Geschichten

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    Re: Geschichten

    Susi - 21.09.2006, 23:51

    Geschichten
    da wir schon einen Thread für Gedichte haben möchte ich auch meine Geschichte zeigen, die ich vor einigen Wochen anfing, sie ist noch nicht fertig. Der Schluss ist auch noch kein richtiger Schluss, deswegen die Punkte.... ;-D
    ihr könnt euch so eure Meinungen bilden und mir ja berichten was ihr von dieser Geschichte haltet. Also ob sie lesbar ist oder nicht. Ich hatte sie noch mal überarbeitet. Rechtschreibefehler könnt ihr behalten, also viel Spaß oder auch nicht... *kicher*



    An einem Montag Nachmittag ging ich durch die Stadt und konnte endlich allein einkaufen gehen, ohne das ein nörgelnder Freund neben mir steht und ständig an die Uhr schaut. An einem Laden angekommen, sah ich einen tollen Mantel, der mir sicher sehr gut stehen würde, dachte ich. Also ging ich hinein, zog ihn an, begutachtete mich im Spiegel und war glücklich. Er war sehr preisgünstig, deshalb beschloss ich ihn zu kaufen. Im nächsten Laden kaufte ich mir ein schönes Geschirr, das mit chinesischen Schriftzeichen verziert war. Als ich aus dem Laden gehen wollte, rannte mir ein 14 jähriges Mädchen direkt in die Arme. Wir beide ließen unsere Einkäufe fallen und sie stürzte zu Boden. Ich fragte ob auch alles in Ordnung sei. Sie nickte nur mit dem Kopf und entschuldigte sich, für das zerbrochene Geschirr. Ich half ihr beim einräumen und sie bot mir zur Entschädigung an, mich zu einem Eis einzuladen. Sie hieß Laura und wir verstanden uns auf den ersten Blick sehr gut und sie erzählte mir warum sie mit 9 Jahren in ein Heim kam. Das machte mich sehr neugierig, also aß ich mein Eis und hörte ihr aufmerksam zu:

    Es war Montag der 10 November und alles schien ein ganz normaler Tag wie jeder zu sein. Sie ging zur Schule und als sie den Klassenraum betrat, traf sie fast der Schlag. Ihre Lehrerin meinte, das eine Klassenarbeit geschrieben wird. Lauras Herz klopfte ihr bis zum Hals und hatte wahnsinnige Angst wieder eine schlechte Note zu bekommen. Sie setzte sich mit feuchten Augen auf ihren Platz und ließ alles geschehen. Die Lehrerin teilte nun auch die Klassenarbeiten aus und am Ende erreichte sie Laura. Sie schaute auf ihr Blatt und sah nur verdrehte Buchstaben und war total in Panik. Sie schwitzte und zitterte und konnte keinen klaren Gedanken fassen.
    Doch dann nahm sie ihren Mut zusammen und begann alles so zu schreiben, wie es ihr in den Sinn kam. Am Ende der Stunde war sie erleichtert und gab ihre Arbeit ab.

    Nach 5 Stunden Unterricht klingelte es in der letzten Stunde und sie ging nach Hause. In Gedanken erwartete sie schon ihren Vater, der grimmig an der Tür stehen würde, um sie zu schlagen. Doch als sie nach Hause kam, war keiner da. Das Wohnzimmer sah aus, wie nach einem Bombenanschlag. Die Schnapsflaschen lagen zersplittert auf dem Boden, eine Scheibe in der Vitrine wurde zerschlagen und die Bilder von früher waren im Raum verteilt. "Ich zuckte nur mit den Schultern" erzählte sie mir und zog sich unwissend vor den Fernseher zurück. Endlich konnte sie ihre Lieblingssendungen anschauen, die ihr Vater immer verbot. Als sie auf die Uhr schaute, war es schon 10 Uhr abends und plötzlich klingelte es an der Tür. Als sie die Tür öffnete, standen zwei Männer mit grünen Anzügen vor ihr und sie war starr vor Aufregung.

    Es war die Polizei und eine brummende ältere Stimme fragte sie: "bist du die Laura Heinig? und sie antwortete: "ja ich heiße Laura".
    Der Polizist kniete sich zu ihr nieder und erklärte mit ruhiger Stimme, das ihre Eltern einen Unfall hatten. Sie war geschockt und konnte nichts sagen. "Meine Beine waren so weich wie Pudding, doch hatte ich keine Angst mehr, das ich wieder geschlagen werde" erzählte sie mir. Dann fragte er, ob sie Verwandte hätte, wo sie ein paar Tage schlafen könnte. Sie fing an, an ihren Haaren zu spielen und antwortete mit einem Ja.

    Die zwei Männer fuhren sie zu ihr und als sie ausstieg kam ihre Tante mit Tränen in den Augen auf sie zu. "Bei ihr es war sehr schön" erzählte sie mit einem lächeln. Doch die Nächte schlief sie kaum und wachte jede Stunde mit Schweißausbrüchen und Herzklopfen auf, da sie wieder Albträume hatte.
    Denn immer wenn sie schlechte Noten bekam wurde sie geschlagen, getreten und beschimpft. Und so baute sie sich eine innere Mauer auf, wo sich ihre Wut und ihr ganzer Hass staute.
    "Mutter griff nie ein, sie schaute lieber zu anstatt zu handeln"erzählte sie mit wütender Stimme.

    Nach 6 Wochen musste sie in ein Heim, da ihre Tante einen Schlaganfall erlitt und ins Krankenhaus musste. Aber sie lernte schnell neue Kinder kennen, die ein ähnliches Schicksal erlebten wie sie. Am Anfang war sie sehr mager aber sie musste nicht mehr hungern, wie daheim "es war wie in einer Oase" meinte sie. Als sie, das erste mal kam, gab es eine lange Tafel mit frischem Obst, Gemüse, Fleisch und viele andere leckere Sachen. Das dicke Hähnchen auf ihrem Teller war so knusprig, das es in den Ohren knirschte.
    Später auf ihrem Zimmer, ging sie ins Badezimmer um sich die Zähne zu putzen. Sie schaute in den Spiegel und strich sich die Haare aus ihrem Gesicht. Und man sah die rot-blauen Flecke an ihren Augen und Wangen sehr deutlich. Sie erkannte sich nicht wieder, aber sie wusste, das sich ihr Leben ab heute ändern wird.

    Sie schaffte es ihre innere Mauer zu durchbrechen. Denn jeden Abend setzte sie sich, wie heute noch, auf den Fensterstock und beginnt zu schreiben. All, das was sie fühlt schreibt sie in ein kleines Buch nieder, das ihr sehr hilft mit ihrem Schmerz um zugehen.
    Denn sie möchte nicht im Alkohol vereenden, wie ihre Eltern. Sie möchte es anders machen und verfasst ihre Geschichten zu einem Buch.

    Als unsere Eisbecher leer waren meinte sie zu mir: " Eines Tages werde ich Autorin und möchte die Menschen mit meinen Worten berühren und stärken.
    Wenn man traurig ist, sollte man weinen. Wenn man wütend ist sollte man schreien. Und wenn man beides hat und nicht mehr kann, sollte man schreien, weinen und schreiben, so wie ich es mache"

    Sie erzählte es so Selbstbewusst und mir wurde klar, das man kämpfen soll auch wenn es manchmal Bergab geht. Irgendwann steigt man wieder Bergauf auch wenn der Weg steinig ist. Man sollte nie vergessen nach vorn zu schauen....



    *dumdidum* Fortsetzung folgt *Yipi*



    Re: Geschichten

    Susi - 26.09.2006, 15:32


    mag keiner lesen ::-(:



    Re: Geschichten

    belladonna - 26.09.2006, 16:53


    Doch Susi nur dafür muß man sich auch Zeit nehmen. Es ist eine sehr

    traurige Geschichte aber sie kann Mut machen. Ich bin auch der Meinung

    dass man, egal was passiert, immer nach vorne schauen muß/sollte.



    Re: Geschichten

    Susi - 26.09.2006, 17:07


    :yes: das stimmt aber es ist verdammt schwer ::-(:



    Re: Geschichten

    gabi-68 - 28.09.2006, 10:37


    ich hab deine Geschichte selbstverständlich auch schon gelesen....

    wusste nur nicht, was ich dazu sagen sollte....

    wie bella schon sagte.....

    traurig...aber macht Mut



    Re: Geschichten

    Susi - 28.09.2006, 11:14


    ist das so schlecht :kicher:



    Re: Geschichten

    Silke-82 - 28.09.2006, 11:25


    Nö :flitz:

    :flitz:



    Re: Geschichten

    belladonna - 28.09.2006, 11:46


    Susi lass dich von Silke nicht veräppeln. Du kannst schön schreiben

    wirklich :drueck:



    Re: Geschichten

    Susi - 28.09.2006, 12:07


    naja man kann es selbst nicht so beurteilen :o_O: ist ja nur ein Hobby von mir, muss ja nix ernstes draus werden :kicher:

    :drueck: danke bella



    Re: Geschichten

    Silke-82 - 29.09.2006, 12:07


    :hä:

    Die Geschichte ist erfunden? :wow:

    Jetzt kapier ich's erst! :ditsch:

    Ich hab echt gedacht das ist wirklich passiert, richtig real
    geschrieben bin schon auf den nächsten Teil gespannt! :respekt:



    Re: Geschichten

    Susi - 30.09.2006, 04:43


    :jipi: das habe ich erfunden. Wird aber noch etwas dauern bis der zweite Teil kommt. Hatte jetzt erstnal was anderes geschrieben. Man brauch Ideen aber die habe ich zur Zeit noch nicht *kicher* Meistens fällt mir dann aber spontan wieder was ein.



    Re: Geschichten

    Susi - 30.09.2006, 20:06


    Ich habe euch ja gesagt, das ich an einer anderen Geschichte schreibe, aber vorsicht sie scheint länger zu sein, wie die andere. :kicher: Vielleicht sind noch Fehler drin (incl. Rechtschreibefehler ;-D), aber ich bin


    Das Geheimnis des Nebels




    In einem kleinen Haus, nahe der Pazifik Küste, lebte eine 31 jährige Frau und ihr 45 jähriger Mann. Sie waren beide leidenschaftliche Hobbyflieger, doch ein schweres Unglück veränderte das Leben von Jakob sehr.
    Es war der heißeste Sommer des Jahres und Leonie und Jakob begaben sich auf den Weg zu ihrem Flugzeug, das auf dem Flugplatz nicht weit von ihrem Haus stand. Ohne vorher das Flugzeug zu checken, setzen sie sich hinein und waren überglücklich. Jakob ließ den Propeller an und wenig später rollten sie zur Startbahn. Das Flugzeug wurde immer schneller und man sah die einzelnen Striche auf der Bahn als ganze Linie. Jakob zog seine Steuerung zu sich und der Abstand zum Boden wurde immer größer.

    Als sie endlich oben waren und eine Weile flogen, spürten sie plötzlich ein seltsames Rucken und der Motor dampfte wie eine Lok. Allmählich sanken sie immer tiefer und die Angst sah man in ihren bleichen Gesichtern. Jakob versuchte die Steuerung zu sich zu ziehen, um an Höhe zu gewinnen, doch das Flugzeug war außer Kontrolle und dann kam auch schon der Boden immer näher und näher. Jakob dachte: "auf Wiedersehen du schönes Leben" und schon knallte es auch. In einer Tanne mitten im Wald landeten sie unsanft und blieben an einem starken Ast hängen.
    Nach einer langen Suchaktion fand man später das Flugzeug und ein Schuh von Leonie lag zerflettert am Boden. Sie waren blutüberströmt und lagen eingequetscht nebeneinander in ihren Armen. Es schien als hätten sie den Absturz nicht überlebt.

    Die Feuerwehr, die auch vor Ort war, wagte sich nach oben und plötzlich sah man, wie sich Jakobs Hand aufrichtete und er jämmerlich winselte. So schnell wie möglich seilte man die beiden nach unten ab und die Sanitäter, die schon unten warteten, brachten sie sofort in den Rettungshubschrauber.
    Ein ohrenbetäubender Lärm, als der Propeller startete, betonte den ganzen Wald. Nach einer halben Stunde Flug erreichten sie das Klinikum und Jakobs und Leonies Zustand war weiterhin sehr kritisch. Leonie war immer noch bewusstlos und man spürte keinen Puls. Die Sanitäter versuchten alles, um sie wieder ins Leben zu holen, aber vergebens. Leonie starb noch im Hubschrauber an ihren inneren Verletzungen.

    Jakob war noch bei Bewusstsein und wurde nun mit schweren Verletzungen in den OP gefahren, wo sie einen Splitter des Flugzeuges in seinem Bein entfernten. Er verlor sehr viel Blut und sein Kreislauf war nicht stabil. Man musste damit rechnen, dass er es nicht überleben könnte. Doch alles ging gut und nach der erfolgreichen OP, legten sie Jakob in die Intensivstation und versetzten ihn in ein künstliches Koma, damit sich der Körper von den schweren Verletzungen erholen konnte.
    Als er nach 3 Wochen aufwachte, sah er 4 Gestalten, die um sein Bett herum standen. Die Ärzte, schwiegen und schrieben wie die Weltmeister in ihren Büchern. Dann beugte sich ein Arzt zu Jakob und meinte "ihre Frau hat es leider nicht geschafft". Aber er konnte es nicht richtig verarbeiten und lachte ihn an. Er grummelte vor sich hin: " es kann nicht sein, ich liebe sie doch, das kann sie mir nicht antun". Doch allmählich wurde es ihm klar und fing an zu weinen, so dass die Tränen wie ein Wasserfall über seine Wange flossen. Er wollte nicht mehr weiter leben und schrie: " warum habt ihr meiner Frau nicht geholfen warum nur?". Er legte sich mit schmerzverzehrtem Gesicht auf die Seite und wollte einfach nur alleine sein.

    Einen Monat später ging es ihm besser und so konnte er noch am gleichen Tag das Klinikum verlassen. Sein Bein schmerzte noch etwas und humpelte zu seinem besten Freund David, der schon im Auto wartete, um ihn abzuholen. Dieser fuhr mit ihm nach Hause und auf dem Weg erzählte er, wie alles geschehen war. Dann sagte er mit trauriger Stimme "Leonie hatte den Absturz nicht überlebt" und ihm stieß das Wasser in die Augen. David hielt kurz an, legte eine Hand auf Jakobs Schulter und meinte "ich werde dir helfen". Er nickte nur mit dem Kopf und schaute aus dem Fenster.
    Als sie ankamen, stieg Jakob aus, drehte sich kurz zu David und ging ohne Worte in sein Haus. Er setzte sich auf die Couch und ihm kreisten permanent Bilder durch den Kopf. Er dachte an die schöne Zeit, die er mit Leonie hatte und eigentlich wollten sie auch eine kleine Familie gründen, doch es blieb alles nur ein Traum. Dann schwor er sich an dem Abend, sich nie wieder zu verlieben.

    Es war nun auch spät geworden und Jakob entschied sich ins Bett zu gehen. Als er seinen weiß-grünen Pyjama aus dem Schrank holen wollte, fiel ihm ein rotes T́-Shirt auf den Boden was Leonie gehörte. "Es riecht immer noch nach Leonie" sagte er mit leiser Stimme, dann ging er ins Bett und schlief voller Trauer ein. Doch er schlief die Nacht kaum, denn immer wenn er die Augen schloss, sah er Leonie, wie sie mit ihm tanzte.
    Es flogen auch kleine Engel umher die ein Lied mit ihren zarten Stimmen sangen, was so wundervoll klang.
    Doch plötzlich schreckte er auf. Ein fürchterliches Knacken hörte er von draußen und es wurde immer lauter. Er fürchtete sich so sehr, das er aufstand um nachzuschauen was es war. Er griff nach der blauen Taschenlampe, die auf seinem Nachttisch lag und leuchtete aus dem Fenster. Er sah, wie eine weiße Gestalt im Kreis tanzte und hörte wie die Krähen auf den Bäumen mit vollem Elan krähten. Er wischte sich die Augen und dachte dass er träume.

    Es war 8 Uhr früh und er ging ins Badezimmer, um sich sein Gesicht zu waschen. Als er in den Spiegel schaute sah er Leonie, die zu ihm sprach: " du bist Schuld an dem Unfall, du bist Schuld an dem Unfall" und das Echo wollte nicht aufhören. Er hielt sich die Ohren zu, schrie und lief wie ein angestochener nach draußen. "ich werde verrückt" flüsterte er ins sich hinein und stiefelte in die Richtung einer alten Hütte. Er klopfte zweimal an die Tür und als sie sich öffnete, stand ein älterer, grauhaariger Mann vor ihm, der einem Ingenieur ähnelte. "ich brauche Hilfe" sagte er mit zitternder Stimme und kniete am Boden. Er fragte Jakob warum er mit Pyjama spazieren geht und bat ihn in seine Hütte. Er wollte, dass er ihm die ganze Geschichte erzählt. Also plauderte Jakob so schnell, dass er zwischendurch immer tief Luft holen musste. Der ältere Herr meinte nur " das Schicksal wollte es so und daran kann man auch nichts ändern". Dann erzählte Jakob, dass er auch eine weiße Gestalt gesehen hätte. Aber darauf lachte er und meinte " mein Sohn, jeden Abend um Mitternacht, wenn der Nebel tief liegt und die Krähen auf den Bäumen sitzen und krähen, ist es eine Ankündigung, das die Toten aus ihren Gräbern erwachen und die Menschen besuchen, die sie lieben. Meine Frau ist vor 20 Jahren gestorben und immer wenn die Uhr zwölf schlägt, tanzt sie im Kreis. Ich beobachte sie schon die ganzen Jahre".

    Als sich Jakob vom Sessel erhob und dem alten Herrn die Hand gab, bedankte er sich für sein Verständnis und schloss die Tür hinter sich zu. Auf dem Weg nach Hause grübelte er nach und beschloss, sich der Situation zu stellen. Er stierte die ganze Zeit auf die Uhr, wartete und zappelte mit seinen Beinen auf und ab.
    Er hatte schweiß nasse Hände und sein Hals fühlte sich an, als wäre ein Stück Brot darin. Als es zwölf schlug pumpte sein Herz so stark, das er dachte, es würde bald explodieren. Er ging nach draußen und da war sie auch schon. Sie sah so wunderschön aus, ihr Haar trug eine goldene Spange, das Kleid wurde mit Blumen geschmückt und sie tanze wie eine Prinzessin auf einem Ball. Doch er wollte endlich wissen, ob es tatsächlich Leonie ist. Er ging immer näher zu ihr und es schien, als bemerke sie ihm gar nicht. Doch dann wurde der Nebel immer dichter und er sah die Hand vor Augen nicht mehr....



    Re: Geschichten

    Silke-82 - 30.09.2006, 20:49


    Also Propeller wird schon mal mit P geschrieben, frag mal Bella Propeller!

    :lachmichtot:

    By the Way, hast du echt Talent, vor allem das Ende ist total spannend. :hammer:



    Re: Geschichten

    Susi - 30.09.2006, 23:01


    :jipi: jaa ich habe schon überlegt, wie ich das schreibe hätte ja mal googlen können ich weiß :kicher: Ja das ende ist immer so spannend nää. musste auf die nächste folge warten :jipi:

    danke für das "Talent" :liebe: :dumdidum:



    Re: Geschichten

    Susi - 03.10.2006, 14:40


    habe mich mal wieder an meine Geschichte rangesetzt. Ich setze sie mal so rein, wie ichs heute geschrieben habe. Aber vielleicht änder ich wieder so kleine Dinge :dumdidum: also Fortsetzung folgt jetzt.........

    Ein grelles Licht was immer näher kam, ließ ihn kaum noch sehen und hielt sich die rechte Hand vor die Augen. Dann kam ein starker Wind, löste den Nebel auf und er sah mit blinzelnden Augen, dass es tatsächlich Leonie war. Ihr Gesicht war so bleich und ihre Lippen waren so rot wie eine Tomate. Dann sagte sie mit ihrer zarten Stimme "komm mit ich habe nicht viel Zeit" und reichte ihm die Hand. Er ging mit ihr durch das helle Licht, das ihm Angst aber auch neugierig machte und verschwand spurlos von der Erde. Der ältere Herr, der Jakob die Tür öffnete, sah von weitem zu und lächelte über das ganze Gesicht. die Krähen flogen fort, der Wind hörte auf zu wehen und eine unheimliche Stille kehrte ein, als ob es kein Leben an diesem Orte gäbe.

    Jahre vergingen und einige Menschen dachten sogar, dass er von Aliens entführt worden oder in ein schwarzes Loch gefallen sei, da ihn keiner mehr fand. Doch an diese übernatürlichen Kräfte glaubte keiner und man redete somit allen ein, dass er von dem älteren Herrn ermordet und tief unter die Erde verscharrt wurde. Man glaubte es und führte die Menschen soweit, dass sie jeden Tag vor seiner Tür standen und ihm die Pest an den Hals wünschten, obwohl sie keine Beweise hatten, was wirklich geschah. Der ältere Herr dachte nur "wenn ich erzähle was ich gesehen habe, wird es mir keiner glauben" und sein schwacher Körper sank zu Boden und betete zu Gott, dass der ganze Spuk ein Ende hat. Doch dann wurde es still!! Die Uhr schlug zwölf Uhr, ein vibrieren spürte man in den Füßen und ein helles Licht erleuchtete den ganzen Raum. Der ältere Herr ging zum Fenster und kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Er sah wie Jakob in seine Richtung lief, stürmte aus der Tür und umarmte ihn von ganzen Herzen.

    Als sie in der alten Hütte saßen und Tee tranken, erzählte Jakob von seinem Erlebnis: " Als ich mit Leonie durch, das helle Licht ging, war es wie in einem Tunnel, der nie enden würde. Doch am Ende sah ich schon ein schönes Schloss, das von Wasser umgeben war und von großen Vögeln mit rot gefiedertem Federkleid umkreist wurde. An einem Ufer stand ein Boot, in welches wir uns begaben und das uns zu dem Schloss fuhr. Dort angekommen begrüßte uns ein Knabe, der mir die Hand gab und einen Schritt nach Links trat, um uns den Weg frei zu machen.
    Als sich die goldenen Türen öffneten und Leonie mich durch das Schloss führte, war es wie im Traum. Die Wände waren mit Engel verziert und es gab auch keine Treppen oder Aufzüge, um die oberen Stockwerke zu erreichen. Man stellte sich auf eine Wolke und flog nach oben. Alle waren so nett und ich entschied mich eine Weile zu bleiben. Wir tanzten in einem großen Saal wo himmlische Musik spielte. Wir fuhren abends auf das Meer, beobachteten die Sterne und lagen uns in den Armen. Alles war so echt. Doch die Sehnsucht nach Hause wurde immer stärker und ich musste mich von allen verabschieden. Leonie zeigte mir den Tunnel und sagte zu mir "komm bald wieder" und ich machte mich auf dem Weg nach Hause. Nun bin ich froh, wieder bei dir zu sein, um dir diese Geschichte erzählen zu dürfen".
    Der ältere Herr stimmte dem zu und erzählte Jakob, das die Menschen dachten, das er was mit seinem Verschwinden zu tun hätte. Jakob schüttelte nur mit dem Kopf und meinte "das was die Menschen nicht sehen können, glauben sie nicht und es macht ihnen Angst, dass es so was geben könnte".



    Re: Geschichten

    belladonna - 04.10.2006, 09:34


    Susi warum schreibst du keine Kurzgeschichten und schickst die

    mal an einen Verlag? Talent hast du. Mehr als nein sagen können

    die auch nicht.



    Re: Geschichten

    Susi - 04.10.2006, 13:12


    an welchen Verlag kann ich sie denn schicken? Ich kenne mich da nicht so aus :rotwerd: kann man das im Internet nachlesen? ich weiß ja auch nicht ob die soo gut sind. Sind das keine Kurzgeschichten was ich schreibe??



    Re: Geschichten

    belladonna - 05.10.2006, 09:46


    Naja etwas länger sollten sie schon sein evtl. Aber ich meine du solltest

    dann auch mehrere schreiben und sie dann mal an einen Verlag senden.

    Naja und dafür kannst du ja mal googlen um zu sehen wieviele Verlage

    Also Buchverlage es gibt. Ist auch nur eine Idee von mir.



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