Jana - Kapitel 4

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    Re: Jana - Kapitel 4

    Sharo - 16.11.2006, 16:02

    Jana - Kapitel 4
    So híer endlich die fortsetzung

    Stress und Streit

    „Oh, Mensch. So viele Hausaufgaben hatte ich noch nie auf“, ich seufzte und ließ meinen Ranzen auf den Boden fallen. Sophia tat es mir gleich.
    „Tja, daran solltest du dich lieber gewöhnen. So viel wie wir heut aufhaben ist eigentlich ganz normal. Letzte Woche hatten wir nur so wenig auf, weil da noch Eingewöhnungszeit war. Wir nennen das die Schonungswoche. Aber ab der zweiten Woche nach den Ferien kannst du`s vergessen, dich ein bisschen auf die faule Haut legen. Mach lieber alle Hausaufgaben in jeder freien Minute ohne zu Murren. Und verschieb sie ja nicht auf abends, denn da ist es noch weniger auszuhalten. Wenn du dich aber tagsüber dranhältst hast du später zumindest noch ein wenig Freizeit.“
    „Och ne! Ich hatte ja keine Ahnung. Was wir bei mir zu Hause immer aufhatten, ist dagegen ja ein Klacks. Und dann hab ich ja später auch noch Schwimmtraining. Meine Güte. Wie soll ich das denn schaffen?“
    Da kam Lucy zur Tür rein: „Tja dann solltest du lieber sofort anfangen. Und noch was, wir anderen haben es bisher ja auch geschafft und irgendwann gewöhnst du dich einfach dran.“
    „Hast wohl Recht. Aber ich weiß ja nicht mal, wo ich anfangen soll. Ein Aufsatz über Seepferdchen für Bio, fünf Textaufgaben für Mathe, ne Textanalyse für Deutsch, Für Englisch eine Argumentation pro und contra über Rauchen in öffentlichen Gebäuden und Erdkunde auch noch rausfinden, wie man eine Wettervorhersage erstellt.“
    „Oh naja euch hat’s echt hart getroffen mit den Lehrern dieses Jahr. Fang am besten mit dem an, was du bis morgen aufhast und da dann mit den Sachen die du es wenigste kannst.“
    „Gut, also Englisch, Deutsch und Mathe für morgen, Bio für übermorgen und Erdkunde für Donnerstag. Also fang ich wohl mit Englisch an, das kann ich nämlich überhaupt nicht. Sophia, kannst du das gut?“
    „Ja, schon. Englisch ist eines meiner besten Fächer, dafür kann ich Mathe aber überhaupt nicht.“
    „Wirklich? Das ist gut bei mir ist es nämlich genau umgekehrt. Wir können uns doch gegenseitig helfen oder?“
    „Jap, dann wollen wir mal anfangen.“
    Also machten wir uns an die Arbeit. Sophia erklärte unser Englischlehrer sei nicht allzu streng, also könnten wir zusammen Argumente sammeln und die dann auch beide verwenden. Dazu brauchten wir dann schon mal ne halbe Stunde, doch jetzt musste das ganze auch noch in einen Text.
    Als ich feststellte, dass es schon fünf vor halb vier war, musste ich mich beeilen, damit ich pünktlich bei der Schwimmhalle ankam. Und dabei hatte ich gerade einmal nach eineinhalb Stunden Hausaufgaben Englisch beendet und mit der Vorarbeit für Deutsch begonnen, während Sophia Deutsch auch schon hinter sich gebracht hatte und jetzt mit Bio anfing, weil wir Mathe wenn ich wiederkam zusammen machen wollten. Ich würde heute bestimmt kein Bio mehr anfangen können, denn das Training ging bis halb sechs, eine halbe Stunde später gab’s dann Essen und danach wartete noch Deutsch.
    Meine Güte, das konnte was werden, wenn ich schon jetzt mit den Hausaufgaben so hinterher hinkte und morgen hatte ich auch noch mittags Englischlernkreis. Ich war schon jetzt total gestresst.
    Ich seufzte tief.
    „Ach sieh mal an, die kleine Nervensäge. Was machst du denn hier?“
    Dieser Spruch musste natürlich von Chris kommen. Hätte ich doch durch den ganzen Schulstress fast vergessen, dass er auch zum Schwimmtraining kam. Ich hatte wirklich schon genug Probleme ohne ihn.
    „Hey, ich trainiere ab heute auch mit also gewöhn dich schon mal an den Gedanken und schwirr ab. Ich kann Zoff mit dir heut echt nicht gebrauchen. Also lass mich einfach in Ruhe. Okay?“
    Er sah mich verächtlich an und verzog seinen Mund zu seinem üblichen überheblichen Grinsen: „Oh, nicht gleich so wild werden, Kleine. Ich tu dir doch nichts. Dir bekommt wohl die neue Schule nicht, was? Tja.“
    Ich setzte schon an, ihm etwas zu entgegnen, aber genau in dem Moment kam Frau Makland. Also überlegte ich es mir anders, drehte mich einfach auf dem Absatz um und ging wortlos in die Schwimmhalle.
    Das Schwimmtraining verlief ohne besondere Vorfälle und Frau Makland schien zufrieden mit meiner Leistung, auch Chris hielt sich von mir fern und ich ignorierte ihn einfach. Ich genoss das Training richtig, da es die einzigen zwei Stunden an diesem Tag waren, an denen ich mal ein wenig Pause von Schulstress und Streitereien mit Chris hatte.
    Puh, endlich geschafft. Der Tag war echt stressig!!
    Ich sah auf meinen Wecker. Wir hatten genau elf Uhr. Direkt nach dem Abendessen haben ich und Sophia zusammen Mathehausaufgaben gemacht, die haben nur eine halbe Stunde gedauert. Danach war Sophia dann mit allen Hausaufgaben, abgesehen von Erdkunde, fertig, während ich noch Deutsch machen musste, wofür ich dann noch drei Stunden brauchte. Ich war genau um halb elf also damit fertig und dachte, ich könnte vielleicht sogar noch mit Bio anfangen, damit der nächste Tag nicht ganz so stressig wurde wie heute, aber da steckte auch schon ein Lehrer den ich nicht kannte seinen Kopf zur Tür rein, um zu sehen, ob wir schon im Bett waren. In der letzten Woche war nur zweimal ein Lehrer abends vorbei gekommen. Ihnen ist es am liebsten, wenn alle wir um halb elf im Bett liegen und um elf schlafen, damit wir morgens auch fit sind. Der Lehrer sah mich an und fragte mich, ob ich bald ins Bett gehen würde. Ich bejahte und sagte, dass ich schon dabei sei mich fertig zu machen. Er sah mich skeptisch an nickte jedoch und verschwand dann.
    „Wer war das denn? Den hab ich hier noch nie gesehen.“ Ich sah Sophia und Lucy an, die beide schon im Bett lagen, aber noch wach waren.
    Lucy antwortete mit einem Grinsen: „Naja, das ist kein Wunder, bei den jüngeren gibt es außer den Lehrern noch extra zwei Betreuer, einen Mann und eine Frau. Das eben war einer der beiden. Er ist unser Schulpsychologe und heißt Herr Makland. Ja, du denkst genau das richtige: Er ist der Mann von eurer Klassenlehrerin.“
    „Und er ist genauso nett wie sie. Also wenn du mal Probleme haben solltest, über die du dich nicht traust mit jemand anderem zu reden, kannst du dich ruhig an ihn oder auch an Frau Makland wenden“, fügte Sophia hinzu.

    Stress, Stress, Stress… Es fand kein anderes Wort mehr Platz in meinem Kopf. In den letzten beiden Tagen ist der Stress mit der Menge an Hausaufgaben nicht kleiner geworden, sondern eher noch größer: Da ich am Dienstag ja meine Englisch-Zusatzstunde, die nicht gerade schonend war, hatte und noch dazu wieder eine Menge Hausaufgaben, war ich den ganzen Tag in Arbeit versunken, noch dazu kam, dass die Lehrer jetzt die ersten HÜs schreiben ließen und ich dafür ebenfalls lernen musste. So konnte ich wieder nur die nötigsten Aufgaben erledigen und hatte mittwochs noch eine Menge übrig. Allerdings konnte ich am Mittwoch so manches aufholen und hatte somit am abends nur noch einen Bioaufsatz und Übungen des Englischlernkreises für die nächste Woche noch nicht gemacht.
    Noch dazu kam, dass ich während der Unterrichtszeit öfters Chris über den Weg lief, der keine Gelegenheit ausließ, mir von den anderen unbemerkt eine blöde Bemerkung zuzuzischen. Ich versuchte es einfach zu ignorieren, weil es mir sonst den letzten Nerv geraubt hätte.
    Und auch dieser Betreuer und Schulpsychologe, Herr Makland warf mir immer, wenn ich ihm begegnete, was ich zu vermeiden versuchte, denselben skeptischen Blick zu wie am Montagabend.
    Jetzt war es Donnerstag, ich hatte grad den Französischlernkreis hinter mich gebracht, der sogar noch grauenhafter war als der englische. Auch dort hatte unsere Lehrerin, Madame Caprice, nicht mit Übungsaufgaben gespart. Sie war eine äußerst strenge, etwas ältere Lehrerin und noch dazu waschechte Französin, weshalb sie mit uns grundsätzlich nur Französisch sprach. Und dass so schnell, dass man kaum ein Wort verstand. Sie kannte keine Gnade.
    Zum Glück hatten wir heute nicht ganz so viel aufbekommen und ein bisschen was konnte ich zwischen Mittagessen und Französisch-Zusatz machen, also hatte ich später nicht mehr so viel zu tun.
    Doch jetzt standen erstmal Reitstunden an, auf die ich mich schon die ganze Woche freute. Ich hatte jedoch keine Vorstellung, was mich auf dem Hof erwarten würde, denn bisher hatte ich mit Pferden und Reiten keinerlei Erfahrung, außer Mädchenreiterfilme, gemacht. Das Einzige war, dass ich schon immer den Traum hatte, auf einem Pferd über die Felder zu fliegen. Allerdings hatte ich bisher nie die Möglichkeit gehabt zu reiten, bzw. meine Eltern wollten es mir nicht finanzieren.
    Also nahm ich nichts mit, außer meiner Kopie der Anmeldung, damit die Leute auf dem Chatihof, so hieß der Reiterhof, auch wussten, wer ich war, hoffte inständig, dass Chris nicht da sein würde und machte mich auf den Weg.

    Weißt du, wie schlimm es ist...
    ... jemanden zu lieben, obwohl man ihn nicht lieben will.
    ... jemanden zu lieben und nicht genau zu wissen wie der jenige einen findet.
    ... jemanden zu lieben mit dem ständigen Hintergedanken " ICH HABE KEINE CHANCE ".

    Ich schaute mich verträumt um und mich überkam eine unbändigende Vorfreude: Ich stellte mir vor, wie, während ich ritt, sich alle zu mir umdrehten und staunende stehen blieben.
    Ich werde Chris zeigen, was ich drauf habe. Diesmal wird er keinen Grund haben über mich zu lachen, nicht beim reiten!!!
    „Hallo, suchst du etwas Bestimmtes?“ riss mich ein Mann aus meinen Träumen und sah mich fragend an. Ich war etwas verwirrt.
    „Äh…ja…also…“, ich überlegte kurz, dann war ich wieder halbwegs bei klarem Verstand, „nun ja, ich soll hier heute meine erste Reitstunde bekommen und weiß aber nicht, wo ich mich anmelden muss.“
    Der Mann lächelte: „Na dann bist du ja bei mir schon mal richtig. Jana Menock?“
    Verdammt, woher wusste der denn meinen Namen? Steht der etwa dick und fett auf meiner Stirn???
    „Eh…ja, aber woher wissen sie denn das?“, fragte ich immer noch nicht ganz zurück in der Realität.
    „Naja, ich werde wohl oder übel für die nächste Zeit dein Reitlehrer sein. Ich bin Martin Maky!“, er reichte mir die Hand und ich schüttelte sie, erleichtert darüber, dass er nicht weiter auf den wohl etwas konfusen Eindruck, den ich auf ihn machen musste, einging.
    „Also, muss ich Ihnen dann wohl diese Kopie von meiner Anmeldung geben, Herr Maky?“
    „Korrekt, aber nenn mich doch Martin, das machen alle meine Reitschüler. So nun zuerst einmal, hast du denn schon irgendwelche Erfahrungen gemacht mit Pferden?“
    „Nein, nicht direkt!“
    „Okay, dann komm mal mit.“ Er führte mich zu einem großen Stall, in dem fast keine Pferde standen.
    „Wo sind denn die ganzen Pferde?“, fragte ich überrascht.
    „Die stehen den ganzen Tag über auf der Weide. Warum sollten sie auch hier drinnen versauern? Die paar, die dennoch hier drin stehen, bleiben nur aus bestimmten Gründen im Stall. Die zwei Braunen da drüben, brauchen noch ein wenig Ruhe. Sie haben eine schwache Kolik hinter sich und dürfen erst morgen wieder auf die Weide. Anordnung vom Tierarzt! Und die anderen drei hier, tja die sind wegen dir drinnen. Es sind alles drei gut geeignete Reitpferde für Anfänger wie dich, die noch nie auf einem Pferd gesessen, aber trotzdem keine kleinen allzu verängstigten Kinder mehr sind. Ganz links, das ist Lasnara, eine sehr gutmütige Stute. Ich hab sie ausgewählt, falls du doch etwas Angst vor Pferden hast. Hier in der Mitte haben wir Liana, ein vor allem geduldiges Pferd. Du könntest stundenlang an ihr Aufsteigen üben und sie würde trotzdem nicht unruhig vom langen Stillstehen werden. Und zu guter Letzt, Narami, sie ist die lebhafteste der drei und macht manchmal, nicht ganz was du willst. Aber keine Angst, du musst nur etwas streng mit ihr sein und zeigen wo’s lang geht. Also du darfst dir eins aussuchen, auf dem du deine ersten Reitstunden verbringen wirst.“
    Ich sah mir die drei genau an und entschied mich dann für Narami. Sie war wunderschön mit ihrem hellen Fell und den braunen Mandelaugen, mit denen sie mich sofort in ihrem Bann zog.
    Wir führten Narami aus der Box und auf den Platz vor der Scheune. Dann war erst mal putzen angesagt. Herr Maky, ach so Martin erklärte mir genau, wie ich mit dem Pferd umgehen musste. Er zeigte mir, wie ich Narami striegeln musste, wie ich richtig die Hufe auskratzte und wie ich mich ihr nähern musste, ohne dass sie sich erschreckte. Dann gingen wir auf einen runden Auslaufplatz und übten erst mal aufsteigen.
    Martin stand in der Mitte und hielt die Longe in der Hand, während ich auf dem Rücken der stehenden Narami Übungen zum Aufwärmen machen musste, wie Arme kreisen, Oberkörper drehen, linke Hand an rechte Fußspitze usw. Martin korrigierte dabei immer wieder meinen Sitz.
    Dann ließ er Narami leicht antraben und ich sollte ein Gefühl für den Takt des Pferdes bekommen. Ich musste mich immer wieder hoch und runter stemmen, was ziemlich anstrengend und ungemütlich war.
    „Du musst versuchen dich mit Naramis Takt aus dem Sattel zu heben! Jetzt hoch, runter, hoch, runter…“
    So ging das eine Zeit lang weiter und dann auf einmal… „Ja, super jetzt hast du’s raus!“
    Mensch, war das ein Gefühl. Nicht mehr unbequem, sondern fantastisch. Als würdest du wirklich fliegen.
    Ich schaffte es tatsächlich mich Naramis Takt anzupassen und immer dann aus dem Sattel zu heben, wenn sie auch hoch ging. Martin ließ mich noch eine Weile traben, dann kam kurz Schritt und Narami hielt an.
    Ich stieg ab und ging zu meinem Reitlehrer: „Und was jetzt?“
    „Jetzt putzt du sie wieder, damit sie bereit ist für die Weide.“ Er gab mir die Zügel in die Hand und ich machte mich schon auf den Weg zum Platz vor der Scheune, wo ich sie wieder anbinden wollte, als ich aus den Augenwinkeln eine bekannte Gestalt heran reiten sah…
    Oh nein, musste das jetzt sein. Dabei war ich doch so froh, dass Chris bisher noch nicht aufgetaucht war.
    Auch Martin muss ihn gesehen haben, denn er sagte: „Ah da kommt mein Sohn. Geh du schon mal mit Narami vor. Ich werde ihm Bescheid sagen, dass er dann zu dir kommen, beim putzen helfen und wenn ihr fertig seid, Narami, Lasnara und Liana wieder auf die Weide bringen soll. Also dann bis in einer Woche zur gleichen Uhrzeit.“ Er schüttelte mir noch einmal die Hand, ich murmelte ein „Okay, bis dann!“ und er ging zu Chris.
    Wie konnte ein so netter Mensch nur so ein Arschloch von Sohn haben?

    „ Was machst denn du schon wieder hier?“, Chris stand hinter mir, einen schwarzen Hengst an den Zügeln. Er sah ziemlich genervt aus.
    Tja, nicht mein Problem, wenn’s ihn stört, dass ich hier Reitunterricht habe.
    „Falls es dich überhaupt interessiert, ich nehme bei deinem Vater Reitstunden“, antwortete ich.
    „Ach ne, so schlau bin ich auch schon.“
    Es entstand eine kleine Pause, ich striegelte einfach weiter Narami und beschloss mich diesmal nicht von ihm aus der Fassung bringen zu lassen.
    Eigentlich könnte es doch so bleiben. Er wartet einfach bis ich fertig bin, dann bringt er die Pferde auf die Weide und ich kann gehen. Dann würde mein Tag so schön friedlich und stressfrei wie bisher bleiben.
    Aber nein, diesen Gefallen tat Chris mir nicht. Es musste einfach immer Unfrieden stiften.
    „Dürft ich dir mal ne Frage stellen?“
    „Ja, was denn?“
    Ich dachte ja schon, er wäre doch im Stande vernünftig mit jemandem zu reden. Doch…
    „Wieso gelingt es dir eigentlich immer an dem Ort und zu der Zeit aufzutauchen, wo es mich am meisten ärgert? Legt du es etwa absichtlich darauf an?“
    Ich drehte mich abrupt um.
    Was denkt sich der Typ eigentlich! Mir fehlen echt die Worte.
    Ich sah, wie er mich triumphierend angrinste. Eine unglaubliche Wut packte mich.
    „Du bist doch echt so was von verblödet…“, ich war mit dem Putzen von Narami zum Glück gerade fertig geworden; richtete mich auf, drehte mich vollends um und trat auf Chris zu. Ein paar Meter vor ihm blieb ich stehen. „Nun pass mal auf, du kleines Arschloch: Was du auch immer für ein Problem haben magst, du kannst mich mal. Du hältst dich wohl für obercool und denkst, du bist der Beste von allen und alle anderen sind nur dumme kleine Idioten. Aber wenn hier einer ein Idiot ist, dann wohl du. Und zu deiner Frage… ich glaube, du hast einen totalen Gehirnschaden. Vielleicht solltest du dir mal einen guten Psychiater suchen! Das wollte ich dir schon seit unserer ersten Begegnung sagen.’“
    Chris sah mich erstaunt an. Aber das war mir egal. ich stapfte nur wütend zurück Richtung Internat.



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