Juli mit Liberty

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    Re: Juli mit Liberty

    Vanessa - 12.07.2006, 18:00

    Juli mit Liberty
    Es war ein neuer Monat angebrochen und ich wollte mir ein neues Verkaufspferd das ich pflegen kann aussuchen. Ich wollte mal was richtig anspruchsvolles haben und auch mal was richtig hübsches. Ich hatte mich für den Hafihengst Liberty entschieden. Er ist eine richtige Sportskanone die Dressur und Springen L geht und noch geländesicher ist. Er muss sehr gefordert werden und hat eine hammer Kondition. Der Hengst stand in seiner Box und langweilte sich. Hallo du Schönheit! Begrüßte ich ihn und öffnete die Boxentür. Aufmerksam drehe er seine Ohren zu mir. Ich tätschelte seinen Hals und zog ihm das Halfter über seine Ohren. Ich schloss diese und führte den Hafi zu einem schattigen Anbindeplatz. Dort band ich ihn fest an und lobte ihn. Brav stand er da und erwartete meine nächste Handlung. Ich lobte ihn und ging die Putzbox holen. Ich stelle sie ein Stück weit vom Pferd weg und öffnete sie. Ich holte den Striegel heraus und begann ihn zu putzen. Es kam eine ganze Menge Staub aus Liberty heraus. Als er dann nach einer halben Stunde sauber war, ging ich noch einmal mit dem Lammgellhandschuh über sein Fell. Auch sein Gesicht wurde gereinigt. Dann nahm ich einen Schwamm aus der Putzbox und feuchte diesen an. Ich wusch seine Nüstern und Augen aus. Dann lobte ich ihn und er bekam einen kleinen Apfel. Dann holte ich die Gramaschen und befästigte sie vorne und hinten. Dann holte ich die Trense und eine Longe. Ich trenste ihn, was problemlos klappte und befäßtigte die Longe am Gebissring. Ich führte Liberty in die Halle. Dort war es echt kochend heiß. Ich lobte ihn und ließ ihn nach drausen laufen. Bis die Longe gut gespannt war. Ich ließ ihn 10 Minuten Schritt gehen. Auf jeder Hand fünf Minuten. Dann trabte ich ihn an. Mit der langen Peitsche konnte ich ihn gut annimieren seine Hinterhand zu bewegen. Nach wenigen Minuten begann er zu schwitzen. Ich trieb ihn fleißig vorwärts und er schnaubte ab. Als ich die Hand gewechselte hatte, nahm ich auch den Gallop hinzu. Er war schön gleichmäßig und er begann zu kauen. Ich ließ ihn ein paar Runden Schritt gehen, bevor ich auf der anderen Hand mit Trab-Schrittwechseln weiter machte. Dann auch Schritt-Gallopwechesel. Nach einer dreiviertelstunde war ich total geschwitzt. Aber da für Liberty das Longieren langweilig war, wollte ich noch ein paar Trabstangen aufbauen. Also machte ich diese und ließ ihn immer wieder über die Stangen traben. Er stieg niergends an und war fleißig vom Hinterbein. Nach einer weitern halben Stunde ließ ich ihn zum stehen kommen und führte ihn drausen Schritt. Ich lobte den nassgeschwitztzen Hengst und brachte ihn zum Anbindeplatz zurück. Dort nahm ich ihm die Trense ab und halfterte ihn an. Dann brachte ich die ganzen Sachen weg und ging wieder zu Liberty. Ich band ihn ab und führte ihn in die Waschbox. Ich öffnete den Wasserhahn und er genoss es abgeduscht zu werden. Er trank aus dem Schlauch und schüttelte sich anschließend. Ich sprühte dann noch das Mückenspray auf ihn und brachte ihn dann auf einen Sandpadock. Dort wälzte er sich erst mal und kam dann gleich wieder zu mir. Ich lobte ihn und brachte ihn auf einen Wiesenpadock. Das Gras war hochgewachsen. Ich schloss das Tor und ging zu der Box des Verkaufshengstes. Ich mistete diese und reinigte die Tränke. Nach einer weitern Stunde holte ich Loberty vom Padock und bürstete noch einmal über sein Fell und kratzte ihn die Hufe aus. Anschließend brachte ich ihm in die Box. Ich lobte ihn und schloss die Boxentür. Tschö mein Dicker…



    Re: Juli mit Liberty

    Vanessa - 13.07.2006, 12:03


    Heute war es ein sehr schwüler Tag. Ich fuhr schon früh mit meinen beiden Hunden Dilan und Emily auf den Hof um früh meinen Verkaufspflegehengst zu reiten. Je später es wird, desto höher werden auch die Temperaturen. Ich stieg aus und entließ meine Hunde zu den anderen. Als erstes brachte ich meine Wasserflasche in den Kühlschrank des Reiterstübchens. Als diese dann im kühlen stand, ging ich in den Stall meiner Stute Laguna. Die stand da und döste. Na meine süße. Begrüßte ich sie und ging in die Box. Ich streichelte sie und halfterte sie dann an und brachte sie nach drausen. Ich band sie an und putzte schnell einmal über ihr Fell und kratzte die Hufe aus. Dann brachte ich Laguna in die Führmaschine. Wo es noch nicht so warm war, kann sie sich ruhig ein bisschen bewegen. Als Laguna versorg war, ging ich zu Latiifa, die mit den anderen am Heu fressen war. Ich lobte sie als sie zu mir kam und halfterte sie an. Ich führte sie zum Anbindeplatz und putzte auch über sie drüber. Das klappte jetzt schon ohne Probleme nur das mit dem Hufe geben. Naja müssen wir noch mal üben. Also wiederholte ich dies öfter und kratzte sie auch wenn sie sauber waren ordentlich aus. Nach dem kleinen Training führte ich sie auf die Fohlenweide wo sie sich dann mit den anderen vergnügte. Als die beiden Stütchen versorgt waren, ging ich dann in den Verkaufsstall, wo Liberty steht. Liberty spitzte die Ohren und blubberte. Na erkennst du mich schon? Ich öffnete die Boxentür und streichelte den Hengst. Er war sehr lieb und ich halfterte ihn an. Als Belohnung zog ich dann ein Bananenleckerli aus der Hosentasche. Happy nahm er es und ich führte ihn an einen schattigen Anbindeplatz. Dort hatte ich schon seinen Putzkiste bereitgestellt. Ich begann den Haflinger zu putzen. Ordentlich kämmte ich seine Mähne und verlas seinen Schweiß. Er hatte schon gewaltige Muskeln. Ich lobte ihn und holte seinen Gramaschen die ich vorne und hinten an seinen Beinen anbrachte. Als diese gut saßen holte ich den Sattel mit der beigen Satteldecke. Ich gurtete den Gurt locker an und zog meine Sporen an meine Stiefelletten. Dann flocht ich seine Mähne noch ein bisschen zusammen, das er da nicht gleich so schwitzte. Ich lobte ihn und holte dann die Trense mit der Kandare. Er war ein Hengst, der mit Kandare besser geht als mit normalem Gebiss. Ich lobte ihn und verschnürte die ganzen Riemen und Schnallen. Ich hatte ein gutes Gefühl mit ihm und zog den Sattelgurt fest. Ich ließ die Steigbügel auf beiden Seiten herunter und schwang mich auf seinen Rücken. Oben angekommen, lobte ich ihn und gab die Hilfe zum Anreiten. Er reagierte auf piek feine Andeutungen. Ich lobte ihn und ritt im fleißigen Schritt zum Dressurplatz. Mit langem Zügel streckte Liberty sich. Nach einer viertel Stunde im Schritt mit vielen Handwechseln und runden Bahnfiguren, nahm ich die Zügel langsam auf und ritt mehr ran. Brav, sagte ich zu ihm, als ich ihm dann am Zügel hatte. Schon jetzt hatte er eine gute Anlehnung. Das kannst du wohl ein bisschen besser als Laguna. Ich lobte ihn und trabte an. Mit leichttraben ritt ich mal so alle Bahnfiguren die ich kannte durch. Er ging gut vorwärts. Dann begann ich aufzusitzen und auch gleich den Gallopmitzunehmen. Ich erschrak mich erst mal weil er so einen großen Schwung hatte. Ich parierte ihn erst noch mal durch und gab dann eine neue Hilfe. Aus dem Gallop um Halten war kein Problem aber das Rückwärtsrichten. Ich bemühte mich sehr ihm alles verständlich zu machen. Nach zehn Minuten hatte er es dann geschafft. Ich lobte ihn und Gallopierte ihn aus dem Stand an. Ich lobte ihn und ritt im Gallop eine Volte. Er schwitzte schon tüchtig, aber ich ritt ihn weiter. Wir waren jetzt schon eine halbe Stunde am Gallopieren. Ich wollte nun noch ein bisschen Trab-Arebit hinzunehmen. Ich übte mit ihm den Mitteltrab und auch noch ein paar Übergänge. Er ließ sich überall hin biegen und war super an der Anlehnung. Ich lobte ihn und ritt im Schritt noch Schenkelweichen und Schulter herein. Dann ließ ich die Zügel nach zwei Stunden lang und ritt noch mal in den Wald um ihn trocken zu reiten. Ich war auch am Ende und brauchte erst mal eine Pause. Ich entspannte mich auf seinem Rücken und ließ ihn seinen Weg gehen. Auch er war entspannt und zufrieden. Am kleinen See trank er in großen Schlücken. Nach ein bisschen geplansche wendete ich ihn und ritt im Schritt zurück. Am Anbindeplatz angekommen, stieg ich ab und lobte ihn. Als erstes lockerte ich den Sattelgurt und erlöste ihn dann von der Trense. Zufrieden mampfte er sein Leckerli und als auch der Sattel ab war,wurde sich erst mal geschüttelte. Ich lobte ihn und nahm auch gleich die Gramaschen mit. Als ich wieder kam, band ich ihn ab und brachte ihn in die Waschbox. Dort bekam er erst mal einen Ganzkörperdusche die ihm sichtlich gefiel ich ihn aber mal ein bisschen bremsen musste weil er ein wenig übermütig war. Liberty war dann ein wenig motzig aber so geht das ja nich…Ich führte den Hafli Hengst dann auf seinen Padock, wo er sich genüsslich wälzte. Ich holte ihn dann abends wieder rein und streichele ihn noch ein wenig.



    Re: Juli mit Liberty

    Anna - 15.07.2006, 12:30


    beides sehr schöne und gelungene Berichte. ;)
    gibt für beide zusammen 735 Euro ^^



    Re: Juli mit Liberty

    Vanessa - 21.07.2006, 11:10


    Die Hitze war kaum auszuhalten, doch es nutzt ja nichts. Die Pferde müssen trotzdem bewegt werden. Also machte ich mich auf den Weg zu dem Padock von Liberty. Müde stand der Hengst im Schatten eines Baumes. Naja nicht müde nur kaputt von der Hitze. Liberty rief ich. Er dreht seine Ohren und hob den Kopf. Seine lange weiße Mähne wehte, als er auf mich zu kam. Ich lobte ihn und streifte ihm das Halfter über die Ohren. Ich schloss es und führte ihn aus dem Padock. Ich musste ihn ein bisschen hinter mir herziehen, bis wir dann endlich im Schatten einen Putzplatzes ankamen. Ich band ihn an und lobte ihn. Dann ging ich in die Sattelkammer der Verkaufspferde und holte eine Putzkiste. Ich nahm sie mit nach drausen und begann Liberty zu putzen. Unter der Mähne schwitzte er schon. Ich flocht sie zu einem Zopf zusammen und band sie nach oben, so dass das geschwitzte trockenen konnte. Als der Hafi dann sauber war holte ich den Springsattel und Gramaschen. Ich legte den Sattel sanft auf den Rücken und gurtete Locker an. Der Springpacour in L war noch vom Turnier aufgebaut. Nicht immer nur Dressur mit dem hübschen. Also holte ich die Trense und trenste ihn. Ich zog noch schnell die Sporen an und führte ihn dann zum Springplatz. Dort gurtete ich nach und schwang mich auf seinen Rücken. Ich lobte ihn und ritt im Schritt an. Nach zehn Minuten begann ich die Zügel auszunehmen und ihn durchs Knick zu reiten. Dann trabte ich an und nahm auch gleich ein paar Trabstangen. Er hob seine Kretschen und stieß nicht an. Ich lobte ihn und ritt einen Zirkel um erneut auf die Trabstangen zu zureiten. Auch diesmal klappte es gut. Nach ein paar weiteren Malen, begann ich aufzusitzen und ihn im Gallop zu lösen. Locker schnaubte er ab und war auch schon gut geschwitzt. Als er dann gut warm war, gallopierte ich ihn auf den ersten Sprung zu. Liberty spitzte die Ohren Sprang ab und schwup waren wir drüber. Wieder auf dem Boden angekommen, bockte er wie ein wilder. Ich war überrascht und fiel voll auf den Hals, doch dann ging er schon vorne hoch. Ich stoch ihm die Sporen in die Rippen und er legte ganz schön zu und Bockte immer noch. Dann parierte ich ihn, doch nein er wollte nicht anhalten. Ich nahm die Zügel in beide Hände und Zog mal richtig, ließ aber dann auch gleich wieder locker. Das wirkte und er blieb stehen. Ich ritt ihn wieder an und Gallopierte ihn erst mal wieder ein paar Runden. Dann schnaubte er ab und alles war wieder gut. Die nächsten Sprünge waren dann kein Problem mehr. Ich lobte ihn und ließ die Zügel nach einundhalb stunden lang. Ich ´ritt ihn zehn Minuten Schritt und führte ihn dann wieder zum Anbindeplatz. Dort sattlete ich ihn ab und trenste ihn ab. Er war klatschnass. Ich lobte ihn und ging mit ihm zum Abspritzplatz und dort duschte ich ihn erst mal von oben bis unten ab. Total entspannt blieb er stehen und ließ sich abduschen. Nach einer viertel Stunde war es dann doch genug und ich brachte ihn wieder auf den Padock. Dort brachte ich anschließend noch einen Eimer Wasser hin. Er bekam auch noch einen Apfel und dann döste er wieder im Schatten.



    Re: Juli mit Liberty

    Anna - 26.07.2006, 22:25


    subba :gut: ^^
    gibt 275 Euro ;)



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