftezehrender Sieg in Berlin

    Steve3 - 28.11.2006, 16:32

    Falken: Kräftezehrender Sieg in Berlin
    Falken: Kräftezehrender Sieg in Berlin
    Heilbronn, 27.November 2006

    Pascal Appel, J.F. Caudron, Luigi Calce, Frank Mauer, Manuel Weibler, Heiko Vogler, Fabian Krull, Sachar Blank, Fabio Carciola. So las sich gestern die Verletztenliste der Heilbronner Falken. Dazu kamen noch die Ausfälle von Markus Kink und Danny aus den Birken (beide nach Mannheim abgestellt) und Andreas Maier (Spieldauerstrafe) und schon hatte man ganze 11 Ausfälle (+1 Torwart) auf der Liste stehen. Rico Rossi konnte somit auf sechs Stürmer, sechs Verteidiger und einen multipel einsetzbaren Henry Martens setzen. Im Tor stand Sebastian Vogl.

    Die knapp 15 mitgereisten Falkenfans staunten nicht schlecht, als sie Rossis Reihenzusammenstellung sahen. Dadurch, dass kräftesparend ständig durchgewechselt wurde, kam es auch zu Sturmkombinationen aus Verteidiger Christopher Fischer, Stürmer T.J. Caig und Youngster Igor Filobok. Ersterer zeigte auf dieser ungewohnten Position erstaunlich gute Leistungen und konnte schon in der vierten Minuten, gemeinsam mit Henry Martens, die Vorarbeit zum 0:1 für die Falken durch T.J. Caig beisteuern. In der Folgezeit tat sich nicht viel, die Falken immer wieder mit gut durchdachten Angriffen und starker Defensivleistung. Erst drei Minuten vor Drittelende war dann auch Sebastian Vogl geschlagen. Er ließ einen Schuss von Elia Ostwald nach vorne abprallen, den Marius Garten ohne Mühe an Vogl vorbeihob. Doch eine Sekunde vor der Sirene egalisierte Frank Petrozza den Ausgleich wieder, als er einen schönen Schuss von Chris Stanley unhaltbar für Sebastian Stefaniszin abfälschte.

    Die erneute Führung der Falken hatte die Berliner wohl in einen Schockzustand versetzt, denn nach fünf Minuten im zweiten Abschnitt erhöhten Chris Stanley und Igor Filobok die Führung auf 1:4. Letzterer konnte damit seinen ersten Saisontreffer verbuchen. Nach diesen kraftraubenden Sturmangriffen merkte man allerdings, wie den Cracks von Rico Rossi langsam die Kräfte schwanden. Sie wurden ins eigene Drittel zurückgedrängt und konnten sich nur durch Icings oder Konter befreien. So war es nicht verwunderlich, dass die Eisbären durch Tore von Mikko Kainulainen und Jury Lütgen den Anschluss herstellen konnten. Dabei bleibt das Tor von Kainulainen umstritten, da Vogl durch zwei Berliner Spieler stark behindert wurde.

    Der Schlussabschnitt entwickelte sich zum Kampf David gegen Goliath. Die Eisbären schnürten die Falken ein und hatten den Ausgleich auf dem Schläger. Doch die wacker kämpfenden Heilbronner sträubten sich mit aller Kraft dagegen und Sebastian Vogl leistete Schwerstarbeit. Ab der 50. Minuten schien Hauptschiedsrichter Jablukov es den Eisbären vereinfachen zu wollen und schickte in munterer Abwechslung mal einen, dann gleich zwei Falkencracks auf die Strafbank. Die Heilbronner agierten dadurch fast sechs Minuten lang mit einem oder zwei Mann weniger. Hier zeigte sich die Unterzahlstärke der Falken, oder die Überzahlschwäche der Eisbären, denn sie ließen keinen Treffer mehr zu.

    13 Feldspieler retteten den Sieg der Falken über die Zeit und zeigten, dass mit den Falken auch in angeschlagenem Zustand zu rechnen ist. Zwar waren die Eisbären über zwei Drittel gesehen das stärkere Team, aber der unbändige Wille und Kampfgeist der „Rumpftruppe“ verdiente die drei Punkte.

    FG82

    Quelle:Hockeyweb.de



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