1. Bericht von Sunny

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    Re: 1. Bericht von Sunny

    Sunny - 25.06.2006, 20:42

    1. Bericht von Sunny
    Heute Morgen wachte ich erstaunlich früh auf – 9.00 Uhr! Trotzdem blieb ich noch im Bett liegen und las noch ein wenig aus reiner Faulheit. Gegen 10.00 Uhr entschloss ich mich nach unten zu gehen und etwas zu frühstücken. In der Küche traf ich meine Mutter an, die mich sehr glücklich ansah und meinem Vater verschwörerisch zublinzelte, als er in die Küche kam. Ich seufzte laut, da ich vermutete, dass meine Eltern wieder einmal ihre „Ich hab dich so lieb, Schatz“ - Phase hatten(das kommt öfters vor *kreisch* Dann nennen sie sich andauernd Zuckermaus und Hasenschnäuzchen *kotz*). Meiner Schwester warf ich einen Blick zu, der bedeuten sollte, dass wir uns wieder schnell verziehen sollten. Doch die reagierte gar nicht und sagte nur ich solle mich mal schnell anziehen. Erst jetzt fiel mir auf, dass SIE schon angezogen UND wach war, was nur an ihrem Geburtstag oder zu Weihnachten um diese Uhrzeit vorkommt! Ich kam mir ein wenig verarscht vor, sagte aber nichts und ging stattdessen nach oben um mich anzuziehen. Ich zog mich sehr leicht an, Dreiviertelhose, Top und FlipFlops, da es schon jetzt sehr heiß war. Beim gemeinsamen Frühstück eröffneten meine Eltern mir, dass sie endlich mal wieder einen wunderschönen Familiensonntagsausflug machen wollen. Ich war eh schon nicht besonders gut drauf, aber das überschritt jetzt wirklich die Grenzen dieses gemütlichen Sonntags! Ich fing an lautstark zu protestieren und hoffte auf die Unterstützung meiner Schwester, die aber leider völlig ruhig ihr Brötchen kaute! Was war denn das bitte? Letztendlich saßen wir doch im Auto und ich war ziemlich angefressen, doch schon nach kurzer Fahrt, bog mein Vater ab und ich sah einen wunderschönen Pferdehof vor mir. Alles war sehr neu und die Ställe sahen von außen sehr elegant und gepflegt aus. Vor der offenen Tür des ersten Stalls lag ein junger Husky, der schwanzwedelnd auf uns zukam, als wir ausstiegen. Ich war völlig verwirrt und ließ meine Hände eingehend von seiner Zunge bearbeiten, weil ich immer noch grübelte, was wir hier wollten. Meine Eltern haben nämlich nichts mit Pferden am Hut, geschweige denn, dass sie nur wegen mir während eines Familiensonntags auf einen Hof fahren!^^ Mit zielstrebigen Schritten lief meine Mutter auf die Stallgasse zu, mein Vater folgte ihr und meine Schwester begann ausgiebig mit dem Husky zu kuscheln, der dadurch von mir abließ und mit meiner Schwester rumhüpfte. Ich stand immer noch wie angewurzelt und ziemlich bescheuert am Auto und starrte auf die offene Tür, durch die meine Eltern verschwunden waren. Ich erschrak mich fürchterlich als jemand mit federnden Schritten, wehenden, langen braunen Haaren und einem freundlichen Gesicht durch die Tür schritt und auf mich zukam. „Hey ich bin Mandy!“, sagte sich locker und reichte mir die Hand. Ich löste mich langsam aus der Starre und schüttelte ihre „Sunny!“, sagte ich, da so gut wie niemand meinen richtigen Namen benutze und ich ihn auch nicht sonderlich mag. Sie lächelte und sagte: „Ich denke wir schauen uns mal den Hof an und dann kannst du dich entscheiden!“ Ich war immer noch viel zu perplex um irgendwas zu sagen und folgte ihr einfach. Der Husky schoss uns bellend hinterher und auch ein Schäferhund gesellte sich zu uns. Mandy stellte sie mit als Nathan und Wolf vor und Wolf schleckte mir wieder meine Hände ab, so sehr Mandy auch mit ihm schimpfte. Dann zeigte sie mir die Ställe und Koppeln, ihr Pferd Sturmwind, einen wunderschönen Vollblut Araber mit anmutigem Körper und schließlich landeten wir wieder vorne, wo meine Eltern sich mit einem Mädchen unterhielten. „Und wie findest du es hier?“, fragte Mandy mich schließlich „Willst du das dein Pferd hierher kommt?“ „Was?“, ich schaute sie an als wär sie verrückt geworden, „ich habe leider kein Pferd!“ Verwirrt blickte Mandy zu meinen Eltern, die sich nervös anschauten. „Tja also wir dachten aufgrund deiner guten Noten und deiner Fähigkeiten beim Reiten…“, begann mein Vater. „Also wir denken, dass es Zeit für ein eigenes Pferd ist!“, beendete meine Mutter die Aussage. „Und der Hof ist sehr neu und bevor wir irgendetwas entscheiden, solltest du ihn dir angucken!“ In diesem Moment war ich absolut glücklich! Ich stieß einen Quitscher aus und umarmte Mandy, die nun lachend neben mir stand. „Und? Was ist nun?“, mein Vater sah mich fragend an, nachdem ich mich beruhigt hatte. „Ja natürlich!“, sagte ich enthusiastisch „Jetzt brauch ich nur noch ein passendes Pferd!“ Mandy nahm mich an die Hand und sagte „Na dann komm mal mit, da hab ich bestimmt was für dich!“ Wir unterhielten uns auf den Weg zu den Verkaufspferden über meine Fähigkeiten beim reiten und über Turniererfahrung. Schließlich stellte sie mir einige Pferde vor und ich musste mich entscheiden. Alle waren wunderschön, aber sehr verschieden und ich konnte mich nicht recht entscheiden. Eagle, ein edler Trakehnerhengst, und Atlantica, eine bildhübsche Deutsche Reitpferd Stute, hatten es mir besonders angetan. Ich ritt beide zur Probe. Eagle war sehr stürmisch, teilweise unruhig und etwas unbeholfen, Atlantica dagegen relativ ruhig und konzentriert. Sie konzentrierte sich sehr schnell und achtete hervorragend auf meine Hilfen. Ihre Gänge waren traumhaft und schon nach kurzer Zeit hatte sie mich in ihren Bann gezogen. Während ich sie noch ein wenig Schritt am langen Zügel gehen ließ, teilte ich meinen Eltern die Entscheidung mit. Sie freuten sich für mich und schienen sehr erleichtert. Auch Mandy schien zufrieden und half mir beim absatteln. Dann meinte sie ich solle noch kurz mit ihr alleine bleiben und nahm meine Eltern und meine Schwester mit ins Büro, wo sie das geschäftliche regelte. Ich schmuste noch eine Weile mit meinem neuen Pferd und sah sie glücklich an. Stupsend suchte sie nach einem Leckerli, das ich leider nicht hatte. Also brachte ich sie in die Box und suchte in der Futterkammer nach einer Möhre. Fündig geworden wollte ich zurück in die Box meiner Süßen, da fetzte ein junger Husky an mir vorbei, den ich im ersten Moment für Wolf hielt und auch so rief. Erst als sie am Ende der Stallgasse anhielt bemerkte ich, dass der Husky viel dunkler als Wolf war. Plötzlich preschte er auf mich zu und stoppte kurz vor mir, vorsichtig schnüffelte er an der Hand, die ich ihm hinstreckte. Als ich ihn schließlich streicheln durfte, bemerkte ich, dass es eine Hündin war. Ein wenig verängstig lief sie ein Stück von mir weg und ich ging daraufhin zur Box von Atlantica. Sie kaute die Möhre und suchte nach mehr, doch bevor ich ihr noch eine holen konnte, kam meine Familie und Mandy zurück. „Nikita!“, rief sie und seufzte laut „Bist du schon wieder ausgebüxt! Mensch, du kleine Ratte, wo ist denn dein Bruder?“ Ich trat aus der Box. „Sie heißt Nikita? Schöner Name, wir haben uns schon bekannt gemacht, nicht?“ antwortete ich und ging auf Mandy zu, die Nikita streichelte. Auch meine Schwester und meine Elter waren hin und weg von dem knuffigen Huskywelpen und als noch Wolf dazukam war es sehr lustig. Mandy erzählte uns die Geschichte von den beiden, dass sie auf einer Fähre geboren worden sind und meine Mutter fragte: „Drei Hunde sind doch schon anstrengend, oder?“ „Naja, mir gehören nur Nathan und Wolf! Mehr Zeit habe ich beim besten Willen nicht, da Wolf ja auch noch ausgebildet werden muss!“ Meine Mutter bekam einen wehmütigen Blick und drehte sich zu meinem Vater um: „Och komm! Wir hatten so viele Jahre lang kein Haustier und jetzt kommt so eine Süße Maus daher!“ Mein Vater schaute verwundert: „Du willst sie doch nicht etwa…NEIN!“ „Och komm schon Dad!“, flehte ich und freute mich riesig über die Entscheidung meiner Mutter. Noch nie hatte ich sie so erlebt! „Nagut, dann bekommst du ihn halt!“, seufzte mein Vater und gab auf. Ich schaute zum tausendsten mal an diesem Tag ungläubig. Dies war einfach der beste Tag in meinem Leben und meine Eltern waren völlig verrückt geworden. So unterschrieb mein Vater einen weiteren Kaufvertrag und wir aßen noch ein Eis mit Mandy zusammen in der Reiterstube. Sie beruhigte meine Eltern, die doch ein wenig Angst um mich hatten, vor allem weil Atlantica noch sehr jung war. Nitika tobte mit Wolf herum und ich lehnte mich zurück und genoss die Sonne und das pure Glück. Bevor wir gingen schlüpfte ich nocheinmal schnell in die Box und verabschiedete mich von meinem kleinen Sternchen. Ein wenig erschöpft fuhren wir mir Nikita zurück, die im Auto total ruhig war, was mich stolz machte. Zu Hause angekommen machte ich mit ihr einen Rundgang durchs Haus und ließ sie überall schnüffeln. Nach dem Essen nahm ich sie mit in mein Zimmer und ließ sie neben meinem Bett schlafen. Schnell schloss sie die Augen, es war ein anstrengender Tag für sie gewesen, und ich lag im Dunkeln noch ein wenig wach und dachte über diesen verrückten Tag nach. Schließlich schlief ich unter dem leisen Atmen meiner neuen Hündin ein.

    So^^das war mein erster!Ich hoffe er ist so ok.Beim nächsten kann ich doch so einige Leute auf dem Hof kennenlernen,oder? :D Freu mich schon...wär schön,wenn jemand was schreibt
    Sunny



    Re: 1. Bericht von Sunny

    Mandy - 25.06.2006, 21:26


    Supi Bericht =)

    Kleine Ratte ?!?! ^^
    Na für ne Ratte ein bissel groß^^ Парусное ухо (Munjastik kp wie mans mit lat. Buchsteaben schreibt) passt besser ^^ so nenn mich Wolf (real) immer^^ aber gut.
    Hoffe du freundest dich schnell mit Atlantica an =)



    Re: 1. Bericht von Sunny

    Katharina Weber - 25.06.2006, 21:34


    Ein wirklich toller Bericht. :) Hat Freude gemacht ihn zu lesen.



    Re: 1. Bericht von Sunny

    Anonymous - 26.06.2006, 09:47


    hey sunny , hier ist dein größtes vorbiLd xD *g*
    der bericht ist cooL , hat echt spaß gemacht den zu lesen :wink:



    Re: 1. Bericht von Sunny

    Sunny - 26.06.2006, 11:16


    mensch danke :oops: so viel lob*gg*
    ich schreibe die berichte einfach so,als würd ich euch nicht kennen...ok?oder soll ich das nicht machen?mir ist es relativ egal,aber jetzt hab ich ja schon etwas "neues" über mandy geschrieben...also was wollt ihr? 8) (M-A-O-A-M :D )



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