Wo gehts hier zum Frieden!?

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    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Ernst - 17.07.2006, 13:45

    Wo gehts hier zum Frieden!?
    Bleep ist gut ohne Zweifel,aber wir sollten uns auch fragen wie geht es noch besser,Bleep 2 ist gefordert!

    Ein Teil unserer gegenwärtigen Mitmenschen glaubt leider immer noch an Gewalt zur Lösung von Konflikten.
    Da müssen wir ansetzen!
    Bleep 2 sollte einen Notausgang für diese irrenden Menschen anbieten!

    lg ernst www.egn.at



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Christian - 21.07.2006, 07:46

    Bleep 2 ...
    Hallo Ernst,

    eine großartige Idee!

    Ich fände es toll, wenn wir uns austauschen, wie ein Teil 2 von Bleep aussehen könnte.

    Auch Beiträge zum Thema Frieden, würden mich sehr interessieren.

    Christian



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    elias - 23.07.2006, 15:23

    Frieden ! ? Braucht es dass?
    Ich meine könnten wir ohne Krieg den Frieden schätzen?
    Brauchen wir Reibung um uns zu entwickeln?

    Vielleicht ist alles einfach o.k. so wie es ist?

    Evolution braucht vielleicht diese extreme Reibung, um zu erkennen, dass es nicht nötig ist.

    Grüss GOTT
    Elias



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    CelticstoneMasterMerlin - 23.07.2006, 17:37


    Mit Abstand lesen tut immer mal wieder gut.
    Ich muß meine Worte einschränken und verändern.


    "Ich meine könnten wir ohne Krieg den Frieden schätzen?"

    Alte Version: Auf jeden Fall.
    Wir brauchen uns doch nur Bilder des Krieges anschauen, um zu wissen, was wir an einem langanhaltenden Frieden hätten, aber noch nicht haben.
    Wozu brauchen wir dann noch einen Krieg?
    Welche Erkenntnisse fehlen uns denn noch?
    Und von welcher Art des Krieges sprechen wir? - der Krieg im Auto, der Krieg in einer Beziehung oder der Krieg, der die Menschenleiber und -seelen zerfetzt?
    Neue Version: Wie würde ein Wesen diese Frage beanworten, das noch nie im Krieg gelebt hat?
    Als Form einer Entwicklungsstufe ist Krieg eine Notwendigkeit zur Bildung von Erkentnisse HEUTE für den Menschen. Auch um zu sehen, was Frieden ist.

    "Brauchen wir Reibung um uns zu entwickeln?"

    Alte Version: Auf jeden Fall. Aber der Weg zählt. Und Du meinst, ein Krieg gehört als Form der Reibung zur Entwicklung dazu?
    Neue Version: Meinst Du gar nicht, Du stellst in Frage. Sorry.

    Alte Version: Ich meine dies nicht.
    Unsere Ur-Heimat war und ist nicht die Dualität.
    Je früher wir das erkennen und je mehr Menschen dies erkennen, desto schneller können wir uns auf den Weg in die Ur-Heimat machen.
    Solange aber solche Gedanken, wie Du sie äußerst, also die Akzeptanz des dualen Systems auch eben auf der Tatenebene und im geistigen Bereich, solange werden wir weiter im Dunkeln tappen und uns an den 'tollen' Bildern des Krieges erfreuen, ergötzen etc.können : http://www.informationclearinghouse.info/article14069.htm
    Neue Version: Du hast Fragen gestellt. Sorry für den emotionale Ausfall.
    Alte Version: Es gibt eben viele versch. Ebenen. Die duale Ebene ist eine Ebene der Materia. Der Frieden kommt aber von viel weiter und tiefer her.
    Wir haben heute auch den aufrechten Gang. Vielleicht verstehst Du, was ich damit meine.
    Neue Version: Der Krieg als Lernlektion für den Frieden. Ziel sollte sein, die Reibungsenergie, die zu heftigen Entladungen führt immer weiter zu transformieren, so, daß wir solche Entladungen, wie sie wir seit 100 Jahren in immer heftigern Formen sehen dürfen/müssen, nicht mehr erleben müssen. Das Lernen aus der Vergangenheit als Stichwort in diesem Kontext.
    Nie wieder Krieg - war mal eine Erkenntnis, nach einem Krieg. Leider hielt sich diese nicht in jedem Herzen.


    "Vielleicht ist alles einfach o.k. so wie es ist? "

    Alte Version: Echt? Dann brauchen wir ja aucht nichts zu tun. Verharren weiter in unserem eigenen Willen, brauchen uns nicht weiterentwickeln, brauchen nicht zu reifen, weil es ist ja alles toll. Wozu sich weiter ent-wickeln?

    Sicherlich, es ist was es ist. Aber es einfach so zu akzeptieren, würde Stillstand bedeuten. Mein Gewissen, meine tiefsten inneren Schichten des Seins sagen, fühlen, denken ganz deutlich: Krieg ist eine Form von Unkenntnis, Unwissenheit und Verblendung. All dies ist und kann niemals gottgewollt sein. Gottgeduldet ja. Gottgewollt vielleicht aus dem Grund, weil wir alle Freiheiten der Taten mit Formen ausfüllen dürfen oder weil es in der Bibel steht (höhö, so glauben ja tatsächlich Bush&Co., das sie Erfüller der künftigen Apokalypse sind) . Und sicherlich dient der Krieg der Erkenntnis. Aber ihn immer und ewig zu akzeptieren - warum? Dies soll der Sinn der menschlichen Erkenntnis und der Bewusstseinsreifung sein?

    (ein paar weitere Gedanken habe ich dort unter Merlin geäußert:
    http://www.lichtbote-plattform.de/viewtopic.php?t=232)

    Wie auch immer.
    Ich bin FÜR Frieden und meine, dass dieser auch ohne Krieg hier auf Erden sein Dasein verrichten kann. Vielleicht werden wir niemals den Krieg, der schon im Innern des Menschen beginnt, aus dieser Welt schaffen. Aber wir können an den Formen der Auslebung arbeiten, damit diese nicht früher oder später das Leben auf diesem Leben vernichtet.
    Die Ur-Heimat ist frei von Krieg. Wir sind NICHT Materie. Somit auch NICHT dual. Die Spielwiese ist dual. Das Bewusstsein im Krieg zu ertränken ist ein Ergebnis, weil die Ur-Heimat vergessen wurde.
    Das meine ich.

    in lak'ech
    thorsten


    neue version:
    "Evolution braucht vielleicht diese extreme Reibung, um zu erkennen, dass es nicht nötig ist. "

    Vielleicht um in Zukunft als Möglichkeiten des Menschen in einem Museum ausgestellt zu werden. Dort betrachtet von Unverständnis, wie dumm der Mensch doch einst mal gewesen war.



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Muluc - 23.08.2006, 21:20


    Es ist, wie es ist und es ist gut, wie es ist.
    Wenn Wut und Angst als Illusion entlarvt sind,
    und wir die Verantwortung für ALL unsere Taten übernehmen
    werden wir uns wieder er-innern, wer wir sind...

    GÖTTER auf Abenteuerarbeit



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    wolke36 - 02.09.2006, 00:59


    Leider ist "der" Frieden nicht alleine mit "nur zuhören" zu erreichen; auch die Erwartung auf Dieses oder Jenes "Bewußt-Sein" genügt leider nicht...

    Frieden - welch großes Denk-Wort, welch endloser Begriff...
    Es ist, es wäre zu überlegen, ob mit der absoluten Begriffsbestimmung des friedlichen Erlebens die menschliche Existenz in der uns bis zur Jetztzeit bekannten Form möglich wäre...

    Sollte es "uns" jedoch um die Tat-Sache des Krieges, d.h. ein Denken um und über die Anwendung tötender Macht zu tun sein, dann besteht kaum Hoffnung, daß "der Mensch" - und das ist jeder von uns mehr oder weniger - mit "seiner", der jeweiligen Erziehung durch die Umgebung, also der "örtlichen Geburtsgegenheit" - zweckbestimmte erworbene Ab- und Zu-Neigungen ablegen kann...

    Shalom - Peace - Pace - S´alaam - Paz ....
    Der Frieden G´ttes, welcher höher ist als alle Vernunft...

    wolke36



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Muluc - 02.09.2006, 01:03


    ...wem interessiert Krieg, wenn keiner hingeht?



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    wolke36 - 02.09.2006, 11:13


    :cry: aber indirekt - und zwar ganz deutlich - sich daran beteiligt:
    z.B. mit der "allgemeinen" Lebensweise, der Nutzung Dieser und Jener sogenannten "Zivilisations-Methoden" wie elektrischer Energie, Transport aller Art von Gebrauchs- und Lebensmitteln, Transport-, Mittel und Wegen, Steuern aller Art wie auch der sogenannten "demokratischen Interventions-Methodiken..", der moralisch-ethischen Unterstützung sogenannnter kirchlich-seelsorgerischer Einrichtungen - alle miteinander verwebt und verbunden: unsere Zeit... kriegerische Aus Einander Setzung.-

    alfred von der wolke



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Muluc - 02.09.2006, 15:09


    ...scheint alles eine Frage des Bewusstseins zu sein.



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    feel - 11.09.2006, 21:33


    Hallo Brüder und Schwestern ...

    Frieden Ja und Nein!

    Frieden das ist so ein begriffstutziger Begriff aus Begriffen! Wie wäre es denn mit Harmonie, Ausgeglichenheit, in Waage oder die Leichtigkeit des Seins ... Gottes Wille ist jeder Wille! Doch wenn der Wille zur Veränderung nicht gewollt beigetragen wird, hinsichtlich einer kriegfreien Atmosphäre, sondern eher eine in sich beruhende Zufriedeheit auslöst, nämlich gleichstehend stagniert, wird sich leider nichts verändern und der Kreislauf des Krieges wird vorangetragen. Und unsere Geschwister werden sich weiter und weiter immer wieder niedermetzeln.

    Vollendete Grüße



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Merlin - 27.10.2006, 14:11

    Re: Frieden ! ? Braucht es dass?
    elias hat folgendes geschrieben: Ich meine könnten wir ohne Krieg den Frieden schätzen?
    Brauchen wir Reibung um uns zu entwickeln?

    Vielleicht ist alles einfach o.k. so wie es ist?

    Evolution braucht vielleicht diese extreme Reibung, um zu erkennen, dass es nicht nötig ist.

    Grüss GOTT
    Elias

    Zu diesem Thema gibt es einen genialen Film von Stanley Kubrick:
    2001-Odyssee im Weltraum:
    http://www.2001odysseeimweltraum.de/
    oder
    http://de.wikipedia.org/wiki/2001:_Odyssee_im_Weltraum

    In seinem Film vertritt Kubrick die These, daß der Mensch als Grundlage für seine Weiterentwicklung und sein Überleben die Aggression benötige.

    Zu Beginn zeigt Kubrick vom Aussterben bedrohte Menschenaffen, die nicht an ihre Umgebung angepaßt sind. Sie haben im Gegensatz zu anderen Lebewesen keine Eigenschaften wie Stärke, Schnelligkeit etc, die für das Überleben notwendig sind. So jedenfalls wirken die Bilder und die Musik ohne jegliche Worte auf mich.

    Bemekenswert für einen Hollywood Film ist, daß während der ersten 20 Minuten des Films kein Wort gesprochen wird.

    Durch die Begegnung mit Gott oder einer höheren Intelligenz (diese Frage wird nicht eindeutig beantwortet) und der damit verbundenen geistigen Entwicklung sowie den damit verbundenen Gebrauch von Waffen, beginnt der Aufstieg des eigentlich zum Untergang geweihten Menschen.

    Kubrick zeigt aber auch, daß trotz des Einsatzes aller Hilfsmittel des Menschen (von Knochen bis Computer) dieser nicht über eine bestimmte Evolutionsstufe hinauskommt. Der Mensch strebe nach höherem und werde letztendlich in der letzten Stufe wieder in seinem Schöpfer aufgehen.

    Kubrick macht in seinem Film einen riesen zeitlichen, ganz plötzlichen Sprung vom Anfang der Meschheitsentwicklung hin zum Ende. Offenbar ist für Kubrick der Zeitraum dazwischen nicht wichtig, um darüber zu berichten, da das Ende sowieso schon feststehe.



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Susanne - 27.10.2006, 19:19

    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?
    Hallo zusammen

    Zitat: Ein Teil unserer gegenwärtigen Mitmenschen glaubt leider immer noch an Gewalt zur Lösung von Konflikten.
    Da müssen wir ansetzen!

    Finde ich auch gut die Idee, obwohl ich finde, dass insbesondere der Teil der Hirnforschung dieses Thema auch irgendwie berührt.
    Die Frage ist doch: Ist in jedem Mensch gleich viel gut und böse (von wegen dualer Welt)? Unstrittig ist sicherlich das in jedem Menschen die Möglichkeit von Aggression steckt und doch gibt es Menschen, die in ihrem Wesen, Fühlen und schließlich auch handeln, friedfertiger sind als andere. Hiermit meine ich nicht diejenigen, die Aggressionen nicht leben, sondern nur verdrängen. Es gibt einfach menschen, die auf Aktivitäten anderer, selbst wenn diese feindseliger Natur sind, mit souveräner Gelassenheit, vielleicht sogar Mitgefühl und menschlicher Wärme reagieren. Jeder kennt sie. Im Alter sieht man ihren Gesichtszügen und ihren Falten an, dass sie viel gelächelt haben und ihrer Umwelt oft mit toleranter Nachsicht begegnet sind. Offensichtlich haben sie bei der Pflege ihrer Synapsen die richtige Entscheidung getroffen, für die richtigen Gefühle, die nicht nur für sie selbst gut sind, sondern naatürlich auch wohltuend auf die Umgebung wirken. Wenn ich Krieg mit jemanden anzettel und der andere hebt nicht auch sofort den Adrenalinspiegel, dann ist der Krieg auch schon wieder beendet bevor er angefangen hat. Soviel Macht hat in dem Moment jeder einzelne.
    Buddhisten vertreten ebenfalls die Ansicht, dass man die richtigen Gedanken, Gefühle richtiggehend lernen und sich darin ´üben kann. Hier kommen sich die Inhalte von Bleep und der Buddhismus sehr nahe finde ich.
    Also kurz und gut. ich denke Krieg ist überwindbar und es fängt bei mir selbst an. Ich muss in der Lage sein in einer eskalierenden Situation aus dem kreislauf von aufbrausenden Emotionen auszusteigen. Das kann ich jeden Tag üben (im Kleinen) wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt, mich jemand miesgelaunt anmacht, der Chef mich provoziert und so weiter.
    Und dann kann ich nur hoffen, dass ich in einer wirklich ernsten Situation eine Idee von meinem möglichen Handeln habe.

    liebe Grü´ße Susanne



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    maesto - 16.11.2006, 22:27

    Atomkrieg
    ich finde es so dass,warscheinlich wenn es so weitergeht mit dem krieg wir uns vorher ausgelöscht haben bevor wir verstanden haben in frieden auf der Welt zu leben.Das problem ist wenn kleine Länder den Atomkrieg anfangen dann zieht es die großen hinein welche die meisten Atomwaffen haben. Und Evola haben wir einen neuen weltkrieg. :(



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Laila Ananda - 09.12.2006, 16:54

    Krieg in mir...
    Der Krieg, den jeder Mensch in sich trägt und den er generell durch die gesellschaftlichen Moralvorgaben und kulturellen Besonderheiten mehr oder minder verdrängt. ist der KRIEG, an dem anzusetzen ist.
    Wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch ein Seelen-Wesen ist, und durch die Inkarnation in einem Menschenkörper erfahren möchte, was Gut bedeutet und Böse, und alle sich daraus ergebenden Polaritäten und Dualitäten, dann ist der Gedanke an eine absolut friedvolle Welt, in dieser Gegebenheit schlicht absurd.
    Die Seele des Menschen ist beständig in Entwicklung, ob im Körper oder ohne.
    Hat der Mensch (die Seele) einmal den Schritt in die Inkarnationen gewagt, wird er unermüdlich diesen Weg beschreiten.
    Und auf diesem Weg alle Erfahrungen machen, die zur Erkenntnis führen...
    Da wir Menschen aber in einem Raum und Zeitkontinuum Erfahrungen >erleben< wird es immer Menschen geben, die über eine größere, weitere, weil längere Erfahrungsreise hinter sich haben, die >mehr< erfassen können, als kürzer „Reisende“.
    Diese Menschen haben einen anderen Zugang zur Spiritualität als Menschen, die bestimmte Erfahrungen noch vor sich haben oder gerade mitten drin stecken.
    Und somit würden wir, die wir vielleicht die Erfahrung des Mordens und Kriegführens, des Erleidens, und daraus resultierenden Wissens um die Sinnlosigkeit des Krieges, diesen Menschen ihre für ihre Seele absolut notwendige Erfahrung vorenthalten…

    :floating_heart :angryfire



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Ganlog - 14.12.2006, 14:12

    Wundervolle Antwort von Laila Ananda
    Ich bin voll und ganz der Meinung von Laila Ananda und und finde diese Antwort ziemlich treffend.

    Es klingt ziemlich merkwürdig aber nur aus unser beschränkten Sichtweise unserer der daraus resultierenden Interpretation heraus ist Krieg eine schreckliche Sache.

    Wenn das Selbst sich einmal als unsterblich und nicht als diesen einen Körper erkannt hat, wird begriffen, dass Krieg eben nur eine Erfahrung eines Teils des Ganzen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

    Alles Liebe Ganlog

    P.s. "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch sind ganz interessante Bücher. Titel tönt ein wenig abgehoben aber Inhalt ist sehr tiegründig und hat nichts mit irgendwelchen Religionen zu tun. Darin wird ziemlich treffend auf den Sinn des Seins eingegangen.



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Tommy - 08.06.2007, 16:02


    Ich finde den Threadtitel schon toll "Wo gehts zum Frieden?"..klasse



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    Ganlog - 08.06.2007, 17:14


    CelticstoneMasterMerlin hat folgendes geschrieben: Unsere Ur-Heimat war und ist nicht die Dualität.
    Je früher wir das erkennen und je mehr Menschen dies erkennen, desto schneller können wir uns auf den Weg in die Ur-Heimat machen.
    Solange aber solche Gedanken, wie Du sie äußerst, also die Akzeptanz des dualen Systems auch eben auf der Tatenebene und im geistigen Bereich, solange werden wir weiter im Dunkeln tappen und uns an den 'tollen' Bildern des Krieges erfreuen, ergötzen etc.können : http://www.informationclearinghouse.info/article14069.htm
    Neue Version: Du hast Fragen gestellt. Sorry für den emotionale Ausfall.
    Alte Version: Es gibt eben viele versch. Ebenen. Die duale Ebene ist eine Ebene der Materia. Der Frieden kommt aber von viel weiter und tiefer her.


    Wo lebst du denn und woher kommst du? Etwa nicht aus der dualen Ebenen von Zeit und Raum und Materie? Wozu bist du wohl in der materiellen Ebene gelandet?
    Ich muss die Duale Ebenen nicht verlassen um zu sehen was Krieg für Leid anrichtet. Krieg wird leider immer von wenigen Mächtigen mit einem grossen Ego angezetelt, die sich bedroht fühlen. Du kannst von diesen leider nicht die gleiche Bewusstseinsstufe wie du sie hast erwarten. Jede Seele ist in ihrem Stadium der Entwicklung. Dementsprechend kannst deine Erkenntnisse nicht von andern erwarten.
    Meine Aussage bedeutet nicht, dass ich Krieg etwas tolles finde. Im Gegenteil. Aber Krieg als ein Erfahrungsbereich zu akzeptieren und annzunehmen ist schon ein grosser Schritt.

    Indem du Krieg und Frieden in Gut und Böse einteilst, landest du selber im Urteilen und trennen was das Grundsätzliche von Dualität ist.

    Wenn aller Ursprung viel weiter und tiefer ist, dann solltest du Erkennen, dass der Krieg viel mehr als schlecht und böse, sondern nur ein Instrument für Erkenntnis ist. Sind wir nicht unsterblich?

    Du kannst niemanden zu Erkenntnis zwingen. Diese Aufgabe muss jeder selbst lösen. Verstehst du was ich meine?

    Lieber Gruss Ganlog



    Re: Wo gehts hier zum Frieden!?

    CelticstoneMasterMerlin - 09.06.2007, 18:19


    ...ja, ich verstehe.....

    ....sicherlich brauchen wir hier in dieser materiellen Welt die Spannungen zwischen den Polen, den sonst gäbe es keine Bewegung, somit eben auch kein Leben in diesem Sinne, wie wir es hier gewohnt sind.

    ABER: Du fragst mich, wo ich lebe und woher ich komme.
    Das Ich im Du, also das Wir im Ganzen, entstammt aus einer unendlichen und ewigen Quelle.
    Der Thorsten hier, der gerade schreibt, entstammt aus dem Bauch der Mutter (im kleinen, wie auch im großen Sinne gemeint!!!).
    Ich, der sich seiner Selbst bewusst werden möchte, lebt von Jetzt zu Jetzt immer mehr dort im Jetzt, im SeelenGeiste, der die Dualität, die RaumZeit und all die Beschränkungen auflösen wird. Sich sehr wohl darüber bewusst, dass der Körper ein Vehikel eben dieser Kräfte ist, die wir dual nennen, denn ich fühle Innen und Außen, sehe Innen und Außen, bin Innen und Außen zugleich.

    Die Wellen der Pole warten auf Transformation.
    Es liegt am Menschen selbst, wieweit er der Welle des Krieges mit ZerstörungsGewalt nährt. Seine Existenz als materielles Wesen hängt an dieser TAT-sache.

    grüssle + ein freies Jetzt wünscht
    thorsten



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