Irak-Desaster reißt Republikaner in Umfragetief

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    Re: Irak-Desaster reißt Republikaner in Umfragetief

    Ufterrier - 03.11.2006, 07:08

    Irak-Desaster reißt Republikaner in Umfragetief
    Für die Republikaner kommt in der Wahlschlacht um den US-Kongress alles zusammen. Bushs Umfragewerte sind miserabel, die Lage im Irak eine einzige Katastrophe - ein Sieg der Demokraten scheint unausweichlich. Dabei haben auch sie kein Konzept, wie der Irak zu retten ist.


    Berlin - Es sei zwar verboten, notierte Thomas Friedman Anfang dieses Monats in seiner Kolumne in der "New York Times", dass Journalisten dieser ehrwürdigen Zeitung ihre Unterstützung für bestimmte Kandidaten ausdrückten. Aber er habe sich vergewissert: Es sei nicht verboten, dass man sich einen bestimmten Wahlausgang wünscht. Prompt formulierte der einflussreiche Außenpolitik-Beobachter seinen Wunsch: "Um das Wohl des Landes Willen hoffe ich, dass die Republikaner sowohl das Repräsentantenhaus als auch den Senat an die Demokraten verlieren." Es wäre unerträglich, wenn die Bush-Regierung für die "groteske Inkompetenz, die sie im Irak zur Schau gestellt hat", nicht vom Wähler abgestraft würde, befand Friedman.

    Vier Tage dauert es noch, dann wird sich die Hoffnung des "Times"-Kolumnisten vermutlich bestätigen: Amerika wählt zwar keinen Präsidenten, aber dafür das Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats neu. Alle Umfragen deuten darauf hin, dass es den Demokraten gelingt, die fehlenden 15 beziehungsweise sieben Mandate hinzu zu gewinnen, um in beiden Kammern die Mehrheit zu übernehmen. Es wäre dies eine deutliche Quittung für die Amtstätigkeit von George W. Bush. Und zugleich kann kein Zweifel daran bestehen, was der Grund für die angestaute Unzufriedenheit ist: "Der Irak-Krieg ist das alles bestimmende Thema dieses Wahlkampfes", sagt etwa der renommierte Meinungsforschers John Zogby.

    Die Zahlen sind in der Tat dramatisch: Nur 29 Prozent der Amerikaner glauben überhaupt noch, dass es Fortschritte zwischen Euphrat und Tigris gibt, hat "Newsweek" herausgefunden. Und CNN ermittelte: 51 Prozent der Wähler trauen den Demokraten zu, den Schlamassel im Irak zu lösen - bloß 40 Prozent sehen die Republikaner noch in dieser Rolle. Nicht die real sinkenden Löhne, nicht die Steuerpolitik, nicht die Wirtschaftsdaten bestimmen am Montag des Wahlausgang, sondern das Vier-Buchstaben-Wort Irak.



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