Der Tierkreis oder Was hat der Wheinachtsman mit den Sternen

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    Re: Der Tierkreis oder Was hat der Wheinachtsman mit den Sternen

    Sulumar - 21.07.2006, 20:11

    Der Tierkreis oder Was hat der Wheinachtsman mit den Sternen
    zu tun

    Der Tierkreis zeigt auf der symbolischen Ebene an, wie sich Energie im Universum ausdrückt und verändert. Der Weg durch die Tierkreiszeichen ist das Schicksal eines jeden Energieimpulses, der in diese Welt geschickt wird. Ich möchte es anhand des Beispiels von Mars erläutern. Ich möchte damit einigen Suchern einen Teil des Schlüssels des Thoth schenken. Und bitte keine paranoiden Reaktionen mehr, entweder ihr lest es und könnt etwas damit anfangen, dann herzlichen Glückwunsch, es war für euch bestimmt oder es berührt eure Gehirnwindungen eh nicht. Sonst habt Ihr da was mit den Resonanzgesetzen nicht richtig verstanden oder wie klang es grad zu mir: Müßt ihr schon mir überlassen wem ich meine Geheimnisse verrate, sprach der Herr. Also in den Smaragdtafeln steht:

    Neun ist der Vater, riesigen Angesichts, formend und verändernd aus der Formlosigkeit heraus.

    Neun die Zahl des Marses, dessen Prinzip in obigen Vers beschrieben wird. Mars steht für den Willen, was ist der Wille aber anderes als der Drang einen Zustand nach seinen Vorstellungen verändern zu wollen? Ohne diesen ewigen Impuls, der neue Zustände ins Sein bringen will, würde der Kosmos stillstehen. So entsteht das was wir Zeit nennen erst durch diesen Drang nach Veränderung, der in Bewegung umgesetzt wird und jedes Lebewesen trägt diesen Impuls auf seine Art auch in sich, weil es ein Teil des Ganzen ist und dem Urprinzip nach nach dem Ebenbild des Einen geformt ist. Genau deswegen beginnt der Tierkreis mit dem Zeichen Aries, welches von Mars beherrscht wird. Und mit dieser stürmenden, wilden Energie des Widders beginnt unsere Reise durch den Tierkreis.

    Widder (Aries)
    Der frische Energieimpuls will etwas Neues hervorbringen, dafür muß der alte Zustand zerstört werden. Die Harmonie des alten Zustandes wird messerscharf durchschnitten, zur Not mit roher Gewalt. Mars im Widder kann keine Rücksicht nehmen, was auch immer sich ihm in den Weg stellt, wird überrannt, durchbrochen oder zerstört, denn dieses warum der Mars überhaupt seine Reise begonnen hat, sprich warum ein Energieimpuls ausgesendet wurde, ist ja quasie sein einziger Daseinszweck in sich. Der Energieimpuls ist da, sein Zweck ist es in der Welt zu wirken, sie zu verformen, zu verändern.

    Stier (Taurus)
    Das folgende Zeichen Stier ist es quasi, welches diesen Energieimpuls in der diesseitigen Welt auffängt. Der mütterliche Stier ist wie ein Gefäß, welches die Energien des Impulses ansammelt. Das hier zugrunde liegende Prinzip ist Assimilation der Kräfte. Daher auch der psychologische Impuls zum sammeln, den man in diesem Zeichen so oft findet. Stier ist ein sehr mütterliches Erdzeichen. Es behütet und pflegt den neuen Impuls. Hier wird er quasi genährt bis er reif geworden ist die Eischale zu durchbrechen, wodurch er im Zwilling landen wird. Man kann sagen: die unsichtbare Kraft aus dem Widder kleidet sich im Stier in eine irdische Form und bildet materielle Substanz, einen Körper. Oder wie es der Begründer der Psychophysiognomik Carl Huter einst so wundervöll erdichtete:
    In dem Kern wohnt die Kraft,
    Saugt aussen ein den Lebenssaft,
    Verdaut und wächst und formt und schweisst,
    Bis in den Formen lebt der Geist.


    Zwillinge (Gemini)
    Wenn der Prozess der Assimilation im Stier komplett abgeschossen ist, hat die Energie zwei Aspekte, einen geistigen und ein dadurch geformtes physisches Abbild. Sie ist zum Zwilling geworden, ein neues eigenständiges Sein in der Welt. Jetzt ist die Energie offen der Außenwelt im Irdischen zu begegnen. Der Impuls ist nun auch in der irdischen Welt in Erscheinung getreten. Er sucht nach den Möglichkeiten die er hat, sucht Verbindungen und Zusammenhänge, wie er am Besten in der Außenwelt wirken und sich ausbreiten kann. Angekommen auf der physichen Ebene sucht der Impuls nach den besten Möglichkeiten sich hier fortzupflanzen und zu verbinden. Es ist die Zeit der Samenbildung und der Kommunikation.

    Dies sind die ersten drei Stufen und man kann sie auf alles beziehen. Auf jeden zeitlichen Ablauf. Ein paar Entsprechungsbeispiele:

    Entsprechungsmuster: in den Jahreszeiten

    1.) Sonne im Widder - Frühlingserwachen, Durchbruch der Triebe

    2.) Sonne im Stier - starke Aufnahme von Nährstoffen aus dem Boden (Assimilation) in der Pflanzenwelt Formwerdung.

    3.) Sonne im Zwilling - junges Leben welches sich austauscht, summende Bienen und zwitschernde Vögel, Samenbildung der Pflanzenwelt


    Entsprechungsmuster: im Krieg

    1.) Umformung und Bezwingung des Gegners,

    2.) Assimilation der Beute (Land, Bodenschätze, usw.)

    3.) Vermischung und Austausch der Kulturen.


    Entsprechungsmuster: Computer einschalten

    1.) Strom dringt in das Netzteil ein.

    2.) Die Schaltkreise füllen sich mit Strom.

    3.) Die Bauteile beginnen ihrer Anordnung gemäß zu interagieren!

    Der Krebsvollmond, also der Tag, wenn die Sonne im tropischen Zeichen Krebs und der Mond im Zeichen Steinbock ist, ist ein besonderer Tag. In vielen Kulturen ist es ein religiöser Feiertag. Dies hängt natürlich auch sehr stark mit der besonderen Bedeutung dieser beiden Zeichen zusammen. Was das Christentum angeht bin ich hier ja schon des Öffteren darauf eingegangen.

    Im Christentum deutet dieser Tag auf die Beziehung von Johannes (Sommersonnenwende: Krebs) und Jesus (Wintersonnenwende: Steinbock) hin.

    Die Buddhisten feiern Asalha Puja, ein Fest welches mit der ersten Lehrrede Buddhas in Verbindung gebracht wird. Auch das Mondfest Khao Phansa, welches den Anfang der Regenzeit ankündigt und zum Fasten, Studium religöser Schriften und vertärkte Medition genutzt wird fällt in diese Zeit.

    Die Hindus feiern Guru Purnima, ein Fest welches der Verehrung des Gurus und seiner Lehre dient. Wobei die Lehren indischer Gurus manchmal dichter am Urchristentum zu sein scheinen, als die "einzig wahre" und amtlich ® zugelassene © kirchliche ™ Version.

    Ein Streifzug durch verschiedene KultUHRen Religionen und Kulte lässt uns oft gleiche Gesetzmäßigkeiten hinter einem Schleier verschiedenartiger Symbole erkennen und Astrologie spielt dabei eben eine entscheidende Rolle, da sie das Grundmesswerkzeug für natürliche Zeit ist. Ob wir die Zeichen nun Krebsen, Büffeln oder Bäumen zuordnen spielt dabei eher eine sekundäre Rolle. Da er ein Sinnbild für Aktivitiät und Tatenergie ist, wählten wir den Mars als Figur unserer Betrachtung, bei seiner Reise durch die Zeichen.



    Krebs (Cancer)

    Im Krebs gilt der Mars als schwach gestellt, um nicht zu sagen hier ist er im Fall. Der Energieimpuls hat sein Ziel erreicht die Eizelle ist befruchtet, ergo gibt es an diesem Punkt im Tierkreis für die stark drängende Kraft, des vom Widder ausgehenden Energieimpulses auch keine Notwendigkeit mehr. Er ist zu Hause angekommen. Mars setzt seinen befruchtenden Impuls sozusagen in den mütterlichen Urschoß des Krebses. Hierdurch erfüllt sich der Sinn der Suche im vorherigen Zeichen Zwillinge. Mars verliert dabei im Krebs nahezu alle für ihn charakteristischen Eigenschaften. Er verebbt und ertrinkt hier gewissermaßen, oder begibt sich einfach in die Ruhe des mütterlichen Urschoßes, die Dynamik findet hier ihr Ende.

    Der rohe Widder-Mars stirbt im Krebs. Die Krebsenergie steht ihm derart passiv entgegen, dass die rohe Triebkraft quasi neutralisiert wird. Jedoch nicht ohne Wirkung zu hinterlassen. Es schlägt Wellen. Es gibt eine Befruchtung. Tut man ein glühendes Stück Eisen ins Wasser, so wird dieses auch augenblicklich unter wildem Zischen und Dampfen erkalten. Das Feuer der Glut mag erloschen sein, aber Wasser und Eisen sind nicht mehr wie vorher, denn sie haben chemisch miteinander reagiert. Ähnlich ist es nun mit Mars im Krebs. Es ging hier ja um die Auswirkungen des Energieimpulses und diese setzen sich weiter fort.

    Der Krebs ist das Zeichen des urmütterlichen Mysteriums, welches alle bislang gemachten Erfahrungen als Erinnerung bewahrt. Deswegen ist es seit alters her das Zeichen, welches zusammen mit dem Mond über dem Mysterium der Fortpflanzung steht. Eier und DNA Strukturen tun so ziemlich das gleiche im "Physischen" wie wir es den alten Überlieferungen nach den Funktionen des Krebszeichens zuordnen. Sie tragen Erbinformationen, Erinnerungen und ein nahezu unbegrenzt scheinendes Potential diese in neuen Formen und Zusammensetzungen neu entstehen zu lassen.

    Erinnerungen und Seelenwünsche sind also im Krebs zu hause. Krebse laufen ja auch rückwärts, was sie als Symbol für das Tierkreiszeichen Krebs prädestiniert, da auch hier, nach der Sommersonnenwende die Energie beginnt rückwärts zu fließen. Die Tage werden kürzer. Der Krebs will zurück zum Ursprung. Der gegenüberliegende Steinbock hingegen möchte seine Energie so weit wie möglich in das physische Abbild der Welt prägen und sich im Aussenbild verewigen. Die Masse überragen und am liebsten eine eigene Welt bauen, doch zumindest eine Welt in der Welt. Sei dies in Form einer eigenen Firma oder der Verwirklichung eines Projektes. Der Krebs hingegen zieht sich lieber in seine Privatsphäre zurück, schwelgt und leidet im Vergangenen, erzählt für seine Umwelt oft ermüdender Weise die gleichen Anektoden pausenlos immer wieder, wenn er nicht gerade dabei ist seiner Umgebung klar zu machen, dass er nach Christus derjenige ist, der das meiste Leid der Welt auf seine Schultern geladen hat.

    Der nächste Schritt nach der Befruchtung ist die Frucht.

    Der Krebs herrscht über die Vererbung. Tradition, Überlieferung, Familie.

    Löwe (Leo)
    Genau zwischen Krebs und Löwe ist die mystische Wand zwischen Sonne und Mond, Männlich und Weiblich, Unbewußt und Bewußt. Sonne und Mond, das rechte und das linke Auge des Horus.

    Nun wandern wir vom Krebs in den Löwen, hier kommt nun die Frucht zum Vorschein! Deswegen wird ja auch das Zeichen Löwe traditionell mit Kindern und Schöpfungsprozessen in Verbindung gebracht. Ich glaube Buddha sagte mal: Das Kind ist die Sonne des Hauses. Strahlender Glanz dessen was der im Widder beginnende Impuls vollbracht hat sozusagen. Hier sehen wir es wirklich, dass Kind um das es geht, dass was neu geboren wurde aus dem Impuls. Im Löwen steht dies ohne Frage leuchtend im Mittelpunkt. Im Kreis der Jahreszeiten ist dies die Phase, wo die Kraft der Sonne am stärksten in unsere "objektive" Welt durchdringt, kurzum: Sommer. Mars im Löwen ist sozusagen wie wiedergeboren. Er hat sich vom sanften Gegenimpuls des Krebses belehren lassen, dass er nicht überall mit dem Kopf durch die Wand laufen sollte. Er hat die weibliche Erbinformation gefunden, sich vermischt und steht nun stolz und neu aufgebaut im Zeichen Löwe, mit dem Besten was mütterliches und väterliches Erbgut ihm mitgegeben haben. Er stellt die Vermischung des ursprünglichen neuen Impulses mit dem bis zu dieser Zeit Erreichten Erfahrungswissen der Vergangenheit dar.

    Das Erschaffene, das Kind, Präsentation,
    das Beste und Neuste im aktuellen Zyklus.

    Jungfrau (Virgo)
    Das nächste Zeichen ist Jungfrau und wird mit der Ernte assoziert. Ernte aber auch Auslese. Hier wird die Spreu vom Weizen getrennt. Was im Löwen noch unhinterfragt bewundert wurde, wird jetzt kritisiert, analysiert und genaustens betrachtet. Man kann sich denken, dass dies für den Energieimpuls einen starken bremsenden Einfluß bedeutet. Nicht umsonst wird von altersher das Zeichen Jungfrau mit Krankheiten in Verbindung gebracht. Die Energie kann hier nicht mehr frei fließen, ständig wird sie beschnitten und gebremst. Man könnte sagen der Impuls erkrankt, damit nicht gewünschte Anteile seiner Kraft unschädlich gemacht werden können. Ein Filterungsprozess, dadurch entsteht Reinheit, ein ganz wesentlicher Leitbegriff der Jungfrau.

    Der Impuls hat ja auch seine wahre Natur im Löwen schon gezeigt, seinen Höhepunkt erreicht! Nun wo er sich so klar präsentiert hat wird er die Kritik der Jungfrau über sich ergehen lassen müssen. Da war doch was, das strahlende Kind ist ja doch nicht vollkommen. Hier ist es zu lang, da zu kurz, da zu bunt, dort zu grau. Du bist zu groß, zu klein, zu dumm, zu schlau, du bist zu oberflächlich, zu tiefgründig, an allem findet die Jungfrau etwas auszusetzen, es ist kein Wunder, dass die Jungfrau da Jungfrau bleibt. In der Jungfrau wird alles haarklein auseinanderanalysiert und am Schluß an die Waage übergeben. Im kardinalen Grenzzeichen Krebs verlor Mars seine aggressive Kraft des bedingungslosen Angriffes. Durch die weiblichen Energien des mütterlichen Krebses gefiltert flammt seine Energie stolz und durch die weiblichen Erbanlagen bereichert im Löwen auf. Das ist nun das, was die Mutter mit Stolz präsentieren konnte. Der Mars ist nicht mehr kardinal, im Löwen wirkt er mehr als der Soseiende wie er ist.

    Der Impuls der im Widder begann, kommt direkt von der Quelle. Er war roh, da er viele Widerstände durchbrechen musste und nicht in Aspekten des jetzigen Diesseits denkend ausgesand wurde. Aus dem Bereich der Fülle und Vollkommenheit dringt er aus dem Jenseits in diese begrenzt scheinende Welt, um sich erstmal den Kopf und die Hörner abzustoßen. Der gefallene Engel ist in die Hölle hinabgetaucht. So muß er sich in dieser Welt erst behaupten. Wie gut er das getan hat ermittelt quasi die Jungfrau und übergibt die Ergebnisse an die Waage.

    Jungfrau herrscht über Reinigung, aussortieren des Nichterwünschten, Filtern.

    Gerade jetzt zur Weihnachtszeit tut vielleicht ein wenig Besinnung und Aufklärung über das Christentum gut. Manchmal wird ja von Vertretern der Kirche behauptet Astrologie sei Teufelswerk. Das ist dann wirklich amüsant, bedenklich und zudem höchst widersinnig, wenn man aufdeckt, dass die Symbolik der Kirche im Grunde selbst nichts weiter ist, als verschlüsselte Astrologie! Der folgende Artikel enthält Auszüge aus dem Buch: Das verborgene Weltwissen

    Christentum wurzelt im wesentlichen in altägyptischer Mystik. Die Verbindung zwischen Christentum und Astrologie ist elementarer Bestandteil des damit verbundenen Weltenplans und der biblischen Symbolik.

    Der Geburtstag von Jesus fällt genau auf die Zeit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne in das tropische Tierkreiszeichen Steinbock eintritt.

    Johannes der Täufer hingegen, seines Zeichens ebenfalls Essener und somit Ordensbruder von Jesus, welcher als Vorbote von Jesus galt und dessen Mission es war ihn anzukündigen, wurde zur Sommersonnenwende geboren!

    Ein Wunder! Nein, doch nicht, reiner Symbolismus, Jesus der Lichtbringer erscheint genau, wo die Tage beginnen wieder länger zu werden, zur Wintersonnenwende und sein Gegenstück exakt in der gegenüberliegenden Hälfte des Jahres zur Sommersonnenwende. Ab der Wintersonnenwende nehmen die Lichtkräfte in der Natur zu, die Tage werden länger, es wird wärmer und die lebensfördernden Kräfte werden stärker. Dies ist Ausdruck des männlichen Prinzips.



    Genau umgekehrt ist es zur Sommersonnenwende. Die Nächte werden länger, die Natur zieht das Leben aus der Materie zurück, um einen neuen Zyklus einzuleiten. Dies ist Ausdruck des weiblichen Prinzips.



    Die Sonnenwenden sind ein Enigma der Kirche, aber viele Naturreligionen auf der ganzen Welt wussten um diese Wendepunkte im Kreis der Jahreszeiten und hatten ihre eigenen Feste und Riten, um der Natur und ihren Göttern ihre Ehre zu erweisen, ohne ein großes Geheimnis drum zu machen. Sie sind im Grunde eine primitive Grundform der Astrologie. Jesus ist nichts weiter als ein Symbol für die Sonne! Der Sohn (Sun) Sonne! Ans Kreuz genagelt, denn er stellt des Zentrum des Sonnensystems dar, um das herum sich alles dreht und bewegt, wie die Nabe eines Rades. Ja und in der Tat wußte man dies schon vor Jahrtausenden, bevor die dunklen Brüder kamen und begannen das Wissen mit derartigen Märchengeschichten zu verschleiern.

    Da es nicht im Interesse der Kirche ist esoterisches Wissen zu offenbaren, wird die Astrologie natürlich bekämpft, genau wie mittlerweile schon Harry Potter-Kinderbücher, die teilweise spielerisch Kindern das Überwinden von Ängsten und ähnliche geistige Wahrheiten übermitteln.

    Das Paradoxe daran ist, dass die katholische Kirche Naturreligionen als Paganismus bezeichnen, selbst aber auch nichts anderes zu bieten hat, wenn man den Schleier der Symbole lüftet. Auch Johannes der Täufer spielt eine wichtige Rolle in dieser Symbolik.



    Jesus und Johannes sind sozusagen gegenseitig wie Spiegel und haben eine sehr enge Verbindung. Im Tierkreis betrachtet stehen die Sonnen zum Zeitpunkt der vermeintlichen Geburten somit genau in Opposition. Ich will damit nicht anzweifeln, dass Jesus sowie Johannes wirklich gelebt haben. Ganz im Gegenteil sie haben das wahre Leben gezeigt, da hatten aber einige was gegen. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass sie innerhalb der uns bekannten überlieferten Geschichte Verkörperungen astrologischer Symbolismen sein sollen! Johannes und Jesus waren einerseits reale Personen, andererseits spielten Sie in der Aussenwelt mythologische Szenen nach, die einen wichtigen Planpunkt in unserer Zeitmatrix darstellen. Seit dem orientiert sich unsere Zeitrechnung an dem Zeitpunkt der Kreuzigung Christi, diese jedoch ist nichts weiter als eine höchst makabere Verzerrung eines esoterischen Mythos, der eigentlich ganz anders gemeint ist!!! Wer die Bibel wirklich wörtlich nehmen will, der tut gut daran auch an die wahrhaftige Existenz des Weihnachtsmannes, des Osterhasens und des Pumuckels zu glauben.

    Die Zeit der Sonnenwende als tatsächlicher Geburtszeitpunkt von Jesus ist zweifelhaft, diese Daten wurden von der Kirche einfach korrigiert, damit die Legende besser in das Raster der von ihr vertretenen Symbolik passt. Man muß eben unterscheiden zwischen der Person Jesus und dem Symbol Jesus.

    Es wird darauf hingewiesen dass die 12 Jünger von Jesus nichts weiter als symbolische Verkörperungen der 12 Tierkreiszeichen sind. Genau wie die 12 Stämme Israels, die 12 Ritter der Tafelrunde oder die 12 Aufgaben des Herkules, die 12 Aditjas der Veden. Diese 12 bezieht sich immer auf die 12 Urarchetypen, die sich aus 3 Qualitäten x 4 Elemente ergeben. Hierauf basiert alles.

    Es ranken sich noch weitaus mehr Geheimnisse um Jesus und Johannes den Täufer, insbesondere für das Verständnis der Johannes Offenbarung ist dies sehr wichtig.
    Wer nun zu guter Letzt noch meint, der Weihnachtsmann hätte irgendetwas mit dem Christentum zu tun, der irrt sich. In der heutigen Erscheinungsform mit seinem langen weißen Bart und roten Gewändern ist er eine rein kommerzielle Erfindung der Firma Coca Cola, welche erst im Jahre 1931 den Zeichner Haddon Sundblom beauftragte einen Weihnachtsmann zu entwerfen. Die Heiligkeit von Coca Cola ist sicherlich anzuzweifeln. In ihren frühen Jahren versetzten die Gründer das Kultgetränk mit Kokain, weil sie feststellten, dass dies die Konsumenten abhängig machte und zum Kauf größerer Mengen anregte. Erst später, als Gesundheitsschützer dagegen klagten wurde dies verboten und die gefährliche Droge durch Koffein ersetzt. Der Weihnachtsmann hingegen schlich sich in den zünftigen Coca Cola Farben ins Weltgedächtnis ein. Als Vorbild diente dem Zeichner Sundblom hier eine Mischung des heiligen Bischof Nikolaus von Myra und vermutlich des germanischen Gottes Thor, in seiner Erscheinungsform als älterer korpulenter Mann mit langem weißen Bart, der stets freundlich lächelt. Diesen verzierte Sundblom dann zur Krönung mit seinem eigenen Gesicht.

    So viel also zu den heiligen Figuren unserer Zeit. Es bleibt abzuwarten, ob die nächste Heiligenfigur, die unsere Kult-Uhr prägt von der Firma Microsoft gestellt wird.

    Aber all dies ist natürlich kein Grund die Festtage nicht zu genießen. In diesem Sinne wünsche ich allen Frohe Weihnachten




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