Heilbronn: Kantersieg gegen schwache Freiburger

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    Re: Heilbronn: Kantersieg gegen schwache Freiburger

    Steve3 - 27.08.2006, 11:56

    Heilbronn: Kantersieg gegen schwache Freiburger
    Heilbronn: Kantersieg gegen schwache Freiburger
    Heilbronn, 26.August 2006

    Einen überraschend hohen Sieg durften die Heilbronner Falken gegen den EHC Freiburg feiern. Die Südbadener wurden am Ende mit 8:0 nach Hause geschickt und waren ab dem zweiten Drittel völlig chancenlos.

    Obwohl die Gäste mit vier kompletten Blöcke angetreten waren und die Falken mit Fabian Krull als Verteidiger gerade drei Blöcke aufbieten konnten (Kohl und Fischer auf Lehrgang, Calce, Lodge und Filobok verletzt), war der HEC von Beginn an Herr im Hause. Vor 527 Zuschauern brachte schon nach zwei Minuten Caudron die Gastgeber in Führung. Freiburg konnte im ersten Drittel das Spiel optisch zwar noch ausgeglichen gestalten, doch es fehlte den Gästen der rechte Zug zum Tor. Einzig Mamonovs hatte bei einem Unterzahlbreak eine gute Chance, doch im direkten Gegenzug legte wiederum Caudron mit einem Solo gegen die aufgerückte Gästeabwehr das 2:0 nach.

    Was die Wölfe dann im zweiten Drittel boten, hatte mit Eishockey nicht mehr viel zu tun. Der konsequente Schiedsrichter Heffler schickte reihenweise Gästespieler auf die Strafbank, so dass Heilbronn fast permanent in Überzahl spielen konnte. Dabei stellten sich die Falken gar nicht besonders geschickt an, kamen zwar oft in die Formation, doch blieben dabei zu statisch und wenig zielstrebig. Einen Abpraller von der Bande verwertete schließlich Mauer in der 26. Minute aus spitzem Winkel, so dass Freiburgs Keeper Smolka zum dritten Mal bezwungen war. Nur 21 Sekunden später sah der Goalie der Gäste schlecht aus, als er einen Puck nicht festhalten konnte und Caig die Scheibe zum 4:0 über die Linie stocherte. Anschließend kochten nach einem unschönen Kniecheck von Siskovics gegen Weibler kurzzeitig die Emotionen hoch, der Lette musste mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Eis. Weitere Gästespieler leisteten ihm Gesellschaft, doch die Falken konnte aus einer langen Phase mit fünf gegen drei kein Kapital schlagen. Erst als sechs Minuten (!) später der vierte Freiburger wieder auf dem Eis war, sorgte ein Schlagschuss von Stolikowski für das 5:0. Ein weiteres Überzahltor durch Stanley, der einen Abpraller verwertete, beendete das Scheibenschießen im zweiten Drittel, in dem Danny aus den Birken den Puck meist mit dem Fernglas suchen durfte.

    Im letzten Drittel kam Freiburg mit etwas mehr Engagement aus der Kabine, doch der Falken-Keeper war stets zur Stelle. Doch die nächsten Strafen gegen die Südbadener folgten und so auch das fünfte Überzahltor der Unterländer durch Stanley. Diesmal war Dirksen im EHC-Tor geschlagen, der den unglücklichen Smolka nach 40 Minuten ersetzt und zuvor gegen Mauer und Schietzold glänzend reagiert hatte. Aber auch der junge Torhüter konnte das 8:0 durch Vogler nach schöner Vorarbeit von Caudron nicht verhindern.

    So steht am Ende eines einseitigen Spiels ein in dieser Höhe völlig überraschender Sieg der Falken gegen einen EHC Freiburg, der ab dem zweiten Drittel kein Bein mehr aufs Eis brachte. Obwohl beim HEC gerade in Überzahl vieles noch nicht eingespielt wirkte, sprangen fünf Tore bei numerischer Überlegenheit heraus. Während Rico Rossi also zufrieden sein kann, dürfte Gästecoach Sergej Svetlov deutliche Worte gefunden haben. Man darf gespannt sein, wie sich der EHC im Rückspiel am Sonntag in eigener Halle präsentiert.
    SB

    Quelle:Hockeyweb.de



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