Gedichte

Optimopti Town
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Gedichte"

    Re: Gedichte

    marrer - 30.08.2006, 13:03

    Gedichte
    Schlafen tausend Sprossen die Nacht durch
    die niemals endende
    und singen lautlos Lieder
    dumpfschalliger Jubelrausch

    was bist du gewesen?
    immer verliere ich die Antwort
    Kommentarlos an dem Traum

    mein echolot zeigt Regen
    doch Technik bin nicht ich



    Re: Gedichte

    marrer - 01.09.2006, 01:34


    Kaplan's Klappmesserkastanie
    schnappt hippelig nach viel mehr Luft
    und verschlingt röchelnd spitze Körner
    stracks aus dem Kanalsystem



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 07.09.2006, 00:47

    ballade vom herzog
    es war als ist der himmel
    grösser als herzogs pimmel
    doch wer das sprach
    war nur ein dummer barsch

    denn lenas titten
    lieben es baby zu sitten
    sie lieben es den thomas zu begatten
    doch der steht nur auf ratten

    jeden tag vom thomas
    befriedigt er omas
    vor allem seine
    die ist geil wie keine

    jeder beleidigt seine mutter
    der thomas hat auch oft keine butter
    die er lecken kann
    so leckt er an mutters zahn

    er liebt es die lena von hinten zu nehmen
    doch die hat angst und bleibt hemend stehen
    sie hasst es und er liebt es
    so sind die und des
    war der herzog
    oder auch scmerzog
    der flori fähet nen schwuchtelzug
    auf den hässlichen schwuchtelzog



    Re: Gedichte

    marrer - 07.09.2006, 00:56


    Der Fabian Marx
    hat einen Knarx
    sein Kopf ist kaputt
    sein Haus liegt in Schutt
    er hat keine Schuhe
    er schläft in ner Truhe
    Im fehlen sechs Zähne
    er hat eine Mähne
    und nachts um zwei
    kotzt er brei
    auf papier
    das lob ich mir.



    Re: Gedichte

    hannahbanana - 07.09.2006, 02:20


    der olli hat volli die bolli



    Re: Gedichte

    LennoxLewis - 07.09.2006, 21:58


    dubidubidabi
    was schreibt denn dieser fabi
    ein blödes gedicht
    über thomas und mich?
    :evil:

    aba auch die hannah
    isst ja nur banana
    und ist ganz schön fit
    und ist gemein zu dem quitt



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 08.09.2006, 03:33


    mei die lena
    bei den scheiss den die schreibt
    gehört sie nach china

    den nur dort sind die leute so gross wie sie
    und nennen dich einen hippie

    also kl. lena halt den rand
    sonst kommst du in dieses land :D



    Re: Gedichte

    GyrosChrizzleFizzle - 08.09.2006, 23:47

    ach diese langeweile
    manche leute sind so dumm
    so sind sie halt wie der regenbogen krumm
    ich rede auch manchmal viel scheiß
    in griechenland wars furchtbar heiß
    ich schwelge also in gedanken
    im zimmer allein und ohne schranken
    so lande ich dann überall
    auch im all
    mir ist so furchtbar langweilig
    der fromme franz war super heilig
    ich habe nix zum tun
    und fange an zu muhn
    ich spring nach hier und spring nach da
    das legt mir keine freude dar
    ich könnt in meinem zimmer wischen
    doch lieber tanz ich auf den tischen
    ich schreibe meine finger wund
    und tu jetzt eine wahrheit kund

    fast nix is schlimmer als unzifriedenlangeweile
    und es ist 12 und keiner on ich hab nix zu tun
    high noon



    Re: Gedichte

    marrer - 09.09.2006, 01:03


    Hölzern Wein und Liter Blut
    Stechgetier und schleim'ger Mut
    Unsicherheit und Scheiß
    du weißt nich wie ich heiß

    fang mich ich bin wertvoll
    ich renne und suche und fange
    der buddhakofp weint Tränen
    und fragt sich warum er leben will

    Still

    Ist alles optimal? In einem zerrütteten Fenster
    sitz der Teufel
    und lacht
    Ich sehe seine Brauen
    wie sie zuckend sich vermehren.

    Noch ein Stein in seine Richtung
    Ich hab nicht mehr viele

    Automaten, die mir die liebsten waren,
    Künstlich, kalte Vertrautheit
    Ertrinken in Batteriesäure.

    Ich tanze bis mein Herz explodiert
    mein Blut klebt überall.



    Re: Gedichte

    marrer - 12.09.2006, 07:39


    Filterzigaretten
    Plastik
    Notstromaggregat

    Tombola
    Hintermann
    Totentür

    Espenlaub
    Katheter
    Rücksichtslosigkeit

    schrei, dein kopf



    Re: Gedichte

    LennoxLewis - 12.09.2006, 14:06


    woah witty! was is denn des? is da ein tieferer sinn dahinter?



    Re: Gedichte

    marrer - 12.09.2006, 21:30


    ja
    da ist sinn drin
    ihn zu finden ist tief
    dennoch spüre ich
    wasser um meine beine.
    egal jemand hilft mir!



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 14.09.2006, 16:11


    leben oder leben lassen
    sterben oder sterben
    sein oder nicht sein



    Re: Gedichte

    marrer - 14.09.2006, 19:41


    Es reimt sich nicht schnell ---
    es fliegt auserwählt--
    es grooved undercover--
    as simple as things---

    Und wenn ich auch wanderte im Finsteren Tal, so fürcht ich kein Unglück, denn du bist bei mir.

    Hasselhoff, warum hast du mich verlassen?

    und so ward verschwiegen
    was anders gesagt
    im haufe der worte
    ins messer mir fiel
    und zog und streckte
    machte mir mut
    entzwei mit dem bilde
    hinein in den tod?



    Re: Gedichte

    marrer - 16.09.2006, 01:26


    Gegangen, gefangen
    gelangten die Galgen
    nach gackernden Klagen
    gelinde gebend
    nach Gutebogaratsu?



    Re: Gedichte

    marrer - 22.09.2006, 23:49


    Urmel aus dem Eis
    Kartenlegen für Fortgeschrittene
    Einbalsamieren nach Art des Hauses
    Was gut tut macht Mut

    Deshalb holt euch jetzt
    Exklusivität!
    Und vergesst den Alltag



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 27.09.2006, 17:35


    selbstlos ist der mensch
    selbstlos ist das tier
    lieblos ist der mensch
    schamlos ist das tier
    treulos ist die tomate^^



    Re: Gedichte

    marrer - 27.09.2006, 22:34


    Knarz den Baum!
    Und sieh was kommet
    ein huschibuschi aus Afganien.
    Sehr wohl mein Herr!
    Nur herein, die DAme!
    Da staunen die Socken.



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 28.09.2006, 20:28


    hallo witti
    hallo chrissi
    wie wars beim dehna
    uh da kommt ja die lena^^
    und da steht der andersen
    der spielt imer noch mit barbie und ken
    ich bin der fabi
    und die hannaibanni
    ist sehr funny^^



    Re: Gedichte

    GyrosChrizzleFizzle - 28.09.2006, 20:57


    ich mache gerne reime
    mir zittern meine beine
    es ist so furchtbar kalt
    die menschen werden alt
    ich sollte mich wärmer kleiden
    wieso sind manche menschen heiden?
    doch müsste ich mich dafür erheben
    und das wäre ein erdbeben
    für die ameisen
    und ich bin zu faul



    Re: Gedichte

    marrer - 29.09.2006, 09:25


    Gensauso gehts mir
    auch ich reime gern
    Gott ist fern
    bleib doch hier!

    Schleim der beim Häkeln entsteht
    und mir fabulös die Sinne
    verweht.

    Es macht Platsch, wenn ein Frosch
    mit Zangensprung springt in
    den Matsch.

    Und Knoten und Krebse
    schwirren unbemerkt
    zwischen uns.
    In Zetteln Heil gesucht und verloren.
    Das ist der Anfang, der das Ende enthält.

    Doch siehe: Schau da hin! Merkst du
    was entsteht?

    In verlaufenen Öllachen
    auf grobem Zement
    ist mehr Wahrheit als in Allem.

    Wer sucht, will Finden
    doch was glaubt er denn was er Finden könnte?
    Im Jetzt ist alles und nichts.



    Re: Gedichte

    marrer - 04.10.2006, 11:57


    Ich schneide einen langen Schnitt
    beim Betrachten der Dinge
    und sehe, dass was dabei rauskommt
    deshalb schneide ich den ganzen Tag.



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 04.10.2006, 12:52


    ich sehe die strasse
    es ist eine strasse
    es sind nicht zwei strassen
    ich hasse solche strassen
    ohne strassen hätte der mensch keine wege
    die strassen sind wichtig sagt der mensch
    tiere finden strassen scheisse
    ohne strassen würden viel mehr tiere heute noch quietschlebendig rumspringen
    strassen machen nur ärger
    NEIN, strassen machen nur freude
    strassen haben keine eigene meinung



    Re: Gedichte

    GyrosChrizzleFizzle - 05.10.2006, 16:46


    man sollte nicht so viel zeit allein verbringen
    nur damit sichs reimt... klingen
    dabei kommt nur scheiß raus, oder lustlosigkeit langeweile ärger traurigkeit frust
    wieder damit sichs reimt was nciht entsteht ist lust (auf irgendwas postives)
    komisch dass wir alle solche wracks und psycholabillinge sind
    einsam auf der meinungslosen verderbenbringenden straße spielt das kind



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 08.10.2006, 13:32


    leute leute habt ihr ne meise
    was geht denn bei euch alles ist nur scheisse
    ihr macht nichts mehr
    als wäre eure freundschaft leer
    alle sind ausgepowert
    passt auf das auf euch nicht der langweiligkeits-tot lauert
    das selbe gilt für mich
    ich hab eh den OBERSTICH
    alles ist routine
    und jeder hat ne schlechte mine
    keiner ist richtig fröhlich
    keine freude nur das spiel ach-was-weiss-ich
    ja so ist es alles schlecht
    scheis auf den reim wir sind alle sowieso nicht echt



    Re: Gedichte

    marrer - 08.10.2006, 14:17


    Trala Li und Trala Lu
    hört mir mit den Ohren zu!
    Denn jetzt kommt,
    und dass' kein Scheiß,
    die Warenheit wie jeder weiß.

    Die Dinge sind,
    um mit des Weisen Sprache,
    nicht viel mehr als sie scheinen,
    denn aus dem Ist kommt Neues.

    Ein Jed' hat seines Eigenschaft
    und Möglichkeiten
    nicht mehr als diesem Dinge innewohnen.
    Und würd auch keiner
    hergehen und sagen
    Unrecht, dem Diesen soll
    mehr zukommen.

    So bleibts und verharret
    Und wickelt sich nicht weiter.
    Das Ist hüpft
    einfach in jedem Moment
    zum Neuen Ist.



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 19.10.2006, 16:12


    would you be my nasty girl?
    why you`re so nasty?
    try to kiss me wild and dirty



    Re: Gedichte

    marrer - 19.10.2006, 19:41


    Why is you so greasy, greasy?
    try to fuck yourself, yourself, yourself
    me and dirty try to kiss



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 21.10.2006, 10:46


    durch dieses licht erhellt die dunkelheit die narben der vergangenheit
    die schmerzen die es gab, das leid was einem zugefügt wurde, immer waren die augen verschlossen, keine sicht nur dunkelheit. doch alles scheint so erfüllt gewesen zu sein,alles war so einfach gewesen, kein stress nur probleme, jetzt ist alles leer,gleichgültigkeit macht sich breit,aber vorallem hass,hass auf menschen,vorallem auf sich selber,man fragt sich nur,was ist passiert,was soll das? man streckt die arme aus und fragt was habe ich falsch gemacht gott,wenn es dich überhaupt gibt,was sind deine absichten? was sind meine muss man sich fragen,doch man kann nicht denken,alles viel zu verwiirend,alles existiert irgendwie nur scheinbar,alles scheint so sinnlos,alles scheint schlecht,alles scheint so als würde die welt morgen untergehen



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 21.10.2006, 15:21


    alles glänzt
    ohne sinn
    alles ist bleich
    ohne sinn
    alle tassen im schrank sind nicht mehr da^^



    Re: Gedichte

    marrer - 21.10.2006, 17:22


    "Wie sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiss nie, dass du durch dein Handeln wie durch dein Unterlassen dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst." - Arthur Schnitzler, Buch der Sprüche und Bedenken

    das gedicht
    das jetzt kommt
    hat leider gicht
    und der reim
    ist auch weg ^^



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 23.10.2006, 00:19


    ich habe ein gedicht geschrieben
    ohne sinn und handlung habe ich es beschrieben
    die leute waren begeistert
    vorallem ernie und bert
    sie haben geschrien
    als wär ich mister bean
    soger der präsident kam zum mir
    und sagte: trinken wir doch mal ein bier
    ich war echt aufgeregt
    als ich j.lo sah,denn sie sah aus als wär sie sehr erregt
    alles war perfekt in diesem moment
    woher sollte man wissen das einer mich kennt
    es war ein grosser roter mann
    er sah böse aus und sagter dass ich ihn kann
    denn das gedicht war nicht von mir
    ich habe es gestohlen hier
    hier bei diesem roten mann
    was er dazu kann?
    dass ich es linkte
    wird er nie begreifen,denn sein gehirn hinkte
    ja dieser mann ist jetzt tot
    und er ist auch nicht mehr rot
    er lebt weiter in diesem gedicht
    dass ist das ende dieser geschicht



    Re: Gedichte

    marrer - 23.10.2006, 14:46


    Ich habe einen Text geschrieben
    ohne Gegenstand und Laabsaal
    große Erheiterung darüber
    bald bei Bert und Ernie
    ein Geschrei
    als atkinson eintrat
    und der präsident
    wo ist dein hemd?
    ich war aufgerregt
    als ich sah
    ich war erregt
    und verschwand im unterholz
    ohne würde, ohne stolz
    nur um dann zurückzukehren
    und die füßße zu beschweren
    schnurstracks in die pfütze rein
    und im sinken
    hör ich schrein
    wo ist denn das gold geblieben?



    Re: Gedichte

    marrer - 29.10.2006, 00:50


    ach ich wollt' ein vöglein sein
    Um mit breitgestreckten Flügeln
    über feld und flur
    zu fliegen.

    Doch wo sind die Jahre hin
    wenn ich meine Runden drehe
    kommt was nicht ist noch zur Geltung
    oder bleibt der Pflug verschlossen
    wehe dir oh schicksal!



    Re: Gedichte

    schwarzweissi - 29.10.2006, 11:18


    es war als hätt der himmel die erde sanft geküsst
    dass man im blütenschimmer noch von ihm träumen müsst
    der wind ging durch die felder die ähren wogen sacht
    es rauschten leis die wälder so sternklar war die nacht



    Re: Gedichte

    marrer - 04.11.2006, 00:56


    Bin ich dicht?

    Bin ich dichter sprach der Richter
    und verurteilte den Angeklagten.

    Bin ich deine Frau
    fragte die Ehefrau
    und gewann einen sklaven

    Bin ich da
    sprach der Schauspieler
    und verschwand im Nichts.

    Magst du mich
    sprach der Mann
    und bekam die Brust.

    Bin ich egozentrisch
    fragte der Lehrer
    und nahm einen Schluck Kaffee.

    Bin ich ein Mensch
    fragte der Politiker
    und verschwand auf dem klo

    Bin ich Kreativ
    fragte der Autor
    und rollte sich einen auf.

    ist das schön
    fragte der familienvater
    und hatte einen royal flash

    was bin ich
    fragte die jungfrau
    und schaute geil

    Morgen ist Montag
    sagte der Irre
    und stieß einen schrei aus.



    Re: Gedichte

    hannahbanana - 03.12.2006, 00:00


    wenn du hasst,
    dann musst du auch lieben,
    und sobald du hasst,
    wirst du auch lieben,
    denn zwischen liebe und hass liegt nur eine schmale tiefe schlucht
    und du musst aufpassen dass du nicht hineinfällst,
    denn sonst verlierst du tränen,
    obgleich es trauer- oder freudentränen sind.

    "Ich weine wohl oft bittre, bittre Tränen, aber eben diese Tränen sind es, die mich erhalten." - Susette Gontard, Briefe, an Friedrich Hölderlin, Januar 1799



    Re: Gedichte

    marrer - 03.12.2006, 11:49


    Wie sinnlos und leer die Welt doch ist
    bin ich leid zu bemessen.
    Ich möchte über Werten stehen und
    schöne Dinge machen mit denen ich meinem Leben einen Sinn gebe.

    Ich hasse und liebe
    und das wie ein Zufallsschalter.
    Deshalb halte ich mich von den Menschen fern
    die ich liebe. Sie haben bereits genug.
    Ich will sie nicht traurig machen.

    Aber deshalb will ich den Menschen die ich Liebe auch nahe sein.
    Aber ich liebe nicht ihren Körper oder ihren Ort
    ich liebe deren innersten Kern
    der ewig präsent ist
    auch nach dem tod.
    Dem bin ich nah, solang ich wandle
    mir ist alle freud entrissen



    Re: Gedichte

    marrer - 04.12.2006, 23:17


    Am Anfang steht ein Kurzschluss
    danach die verdrehte Welt
    Wie ein Bindfaden der sich um einen Draht krümmt
    Das Winseln eines einbeinigen Hundes.

    Ich erwache und sehe, was ich bin.
    Schleim und Dreck und Rost und Siffe
    drücks aus meinen Poren
    und verschmutzend wandle ich durch das Schiff
    das viele Erleben nennen.

    Und welche kennt mich denn?
    Keine die mich kennen will.
    Ewiges überschreiben der Textdatei.
    Ich habe gefunden, was ich gesucht habe.

    Trimmend immer höher
    wie ichs jeden Tag hergebe
    und es macht Freude
    Freude
    Glück
    Ein Wille
    etwas ganz bestimmtes.



    Re: Gedichte

    marrer - 11.12.2006, 11:05


    Verlorener Flieder riecht nach Frohsinn,
    in des blinden Königs Stube.
    Und erkennt der Zar das Unheil
    entflieht er ihm nicht, piratengleich,
    sondern stürzt sich in die Wasserfälle.

    Nach langem Wehen und Schwimmen
    erreicht er endlich den Schatz
    un dsiehe da, er benötigt nur ein
    einziges Goldstück, nicht alle vierzigtausend.
    Und in immerwährendem Glücke
    lauscht das Kätzen
    und kuschelt sich zu seinem Symbiosepartner.

    Da bersten die Planken und das Schiff geht unter
    jetzt geschwind ins Unterseeboot!
    Nur keine Zeit verlieren.
    Der Kapitän hat eine schöne Kajüte
    mit Minibar.

    Wie weich kann denn eine Sommerdecke noch sein?
    Still und weich und warm
    ein Trostkissen.



    Re: Gedichte

    marrer - 12.12.2006, 02:33


    In Uhren kalte Treue ruht
    zerbrechliche Straßen in gelber Nacht
    Der Hase blickt direkt in den Lauf
    und saugt das Feuer aus dem Wasser.

    Himmelwärts schießt der Baum
    aus grimmer Erde schief empor,
    und in des Schiffes Rücken liegt
    die Ladung ungesichert durch Seile
    sie wird sich am Rutschen entzünden.

    So wahr das Schwert im Felsen steckt,
    und über mir die Wolken kochen
    wie ich mir Blut aus der Faust quetsche
    und mit rasenden Schuhen in den Hades flüchte
    bleibt die Tür verperrt.



    Re: Gedichte

    marrer - 17.12.2006, 16:36


    Pinke Flaschen liegen brach
    in des Müllers kalter Pfütze.
    und pockenartig treibt
    der Glitschstamm durch das Meer.



    Re: Gedichte

    marrer - 24.12.2006, 20:13


    Ein Weihnachtsgedicht

    Stille Straßen durch den Kopf
    Neuronenbahnen schlafen friedlich
    läuft der Bauer durch das Feld
    ist eine Wiese mit Früchten
    esse ich Eis am liebsten.

    Nur das Glanzstück bricht fast
    auseinander.
    Aber ich weiß es gibt Kleber
    der so fest ist
    dass ich mir keine Sorgen machen muss.

    Bitte nicht noch mehr.
    Es reicht mir schon vollkommen aus.
    Ich könnte Bäume ausreissen
    und immer wäre ich noch nicht fertig.

    Langsam leg ich mich ins Bett
    Traumlandschaft aus Ether
    buntflimmernd in eine wohlige
    Warmheit des L(i)ebens.



    Re: Gedichte

    marrer - 31.12.2006, 14:07


    Traumwandler

    Wo bist du, die mir zur Seite ging,
    Wo bist du, Himmelsangesicht?
    Ein rauher Wind höhnt mir ins Ohr: du Narr!
    Ein Traum! Ein Traum! Du Tor!
    Und doch, und doch! Wie war es einst,
    Bevor ich in Nacht und Verlassenheit schritt?
    Weißt du es noch, du Narr, du Tor!
    Meiner Seele Echo, der rauhe Wind:
    O Narr! O Tor!
    Stand sie mit bittenden Händen nicht,
    Ein trauriges Lächeln um den Mund,
    Und rief in Nacht und Verlassenheit!
    Was rief sie nur! Weißt du es nicht?
    Wie Liebe klang's. Kein Echo trug
    Zu ihr zurück, zu ihr dies Wort.
    War's Liebe? Weh, daß ich's vergaß!
    Nur Nacht um mich und Verlassenheit,
    Und meiner Seele Echo - der Wind!
    Der höhnt und höhnt: O Narr! O Tor!



    Re: Gedichte

    marrer - 17.01.2007, 01:25


    In einem Kreis,
    der geschlossen war
    fiel rasend ein wasserfall
    hinunter
    und näherte sich dem boden

    was ist dies rauschen
    sprach der almanach
    und stemmte seine
    stiefel mit aller macht an den felsbrocken

    mit vereinter geisteskraft
    schossen sie den stein
    in den himmel empor

    die funken regneten
    splitsch splacscht
    gegen die steine



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