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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: zucca - Cora Forum: Nordseeengel`s Forum Forenbeschreibung: zum ChatEs sind User im Chat. aus dem Unterforum: Geschichtenecke Antworten: 3 Forum gestartet am: Donnerstag 18.03.2004 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Eine Geschichte von mir Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 8 Monaten, 14 Tagen, 16 Stunden, 36 Minuten
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Re: Eine Geschichte von mir
zucca - 10.08.2006, 21:04Eine Geschichte von mir
Also ich hab eine kurzgeschichte mal geschrieben..vor ..ca. 3 wochen..
am..20.7.06
es war als wolle mona lisa ihr bild verlassen und ich sah die tränen in ihren augen..doch zu berühmt blieb ihr lächeln..niemand bemerkte die schatten, vom pinsel vergessen. und als ich sagte "lass uns gemeinsam verzweifeln", da lächelte sie nur..
ja..genau das sagte sich brian immer und immer wieder...
aber was brachte das? vielleicht war er auch glücklich so. vielleicht wollte er es nicht anders. vielleicht brauchte er diesen schmerz. vielleicht..ging es auch garnicht anders...?!
di eletzten tage, wochen waren alle gleich. es war nur ein einziges prinzip: aufstehen, überleben, und wieder ins bett gehen. vielleicht kommt die zeit in der das wünschen wieder hilft. vielleicht kommt der moment in dem wünsche wieder wahr werden. er wollte immer hoch hinaus. auf die bühne und musik spielen. SEINE musik spielen und SEINE texte singen. man soll aufpassen bei dem was man sich wünscht, denn es könnte in erfüllung gehen. aber war es nicht geau das was er wollte? war es nicht die erfüllung seines lebens?
er wusste nicht ob es besser wird, wenn es anders wird. er wusste nur das es anders werden muss, wenn es besser werden soll...
aber die tiefs kamen immer wieder..und der selbsthass kam immer wieder.... es wurde zur sucht, die ihn im griff hatte und bei jeder schwereren situation so würgt, das er das messer nahm und durch die haut schnitt wie durch butter oder die zigarette packte und sie auf der haut ausdrückte wie in einem aschenbecher.
ein buch in haut gebrannt, das von zeiten sprach, die niemand wirklich kannte..
nichtmal er selbst
er wusste nicht wieso er weinen wollte und er wusste auch nicht wieso er es nie konnte.. jemand sagte mal "wenn die seele weint, sind tränen nicht zusehen"
wie wahr..aber was konnte man dagegen tun?..könnte man es überhaupt ?
irgendwie gerieht bei ihm wieder alles aus der bahn...viele gedanken kreisten ihm durch den kopf, die depris waren wieder da und er schaute zu wie sein leben langsam aber sicher in den abgrund stürzte. es war nicht so, dass er es nicht ändern wollte oder konnte. aber wie ?
er jammerte nicht. er stand morgens auf und lachte dem leben dreckig ins gesicht.
jedenfalls wollte er das. und er tat es auch. aber es brachte nichts.
er jammerte nicht - nur in sich hinein. nach aussen hin war er der unnahbare mit dem leeren blick. er versteckte sich unter viel zu großen klamotten vor sich selbst. die anderen lachten über ihn, weil er anders war. doch er lachte über die anderen weil sie alle gleich waren.
jemand sagte zu ihm mal das leben sei schön. er schloss die augen und glaubte ihm. 2 wochen später fand man ihn erhängt in seiner wohnung. welch ironie!
aber da wusste er, dass das leben nicht schön war.
aber er - ein jammerlappen? oder eine heulsuse? bloß nicht. schon garkein weichei. und trauerkloß genannt zu werden - ätzend. er ist überhaupt nicht traurig. und wenn er vor liebeskummer fast eingeht? behält er´s für sich. traurig, weil die anderen in der schule ihn anmachen und die lehrer nicht mitkriegen, wie mies er sich fühlte? zeigt er nicht. wer sagt, dass er traurig ist über die echte scheisse die er gebaut hat und wegen der er vielleicht in den knast kommt?! geht keinem was an, dass es ihm dreckig geht, weil drogen ihn fest im griff haben und er eigtl. runterkomme möchte! der liebste mensch in seinem leben liegt auf dem friedhof. seine trauer will nicht aufhören. schluckt er runter.
aufgesetzt. ein heer aus masken über jahre. bis man vor lauter masken nichtmehr weiß, wie man eigtl ohne masken ist. und auch nichtmehr weiß wie man sie ablegt.
in einer sache versteh ich brian..das er die welt hasst, sich verletzt um ihretwillen und nun flüchten möchte...doch fehlt einem auch vieles im leben, so fehle ihm nie das hoffen...ein tor mag zugetan doch 1000 stehen noch offen...
The End
zucca
Re: Eine Geschichte von mir
Cora - 11.08.2006, 10:52
Ein Abbild von mir, nur dass ich keine Drogen nehme. Sonst passt alles.
Aber schöne Geschichte :n110
Re: Eine Geschichte von mir
zucca - 12.08.2006, 12:27
dann sind wir uns sehr ähnlich..is nämlich auch mein Abbild..
naja.is ja auch meine geschichte,...*höhö*
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