Tölzer Löwen in Freiburg erfolgreich

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    Re: Tölzer Löwen in Freiburg erfolgreich

    Steve3 - 02.11.2006, 18:11

    Tölzer Löwen in Freiburg erfolgreich
    Tölzer Löwen in Freiburg erfolgreich
    Freiburg, 1.November 2006


    Ein mageres Pünktchen aus 6 Spielen – so die Bilanz der Tölzer Löwen in der vergangenen Zweitligasaison gegen die Freiburger Wölfe. Gegen keine andere Mannschaft war die Ausbeute der Isarwinkler letzte Saison ähnlich spärlich. Dabei wäre die letztjährige Saison der Breisgauer mit „durchwachsen“ schönfärberisch beschrieben. Als sicherer Play-off-Kandidat gestartet, beendete der EHC Freiburg eine von internen Streitigkeiten, Spieler- und Trainerabgängen und Zuschauerunmut geprägte Saison als zweiter Absteiger neben den Tölzer Löwen.

    Und so traf man sich zu Halloween 2006 eine Spielklasse tiefer in der altehrwürdigen Franz-Siegel-Halle wieder. Der Sport, der an diesem Abend geboten wurde entsprach der für diesen Abend eigentlich vorgesehenen Gruselatmospähre in keinster Weise. Das Spiel der beiden Ex-Zweitligisten hätte auch der zweiten Bundesliga zur Ehre gereicht. Beide Mannschaften präsentierten sich kombinationssicher, temporeich und von ihren Trainern, Sergej Svetlov auf Seiten der Breisgauer und Axel Kammerer bei den Isarwinklern, bestens eingestellt. Das bessere Ende hatten die Oberbayern für sich. Sie entführten mit 6:2 (1:1,2:1,3:0) – wenn auch um zwei Tore zu hoch – die drei Punkte aus dem Südbadischen.

    In den ersten beiden Dritteln war das Spiel ausgeglichen, beide Mannschaften hatten ihre Stärke- und Schwächephasen. Die Tölzer Löwen zeichnete insbesondere ihre routinierte, effiziente und taktisch kluge Spielweise aus. Auch durch die Tatsache, dass ihre 1:0-Führung gedreht wurde und Masalskis phasenweise unbezwingbar schien ließen sich die Löwen nicht aus der Fassung bringen. Humor- und schnörkellos nutzten sie eine 5 gegen 3-Überzahl um aus dem 1:2 eine 3:2-Führung zu machen. Im Schlussdrittel überstanden sie 3 Unterzahlsituationen und insgesamt knapp 40 Sekunden 3 gegen 5 problemlos, ohne dass Geburtstagskind Marko Suvelo groß gefordert geworden wäre. Die erste Überzahlsituation, die sich den Buam im dritten Abschnitt bot nutzten sie zum 2:4 durch Urban. Damit war die Vorentscheidung gefallen!

    Der Versuch mit einem sechsten Feldspieler den Anschluss zu erzwingen misslang den Freiburgern gänzlich, das Bully ging verloren, die Tölzer überbrückten die neutrale Zone mit einem Steilpass von Borzecki auf Reader; schlenzte locker zum 2:5 ein. Der ehemalige Freiburger Thomas Fritzmeier setzte den Schlusspunkt zum 2:6, ein verdienter, aber etwas hoch ausgefallener Sieg der Tölzer Löwen.

    Axel Kammerer zeigte sich nach dem Spiel begeistert von der Leistung seiner Mannschaft, vergaß allerdings nicht den Freiburger zu einer sehr guten Vorstellung zu gratulieren. Sergej Svetlov zeigte sich ein wenig zerknirscht ob der deutlichen Niederlage und sah vor allem die Leistung der special teams als hauptursächlich. Das Freiburger Powerplay lief zäh und sah sich einem konsequenten fore- und backchecking der Tölzer Löwen gegenüber, während die Löwen im Powerplay flüssig kombinierten und von den Freiburgern in den entscheidenden Phasen nicht zu bremsen waren.

    Ein Wiedersehen der beiden Teams gibt es bereits am kommenden Freitag. Die Freiburger Wölfe werden dann auf Rawil Khaidarov verzichten müssen, der sich am Knie, mutmaßlich am Innenband, verletzte. Ebenso wird ihnen Edgars Masalskis nicht mehr zur Verfügung, stehen, der nach Minsk zurückkehrt. Ersatz ist in Form des 1.91m-Torwartriesen Tim Knudsen bereits gefunden. Der steht allerdings am kommenden Wochenende vermutlich noch nicht zur Verfügung, da er noch auf Teile seiner Ausrüstung wartet. (TFK/or)



    EHC Freiburg – Tölzer Löwen 2:6 (1:1,1:2,0:3)

    Tore: 0:1 (06:48) Dubé (Schönberger, Schinköthe, 5-4), 1:1 (15:38) Samendinger (Khaidarov, 6-5), 2:1 (20:56) Mamonovs (Kotasek), 2:2 (33:50) Borzecki (Dubé, 5-3), 2:3 (34:14) MacSweyn (Schinköthe, Dubé), 2:4 (54:15) Urban (Curth, 5-4), 2:5 (58:18) Reader (Borzecki, 5-6, ENG), 2:6 (59:39) Fritzmeier (Fischhaber, Schinköthe)

    Zuschauer: 1271

    Schiedsrichter: Markus Huber (Memmingen)

    Strafminuten: Freiburg 12 + je 10 (Paule, Masalskis) - Bad Tölz 20

    Spieler des Spiels: Yanick Dubé

    Quelle:Hockeyweb.de



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