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    Re: B

    Laura - 07.09.2006, 20:11

    B
    Hier sollten dann Pferderassen mit Bildern vom Buchstaben B rein ich fang dann ma an!!!

    Berber!!!

    Das Bild (ich hoffe das man es sehen kann)



    Der Berber ist eine der ältesten Rassen und hat zahllose jüngere Zuchten nachhaltig in Typ und Wesen beeinflusst. Berber sind ausgesprochen harmonisch gebaute, mittelgroße Pferde mit einem trockenen, teilweise etwas langen Kopf mit geradem Profil oder leichter Ramsnase, breiter Stirn und kleinen, beweglichen Ohren. Die Augen sind groß und klar, die Nüstern fein geschnitten und stark geweitet. Der gut gewölbte Hals von mittlerer Länge setzt hoch an den schrägen Schultern an. Der Widerrist ist ausgeprägt; der kurze Rücken (deutlicher Quadratpferdtyp) geht in eine runde, schräg abfallende Kruppe mit tief ansetzendem Schweif über. Oberarm und -schenkel sind kräftig, aber nicht sichtbar stark bemuskelt. Die sehr trockenen Beine sind lang und schlank, gleichzeitig aber ausgesprochen stabil und belastbar mit relativ langen Röhren. Die Fesselung ist von mittlerer Länge und eher steil; die Hufe bestehen aus außergewöhnlich hartem Horn.

    Berber erreichen ein Stockmaß von um 150 Zentimeter.

    Es kommen nahezu alle Farben bis auf Scheckungen und Stichelhaare vor. Am häufigsten sind Schimmel, Braune und Füchse zu finden; Rappen, Falben und Isabellen treten wesentlich seltener auf. Das Fell des Berbers ist fein und seidig; die Pferde besitzen mäßig dichtes Langhaar, das eine seidige, häufig gewellte Struktur aufweist.


    Herkunft und Haltung

    Die Berberrasse ist seit Jahrhunderten in den Küstengebieten Marokkos, Algeriens und Tunesiens beheimatet. Der Name entwickelte sich aus dem Wort "Barbary", das ursprünglich "fremd, unbekannt", aber auch "heidnisch" bedeutet. Die genaue Herkunft der Rasse ist umstritten; ebenso, ob der Berber vor dem arabischen Vollblut in dieser Region lebte und dieses beeinflusste.Zahlreiche Rassen im Nahen Osten, aber auch in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion wurden deutlich durch den Berber geprägt. Insbesondere der windhundartige Achal-Tekkiner besitzt viele Merkmale der nordafrikanischen Rasse. Auch die iberischen Pferde sowie die Camarguais führen Berberblut, das durch die maurische Invasion im 8. Jahrhundert nach Europa gelangte. Einer der Stammväter des Englischen Vollbluts, "Godolphin Arabian", war trotz seines auf das arabische Vollblut hinweisenden Namens ein Berber. Durch die Verschiffung spanischer Pferde gelangte die Rasse indirekt auch nach Amerika; sowohl der südamerikanische Criollo als auch der nordamerikanische Mustang besitzen zuweilen deutliche Ähnlichkeit mit den kleinen Wüstenpferden.Zwar veredelten Berber viele, vor allem europäische Pferderassen; die – bis auf die Einkreuzung arabischen Blutes – weitgehende Reinzucht des Wüstenpferdes wurde jedoch lediglich bei den Nomadenvölkern weiter verfolgt. Heute sind reinrassige Berber auch in ihrer Heimat nicht häufig zu finden und in den vergangenen Jahrzehnte wurden nur in geringer Zahl Pferde nach Europa importiert. Hier erweisen sie sich als wendige, extrem ausdauernde und trittsichere Reitpferde, die vor allem für Wanderritte hervorragend geeignet sind. Ihren besonderen Charme entfaltet die Rasse jedoch bei den afrikanischen landestypischen Fantasias, bei denen Reiter und Pferd reich geschmückt an verschiedenen Geschicklichkeitsspielen, Schaukämpfen und Galopprennen über kurze Strecken teilnehmen.


    Art und Wesen

    Berber besitzen meist ein ausgeglicheneres Temperament als arabische Vollblüter; sie sind nervenstark und mutig. In der heißen Wüstensonne lernen die Pferde, ihre Kräfte zu schonen; bei entsprechenden Anforderungen sind sie jedoch sofort in der Lage, ungeheure Geschwindigkeit und Wendigkeit zu zeigen. Im Umgang sind Berber freundlich und gehorsam. Wie alle Wüsten- und Steppenpferde sind sie äußerst genügsam und können auch mit wenig Wasser und Futter große Leistungen erbringen.


    Herkunft: Nordafrika

    Stockmaß: 145-155 cm

    Farben: alle, jedoch keine Schecken oder Stichelhaare

    Eignung als: Freizeitpferd



    Re: B

    Laura - 07.09.2006, 20:16

    ^^
    Bosnisches Gebirgspferd^^

    Bild:



    Aussehen

    Bosniaken sind harmonisch gebaute, äußerst robuste Gerbirgsponys, deren Aussehen auch durch Araber beeinflusst wurde. Der Kopf ist von mittlerer Größe und recht trocken, mit einer breiten Stirn, kleinen Ponyohren und einem geraden Profil. Der Hals ist mäßig lang, aber kräftig; er setzt eher tief an den schrägen Schultern an. Der kurze Rücken geht in eine lange, schräge Kruppe mit tief ansetzendem Schweif über. Die Brust ist breit und mäßig tief, die Rippen sind rund. Die trockenen Extremitäten wirken elegant, erweisen sich jedoch als ausgesprochen stabil und hart. Die kurze Fesselung ist eher steil, die Hufe sind klein, rund und sehr hart.

    Bosnische Ponys variieren stark in der Größe; sie messen meist zwischen 128 und 148 Zentimetern.

    Die Pferde kommen in allen Farben vor, wobei Braune, Füchse und Falben am häufigsten zu finden sind. Weiße Abzeichen an Kopf und Beinen sind nicht zulässig.


    Herkunft und Haltung

    Die Heimat des Bosniaken ist durch ein teilweise raues Klima und extrem abwechslungsreiches Terrain geprägt. Neben den kargen Gebirgsregionen sind auch saftige Weiden zu finden. Aufgrund der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit und der deshalb stark variierenden Futterbedingungen entstand eine im Stockmaß sehr uneinheitliche, aber stets sehr zähe, harte Ponyrasse. Die Herkunft des Bosnischen Gebirgspferdes liegt weitgehend im Dunkeln; ursprünglich waren die Pferde vermutlich deutlich derber im Typ. Das heute feingliedrige Exterieur und der trockene Kopf weisen auf zeitweiligen orientalischen Einfluss hin.In Bosnien fand nie eine systematische Zucht statt. Da aber durch die Bauern reine Gebrauchsponys gezüchtet wurden und wenig fremde Pferderassen in den ländlichen Gegenden zu finden waren, fand kaum Vermischung mit fremdem Blut statt.Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte die Zucht verbessert werden und der zwischenzeitlich zu groß gewordene Anteil arabischen Blutes getilgt werden. Da in diesen Zeitraum jedoch auch eine zunehmende Motorisierung der bosnischen Landwirtschaft fiel, wurde das Vorhaben nur zum Teil umgesetzt. Seit dem einsetzenden Zerfall Jugoslawiens droht die Rasse auszusterben, da unsystematisch mit anderen Pferderassen gekreuzt wird.Bosniaken eignen sich vor allem als Jugendponys und Fahrpferde; die größeren Exemplare können aber durchaus einen Erwachsenen tragen und finden in allen Sparten des Reitsports Verwendung.


    Art und Wesen

    Das Bosnische Gebirgspferd ist zäh, intelligent und arbeitswillig. Aufgrund des schwierigen Terrains seiner Heimat erweisen es sich als trittsicher, nervenstark und zuverlässig. Wie viele andere Ponyrassen verfügen Bosniaken jedoch auch über einen ausgeprägten Eigenwillen; daher sind sie gerade für Kinder ohne Hilfe durch Erwachsene nicht immer leicht zu handhaben.


    Herkunft: Bosnien-Herzegowina

    Stockmaß: 130-150

    Farben: alle klaren Farben

    Eignung als: Freizeit, Kutschpferd



    Re: B

    Laura - 07.09.2006, 20:18

    *lol*
    Brabanter, Belgisches Zugspferd

    Bild:



    Aussehen

    Der belgische Brabanter gehört zu den großen und sehr schweren Kaltblutrassen, besitzt aber dennoch ein harmonisches Gebäude und elegante Gänge. Der fleischige Kopf ist von mittlerer Größe, mit kleinen, lebhaften Ohren und wachen Augen. Die Nasenlinie ist gerade oder leicht konvex; die breite Stirn wird durch einen fast ponyartig dichten und langen Schopf bedeckt. Der kurze Hals mit gut gerundeter Oberlinie geht in einen mäßig ausgeprägten Widerrist über und setzt nicht zu tief an der eher steilen und ausgesprochen stark bemuskelten Schulter an. Der kurze Rücken ist stabil, die Kruppe gespalten, rund und steil abfallend mit tiefem Schweifansatz. Die eher kurzen Extremitäten besitzen große, stabile Gelenke und eine kurze, relativ steile Fesselung. Die Hufe sind groß und eher flach; die Hornqualität lässt häufig zu wünschen übrig. Der Fesselbehang wächst lang und sehr dicht.

    Brabanter erreichen ein Stockmaß von bis zu 175 Zentimetern, üblicherweise messen sie jedoch zwischen 165 und 170 Zentimetern bei einem Gewicht von knapp einer Tonne.

    Die übliche, für Festzüge sehr beliebte Farbe ist Rotschimmel mit grauem Langhaar, rotbraunem Kopf und schwarzem Fesselbehang. Mohrenkopfschimmel (eisengrau mit schwarzem Kopf und Langhaar) sind deutlich seltener. Es kommen vereinzelt auch klare Farben wie Braune, Füchse und Schimmel vor.


    Herkunft und Haltung

    Die belgische Zugpferderasse wird schon seit Jahrhunderten, vermutlich sogar seit Jahrtausenden in der belgischen Region für landwirtschaftliche Arbeiten im schwersten Zug eingesetzt. Das Zuchtbuch wurde 1885 eröffnet. Zu dieser Zeit war die Rasse in drei Linien aufgeteilt, die später ihre Stärken in die heutige Brabanterrasse einbrachten: Die braunen Pferde, die auf den Hengst Orange#I zurückgingen, wurden Gros de la Dendre genannt und überzeugten durch ihre starke Bemuskelung und den extrem hohen Röhrbeinumfang. Die Colosses de la Méhaigne, begründet durch den Hengst Jean I, besaßen üblicherweise ein lebhafteres Temperament als die anderen Linien. Bayard war der Gründerhengst der Gris-du-Hainaut- oder Gris-de-Nivelles-Linie, die die heute typische Farbe in die Zucht einführte. Alle drei Linien werden heute gemeinsam als Brabanter oder auch Belgisches Zugpferd geführt.Der Brabanter ist ein ausgesprochen starkes Zugpferd, das heute hauptsächlich vor den Wägen von Brauereien zu sehen ist, wo es durch seine ungewöhnliche Farbe auffällt. Auf Wettbewerben im Ackerbau mit Pferden beweisen die Tiere ihre enorme Zugkraft. In belgischen Küstengebieten werden Brabanter oder Brabanterkreuzungen als Tragtiere der Krabbenfischer eingesetzt: Sie gehen mit den Krabbenkörben ins Meer hinein und bleiben dort teilweise stundenlang unbeweglich stehen, wobei ihnen ihre große Masse zugute kommt.


    Art und Wesen

    Brabanter besitzen ein außergewöhnlich ruhiges, teilweise beinahe phlegmatisches Wesen. Sie sind dennoch aufmerksam, lernwillig und leicht auch zu schwerer und langwieriger Arbeit zu motivieren. Im Umgang erweisen sich die Pferde als freundlich und absolut gehorsam.


    Herkunft: Belgien

    Stockmaß: 165-170 cm

    Farben: vorwiegend Braunschimmel mit grauem Langhaar

    Eignung als: Zugpferd



    Re: B

    Laura - 07.09.2006, 20:20

    Und noch eins weils sooo schön war!!^^
    Budjonny diese Rasse liiieebe ich!!!

    Bild:



    Aussehen

    Der Budjonny ist ein elegantes, mittelgroßes Pferd von großer Ausdauer. Der Kopf ist leicht und relativ trocken mit meist geradem Profil. Die Augen sind groß, die Ohren von mittlerer Größe und fein geschnitten. Der lange, schlanke Hals setzt gut an den schrägen Schultern an. Die Brust ist breit; der Widerrist ist ausgeprägt und lang. Der kurze Rücken geht in eine lange Kruppe von guter Schräge über. Die Beine sind lang und trocken, aber kräftig; die Fesseln sind lang und nicht zu steil. Die Hufe sind sehr hart.

    Budjonnys erreichen ein Stockmaß von rund 155 bis 160 Zentimetern.

    Der Budjonny besitzt wie viele russische Pferderassen häufig einen deutlichen Goldschimmer auf dem hauptsächlich fuchsfarbenen Fell. Braune und Rappen sind selten; Schimmel kommen fast nicht vor. Weiße Abzeichen an Kopf und Extremitäten treten auf. Das Fell ist fein und glatt, Mähne und Schweif sind glatt, mäßig dicht und oft von seidiger Struktur.


    Herkunft und Haltung

    Die relativ junge Rasse entstand durch die Kreuzung von Donpferden und Englischen Vollblütern und wurde nach ihrem ersten Züchter, Marschall Budjonny, benannt. Das Zuchtziel war ein zähes, wendiges und schnelles Pferd für die russische Kavallerie. Die Selektion erfolgte nach strengen Kriterien; die Zuchtstuten wurden für russische Verhältnisse sehr gut gefüttert und im Winter sogar im Stall des Gestüts in Korsow gehalten. 1949 wurde die Rasse offiziell anerkannt. Der Budjonny vereinigt die besten Eigenschaften der Ursprungsrassen: Er besitzt die Härte und Ausdauer des Donpferdes sowie das elegantere Erscheinungsbild und die Schnelligkeit des Vollbluts. Die Pferde besitzen meist eine große Begabung für den Springsport, aber auch für Disziplinen wie das Distanzreiten.


    Art und Wesen

    Budjonnys besitzen ein lebhaftes Temperament und einen großen Bewegungsdrang, sind dabei aber gehorsam und angenehm zu handhaben. Im Umgang sind sie freundlich. Durch den starken Vollbluteinfluss bleiben sie Menschen gegenüber nicht so distanziert wie andere russische Rassen, sondern sind auch von verschiedenen Personen zu reiten und zu versorgen.


    Bild Copyright:
    Anna Edith Seuberth http://www.karabagh.de


    Herkunft: Russland

    Stockmaß: 153-162 cm

    Farben: hauptsächlich Füchse, selten Braune und Rappen

    Eignung als: Freizeitpferd



    Re: B

    *Carla* - 07.09.2006, 21:10


    oh sry wusste ich nich!!! :oops:



    Re: B

    Laura - 08.09.2006, 06:40


    Was ist denn????? :D :?: :?: 8)



    Re: B

    *Carla* - 08.09.2006, 13:45

    @laura
    hab bei buchstaben a firesen hingeschrieben!!! :oops:



    Re: B

    victoria - 08.09.2006, 14:04


    mhmm,...ich kann versuchen das zu verschieben, ist dsa schlimm, wenn ich das sonst lösche, und dsa woanders einkopiere?



    Re: B

    Laura - 08.09.2006, 14:31

    Re: @laura
    Also mich stört es net so doll!!! :D



    Re: B

    *Carla* - 09.09.2006, 12:09

    @vicy
    ja kannste ruhig machen!!



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