Springen mit Bounty

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Springen mit Bounty"

    Re: Springen mit Bounty

    Anonymous - 25.11.2006, 15:06

    Springen mit Bounty
    Heute ging ich wieder zu meinem Pflegepferd Bounty. Der Schimmel streckte sofort seinen hübschen Kopf über die Boxentpr hinweg, als er meine Schritte hörte. "Hallo Bounty!", rief ich ihm zu udn streichelte ihm über die Boxentür hinweg den Hals. Da ich es heute aber ein bisschen eilig hatte, konnte ich nicht lange mit ihm schmusen und betrat gleich die Box und halfterte ihn auf. Dann führte ich den Hengst auf den Hof, putzte ihn und legte ihm dann Sattel und Trense an. Er scharrte ungeduldig mit dem Vorderhuf und stupste mich fordernd an. Er wollte endlich losreiten! Ich lachte und schwang mich auf seinen Rücken, dann ritt ich zum Springplatz. Bounty spitzte sofort aufmerksam die Ohren und schien sich schon auf ein paar Sprünge zu freuen. Aber erst ritt ich ihn im Schritt warm und machte dann zehn Minuten Trabarbeit mit dem großrahmigen Schimmel, bis Bounty auch wirklich gelöst war. Dann nahm ich ein paar niedrige Übungshindernisse und begann erst dann mit dem Parcoursspringen. Es war schon ein E-Parcours aus 10 Hindernissen aufgestellt, der gefiel mir sehr gut. Ich galoppierte Bounty schön ruhig und kontrolliert an und steuerte dann das erste Hindernis, ein Gatter, an. Bounty verlängerte sofort seine Galoppsprünge, aber ich gab eine annehmende Zügelhilfe, um ihn zu bremsen. Er schlug unwillig mit dem Schweif, schaltete aber brav einen Gang runter und kam perfekt über das Gatter. Weiter ging es über die restlichen Hindernisse. Bounty war zwar etwas zu lauffreudig, aber er sprang fehlerfrei. Zufrieden saß ich ab und erhöhte alle Sprünge auf A-Niveau. Auch das war kein Problem für Bounty, er legte zweimal hintereinander eine fehlerfreie Runde hin. Dann gönnte ich ihm eine kleine Schrittpause und machte mich dann ein weiteres Mal an den A-Parcours. Ich galoppierte Bounty wieder an und ließ ihn gleich von Anfang an frisch vorwärts galoppieren. Diese Runde wollte ich auf Tempo reiten, aber nur, wenn Bounty sich gut kontrolieren ließ! Daher achtete ich schon beim ersten Sprung darauf, ihn schön unter Kontrolle zu behalten, damit er mir nicht davon rannte. Mühelos kam Bounty über das weiße Gatter, danach lenkte ich ihn nach links und ab ging's über einen rot-weißen Oxer. Bounty landete weich und kam souverän über die Mauer. Jetzt erhöhte ich noch mal das Tempo und ritt auf die Distanz bestehend aus einer weißen Triplebarre und einem braunen Oxer zu. Bounty fand genau den richtigen Absprung und flog spielend leicht über die Triplebarre. Danach galoppierte er schnell, aber flüssig weiter und sprang auf groß über den Oxer. Ohne die Stange auch nur zu berühren kam er darüber. Jetzt musste ich ihn etwas einfangen und ritt in einem engen Bogen zu dem blauen Steilsprung. Bounty sprang etwas zu früh ab, aber er nahm das Hindernis trotzdem lässig. Ich vertraute ihm vollkommen und lehnte mich weit nach vorne auf seinen Hals. Jetzt noch 5 Sprünge! Weiter ging es in einer etwas krummen Linie auf die grün-gelbe Planke zu. Bounty touchierte sie leicht, aber alles blieb liegen. Danach kam eine lange Galoppstrecke und ich trieb ihn an. Bounty jagte dahin, aber zum nächsten Sprung hin ließ er sich sofort wieder etwas zurücknehmen. In einem traumhaften Stil nahm er den blau-weißen Oxer. Jetzt ging es an die doppelte Kombination! Ich dachte nicht daran, ihn zurücknehmen. Eigentlich waren zwei Galoppsprünge für zwischen die beiden Teilsprünge vorgesehen, aber ich entschied mich, es mit einem zu machen. In einem Wahnsinnstempo steuerte ich die Kombi an. Bounty nahm genau Maß und überwand den ersten Teilsprung. Dann machte er einen mächtrigen Galoppsprung, drückte sich ab und flog dann über den zweiten Teilsprung. Weich landete er danach und ich fühlte mich einfach nur genial! Wunderbar sprang er jetzt den weißen Steilsprung und dann ritt ich auch schon den Schlussoxer an! Ich dachte nicht daran, mein Tempo zu drosseln, Bounty drückte sich kraftvoll ab und schon war er darüber! Null Fehler! Begeistert lehnte ich mich vor und klopfte ihm den Hals. Bounty wusste ganz genau, dass er eine großartige Runde hingelegt hatte und buckelte einmal übermütig. Dann aber parierte ich ihn zum Schritt durch und ließ ihm die Zügel lang. Während er sich nach unten streckte, ritt ich ihn noch 5 Minuten trocken, dann saß ich ab. Ich führte ihn auf den Hof, sattelte ihn ab und putzte ihn dann noch mal richtig gründlich, bevor ich ihm eine Abschwitzdecke auflegte und in seine Box brachte, damit er sich nicht erkältete, weil er ziemlich geschwitzt hatte. Während Bounty an ein paar Heuhalmen zu knabbern begann, mistete ich seine Box aus. Anschließend kraulte ich den Schimmel noch kurz unter der Mähne und machte mich dann auf den Heimweg.



    Re: Springen mit Bounty

    rosental - 26.11.2006, 10:29


    Sehr schön!



    Re: Springen mit Bounty

    Anonymous - 03.12.2006, 19:11

    Mal wieder beim Springen^^
    Voller Vorfreude ging ich zur Box meines Pflegepferdes Bounty. Ich schob schwungvoll seine Boxentür auf und rief eine halblaute Begrüßung hinein. Sofort hob Bounty seinen Kopf aus dem Futtertrog und kam mit gespitzten Ohren auf mich zu. „Hallo mein Schöner“, flüsterte ich ihm zu und strich ihm über den Hals. Bounty prustete und senkte den Kopf. Ich kraulte ihn unter der Mähne und vergaß alles um mich herum. Bounty schloss die Augen und entspannte ein Hinterbein. Erst als auf dem Hof ein Eimer klappernd umfiel, wurde ich wieder in die Realität zurückgeholt. Ich streifte Bounty schnell ein Halfter über den Kopf und führte ihn auf den Hof. Dort nahm ich Gummistriegel und Kardätsche und machte mich auf in den Kampf gegen den Dreck auf Bountys herrlichem Fell. Zum Glück war er nicht so versessen auf Schlammbäder wie mein Phiechen und ich hatte ihn recht schnell sauber. Schnell zupfte ich noch das Stroh aus seinem Behang und kratzte ihm die Hufe aus, dann konnte ich satteln und aufsitzen. Heute wollte ich ein bisschen mit dem Hengst springen. Zum Glück sah das Wetter ganz gut aus und ich konnte auf den Springplatz. Zum Warmreiten ritt ich wie immer erst 5 Minuten Schritt, dann trabte ich an. Bounty lief locker und geschmeidig, er hörte immer genau auf meine Hilfen und war wie immer schnell an die Hilfen gestellt. Ich arbeitete ihn zehn Minuten lang auf gebogenen Linien, galoppierte einige Zirkelrunden und parierte dann zum Schritt durch. Ich klopfte ihm den Hals und baute dann zum Warmwerden ein kleines Kreuz auf, in einer geraden Linie dahinter einen kleinen Steilsprung. Dann saß ich wieder auf und galoppierte an. Ich war gespannt, wie Bounty sprang. Völlig ruhig und gelassen galoppierte er auf das Kreuz zu und nahm es mit Leichtigkeit. Ich ging schön mit seiner Bewegung mit und war nach der Landung gleich wieder fest im Sattel. Dann steuerte ich den Steilsprung an und auch hier klappte alles gut. Ich lobte Bounty und ritt gleich noch mal über die Hindernisfolge. Nachdem das auch sehr gut funktioniert hatte, nahm ich noch zwei kleine Oxer hinterher. Hier musste Bounty sich schon mehr anstrengen, aber auch diese Hindernisse schaffte er problemlos. Wieder klopfte ich ihm den Hals und verschaffte mir dann einen Überblick über alle Hindernisse, die auf dem Platz standen. Keins war höher als 80 cm und man konnte gut einen Parcours daraus basteln. Also ließ ich alles so stehen, legte mir eine Reihenfolge zurecht und galoppierte Bounty dann wieder an. Als erstes steuerte ich ein kleines Gatter an. Bounty taxierte das Hindernis, sprang perfekt ab und kam mühelos darüber. Weiter ging es im leichten Rechtsbogen auf einen grün-weißen Oxer zu. Ich verkürzte die Galoppsprünge ganz leicht und so kamen wir passend hin. Geschmeidig setzte Bounty über den Oxer hinweg und war gleich danach wieder an den Hilfen, so wie es sein sollte. Ich behielt mein ruhiges Tempo bei und ritt ihn nacheinander über eine doppelte Kombination, eine Planke und dann über einen Oxer. Alles klappte perfekt und jetzt war nur noch ein weißer Steilsprung übrig. Ich ritt Bounty in einer geraden Linie darauf zu und Bounty sprang so selbstsicher, als wäre er Shutterfly oder sonst ein berühmtes Springpferd. Ich lobte ihn und ließ ihn eine Runde Schritt gehen. Dann galoppierte ich wieder an und wiederholte den Parcours. Diesmal riss er den Aussprung der doppelten Kombination, aber sonst war ich zufrieden. Ich ritt gleich danach noch mal über den Parcours und jetzt passte alles perfekt. Bounty flog leicht und locker über alle Hindernisse. Es fühlte sich toll an und ich hatte das Gefühl, wirklich eine Einheit mit dem Holsteiner zu bilden. Als wir den Parcours beendet hatten, genügte ein kleiner Zug am Zügel und schon war Bounty wieder im Trab. Ich trabte leicht und ließ ihn die Zügel aus der Hand kauen. So drehte ich dann noch einige Runden, ehe ich zum Schritt durchparierte und ihn lobte. Bounty streckte sich ganz weit nach unten und lief entspannt noch 5 Minuten lang Schritt, bevor ich ihn anhielt und absaß. Dann führte ich ihn wieder auf den Hof, sattelte ihn ab und holte das Putzzeug. Mindestens genauso sorgfältig wie vor dem Reiten putzte ich den Hengst jetzt noch mal. Danach streichelte ich ihn noch ein bisschen, gab ihm eine Karotte und brachte ihn dann auf die Weide. Anschließend mistete ich seine Box aus und ging dann Charly suchen.



    Re: Springen mit Bounty

    rosental - 04.12.2006, 15:39


    Schön aber warum hast du diese Woche keine Berichte über deine eigenen Pferde geschrieben?



    Re: Springen mit Bounty

    Anonymous - 04.12.2006, 21:43

    !!!
    Hab ich! Am 29.11.! Hab ich auch schon bei "Neuigkeiten" reingeschrieben![/i]



    Re: Springen mit Bounty

    rosental - 05.12.2006, 21:33


    Ja hab ich schon gesehen!



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