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  • Forenbeschreibung: Die Republik und das Imperium befinden sich als Galaktische Allianz im Kampf gegen die Yuuzhan Vong zu allem Überfluss erheben und formieren sich die Sith wieder neu.
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    Re: A

    Sienna Ti - 03.05.2010, 19:16

    A
    A'Kla, Elegos



    Beschreibung

    Spezies: Caamasi
    Geschlecht: männlich
    Haarfarbe: Gold
    Augenfarbe: Violett

    Biografische Daten

    Todesdatum: 25 NSY

    Heimat: Caamas

    Zugehörigkeit: Neue Republik

    „Der letzte Versuch, an den Anstand der Yuuzhan Vong zu appellieren, endete mit dem grausamen Mord an einem Mitglied dieses Hauses - Senator Elegos A'Kla.“
    — Viqi Shesh (Quelle)

    Elegos A'Kla war ein Caamasi-Senator der Neuen Republik und der Neffe des Jedi-Ritters Ylenic It'kla. Nach der Zerstörung seiner Heimatwelt wurde Elegos zum Administrator der Caamasi-Überreste und spielte hierbei eine bedeutende Rolle während der Verhandlungen um einen Friedensvertrag zwischen der Republik und dem Imperium, nach dessen Ende er zum Senator wurde. In den Anfangstagen der Invasion der Yuuzhan Vong fand er durch die Hand von Shedao Shai den Tod, als er erneut als Friedensvermittler helfen wollte. Nach seinem Tod wurde seine Tochter Releqy A'Kla von ihrem Volk als Nachfolger ihres Vaters gewählt.

    Biografie

    Überlebender
    Elegos' Onkel Ylenic It'kla war ein Jedi-Ritter des Alten Jedi-Ordens, der mit Nejaa Halcyon in den Klonkriegen kämpfte. Er wurde auf Caamas geboren und überlebte die Zerstörung der Caamasi-Heimatwelt durch Imperator Palpatine, weshalb viele Mitglieder seines Volkes sich auf Kerilt ansiedelten. Hier wurde Elegos zum Administrator der Caamasi-Überreste. Als Corran Horn sich 11 NSY auf der Suche nach seiner Ehefrau einer Gruppe Piraten anschloss, die einen Überfall auf Moymento durchführten und Elegos hinrichten wollten, rettete der Jedi ihn, indem er den Caamasi als seinen Sklaven ausgab, was ihm das
    Leben rettete. Nach der Rettung von Mirax wurden beide gute Freunde und die Caamas-Überlebenden siedelten nach Susevfi um.

    Erhoffter Frieden
    Im Zuge der Krise um die Caamas-Dokumente, die die Beteiligung einiger Bothaner an der Vernichtung von Elegos' Heimatwelt Caamas offenbarten, wollte das Restimperium seine Kapitulation offenbaren. Bruchstücke einer gesendeten Nachricht, deren Absender von einem imperialen Sternzerstörer bei Morishim abgefangen wurde, wurden dem Hacker Zakarisz Ghent überstellt, welcher sich mit Elegos zusammentat, als dieser vor Leia Organa Solos Büro auf sie wartete. Beide sendeten der Rätin, welche sich auf Pakrik Minor aufhielt, eine Nachricht, in der sie sich als Garm Bel Iblis ausgaben, und trafen sich danach mit ihr.
    Nachdem er sich entschuldigt hatte, sie so plötzlich besucht zu haben, zeigten Ghent und Elegos ihr die Nachricht von Großadmiral Gilad Pellaeon. Pellaeon wartete bereits einige Zeit im Äußeren Rand am Gasriesen Pesitiin auf einen Botschafter der Neuen Republik, weshalb Elegos und Leia jeweils bereit waren, alleine aufzubrechen. Mit einigen Noghri, Ghent und dem Millennium Falken brachen sie gemeinsam zu dem Großadmiral auf.
    Bei Pesitiin lud die Gruppe Pellaeon von seiner Schimäre auf den Falken ein und erste Friedensgespräche begannen, bei denen sich zeigte, dass sich im Imperium mittlerweile vieles geändert hatte. Ebenfalls kam die Gruppe auf die vermeintliche Rückkehr Großadmiral Thrawns zu sprechen, welcher laut Lando Calrissian auf der Gnadenlos gesehen wurde, als auch auf die überhand nehmenden Krise um die Caamas-Dokumente. Nachdem Pellaeon versprach, Ghent nach Yaga Minor zu bringen, trennten sich die Wege mit dem Großadmiral und der Falke brach nach Bothawui auf. Die Situation hier eskalierte immer weiter, denn mittlerweile waren Kriegsschiffe der Diamala, der Ishori und weiterer Spezies über dem Planeten stationiert. Während die eine Gruppe Vergeltung an allen Bothanern für die Beteiligung an den Verbrechen, die Elegos' Heimatwelt durch Palpatine zugefügt wurden, forderte, wollte die andere nur eine Bestrafung für die beteiligten. Der Caamasi blieb auf dem Falken und entdeckte, als eine kurzzeitige Kriegssituation ausbrach, mit Han Solo mehrere Sternzerstörer der Imperium-Klasse, welche sich im System unter einem Tarnmantel versteckten. Die Entdeckung jener Schiffe sorgte für eine Einigung der sich bekämpfenden Schiffe und gemeinsam konnten die imperialen in die Flucht geschlagen werden.
    Da die Neue Republik sich mittlerweile entschlossen hatte, den Caamasi einen Sitz im Senat der Neuen Republik zu gewähren, ernannten die Vertreter seines Volkes Elegos, nachdem der Friedensvertrag dank seiner Bemühungen unterschrieben worden war, zu ihrem Vertreter im Gremium.
    Nach der Krise wohnte er der Hochzeit von Luke Skywalker und Mara Jade bei und erschien mit Mon Mothma, Talon Karrde und Borsk Fey'lya.

    Beginn einer Invasion
    Noch zu Beginn der Invasion der Yuuzhan Vong begleitete Elegos Leia Organa Solo nach Agamar, wo sie auf Unterstützung im Kampf gegen die Yuuzhan Vong hofften. Elegos war einer der wenigen Senatoren, die Leias Warnung vor den Invasoren ernst nahm und der ihr Vertraute, jedoch wurde ihm selbst durch seine Verwandtschaft mit einem Jedi, welche zu dieser Zeit nicht mit offenen Armen bei der Neuen Republik empfangen wurden, und der Tatsache, dass sein Volk sein Überleben zu einem Großteil Leia und ihrer Familie zu verdanken hatte, wenig Sympathien entgegengebracht. Da er mehr über die drohende Gefahr erfahren wollte, fasste er schließlich den Entschluss an Leias Seite zu reisen. Als Elogos Leia aus ihrer Wohnung abholte, traf er auch auf ihren Ehemann Han, der sich durch den kürzlichen Verlust seines Freundes Chewbacca in schlechter Verfassung befand und der von Elegos mehr über Erinnerungen erfahren wollte, da Caamasi über Memnii verfügten. Trotz seiner Bemühungen Han von seinen Schuldgefühlen freisprechen zu wollen, gelang es dem Senator nicht ihm zu helfen. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Danni Quee und Leias Tochter Jaina reisten die beiden nun zum Agamarianischen Rat, bei dem sie zu ihrem Glück auf Wohlwollen stießen, worauf ihre Wege sie an Bord der Raumfähre Fond Memory nach Dubrillion führten. Nach einem Treffen mit Lando Calrissian wurde schnell klar, dass die Yuuzhan Vong Dubrillion so gut wie eingenommen hatten, weshalb die übrig gebliebenen Bewohner vorerst nach Agamar und nachdem sie ein Yuuzhan-Vong-Abfangschiff daran hinderte, nach Dantooine evakuiert wurden. In dem Flüchtlingslager des Planeten, der ebenfalls von den Yuuzhan Vong heimgesucht wurde, vertraute Leia Elegos ihre Bedenken bezüglich ihres jüngsten Sohnes Anakin an und der Bürde, die sie ihm mit dem Namen ihres Vaters auferlegt hatte. Darauf überließ Luke Skywalker Elegos seinen Astromechdroiden R2-D2, mit dem an Bord einer Kommandofähre mit Lasern und Blasterkanonen kämpfte. Letzten Endes wurde der Planet allerdings ebenso wie Dubrillion zuvor von den Yuuzhan Vong erobert.
    In der nächsten Zeit brach Leia nach Bastion auf um mit den Imperialen Restwelten zu verhandeln, wobei sie hoffte von Elegos begleitet zu werden. Doch fasste dieser zu ihrem Bedauern den Entschluss nach Dubrillion zurückzukehren, um mehr über die Yuuzhan Vong in Erfahrung zu bringen. Für Elegos war diese Mission seiner Meinung nach das Beste was er tun könnte, damit er vielleicht die Möglichkeit bekam den Krieg abzuwenden. Es störte ihn nicht, dass selbst der Staatschef Borsk Fey'lya ihn als naiv bezeichnete, er wollte die Chance auf Frieden um jeden Preis ausnutzen, auch wenn sie wahrscheinlich gar nicht existierte. Im Durbillion-System angekommen, benutzte Elegos einen Villip, damit er die Invasoren nicht beleidigen würde und um mit ihnen in Kontakt zu treten und sie um eine Überfahrt auf eines ihrer Schiffe zu beten. Er wurde daraufhin zu dem Kommandanten Shedao Shai gebracht, dem er sein Vorhaben über gegenseitiges Verständnis berichtete und ihm vorschlug ihn seinerseits über die Republik aufzuklären und im Gegenzug von ihm über seine Kultur zu lernen. Durch die Tatsache, dass Elegos nicht an sein eigenes Überleben dachte, erfuhr er nun bereits von Shedao Respekt, wodurch er in seine Obhut genommen wurde. Er versprach Elegos zu unterrichten und fing sogleich mit der „Umarmung des Schmerzes“ an. Trotz der Qualen, die der Caamasi litt, blieb Elegos tapfer und so gab Shedao zu, dass er manches besser einsah als einige aus seinem eigenen Volk. Als Shedao allerdings von Elegos Freundschaft mit Corran Horn, dem Jedi, der zwei seiner Verwandten auf Bimmiel tötete und die Überreste seines Großvaters Mongei Shai besaß, erfuhr, ließ er Elegos eine Nachricht für Corran aufnehmen, bevor er ihn erdrosselte und seine Knochen anschließend mit Gold überziehen ließ, die er dem Jedi zukommen ließ.

    Vermächtnis
    Zwischen Corran und Shedao kam es bei der Schlacht um Ithor schließlich zu einem Duell, jedoch gestand Corran sich nach seinem Sieg über den Yuuzhan Vong ein, aus Rache gehandelt zu haben und so Elegos’ Opfer entehrt zu haben. Corran sprach darauf noch einmal zu Elegos Überresten und teilte ihm mit, dass er ohne seine Hilfe und seinen Rat nicht wisse, wie er mit seinem kurzen Abrutschen auf die dunkle Seite der Macht umgehen sollte.
    Nach seinem Tod benannte die Neue Republik einen Sternzerstörer nach dem Caamasi. Die Elegos A'Kla kämpfte sowohl bei der Schlacht um Talfaglio als auch bei der Verteidigung Mon Calamaris an der Seite der Mon Mothma.
    Seine Tochter Releqy behielt durch das Memnii einen Großteil der Erinnerungen ihres Vaters und wurde später zu einem Mitglied im Hohen Jedi-Rat, wo sie unter anderem gegen die Benutzung der Massenvernichtungswaffe Alpha Rot stimmte. Da sie Elegos schon mehrmals während seiner Abwesenheit vertreten hatte, wählte ihr Volk sie für die Dauer des Krieges zum Nachfolger ihres Vaters.
    Persönlichkeit und Fähigkeiten
    Elegos sprach Basic, Caamasi sowie Bothan und konnte Shyriiwook verstehen. Durch die Tatsache, dass die Caamasi über Memnii, starke Erinnerungen, verfügten, lehnte Elegos das Kämpfen ab. Als er zum ersten Mal in seinem Leben einen Blaster gebrauchte, schoss Elegos versehentlich auf drei Männer, die sich in seiner Umgebung befanden und dachte sofort, dass ihn diese Tat für den Rest seines Lebens begleiten würde. Zu seinem Glück war der Blaster nur auf Lähmung eingestellt gewesen, weshalb er noch einmal mit einem Schrecken davon kam. Zwar neigte er dem Kämpfen stets ab, jedoch erklärte er sich auch dazu bereit auf Dantooine im Zuge des Yuuzhan Vong-Krieges an den Geschützen eines Schiffes zu feuern, obwohl auch diese Erinnerungen ihn darauf immer beibehalten würden. Es genügte ihm zu wissen, dass er so jemand anderem vor diesen Geschehnissen bewahren konnte, indem er sie selbst ausführte. So kam es auch, dass der Pazifist schließlich erneut nach Dubrillion reiste, um eine friedliche Lösung mit den Yuuzhan Vong über den Krieg zu finden.
    Trotz der Qualen, die er während seines Aufenthalts bei den Invasoren erleiden musste, blieb Elegos stark und bewies, wie tapfer er war. Er war nicht auf sein eigenes Überleben bedacht, was ihm selbst vom Kommandanten Shedao Shai Respekt einbrachte. Dieser gestand sich auch ein, dass der Caamasi einiges besser einsah und verstand, als sein eigenes Volk.



    Re: A

    Sienna Ti - 03.05.2010, 19:18

    A’Kla, Releqy
    A'Kla, Releqy

    Beschreibung

    Spezies: Caamasi

    Geschlecht: weiblich
    Haarfarbe: Gold

    Biografische Daten

    Beruf/Tätigkeit: Senatorin

    Zugehörigkeit: Galaktische Allianz

    Die Caamasi Releqy A'Kla war eine Politikerin der Galaktischen Allianz im späten Yuuzhan-Vong-Krieg. Sie war die Tochter des Senators Elegos A'Kla, welcher von dem Yuuzhan Vong Shedao Shai umgebracht wurde.
    In Folge des Todes ihres Vaters wurde Releqy für die Dauer des Krieges von ihrem Volk als Nachfolgerin Elegos' gewählt, da sie ihn bereits während seiner Abwesenheit des Öfteren vertreten hatte. Nach dem Fall von Coruscant befand sich Releqy, wie viele andere Regierungangehörige, auf Mon Calamari und unterstützte Cal Omas bei seiner Wahl zum Staatschef. Nachdem dieser die Wahl gewonnen hatte wurde sie in den Hohen Rat berufen, als eine von sechs Mitgliedern, die nicht dem Jedi-Orden angehörten. Bei einer Sitzung des Rates stimmte sie gegen den Einsatz des Virus Alpha Rot gegen die Yuuzhan Vong.



    Re: A

    Sienna Ti - 03.05.2010, 19:21

    Aarn
    Aarn

    Beschreibung

    Spezies: Yuuzhan Vong
    Geschlecht: männlich

    Biografische Daten

    Kaste: Beschämte

    Aarn war ein Beschämter der Yuuzhan Vong zur Zeit des Yuuzhan-Vong-Krieges. Er lebte auf Coruscant nachdem dieses zu Yuuzhan'tar umgestaltet wurde und ging dort seiner Arbeit nach. Zuvor hatte er auf Garqi die Geschichte von Vua Rapuung gehört, die sich immer schneller unter den Beschämten verbreitete und ihnen Erlösung durch die Jedi versprach.
    Aarn erzählte die Geschichte weiter und war Anhänger einer Rebellion auf Yuuzhan'tar. Außerdem wusste er von der Jeedai Häresie und traf sich eines Tages zusammen mit Shoon-mi Esh und T'less mit Nom Anor und Vuurok I'pan, die vorgaben mehr über die Jedi erfahren zu wollen[/b]



    Re: A

    Sienna Ti - 03.05.2010, 20:16

    Admiral Ackbar
    Ackbar



    Beschreibung

    Spezies: Mon Calamari
    Geschlecht: männlich
    Augenfarbe: Orange
    Körpergröße: 1,80 Meter[1]

    Biografische Daten

    Geburtsdatum: 44 VSY

    Todesdatum: 29 NSY

    Heimat: Mon Calamari

    Beruf/Tätigkeit: • Wissenschaftler
    • Soldat
    • Flottenoffizier

    Dienstgrad: Admiral

    Bekannte Einsätze: • Schlacht von Endor
    • Schlacht von Coruscant
    • Schlacht von Bilbringi
    • Erste Schlacht um das Jedi-Praxeum
    • Schlacht von Anx Minor
    • Schlacht von Ebaq 9

    Zugehörigkeit: • Galaktisches Imperium
    • Rebellen-Allianz
    • Allianz freier Planeten
    • Neue Republik
    • Galaktische Allianz


    „Möge die Macht mit uns sein.“
    — Ackbar während der Schlacht von Endor (Quelle)

    Admiral Ackbar war ein Mon Calamari von der gleichnamigen Wasserwelt, der kurz vor der Schlacht von Yavin der Rebellen-Allianz beitrat. Nach der erfolgreichen Entwicklung der B-Flügler wurde er zum Admiral befördert und führte bei der Schlacht von Endor die Rebellenflotte von seinem persönlichen Kommandoschiff, dem MC80 Sternkreuzer Heimat Eins, in den Kampf, aus dem die Rebellen siegreich hervorgingen.
    Auch später spielte Ackbar eine wichtige Rolle im Militär der Neuen Republik, wobei er immer wieder sein militärisches Geschick unter Beweis stellte. Trotz verschiedener Krisen und Intrigen gegen den Admiral brachte ihm seine ruhige und besonnene Art der Kriegführung großen Respekt und militärische Erfolge ein, beispielsweise gegen Großadmiral Thrawn, Ysanne Isard oder Admiral Daala.

    Biografie

    Tarkins Sklave
    „Ich möchte, daß Sie wissen, daß ich dafür verantwortlich bin, Großmufti Tarkin. Das ist die Rache für all das Leid, was Sie mir und meinen Kameraden angetan haben.“
    — Ackbar zu Wilhuff Tarkin während seiner Flucht (Quelle)

    Ackbar wurde im Jahr 44 VSY auf Mon Calamari geboren und interessierte sich schon in jungen Jahren für Wissenschaft und Nautik. Nach Beendigung der Schule wählte man den jungen Ackbar zum Vertreter Coral Citys im Rat der Mon Calamari, einen Posten, den er bis zum Ende der Klonkriege bekleiden sollte. Zwischenzeitlich setzte er sich engagiert für die Erkundung des Weltraums ein, kehrte kurz darauf jedoch wieder auf seinen Heimatplaneten zurück.
    Als Imperator Palpatine im Jahr 19 VSY das Galaktische Imperium ausrief, sollten die Mon Calamari, vormals geachtete Mitglieder der Republik, versklavt werden. Zu dieser Zeit hatte Ackbar seinen Posten in Coral City bereits wieder eingenommen. Zwar gelang es den Streitkräften der Mon Calamari, das Imperium zurückzuschlagen, doch zahlreiche Personen wurden versklavt. Wilhuff Tarkin, ein Großmoff des Imperiums, machte darauf den ebenfalls gefangenen Ackbar zu seinem persönlichen Sklaven und wollte ihn zusätzlich damit demütigen, indem er ihm die schiere Macht des Imperiums zeigte. Doch Ackbar merkte sich jedes möglicherweise nützliche Detail, angefangen bei den Taktiken des Moffs oder technischen Daten imperialer Fahrzeuge, um sie im Anschluss an eine mögliche Befreiung an die Rebellen-Allianz weitergeben zu können.
    Diese Gelegenheit bot sich schließlich im Jahr 0 VSY, als der Mon Calamari eine Fähre der Lambda-Klasse nach Despayre steuerte, die von einer Einsatzgruppe Y-Flüglern angegriffen wurde, worauf Ackbar die Schilde senkte und den Antrieb deaktivierte. Tarkin und dem Ingenieur Bevel Lemelisk, beide Passagiere der Fähre, gelang die Flucht mit einer Rettungskapsel, als ein Sternzerstörer von Admiral Motti auftauchte, worauf Ackbar sich den Rebellen anschloss und diesen seine gesammelten Daten zur Verfügung stellte.

    Rebellen-Allianz

    Offizier der Rebellen-Allianz
    Nach seiner Rettung versuchte Ackbar, die Mon Calamari zum Beitritt zur Rebellion zu bewegen, was ihm schließlich im Jahr 1 NSY nach der Zerstörung des Todessterns und der Rettung des Rates der Mon Calamari von Daluuj durch die Crew des Millennium Falken gelang. Auf dem Weg nach Yavin IV war Ackbars Schiff auf dem abgelegenen Planeten abgestürzt, worauf er ein Notsignal sendete, das kurz darauf von Han Solo und Leia Organa aufgefangen wurde. Nach der Bergung der Gestrandeten hielt Ackbar einen großen Teil der imperialen Flotte im Valusk-Sternhaufen so in Atem, dass der Besatzung des alten Stützpunktes die Flucht durch die Blockade von Yavin gelang, nur General Jan Dodonna blieb verschollen. Daraufhin kehrte Ackbar auf seinen Heimatplaneten zurück, wo er Mon Calamari und Quarren vereinen und mit gemeinsamen Kräften das Imperium vertreiben konnte. Nach dem offiziellen Anschluss an die Rebellion konnte diese nun die zu Großkampfschiffen umgerüsteten berühmten Mon-Calamari-Sternkreuzer in ihre Flotte eingliedern.
    Erste militärische Erfolge für die Rebellen-Allianz erzielte Ackbar kurze Zeit später während der Schlacht von Turkana, worauf er von Mon Mothma zum Commander befördert wurde.
    Um den Rebellen zusätzliche und stärkere Angriffsjäger-Kapazitäten zu verschaffen, kontaktierte Ackbar die Verpinen von Slayn & Korpil im Roche-Asteroidengürtel und initiierte somit das Projekt Shantipole. In einer geheimen Forschungseinrichtung innerhalb des gleichnamigen Asteroiden entwickelten die versierten Insektoiden mithilfe Ackbars ein völlig neues Jäger-Konzept, das die wichtigsten Eigenschaften des X-Flüglers mit denen des Y-Flüglers verband und somit einen schweren und dennoch wendigen Angriffsjäger schuf: den B-Flügler. Dieser herausragende Erfolg führte schließlich dazu, dass Ackbar zum Admiral der Rebellenflotte ernannt wurde.
    Nach dem Desaster von Hoth und der Gefangennahme von Han Solo in der Wolkenstadt trafen Mon Mothma, Ackbar und Leia Organa sich in Ackbars Quartier auf der Heimat Eins, dem neuen Flaggschiff der Rebellen-Allianz. Bei diesem Treffen planten die Anführer der Rebellion die Aufstellung der Flotte für den bevorstehenden Angriff auf das Endor-System, wo das Imperium einen weiteren Todesstern arbeitete. Dabei versprachen Ackbar und Mon Mothma, dass ein Angriff nicht eher erfolgen würde, bis Han Solo aus dem Palast Jabbas des Hutten gerettet worden wäre, sodass die Flotte während dieser Zeit im Minos-Cluster in Einsatzbereitschaft gehalten werden sollte.

    Der Sieg bei Endor

    „Es ist eine Falle!“
    — Ackbar
    Durch die bothanischen Spione von Borsk Fey'lya hatte die Rebellen-Allianz bereits frühzeitig erfahren, dass ein neuer Todesstern gebaut wurde und Imperator Palpatine persönlich den Bau überwachen wollte. Ackbar und General Crix Madine wollten diese Information nutzen, um das Imperium vernichtend zu schlagen. Mon Mothma war anfangs dagegen, da sie keine politischen Anführer töten wollte, um nicht auf das Niveau des Imperiums herabzusinken, doch Ackbar und Madine konnten sie schließlich davon überzeugen, dass der Tod des Imperators die Schreckensherrschaft des Imperiums beenden würde.
    Da der Todesstern von einem gewaltigen Schildgenerator geschützt wurde, schickte Ackbar Han Solo, Leia Organa, Luke Skywalker sowie eine Kompanie Soldaten mit der gekaperten Raumfähre Tydirium nach Endor. Der Rest der Flotte inszenierte einen Scheinangriff auf Sullust und konnte schließlich nach Endor vordringen. Ackbar kommandierte die Flotte von der Heimat Eins aus, auf der auch die Sonderstaffel stationiert war. Der Imperator hatte jedoch mit diesem Schachzug der Rebellen gerechnet und eine Flotte von Sternzerstörern im System versteckt, worauf die Flotte zwischen Todesstern und Imperialen eingekeilt war, da es dem Einsatzteam noch nicht gelungen war, den Schildgenerator zu zerstören.
    Die imperiale Flotte unter dem Kommando von Admiral Firmus Piett verharrte überraschenderweise am Rand des Kampfgeschehens und schickte lediglich unzählige TIE-Geschwader in die Schlacht. Entgegen der anderslautenden Informationen des Bothanischen Spionagenetzes war der Superlaser des Todesstern einsatzfähig und zerstörte den MC80-Sternkreuzer Liberty. Auf Drängen von Lando Calrissian zog Ackbar sich nicht zurück, sondern befahl der Flotte vorzurücken, um die Sternzerstörer in einen Nahkampf zu verwickeln und dem Todesstern so das Zielen zu erschweren.
    Während des Gefechts gelang es dem Einsatzteam Han Solos, den Schildgenerator zu zerstören, sodass der Todesstern nun schutzlos war. Ackbar erteilte Lando Calrissian und Wedge Antilles nun den Befehl zum Angriff auf die Kampfstation, während er selbst die Flotte gegen den Supersternzerstörer Exekutor in die Schlacht führte. Eskortiert von mehreren Geschwadern von T-65 X- und A-Flüglern nahm die komplette Rebellenflotte nun die Exekutor unter Feuer, bis dem Piloten Arvel Crynyd unter Einsatz seines eigenen Lebens die Zerstörung der Kommandobrücke des Superkreuzers gelang, worauf das Schiff in den Todesstern stürzte und vernichtet wurde. Kurz darauf konnten auch Antilles und Calrissian ihre Mission erfüllen und durch eine Kettenreaktion die Zerstörung der Kampfstation bewirken. Nach dieser desaströsen Niederlage und dem Tod Palpatines, zog sich der Großteil der imperialen Flotte unter dem Kommando Gilad Pellaeons nach Annaj zurück.

    Aufstieg der Neuen Republik

    Gründung der Neuen Republik
    Genau einen Tag nach der Schlacht von Endor erhielt die Rebellen-Allianz einen Hilferuf vom imperialen Außenposten Bakura, der von den Ssi-ruuk, extragalaktischen Invasoren, angegriffen wurde. Gouverneur Wilek Nereus wusste genau wie ein Großteil der Galaxis noch nicht, dass der Imperator bei Endor gestorben war. Bei einer Konferenz entschieden Ackbar und Mon Mothma, eine Eingreiftruppe zur Unterstützung der planetaren Streitkräfte zu entsenden und so einen Verbündeten im Kampf gegen das Imperium zu gewinnen. Die Einsatzgruppe sollte unter der Führung von Han Solo und Leia Organa stehen, doch Luke Skywalker setzte sich als Commander durch und führte die Mission an. Obi-Wan Kenobi hatte ihn in einer Vision zu diesem Schritt gedrängt, da sonst die gesamte Galaxis in Chaos gestürzt werden würde. Ackbar war mit dieser Entscheidung einverstanden gewesen, da er großen Respekt vor Obi-Wan Kenobi hatte und auch seinem Urteil als Machtgeist vertraute. Durch die Anstrengungen der Rebellen konnte Bakura schließlich befreit werden und schloss sich kurz darauf der Rebellen-Allianz an.
    Eine Woche nach Endor unterschrieb Ackbar schließlich gemeinsam mit Mon Mothma, Leia Organa, Borsk Fey'lya und einigen anderen Vertretern die Proklamation der Allianz Freier Planeten. Diese provisorische Organisation wurde einen Monat später mit einer weiteren feierlichen Proklamation zur Neuen Republik. Die acht Unterzeichner des Vertrages bildeten nun den Provisorischen Rat und Ackbar war für die Verteidigung der neuen Organisation verantwortlich. Einige Zeit nach der Schlacht von Endor schlug Ackbar Großadmiral Syn bei Kashyyyk vernichtend, indem der Mon Calamari Syns Flaggschiff zerstörte.
    Sechs Monate nach Endor beriet sich Ackbar mit dem Provisorischen Rat über einen Bericht von Dirk Harkness, nachdem er und seine Söldnergruppe Black Curs im Namen der Neuen Republik die Kernwelten und die Expansionsregion ausgekundschaftet hatten. Ackbar stimmte mit der Beurteilung von Harkness überein, dass Corellia und Kuat zu riskante Ziele darstellten, da das Imperium sie stark verteidigte, und schlug vor, Sluis Van als erste der Welten zu erobern. Sein Plan war der, sämtliche Raumschiffwerften nach und nach einzunehmen, um die Flotte des Imperiums und deren Nachschub zu schwächen und die Streitmächte nach Corsuscant zu zwingen, dem letzten und am stärksten verteidigten Ziel.

    Die Eroberung von Coruscant

    Nach dem Tod des Imperators bei Endor zerfiel das Imperium und viele Offiziere wie Blitzer Harrsk, Zsinj oder Teradoc riefen sich zu unabhängigen Kriegsherren aus, die nun um die Reste des Imperiums kämpften. Palpatines Großwesir Sate Pestage erwies sich als unfähig, das Imperium zu einen, woraufhin Ysanne Isard, eine Offizierin des Imperialen Geheimdienstes, einen Großteil des Imperiums übernahm und von Coruscant aus regierte.
    Da diejenige Macht, die Coruscant besaß, die Nachfolge des Imperiums antreten würde, sah sich Ackbar nun dazu gezwungen, den Stadtplaneten zu erobern, um die Auferstehung der Diktatur zu verhindern. Im Jahr 6 NSY wurde zuerst die Sonderstaffel wiederbelebt, mit deren Hilfe man anschließend nach zwei Versuchen den Planeten Borleias erobern konnte, um von dort aus den Sprung nach Coruscant zu wagen. Der Provisorische Rat tagte zu dieser Zeit auf Noquivizor, einer Welt, die Ackbar aufgrund der Hitze und der feuchten Luft nicht behagte. Borks Fey'lya, der diese Welt ausgewählt hatte, nutzte dies aus, um die einzelnen Ratsmitglieder störrisch zu machen. Trotzdem wurden mehrere Pläne entwickelt, welche sich bei einem direkten Angriff jedoch als zu verlustreich erweisen würden. Aus diesem Grund entsandte Ackbar zunächst die Sonderstaffel unter Wedge Antilles nach Coruscant, damit die planetaren Schilde mithilfe einiger Agenten der Republik deaktiviert werden konnten. Mit einer großen Flotte sprang Ackbar an Bord der Heimat Eins nun nach Coruscant. Für den Fall, dass es den Staffelpiloten nicht gelingen sollte, die Schilde rechtzeitig vor dem Austritt der Flotte zu deaktivieren, hatte Ackbar dem Abfangkreuzer Regenbogen von Coruscant unter dem Kommando von Uwla Illor, die kurz zuvor zur Neuen Republik übergelaufen war, im Coruscant-System stationiert, damit diese die Flotte rechtzeitig aus den Hyperraum ziehen sollte. Bei Ackbars Ankunft waren die Schilde jedoch bereits deaktiviert und die Neue Republik konnte den Planeten ohne nennenswerte Widerstände übernehmen.

    Das Krytos-Virus

    Kurz nach der Übernahme des Planeten stellte sich heraus, dass ein Wissenschaftler unter Isard einen Krankheitserreger namens Krytos-Virus entwickelt hatte, und diese es in Imperial City freisetzte. Sullustaner, Gamorreaner, Quarren und weitere große Teile der nicht-menschlichen Bevölkerung Coruscants wurden dahingerafft und nur große Mengen Bacta konnten die Krankheit, die Menschen nicht befiel, besiegen. Die Preise für Bacta stiegen daraufhin explosionsartig an, sodass sich nur noch die reichsten Bürger des Planeten das Heilmittel leisten konnten. Ackbar und sein Beraterstab schickten die Sonderstaffel auf eine weitere Mission, bei der sie Bacta vom Kriegsherrn Zsinj erbeuten sollten. Die Mission war erfolgreich und Ackbar sowie die restlichen Mitglieder des Provisorischen Rates stellten den Bewohnern Coruscants neues Bacta zur Verfügung.
    Während einer der folgenden Ratssitzungen bedankte Fey'lya sich bei Ackbar für das frische Bacta, meinte jedoch, dass der Kriegsherr Zsinj mit Vergeltungsmaßnahmen reagieren würde. Ackbar entgegnete daraufhin, dass die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs von Zsinj immer noch so hoch sei, wie vor dem Überfall auf die Station mit dem Bacta. Fey'lya brachte anschließend einen weiteren Vorschlag ein: die Bactanebel-Therapie. Es kam zum Streit zwischen Ackbar und Fey'lya, bei dem der Bothaner Leia Organa, Doman Beruss und Mon Mothma beschuldigte, bei der Erkrankung von Menschen sofort die von ihm vorgeschlagenen Hilfszentren aufbauen zu lassen. Ackbar entgegnete daraufhin, dass er genau wie die Menschen nicht an den Plänen zur Verteilung des Bactas beteiligt werden sollte, da Bothaner ebenso immun gegen das Virus waren. Der Mon Calamari fuhr fort, dass Fey'lyas Vorschlag eher dazu führen würde, dass noch mehr Aliens mit dem Virus angesteckt würden und schlug vor, dass man die Wasserversorgung entsprechend säubern müsse, da Ysanne Isard diese zur Infizierung der Bevölkerung genutzt hatte und einige Viren möglicherweise unter den Polkappen Coruscants überlebt hätten. Drittens wollte Ackbar eine Verhinderung des Schwarzmarkthandels mit Bacta, weshalb Mon Mothma den ehemaligen Moff Fliry Vorru hinzuzog, der dem Rat versicherte, sich um den Schwarzmarkthandel zu kümmern.
    Neben seinen Bemühungen, Bacta für die Bevölkerung zu besorgen, war Ackbar mit zwei anderen Generälen Richter in der Verhandlung von Tycho Celchu, der wegen Verrat und Mordes an seinem Mitpiloten Corran Horn angeklagt wurde. Horn konnte jedoch aus Isards Gefängnis Lusankya entkommen und Celchu wurde freigesprochen, Ackbar beendete daraufhin das Verfahren.
    Zur selben Zeit startete Lusankya, welches eigentlich ein Supersternzerstörer vergraben unter der Stadt von Coruscant war, wobei mehrer Quadratkilometer der Oberfläche zerstört und Millionen von Lebewesen getötet wurden. Ackbars Flotte befand sich währenddessen entweder bei Borleias oder auf der Jagd nach Zsinj, der einen Bacta-Konvoi vernichtet hatte, und konnte deshalb nicht eingreifen. Der Lusankya gelang die Flucht und einige Zeit später, während einer Ehrung für die Piloten der Sonderstaffel, erhielt Coruscant die Nachricht, dass Ysanne Isard auf Thyferra an die Macht gelangt war. Da sie eine gewählte Führerin war, konnte die Neue Republik nichts gegen sie unternehmen, worauf die Sonderstaffel Isard ausschaltete und Thyferra befreien konnte. Anschließend waren die Elitepiloten wieder vollständig rehabilitiert und wurden von Ackbar mit großen Teilen der Flotte auf die Jagd nach Zsinj geschickt.

    Der Kriegsherr Zsinj

    „Da kriegen Sie eher einen Protonentorpedo in Ihre Motoren, als dass Sie aus solchen Piloten eine funktionsfähige Staffel bilden könnten.“
    — Ackbar zu Wedge Antilles (Quelle)
    Im Jahr 7 NSY empfing Admiral Ackbar Wedge Antilles in seinem Büro auf Coruscant, wo der Pilot ihm den Vorschlag für eine neue Jägerstaffel machte, die man für die Jagd auf Zsinj einsetzen könnte. Er wollte die Einheit in erster Linie für Kommandoeinsätze ausbilden, was Ackbar zunächst skeptisch machte. Vor Beginn der eigentlichen Gespräche bat der Mon Calamari Wedge, dass dieser die X-Flügler aus dem Thyferra-Einsatz der Neuen Republik stiftete, wofür dieser im Gegenzug zwölf neue Jäger als Gegenleistung und Starthilfe für die neue Einsatzgruppe verlangte. Auf die Frage nach den Kosten für diese Aktion schlug Wedge vor, bereits ausgebildete Piloten anzuwerben, die allerdings noch keine Anstellung hatten finden können. Darüberhinaus wollte er Unruhestifter und Versager aus anderen Staffeln. Trotz einiger Überzeugender Argumente lehnte Ackbar den Antrag zunächst ab, gewährte Antilles jedoch eine Wette, bei deren Einhalt sein Vorhaben umgesetzt werden sollte. Innerhalb von nur drei Monaten sollte die Staffel geformt sein und ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben. Zusätzliche Bedingung war, dass der Admiral mit dem Ergebnis der Aktion zufrieden wäre, um die Arbeit mit den neuen Piloten fortzusetzen. Sollte ihm dies nicht gelingen, müsse er die Beförderung zum General annehmen und in Ackbars Beraterstab eintreten.
    Wenig später trafen sich die beiden auf der Heimat Eins und Ackbar erklärte Wedges Gespensterstaffel nach einigen erfolgreichen Missionen für einsatzbereit. Der Admiral wurde von Wedge über das weitere Vorgehen der Staffel informiert und stimmte dem zu. Außerdem verbrachte er ein wenig Zeit mit seiner Nichte Jesmin, die auch eine Pilotin der Gespensterstaffel war. Dabei erzählte sie ihm, dass sie Aufgrund ihres Namens in ihrer ganzen Karriere als Pilotin nie an gefährlichen Einsätzen habe teilnehmen dürfen und in verschiedenen Einheiten immer nur Aufklärungsmissionen oder Schreibtischarbeit verrichten müssen. Sie bat ihrem Onkel darum, Antilles keine Vorwürfe zu machen, falls sie im Dienst der Gespensterstaffel fallen sollte. Ackbar stimmte dem zu, machte ihr aber klar, dass sie überleben werde, wenn sie Wedges Anweisungen folgen würde.
    Als Jesmin später bei einem Einsatz dann wirklich ums Leben kam, bekam Ackbar von Wedge eine Nachricht, indem dieser ihm berichtete, dass Jesmin gefallen war und wie es dazu kam. Außerdem lobte Wedge Jesmins Taten und versuchte Ackbars Schmerz etwas zu lindern.
    In der Schlacht von Talasea wollte Ackbar mit der Heimat Eins der Gespensterstaffel zu Hilfe kommen, die Schlacht war jedoch bereits gewonnen, als er eintraf. Danach traf er Wedge auf dem Mon-Calamari-Kreuzer, es war das erste Mal, dass sie sich nach Jesmins Tod sahen. Ackbar bedankte sich bei Wedge für dessen freundliche Worte und wünschte außerdem den Piloten kennen zu lernen, der versucht hatte seine Nichte zu retten und dabei sein eigenes Leben gefährdet hatte. Wedge organisierte sofort ein Treffen mit Kell Tainer und Ackbar übergab Wedge außerdem noch die Beförderunsunterlagen für die Gespensterstaffel. Es kam jedoch nicht zu einem Gespräch zwischen Ackbar und Tainer, da dieser aus Angst dem Admiral aus dem Weg ging. Als die Gespensterstaffel einmal Urlaub hatte, unterhielt sich Ackbar dann schließlich doch mit Kell und sagte ihm, dass er nicht für Jesmins Tod könnte, außerdem bedankte er sich bei ihm für seinen Einsatz für Jesmin.
    Nachdem der Kriegsherr Zsinj ein Jahr nach der Gründung der Gespensterstaffel in der Schlacht von Dathomir umgekomen war, besaß die Neue Republik eine ganze Reihe Sternzerstörer aus dem Hapes-Konsortium, die Prinz Isolder Leia Organa zum Geschenk gemacht hatte. Da Zsinjs Tod ein Machtvakuum geschaffen hatte, befahl der zu dieser Zeit regierende imperiale Beraterstab Admiral Rogriss, die Territorien Zsinjs zu besetzen. Mit den neuen Sternzerstörern unter seinem Kommando reiste Ackbar in den Äußeren Rand, um die vakanten Territorien gegen Rogriss zu verteidigen. Überraschenderweise sah er sich dort angekommen einem zweiten Kontrahenten gegenüber: Hochadmiral Teradoc erhob ebenfalls Anspruch auf diese Regionen. Trotz schwerer Verluste, die einen Großteil der ehemaligen hapanischen Schiffe umfasste, gewann Ackbar etwa drei mal mehr Kämpfe als seine imperialen Gegenspieler. Nach der Eroberung Kuats beherrschte die Neue Republik nun drei Viertel der gesamten bekannten Galaxis und hatte damit die Nachfolge der Alten Republik angetreten, vom einstmals galaxisweiten Imperium gab es nur noch einen kümmerlichen Rest.
    Korruptionsvorwürfe und weitere Erfolge

    Thrawns Intrige

    „Jemanden wie Ackbar des Verrats zu bezichtigen, ist ein Brocken, den die Leute erst mal verdauen müssen.“
    — Han Solo (Quelle)
    Im Jahr 8 NSY kehrte der letzte Großadmiral des Imperiums aus den Unbekannten Regionen zurück. Thrawn einigte die untereinander zerstrittenen Kriegsherren und bereitete einen Feldzug gegen die Neue Republik vor. Um diese Zeit war diese bemüht, Schmuggler wie Talon Karrde für die Neue Republik zu gewinnen, da die noch junge Nation zu wenige Schiffe hatte. Viele der Schmuggler wollten jedoch wegen Ackbar nichts mit der Sache zu tun haben, da der Mon Calamari früher stark gegen Schmuggler vorgegangen war, woran diese sich noch sehr gut erinnerten. Thrawn plante derweil eine Intrige gegen Ackbar. Er transferierte am Morgen der Schlacht von Sluis Van eine gewaltige Geldsumme, die er von zahlreichen wichtigen Konten abgehoben hatte, über den Planeten Palanhi auf Ackbars Konto. Borsk Fey'lya, der schon lange Ackbars Posten übernehmen wollte, nutzte die Gunst der Stunde und überzeugte den Rat, dass Ackbar unter Hausarrest gestellt werden sollte, bis die Sache geklärt war. Ackbars Platz blieb somit bei den folgenden Beratungen oder beispielsweise bei der Befragung Han Solos leer. Fey'lya übernahm gleichzeitig Ackbars Position in der Flotte und versuchte, ihn weiter zu diskreditieren, indem er die Niederlage bei der Schlacht von Sluis Van, bei der die Republik zahlreiche Schiffe verlor, Ackbar in die Schuhe zu schieben, da dieser für die Anwesenheit der Schiffe im System verantwortlich war.
    Die Rätin Leia Organa Solo und ihr Ehemann besuchten Ackbar, der immer unter Hausarrest stand, kurze Zeit nach Sluis Van. Sie erklärten, dass ein Großadmiral das Imperium geführt habe, worauf Ackbar jedoch erklärte, dass er die Liste der Großadmiräle nach der Eroberung Coruscants durchgesehen habe und keiner davon noch am Leben sei, da alle nach der Schlacht von Endor ausgeschaltet worden waren. Als sie noch auf das Tarnfeld zu sprechen kamen, das Thrawn bei Sluis Van eingesetzt hatte, betrat ein Droide den Raum und erklärte, dass die Besuchszeit um sei. Vor dem Hinausgehen versprachen Leia und Han ihrem Freund noch, für seine baldige Freilassung zu sorgen.
    Durch den Schmuggler Talon Karrde und seinem Hacker Zakarisz Ghent konnte Thrawns Verschwörung schließlich aufgedeckt werden und Ackbar war rehabilitiert. Thrawn entschloss sich schließlich zu einem Angriff auf Coruscant. Ackbar befand sich zu jenem Zeitpunkt nicht auf dem Planeten, jedoch konnte General Garm Bel Iblis den Angriff zurückschlagen. Bei seinem Angriff hatte Thrawn jedoch eine unbekannte Anzahl von Asteroiden freigesetzt. Aus diesem Grund war Coruscant gezwungen, sich unter einem planetaren Schutzschild zu verstecken, da der Aufprall eines Asteroiden gewaltige Schäden angerichtet hätte.
    Um den Stadtplaneten von den Asteroiden zu befreien, benötigte man eine sogenannte KGF-Anlage, eine Kristallgravfeldfalle, die sich jedoch allesamt in den Händen des Imperiums befanden. Ackbar und einige andere Generäle entwickelten daher den Plan, die neue Allgegenwärtigkeitsbasis bei Tangrene, wo General Bel Iblis dem Imperium schwere Verluste zugefügt hatte, anzugreifen. Dies war jedoch nur ein von Ackbar geplantes Ablenkungsmanöver, mit dem er Thrawn glauben machen wollte, die KGF-Anlage von Tangrene stehlen wolle. In Wahrheit griffen Ackbar und General Madine allerdings Bilbringi an, um den dortigen Werften schwere Verluste zu bescheren und die dortige Anlage zu stehlen.
    Der Großadmiral durchschaute diese Strategie jedoch und erwartete Ackbar mit einigen Abfangkreuzern, die die republikanische Flotte viel zu früh aus dem Hyperraum ziehen sollten, weit weg von der imperialen Flotte. Daraufhin entbrannte eine wilde Schlacht, die jedoch mit dem plötzlichen Rückzug des Imperiums endete, da Thrawn von seinem Noghri-Leibwächter Rukh erstochen erstochen worden war. Die Neue Republik hatte die Thrawn-Krise bewältigt und Ackbars Leumund war komplett reingewaschen.

    Die Zerschlagung der Ciutric-Hegemonie

    „Wir müssen uns mit den Warlords auseinandersetzen, und der erste von ihnen wird ziemlich bald fallen müssen.“
    — Ackbar
    Unmittelbar nach dem Sieg über Thrawn überzeugte Ackbar den Provisorischen Rat, dass es an der Zeit sei, gegen die Kriegsherren des Imperiums vorzugehen. Als erstes Ziel wählte Ackbar Delak Krennel, der wegen der Ermordung Sate Pestages vor Gericht gestellt werden sollte. Bei einem Gespräch mit Wedge Antilles brachte der Admiral ihn endlich dazu, sich zum General befördern zu lassen, da die Piloten von Wedges Staffel sich schlussendlich nicht bewährt hatten. Bei einer Konferenz zwischen Ackbar und einigen Generälen und Admirälen entschied man sich dazu, den Planeten Liinade III zu erobern, um eine Warenknappheit in der Ciutric-Hegemonie, Krennels Herrschaftsgebiet, auszulösen. Gleichzeitg sollte General Bel Iblis Borleias angreifen und einige Reden halten, um Ciutric als Ziel eines Angriffs darzustellen. Daraufhin konnte der Angriff beginnen und Liinade wurde eingenommen. Die Sonderstaffel wurde jedoch bei Distna, einer weiteren Hegemoniewelt, aufgerieben und die Piloten gerieten in Gefangenschaft. Ackbar und die restliche Neue Republik glaubten, dass bis auf Wes Janson alle Piloten umgekommen seien. Kurz darauf erhielt Ackbar überraschend eine Nachricht von Wedge, in der er mitteilte, dass die Sonderstaffel noch lebte und zusammen mit Ysanne Isard daran arbeitete, deren Klon auszuschalten. Während die Sonderstaffel mit TIE Defendern Krennel angriff, sollte sich Ackbar mit einer Flotte der Neuen Republik ihnen anschließen. Die Nachricht, die Ackbar und General Airen Cracken dem Proivorischen Rat zeigten, war jedoch eine andere: Hier war von fünf Wochen Zeit für die Aufstellung einer Flotte die Rede, in der originalen Nachricht betrug die Frist nur zwei. Trotz des Widerstandes einiger Ratsmitglieder konnte der Admiral mit dem Aufbau einer großen Flotte beginnen, musste jedoch auf die Lusankya verzichten, da das Schiff noch nicht einsatzbereit war.
    An Bord der Heimat Eins startete Ackbar mit seiner Flotte nach Ciutric und überraschte damit Krennel, der gerade einen Angriff auf Coruscant beginnen wollte. Trotz zu weniger Schiffe befahl der Admiral einen Angriff auf Krennels Flaggschiff, die Reckonging, während die Korvetten und Fregatten Krennels andere Schiffe unter Beschuss nehmen sollten. Ackbar musste sich schlusendlich zurückziehen, hatte jedoch noch einen Trumpf im Ärmel: Kurz zuvor hatte er einen zweiten Kampfverband unter General Bel Iblis ins System geschickt, der daraufhin aus dem Innern des Systems zum Schauplatz des Kampfes sprang und dort von einem Abfangkreuzer aus dem Hyperraum gezogen wurde. Dieses Manöver vernichtete schließlich die Emperors Wisdom und die Reckonging. Die Ciutric-Hegemonie war befreit und bei der anschließenden Siegesfeier unterhielten sich Ackbar, Garm Bel Iblis, der aus der Hegemonie geretette Jan Dodonna und Wedge Antilles miteinander.

    Palpatines Rückkehr

    Ein Jahr nach der Thrawn-Krise und der Zerschlagung der Ciutric-Hegemonie kehrte Imperator Palpatine mit einem Arsenal Klon-Körpern wieder zurück und überrannte mit seinen Truppen innerhalb kürzester Zeit die Neue Republik, eroberte Coruscant und andere Welten wie Chandrila oder Ralltiir, da die Flotte der Neuen Republik zu dem Zeitpunkt im Äußeren Rand aktiv war. Ackbar hielt sich derweil an Bord seines derzeitigen Flaggschiffs Defiance gemeinsam mit der Führung der Neuen Republik im Hutt-Raum auf, wo auf dem fünften Mond von Da Soocha eine neue Basis gebaut worden war. Während er sich mit Mon Mothma über die Streitkräfte des Imperiums unterhielt, die sich wieder in den Tiefkern zurückzogen, tauchte der Millennium Falke mit Han Solo und Leia Organa auf, welche gerade Lando Calrissian gerettet hatten. In einer Raumfähre der Lambda-Klasse folgte Ackbar dem Falken zu einer Konferenz mit Mon Mothma in die Basis Bergspitze, wo sie die Nachricht erhielten, dass Weltenvernichter, gigantische Superwaffen des Imperiums, Mon Calamari angriffen und verwüsteten. Daraufhin schickte Ackbar Lando Calrissian und Wedge Antilles zu seiner Heimatwelt, wo diese die neu entwickelten V-Wing Airspeeder erfolgreich gegen die Weltenvernichter einsetzten. Nachdem Superwaffen vernichtet worden waren, konnte Palpatine eine neue Waffe fertigstellen, die er gegen die Republik einsetzen konnte: Die Eclipse I, welche jedoch vor ihrem erfolgreichen Einsatz von Luke Skywalker vernichtet werden konnte. Palpatine war dennoch noch nicht besiegt – mit einer neuen Superwaffe, dem Galaxisgeschütz, feuerte er auf Da Soocha und zerstörte den Planeten völlig. Ackbar und das restliche Oberkommando waren jedoch rechtzeitig evakuiert worden und zogen nach Nespiss VIII, eine Welt, die kurz darauf ebenfalls zerstört wurde. Die Flotte der Neuen Republik verstreute sich über die gesamte Galaxis und auf Onderon konnte Palpatine schließlich besiegt werden.

    Vorzeitiger Ruhestand

    „Ich bin kein Admiral mehr und es ist eine lange Geschichte.“
    — Ackbar zu Winter (Quelle)
    Nach der Krise um den zurückgekehrten Imperator bauten Luke und Ackbar auf dem Planeten Anoth eine Festung, um die drei Kinder von Leia und Han zu verstecken. Jacen, Jaina und Anakin Solo hatten alle drei ein enorm hohes Potential für die Macht und dies durfte nicht in die falschen Hände geraten. Gemeinsam mit Winter versteckte man die drei Kinder auf dem Planeten, dessen Koordinaten nur Luke, Ackbar und Winter bekannt waren. Als Jacen und Jaina nach Coruscant zu ihren Eltern zurückgekehrt waren, wollte der caridanische Botschafter Furgan Anakin entführen und ihn zum neuen Imperator machen. Doch dafür benötigte er die Koordinaten von Anoth, weshalb sein Agent Terpfen Ackbars B-Flügler manipulierte.
    Kurz darauf flogen Ackbar und Leia in ebendiesem B-Flügler zum Planeten Vortex, wo die Manipulationen dafür sorgten, dass Ackbar die Kathedrale zerstörte und viele Bewohner des Planeten in den Tod riss. Diese Tragödie beschämte den Mon Calamari so sehr, dass er sein Amt niederlegte. Bei einem Gespräch mit Terpfen, von dessen Rolle als Doppelagent er nichts wusste, erfuhr Ackbar, dass es ein Pilotenfehler war, der den B-Flügler zum Absturz brachte, was ihn noch mehr traf. Nun flog Ackbar nach Anoth und erzählte Winter seine Geschichte während eines gemeinsamen Abendessens. Ihr Angebot, auf dem Planeten zu bleiben, lehnte Ackbar ab und reiste weiter nach Mon Calamari, wo er ins Exil ging.
    Furgan hatte über einen Peilsender, den Terpfen an Ackbars Schiff angebracht hatte, derweil die Koordinaten Anoths erfahren und plante, den Planeten und damit Anakin zu übernehmen. Leia Organa Solo reiste derweil nach Mon Calamari, um Ackbar zu überreden, wieder in den aktiven Dienst zu treten. Zu diesem Zeitpunkt griff Admiral Daala, die ehemalige Wächterin des Schlundzentrums, den Planeten als erstes Ziel ihres Feldzuges an. Ackbar übernahm das Kommando und durchschaute Daalas Strategie. Sie griff mit zwei Sternzerstörern den Planeten an und versteckte einen weiteren hinter einem Mond, um die Mon-Calamari-Raumwerften anzugreifen. Ackbar übernahm per Fernsteuerung die Kontrolle über den Raumkreuzer Sternenflut, setzte mit dem Schiff einen Kollisionskurs auf die wartende Mantikor und zerstörte so beide Schiffe. Gerade als Daala nun mit Vergeltungsaktionen auf Ackbars Heimatwelt beginnen wollte, erschien eine Flotte der Neuen Republik und sie ergriff die Flucht.
    Terpfen beichtete Ackbar später, dass Furgan die Koordinaten von Anoth kannte und sich an Bord der Vendetta auf dem Weg dorthin befinde. Gemeinsam mit Leia Organa Solo und der Galaktischer Raumfahrer reiste der Admiral nach Anoth und konnte Furgan schließlich aufhalten.
    Unruhen und Aufstände

    Der Tiefkernfeldzug

    Nachdem Ackbar wieder zum Oberhaupt der Flotte geworden war, führten er und Wedge Antilles etwa ein Jahr nach Daalas Feldzug eine Manöverübung im Y'Toub-System durch. Leia Organa Solo befand sich zur selben Zeit ebenfalls im System, um mit dem Hutt Durga diplomatische Gespräche aufzunehmen. „Zufälligerweise“ fand gleichzeitig jene Manöverübung statt, mit der Organa Solo ihre Macht demonstrieren wollte. Ackbar kommandierte die Galaktischer Raumfahrer und befand sich in Gesellschaft von General Madine, der eine Operation des Geheimdienstes leiten sollte. Die Ankunft beider Flotten führte zu einer panischen Flucht der dortigen Verbrecher, während nun Ackbar und Antilles mit der Übung fortfuhren. Sie schossen nur mit Minimalleistung und der Computer simulierte dann die Zerstörung eines Schiffes. Den ersten Sieg konnte Antilles für sich verbuchen, indem er die Galaktischer Raumfahrer „zerstörte“. Als nun Organa Solos Schiff eintrat, eskortierten beide Flotten die Staatschefin nach Nal Hutta und setzten anschließend ihre Manöver fort.
    Madine fand derweil heraus, dass Durga eine Art dritten Todesstern namens Darksaber im Hoth-System konstruierte. Ackbar gab Madine drei A-Flügler und schickte ihn nach Hoth. Organa Solo fand über Chewbacca heraus, dass neben Durga auch Daala wieder aufgetaucht war. Sie hatte die Armeen der Tiefkernkriegsherren übernommen und führte nun einen weiteren Feldzug. Kurz darauf erreichten sowohl ein Notsignal Madines die Neue Republik als auch eines von Kyp Durron, der einen Angriff Daalas auf Yavin IV meldete. Während Wedge sich um den Darksaber kümmerte, mobiliserte Ackbar die Flotte und flog ins Yavin-System.
    Bei seiner Ankunft dort war bereits eine Schlacht entbrannt, da Daala den Supersternzerstörer Jedi Hammer in die Hände bekommen hatte und damit das Jedi-Praxeum angriff. Die Galaktischer Raumfahrer wurde von vier Corellianischen Korvetten eskortiert und auch weitere Verstärkungen befanden sich auf dem Weg ins System, als Daala ihrerseits Verstärkung in Form von 20 Sternzerstörern der Victory-Klasse erhielt. Zwar konnte der Admiral drei der Zerstörer ausschalten, verlor jedoch drei seiner vier Korvetten, sodass Daalas Schiffe fast ungehindert auf die Raumfahrer feuern konnten.
    Zu Ackbars Glück gelang es der Jedi Callista Ming, die Jedi Hammer rechtzeitig zu zerstören, woraufhin Daala sich zurückzog und Pellaeon das Kommando über die Flotte übergab. Dieser zog sich daraufhin zurück, was den Sieg für Ackbars Flotte bedeutete. Einige Zeit später wurde eine Gedenkfeier für den von Durga getöteten Crix Madine abgehalten, an der Ackbar gemeinsam mit vielen anderen verdienten Helden der ehemaligen Rebellen-Allianz teilnahm.

    Schwarze-Flotte-Krise

    Zu Beginn der Krise um die Schwarze Flotte im Jahr 16 NSY hatte Ackbar die Fünfte Flotte unter dem Kommando von Etahn A'baht in Dienst gestellt, welche die Operation Hammerschlag zu seiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt hatte. Bei einer Sitzung des Verteidigungsrates wurde Ackbar vom neuen Senator Tig Peramis angegriffen, der die Gründe für das Aufstellen der neuen Flotte wissen wollte, da er annahm, dass die Fünfte Flotte der Neuen Republik dazu dienen sollte, die eigenen Mitglieder anzugreifen. Am nächsten Morgen unterhielten sich Ackbar und Leia über die Verteilung der Flotten und einigten sich darauf, dass die Zweite Flotte nach Coruscant verlegt werden sollte. Im Gegensatz dazu wurde die Erste Flotte von dort in die Grenzregionen geschickt, sodass die Fünfte Flotte in den Heimatsektor von Senator Peramis verlegt werden konnte, um seine Ängste in Bezug auf diese zu zerstreuen.
    Ackbar bekam derweil Daten vom Zuständigen für die Anlagenerfassung Ayddar Nylykerka, welche die Existenz der Schwarzen Flotte bewiesen, einem nach der Schlacht von Endor verschollenen Einsatzkommando des Imperiums. Nach der Auswertung der Daten und einem Gespräch mit Admiral Drayson ging er zu Leia, die die Fünfte Flotte mit Han Solo zu einer Untersuchung der Beweise losschickte. Zur enormen Vereinfachung der Krise erhielt Leia vom yevethanischen Vizekönig Nil Spaar, der gerade zu diplomatischen Gesprächen zugegen war, eine Liste der Schwarzen Flotte. Jedoch bestand Ackbar darauf, an seiner eigenen Untersuchung festzuhalten, was Leia nicht für nötig hielt. Nach einer Rücktrittsdrohung seinerseits musste Leia jedoch nachgeben.
    Schließlich begann die Große Säuberung. Nachdem eine Aufklärungsmission, die die Grenzen der Dushkan-Liga verletzte, abgeschlossen war, metzelten die Yevethaner die Bevölkerung vieler Planeten im Koornacht-Sternhaufen nieder. Der Pilot Plat Mallar überlebte die Große Säuberung und konnte schwer verletzt zur Neuen Republik gebracht werden. Er hatte Aufnahmen gemacht, die zeigten, wie die Yevethaner die Bevölkerung seines Heimatplaneten Polneye abschlachteten. Ackbar zeigte Leia in seinem Büro die Aufnahmen, die bis jetzt nur wenigen Personen zugängig gemacht worden waren. Bei einer Konferenz von Ackbar, Leia und einigen anderen zur Findung von Gegenmaßnahmen meldete sich Nil Spaar über einen Hauptkanal, brüstete sich mit dem Massaker und verlangte, dass die Neue Republik Koornacht in Frieden lassen sollte.
    Ackbar nahm sich nun dem jungen Plat Mallar an. Anfgangs gab er sich als Pilot aus, doch Mallar durchschaute schnell, dass es sich bei dem Mon Calamari um einen Admiral handelte. Der junge Mann wollte unbedingt Pilot der Neuen Republik werden, um sich an den Yevethanern zu rächen. Obwohl Ackbar seinen gewaltigen Einfluss nutzen konnte, um dem Piloten sofort in einen K-Wing zu bringen, bat Mallar ihn darum, dies eben nicht zu tun. Nachdem Mallars Beitrittsantrag jedoch abgelehnt wurde, weil er nicht von einer Mitgliedswelt der Neuen Republik stammte, ging Ackbar zu Leia und bat sie, den leeren Planeten Polneye mit ihren Vollmachten zu einem Mitglied der Neuen Republik zu ernennen und den Platz im Senat als Erinnerung an das Massaker unbesetzt zu lassen. Dem stimmte die Staatschefin zu, sodass Mallar schließlich Pilot der Neuen Republik werden konnte.
    Währenddessen blieb Leia in Bezug auf die Yevethaner nicht untätig. Nach einem Misstrauensantrag stellte sie den Yevethanern ein Ultimatum, damit diese die Angriffe auf Nicht-Yevethaner einstellten, wobei auch Ackbar und einige andere Vertreter der Republik anwesend waren. Die Schlacht, die dem Ultimatum folgte, war jedoch eine gewaltige Niederlage, da sich die Piloten der Neuen Republik weigerten, das Leben der Geiseln zu gefähreden. Obwohl nun zahlreiche Senatoren und Ratsmitglieder Leias Kompetenzen anzweifelten, stand Ackbar fest hinter ihr und half dabei, die Krise um die Yevethaner zu bewältigen.

    Almanischer Aufstand

    Ackbar: „Wir sprechen von Hunderten von Welten. Sie können nicht so viele Lebewesen gleichzeitig umbringen.“
    Kueller: „Ah, doch, das kann ich.“
    — Ackbar und Kueller
    Der Dunkle Jedi Kueller verübte im Jahr 17 NSY ein Attentat auf den Senat, indem er in Protokolldroiden aus den Droidenfabriken von Telti Bomben einbaute und an den Senat lieferte. Die folgende Explosion tötete zahlreiche Senatoren und ein Misstrauensantrag gegen Leia ging ein. Gleichzeitig hatte Kueller in zahlreichen X-Flüglern, die auf Anweisung von Wedge überholt worden waren, weitere Bomben installiert. Obwohl Ackbar vorschlug, dass untere Offiziere die Rückzugsbefehle an die X-Flügler weiterleiten sollten, übernahmen Leia, Wedge und Ackbar diese Aufgabe. Kueller meldete sich von Almania aus und verlangte, dass Leia zurücktreten und ihm den Posten des Staatschefs überlassen sollte, da er den in seiner Gewalt befindlichen Luke Skywalker sowie einige Millionen Lebewesen zu töten drohte. Ackbar bezweifelte, dass Kueller dazu in der Lage sei, woraufhin dieser die Bevölkerung von Auyemesh mit der Macht der Dunklen Seite vernichtete, worauf er seine Forderungen wiederholte. Bei dem anschließenden Gespräch zwischen Ackbar, Leia und Wedge stellten sie fest, dass Kueller von Almania aus operierte und die Bevölkerung von Auyemesh niedergemetzelt geworden war. Auf Bitten der Staatschefin ging Ackbar zu Mon Mothma, um ein Gespräch zu arrangieren. Leia trat schließlich zurück, um ihren Bruder zu befreien, wurde jedoch auch hierbei von Ackbar und Wedge unterstützt.

    Corellianischer Aufstand

    Nach dem Almanischen Aufstand wurde ein Großteil der Kriegsherren des Tiefkerns durch einen Feldzug von Garm Bel Iblis besiegt. Gleichzeitig wurde auch das Restimperium unter Gilad Pellaeon von Ackbar bei Anx Minor geschlagen, da es ihm in letzter Minute gelang, die Feuerkraft auf die EX-F zu konzentrieren und mit dem Schiff sechs weitere nahe Sternzerstörer zerstörte. Pellaeons Mini-Imperium war nun zu einer kleinen unbedeutenden Gefahr zusammengeschrumpft, weshalb Ackbar die Verlegung eines Großteils der Flotte ins Trockendock befahl, um die Schiffe zu überholen. Sehr zum Leidwesen des Admirals ereignete sich kurz darauf der Beginn des Ersten Corellianischen Aufstandes. Thrackan Sal-Solo benutzte die Centerpoint-Station, um das Corellia-System abzuriegeln. Es gab zwar noch ausreichend Schiffe, um die Krise zu bewältigen, doch es hätte allein 45 Standardtage gedauert, die einzeln im Tiefkern patrouillierenden Schiffe zusammenzuziehen, wobei die Sektoren daraufhin unbewacht bleiben würden.
    Nachdem der Aufstand bekannt wurde, entschieden Ackbar und Mon Mothma bei einer Konferenz, Bakura um Hilfe zu bitten. Der Planet hatte nach der Invasion durch die Ssi-ruuk eine Verteidigungsflotte aufgestellt und Luke Skywalker wurde wegen seines guten Verhältnisses zu Gaeriel Captison zum Planeten geschickt, um die Hilfe der Bakuraner zu erbitten.
    Während nun die bakuranische Flotte nach Corellia aufbrach und sich dort heftige Gefechte mit den Corellianern lieferte, baute Ackbar eine Flotte auf, um sie ebenfalls ins System zu schicken. Insgesamt konnte er 25 Schiffe zusammenrufen, mit denen er nach der Deaktivierung des Abfangfeldes nach Corellia reiste. Gaeriel Captison hatte ihr Leben geopfert, um ein großes Loch in die für den Aufstand verantwortlichen Streitkräfte der Sarcorrianischen Triade zu sprengen, worauf Ackbars Flotte bei den Überresten der Gegner aufräumen konnte und auf Corellia wieder Frieden einkehren ließ.

    Suche nach dem Caamas-Dokument

    Ein Jahr nach dem Aufstand von Corellia wurde eine unvollständige Kopie des Caamas-Dokumentes gefunden, welches von einem weiteren Verbrechen Palpatines berichtete. Mithilfe einiger Bothaner waren die Schilde des Planeten gesenkt worden und die Caamasi, die sich gegen Palpatine ausgesprochen hatten, wurden vernichtet. Da die Kopie des Dokumentes unvollständig war und deshalb die Namen der einzelnen Bothaner nicht bekannt waren, forderten bestimmte Teile der Neuen Republik Vergeltung an allen Bothanern. Gleichzeitig benutzten Großmoff Vilim Disra und Ehrengardist Grodin Tierce den Schauspieler Flim, um der Galaxis die Rückkehr Großadmiral Thrawns vorzugaukeln. Da die Situation eskalierte, versammelte sich eine Flotte im Orbit von Bothawui und zahlreiche Planeten schlossen sich dem Imperium wieder an. Um dem entgegenzuwirken entwickelten Ackbar und General Bel Iblis einen Plan, um eine Kopie des Dokumentes aus den Bibliotheken von Yaga Minor zu besorgen.
    Zu diesem Zweck engagierte man Booster Terrik und seinen privaten Sternzerstörer Fliegender Händler, damit dieser bei Yaga Minor durchbrechen und die Kopie besorgen konnte. Industrietraktorstrahlen hielten das Schiff jedoch fest und das Triumvirat verlangte dessen bedingungslose Kapitulation. Als Admiral Pellaeon erschien, der zuvor bei Pesitiin auf ein Treffen mit General Bel Iblis gewartet hatte, um in Friedensverhandlungen zu treten, wurde die Verschwörung aufgedeckt und Tierce starb durch die Hand der Mistryl Shada D'ukal. Einige Zeit danach unterzeichneten Pellaeon und der derzeitige Staatschef der Neuen Republik Ponc Gavrisom einen Friedensvertrag, sodass nach langen Jahren des Bürgerkrieges endlich der Frieden einkehren konnte, für den Ackbar zusammen mit vielen anderen so vehement gekämpft hatte. Nach diesem Frieden zog Ackbar sich ins Victory Lake zurück und schrieb seine Memoiren.

    Die späten Jahre

    Das zweite Imperium
    Drei Jahre nach dem Friedensvertrag war Ackbar immer noch im Dienst und transportierte Hyperantriebskerne und Turbolaserbatterien, die in den Werften von Kuat in neue Schiffe eingebaut werden sollten, mit dem Raumkreuzer Adamant nach Coruscant, wobei er von zahlreichen Kriegsschiffen eskortiert wurde. Gerade als seine Eskortflotte ihn verließ, da die coruscantischen Sicherheitskräfte nun den Begleitschutz übernahmen, wurde die Adamant vom Zweiten Imperium angegriffen. Dieses hatte den Friedensvertrag zwischen Pellaeon und der Republik nicht akzeptiert und ging von einer Schatten-Akademie gegen diese vor. Noch bevor Ackbar einen Schuss abfeuern konnte, waren die Waffensysteme ausgefallen und eine Sturmtruppeneinheit unter dem Piloten Qorl übernahm das Schiff und der Admiral und die Besatzung wurden in eine Rettungskapsel gesteckt. Die Flotte der Neuen Republik kam zu spät und konnte Ackbar nur noch auflesen, während dem zweiten Imperium mit den Waffen die Flucht gelang. Kurze Zeit darauf fand Jaina Solo heraus, dass der Angriff des Zweiten Imperiums von der Schatten-Akademie ausging, die sich im Coruscant-System versteckte. Mithilfe der Sonnenspiegel Coruscants konnte die Akademie enttarnt werden, sodass Ackbars Flotte einen Angriff startete, der die Station jedoch mit einem Hyperraumsprung entkam.
    Als das Zweite Imperium nun Yavin IV angriff, erhielt Ackbar einen Notruf von Jacen Solo und flog mit einer kleinen Flotte zum Dschungelmond, wo er auf die Schatten-Akademie als auch auf eine Flotte von Lando Calrissian traf, der die Jedi-Akademie unterstützte. Es gelang Ackbar, einige Schüsse auf die Schatten-Akademie abzufeuern, doch plötzlich tauchte die Flotte des Zweiten Imperiums auf. Ausgerüstet mit den erbeuteten Waffen als auch mit Computerteilen aus den Fabriken Kashyyyks, fand ein weiteres wildes Gefecht um die Jedi-Akademie statt. Die Schiffe der Neuen Republik erkannten jedoch die imperialen als Verbündete, da diese Computerteile der Neuen Republik benutzten. Diese weigerten sich folglich, das Feuer zu eröffnen, sodass Calrissians zusammengewürfelte Flotte alleine gegen die Sternzerstörer des Imperiums kämpfte. Jaina Solo, die mittlerweile an Bord von Ackbars Kommandoschiff gekommen war, schlug vor, dass dieser als Oberkommandant der Flotte den imperialen Schiffen die Deaktivierung der Schilde befehlen sollte. Mithilfe seiner Kommandocodes gelang dies dem Admiral und die Flotte des zweiten Imperiums konnte ausgeschaltet werden. Die Schatten-Akademie wurde durch die von der Roten Ehrengarde Palpatines ausgelösten Selbstzerstörung zerstört und das Zweite Imperium war geschlagen.
    Ackbar ging schließlich in den Ruhestand auf seiner Heimatwelt Mon Calamari, da Staatschef Borsk Fey'lya seinen Rücktritt forderte. Sein Nachfolger wurde der Sullustaner Sien Sovv, der sehr darunter litt, einen solch berühmten Vorgänger gehabt zu haben, da Sovv immer an Ackbar gemessen wurde.

    Yuuzhan-Vong-Krieg

    „In Zeiten wie diesen wünsche ich mir manchmal, Ackbar würde aus dem Ruhestand zurückkommen.“
    — Etahn A'baht
    Im Jahr 25 NSY, einige Zeit nach Ackbars Rückzug aus dem aktiven Dienst, begannen die Yuuzhan Vong mit einer Invasion der Galaxis. An Ackbars Stelle waren Admiräle wie Traest Kre'fey gerückt und zahlreiche alte Offiziere, wie Rieekan oder Wedge Antilles, wurden wieder für den Dienst in der Flotte rekrutiert. Bereits während des Falls Coruscants kamen erste Gerüchte auf, dass Ackbar sich mit einer Flotte der Mon Calamari auf den Weg zum Zentralplaneten befände. Genau wie Bel Iblis, der mit 79 Jahren noch Flotten, zum Beispiel bei Talfaglio oder Coruscant, kommandierte, kehrte Ackbar schließlich zurück und erhielt vom Staatschef Cal Omas einen recht sinnlosen Titel, um ihn wieder in die Kommandohieraschie der Flotte einzugliedern. Die Nachricht von Ackbars Rückkehr („ACKBAR IST WIEDER DA“) sorgte nun für einen Jubel, der ungefähr eine Stunde andauerte. Unterstützt von seiner alten Freundin Winter analysierte Ackbar die Situation der Neuen Republik und kam schließlich zum Schluss, dass die Yuuzhan Vong etwa ein drittel ihrer Streitkräfte verloren haben und lange bräuchten, um sie zu ersetzen. Ackbars Plan sah nun vor, dass die neu rekrutierten Streitkräfte der Neuen Republik nur Siege erleben durften, um die Moral zu heben. Die Flotte der Neuen Republik ging in die Offensive und zog sich nur bei ebenbürtigen oder überlegenen Gegnern zurück, unterlegene wurden vernichtet. Die Falle bei Ebaq 9 vernichtete einen Großteil der Yuuzhan Vong Flotte unter dem Kommando von Tsavong Lah und stellte damit einen der ersten großen Siege im Kriege gegen die Yuuzhan Vong dar. Das Ende des Krieges erlebte Ackbar jedoch nicht mehr mit, er starb 29 NSY auf Mon Calamari, kurz bevor der Konflikt endgültig beigelegt wurde.

    Verklärung

    Viele Jahre nach seinem Tod wurde ein Sternzerstörer der Victory-Klasse nach ihm benannt – die Admiral Ackbar diente während des Zweiten Corellianischen Aufstandes bei Hapes.

    Persönlichkeit und Fähigkeiten

    Ackbar war eine sanfte Persönlichkeit und ein brillianter Taktiker und fähiger Pilot. Er plante seine Entscheidungen, besonders die militärischen, sorgfältig und griff nie überhastet an, hatte jedoch auch Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Leute. Die Jahre, die er unter Tarkin als Sklave verbracht hatte, weckten trotzdem einen tiefen Hass gegenüber dem Imperium und seiner Ungerechtigkeit. Im Kampf war der Hass ihm eine große Hilfe und ermutigte ihn, immer weiter gegen das Imperium zu kämpfen, bis zu dessen endgültiger Vernichtung.
    Gleichzeitig verstand er eher wenig von Politik, obwohl seine Unterschrift auf einigen der wichtigsten Dokumente der Neuen Republik stand. So intrigierte er zum Beispiel nicht wie sein Kollege Borsk Fey'lya und versuchte auch nicht, eine höhere Position zu bekommen - er war mit dem zufrieden, was er hatte. Die Zerstörung der Kathedrale der Winde beschämte ihn so sehr, dass er sich vollkommen aus der Flotte und der Politik zurückzog und alleine auf Mon Calamari leben wollte.
    Zur Qualifikation eines fähigen Kommandanten zählten für ihn ebenfalls nicht dessen politische Ambitionen, sondern die Kompetenz, wie sie zum Beispiel bei Etahn A'baht bewies, der seine Heimatwelt gegen das Imperium verteidigt hatte und deshalb zum Kommandanten der neuen von Ackbar geschaffenen Fünften Flotte wurde. Ackbar sah jedoch auch Offiziere, wie Han Solo oder Lando Calrissian, die die Flotte verlassen hatten, förmlich als Hochverräter an.
    Ebenfalls hatte Ackbar einen großen Respekt vor den Generälen der Klonkriege, wie zum Beispiel Obi-Wan Kenobi, dessen militärisches Geschick durch Kenobi-Offensive bekannt geworden war, ebenso wie vor Großadmiral Thrawn, der die Thrawn-Zange entwickelt hatte. Nur weil der Admiral ein Imperialer war, war Ackbar trotzdem nicht bereit, auf dessen geniale Taktiken zu verzichten und zog es vor, aus ihnen zu lernen.
    Neben seiner militärischen Laufbahn war Ackbar vor der Rebellion ein Künstler und schuf einige Statuen, die später von Thrawn benutzt wurden, um den Admiral für seine Feldzüge zu charakterisieren.


    Flaggschiffe

    Die Heimat Eins
    Nach der Schlacht von Yavin und dem Erfolg des Projektes Shantipole wurde Ackbar zum Admiral befördert und benötigte ein dementsprechendes Kommandoschiff. Als auch sein Heimatplanet der Rebellion beigetreten war, stellte man ihm einen stark modifizierten MC80 Sternkreuzer - die Heimat Eins - zur Verfügung. Die Zerstörung der Echo-Basis in der Schlacht von Hoth machte die Heimat Eins zu einer Art mobilen Basis für die Allianz, von der aus strategische Attacken auf imperiale Einrichtungen oder Rettungseinsätze geplant und durchgeführt wurden. So war beispielsweise auch die Sonderstaffel lange Zeit auf dem Schiff stationiert.
    Sie nahm ebenfalls als Flaggschiff der Rebellion an der Schlacht von Endor teil. Dabei konnte sie mit Hilfe des Geschwaders Rot - besonders des Piloten Arvel Crynyd - unbeschadet drei Sternzerstörer passieren und den Angriff auf den Supersternzerstörer Exekutor koordinieren, welcher schlussendlich auch glückte.
    Weitere Schlachten als Flaggschiff erlebte der MC80 mit der Schlacht von Coruscant im Jahr 6 NSY und der Schlacht von Bilbringi zwei Jahre später. Zur Wartung und Instandsetzung verblieb die Heimat Eins danach die meiste Zeit im Orbit von Coruscant.

    Die Defiance
    Nach der Heimat Eins besaß Ackbar die Defiance, einen MC90 Sternkreuzer aus den Schiffswerten seiner Heimatwelt. Während der Krise um den zurückgekehrten Imperator führte Ackbar gerade mit diesem Schiff eine Aufklärungsmission in die inneren Quadranten der Galaxis durch. Die Defiance fungierte als Flaggschiff bei Da Soocha und wurde später nicht mehr von Ackbar genutzt.

    Die Galaktischer Raumfahrer
    Sein letztes Kommandoschiff bekam Ackbar mit der Galaktischer Raumfahrer. Der Sternkreuzer, der ebenfalls der MC90-Klasse angehörte, entwickelte sich schnell zum persönlichen Liebling seines Kommandanten. Das Schiff war wie alle anderen Schiffe des Wasserplaneten einzigartig, stellte jedoch eine enorme Weiterentwicklung des alten MC80 Sternkreuzer dar und war das zweite Schiff seiner Klasse.
    Nach Daalas Angriff auf Mon Calamari war das Schiff dauerhaft dort stationiert, um überholt zu werden und die Crew auswechseln zu lassen. Da er von Furgans Angriff auf Anoth erfahren hatte, übernahm er sowohl Teile der alten als auch der neuen Crew und startete nach Anoth. Nach der Krise um Daala und Furgan blieb das Schiff weiterhin unter seinem Kommando und war sowohl bei den Manövern im Y'Toub-System als auch beim Angriff auf Yavin IV zugegen, wo es beinahe mit Ackbar zerstört worden wäre. Ob Ackbar das Schiff noch weiterhin benutzte, ist nicht bekannt.

    Beziehungen und Freundschaften

    Man weiß nicht, ob Ackbar je eine Ehefrau oder Kinder hatte, denn es ist nur eine Nichte bekannt, die während ihres Dienstes in der Gespensterstaffel umkam. Allerdings hatte er Freundschaften zu diversen Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Wedge Antilles. Für den Jägerpiloten und späteren General der Neuen Republik war Ackbar ein Mentor und Ratgeber und unterstützte den Piloten bei einigen Operationen. Er hatte Vertrauen zu Wedge und den Fähgigkeiten seiner Leute, drängte ihn jedoch immder dazu, endlich General zu werden, was dieser nach der Thrawn-Kampagne auch tat.
    Ebenfalls hatte Ackbar eine tiefe Freundschaft zu der weisen Winter. Die stoische Alderaanerin litt sehr unter ihrer Einsamkeit, da sie auf Anoth allein mit drei Kindern lebte. Ackbar war einer der wenigen, der sie besuchte. Aufgrund ihrer Einsamkeit bat sie ihn, bei ihr zu bleiben, da er die Flotte verlassen wollte. Trotz ihrer tiefen Freundschaft lehnte Ackbar dieses Angebot ab. Viele Jahre nach dem Angebot unterstützte Winter ihn während des Yuuzhan-Vong-Krieges, in dem er alt und gebrechlich war.
    Zu Leia Organa hatte Ackbar ebenfalls eine freundschaftliche Beziehung. Egal bei was für einer Krise, er stand immer hinter ihr und unterstützte sie. Auch hatte er den Schlüssel zu ihrer Wohnung im Imperialen Palast und scheute sich nicht, während einer Krise in ihre Wohnung zu kommen - selbst am frühen Morgen. Gleichzeitig hatte sie ebenfalls großes Vertrauen zu ihm und stand zu ihm, sei es während des Finanzskandals oder nach seinem Rückzug in den Ruhestand.
    Für Ackbar war auch der junge Anakin Solo ein guter Freund, sodass der Mon Calamari ihn sogar „kleiner Fisch“ nannte, da der Junge sehr gerne im Pool des Imperialen Palastes schwamm.



    Re: A

    Sienna Ti - 03.05.2010, 20:25

    Adelmaa'j Enton
    Enton Adelmaa'j

    Beschreibung

    Geschlecht: männlich

    Biografische Daten

    Beruf/Tätigkeit: Pilot

    Zugehörigkeit: • Galaktische Allianz
    • Zwillingssonnen-Staffel

    Enton Adelmaa'j war ein Pilot der Zwillingssonnen-Staffel zur Zeit des Yuuzhan-Vong-Krieges.

    Biografie
    In der Schlacht von Esfandia flog Enton Adelmaa'j als Zwilling Acht in einem Trio mit Jagged Fel und Jocell. Er und Jocell gaben Jag bei einem Manöver Rückendeckung, mit dem Jag der Schlacht eine entscheidende Wendung bringen konnte.
    Später war er ein Teil der sechsköpfigen Gruppe, die auf dem Planeten landete, um dort im Bodenkampf die Kommunikationsanlage vor einem Angriff der Yuuzhan Vong zu schützen. Mit einem Schiff der Yuuzhan Vong, das sie Collaborator genannt hatten und sechs Düsenschlitten landete die Gruppe auf Esfandia. Dort besiegten sie die Yuuzhan Vong und sorgten so dafür, dass die Kommunikation in die Unbekannten Regionen wieder hergestellt werden konnte.



    Re: A

    Sienna Ti - 03.05.2010, 20:46

    Aken
    Aken

    Beschreibung

    Spezies: Ferroaner

    Geschlecht: weiblich

    Biografische Daten

    Heimat: Zonama Sekot

    Beruf/Tätigkeit: Pilotin

    Aken war eine Ferroanerin der auf dem Planeten Zonama Sekot lebte und 29 NSY mit einem Schiff die Solos vom Millennium Falken auf den Planeten brachte, da deren Schiff dort nicht landen durfte.



    Re: A

    Sienna Ti - 04.05.2010, 22:12

    Nom Anor
    Nom Anor

    Beschreibung

    Spezies: Yuuzhan Vong

    Geschlecht: männlich
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: Blau und einen Plaeryin Bol
    Körpergröße: 1,77 Meter
    Besondere Merkmale: Plaeryin Bol

    Biografische Daten
    Todesdatum: 29 NSY

    Kaste: Verwalterkaste

    Dienstgrad: Exekutor und später Präfekt

    Spezialgebiet(e): Politik, Spionage
    Zugehörigkeit: Yuuzhan Vong

    Nom Anor war der Exekutor der Praetorite Vong Invasionsstreitkräfte und Angehöriger der Verwalterkaste der Yuuzhan Vong. Er war einer der ersten, die in die bekannte Galaxis geschickt wurden. Dort sammelte er Informationen und ebnete den Weg für die Invasion. Im eigentlichen Yuuzhan-Vong-Krieg wurde er als Spion und Informant eingesetzt, selten erledigte er auch diplomatische Missionen.
    Nach der Niederlage bei Ebaq 9 aufgrund seiner fehlerhaften Informationen ging er in den Untergrund und machte sich zum Propheten der Beschämten, in der Hoffnung so an die Macht zu kommen. Später sabotierte er Zonama Sekot und kehrte zu den höheren Schichten zurück.
    Er verwendete in seiner Laufbahn als Spion verschiedene Decknamen, unter anderem Petric Cuf, Yu'shaa oder Amorrn.

    Biografie

    Frühe Jahre
    Nom Anor wurde in der Verwalterkaste geboren und wurde so früh an das Leben eines Verwalters angepasst. Zu seinen Aufgabenbereichen gehörte Handel, Wirtschaft und Politik, wobei er sich bei letzterem als äußerst geschickt erwies. Als Verwalter war er außerdem der Göttin Yun-Harla verpflichtet.
    Durch seinen außerordentlichen Scharfsinn gelang ihm schnell ein Aufstieg im Rangsystem der Yuuzhan Vong und er wurde schließlich zum Exekutor ernannt. Zu diesem Anlass stach Nom Anor sich eines seiner Augen mit der brennenden Spitze eines Stockes aus, um auf diese Weise seine Ergebenheit an die Götter zu demonstrieren. Anschließend setzte er einen Plaeryin Bol in die Augenhöhle.

    Manipulation des imperialen Rates
    Nachdem ihm das Kommando über die Praetorite Vong, einer kleinen Streitmacht, die als erstes in die Galaxie einfallen und sie für die Eroberung vorbereiten sollte, übertragen wurde, übergab man Nom Anor den Auftrag die Randgebiete der Galaxie zu erforschen und Regierungen, die den Vormarsch der Yuuzhan Vong behindern könnten, zu schwächen.

    Zu diesem Zweck sollte er im Jahre 11 NSY verdeckt zu dem Planeten Ord Cantrell reisen, wo der Provisorische imperiale Rat seinen Sitz hatte. Also traf Nom Anor sich mit Xandel Carivus, einem Mitglied des Rates. Er manipulierte ihn, indem er ihm versprach, dass er nach Burr Nolyds der nächste Vorsitzende des Rates werden würde. Carivus allerdings glaubte ihm nicht. Also ermordete Nom Anor Nolyds, damit der Rat einen neuen Vorsitzenden wählen musste. Zuvor beseitigte er außerdem alle Gegner von Carivus, um sicher zu gehen, dass der Rat ihn wählen würde. Als Carivus dann wirklich zum neuen Vorsitzenden wurde, war er verblüfft, dass Nom Anor dies vorher gewusst hatte. Dieser zwang ihn nun dazu, seine Anweisungen auszuführen. Auf diese Weise konnte er den Rat so manipulieren, wie er wollte. Doch Nom Anor ermordete immer mehr Gegner von Carivus und als schließlich auch Ratsmitglieder, die auf Carivus Seite standen sterben mussten, wurde es Carivus zu viel. Er sagte, dass er von nun an ohne Nom Anors Hilfe herrschen wollte und seine Hilfe nicht mehr brauchte. Nom Anor kam einige Zeit später wieder und offenbarte Carivus, dass er seine Pläne erfüllt hatte und er ihn fortan nicht mehr brauchte. Er verließ ihn noch mit dem Wissen, dass Kir Kanos auf dem Weg war, um Xandel zu töten.

    Infiltration der Neuen Republik
    Nachdem Nom Anor den imperialen Rat erfolgreich manipuliert hatte, begann er gegen die Neue Republik, den wahrscheinlich stärksten Gegner der Yuuzhan Vong, vorzugehen.
    Ein Teil seines Planes umfasste eine neuartige Krankheit, die Nom Anor durch seine weitreichenden Fähigkeiten als Gestalter selbst erschaffen hatte. Die Krankheit bestand aus einer Sporenformel, die die Molekularstruktur des befallenen Wesens zerstört und so innerhalb von kurzer Zeit einen schrecklichen Tod nach sich zieht. Es gelang Nom Anor diese Krankheit auf einigen Welten zu verbreiten. Auch die Jedi Mara Jade wurde von der Krankheit befallen. Dies stellte für Nom Anor ein Test dar, um zu sehen, wie widerstandsfähig die Jedi waren. Der einzige Nachteil der Krankheit war, dass sie nicht ansteckend war, weshalb die Lungen des Wirtes direkt mit den Sporen in Kontakt kommen mussten.
    Nom Anor hatte auf einigen Welten ein paar verschieden Varianten der Sporen ausgesetzt. Eine der Varianten, die sich schließlich als erfolgreich erwies basierte auf den Coomb-Sporen. Im Jahre 25 NSY waren bereits einige hundert Individuen an der Krankheit gestorben. Ein Teil der Sporen hatte er während der Thronbesteigung des zehnten Priesters Agapos X. auf Monor II in einige hundert Atemmasken gestrichen.
    Nom Anor schleuste auf Belkadan, einem von der ExGal-Gesellschaft kontrollierten Planeten, einen seiner Agenten den Yuuzhan Vong Krieger Yomin Carr ein. Dieser löschte die Basis auf Belkadan aus, um zu garantieren, dass die Truppen der Praetorite Vong ungesehen in die Galaxis einfallen konnten, und zerstörte die Flora und Fauna den Planeten mit Hilfe von Dweebits, um so Waffen der Yuuzhan Vong wachsen lassen zu können.

    Der Osarian-Rhommamool-Konflikt
    Ein wichtiger Bestandteil des Plans der Yuuzhan Vong, die Galaxis zu überfallen, bestand darin unbemerkt in die Galaxis eindringen zu können. Zu diesem Zweck reiste Nom Anor zu dem abgelegenen Planeten Rhommamool, einem vom Kern abgelegenen Bergbauplaneten, der seinen reichen Nachbarplaneten Osarian auf diese Weise versorgt. Nom Anor wollte die seit langer Zeit keimenden Streitigkeiten zwischen dem ausgebeuteten Rhommamool und dem reichen Osarian nutzen, um einen Kleinkrieg zwischen den beiden Planeten anzuzetteln. Nom Anor begann als neues politisches Oberhaupt des Planeten in der Stadt Redhaven mit Hetzreden gegen Droiden, Technologie und Jedi. Von ihm wurden auch die Roten Ritter gegründet, eine fanatische Gruppe, die seine Ideale unterstützten. Bald wurden alle Arten von Droiden in der Stadt gejagt und öffentlich zerstört. Auch Gebäude wurden niedergerissen, um damit die Unabhängigkeit der Rhommamoolianer von Osarian zu erklären.
    25 NSY wurde die Schlichter nach Rhommamool beordert, da sich der Konflikt gefährlich zuspitzte. Im gleichen Jahr reisten auch Leia Organa Solo, Mara Jade und Jaina Solo nach Redhaven, um eine diplomatische Lösung zu finden. Nom Anor nutzte dieses Zusammentreffen mit Mara Jade, um festzustellen, ob es ihr gelungen war, die Coomb-Sporen aufzuhalten. Dazu sollte Nom Anors Gehilfe Shok Tinoktin einen Schlecho-Wassermolch in die Nähe ihres Mundes bringen, der die Sporen dann in ihrem Atem feststellen würde. Das Treffen trug indes nicht dazu bei die gespannte Situation zu entspannen. Nom Anor forderte die Zerstörung der Raketenabschussanlagen und der Raumjäger Osarians. Ferner sollten ihnen verboten solche kriegerischen Waffen wieder aufzubauen. Ansonsten, so drohte Nom Anor würde es einen Krieg zwischen den beiden Planeten geben. Nach dem Treffen ließ Nom Anor die Gruppe an dem Platz der hoffnungsvollen Erlösung vorüber fliegen, damit sie sahen, wie sehr das Volk von Redhaven ihm ergeben war. Durch das Treffen erfuhr Nom Anor außerdem, dass Mara Jade noch immer von den Sporen befallen sein musste.
    Wenig später ließ Nom Anor von Redhaven aus Raketen auf die Stadt Osa-Prime abfeuern und begann so mit militärischen Interventionen gegen Osarian. Um den Erfolg dieses Vorhabens zu garantieren hatten er und Shok Tinoktin genau berechnet, wann sie die Raketen abfeuern mussten, um zu verhindern, dass die Schlichter etwas gegen die Raketen ausrichten konnte. Außerdem beschwichtigte Nom Anor am Morgen vor dem Abschuss Ackdool, den Commander der Schlichter, indem er ihm weismachte, nun doch eine politische Lösung des Konfliktes anzustreben und ihn so in Sicherheit zu wiegen. Tamaktis Breeha, der Bürgermeister von Redhaven, der sich anfangs gegen den militärischen Akt ausgesprochen hatte, wurde durch den Tod von mehreren Offizieren Rhommamools überzeugt. Die Raketen ließen die gesamte Stadt in Flammen aufgehen.
    Einige Zeit später flog Nom Anor zusammen mit Shok Tinoktin zur Schlichter, angeblich mit der Absicht Commander Ackdool zu treffen. In Wahrheit hatte er in dem Schiff einen zweisitzigen A-Wing versteckt, den er kurz vor der Ankunft mit Shok Tinoktin bestieg. In dem eigentlichen Schiff hatte er eine geköpfte Leiche platziert, auf deren Hals er einen Villip platziert hatte, der während des Fluges Nom Anors Kopf darstellte. Auf dem Weg zur Schlichter nahmen Z-95 Kopfjäger von Osarian Kurs auf Nom Anors Schiff und Ackdool begann damit die Kapsel mit seinen eigenen Jägern zu beschützen, während die beiden Yuuzhan Vong so taten, als würden sie mit ihrem Schiff in Bedrängnis durch die Schiffe Osarians geraten. Bevor ihr Schiff die Schlichter erreichte, flohen Shok und Nom Anor mit ihrem A-Wing und ließen die nuklearen Sprengsätze, die in der Fähre versteckt waren, detonieren. Durch Nom Anors scheinbaren Tod eskalierte der Konflikt endgültig

    Vormarsch der Praetorite Vong
    „Zerstören wir Sernpidal und töten wir so viele Feinde wie möglich.“
    — Nom Anor zu Da'Gara (Quelle)
    Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein Weltschiff der Yuuzhan Vong in die Galaxis eingedrungen und hatte 5000 Krieger und einen Yammosk auf dem Eisplaneten Helska 4 abgesetzt. Dieser Planet sollte der Vorposten der Praetorite Vong sein und auch die übrigen Schiffe der vorausgehenden Streitmacht würden sich dort niederlassen.
    Nachdem Nom Anor und Shok Tinoktin von Rhommamool entkommen waren, nahm Nom Anor Kontakt mit Präfekt Da'Gara auf, der sich auf dem Weltschiff befunden hatte, dass auf Helska 4 landete. Da'Gara hatte zu diesem Zeitpunkt schon den ersten Planeten ausgemacht, der den Praetorite Vong zum Opfer fallen sollte. Der Planet Sernpidal. Da'Gara plante den Planeten mithilfe von Yo'Gands Kern zu zerstören, einer Taktik, die den Mond des Planeten dazu bringen würde abzustürzen und den Planeten zu vernichten. Diesen Plan lehnte Nom Anor vorerst ab, doch es gelang Da'Gara ihn davon zu überzeugen, dass Sernpidal der einzige weit entwickelte Planet in diesem System war und so als einziger eine Bedrohung für die Praetorite Vong darstellte. Yo'Gands Kern war außerdem die einzige Möglichkeit den Planeten zu zerstören und zu verhindern, dass die Neue Republik Verdacht schöpfen könnte. So gab Nom Anor schließlich den Befehl Sernpidal zu zerstören, eine Tat, die abertausenden von Lebewesen das Leben kostete.
    Nach dieser Unterhaltung flog Nom Anor zu einem anderen Planeten, um diesen gleich wie Rhommamool zu manipulieren. Dies stellte sich als sein Glück heraus, denn es gelang Truppen der Neuen Republik den Planeten Helska 4 mithilfe von Schildschiffen zu zerstören. Dies besiegelte die Niederlage der Yuuzhan Vong.

    Beginn des Krieges
    „Aller Ruhm gebührt den Kriegern.“
    — Nom Anor (Quelle)
    Nachdem Shedao Shais Truppen bei der Schlacht von Ithor geschlagen worden waren, hatten Tla und Harrar das Kommando über die Streitkräfte der Yuuzhan Vong übernommen und befestigten den Äußeren Rand, indem sie unter anderem Werften für Schlachtschiffe und Yorik-Et auf den eroberten Planeten Belkadan und Sernpidal bauten.
    Nom Anor hatte bis zu diesem Zeitpunkt, neben dem imperialen Rat und der Neuen Republik, ebenfalls die Hutten einige Male getroffen. Als Vermittler getarnt hatte er mehrmals mit Borga dem Hutt gesprochen und wusste auf diese Weise, dass die Hutten kein Interesse hatten Krieg mit den Yuuzhan Vong zu führen, sondern an einem Einverständnis mit ihnen interessiert waren.
    Dies und die neuen Schlachtschiffe, die in den Trümmern des Planeten Sernpidals gebaut worden waren, erlaubten den Yuuzhan Vong immer weiter vorzurücken, so dass noch im gleichen Jahr, in dem die Praetorite Vong niedergeschlagen worden waren, die Invasoren mit ganzer Macht einfallen konnten.

    Agent der Yuuzhan Vong
    „Haben Ihre Strohmänner und Agenten wieder die Finger dabei im Spiel, Exekutor?“
    — Kommandant Tla zu Nom Anor (Quelle)
    Bis zur Schlacht von Ithor hatte Nom Anor bereits auf vielen Welten Einheimische rekrutiert, die als seine persönlichen Agenten Sabotageakte begingen. Er überwachte mit ihnen alle Schritte, die die Neue Republik oder andere Parteien im Äußeren Rand unternahmen. Die wohl bekannteste Gruppe seiner Agenten war die sogenannte Friedensbrigade.
    Er unterbrach seine Arbeit als Agent jedoch, um mit dem Priester Harrar einen Plan zu entwickeln, der es einem Attentäter ermöglichen sollte eine große Gruppe von Jedi zu töten. Dieser Plan sollte neben dem Tod der Jedi auch noch eine Demoralisierung der Truppen der neuen Republik zur Folge haben, da ja bereits einige Zeit zuvor die von Nom Anor entworfene Krankheit etliche Individuen tötete.

    Die Priesterin Elan sollte Bo'tous aufnehmen, eine Käferart, die das gleichnamige Toxin Bo'tous erzeugte. Der Käfer sucht sich seinen Weg zur Lunge und reift dort heran. Der Wirt kann dann, wenn das Gift seine maximale Wirksamkeit erreicht hat, bis zu viermal ausatmen und das Gift so verteilen. Der Plan sah vor, dass Elan eine Gruppe Jedi an einem Ort versammeln und sie dann töten sollte. Bo'tous wurde hier bei ganz bewusst gewählt, da selbst die Jedi nichts gegen seine Wirkung ausrichten konnten. Hier kam den Yuuzhan Vong Nom Anors neuartige Krankheit erneut zu Gute, da er wusste, dass man die Jedi ködern konnte, wenn man so täte, als ob Elan überlaufen und Einzelheiten über die Krankheit an die Jedi weiterleiten wollte. Dann bräuchte Elan nur auszuatmen und die anwesenden Jedi würden sterben. Ein Nachteil des Planes war, dass es sehr unwahrscheinlich war, dass auch Elan entkommen würde, da das Gift sich nicht nur gegen Gegner wendet.
    Um der Republik Elan in die Hände zu spielen, ließen sie im Meridian-Sektor ein Nachwuchsschiff auftauchen und zwar in dem Moment in dem ebenfalls die Soothfast in dem System war. Die Yuuzhan Vong ließen die Verteidiger ihren Kreuzer zerstören lassen, warfen jedoch in dem Wissen, dass die Neue Republik sie gefangen nehmen würde, im letzten Moment eine Rettungskapsel ab, in der sich Elan und ihre Intima Vergere befanden. Der Plan zeigte Erfolg und nur wenig später befand sich Elan in Schutzhaft und wurde nach Wayland gebracht, wie Harrar, Tla und Nom Anor mittels eines Villips feststellen konnten.
    Auf dem Planeten überwachte Nom Anor wenig später von einem Kriegsschiff aus ein gespieltes Attentat auf Elan, die in einer Hütte zuerst von einigen Yuuzhan Vong Kriegern und später von Yorik-Et angegriffen wurde.
    Kurz darauf war Nom Anor während der Schlacht von Obroa-skai anwesend, wo er Tla, Harrar, Raff und dem kürzlich eingetroffenen Malik Carr bei dem weiteren Planen des Feldzuges behilflich war. Hier schlug er trotz der Neutralität der Hutten gegenüber den Yuuzhan Vong vor, jene anzugreifen, nachdem er schon im Vorfeld einige seiner Agenten beauftragt hatte falsche Informationen auszustreuen. Ironischerweise wurde Nom Anor während dieser Sitzung mit einem Villip mitgeteilt, dass die Friedensbrigade den, nach dem gespielten Attentat auf Wayland gefassten, Entschluss der Neuen Republik, Elan nach Coruscant zu bringen, mitbekommen hatte und nun versuchte Elan zu befreien.
    Die Friedensbrigade fand schließlich heraus, dass Elan sich auf einem Passagierschiff, der Queen of Empire befand. Sie kaperten sie mit ihrem Schiff, einer alten, sehr stark umgebauten correlianischen Korvette noch vor der Ankunft im Bilbringi-System. Hierzu verwendeten sie einen von den Yuuzhan Vong erhaltenen Dovin Basal, der das Passagierschiff aus dem Hyperraum zog. Um die Friendensbrigade in ihrem Vorhaben aufzuhalten, lieh sich Nom Anor das persönliche Schiff von Malik Carr, welches als das schnellste in seiner Flotte galt und flog damit zu der Position des gekaperten Passagierschiffs. Er ließ die Kapazität des Dovin Basals der Friedensbrigade neutralisieren und wies den in Carrs Schiff an, ein ablegen der Korvette von dem Passagierschiff zu verhindern, damit die Friedensbrigade, selbst wenn sie Elan finden sollte nicht mit ihr fliehen konnte. Ein weiterer Basal verhinderte, das Shuttles das Schiff verließen. Sein Plan sah vor, dass sobald die Schiffe der Neuen Republik eintreffen würden, die Friedensbrigade versuchen würde zu fliehen, dabei jedoch in Gewahrsam genommen werden würde. Malik Carrs Schiff sollte von den Jägern der Republik vertrieben werden.

    Wenig später trafen die Schiffe der Neuen Republik, unter ihnen der Millenium Falke, bei dem Passagierschiff ein. Während der Falke den im magnetischen Schlepptau von Malik Carrs Schiff befindlichen Dovin Basal, der verhindern sollte, dass Shuttles von dem Passagierschiff ablegen können, angriff, attakierten die Truppen der Republik das Schiff der Yuuzhan Vong und das der Friedensbrigade an. Unterdessen war es Reck Desh gelungen Elan zu befreien und er nahm mit einem Shuttle Kurs auf Malik Carrs Schiff. An Bord des Shuttles hatte Elan unterdessen alle Leute mithilfe von Bo'tous getötet und sich selbst gerettet, indem sie sich in eine Zelle einsperrte, die verhinderte, dass das Gift auch zu ihr durchdrang. Bei ihrem weiteren Fluchtversuch starb Elan allerdings, nachdem sie ein zweites Mal Bo'tous ausgeatmet hatt, um zu versuchen Han Solo zu töten. Vergere hingegen entkam.
    Der Plan hatte die Yuuzhan Vong eine große Zahl an Yorik-Et und sogar einige Schlachtschiffe gekostet und obwohl neue Truppen unter dem Kommando von Nas Choka und Drathul eingetroffen waren, geriet ihr Nachschub ins stocken. Nom Anor gab gegenüber Präfekt Drathul Elan und Harrar die Schuld am Scheitern des Planes.

    Verhandlungen mit den Hutten
    Während des Falls von Gyndine befand Nom Anor sich unter dem Namen Pedric Cuf auf Nal Hutta. Er tarnte sich mittels eines Ooglith-Hüllers als großer und hagerer männlicher Mensch. Nom Anor wurde während dieser Zeit von Kommandant Malik Carr begleitet.
    Anor und Carr trafen sich alsbald mit Borga Besadii Diori, dem Herrscher des Hutt-Raumes zu dieser Zeit. Nom Anor trat während dieses Zusammentreffens als Vermittler zwischen den beiden auf. Malik carr forderte mehrere Welten der Hutts ein, damit diese Ressourcen für die Yuuzhan Vong beschaffen sollten. Im Gegenzug verlangte Borga, dass Rodia, Ryloth, Tatooine, Kessel und noch einige weitere von den Yuuzhan Vong verschont werden sollten. Malik Carr versicherte dem Hutten, dass er dieses Anliegen seinem Vorgesetztem Nas Choka übertragen würde, sobald dieser ebenfalls im Hutten-Raum eingetroffen wäre.

    Borga schlug ebenfalls vor den Gefangenentransport der Yuuzhan Vong zu übernehmen, wenn diese sich dafür nicht in den Drogenhandel der Hutten einmischen würden. Nom Anor überzeugte Carr während einer kurzen Absprache dieses Angebot anzunehmen, da den Yuuzhan Vong mehr Kriegsschiffe zur Verfügung stehen würden. Anschließend wiesen die Yuuzhan Vong Borga darauf hin den Drogenhandel in den Systemen von Bothawui, Tynna und Corellia einzustellen, da diese Systeme die nächsten Ziele der Invasoren sein würden. Wirklich stellten die Hutten den Handel in diesen Gebieten vollends ein, ein Umstand der auch der Neuen Republik nicht entging, eine Tatsache, die die Yuuzhan Vong bewusst angestrebt hatten.
    Kurze Zeit später empfing Nom Anor zusammen mit Carr den Höchsten Kommandanten Nas Choka auf Runaway Prince, einem unbewohnten Planet im Hutten-Raum. Nom Anor wurde nach einer Erhöhungszeremonie für einige Subalterne jedoch scharf von Nas Choka für sein Vorgehen kritisiert. Nom Anor erläuterte jedoch seinen und Carrs Plan einen Weg zum Kern der Galaxis zu bahnen.
    Ein wenig später suchte Nom Anor, begleitet von Malik Carr und Nas Choka, erneut Borga Besadii Diori auf. Sie lehnten das Angebot, dass die Hutten ihre Gefangenentransporte übernehmen würden ab, versicherten aber, dass sie ihnen weiterhin ihre Angriffsziele mitteilen würden. Bei diesem Treffen erfuhren die Yuuzhan Vong außerdem, dass der Jedi Wurth Skidder von Kommandant Chine-kal auf der Crèche gefangen gehalten wurde. Daraufhin verließen sie die Hutten.

    Eroberung von Duro

    „Ihre Buße hat ein Ende gefunden, Nom Anor.“
    — Kriegsmeister Tsavong Lah nach der Eroberung von Duro. (Quelle)
    Nachdem die Schlacht von Fondor, angeblich wegen der Hutten, von den Yuuzhan Vong verloren worden war, fiel Nom Anor, der die Verhandlungen mit den Hutten geleitet hatte, in Ungnade. Er wurde zur Buße auf den Planeten Duro, die bereits von den Yuuzhan Vong vernichtete Heimatwelt der Duros geschickt, auf der sich ganze Massen von Flüchtlingen aus der gesamten Galaxis angesammelt hatten. Um unerkannt auf dem Planeten operieren und gleichzeitig die Anstrengungen der Neuen Republik den Planeten wieder fruchtbar zu machen, reichte es Nom Anor allerdings nicht wieder als ein Mensch aufzutreten.

    Er verwendete seine weitreichenden Fähigkeiten als Gestaletr, um die bekannten Ooglith-Masken zu überarbeiten. Er entwickelte neuartige Gablith-Masken, welche dem Nutzer die Möglichkeit gaben nicht nur die Gestalt eines Menschen, sondern auch die Gestalt anderer humanoider Wesen anzunehmen. Auf diese Weise tarnte Nom Anor sich als Duros. Nom Anor gab vor ein Pflanzengenetiker zu sein, der versuchte den Opfern des Krieges ein sicheres Leben auf dem Planeten zu ermöglichen. Er nannte sich Doktor Cree'Ar. Unter dem Laborgebäude der Flüchtlingsstadt Gateway hatte Nom Anor sich mithilfe von kleinen Organismen, die Stein fraßen und anschließend aufschwemmten und starben, ein Büro an einen unterirdischen Steintunnel gebaut. Er hatte für den Fall, dass er entdeckt wurde einzelne Deckenbereiche des Tunnels und seines Büros mit Geschöpfen versehen, die den Komplex zum Einsturz bringen würden. Wohl wissend, dass die Jedi Leia Organa Solo die Besprechungen von Gateway leitete, besuchte sie Anor bewusst nicht, da er als Yuuzhan Vong nicht von ihr in der Macht wahrgenommen werden konnte und er auf diese Weise von ihr entdeckt werden könnte. Neben sich selbst hatte Nom Anor auch mehrere Agenten überall auf Duro und dessen Orbitalstädten eingeschleust und in der heimischen Bevölkerung rekrutiert. Er hatte einige Agenten sogar so eingesetzt, dass sie bei dem geplanten Eintreffen der Streitkraft der Yuuzhan Vong die planetaren Schilde des Planeten sabotieren konnte.
    Zwei Monate nach der Schlacht von Fondor fasste der Kriegsmeister Tsavong Lah den Entschluss Duro zu erobern und die Flüchtlinge an Yun-Yammka, den Kriegsgott der Yuuzhan Vong, zu opfern. Nom Anor teilte ihm mithilfe eines Villips mit, dass seine Agenten drei Jedi auf dem Planeten ausfindig machen konnten, Leia Organa, Jaina Solo und Jacen Solo. Nom Anor hatte unterdessen vor, die Kuppeln, die die Flüchtlinge vor der Schwefelhaltigen Atmosphäre des Planeten schützten, der Stadt in der sich Jacen und Jaina aufhielten, mithilfe eines neuen von ihm entwickelten Organismuses zu zerstören. Der Organismus zeigte sich zunächst in Form von dicklichen weißen Larven, die sich allerdings nach einiger Zeit verpuppten und sich zu schwarzen Motten mit weißen Augen entwickelten. Diese Naotebe-Wingling-Organismen fraßen Synthplas, ein flexibles Baumaterial, dass auch zum Bau der Kuppeln benutzt wurde. Tsavong Lah erlaubte Nom Anor schließlich diese Organismen einzusetzen.

    Einige Zeit später bekam Nom Anor unerwarteten Besuch von den verkleideten Jedi Mara Jade Skywalker und Jaina Solo, die eigentlich mit Doktor Cree'Ar sprechen wollten und sich als Baroness Muehling von Kuat und deren Dienerin Emlee ausgaben. Während des kurzen Gesprächs fand Jaina mithilfe der Macht den Teil der Gablith-Maske, der sie zum lösen brachte. Nom Anor erkannte, nachdem er enttarnt worden war und von den beiden mit Lichtschwertern bedroht wurde, sogleich, dass es sich um Jaina und Mara handeln musste. Nom Anor war überrascht, dass Mara noch immer nicht an seiner Krankheit gestorben war und schließlich erkannten auch die Jedi, dass es sich bei dem Yuuzhan Vong, um Nom Anor handeln musste, der ihnen schon auf Rhommamool begegnet und dort angeblich gestorben war. Er enthüllte Mara, dass er es war, der sie mit der Krankheit infiziert hatte und griff nach einer Drohung Maras sich nicht zu bewegen, nach einem Flakon auf seinem Tisch. Er machte die Jedi glauben, dass sich in diesem Flakon Coomb-Sporen befanden, dieselben Sporen, die auch schon Maras Krankheit ausgelöst hatten. Als Mara ihn mit ihrem Lichtschwert angriff, floh der Exekutor zu einer kleinen Tür hinter seinem Schreibtisch. Mara und Jaina folgten ihm nicht gleich und so hatte er die Möglichkeit den Geschöpfen an der Decke den Tunnel einstürzen zu lassen.
    Nach seinem Entkommen setzte Nom Anor sich sofort wieder mit Tsavong Lah in Verbindung. Er berichtete, dass seine Naotebe-Wingling-Organismen erfolgreich waren und Siedlung Zweiunddreißig, die Flüchtingsstadt in der sich Jacen und Jaina aufgehalten hatten, zerstört wurde. Des weiteren hatte er durch seine Agenten in der Orbitalstadt Bburru erfahren, dass Jacen Solo hier von einer Kontaktperson Nom Anors, dem Vizedirektor von CorDuro, ein Duros namens Durgard Brarun gefangen gehalten wurde. Er bot dem Kriegsmeister an, vor dessen geplantem Eintreffen im Duro-System einige Austände auf Bburru anzuzetteln, um so die Aufmerksamkeit von den einfallenden Yuuzhan Vong abzulenken, was Tsavong Lah sogleich bestätigte. Um einen raschen Sieg zu sichern, hatte Nom Anor den Duros versprochen die Orbitalstädte zu verschonen, falls die Verteidiger bereit wären, die Waffen niederzulegen. Außerdem erzählte er dem Kriegsmeister, er habe Mara Jade Skywalker und Jaina Solo getötet.
    Es gelang Tsavong Lah aufgrund von Nom Anors Agenten, die die planetaren Schilde sabotierten und aufgrund des falschen Versprechens, die Orbitalstädte zu verschonen, wenn die Duros keinen Widerstand leisten, sehr schnell den Planeten mit zehn Yorik-Trema zu besetzen. Nom Anor führte den Kriegsmeister nach dessen Ankunft in das Laborgebäude, wo sich dieser von der guten Arbeit von Nom Anor und seinen Agenten überzeugte. Als Belohnung dafür, dass die Agenten Nom Anors Arbeit mit den Pflanzen des Planeten unterstützt haben, wurden sie von Nom Anor, Tsavong Lah und der Priesterin Vaecta mithilfe von Tkun geopfert.

    Während der Zerstörung von Gateway gelang es einigen Soldaten der Yuuzhan Vong Leia Organa Solo gefangen zu nehmen. Nom Anor brachte sie daraufhin mit drei Kriegern zu Leias ehemaligem Büro, wo Tsavong Lah vorhatte sie zu opfern. Nach einem kurzen Wortwechsel wurde sie jedoch vorerst wieder eingesperrt. Als sie das nächste mal nach oben gebracht wurde, diesmal zusammen mit dem Hutten Randa Besadii Diori, ließen Nom Anor und Tsavong Lah sie bei der Opferung von einer Gruppe Flüchtlinge und technischer Geräte, die durch einen Feuerspucker verbrannt wurden, zusehen. Anschließend sollte sie selbst geopfert werden. Vor der Opferung griff Randa allerdings die Wachen der Yuuzhan Vong an, um Leia zu retten, ein Versuch, bei dem er getötet wurde. Vor der Opferung nahm Nom Anor Leias Lichtschwert an sich und versicherte dem Kriegsmeister, dass er es mit seinen Leuten auseinandernehmen und untersuchen wollte, um Waffen zu erfinden, die sich gegen die Lichtschwerter als wirksamer erweisen würden. Kurz nachdem sie mit der Opferung begonnen hatten, kam Jacen Solo in das Büro und griff Tsavong Lah und die anderen Krieger an. Nom Anor floh indes aus dem Büro.
    Bei dem Kampf wurde der Kriegsmeister aus dem Fenster geschleudert und verlor seinen Fuß. Nom Anor trat alsbald zu dem verwundeten Tsavong Lah, um ihm zu versichern, dass die Jedi nicht fliehen konnten. Dieser begegnete ihm aber mit Unglauben und Abscheu, da der Exekutor geflohen war, während andere gekämpft hatten. Nom Anor behauptete er sei zum Rückzug gezwungen gewesen, weil sich ein weiterer Jedi genähert hatte.
    Nachdem der Planet unter die vollständige Kontrolle der Yuuzhan Vong gelangt war und die Jedi trotz Nom Anors gegenteiliger Versicherung entkommen konnte, ließ der Kriegsmeister seine Leute an der Grube, an der zuvor die Flüchtlinge geopfert worden waren, sammeln. Er erklärte, dass Nom Anor seine Buße abgetragen hatte und das dieser nun einen neuen Aufgabenbereich zugewiesen bekommen würde. Außerdem unterbreitete er den Bürgern von Duro das Angebot, dass wenn die Bürger der Neuen Republik den Yuuzhan Vong ihre Jedi ausliefern würden, dass dann die Yuuzhan Vong mit ihrer Invasion innehalten würden.



    Re: A

    Sienna Ti - 29.05.2010, 23:08

    Amphistab
    Amphistab



    Amphistäbe sind schlangenähnliche Geschöpfe, die auf Amphistabhainen wachsen. Sie werden von den Yuuzhan Vong als Nahkampfwaffen benutzt.
    Sie werden ähnlich wie Lichtschwerter oder Vibroschwerter verwendet. Sie können in der Hand eines Yuuzhan-Vong-Kriegers erschlaffen oder sich versteifen. Im erschlafften Zustand haben sie die Funktion einer Peitsche. Doch im versteiften Zustand kann nicht mal ein Lichtschwert den Amphistab durchtrennen, weshalb es oft zu verbissenen Duellen zwischen Jedi und Yuuzhan-Vong-Kriegern kam.
    Die Schlangenköpfe der Amphistäbe verspritzen mit ihren Zähnen ein tödliches Gift über 20 Meter weit, zudem haben ihre Klingen nur eine sehr dünne Schneide von wenigen Mikrometern, was es den Jedi unmöglich macht diese zu zertrennen.



    Re: A

    Sienna Ti - 29.05.2010, 23:45

    Wedge Antilles - Teil 1
    Wedge Antilles



    Beschreibung
    Spezies: Mensch
    Rasse: Corellianer
    Geschlecht: männlich
    Haarfarbe: Braun
    Augenfarbe: Braun
    Körpergröße: 1, 70 Meter

    Biografische Daten

    Geburtsdatum: 21 VSY[1]
    Heimat: Corellia
    Familie: Familie Antilles
    Beruf/Tätigkeit: Pilot
    Dienstgrad:
    • Kommandant
    • Captain
    • General
    Einheit(en):
    • Sonderstaffel
    • Gespensterstaffel

    Fahrzeuge:
    • X-Flügler
    • Yavaris
    • Mon Mothma
    • Lusankya
    Bekannte Einsätze:
    • Schlacht von Yavin
    • Schlacht von Hoth
    • Schlacht von Endor
    Zugehörigkeit:
    • Rebellen-Allianz
    • Neue Republik
    • Galaktische Föderation Freier Allianzen
    • Sonderstaffel
    • Gespensterstaffel
    • Familie Antilles

    „Ich überlebte die Schlacht um Yavin. Ich überlebte die Schlacht um Hoth. Zum Henker... Erst vor ein paar Wochen habe ich im Kampf um Endor den Todesstern in die Luft gejagt. Warum ich immer noch atme, während eine Menge anderer guter Rebellen-Piloten den Löffel abgeben mussten? Vielleicht bin ich einfach besser.“
    — Wedge Antilles (Quelle)

    Wedge Antilles war ein erfolgreicher Pilot der Rebellen-Allianz und der Neuen Republik.
    Bereits in früher Jugend brachte sich Wedge selbstständig die Kunst des Fliegens bei und spezialisierte und verbesserte seine Fertigkeiten laufend. Im Dienste der Rebellen-Allianz war er an beiden Schlachten zur Zerstörung der Todessterne tätig. Anfänglich in der Rot-Staffel fliegend, gründeten er und der Jedi Luke Skywalker nach der Zerstörung des ersten Todesterns die Sonderstaffel. Nachdem Luke das Kommando über die Staffel abgab, wurde er zum Kommandanten befördert und flog zahlreiche Einsätze für die Allianz und später die Neue Republik. Obwohl es ihm mehrmals angeboten wurde, lehnte er die Beförderung zum General mehrere Male ab. Es gehörte zu Wedges Leidenschaft, den aktiven Renegaten anzugehören. Schlussendlich konnte er die Beförderung zum General nicht mehr verhindern; kurz nach dem Ende des Thrawn-Feldzuges musste er die Beförderung annehmen. In den nächsten Jahren kämpfte Wedge, nun als Kommandant einer ganzen Kampfgruppe, gegen die Überrest des Imperiums unter der Führung von Kommandanten wie Admiral Daala und Großadmiral Pellaeon, sowie dem wieder auferstandenen Imperator. Nachdem das Restimperium und die Neue Republik Frieden geschlossen hatten, setzte sich Wedge wie viele führende Offiziere des Militärs zur Ruhe.
    Als im Jahr 25 NSY jedoch eine neue Bedrohung in Form der Yuuzhan Vong in die Galaxis einfiel, näherte sich Wedge wieder dem militärischen Dienst und wurde kurz darauf wieder als General in dem Yuuzhan-Vong-Krieg eingesetzt.
    Wedge Antilles war mit der ehemaligen Agentin des corellianischen Sicherheitsdienstes Iella Wessiri verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor – Syal und Myri Antilles.

    Biografie

    Frühe Jahre
    Wedge Antilles wurde im Jahr 21 VSY als Sohn von Jagged und Zena Antilles auf dem Planeten Corellia geboren. Er war ein fleißiger, hilfsbereiter und ausgeglichener Junge, was Wedge sowohl in der Schule als auch mit seiner Arbeit an der Raumstation Gus Treta, einem von seinen Eltern unterhaltenden Treibstoffdepot, immer wieder unter Beweis stellte. Bereits früh entdeckte Wedge sein Interesse an technischen Zusammenhängen und baute mit großem technischem Verständnis häufig ausgemusterte Raumjäger auseinander, um deren Funktionen zu analysieren. Das am Rande des Corellia-Systems gelegene Treibstoffdepot seiner Eltern war für den Jungen ein geeigneter Ort, um seine ersten Flugversuche zu unternehmen.
    Größere Krisen und Tragödien in Wedges jungen Jahren blieben aus und so genoss er eine unbeschwerte und doch ereignisreiche Kindheit. Doch als seine ältere Schwester Syal den Entschluss fasste, von Zuhause wegzulaufen, um ihrem Traum nach einer Schauspielkarriere nachzugehen, zeichneten sich die ersten Krisen in Wedges eigentlich geborgenen und friedlichen Familienhaus ab. Im Alter von sechzehn Jahren, also im Jahr 5 VSY, verlor Wedge seine Eltern. Ursache hierfür war das unachtsame Betanken einiger Raumschiffe von Weltraumpiraten bei Gus Treta. Als sich der Corellianische Sicherheitsdienst der Station näherte, ließ der Piratenkapitän Loka Hask ablegen, obwohl sie noch nicht richtig von der Station entkoppelt waren, sodass sich der Treibstoff entzündete. Während seine Eltern Wedge mit dem Schmuggler Booster Terrik rechtzeitig von der Station schafften, blieben sie selbst dort, um eine Evakuierung einzuleiten. Als sich das Feuer weiter ausbreitete, nahmen Zena und Jagged es auf sich, Löscharbeiten einzuleiten, doch konnten sie die Zerstörung der Station nicht mehr verhindern. Die folgende Explosion zerstörte das gesamte Treibstoffdepot – die größte Einkommensquelle der Familie Antilles – und auch Jagged und Zena wurden von dem Unglück erfasst und kamen ums Leben.
    Wedge selbst hatte diese Entwicklungen von der Pulsarrochen, dem Schiff von Booster, verfolgen müssen. Als er sah wie seine Eltern starben und die Station zerstört wurde entschloss sich Wedge, die geflohenen Piraten ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei war er sich der vollen Unterstützung Boosters sicher, der ein Freund der Familie gewesen war. Als sie die Position des Piratenschiffes geortet hatten, beschloss Wedge, selbst gegen die Piraten zu fliegen und übernahm einen Z-95 Headhunter von Booster. Schon mit seinem ersten Anflug gelang es Wedge, dem anderen Schiff schwere Schäden zuzufügen. Bei einem zweiten Anflug ließ er, entgegen dem Rat Boosters, dass Schiff der Piraten explodieren. Was er zu diesem Zeitpunkt nicht wusste war, dass Loka Hask überlebt hatte. Nach diesem Racheakt kehrte Wedge mit Booster nach Corellia zurück, doch hielt ihn nichts mehr auf dem Planeten, sodass er ihn bald verließ.[2][3]

    Galaktischer Bürgerkrieg

    Eintritt in die Rebellen-Allianz
    Mithilfe der Gelder aus der Entschädigung durch den corellianischen Sicherheitsdienst, sowie der Versicherung aus der Raumstation Gus Treta, konnte sich Wedge Antilles einen leichten Raumfrachter anschaffen, den er fortan als Warentransportmittel für ein selbstständiges Transportunternehmen nutzte. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass Wedge aufgrund der zunehmenden Schmuggler-Aktivitäten keine Chance hatte, ein legales Transportunternehmen zu etablieren. Mangels Alternativen schloss sich Wedge der damals noch jungen Rebellen-Allianz an und schmuggelte für diese Waffen und andere Gerätschaften durch den Raum. Während dieser Zeit verstand Wedge immer mehr die eigentlichen Absichten und gestand sich ein, dass das Galaktische Imperium eine Schreckensherrschaft verfolgte. So ließ er sich dazu hinreißen, zukünftig als Pilot der Rebellen-Allianz zu dienen. Obwohl Wedge bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen Sternjäger geflogen hatte, konnte sich Wedge bald aufgrund seiner früheren Flugstunden mit Fähren und Frachtern bald an die kompakteren Sternjäger gewöhnen. Zu seinen ersten Missionen zählten jedoch nur kleinere Einsätze, wie die Begleitung von Konvois oder die Abwehr kleinerer imperialer Angriffe.
    Schlacht um den Ersten Todesstern
    Im Jahr 0 VSY war Wedge dann ein Mitglied der Rot-Staffel in den Reihen der Rebellenallianz geworden, einer Einheit von X-Flüglern die aus vielen besonders guten Piloten bestand. Weitere Piloten in dieser Einheit und neue Freunde für Wedge waren der dickliche Jek Porkins oder der von Tatooine stammende Biggs Darklighter.[4]
    Nach der erfolgreichen Befreiung der vom Imperium festgenommenen Prinzessin Leia Organa von Alderaan floh diese mit ihren Rettern Luke Skywalker und Han Solo zur Basis der Rebellen auf dem Mond Yavin 4, um diesen die Pläne des ersten Todessterns zu übergeben. Da das Imperium ihnen jedoch die Flucht gestattet und auf dem Millenium Falken einen Peilsender versteckt hatte, führten sie damit unwissentlich den Todesstern zum Versteck der Allianz. Da die Superwaffe zunächst den Gasriesen Yavin umrunden musste,um die Basis der Rebellen unter Beschuss nehmen zu können, blieb diesen genug Zeit, ihre Kampfjäger zu starten.Die Rot-Staffel und die mit Y-Füglern ausgestattete Goldstaffel sollten eine Ventilationsöffnung in einem der Gräben des Todessterns anfliegen und mit Protonentorpedos attackieren. Durch einen direkten Treffer würde der Hauptreaktor und damit die gesamte Kampfstation vernichtet werden. Die X-Flügler, auch Wedge, gaben zunächst den Y-Flügler-Piloten Deckung bei ihrem Angriff und bekämpften zahlreiche imperiale TIE-Jäger unter dem Kommando von Darth Vader. Da die Piloten der Rebellen jedoch schnell fielen, blieben am Ende nur noch Wedge , Luke und Biggs Darklighter übrig, um den letzten Angriff auszuführen. Biggs und Wedge fielen zurück,um Luke Deckung für seinen Flug durch den Graben zu geben, doch als sie von TIEs, darunter auch Darth Vader, angegriffen wurden, gelang es dem Sith-Lord , Wedges Jäger zu beschädigen. Daraufhin gehorchte er dem Befehl Luke Skywalkers, sich aus dem Kampf zurückzuziehen. Nachdem es Luke dank der Hilfe Han Solos gelungen war, den Todesstern zu vernichten, kehrte Wedge als einer der wenigen überlebenden Piloten zum Dschungelmond zurück, um dort als Held gefeiert zu werden.[4]

    Einsatz auf Hoth
    Da nach der Schlacht von Yavin Luke und Wedge die einzigen Überlebenden der Rot-Staffel waren, gründeten die beiden Piloten eine neue Staffel, die sogenannte Sonderstaffel. Diese Staffel sollte vor allem Sondereinsätze übernehmen, bei denen mit besonderen Schwierigkeiten zu rechnen war.
    Da die Rebellenallianz den ersten Todesstern bei Yavin IV zerstört hatte, hatte der dortige Stützpunkt aufgegeben werden müssen. Kurze Zeit später jedoch entdeckte Luke Skywalker den abgelegenen Eisplaneten Hoth, der fortan der neue Stützpunkt der Rebellenallianz war. Die Basis befand sich jedoch noch im Aufbau, als ein Suchdroide des Imperiums auf Hoth landete und deren Energiegenerator entdeckte. Zwar gelang es Han und Chewbacca, den Droiden zu zerstören, doch hatte dieser seine Informationen bereits an Darth Vader verschickt. Kurz darauf sahen sich die Rebellen einer gewaltigen Streitmacht des Imperiums gegenüber, die ihre Landetruppen zum Planeten schickte. Jetzt kam die Sonderstaffel erneut zum Einsatz; sie sollten die gewaltigen Kampfläufer des Imperiums, sogenannte AT-ATs, mit ihren Schneegleitern lange genug aufhalten und in Kämpfe verwickeln, dass das Bodenpersonal der Rebellen evakuiert werden konnte. Wedge selbst übernahm gemeinsam mit einem weiteren Piloten namens Wes Janson einen der Schneegleiter und folgte Luke und den anderen Piloten in die Schlacht. Nachdem Wedge erkannte, dass die Kampfläufer zu stark gepanzert waren, um sie mit den schwachen Laserkanonen der Schneegleiter zu zerstören, entwickelte er schnell eine neue Taktik. Dazu flogen sie dicht an einen AT-AT heran und feuerten dann die Seilharpune gegen eines der Beine, wickelten es in einem schnellen Umflug mehrfach um die Vorderbeine des Kampfläufers und brachten in so zum Fall, wo er dann zerschellte. So gelang es Wedge in Zusammenarbeit mit Luke und seinem Bordschützen Janson, einen der AT-ATs zu zerstören. Doch der Kampf entwickelte sich nicht gut und schließlich drangen die Imperialen bis zur Basis vor. Daraufhin kehrte er in die Echo-Basis zurück wo er seinen X-Flügler übernahm und im letzten Moment als Eskorte des Transporters Dutyfree unter dem Kommando von Areta Bell [5] noch durch die imperiale Flotte schlüpfte. Dann flog er zum Sammelpunkt der Rebellenflotte, die nun wieder ohne eine Basis war.[6]
    In der Folgezeit der Schlacht von Hoth war Wedge mit der Sonderstaffel in zahlreichen Einsätzen dabei, die Truppen der Rebellen-Allianz zu stärken. Nach der Evakuierung von Hoth floge Wedge mit seiner Staffel Einsätze im Schlund[7], wo sie, ebenso wie bei Bakura [8], gefangene Soldaten der Allianz aus Anstalten des Imperiums befreiten und siegreich waren. Kurz nach Bakura musste Wedge auf Geonosis notlanden, überlebte jedoch und konnte mit dem Jahre zuvor zurückgelassenen Sternjäger des Jedi Obi-Wan Kenobi fliehen und wertvolle Daten an die Allianz überbringen. [8] Auch bei Dubrillion[8] und auf und über dem Planeten Kothlis[7] konnte die Sonderstaffel dem Imperium schwere Niederlagen beifügen. Nachdem die Allianz von den Plänen des neuen Todessterns erfahren hatte, schaffte es die Sonderstaffel mit Wedge Antilles als Führer eine imperiale Raumfähre, die Tydirium, auf Prefsbelt IV zu stehlen[7]. Nach zwei weiteren erfolgreichen Missionen au Fondor[7] und Bespin[8] blieb die Sonderstaffel weiterhin schwer gefordert.

    Jagd auf Boba Fett
    Nachdem Han Solo nach der Schlacht von Hoth von dem Kopfgeldjäger Boba Fett gefangen genommen worden war, schmiedeten die Freunde Hans ihre Pläne, um Han aus den Fängen Fetts wieder zu befreien. Schließlich traf der Schmuggler und ehemaliger Pilot der Rebellen-Allianz Dash Rendar auf dem Planeten Gall auf Boba Fetts Schiff, der Slave I. Nachdem Leia und Lando Calrissian, sowie Luke davon erfahren hatten, wollten sie sich so schnell wie möglich nach Gall begeben, um Fett abzufangen und ihm Han wieder abzujagen. Allerdings waren bei Gall zwei imperiale Sternzerstörer stationiert, sodass die Freunde die Hilfe von Wedge und der Sonderstaffel erbaten. Als Wedge mit seiner Staffel bei Gall eintrafen, griffen sie unter der Führung von Luke augenblicklich den ersten Sternzerstörer an, der ihnen sofort mit Staffeln von TIE-Jägern antwortete. Dieser Angriff sollte Leia und Lando in dem Millennium Falke genug Zeit geben, um Fett zu stellen. Während der Schlacht musste Wedge zum wiederholten Mal ein großes fliegerisches Können unter Beweis stellen, da die Übermacht der imperialen Jäger groß war. Doch gelang es ihm, wie auch dem Großteil der Staffel die ersten Angriffe der TIEs zu überleben, doch wurde die Schlacht danach noch gefährlicher, da ein weiterer Sternzerstörer am Kampfort eintraf. Kurz nach dem Eintreffen des zweiten Großkampfschiffes, mussten sich Luke und Wedge allerdings geschlagen geben, da die Übermacht zu groß war. So ließ Wedge die Sonderstaffel abziehen und zu einem nahe gelegenen Stützpunkt springen. Dort musste Wedge allerdings, kaum dass er gelandet war, mit ansehen, wie eine Technikerin der Rebellen versuchen wollte, Luke zu töten. Es gelang Wedge im letzten Moment, die Frau zu erschießen und so das Leben des jungen Jedi zu retten.[9]
    Einige Tage später empfing Wedge einen Notruf von Dash Rendar, der ihn sofort handeln ließ. Gemeinsam mit der Sonderstaffel sprang er geradewegs zum Hauptplaneten des Imperiums: Coruscant. Dort waren Luke, Lando und Leia von Streitkräften der Schwarzen Sonne umzingelt worden und befanden sich in einem heftigen Kampf. Auch Dash Rendar hatte sich dort eingefunden und den Freunden so noch etwas Zeit verschafft und durch das Eintreffen der Sonderstaffel wendete sich die Schlacht leicht zugunsten der Rebellen, doch waren sie den Schiffen Prinz Xizors immer noch weit unterlegen. Als plötzlich imperiale TIE-Jäger auf der Bildfläche erschienen, schien die Schlacht endgültig verloren, doch war Wedge entschlossen, nicht zu fliehen. Da die Sternjäger des Imperiums jedoch unter dem Kommando von Darth Vader standen und dieser es auf Xizor abgesehen hatte, begannen die TIEs, ebenfalls die Schiffe von Xizor zu beschießen. Als Vader schließlich den Himmelsdom Xizors zerstören ließ, gelang es Wedge, der Sonderstaffel und dem Millennium Falke zu fliehen.[9]

    Vernichtung des Zweiten Todessterns
    „Da ist der Reaktor!“
    „[...] Wedge, nimm dir den Regulator am Nordturm vor.“
    „So gut wie erledigt - ich bin hier blitzschnell wieder raus.“
    — Wedge und Lando beim Angriff auf den Todesstern (Quelle)

    Nach sorgfältiger Vorbereitung griff die Rebellenallianz im Jahr 4 NSY schließlich den noch in der Konstruktion befindlichen Zweiten Todesstern an, eine Superwaffe, die noch vernichtender sein sollte als der erste Todesstern. Dafür sprang die gesamte Flotte der Rebellen unter dem Kommando von Admiral Ackbar in den Orbit des Waldmonds Endor, auf dessen Oberfläche zuvor ein Bodenteam der Rebellen den Schildgenerator des Todessterns zerstören sollte. Als die Flotte der Rebellen jedoch bei Endor eintraf musste sie feststellen, dass ihre Sensoren gestört wurden und die Rebellen in eine Falle gelockt worden waren. Nicht nur der Schutzschild des Todessterns war noch aktiv, hinter dem Mond hatte sich auch eine große imperiale Flotte versteckt, deren TIE-Jäger nun die Schiffe der Allianz angriffen. Nachdem sie den Anflug auf den Todesstern abgebrochen hatten, bekämpften Wedge und die anderen Piloten die TIE-Jäger. Diese griffen vor allem die Kreuzer der Rebellen an, viele wurden jedoch von Wedge und den anderen Piloten abgeschossen. Als dann allerdings der Superlaser des Todessterns den Mon-Calamari-Kreuzer Liberty vernichtete, obwohl die Rebellen den Superlaser für noch nicht einsatzbereit gehalten hatten, folgte Wedge Lando Calrissian, der die Rebellenflotte mitten in die imperiale Flotte führte, um vor der Vernichtung der Allianz auch noch einige imperiale Schiffe zu zerstören. Gemeinsam mit einigen anderen Piloten griffen sie ein imperiales Raumschiff an, das als Kommunikationszentrale diente, und zerstörten es.
    Als es dem Stoßtrupp dank der Unterstützung durch die Ewoks schließlich gelang, den Schildgenerator zu zerstören, fielen die Schutzschilde des Todessterns aus, und der Millenium Falke und einige Jäger, darunter Wedge in seinem X-Flügler, drangen in den Todesstern ein. Um zum Reaktor vorzustoßen mussten sie durch einen schmalen Schacht fliegen und wurden dabei von zahlreichen TIE-Jägern verfolgt. In der Hoffnung, einige davon weglocken zu können, wurden ein paar der Rebellenjäger zur Oberfläche zurückgeschickt. Die TIE-Jäger fügten den verbleibenden Rebellen aber weiterhin schwere Verluste zu, sodass nur Lando und Wedge die Reaktorkammer erreichten. Wedge schoss daraufhin seine Protonentorpedos auf den Energieregulator am Nordturm ab und floh aus dem Todesstern. Kurz bevor die Kampfstation explodierte, verließ sein Schiff den Schacht und er schloss sich der Rebellenflotte auf ihrem Rückzug aus der Gefahrenzone an. Im Anschluss an die Flucht aus dem Reaktorkern flog Wedge mit Lando nach Endor, wo sie im Wald landeten und sich mit Luke, Han und Leia trafen, um gemeinsam an der Siegesfeier teilzunehmen. [10] Mit der Zerstörung des Todessterns waren sowohl der Imperator wie auch Darth Vader getötet worden und das Imperium war zusammengebrochen.[11][12]

    Neue Republik

    Mission nach Bakura
    Schon am Tag nach dem Sieg bei Endor übernahm Wedge einen Patrouillenflug in der Umgebung der Rebellenflotte. Dabei fing er eine imperiale Nachrichtendrohne ab und aktivierte unabsichtlich deren Selbstzerstörungsmachanismus, während er die Botschaft zu entschlüsseln versuchte. Kurz entschlossen verließ er seinen X-Flügler, um von Hand zwei Komponenten des Mechanismus voneinander fern zu halten und so die Explosion zu verhindern. Luke Skywalker kam ihm zu Hilfe geeilt und entschärfte den Selbstzerstörungsmechanismus, dennoch verlor Wedge beinahe zwei Finger und musste einige Zeit in einem Bacta-Tank verbringen.
    Die Botschaft stellte sich als Hilferuf der imperialen Welt Bakura heraus, die von der fremden Spezies der Ssi-ruuk angegriffen wurde und kurz vor der Niederlage stand. Wedge war Teil der Einsatzgruppe, die das Oberkommando der Rebellen unter der Führung von Luke Skywalker zur Unterstützung schickte, da man auf ein Bündnis hoffte. Als die Flotte in einer Schlacht zwischen den Imperialen und den Ssi-ruuk eintraf, führte er eine Gruppe von Jägern , die Tramp-Gruppe, an und erzielte einige Abschüsse unter den feindlichen Sternjägern. Nach dem Rückzug der Ssi-ruuk versuchten Leia, Han und Luke, auf dem Planeten diplomatische Kontakte herzustellen, während Wedge auf dem Trägerschiff Flurry blieb.
    Der imperiale Governeur Nereus jedoch hatte den Feinden Luke Skywalker übergeben, und zur Sicherung des Transporters mit Luke an Bord griffen diese erneut an. Die Rebellen, darunter Wedge, kämpften gemeinsam mit den Imperialen, doch deren Kommandant Pter Thanas hatte den Rebellenschiffen die gefährlichsten Positionen zugewiesen. Als sich die Schlacht nach mehreren Stunden zugunsten der Verteidiger wendete und die Angreifer sich zurückzogen, griff er ohne Vorwarnung die verbliebenen Schiffe der Allianz an und vernichtete die Flurry. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Wedge allerdings auf der von der Hauptschlacht abgewandten Seite des Planeten und war daher nicht in unmittelbarer Gefahr. Da Thanas sich anschließend auf den letzten übrig gebliebenen Ssi-ruuk Kreuzer mit Luke an Bord konzentrierte, gelang es Han, die Rebellenjäger und den Millenium Falken aus der imperialen Umkreisung herauszuführen und Wedge schlug vor, Thanas beschädigtes Flaggschiff Dominant anzugreifen. Dem von Han und Leia befreiten Luke gelang es allerdings, Thanas zur Übergabe des Schiffes an die Rebellen zu überreden. Thanas und der Planet Bakura schlossen sich daraufhin der Rebellenallianz an.

    Cilpar und die Phantomschiff-Krise
    „Das wird zu einer richtigen Carkoon-Falle.“
    — Wedge zu Shabba (Quelle)

    Kurz nach der Schlacht von Endor und den darauf folgenden Einsätzen wurde Wedge mit dem Rest der Sonderstaffel, die nun nicht mehr ihre volle Kampfstärke besaß, auf eine weitere Mission auf den Planeten Cilpar geschickt. Dort sollten sie mit einem Agenten der Allianz namens Targeter Kontakt aufnehmen und versuchen eine lokale Untergrundbewegung zu finden und von denen einen Konvoi von Gütern zum Planeten Mrlsst zu bringen. Doch nachdem sie einige Zeit auf dem Planeten gelandet waren, stellte sich immer deutlicher heraus, dass die ganze Mission aus dem Ruder lief. So gelang es Wedge und den anderen Piloten nicht, Targeter zu kontaktieren und auch der lokale Untergrund ließ die Rebellen nicht zu sich heran. Eines Tages musste Wedge feststellen, dass sie höchstwahrscheinlich verraten worden waren: Während eines Routinefluges wurden Wedge und die Piloten aus dem Hinterhalt von imperialen TIE-Jägern attackiert und im folgenden Gefecht konnte Wedge mit seinem Geschwader zwar die Oberhand behalten, doch stürzten Wes Janson und Tycho Celchu, zwei seiner alten Freunde, ab und Wedge war gezwungen sie zurückzulassen. Zurück am Stützpunkt entschloss er sich, möglichst schnell eine Rettungsexpedition für seine Freunde durchzuführen. Doch sollte er dazu nie kommen, nur kurze Zeit später wurde Wedge von einigen Widerstandskämpfern unter dem Kommando von Elscol Loro gefangen genommen und mit seinen Kameraden von den Widerstandskämpfern mitgenommen. Loro wollte den Rebellen, denen sie zu diesem Zeitpunkt keineswegs vertraute, einige Beispiele für die Zerstörungswut des Imperiums zeigen und offenbarte Wedge auch eine wichtige Information: Die hiesigen Kräfte der Rebellen-Allianz hatten sich mit dem Imperium verbündet, um ihre Untergrundorganisation zu zerschlagen und möglichst viel gewinn zu machen.
    Doch noch während Loro Wedge die zerstörten Häuser einer Siedlung zeigte, trafen imperiale Spezialtruppen ein, die unter der Führung von Moff Boren Tascl die Fahrzeuge der Widerstandskämpfer attackierten. Während der Flucht gelang es Wedge, seinen X-Flügler und die anderen Sternjäger der Staffel zur Kampfstelle zu rufen und ihn erfolgreich zu besteigen, sodass die Kampfsituation entschieden geändert wurden. Während Wedge und Plourr Ilo gegen die Kampfläufer des Moffs vorgingen, führte der sullustanische Pilot Dllr Nep die Untergrundkämpfer in den Wald zurück. Als alle gemeinsam beim Stützpunkt versammelt waren, beschloss Elscol den Rebellen zu vertrauen und erklärte sich bereit, Wedge zum Warendepot der Widerstandskämpfer zu führen. Schnell erkannte Wedge, dass die Waffenlager der Untergrundbewegung tatsächlich einiges Wert waren. So kehrten sie kurze Zeit später mit einigen Gleitern zurück, um das Lager auszuräumen und die Waffen zu verladen. Doch während des Verladens erhielt Wedge eine Warnung, und schon kurz darauf kam eine weiteres TIE-Staffel herbei geflogen. Ohne Luftunterstützung blieb Wedge und den Rebellen nur die Flucht in den Wald, doch wurde Wedges Gleiter von einem TIE verfolgt. Doch dank des Wookiees von Elscol, Groznik, und einigen gut platzierten Heckenschützen konnten die TIEs ausgeschaltet werden und Wedge gelang die Flucht. Als sie kurz darauf wieder vereint waren, begann erneut die Planung. Sie entschieden sich, mit Targeter Kontakt aufzunehmen, doch als der Mittelsmann zurückkehrte erzählte er, dass sie entführt worden waren und er hatte entkommen können. Daraufhin entschloss Wedge sich, mit den Widerstandskämpfern eine Offensive zu starten. Während sich die Piloten auf die TIE-Jäger konzentrierten, drangen die Widerstandskämpfer in die Stadt vor. Der Angriff blieb relativ kurz, und im Endeffekt gelang es Wedge und seinen Piloten die TIEs zu zerstören und Elscol nahm mit Groznik Moff Tascl fest und befreite die Agentin der Allianz, bei der es sich um Winter Celchu handelte. Kurz darauf waren die Depots der Untergrundbewegung geleert und Wedge entschloss sich, Cilpar zu verlassen. Dabei nahm er jedoch auch Elscol mit, da er festgestellt hatte, dass sie eine gute Pilotin war und so ein neues Mitglied für die Sonderstaffel bekommen hatte. [13]
    Von Cilpar aus begab sich die Staffel beinahe sofort nach Mrrlst, zu welchem sie einen Transportkonvoi eskortieren sollten. Zudem wurde Wedge als Vetreter der Republik dort für Verhandlungen erwartet. [3]

    Mission auf Tatooine
    Kurze Zeit nach dem Tod von Jabba the Hutt, wurde die Sonderstaffel von Admiral Ackbar nach Tatooine geschickt, um in den dortigen chaotischen Umständen eine Mission zu absolvieren. Hier sollten Wedge und die restlichen, noch lebenden, Piloten der Sonderstaffel mit mehreren Agenten der Allianz Kontakt aufnehmen. Nachdem Wedge mit Elscol und Tycho auf Tatooine angekommen waren, begann Wedge seine Role zu spielen: Angeblich waren sie nur wegen einer von Huff Darklighter ausgerichteten Feier zur Ehre seines verstorbenen Sohnes Biggs auf Tatooine. Schließlich gingen die drei Piloten, zu denen nun auch die Agentin Winter gestoßen war, auf die Feier, in der sich Wedge an Biggs erinnerte. Doch plötzlich wurde die Feuchtfarm von Huff von einigen Angreifern beschossen, und Wedge sah sich gezwungen, erst einmal Deckung zu suchen. Doch obwohl er unbewaffnet gekommen war, gelang es dem Piloten schnell, einen Blaster zu finden und sich gegen die Angreifer zur Wehr zu setzen. Doch bereits kurze Zeit später flohen die Angreifer wieder, doch Wedge war, nicht zuletzt wegen einer Bitte um Hilfe von Winter, bereits mit Elscol unterwegs und verfolgte die Angreifer. Doch obwohl es den beiden gelang, den Anschluss nicht zu verlieren, gerieten sie bald in einen Hinterhalt und wurden in ihrem Gleiter abgeschossen.
    Als Winter mit Tycho ebenfalls die Verfolgung aufgeben musste, traf sich Wedge mit ihr und den anderen Piloten der Sonderstaffel, die sich bereits länger auf Tatooine aufhielten. Gemeinsam kehrten sie zu Huff Darklighter zurück, in dessen Besitz sich eine Diskette befunden hatte, die Winter haben wollte. Nun schien sie durch die rodianischen Angreifer gestohlen worden zu sein, doch verließ sich Winter darauf, dass Huff eine Kopie besaß. In einem kurzen Gespräch überzeugte sie in der Anwesenheit von Wedge Huff, sodass dieser ihnen die Kopie übergab. Bei der Auswertung der Daten, die sie durch das Disk erhielten, wurde Wedge und den anderen klar, dass ihr Auftrag auf Tatooine deutlich wichtiger war als angenommen. So schien es auf Tatooine zahlreiche imperiale Waffen- und Ausrüstungslager zu geben, die alles von TIE-Jägern und Blastern bis hin zu einem Kreuzer enthielten. Da nun auch der Konkurrent von Huff Darklighter, ein Twi’lek namens Firith Olan, die Disk hatte, sahen sich die Rebellen unter Zeitdruck. Doch schaffte es Wedge, Huff dazu zu bewegen, sie seinen Satelliten benutzen zu lassen. So konnten sie die Signaturen von Olans Raumschiff verfolgen und so sehen, wo hin der Twi’lek unterwegs war. Kurz darauf flog Wedge mit der restlichen Staffel zu dem Ort, an den sie Olan verfolgt hatten und geriet dort in ein Gefecht mit mehreren TIE-Jägern Olans. Während die Piloten der gegnerischen Parteien sich bekämpften, konnten Wedge beobachten, wie Olan selbst mit seinem Schiff floh und über Tatooine in den Hyperraum sprang.
    Kurz darauf machte sich Wedge in Begleitung von Tycho und Winter ebenfalls auf den Weg nach Ryloth, da sie sich sicher waren, das Firith Olan dort Zuflucht suchen wollte. Doch als sie auf Ryloth ankamen, wurde ihnen von dem Raumhafenleiter, Koh’shak, die Nachricht überbracht, dass auch Agenten des Imperiums hinter Olan her waren und die Twi’leks durch einen Wettkampf herausfinden wollten, welche der beiden Parteien Olan erhalten sollte. Doch als es zu dem Wettkampf kommen sollte, mussten Wedge und Winter gegen zwei imperiale Spezialtruppen, Septaas und Sixtus Quinn antreten. Als sie bei dem Wettkampf von einem Tier attackiert wurden, sah sich Wedge gezwungen, den Wettkampf aufzugeben um Winter zu retten. Es gelang ihm, das Tier mit seiner Waffe zu töten, doch erreichte so Sixtus als erster das ziel des Wettstreites. Sekunden später erreichte die Wettkämpfer jedoch ein Hitzesturm, welcher Wedge, Winter und den imperialen Kämpfer tötete. Doch kurze Zeit später erwachte Wedge und musste erkennen, dass der gesamte Wettkampf von den Twi’leks manipuliert worden war. Er hatte den Ablauf nur als Simulation durchgemacht, dies aber nicht gewusst. Doch warteten schlechte Nachrichten auf ihn: Firith Olan war nach dem verlorenen Wettkampf geflohen, war jedoch von dem imperialen Captain Marl Semtin entführt worden war. Nun musste Wedge eine überraschende Entdeckung mache: Die imperialen Spezialtruppen, die Semtin auf Ryloth zurückgelassen hatte, fühlten sich verraten und schlossen sich Wedge an. Gemeinsam flogen sie zurück nach Tatooine.
    Hier trafen sie sich mit den restlichen Piloten und Kapp Dendo, doch ließen sich Wedge und Winter mit ihrer Planung nicht viel Zeit. Sobald wie möglich starteten die Piloten mit ihren X-Flüglern und nahmen die Verfolgung von Semtins Schiff auf, dass sie auf Tatooine geortet hatten. Schnell machten sie den geheimen imperialen Stützpunkt ausfindig, als zahlreiche TIE-Jäger aus dem Hologramm, dass die Basis verbarg, kamen. In dem folgenden Kampf zerstörten die Piloten der Sonderstaffel die feindlichen TIE-Jäger, während die ehemals-imperialen-Spezialtruppen den Stützpunkt übernahmen. Semtin und Olan wurden bei dem Angriff getötet. Kurz darauf verließen Wedge und die anderen Staffelmitglieder den Planeten wieder, nur Elscol war zurückgeblieben und baute mit Sixtus eine neue Einsatzgruppe zusammen, weshalb sie aus der Staffel ausgetreten war.[14]

    Befreiung von Tandankin
    Nur wenige Wochen nach der Schlacht von Endor und dem Einsatz bei Bakura wurden Wedge und die Sonderstaffel zum Planeten Tandankin beordert, den der imperiale Moff Nivers in seine Gewalt gebracht hatte. Als der neue Herrscher des Planeten eine Ansprache vor der Bevölkerung hielt, gelang es der Sonderstaffel an dem Sternzerstörer des Moffs vorbeizukommen und so begannen Wedge und die anderen Piloten ihren Angriff. Während sie die Sturmtruppler mit ihren Laserkanonen dezimierten, wurde einer der Piloten getroffen und zu einer Notlandung gezwungen. Doch als Wedge besorgt in Richtung des abgestürzten X-Flüglers flog, wurde er bereits von dem Piloten kontaktiert, der ihm von seinem Absturzpunkt aus berichtete, dass dutzende TIE-Jäger dort startbereit warteten. Bereits wenige Sekunden später konnte sich Wedge mit eigenen Augen von den Worten des Piloten überzeugen und sah sich zum Handeln gezwungen. Doch als er merkte, dass seine Feuerkraft nicht ausreichend war, um alle TIEs zu zerstören, suchte er einen neuen Ausweg. Da entdeckte er einen großen Turm, den er mit mehreren Torpedos sprengte und der, als er umkippte, die TIEs zerstörte. Doch als er in die Stadt zurückkehrte, wurde er dort von einer großen, aufgebrachten Menschenmenge erwartet, die ihn zur Rede stellen wollten, da er mit dem Turm ihr größtes Denkmal zerstört hatte. Doch bevor Wedge sich rechtfertigen konnte, griff ein anderer Pilot der Sonderstaffel ein und schickte Wedge zurück, während er ein Gespräch mit der Menschenmenge begann. Während Wedge noch mit sich haderte, wie er es ihnen erklären konnte, wurde er plötzlich von den Einwohnern bejubelt und sie nahmen ihre Anschuldigung zurück. Während Wedge im Mittelpunkt der Interesse stand, entfernte sich Luke Skywalker von der Menschenmenge und überließ Wedge die Rolle des Helden.[15]

    Mission auf Eiattu 6
    Nachdem Wedge von Tatooine zurückgekehrt war, lernte er eine neue Pilotin kennen, die von nun an in der Staffel fliegen sollte: Die Bith Herian I’ngre. Um Herian, die neben ihren Fähigkeiten als Pilotin auch eine begabte Technikerin war, in die Staffel zu integrieren und die Piloten aufeinander abzustimmen, setzte Wedge ein Trainingsprogramm an, das in der folgenden Zeit zahlreiche Simulationen vorsah.
    Nach einem dieser Simulatorflüge wurde Wedge zu einem wichtigen Gespräch erwartet. Als er im Konferenzraum eintraf, wurde er dort von einem Adligen namens Gror Pernon erwartet. Dieser erzählte ihm von einem Bürgerkrieg, der auf dem Planeten Eiattu 6 wütete und berichtete ihm schließlich, dass Plourr Ilo, dort mit dem Namen Isplourrdacartha Estillo, die Prinzessin des Planeten sei. Sehr überrascht führte Wedge den Adligen zu Plourr, und nach kurzen Meinungsverschiedenheiten wurde beschlossen, dass Plourr nach Eiattu 6 zurückkehren würde und die Piloten der Sonderstaffel sie begleiten sollten. So brach Wedge kurze Zeit später auf, um die rechtmäßige Königin Eiattus zu ihrer Heimatwelt zurückzugeleiten.
    Als die Piloten mit Plourr auf dem Planeten eintrafen, wurden sie schnell von ihr getrennt und auf einen Empfang vorbereitet. Bereits kurze Zeit später befanden sie sich in einem großen Festsaal, wo Plourr als Königin von Eiattu erstmals vor die Öffentlichkeit trat. Nach einer Ansprache empfing sie mit Wedge und anderen Piloten der Sonderstaffel einige der anwesenden Adligen, darunter auch Count Rial Pernon, der Verlobte von Plourr. Am Tag nach ihrer Ankunft trennten sich die Piloten; während Wedge mit Tycho bei Plourr blieben, versuchte sich der Rest der Piloten in der Jagd auf Thuvasaurier. So wurde Wedge eingeladen, Plourr auf einen Flug zu begleiten, wo sie sich die Schäden eines Überfall des Batallions der Volksbefreiung, kurz BDV, einer Widerstandsbewegung gegen das Imperium, ansahen. Doch während sie die Schadensbegutachtung machten, wurde Wedge über Komlink von Wes Janson angerufen, der ihn um Hilfe bat. Die anderen Piloten waren in den Sümpfen auf imperiale Sturmtruppen getroffen, und befanden sich nun in einem Feuergefecht mit den feindlichen Truppen. Da die Imperialen auch TIE-Jäger einsetzten, bat Wes um Luftunterstützung durch Wedge. Sofort kehrte Wedge mit Plourr, Tycho und Rial zu den Hangaranlagen der Hauptstadt zurück und die vier starteten mit ihren Sternjägern. Als sie am Kampfort eintrafen, gelang es ihnen schnell, die feindlichen Kampfjäger auszuschalten und in die Flucht zu schlagen. Doch konnten sie die anderen Piloten nicht mitnehmen, die zudem jetzt von Leuten des BDV entdeckt worden waren. So kehrte Wedge in die Hauptstadt zurück, und überließ die anderen Piloten ihren Verbündeten. In der folgenden Zeit nahm er mit Tycho an mehreren diplomatischen Gesellschaften teil, hielten eine Lagebesprechung mit den Piloten ab und musste sich gegen korrupte Angebote eines Adligen durchsetzten. Von diesem Adligen namens Count Laabann erfuhr er auch, das die Prinzessin, Plourr, in großer Gefahr war, sodass er mit Tycho aufbrach, um sie zu finden. Als sie auf Plorr und Rial trafen, hatten diese sich soeben gegen einen Trupp Attentäter gekämpft dank ihrer großen Kampfkünste überlebt. Noch während die zusammentrafen, entdeckten sie plötzlich TIE-Jäger am Himmel und erkannten richtig, dass das BDV die imperialen Anlagen auf dem Planeten attackiert hatte. Entschlossen, dem BDV zu helfen, kamen die Piloten der Sonderstaffel, die nicht von dem Imperium gefangen genommen worden waren, dem Widerstandskämpfern zur Hilfe und retten so einigen Männern das Leben. Als die letzten TIEs zerstört waren, landete Wedge und eilte in eine der imperialen Zitadellen, in der er auf Plourr traf, die den Anführer des BDV, der eigentlich ihr Bruder sein sollte, als imperialen Spion entlarvt hatte.[16] Doch blieb Wedge nicht viel Zeit, die Vertreibung des Imperiums von Eiattu zu feiern, den sie wurden von Eiattu direkt zu ihrer nächsten Mission beordert, für die sie einen verschwundenen Sternenkreuzer finden sollten.[17]

    Kampf auf Malrev 4
    Nachdem es Wedge und den Mitgliedern der Sonderstaffel auf Eiattu gelungen war, ihre Mission erfolgreich abzuschließen, erreichte Wedge noch auf dem Planeten ein neues Einsatzziel. Daraufhin rief Wedge die anderen Piloten zusammen und sie starteten, um ein vermisstes Raumschiff zu finden, dessen wahrscheinlichste Flugbahn sie geradewegs zum Malrev-System führte, wo sie den vierten Planeten ansteuerten. Als sie den Planeten ansteuerten, wurden Wedge und die anderen Piloten von TIE-Jägern angegriffen. Dieser Angriff war so unerwartet, dass Wedge von einem der TIEs getroffen wurde und die Kontrolle über seinen X-Flügler verlor. Als sein X-Flügler auf der Oberfläche von Malrev IV aufschlug, wurde Wedge bewusstlos und schwer verletzt aus dem Cockpit geschleudert. Als Wedge wieder erwachte, waren seine Verletzungen größtenteils verheilt, doch befand er sich in der Gewalt von dem Devaronianer Catariun. Dieser beherrschte Aspekte der Sith-Magie und wollte versuchen, Wedge die Nutzung dieser Magie beizubringen. Doch Wedge gelang es, den Versuchen zu widerstehen. Dazu wurde Catariun immer wieder von Angriffen der Sonderstaffel abgelenkt, was seine Konzentration schwächte. So war Wedge bei einem dieser Angriffe bereit, aus dem Tempel zu entfliehen und sich seinen Leuten wieder anzuschließen. Doch hatte die Sonderstaffel einen Verlust zu verbuchen, da Drrl Nep nicht von dem Angriff zurückgekehrt war. Schon kurze Zeit später brach Wedge mit Wes Janson und Tycho zu einem Erkundungsflug auf und auch dieses mal wurden sie von TIE-Jägern attackierte. Als es langsam eng zu werden drohte, trafen die restlichen Piloten der Sonderstaffel ein. Während des Kampfes begannen die TIEs plötzlich ohne Kontrolle herumzufliegen. Als Wedge das bemerkte, wusste der das Catariun durch irgendetwas die Kontrolle verloren hatte, und ließ die Staffel zur Starfaring zurückkehren. Dort angekommen, konnte Wedge feststellen, was passiert war. Der Anführer der Bothaner, die die Besatzung der Starfaring stellten, schien zum Tempel geflogen zu sein, Catariun getötet und die Macht übernommen zu haben. Da er wusste das Girov Dza'tey zu einer ernsten Gefahr werden konnte, überzeugte er den stellvertretenden Anführer der Bothaner ihm gegen Girov zu helfen. Kurz darauf war Wedge mit der Sonderstaffel wieder in der Luft und attackierte den Tempel, während die Bothaner einen Bodenangriff starteten. Doch war Girov als Kommandant gut genug, um alle Angreifer auf Abstand zu halten. Da tauchte die ehemalige Pilotin der Sonderstaffel und jetzige Prinzessin des Planeten Eiattu, Plourr Ilo, mit einigen Z-95 Headhuntern von Eiattu auf, doch selbst mit ihrer Hilfe konnte die Sonderstaffel nicht bis zum Tempel vordringen. Doch schließlich wurde Wedge von Feylis Ardele angerufen, die ihren beschädigten X-Flügler entdeckt hatte. Herian I’ngre, die eigentlich bei der Starfaring sein sollte, war schwer verletzt gekommen, um den Tempel anzugreifen. Geleitet wurde die Bith dabei von Drrl. Von so vielen Angreifern wurde Girov überfordert, sodass Herian ein Angriff gelang. Da dieser aber nicht ausreichte, steuerte sie ihren X-Flüger in den Tempel und brachte die dortigen Munitionsreserven zur Explosion. Über den Verlust von zwei seiner besten Piloten schwer getroffen kehrten Wedge und die restlich Piloten zur Starfaring zurück, mit der sie schließlich den Planeten verließen.[17]

    Schlacht von Brentaal IV
    Kurz nach der ziemlich missglückten Mission auf Malrev, musste Wedge mit einigen seiner Piloten bald darauf einige Aufklärungs- und Erkundungsflüge für die Neue Republik unternehmen. Bei einem dieser Flüge, der sie das Brentaal-System führte, wurde Wedge mit den anderen entdeckt und sie mussten sich einer Überzahl an TIE-Jägern stellen. In dem folgenden Kampf gelang es Wedge und den Piloten, die TIE-Jäger zu zerstören. Janson schaffte es zudem, die Hangaranlagen einer imperialen Basis mit einem Torpedo zu zerstören. Kurz nachdem der Kampf beendet war, ´hatte Nrin seine Datenerfassung abgeschlossen und die Sonderstaffel kehrte zu ihrem Hauptquartier zurück.
    Dort herwarteten Wedge nach der Einsatzbesprechung einige neue Rekruten, die als Ersatz für die kürzlich erlittenen Verluste der Sonderstaffel eingesetzt werden sollten. Nach einigen kurzen Gesprächen mit dem Piloten redete Wedge mit dem letzten der Neulinge, Xarcce Huwla, der um eine sofortige Versetzung bat. Auf Wedges Nachhaken hin gab er zu, dass er nicht sterben wolle, da die Sonderstaffel zahlreiche zu riskante Mission aufgedrückt bekam. Wedge beruhigte den Tunroth zwar, konnte aber die Wahrheit an den Worten Huwlas nicht verleugnen. Und tatsächlich wurde er kurz darauf zu Admiral Ackbar beordert, der die Sonderstaffel für einen weiteren Einsatz benötigte. Dafür sollten sie erneut nach Brentaal IV fliegen, und mit einiger weiterer Flottenkraft den Planeten übernehmen.
    Nach kurzer Vorbereitung attackierten die Streitkräfte der Allianz den Mond von Brentaal IV, wo sich eine Basis der imperialen Besatzung befand. Nach einem kurzen Kampf hatten sie die Basis erobert und konnten dort ihr Hauptquartier errichten. In einer Nachbesprechung der Schlacht erfuhr Wedge jedoch schlechte Neuigkeiten: Die Verteidigung Brentaal lag anscheinend in den Händen des 181. Jagdgeschwaders, der besten Einheit des Imperiums unter dem Kommando von Soontir Fel, dem wohl besten imperialen TIE-Piloten. Nach der Besprechung teilte er diese Neuigkeiten den anderen Piloten mit, wodurch die Zuversicht in einen Sieg stark gebremst wurde. Dennoch mussten Wedge und die anderen Piloten schon kurz darauf einen Angriff auf Vuultin fliegen, der Hauptstadt Brentaals und dem Sitz von Admiral Lon Isoto, der die Verteidigung Brentaals leitete. Als sie die Stadt attackierten, trafen bald die ersten Verteidiger der 181. ein, die der Sonderstaffel ein heftiges Gefecht lieferten. Wes und Ibtisam, beide gute Piloten, wurden getroffen und mussten auf Brentaal notlanden, während andere Streitkräfte der Neuen Republik die Ablenkung nutzten, und die Stadt Oradin einnahmen. Daraufhin wurde die Sonderstaffel zurückbeordert, auch wenn Wedge nur sehr ungern die beiden Piloten zurückließ. Doch kurze Zeit später erfuhr Wedge, dass Agenten der Republik Wes und Ibtisam rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatten. Nun ließ Wedge seinen Piloten ein wenig Zeit zur Erholung, während er mit Tycho und General Horton Salm, dem Kommandant einer Y-Flügler-Einheit, ein Lazarett besuchte und sich bei den Verwundeten umsah. Danach versuchte auch Wedge sich zu entspannen, doch wurde er abrupt aus der Ruhe gerissen, als er von einem Droiden zu Ackbar gerufen wurde. Dieser hatte mit seinen Leuten einen Konvoi entdeckt, der von Coruscant aus nach Brentaal unterwegs war, um den Planeten zu Evakuieren. Da Ackbar und das Flottenkommando nicht zulassen wollten, dass die Evakuierung erfolgreich wurde, wurden die Sternjäger losgeschickt, um die flüchtenden Fahrzeuge und die imperialen Streitkräfte zu behindern. Nach einem kurzen Kampf, in dem Wedge mit ansehen musste, wie einer der neuen Piloten, Standro Jcir, ums Leben kam, entdeckte Wedge einen Piloten, der sehr gut flog und begann, den TIE-Jäger zu verfolgen. Er vermutete, dass Fel selbst in diesem TIE war, und wollte den imperialen Piloten festsetzen. Als Fel abgelenkt war, da er Salms Y-Flügler attackierte, eröffnete Wedge das Feuer und streifte den TIE-Jäger Fels nur. Als er das Überraschungsmoment verspielt hatte, musste Wedge erkennen, dass Fel ihm fliegerisch Überlegen war. Nur dank seiner Deflektorschilde schaffte es Wedge, den Kampf zu überleben. Als er erkannte, dass sein Flugstil zu berechenbar war, versuchte Wedge sich umzustellen. Als er unerwartet auswich, kam die Hilfe jedoch von unerwarteter Seite, da es Colonel Slam gelungen war, seinen defekten Sternjäger zum Kampf zu manövrieren. So konnte er Fel mit einem Schuss seiner Ionengeschütze manövrierunfähig schießen und Fel wurde kurz darauf gefangen genommen. Nach einer ausgiebigen Feier des Sieges wurde Wedge davon informiert, dass Fel mit ihm sprechen wollte. So begab er sich zu Fels Zelle, wo der imperiale Pilot ihm offenbarte, dass er Wedges Schwester geheiratet habe. Danach bat Fel ihn, Syal Antilles zu retten, bevor Ysanne Isard ihr etwas antun könnte. Kurz darauf schloss Fel sich der Sonderstaffel an.[18][19]

    Hilfe für Sate Pestage

    Warnung! Der folgende Abschnitt enthält Spoiler.
    Er basiert auf Quellen, die erst vor kurzem oder noch gar nicht auf Deutsch erschienen sind.

    Kurz nachdem Sate Pestage durch den Verlust von Brentaal IV an die Neue Republik eine Schädigung seines Rufes hatte hinnehmen müssen, erkannte er, dass er auf Coruscant nicht mehr sicher war. In einem Netzwerk von Intrigen durch Ysanne Isard gefangen, beschloss er, bei der Neuen Republik Zuflucht zu suchen. Doch zunächst verließ er Coruscant und versteckte sich auf dem Planeten Axxila. Dann nahm er Kontakt mit Leia auf, die auf das Angebot von Pestage sofort reagierte. Zunächst ließ sie Winter, die ihr sehr ähnlich sah, und ließ sie in Begleitung von Han, Tycho und dem übergelaufenen Soontir Fel auf einen Empfang auf Eiattu fliegen. Dann flog sie selbst mit Wedge und den restlichen Piloten der Sonderstaffel nach Axxila, um dort Pestage aufzusuchen und mit ihm zu verhandeln. Auf Axxila angekommen, ließen sich Wedge und Leia nicht viel Zeit und begannen schon bald mit einem Abstieg in die Kanalisation, wo sie schließlich Pestages Versteck fanden. Als sie die Sicherheitskontrollen der Imperialen passiert hatten, wurden sie zu Pestage geführt. Schon bald verhandelten Leia und Pestage, wobei Pestage ihnen Coruscant ausliefern wollte. Im Austausch dafür verlangte er einige Planeten für sich und seine Freunde, und sein Angebot war gut genug, um Leia und Wedge einwilligen zu lassen. Kurz darauf wurde Pestage jedoch von einem weiteren Besucher aufgesucht, sodass er Leia und Wedge dazu veranlasste, sich zu verstecken. So mussten die beiden mit anhören, wie ein Piratenkapitän namens Kavil davon berichtete, dass er Leia auf Eiattu entführt hatte. Kaum hatte Kavil die Gemächer Pestages verlassen, konnte Leia Pestage davon überzeugen, Winter an sie auszuliefern, sobald er sie bekommen hatte. Nachdem Wedge und Leia das zugesichert bekommen hatten, verließen sie Pestage. Sie kehrten auf direktem Weg zurück zu ihrem Quartier, wo Leia Kontakt mit Coruscant aufnahm um dort dem Provisorischen Rat von ihrem Abkommen zu berichten. Währendessen ließ Wedge seine anderen Piloten, die in der Zeit auf Axxila spioniert hatten, bericht erstatten. So erfuhr er davon, dass sich die Piraten, die Winter und Tycho auf Eiattu entführt hatten, auf Axxila befanden und bereits eine Konfrontation mit mehreren Staffelmitgliedern gehabt hatten. Zudem berichtete Wes, dass er über den Kom-Kanal der Staffel eine Nachricht empfangen hatte; Wedge erkannte schnell, dass es sich bei dem Absender um Tycho handelte, der offenbar geflohen war und sich in Schwierigkeiten befand. Schon kurz darauf stieg er mit den restlichen Piloten auf und nahm Kurs ins Stadtinnere, wo Tycho sich im Kampf mit dutzenden Bastarden der Piraten befand. Schnell gelang es den X-Flüglern die umgebauten Jäger der Piraten zu zerstreuen und Tycho in ihr Quartier zu geleiten. Doch dort konnten sie sich nicht lange ausruhen; gemeinsam mit Han Solo und Soontir Fel, die während des Scharmützels in der Stadt auf Axxila aufgetaucht waren, sowie den anderen Piloten musste Wedge mit ansehen, wie der imperiale Sternzerstörer Reckoning über dem Planeten eintraf und TIE-Jäger ausschleuste. Doch dank der Hilfe von Fel gelang es Wedge, den Konflikt ohne Verluste beizulegen: Indem Soontir bei dem Kommandanten des Sternzerstörers anrief und sich als imperialer Agent ausgab, zog sich Krennel zurück. Dank Sate Pestage, der von der Reckoning an Bord genommen worden war, schaffte es Fel, Krennel zu überzeugen. So konnten sie kurz darauf Axxila verlassen, und Pestage war nach Coruscant zurückgekehrt.[20]
    Doch schon kurz darauf wurde Pestage erneut in die Machtspiele von Ysanne Isard verwickelt. Auch dieses Mal musste er ihr ausweichen und floh von Coruscant. Doch selbst seine engsten Berater waren nun vor Furcht von Konsequenzen gegen ihn, und so geriet er auf dem Planeten Ciutric in einen Hinterhalt und wurde in ein Gefängnis gebracht. Dies sorgte wiederum für Aufregung im Provisorischen Rat der Neuen Republik, da Leia befürchtete, dass ihr gesamter Pakt nun hinfällig werden würde. So wurde schnell ein Rettungsplan entworfen, um Pestage von Ciutric zu befreien. Dafür sollte Wedge mit der Sonderstaffel, ein Einsatzkommando unter dem Kommando von Kapp Dendo und Y-Flügler unter dem Kommando von Horton Salm zusammenarbeiten. Wedge war für die Einsatzbesprechung dieses Einsatzes kurz zuvor schwer gestört worden, da er gerade mit Raina Faleur ausgegangen war. Doch so musste er seinen romantischen Abend beenden und zur Besprechung eilen. Nachdem er die Planung gehört hatte und mit Admiral Ackbar und einigen anderen besprochen hatte, kehrte er zur Pilotenmesse zurück, um dem Rest des Teams den Plan vorzustellen.
    Kurz darauf stürzte die Sonderstaffel mit den Y-Flüglern Salms und den Landungsbooten von Dendos Truppen bei Ciutric aus dem Hyperraum. Während sich die Sternjäger über dem Planeten einen Kampf mit imperialen TIE-Jägern lieferten, landeten Dendo und seine Sturmtruppen in der Nähe des Gefängnisses und attackierten die Verteidiger. Es gelang ihnen, Pestage zu befreien. Doch in der Zwischenzeit war es Wedge und den anderen Piloten zwar gelungen, die TIE-Jäger abzuwehren, doch waren zwei imperiale Kriegsschiffe unter dem Kommando von Delak Krennel aus dem Hyperraum gekommen und blockierten den Fluchtweg. Da Wedge wusste, dass sie gegen die beiden Schiffe zunächst nichts ausrichten konnten, ließ er die Sternjäger zur Planetenoberfläche fliegen, wo sie sich mit Dendos Leuten verstecken sollten. Während der Nacht plante Wedge mit den anderen, wie sie aus der Falle, in die sich Ciutric verwandelt hatte, entkommen sollten. Während sich die Piloten ausruhten, nahmen die Kommandos von Dendo einen imperialen Komplex einnahmen, wo es ihnen mit Hilfe imperialer Kom-Stationen gelang, eine Nachricht nach Coruscant abzusenden. Doch kurz nachdem sie diesen Erfolg verbucht hatten, wurden die Piloten von Wes und Hobbie in ihre Maschinen geschickt, da sich eine imperiale TIE-Patrouille näherte. Doch die X-Flügler hatten das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, und als sie unter Wedges Führung angriffen, wurden beim ersten Angriff schon einige TIEs zerstört. Doch obwohl sich das Gefecht zu ihren Gunsten entwickelte, musste die Sonderstaffel einen herben schlag einstecken, als Ibtisam abstürzte. Kurz nach dem Ende des Kampfes wurde sie von Dendos Leuten geborgen - tot. Am härteste traf diese Nachricht Nrin, der ein Verhältnis mit der Mon Calamari gehabt hatte. Doch Wedge wusste, dass er keine Rücksicht auf den Quarren nehmen konnte. Nach einer weiteren kurzen Besprechung attackierten sie die Schlachtschiffe Krennels, doch konnten sie nicht vom Planeten entkommen. Doch bekamen sie unerwartete Verstärkung, da eine große Anzahl von Y-Flüglern von General Salm sowie die Pulsarrochen von Mirax zu etwa demselben Zeitpunkt eintrafen. Doch waren die X-Flügler nicht mehr voll betankt, und so sah sich Wedge gezwungen, erneut auf die Planetenoberfläche zurückzukehren. Doch blieben sie nicht lange, kaum das sie getankt hatten, flogen sie zu einem letzten Angriff auf die imperialen Schiffe zu. Mit Hilfe ihrer Protonentorpedos attackierten die Sternjäger den Abfangkreuzer und den Sternzerstörer und es gelang ihnen, den Schiffen schwere Schäden zuzufügen. Daraufhin traten die Schiffe den Rückzug an, und Wedge ließ seine Piloten sich für den Rückflug vorbereiten. Doch kurz vor der Rückkehr erreichten ihn noch negative Nachrichten: Während ihrer Flucht vor imperialen Bodentruppen hatten Kapp Dendo und seine Leute Pestage verloren, der kurz darauf von Krennel getötet wurde. Dennoch konnten die Einsatzkräfte zurückkehren und hatten immerhin nur Ibtisam als Verlust zu beklagen. Für sie ließ Wedge kurz nach ihrer Rückkehr eine Gedenkfeier veranstalten.[21]
    Ende der Spoiler

    Doch durch den Verlust von Pestage war es der Neuen Republik nicht gelungen, Coruscant ohne größere Verluste zu erobern, sodass das erst ein Jahr später in Angriff genommenwurde. [22][23]

    Kampf gegen Shadowspawn
    Etwa ein Jahr nachdem der Imperator vernicht worden war, bekam die Sonderstaffel einen weiteren Einsatz. Nachdem Vader und der Imperator tot waren, hatte sich der imperiale Kriegsherr Cronal mit mehreren Überfällen und Attacken gegen die Neue Republik gewandt. Daraufhin war die Sonderstaffel beauftragt worden, eine Falle für die Streitkräfte Cronals zu stellen, was Wedge mit seinen Piloten auch tat. Sie benutzten eine Attrappe der corllianischen Luxusyacht Corellian Queen, um Cronals TIE-Jäger zu einem Angriff zu verleiten, was diese schließlich auch taten. Daraufhin attackierte Wedge mit seiner Staffel die Angreifer und schlug sie in einem kurzen Gefecht in die Flucht, wobei es ihnen gelang, Peilsender an den TIEs anzubringen.
    Als man den Stützpunkt Cronals ermittelt hatte, schlossen sich Wedge und die Sonderstaffel einer Flottengruppe unter dem Kommando von Luke Skywalker an, der sie nach Mindor führte, wo sie gegen Cronal kämpfen sollten. Als sie bei Mindor eintrafen, wurden sie dort von zahlreichen TIE-Jägern angegriffen, sodass Wedge mit der Sonderstaffel auf höchstem Niveau fliegen musste, um zu überleben. Zudem wurde bereits kurz nach dem Eintreffen das Flaggschiff der republikanischen Flotte durch eine Bombe Shadowspwans zerstört, sodass Luke als Tot galt und die Schlacht aus den Fugen zu geraten drohte. Doch im Asteroidenfeld des Planeten schafften es die Piloten, der Übermacht von TIEs eine Zeit lang standzuhalten, und als es langsam eng für sie wurde, traf Lando Calrissian mit einer Flotte zur Verstärkung ein. Doch selbst mit dieser neuen Schlagkraft auf ihrer Seite standen die republikanischen Streitkräfte noch unter starkem Beschuss, doch gelang es ihnen, einen Schlachtplan zu entwerfen. Unter dem Kommando von Lando Calrissian startete eine Reihe von mandalorianischen Superkommandos einen Bodenangriff, während die Flotte mit ihrer ganzen Kraft zuschlug. Als die Basis von Shadowspawn, die beweglich war, zu fliehen versuchte, gelang es den Schiffen sie zu zerstören. Als kurz darauf Luke wieder zurückkehrte, der Shadowspawn selbst getötet hatte, entfernte sich Wedge mit der Sonderstaffel von Mindor und zog sich zurück.[24]

    Neugründung der Sonderstaffel
    „Nach sieben Jahren ununterbrochenen Krieges hat sich die Führung der Neuen Republik entschlossen, diese Staffel wiederzubeleben.“
    — Wedge in einer Rede zu den neuen Piloten (Quelle)

    Nachdem die Sonderstaffel im Laufe der Jahre immer weniger Bedeutung hatte und immer weniger eingesetzt wurde, war sie bald fast völlig in Vergessenheit geraten, und die wenigen ursprünglichen Mitglieder wie Wes Janson, Tycho Celchu oder Wedge waren in anderen Staffel oder Bereichen des Militärs eingesetzt oder als Helden in der Propagandapolitik vorgeführt worden.[25] Doch schließlich entschied sich der regierende Rat der Neuen Republik mit dem militärischen Oberkommando der Republik dafür, die Sonderstaffel und Wedges Kommando wiederzubeleben. Sie sollten sowohl die Propagandapolitik der Neuen Republik wieder unterstützen, aber auch wie die ursprüngliche Sonderstaffel wieder besonders riskante und anspruchsvolle Aufträge übernehmen. Zu diesem Zweck wurde eine Gruppe von besonders guten Piloten verschiedenen Tests unterzogen und dann von Wedge in Simulationen beobachtet, sodass er sich später die besten aussuchen konnte. Nachdem er die besten Piloten ausgesucht hatte, darunter der spätere Jedi Corran Horn, die von Thyferra stammenden Erisi Dlarit und Bror Jace, der Shistavaner Riv Shiel, der Twi'lek Nawara Ven, Gavin Darklighter, ein Verwandter von Wedges altem Freund Biggs, die beiden Frauen Lujayne Forge und Rhysati Ynr und der Gand Ooryl Qyrgg, sowie der Bothaner Peshk Vri'syk und Rodianerin Andoorni Hui, begann das eigentliche Training. Doch schon bald bekam Wedge den ersten Auftrag von Admiral Ackbar, auch wenn er davon überzeugt war, dass die Staffel noch nicht bereit für einen Einsatz war. Doch zunächst sollte sie nur in eine Basis auf den Planeten Talasea umsiedeln und unternahmen so bald einen Hyperraumsprung, der die Staffel nach Talasea bringen sollte. Dabei trafen sie jedoch auf den imperialen Abfangkreuzer Viper, der die Staffel aus dem Hyperraum riss. In dem folgenden Kampf gelang es der Staffel jedoch, die Viper in die Flucht zu schlagen, wobei nur Corran Horn von einer Ionenkanone abgeschossen wurde. Danach erreichten sie ohne weitere Zwischenfälle Talasea. Von dort aus übernahmen sie mehrere Überfälle auf imperiale Truppen wie in der Schlacht von Hensara III.[22]

    Überfall des Imperiums
    „Die Sturmtruppen sind auf dem Rückzug!“
    — Wedge zu Corran Horn (Quelle)

    Als die Sonderstaffel sich auf Talasea niedergelassen hatte, nahm der imperiale Agent Kirtan Loor die Verfolgung der Staffel auf. Er hatte die Daten der Viper analysiert und auch Informationen von den anderen Überfällen besorgt, als er versuchte, die Sonderstaffel zu lokalisieren. Dabei kam er nach einigen Berechnungen und Vermutungen auf das Morobe-System und dort fand er schnell heraus, dass sie sich auf Talasea befanden.[25]
    In der nächsten Nacht schlugen die Imperialen zu und schlichen sich in den Stützpunkt. Aufgrund des Eingreifens von Corran und dem Gand Ooryl konnte jedoch verhindert werden, dass die Basis vermint und gesprengt wurde, sodass die Sonderstaffel die Möglichkeit hatte, gegen die Sturmtruppler zu kämpfen. Nachdem Wedge aufgewacht war, eilte er zum Hangar, da er vermutete, dass dort ebenfalls Sturmtruppen waren. Als er das Hangargebäude erreichte, konnte er gerade noch verhindern, dass Corran von einem Sturmtruppler getötet wurde. Doch hatte die Staffel an diesem Tag ihren ersten Verlust hinnehmen müssen, da Lujayne Forge im Schlaf erschossen worden war. Doch aus Wut über diesen Tod und den Angriff ließ Wedge die Sonderstaffel mit weiteren Einheiten der Neuen Republik die imperiale Basis auf Vladet angreifen, da die Obduktion der Leichen ergeben hatte, dass die Angreifer von dort gekommen waren. Nachdem die Basis zerstört worden war, wurde die Sonderstaffel nach Noquivzor verlegt, wo die Führung der Neuen Republik einen Angriff auf Coruscant plante.[26]

    Feldzug gegen Coruscant
    Einige Zeit nach dem Verlust von Lujayne war Wedge an Bord des Mon-Calamari-Kreuzers Heimat Eins unmittelbar mit der Planung für eine Offensive gegen Coruscant beschäftigt. Ein bothanischer General namens Laryn Kre'fey hatte dabei einen Angriff auf eine kleine Basis des Imperiums geplant, der den Codenamen Schwarzmond bekommen hatte, da man den Piloten nichts über ihr Ziel verraten wollte. Doch war Wedge von diesem Plan alles andere als begeistert, da er nach einem kurzen Gespräch mit Kre'fey sich sicher war, dass der Bothaner zu wenig Informationen besaß und zu leichtgläubig war. Dennoch bereitete er die Sonderstaffel auf den Einsatz vor und war so bereit, als der Angriffsbefehl nach Borleias, wie Schwarzmond wirklich hieß, kam.[26]
    Als die Streitkräfte der Neuen Republik bei Borleias eintrafen, wurden Wedge und die Sonderstaffel zunächst als Geleitschutz für die weniger wendigen Y-Flügler eingesetzt, die die Ionenkanonen der planetaren Basis zerstören sollte. Nachdem die Schilde der Basis unter dem Bombardement der Kreuzer unter Kre'feys Kommando zusammenbrachen, wurden sie jedoch zurückgerufen, da der bothanische General davon überzeugt war, dass die Ionenkanonen nicht einsatzbereit waren, da sie noch nicht gefeuert hatten. Stattdessen sollten die Piloten der Sonderstaffel die Truppenlandungsboote zum Planeten eskortieren. Doch als sich Wedge dem Planeten mit der restlichen Staffel und den Landungsbooten näherte, wurde das vorderste der Landungsboote plötzlich von einem Ionenschuss getroffen und zerstört. Nur wenige Augenblicke später sah Wedge sich mit zwei Staffel TIE-Jägern konfrontiert, die vom Stützpunkt der Imperialen gestartet waren. Wedge musste daraufhin mit ansehen wie drei seiner Piloten verletzt und beschädigt wurden, und zwei weitere starben. Im folgenden Kampf mussten sich die Überlebenden fünf und Wedge ganzen zwei TIE-Jägerstaffeln in den Weg stellen, um den letzten Schiffen die Flucht zu ermöglichen. Erstaunlicherweise überlebten alle der sechs diesen Kampf, da sie zum Ende des Kampfes hin Unterstützung von den Y-Flüglern unter dem Kommando von General Horton Salm bekamen, die ihnen den Sprung in den Hyperraum ermöglichten.[22]
    Während die Streitkräfte der Republik versuchten, sich von der Niederlage zu erholen, war Wedge, gemeinsam mit General Salm, von Corran aufgesucht worden. Dieser hatte die Daten des Angriffes analysiert und hatte einen Plan entwickelt, wie man den Planeten vielleicht doch noch einnehmen könnte. Dieser sah vor, eine etwa vier Meter breite und vierzig Meter lange Röhre zu sprengen, da durch diese Röhre die Energie lief, die die Schilde der Station verstärkten. Der Einsatz wurde von den sechs überlebenden und einsatzfähigen Piloten der Sonderstaffel ausgeführt.[27] Schließlich war der Einsatz genehmigt worden und Wedge stieß, mit Corran als Flügelmann, als erster auf Borleias Oberfläche hinab. Getarnt in einem Meteoritenschauer erreichten sie die Oberfläche und nahmen Kurs auf die Röhre, während die anderen vier Piloten die TIE-Jäger abfingen, die auf sie zukamen. Als Wedge in den Canyon eintauchte, musste er feststellen, dass er von zwei TIEs verfolgt wurde. Doch gelang es ihm und Corran, die beiden Verfolger zu zerstören, wobei Corran jedoch einen großen Treibstoffverlust hinnehmen musste. Doch setzten sie ihren Anflug fort, verfehlen den Tunnel aber. Dann musste Wedge Corran befehlen, sich zurückzuziehen, da er zu wenig Treibstoff hatte, um einen weiteren Angriff durchzuführen. Dann attackierte Wedge die Röhre erneut, schoss ein Landfahrzeug der Imperialen ab und schließlich gelang es ihm, die Röhre mit zwei Protonentorpedos zu zerstören. Danach kehrte Wedge mit dem Rest der Staffel um, doch musste er Corran zurücklassen, da dieser keinen Treibstoff mehr hatte. Doch als Wedge in der Basis auf Noquivzor eintraf, wurde er dort bereits von dem Piloten erwartet, da er von Mirax Terrik, einer Schmugglerin, und deren Schiff gerettet worden war.[22]
    Um einen endgültigen Schlag gegen Coruscant und die Regierung Ysanne Isards einzuleiten, hatte sich der Senator der Bothaner, Borsk Fey'lya einen Plane ausgedacht, um die Festigkeit des Imperiums auf Coruscant zu erschüttern. Er plante, einige ehemalige Mitglieder der Verbrecherorganisation Schwarze Sonne, die auf dem Gefängnisplaneten Kessel festsaßen, zu befreien und mit weiteren Kriminellen nach Coruscant einzuschleusen, wo sie Unruhe stiften sollten.



    Re: A

    Sienna Ti - 29.05.2010, 23:46

    Wedge Antilles - Teil 2
    Um diese Befreiungsaktion durchzuführen, wurde Wedge mit der Sonderstaffel entsandt, um mit Moruth Doole, dem Herrscher auf Kessel, alles zu klären. Nachdem die Sonderstaffel auf Kessel eingetroffen war und sämtliche stationären Waffen zerstört hatte, begab sich Wedge mit einigen anderen Piloten auf die Oberfläche, wo sie die Gefangen in Empfang nehmen wollten. Er hatte zuvor den leicht paranoiden[28] Doole genug bedrohen und bestechen können, sodass dieser jetzt mit ihm kooperieren wollte. Zwei auf Kessel lebende Menschen, Kassar und Myda Forge, die Eltern der verstorbenen Pilotin der Sonderstaffel, wurden Wedge zur Seite gestellt, um ihm ein wenig zu helfen. Nach einigen Verhandlungen gelang es ihnen, zahlreiche der dort lebenden Gefangen zu befreien, darunter allerdings auch einige hochkriminelle, wie Zekka Thyne, der mit der zweiten Tochter der Forges, Inyri, zusammen war. Da weder Wedge noch Corran horn dem Verbrecher trauten, fanden sie einen weiteren Kriminellen, der in der Lage zu sein schien, Thyne zu kontrollieren: Der ehemalige Moff Fliry Vorru. Am Schluss der Operation hatte Wedge es geschafft, etwa 150[23] politische Gefangene zu befreien, und im Austausch dafür auch weitere 16[23] Schwerverbrecher mitzunehmen. Nach den Verlusten der ersten Einsätze der Sonderstaffel hatte Wedge die fehlenden Piloten durch neue ersetzten können. Doch blieb ihm kaum Zeit, die neuen Piloten einzugliedern, denn als nächsten Einsatz sollte die Sonderstaffel sich nach Coruscant einschmuggeln, um dort zu spionieren und die planetaren Schutzschilde zu deaktivieren, wenn eine Flotte der Republik entsandt werden würde, um den Planeten zu übernehmen.
    Als imperialer Offizier Roat verkleidet, reiste Wedge in dem Passagierschiff Juwel von Churba nach Coruscant. Da er als schwer verletzt galt und daher einige Prothesen im Gesicht besaß, war Wedge kaum mehr als der Pilot der Republik zu erkennen. S gelang es ihm durch die Kontrollen zu gehen, ohne erkannt zu werden, und von einer Agentin der Republik, Iella Wessiri, empfangen zu werden. Diese ging mit Wedge und Pash Cracken, einem weiteren Pilot der Sonderstaffel, der sich mit Wedge zusammen eingeschmuggelt hatte, ein Museum, wo Wedge zu ersten Mal wirklich sah, wie das Imperium ihre Propaganda betrieb. Hier traf er auch auf Mirax Terrik, die einige weitere Piloten der Sonderstaffel nach Coruscant eingeschleust hatte und dann von den Imperialen gefunden worden war und fliehen musste. Kurz darauf trafen Wedge und die anderen Piloten dann zusammen; gemeinsam mit den Agentinnen Iella und Winter begannen sie zu Planen, wie sie die Verteidigung Coruscants abschalten könnten. Schließlich fassten sie einen Plan, dessen Ziel es war, mehrere Programme in den zentralen Computer einzuschleusen, die ihnen Zugriff auf die planetaren Schilde geben sollten. Mit der Hilfe einiger Einheimischen, Mitgliedern des so genannten Rat der Nichtmenschen, drangen sie verkleidet in die Palar-Fabrik ein und gaben sich als Kontrolleure aus. Doch als ihr Plan fast gelungen war, wurden sie von einer Gruppe imperialer Sturmtruppen angegriffen. Einer der von Kessel befreiten Verbrecher der Schwarzen Sonne, Zekka Thyne, hatte dem Agenten des Imperiums Kirtan Loor von dem Plan der Sonderstaffel erzählt, und so mussten sich jetzt Wedge und seine Leute zurückziehen. Dank der Unterstützung von Gavin Darklighter und Riv Shiel, die mit schweren Blastern die Sturmtruppen aufhielten, gelang es ihnen auch, aus der Fabrik zu fliehen, wobei sich Wedge jedoch eine Rippe brach. Doch verfolgten die Sturmtruppen sie weiter, sodass Wedge auf seinen letzten Trick zurückgreifen musste: Er hatte insgeheim Tycho Celchu von Noquivzor nach Coruscant beordert, und dieser hatte dort einige Z-95 Headhunter erworben. Mit einem der Raumschiffe kam er ihnen nun zur Hilfe und ermöglichte es ihnen so, den Sturmtruppen zu entkommen. Also musste Wedge sich einen neuen plan ausdenken, und das in nur zwei Tagen, da dann die Invasionsflotte der Republik eintreffen würde. Dank der Bothanerin Asyr Sei'lar hatten sie auch bald einen neuen Plan. Da sie dafür einen der gigantischen Baudroiden benötigten, griffen sie gemeinsam einen dieser Kolosse an und brachten ihn in ihre Gewalt. Danach blieb Wedge mit einigen der anderen an Bord des Baudroiden, während der Rest entweder in den Headhuntern gegen nahe TIE-Jäger kämpften oder versuchten, das Computerzentrum zu erobern. Nachdem ihnen das gelungen war, ließ Winter einen der Orbitalspiegel herumfahren, sodass dieser die Polkappen des Planeten zum verdampfen brachte wodurch wiederum ein starkes Gewitter ausgelöst wurde. Als das jedoch nur ausreichte, um die inneren Schilde zusammenbrechen zu lassen, ließ Wedge einen der Piloten, Corran, den Schildgenerator anfliegen, der die äußeren Schilde mit Energie versorgte. Es gelang dem anderen Piloten gerade noch rechtzeitig, den Generator zu zerstören, doch ging er im darauf folgenden Moment verloren, als er scheinbar in ein Haus stürzte. So war es ihnen zwar gelungen, Coruscant an die Republik auszuliefern, doch hatte Wedge selbst einen schweren Schlag durch den Tod Corrans hinnehmen müssen.[23]

    Prozess von Tycho Celchu
    Allerdings waren die Prüfungen für Wedge noch nicht vorbei. Da Tycho unter dem Verdacht stand, als imperialer Agent der Isard zu fungieren und sein Eintreffen auf Coruscant nicht autorisiert gewesen war, wurde Tycho des Mordes an Corran Horn angeklagt. Wedge war allerdings überzeugt, das Tycho kein Verräter und Spion war; er konnte sich nicht vorstellen dass einer seiner besten Freunde ihn derart enttäuschen würde. Daher entschloss er sich, eine Rede vor dem Rat der Neuen Republik zu halten und um die Freilassung von Tycho zu bitten. Doch wurde Wedges Gnadenersuch vor dem Rat nicht ernst genommen und dank einiger Hilfe von Senator Borsk Fey’lya wurde Wedge bald darauf wieder zurückgeschickt. Doch hatte er erkennt, weshalb der Rat Tycho nicht gehen lassen konnte: Die gerade erst auf Coruscant etablierte Neue Republik musste mit einem fairen Prozess beweisen, dass ihre Justiz nicht bestechlich war. So musste Tycho durch den Prozess, und Wedge bat den ehemaligen Anwalt Nawara Ven, die Verteidigung Tychos zu übernehmen. Als der Twi’lek einwilligte, konnte sich Wedge zumindest ein wenig entspannen, doch wurde durch den Prozess stark mitgenommen. In den folgenden Wochen wurde der Prozess begonnen und fortgeführt, während Wedge mit der Staffel in mehreren kleinen Einsätzen gegen Kriegsherrn Zsinj oder als Eskorte von Bacta-Konvois fungierten. Dabei schafften sie es auch, einen größeren Bacta-Vorrat zu erbeuten, als sie eine Kampfstation von Zsinj in der Nähe von Yag’Dhul einnahmen. An einem Tag wurde auch Wedge in den Zeugenstand gerufen. Entschlossen die Situation seines Freundes zu verbessern, ließ er sich als Zeugen aufrufen und versuchte, die von der Staatsanwältin Halla Ettyk gesellten Fragen so gut es ging zu beantworten, ohne dabei die Arbeit von Nawara zu erschweren. Doch war Wedge nicht imstande, alles zu Tychos wohl zu verdrehen, sodass er später den Eindruck hatte, das er Tycho mehr geschadet als geholfen habe. Während der Zeit, in der der Prozess lief, hatte sich ein von Ysanne Isard freigesetzter Virus große Teile der coruscantischen Bevölkerung befallen und zudem musste sich die Republik gegen zahlreiche Anschläge der Palpatine-Front, einer imperialen Terrorgruppe, zur Wehr setzen. So kam es, dass Wedge kurz vor dem Ende des Prozesses am frühen Morgen geweckt wurde, da die Sonderstaffel einen Anschlag der Palpatine-Front verhindern sollte. So sammelte er die anderen Piloten und begab sich mit ihnen in X-Flüglern in die Häuserschluchten von Coruscant, um hier den geplanten Anschlag abzuwarten. Schließlich entdeckte er einige merkwürdige Aktivitäten, und als er näher heran flog, entdeckte er mehrere AT-STs, die sich den Weg aus einem Gebäude bahnten. Entschlossen, einen Anschlag zu verhindern, attackierte Wedge die Kampfläufer und es gelang ihm, zwei von ihnen zu zerstören. Doch der letzte AT-ST schaffte es, eine Wand des Gebäudes zu zerstören und so einem Speeder die Flucht zu ermöglichen. Als Wedge erkannte, das der Speeder mit Sprengstoff beladen war, zerstörte er den letzten Kampfläufer und nahm die Verfolgung der „Bombe“ auf. Es gelang Wedge schnell, den schwer beladenen Speeder einzuholen und zu zerstören. Doch obwohl der Anschlag jetzt vereitelt worden war, begann nun erst der richtige Kampf. Den plötzlich hob sich entfernt von dem Kampfgeschehen etwas gewaltiges aus dem Boden: Die Lusankya, ein Supersternzerstörer und Flaggschiff von Ysanne Isard, die, statt vom Planeten zu fliehen, sich unterhalb der Stadtlandschaft versteckt hatte. Wedge und die anderen Piloten attackierten nun die TIE-Jäger der Lusankya und nahmen die Verfolgung des Supersternzerstörers auf, doch holten sie es nicht mehr ein. Allerdings wurde Erisi Dlarit an Bord des Supersternzerstörers gezogen, anscheinend, weil ihre Steuerung ausgefallen war. Doch stellte Wedge kurze Zeit später fest, dass eigentlich alles in Ordnung gewesen war und Erisi somit die Spionin innerhalb der Sonderstaffel gewesen sein musste. Erleichtert, Tycho entlasten zu können, rief er das Gericht an, wo jedoch zu diesem Zeitpunkt Tycho bereits freigesprochen war: Corran Horn, der nicht tot sondern als Gefangener auf der Lusankya gewesen war, hatte es geschafft zu entfliehen und war in den Gerichtssaal gekommen, um Tycho zu entlasten. Somit konnte Wedge erfreut an einer Siegesfeier teilnehmen. Als er jedoch während der Feierlichkeiten erfuhr, dass Ysanne Isard die Kontrolle über die Bactaproduktion auf Thyferra übernommen hatte und die Neue Republik nichts gegen sie unternehmen wollte, entschied er sich, aus dem aktiven Dienst auszutreten um alleine gegen die Isard zu kämpfen. Seinem Beispiel folgend entschieden sich auch die anderen Piloten der Sonderstaffel dafür, und so hatte die Republik ihre beste Staffel innerhalb eines Augenblicks verloren. [29]

    Bacta-Krieg
    Nachdem Wedge den Dienst im Militär der Neuen Republik quittiert hatte, begannen er und Tycho sich den neuen Anforderungen zu stellen. Dank eines geheimen Kontos, das Ysanne Isard eingerichtet hatte, um Tycho zu belasten, stand den Piloten der ehemaligen Sonderstaffel ein Startkapital von 15 Millionen Credits zur Verfügung. Damit musste Wedge nun jedoch versuchen, neue Sternjäger und Waffen zu organisieren, da sie nach dem Austritt aus dem Militär nur noch Corrans privaten X-Flügler zur Verfügung hatten. Dazu brauchten sie eine Art Stützpunkt, doch wollte Wedge diesen außerhalb von Coruscant haben, um bei einer möglichen Reaktion von Isard nicht die Bewohner des Planeten weiteren Gefahren auszusetzen. Mit Hilfe von Pash Cracken, der inzwischen wieder aus der Sonderstaffel ausgetreten und nun selbst Staffelkommandant war, entdeckten sie schließlich eine Möglichkeit: Die Raumstation im Yag’Dhul-System, die sie erst kurz zuvor überfallen und dem Kriegsherrn Zsinj abgenommen hatten, wurde von ihnen heimlich in beschlag genommen, und schon kurze Zeit später befand sich Wedge mit den anderen Piloten in der Raumstation. Dort schmiedete Wedge nun weitere Pläne: Er schickte Mirax und Corran mit dem jungen Gavin Darklighter nach Tatooine, da er wusste, das Huff Darklighter noch Waffen und Rüstungsmaterialen der Eidolon-Basis besaß. Kurz darauf erfuhr er von Tycho, dass die X-Flügler der Sonderstaffel auf Coruscant zur Versteigerung gestellt worden waren und samt der ehemaligen Technikercrew von Tycho geholt worden waren. Somit besaß die Sonderstaffel jetzt wieder ihre volle Einsatzbereitschaft. Nachdem Mirax, Corran und Gavin mit weiterem Material und Mirax Vater, Booster Terrik, von Tatooine zurückkehrten, ging Wedge zum nächsten Schritt seines Bacta-Krieges über. Booster baute auf der Station eine Art Handelsunternehmen auf, um den Kampf der Sonderstaffel gegen die Isard zu finanzieren und den wahren Zweck der Station zu tarnen. Mit Hilfe von Booster ließ Wedge die Station zu einem Treffpunkt für Schmuggler und Händler werden, um so die Isard von dem eigentlichen Zweck der Station abzulenken. Zudem nahm Booster Kontakt zu Talon Karrde, einem Schmuggler und Informationshändler, auf, der die Piloten mit gewissen Dingen versorgen sollte. Dann suchte sich Wedge weitere Verbündete, und so schlossen sich Iella Wessiri, Winter und die Agenten Elsocol Loro und Sixtus Quin den Renegaten an.
    Dann begann Wedge seinen Krieg gegen die Isard. Im Chorax-System attackierte die Sonderstaffel einen Bacta-Konvoi, der aus Richtung Thyferras kam, und übernahm die Frachter. Während Wedge den Großteil des erbeuteten Bacta nach Coruscant schickte, damit dort die am Krytos-Virus erkrankten Personen behandelt werden konnten, verteilte er einen kleineren Teil auf mehrere ärmere Planeten. Einer dieser Planeten war Halanit, wo es eine kleine Kolonie gab. Kurze Zeit später lauerten die Piloten, inzwischen unterstützt von dem Twi'lek Tal'dira und dessen Chir'daki-Staffel, bei Rishi einem weiteren Transport auf. Im Scharmützel von Rishi gelang es der Sonderstaffel die Bacta-Transporter Xucphra-Alazhi, Xucphra-Meander und die Xucphra-Rose trotz größerem Widerstand zu erbeuten. Doch als die Schiffe gerade aus dem System springen wollten, traf der imperiale Sternzerstörer Korruptor ein und eröffnete das Feuer. einer der Bacta-Transporter wurde von den Laserschüssen zerstört, und mehrere Sternjäger der Rebellen wurden ebenfalls getroffen. Dennoch befahl Wedge den anderen, das System zu verlassen. Als sie zu ihrer Basis zurückkehrten, wurde klar, dass sie höchst wahrscheinlich Riv Shiel und Gavin verloren hatten. Als Racheaktion für diesen Angriff von Isard, flog die Sonderstaffel kurze Zeit später einen Angriff auf die Bacta-Raffinerie des Planeten Qretu 5, wobei diese komplett zerstört wurde. Doch kurz darauf erschien Gavin, der durch einen raschen Sprung in den Hyperraum den Angriff der Korruptor überlebt hatte. Er war auf Halanit gelandet, doch war die dortige Siedlung schon kurz darauf von der Korruptor vernichtet worden. Über die Brutalität dieses Angriffes geschockt, begann Wedge mit Booster und den Piloten neue Pläne zu entwickeln. Um ihre Ziele zu erreichen, schmuggelte er Elscol, Sixtus, Iella mit Corran und Mirax nach Thyferra, wo sie eine schlagkräftige Widerstandsbewegung aus den so genannten Ashern-Rebellen bilden sollten. In der Zwischenzeit hatte Booster erfolgreich mit Talon Karrde verhandelt und mit diesem einen Übergabetermin im Alderaan-System vereinbart. Als die Frachter von Booster und Karrde eingetroffen waren und die Piloten der Sonderstaffel auf Position waren, traten plötzlich mehrere Schiffe aus dem Hyperraum. Bei diesen handelte es sich um die Korruptor und den imperialen Abfangkreuzer Aggregator, die von der Isard entsandt worden waren, um Wedge und die kleine Rebellengruppe zu vernichten. Doch mit Hilfe von Tal’diras Chir’daki und den Protonentorpedos der X-Flügler, gelang es den Piloten, die Schilde der Korruptor zusammenbrechen zu lassen. Daraufhin flog Wedge einen letzten Angriff, bei dem er mit seinen Torpedos die Brücke der Korruptor zerstörte. Danach konnten die Waren von Karrde wie geplant umgeladen werden und kurze Zeit später entdeckten Boosters Leute mit Karrde die Verräterin, die ihren Treffpunkt an Isard weitergeleitet hatte. In der nächsten Zeit kam es zu einigen weiteren Gefechten zwischen Isards Truppen und Wedges Piloten, und es gelang Booster, noch einiges an Waffen und anderen wichtigen Materialien von Karrde zu erwerben.
    Schließlich begannen sowohl Wedge wie auch Ysanne Isard neue Pläne zu schmieden. So gelang es Wedge auf Elshandruu Pica, einen der übrig gebliebenen imperialen Kommandanten unter dem Befehl von Isard, Sair Yonka, für sich zu gewinnen. Yonka lief mitsamt seines Sternzerstörers Habgier zur Republik über benannte sein Schiff in Freiheit um. Währendessen ließ Ysanne Isard auf Thyferra zahllose Vratix zusammentreiben und drohte, diese hinzurichten, wenn Wedge und die anderen Piloten sich nicht ergeben würden.
    Doch Wedge erkannte schnell, dass eine Unüberlegte Handlung, um die Leben der Vratix zu retten, nichts bringen würde. Daher begann er, einen Plan für den letzten und entscheidenden Kampf im Bacta-Krieg zu entwerfen. Mit Hilfe von Booster und dessen Schmugglerschiffen, seinen Piloten, der Freiheit unter Sair Yonka und den Ashern-Rebellen auf Thyferra wollte er den Planeten befreien und die Streitkräfte der Isard zerschlagen. Dazu ließ er die Agentin, die Isard in Karrdes Schmugglerorganisation eingeschleust hatte, zu der Yag’Dhul-Station bringen. Da sie nicht wusste, dass sie bereits entdeckt worden war, sendete sie die Position der Station und Wedges kleiner Kampfgruppe sofort nach Thyferra, sodass Ysanne Isard mit ihren Truppen reagieren musste. Tatsächlich schickte sie die letzten Schiffe ihrer Streitmacht nach Yag’Dhul, und einige Stunden später trafen die Lusankya und die Virulenz nahe der Station ein. Doch Wedge hatte das Vorausgesehen und bereitete sich mit einer Gruppe von Frachtern bereits auf einen Hyperraumsprung vor. Als die beiden Sternzerstörer eintrafen, sprangen die Schiffe von Antilles in den Hyperraum. Booster und einige Freiwillige waren indes auf der Station geblieben und hatten einen Hinterhalt vorbereite. Booster tat mit Hilfe zahlreicher Zielpeilungssensoren so, als hätte die Station gewaltige Mengen von Torpedo- und Raketenwerfer, sodass die Lusankya der Zerstörung ausgeliefert schien. Währenddessen hatte Wedge mit den Frachtern nur einen kleinen Sprung ausgeführt und hatte sich mit der Freiheit getroffen. Um den Treibstoff der Sternjäger und die Geduld der Piloten nicht überzustrapazieren steuerte Wedge nun mit den Sternjägern die Hangaranlagen der Freiheit an und setzte so den Flug nach Thyferra fort. Nahe der Yag’Dhul-Station war es der Lusankya gelungen, sich aus dem scheinbaren Hinterhalt zu befreien, doch hatten sich dafür die Virulenz ergeben müssen. So kam es, dass die Lusankya kurz vor Wedges Kampfgruppe bei Thyferra eintraf und kein Schlachtfeld, wie es Drysso, der Captain der Lusankya erwartet hatte, sondern einen friedlichen Planeten vorfand. Doch zu diesem Zeitpunkt sprang Wedge mit seiner Gruppe von modifizierten Frachtern und der Freiheit ins System und attackierte die Lusankya. Als die Sternjäger der Sonderstaffel ihre Zielpeilung für Protonentorpedos sendeten, wurde diese von den Frachtern übernommen und so konnten zahllose Torpedos und Raketen auf die Lusankya abgefeuert werden. Dies war von Beginn an Wedges Plan gewesen, da er schnell erkannt hatte, dass die Lusankya nur durch eine große Zahl von Sprengkörpern beschädigt werden konnte. Als von Thyferra aus TIE-Jäger ausstiegen, setzte das einen weiteren Teil von Wedges Plan in Gang, als die Vratix und Ashern-Rebellen unter der Führung von Elscol, Sixtus und Iella in die Anlagen der Isard eindrangen und so eine Rebellion am Boden auslösten. Im der Raumschlacht behielt die Lusankya trotz zahlreicher Schäden immer noch die Oberhand gegen die Angreifer unter dem Kommando von Wedge und Sair Yonka. Doch auf einmal erhielt Wedge einen starken Rückschlag, als die Virulenz ins System sprang. Als Wedge seine Einheiten zum Rückzug formieren wollte, sah er plötzlich, dass die Virulenz A-Flügler der Neuen Republik ausschleuste. Booster hatte den Sternzerstörer übernommen, als sich die Kommandantin des Schiffes im ergeben hatte. Mit dieser großen Unterstützung an Feuerkraft bedrängte Wedge mit seinen Leuten die Lusankya nun noch mehr, sodass sie schließlich schwer beschädigt kapitulieren sollte. Doch Drysso hatte während der Schlacht den Verstand verloren, sodass er zu seinem Ruhm Thyferra mit der Lusankya rammen wollte. Doch durch eine Rebellion der Besatzung wurde Drysso ausgeschaltet und Leutnant Waoren übergab den Supersternzerstörer an die Neue Republik und es gelang Tycho und Corran, die Fähre mit der fliehenden Ysanne Isard abzuschießen.
    Nachdem weitere Truppen der neuen Republik bei Thyferra eingetroffen waren und die Lusankya stabilisiert worden war, kamen eine Reihe weiterer Aufgaben auf Wedge zu. Zunächst wurde er von Corran und Mirax gebeten, ihrer Beziehung weiterzuhelfen, indem er sie trauen sollte. Wedge erfüllt ihren Wunsch, dann klärte er in einem Gespräch mit Nawara Ven und Tal’dira, dass Tal’dira Nawaras Platz in der Staffel übernehmen sollte. Nawara war während der Schlacht abgeschossen worden und hatte nun eine Verletzung am Bein, durch die er seine Karriere als Pilot beenden musste. Als die organisatorischen Dinge abklärt worden waren, entschloss sich Wedge mit den anderen Piloten, wieder in die Streitkräfte der Neuen Republik einzutreten.[30]

    Gründung der Gespensterstaffel
    „Da kriegen sie eher einen Protonentorpedo in ihre Motoren, als das sie aus solchen Piloten eine funktionsfähige Staffel bilden könnten.“
    — Admiral Ackbar zu Wedge Antilles (Quelle)

    Kurz nachdem Isard bei Thyferra besiegt worden war, kehrte Wedge mit der Sonderstaffel nach Coruscant zurück. Dabei traf er auf seinen alten Kameraden Derek Klivian, der während seines Privatkrieges gegen Isard eine neue Sonderstaffel befehligt hatte. Auf Coruscant wollte Wedge einen Plan, den er während der zurückliegenden Zeit im Bacta-Krieg entwickelt hatte, in die Tat umsetzen. Er wollte eine neue Staffel gründen, die aus erfahrenen Piloten bestehen sollte, die jedoch alle Außenseiter waren, denen Bestrafung oder Verweise drohten. Die Piloten sollten nach Wedges Vorstellung auch als Kommandosoldaten für verdeckte Operation oder Bodeneinsätze dienen können. Als Wedge Admiral Ackbar davon zu überzeugen versuchte, lehnte dieser zunächst ab, doch schließlich akzeptierte Ackbar die Aufstellung der neuen Staffel, obwohl er mehrere Bedingungen an diese Zusage knüpfte.
    Nachdem er die Zusage Ackbars bekommen hatte, begann Wedge gemeinsam mit seinem Freund Wes Janson die potentiellen Kandidaten für die neue Staffel zu testen. Nach einiger Zeit hatte er eine kleine Gruppe Leute aus den Kandidaten herausgefiltert und begann mit dem Training, das auf dem Mond Folor stattfand. Durch die gnadenlose Ausbildung von Wedge wurde die Gruppe der Kandidaten immer kleiner, bis schließlich zehn Kandidaten übrig geblieben waren. Nachdem das erste Training abgeschlossen war, suchte Wedge mit Janson zusammen einen Namen aus den Vorschlägen der Staffelmitglieder heraus: Die Gespensterstaffel. Nachdem das Training beendet war, wurde die Gespensterstaffel auf den imperialen Sternzerstörer Implacable aufmerksam, der einen Angriff auf Folor vorbereitete. Daraufhin flog Wedge mit der Staffel zurück nach Folor, um dort bei der Evakuierung zu helfen. Als der Sternzerstörer angriff, attackierte Wedge mit der Gespensterstaffel die TIE-Jäger, die Admiral Tigrit, der Kommandant des imperialen Schlachtschiffes, aussandte. Schließlich entwickelten zwei der neuen Piloten, die auf der Mondoberfläche als Späher verblieben waren, einen Plan. Sie gaben sich als Han und Leia Solo aus, wodurch sie den Sternzerstörer von der Basis weglockten. Dann floh die Gespensterstaffel in den Hyperraum.[1]

    Kampf gegen Tigrit
    Nachdem es der Gespensterstaffel in der Schlacht von Folor gelungen war, den Kriegsherrn Trigit zu überlisten und Folor zu verlassen, wurde die Flucht der Gespensterstaffel abrupt unterbrochen, als alle Sternjäger aus dem Hyperraum gerissen wurden. Auch Wedge konnte nichts dagegen tun, als die Elektronik seines Sternjägers ausfiel und er den Hyperraum verlassen musste. Doch schnell begann Wedge wieder zu planen, da die meisten X-Flügler der Staffel, wie er nach einer kurzen Meldung wusste, beschädigt waren und ihren Flug nicht fortsetzen konnten. Da er sich bewusst war, dass hinter dem abrupten Ende des Fluges eine Falle Trigits, oder auch Zsinj persönlich, stecken musste, sodass er versuchte, möglichst schnell eine gute Lösung zu finden. Schließlich ließ er die X-Flügler von der Narra, dem Shuttle der Staffel, abschleppen und nach Xobome 6 bringen. Dort sollten sich Kell und Cubber, die Mechaniker des Teams, um die X-Flügler kümmern und diese möglichst schnell reparieren. Während die defekten X-Flügler abgeschleppt wurden, rief Wedge Kell an und befragte ihn nach seiner Meinung als Sprengstoffexperte, da Wedge rätselte, was sie aus dem Hyperraum gerissen hatte. Doch auch Kell war sich nicht sicher, sodass Wedge dieses Rätsel zunächst auf sich beruhen ließ. Kurze Zeit später hatten es die Mechaniker geschafft, zwei der drei stark beschädigten X-Flügler zu reparieren und Wedge begann mit einer Einsatzplanung, da er glaubte, dass bald imperiale Truppen erscheinen würden, um die Flüchtlinge zu vernichten. Auch hier kam ihm der Ideenreichtum der Piloten zugute; Kell und Face hatten einen Plan entwickelt, den sie auch umsetzten. Dazu begab sich Piggy, der gamorreanische Pilot der Gespenster, in ein umgebautes Abteil der Narra, das daraufhin mit einigen anderen Trümmerstücken ausgesetzt wurde. Als das imperiale Schiff, eine Fregatte namens Night Caller, im System eintraf, setze es zwei TIE-Jäger aus, um die Trümmer zu durchsuchen. Zu diesem Zeitpunkt startete Piggy sein Entermanöver und flog auf die Fregatte zu. Als die TIE-Jäger ihn attackieren wollten, beschloss Wedge, in den Kampf einzugreifen. Er ließ die restlichen "Gespenster" feuern und die beiden TIE-Jäger wurden zerstört. Nach kurzer Zeit wurde Wedge von Piggy kontaktiert, welchem es gelungen war, die Night Caller unter seine Kontrolle zu bringen.
    Als die Gespenster alle an Bord des Schiffes waren, ließ Wedge die Piloten das Schiff durchsuchen. Bald wurde der Hacker der Staffel, Grinder, fündig: Die Logbücher des Schiffes enthielten einen genauen Plan aller vorgesehen Flüge der Night Caller. Daraufhin entschloss sich Wedge, einen neuen Plan zu verfolgen. Er ließ die geringen Schäden der Night Caller reparieren und setzte dann die Route des Schiffes, sich weiterhin als Zsinjs Schiff ausgebend, fort. Da es keinem der imperialen Crewmitglieder gelungen war, rechtzeitig einen Notruf abzusetzen, konnten sie in aller Ruhe Warenlager und weitere Posten Zsinjs ausfindig machen und anschließend als Streitkräfte der Republik zerstören. Dabei übernahm es Face, der früher Schauspieler gewesen war, die Rolle des Zurel Darillian, dem vorherigen Captain der Night Caller, zu spielen. So nahm die Night Caller Kurs auf Viamarr 4, wo Wedge in einem der gekaperten TIE-Jäger startete und gemeinsam mit Falynn einige Sternjäger der Welt ausmanövriert. So gelang es ihnen zu erfahren, was Zsinj auf dem Planeten vorhat. Bevor sie ihren Flug fortsetzten können, lässt Wege die Night Caller zur Flotte der Neuen Republik zurückkehren, wo er sich eine Genehmigung für seinen Plan holen will. In einem relativ kurzen Gespräch gelingt es Wedge, Ackbar von den Vorzügen dieser Mission zu überzeugen, woraufhin die Night Caller Kurs auf Xartun nimmt. Dort setzt Wedge die Gespenster als Kommandoeinheit ein; in einer Bodenaktion drangen Wedge und die Piloten in eine von Zsinj gemietete Bunkeranlage ein und sprengten ihn, nachdem sie mehrere Sondendroiden zerstört hatten. Nach einer waghalsigen Flucht setzte Wedge mit der Night Caller den Flug fort. Als nächste Station auf ihrem Flug setzte Wedge die Night Caller im M2398-System ein. Als sie im System eintrafen, entdeckten sie bald einige Sendungen. Als Jesmin, die Komspezialistin der Staffel, sich in das Komsystem eingeklinkt hatte, erkannte Wedge bald, dass es sich bei diesem Stützpunkt um eine Piratenbande handelte. Als sie entdeckt wurden, begab sich Wedge mit Falynn zu den TIEs, während Face die Verhandlungen mit den Piraten aufnahm. Als Face, in der Maske Darillians, einen Landeplatz ausgehandelt hatte, begann die Night Caller ihren Anflug auf das Blood Nest. Plötzlich entdeckte Wedge, dass ein Geschütz auf die Night Caller ausgerichtet wurde. Daraufhin reagierte er schnell und startete seinen TIE-Jäger, während er die Night Caller und die restlichen Piloten in Kenntnis setzte, dass sie Angegriffen werden. Daraufhin startete Falynn ihren TIE-Jäger und die restlichen Piloten unterstützten sie in ihren X-Flüglern. Nach einigen heftigen Gefechten mit den Sternjägern der Piraten, bei denen Wedge einmal mitten in das Laserfeuer geraten war, um einer Rakete auszuweichen, erhielt Wedge die Nachricht, das Jesmin getroffen worden war. Doch selbst Wedge konnte nicht mehr eingreifen. Während Kell versuchte, Jesmins X-Flügler zu stabilisieren, stürzte der Jäger ab und zersplitterte auf der Oberfläche eines Asteroiden. Kurz darauf ergaben sich die Piraten, und Wedge begab sich mit der Night Caller zum Stützpunkt. Nach einer kurzen Inspektion, die er gemeinsam mit Janson durchführte, kehrte er an Bord der Night Caller zurück und überprüfte dort die Lage der Mannschaft. Kurze Zeit später, nachdem sie die Piratenbasis geplündert hatten und eine Abschiedsfeier für Jesmin gehalten hatten, verließ die Night Caller das System. Doch hatte die Schlacht weitere Spuren hinterlassen: Myn Donos hatte durch den Verlust seines Droiden ein Trauma erlitten, und Wedge befürchtete, ihn aus der Staffel suspendieren zu müssen. Gemeinsam mit Wes versuchte er, den Fall zu vertuschen, und schließlich schien Donos sich über Nacht erholt zu haben. Schließlich wurde die Night Caller von Kriegsherrn Zsinj kontaktiert, der sie warnte, dass eine Einheit der Rebellen sie beschatten würde. Zudem beauftragte er sie, sich mit der Fregatte Hawkbat zu treffen, und sich dann einer Flotte um Admiral Trigit anzuschließen. Obwohl Wedges Plan nun aufzugehen schien und sie Trigit nahe kommen würden, gab es ein Problem, da die Besatzung der Hawkbat sich nicht würde täuschen lassen. Daher beschloss Wedge, eine Krankheit als Ausflucht zu nehmen, um das Treffen zu verhindern. Während eines Aufenthalts auf dem Planeten Storinal entwendete eine Einsatzgruppe die Viren eines Virus, während Wedge mit Donos und Wes herausfand, wo die Hawkbat, die sich auf Storinal befand, ihren Liegeplatz hatte. In einer kurzen Operation gelang es ihnen, die Viren an Bord der Hawkbat-Shuttles zu schmuggeln. Dann begann eine zweite Operation auf Storinal, die Wedge parallel geplant hatte, anzulaufen, als Knirps mit seinem X-Flügler einen Angriff flog. Daraufhin wurden die imperialen Streitkräfte alarmiert und es gelang einigen Piloten unter der Führung von Face, zwei TIE-Jäger zu erbeuten. Daraufhin gelang es der gesamten Staffel zu fliehen, und als das Treffen zwischen den Fregatten stattfinden sollte, musste die Crew der Hawkbat den Transfer abbrechen und konnte so die wahre Identität der Night Caller nicht enthüllen. Nach einem letzten Angriff als Sonderstaffel, der auf Todirium stattfand, wurden die Piloten der Gespensterstaffel ihrer letzten großen Aufgabe der Mission zugeteilt. Als Zsinj sie erneut kontaktiert hatte, brach die Night Caller auf, um sich mit Trigit zu treffen. Als sie bei Ession eintrafen, brach die Flotte, die aus Trigits Flaggschiff, der Implacable und zwei weiteren, kleineren Schiffen bestand, auf. Als die Night Caller im Zielsystem aus dem Hyperraum fiel, wurde Wedge herb enttäuscht, da die Implacable nicht im System eingetroffen war. Stattdessen wurden sie in einer Nachricht Trigits vor der Falle gewarnt. Als die beiden anderen Schiffe der Einsatzgruppe, die Constrictor und die Provocateur, die Komnachricht von Trigit empfangen hatten und abdrehten, entschloss Wedge, das Risiko einzugehen und die Chance zu nutzen. Dafür ließ er die Night Caller ein Wendemanöver starten. Als die Provocateur in Schussweite war, feuerten die X-Flügler der Gespensterstaffel ihre Torpedos af das Schiff ab, während die Night Caller die Constrictor beschoss. Durch das Überraschungsmoment gelang es der Night Caller, einige schwere Treffer an der feindlichen Korvette zu erzielen, bis diese das Feuer erwiderte. In dieser Zeit war Wedge in seinem TIE-Jäger gestartet und hatte ebenfalls die Constrictor attackiert, während sich die X-Flügler auf die Provocateur konzentrierten. Nachdem es ihm gelungen war, einige gute Treffer zu landen und die Kommunikationsmöglichkeiten der Korvette stark einzuschränken, rief er den Kommandanten des Schiffe sauf, der sich bereiterklärte, zu kapitulieren. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde Wedge von Wes Janson angerufen, der ihm mitteilte, dass die Night Caller schwer getroffen worden war: Die komplette Brücke der Fregatte war zerstört worden. Allerdings war es Face gelungen, die Hilfsbrücke zu aktivieren, und die Gespensterstaffel hatte die Provocateur bei der Flucht aus dem System mit einer Salve Torpedos zerstört. Nachdem sie die Night Caller wieder einigermaßen repariert hatten, beschloss Wedge, die Maskerade aufrechtzuerhalten und zu versuchen, noch einmal zu Trigit vorzustoßen.
    Schließlich wurde ihnen tatsächlich noch einmal die Möglichkeit gegeben, Trigit zu stellen, als die Night Caller nach einem Gespräch mit Trigit und Zsinj als Verstärkung der Implacable ins Lucaya-System geschickt wurde. Dort sollten sie der Sonderstaffel, die die Night Caller angeblich verfolgte, eine Falle stellen. Als die Abmachung feststand, informierte Wedge das Flottenkommando der Neuen Republik und begann, einen Plan zur Vernichtung der Implacable zu entwerfen. Schließlich war es soweit, dass die Night Caller sich mit der Implacable traf. Dabei steuerte die Night Caller sich dicht an einen der Monde Essions heran, was in ihrem Plan mit Trigit vorgesehen war, aber auch in seinen eigenen Plan passte. Doch als sich Wedge zu seinem TIE-Jäger begeben wollte, wurde er von Atril Tabanne, der Kommandantin der Night Caller, angesprochen. Sie bat ihn, das Steuer der Night Caller zu übernehmen, da sie sich der kommenden Aufgabe nicht gewachsen fühlte. Widerwillig übernahm Wedge das Kommando. Als weitere Streitkräfte der Republik getarnt im System eintrafen, beschloss Wedge zu handeln. Auf sein Kommando hin attackierten die TIE-Jäger der Night Caller, die sich als Eskorte der Implacable eingesetzt hatten, den Sternzerstörer und zerstörten den Schildgenerator sowie die Hauptbrücke. Gleichzeitig ließen die X-Flügler der Gespensterstaffel wie auch in ihrem letzten Gefecht eine Salve Protonentorpedos auf den Sternzerstörer zu schießen und auch die Night Caller selbst eröffnete das Feuer auf die Implacable. Dann aktivierte Wedge den Traktorstrahl der Night Caller und ließ das Schiff ein riskantes Manöver durchführen. Er nahm den Mond Essions mit dem Traktorstrahl ins Visier, was ausreichte, um eine gewaltige Wolke von Gesteinsbrocken und taub entstehen zu lassen, die der Night Caller Deckung boten. In den nächsten Minuten ließ Wedge die Night Caller vorsichtig manövrieren und feuerte in unregelmäßigen Abständen auf den Sternzerstörer, wobei die Turbolaser schwere Schäden anrichteten. Währenddessen befanden sich die Gespensterstaffel, die Sonderstaffel und weitere Sternjäger der Republik in einem Gefecht mit den TIE-Jägern der Implacable. Dabei gelang es Falynn und Grinder mit ihren Sternjägern, in die Implacable einzudringen und dort die Energiezellen unter Beschuss zu nehmen. Als dies der Kommandocrew des Sternzerstörers auffiel, war Trigit klar, dass das Schiff verloren war. Aus diesem Grund begab er sich in seinen Hangar und flüchtete, während die Implacable abstürzte. Kurz darauf erfuhr Wedge, dass die beiden Piloten bei diesem Manöver ums Leben gekommen waren. Allerdings hatte Donos mit der Hilfe Major Crispins den flüchtigen Trigit stellen können und mit Hilfe eines Protonentorpedos den TIE-Jäger des Admirals zerstört. Somit war das Ziel der Gespensterstaffel erreicht worden, doch hatte Wedge einen hohen Preis dafür zahlen müssen.[1]

    Jagd auf Zsinj
    Doch obwohl Trigit vernichten worden war, hatten Wedge und die Gespenster noch einen weitaus stärkeren Feind, den sie stellen mussten: Zsinj selbst. Als auf Coruscant ein Attentat auf die Piloten der Gespensterstaffel und somit auch auf Wedge verübt wurde, wollte Wedge die Jagd auf Zsinj wieder aufnehmen. Aus diesem Grund teilte Wedge die Gespenster zunächst einmal in Gruppen ein. Diese sollten versuchen, sich in den Kriegsherrn hineizuversetzen und einen Plan entwickeln, wie man Zsinj vernichten könnte. Schon bald trug sein Plan Früchte und die Gruppen konnten teilweise recht stichfeste Pläne vorzeigen, und Wedge entschied sich, den Vorschlag von mehreren Piloten zu kombinieren und erhielt so ein Einsatzprofil, in dem sich die Staffel als Piratenbande ausgeben und so Zsinj näher kommen sollte. Für ihre neue Mission bekam die Staffel einen alten Frachter zugeteilt, doch mussten sie sich ihre Sternjäger selbst beschaffen, also Sternjäger von imperialen Stützpunkten klauen.
    Ihren ersten Überfall als Flederfalken unternahm Wedge auf dem Planeten Halmad. Da sie sich in einem Asteroidengürtel des Halmad-Systems ihre Basis eingerichtet hatten, bot sich der imperiale Posten auf Halmad als erstes Ziel an. In diesem Überfall gelang es ihnen, sich in den Stützpunkt einzuschmuggeln und mehrere TIE-Abfangjäger zu entwenden. Zurück ließen sie nur einige Hinweise, dass die „Flederfalken“ hinter dem Überfall steckten. In den folgenden Tagen unternahmen Wedge und seine Piraten noch einige weitere Überfälle im Halmad-System, bis sie bei einem dieser Einsätze von der Eisenfaust, Zsinjs Flaggschiff, überrascht wurden. Es gelang den Piloten zwar knapp zu entkommen und dem Supersternzerstörer Zsinjs einige Schäden zuzufügen, doch sah sich Wedge nach der Rückkehr zum Stützpunkt dazu gezwungen, der Tatsach weiterer Verluste ins Auge zu sehen: Ton Phanan war abgeschossen worden und Face war daraufhin zurückgeblieben, um nach ihm zu suchen. Trotz allem konnte Wedge jedoch bald darauf zumindest leicht beruhigt sein, als Face zurückkehrte, auch wenn Phanan wie befürchtet ums Leben gekommen war.
    Kurze Zeit später trug Wedges Plan jedoch Früchte: Er erhielt ein Holovid von Kriegsherrn Zsinj, in dem dieser die Flederfalken aufforderte, sich ihm anzuschließen. Da dies genau das war, was sich Wedge von seinem Plan erhofft hatte, stellte er schnell ein Einsatzkommando zusammen, welches Zsinj Verhandlungen aufnehmen sollte. Zu seinem Bedauern konnte er selbst, auf Grund seiner Bekanntheit, an dieser Operation teilnehmen. Als die Mannschaft, die den Auftrag ausführen sollte, wieder zurückkehrte, erfuhr Wedge auch, wie die Operation verlaufen war. Es war ihnen zwar gellungen, Zsinj von ihrer Maskerade zu überzeugen und weitere Treffen mit ihm auszuhandeln, doch hatten sie bei dem Einsatz den Piloten und Hacker der Staffel, Castin Donn, verloren, da dieser sich heimlich an Bord der Eisenfaust geschlichen hatte.
    Doch ungeachtet der Tatsache, dass er einen weiteren Piloten verloren hatte, setzte Wedge die Mission fort und erhielt so einige Zeit später die Daten für eine der nächsten, von Zsinj geplanten Operationen. Da die Daten natürlich kodiert waren und so nur schwer zu erkennen war, was Zsinj beabsichtigte, ließ Wedge die Daten gemeinsam mit einigen anderen Piloten genau auf Hinweise durchforsten. Schließlich kam Wedge eine Idee, und nachdem sie durch mehrere Überprüfungen verfestigt worden war, war sich Wedge sicher, dass das Ziel Zsinjs Kuat war. Daher ließ er einige Übungsprogramme entwickeln und ließ seine Leute so gegen die imperialen Verteidiger von Kuat üben. In weitren Verhandlungen mit Zsinj schafften es Wedge und seine Leute, Shalla Nelprin, eine der Flederfalken, in das Kommandoteam von Zsinj zu schleusen. Da Wedge vermutete, dass Zsinj bei Kuat einen neuen Supersternzerstörer erbeuten wollte, hielt er es für wichtig, einen seiner Leute dort zu haben.
    Als die Flederfalken schließlich zu ihrem Treffpunkt mit Zsinj flogen, sah sich Wedge gezwungen, eine recht drastische Verkleidung, die er auch schon bei vorherigen Einsätzen getragen hatte, anzulegen: Die des Ewok-Piloten Kettch. Nachdem es ihm gelungen ist, die Ewok-Puppe in seinem Cockpit unterzubringen, konnte die Operation jedoch beginnen. Nach mehreren Hyperraumsprünge sahen sich Wedge und seine Piloten, die gemeinsam mit zahlreichen anderen Piraten und Söldnerbanden von Zsinj eingesetzt wurden, im Kuat-System den imperialen Verteidigungsstreitkräften gegenüber. So hatte Wedge mit seiner Vermutung recht gehabt, wo durch es den Piloten gelungen war, sich einigermaßen auf die kommende Schlacht vorzubereiten. Während sich die Eisenfaust noch aus der Schlacht zurückhielt, wurden Wedge und die anderen Piratenstaffeln von dem Kriegsherrn als „Speerspitze“ in die Schlacht geschickt. In den folgenden Minuten gelang es Wedge und seinem Flüglermann, zahlreiche der Verteidiger Kuats zu vernichten und so Zsinj den Diebstahl der Razor's Kiss zu ermöglichen. Während der Schlacht fand sich Wedge auf einmal neben einem TIE-Jäger Zsinjs wieder, der offensichtlich von Soontir Fel geflogen wurde. Da er durch seine Verkleidung als Ewok für Fel versteckt war, gelang es ihm heimlich, Fel während des Kampfes auszuhorchen und so zu erfahren, ob es seiner Schwester gut ging. Schließlich startete die Razor's Kiss aus den Werft-Anlagen Kuats und bewegte sich auf die Schlacht zu. Währendessen empfing Wedge auf einmal einen Funkspruch, der ihm mitteilte, dass es Shalla gelungen wa, sich auf der Razor's Kiss zu verstecken. An diesem Punkt brachen die Flederfalken ihren Kampf ab und flohen mit den anderen Streitkräften Zsinjs aus der Kampfzone und aus dem Kuat-System. Nachdem Face als General Kargin die Belohnung für diesen Einsatz bekommen hatte, kehrten die Flederfalken zur Mon Remonda und der Einsatztruppe der Republik zurück, wo sie auf ein Signal von der Razor's Kiss warteten. Als die Flottengruppe unter Kommando von Han Solo das ersehnte Signal schließlich empfing, war für Wedge und seine Piloten Eile geboten. Nun aus ihrer Rolle als Flederfalken zurückgekehrt, waren die Piloten nun wieder als Gespensterstaffel einsatzbereit und wurden von der Mon Remonda zum Ursprung des Signals transportiert. In der so genannten Schlacht um die Razor's Kiss schafften es Wedge und die Gespensterstaffel, Zsinj eine gewaltige Niederlage beizubringen. Nachdem der Kampf begonnen hatte, wurden die Schutzschilde, die die Razor's Kiss besaß, durch einen Anschlag von Shalla, die von Kuat als Saboteur an Bord des Schiffes geblieben war, deaktiviert, was das gewaltige Schiff zu einem leichten Ziel für die republikanischen Streitkräfte machte. Dadurch wurde Zsinj gezwungen, die Eisenfaust zurückfallen zu lassen, um die Razor's Kiss zu schützen. In dem laufenden Kampf schafften es die Streitkräfte von Han und Wedge jedoch, die Razor's Kiss zu zerstören und der Eisenfaust schwere Schäden zuzufügen. Dennoch gelang Zsinj die Flucht aus dem System.
    Nach ihrem Sieg über Zsinj, kehrten Wedge und die Gespenster nach Coruscant zurück, wo die Mon Remonda repariert und neue Einsatzbefehle übernommen werden sollten. Zudem hoffte Wedge, Iella auf Coruscant wieder zu treffen. Doch während ihres Aufenthalts auf Coruscant, wurden die Streitkräfte der Republik durch ein Attentat erschüttert: Ein loyaler Offizier versuchte, Admiral Ackbar umzubringen, was durch Piggy, der dabei schwer verletzt wurde, noch verhindert werden konnte. Doch schließlich wurde Wedge von Flottenkommando über die neuen Einsatzpläne in Kenntnis gesetzt: Da die Flottengruppe unter Hans Kommando weiterhin Jagd auf Zsinj machen sollte, blieb die Sonder- wie auch die Gespensterstaffel noch an Bord der Mon Remonda. Wedge selbst sollte für diesen Einsatz das Oberkommando über die Staffel der Mon Remonda übernehmen, womit auch die beiden weiteren Staffeln des Schiffes unter seinen Befehl fielen. Nach einer Einsatzbesprechung mit den Staffeln beschloss Wedge, seine letzten Tage auf Coruscant für einen Ausflug zu Iella zu nutzen. Nachdem es ihm gelungen war, Wes und Hobbi abzuschütteln, begab er sich auf den Planeten.
    Als die Mon Remonda wieder komplett einsatzbereit war, verließ das Schiff mit Wedge und den anderen Piloten an Bord Coruscant. In der folgenden Zeit gelang es ihnen, einigen Angriffen von Zsinj schnell genug zu folgen, um vereinzelte teile seiner Streitkräfte zu fassen. So kam es, dass sie nach einem empfangenen Notruf den Planeten Levian Zwei ansteuerten, wo Raptor-Streitkräfte Zsinjs einen Angriff durchgeführt hatten. Als Wedge seine Sternjägerstaffeln in einem Angriff auf die zurückgebliebenen Raptor-Streitkräfte Zsinjs führte, traten plötzlich die Eisenfaust und zahlreiche weitere Kampfschiffe aus dem Hyperraum und nahmen Kurs auf die Mon Remonda. Wedge, der die Situation schnell überschaut hatte, erkannte, dass es für seine Staffeln schwer sein würde, rechtzeitig zur Mon Remonda aufschließen zu können. Dennoch ließ er die Sternjäger zurückkehren. Währenddessen war es Han gelungen, einige weitere Schiff, der er vorsorglich außerhalb des Systems positioniert hatte, zur Verstärkung zu rufen, doch konterte Zsinj diesen Schachzug, indem er ebenfalls weitere Flottenteile herbeirief. Schließlich erreichten auch die Gespensterstaffel und die Sonderstaffel den Ort des Gefechtes, da inzwischen auch TIE-Jäger Zsinjs die Mon Remonda erreicht hatten. Als Wedge in den Kampf verwickelt wurde, gelang es ihm, einige der feindlichen Sternjäger zu vernichten, doch drohte die Situation durch das näher rücken beider Flotten zu eskalieren. Allerdings hatte Han erkannt, dass die Flotte Zsinjs der seinen überlegen war und sich daher entschlossen, ein Rückzugsmanöver durchzuführen. Gemeinsam mit der Mon Karren schaffte es das Schlachtschiff, die Flotte Zsinjs zu durchdringen, ohne dass die vereinigten Schilde der beiden Mon-Calamari-Kreuzer zusammenbrachen, woraufhin ihnen eine Flucht möglich war. Wedge und die restlichen Sternjäger der Republik folgten diesem Manöver wodurch es Han und Wedge gelang, gerade noch eine verlustreiche Schlacht zu verhindern. In den folgenden Wochen wurden die Tage für Wedge zu einer Dauerbelastung, da sie beinahe jeden Tag, teilweise sogar mehrmals, im Einsatz waren und so im Akkord arbeiten und planen mussten.
    Als Sonder- und Gespensterstaffel schließlich bei Jussafet 4 einen Einsatz fliegen sollten, kam es zu einem, für Wedge lebensbedrohlichen, Zwischenfall. Als er seine vier Sternjäger-Staffeln vor der Mon Remonda formierte, brach einer der Piloten der polearm-Staffel aus der Formation aus und flog auf die Mon Remonda zu. Obwohl dies, da der Pilot einen technischen Defekt angegeben hatte, nicht ungewöhnlich war, flog auf einmal auch Tyria hinter dem A-Flügler her. Tatsächlich hielt der Pilot auf die Mon Remonda zu und attackierte die Brücke, bevor Tyria ihn zerstören konnte. Zur gelichen Zeit empfing Wedge einen Ruf von Corran, der ihm befahl, abzukippen. Reflexartig zog Wedge seinen X-Flügler nach unten, wodurch er dem sicheren Tod knapp entging, als ihn die Laserschüsse von Tal'dira trafen. Schwer beschädigt ließ Wedge seinen Sternjäger weiter abkippen, während sich Tycho zwischen ihn und Tal'dira begab. Während Tycho und Corran versuchten, Tal'dira zur Aufgabe zu bewegen, steuerte Wedge seinen X-Flügler zurück zur Mon Remonda. Doch plötzlich feuerte der Twi'lek-Pilot der Sonderstaffel erneut auf Wedge, eine Salve, die von Tychos Schilden abgefangen wurde. Im selben Moment in dem Tal'dira feuerte, zerstörte Corran den Sternjäger des Twi'leks, sodass es Wedge trotz der Schäden gelang, unverletzt die Mon Remonda zu ereichen.
    Im Anschluss an dieses Attentat von zwei verschiedenen Twi'lek-Piloten und bereits vorherigen Attentaten, bekam Wedge kurz darauf einen Befahl, nach dem er sämtliche Twi'leks, die bei seiner Staffel arbeiteten, außer Dienst stellen musste. Obwohl sie Wedges Unverständnis fand, überbrachte er die Order an seine Piloten.
    Auch die nächsten Tage verliefen in normalen Rhythmus der Kampfeinsätze, bis er in einem Einsatz von Face angerufen wurde. Als dieser ihn in einem, von den anderen unhörbaren, Zweiweggespäch sprechen wollte, ahnte Wedge bereits, dass irgendetwas passiert sein musste. In dem Gespräch, das nun folgte, erfuhr Wedge, dass Face die Identität von Lara Notsil, einer Pilotin der Gespensterstaffel, überprüft hatte. Hierbei hatte er herausgefunden, dass es sich bei ihr um Gara Petothel handelte, eine Abwehroffizierin Zsinjs. Als er dies, versehentlich, über die Staffelfrequenz erwähnte, sah Wedge bereits die nächste Katastrophe kommen. Myn, der nach dem Verlust seiner Staffel durch die Arbeit von Gara Petothel schwer angeschlagen war und in der Gespensterstaffel eine Beziehung zu Lara Notsil aufgebaut hatte, brach aus der Formation aus, um die Frau zu attackieren. Face, der von dem Angriff ebenfalls überrascht wurde, schirmte Lara daraufhin mit seinem Sternjäger ab, woraufhin Donos ihn mit einem Protonentorpedo beschoss. Wedge erkannte, dass er nicht mehr eingreifen konnte, doch schaffte es Face den anderen Piloten rechtzeitig zur Besinnung zu holen, damit Donos den Torpedo sprengen konnte. Im selben Moment floh Lara alias Gara in den Hyperraum und ließ die Piloten der Sonder- und Gespensterstaffel zurück.
    In der folgenden Zeit versuchte Wedge, seine Möglichkeiten als Kommandant auszunutzen und den Zusammenbruch von Myn zu verbergen. Doch befürchtete er, dass Myn wieder in die Art von Stasis und Verschlossenheit zurückfallen könnte, in die er nach der Vernichtung der Krallenstaffel geraten war. Daher versuchte er, den Piloten mehrmals aufzulockern, was ihm mit der Hilfe von Wes schließlich auch einigermaßen gelang. So schaffte er es später, Myn in der Staffel zu behalten. In der Zwischenzeit war es Wedge un Han zudem gelungen, einen neuen Plan auf die Beine zustellen, mit dem sie Zsinj aus der Reserve locken wollten. Mit der von ihnen so genannten Millennium Fälschung, einem Corellianischen Transporter der dem Millennium Falken ähnelte, wollten sie Zsinj mit Han Solo selbst locken. Doch die Missionsflüge der Millennium Fälschung waren zumeist eine Enttäuschung, zwar entsandte Zsinj mehrmals kleinere Truppenverbände, doch brachte er nie die Eisenfaust auf eines der Schlachtfelder, wodurch die Mon Remonda, die immer im Hinterhalt gelegen hatte, ebenfalls nicht zum Einsatz kommen konnte.
    Doch während dieser Einsätze kristallisierte es sich für die Einsatzkräfte der Republik immer mehr heraus, das Lara inzwischen bei Zsinj arbeitete, jedoch noch auf Seiten der Republik stand. So erhielten sie mehrmals Informationen zugespielt und Nachrichten, die alle von Lara stammten. So gelang es ihnen schließlich mit Laras Hilfe, die Eisenfaust bei Vahaba ausfindig zu machen. Da Zsinj normalerweise sich nicht innerhalb von Schwerkraftfeldern aufhielt, war es Han gelungen, einen Abfangkreuzer zu organisieren. So konnten sie Zsinj bei Vahaba festhalten. Während Wedge die Sternjägerstaffeln der Flotte gegen die Eisenfaust führte, rückten hinter ihm die kapitalen Schiffe von Solos Flotte nach. In einer heftigen Schlacht versuchte Zsinj, mit Hilfe seiner anderen Schiffe den Abfangkreuzer zu zerstören und Solos Flotte aufzuhalten. Doch die Mon Remonda und die versammelte Flotte von Han schaffte es, der feindlichen Flotte standzuhalten und Zsinj in die Defensive zu drängen. Während der gesamten Schlacht gelang es Wedge, zahlreiche TIE-Jäger zu zerstören und seine Staffel zusammenzuhalten. Doch auch hier ließ sich Zsinj nicht in die Enge treiben, und es gelang dem Supersternzerstörer schließlich die Flucht in den Hyperraum. Als Wedge zur Mon Remonda zurückgekehrt war, erhielte er jedoch erfreulichere Nachrichten. Eine neue Benachrichtigung von Lara war eingetroffen, die besagte, dass die Eisenfaust bei Selaggis durch eine Sabotage festgesetzt worden war.
    Sofort bereitete sich Han und Wedge auf die Schlacht vor und ließen ihre Flotte nach Selaggis springen, wo sie jedoch keinerlei Hinweise auf Zsinjs Anwesenheit entdecken. Daraufhin vermuteten sie, dass er sich in dem Asteroidengürtel von Selaggis versteckte, und Wedge ließ die Sternjäger der Kampfschiffe ausschwärmen und die Suche auf die Eisenfaust starten. Bereits kurze Zeit später trug diese Suche Früchte und die Eisenfaust wurde im Asteroidenfeld ausfindig gemacht. Sofort sammelte Wedge die Sonderstaffel und flog mit ihr und der Gespenster-, sowie einigen anderen Staffeln, auf die angepeilte Stelle zu. Doch während des Anfluges erhielt Wedge plötzlich einen Anruf von Donos, der ihn dringlichste bat, den Angriff abzubrechen. Obwohl Wedge überzeugt war, dass Donos einen erneuten „Rückfall“ erlitten hatte, brach er das Manöver vorerst ab. Noch während Donos den Grund für seinen Ruf erklärte, eröffneten die Laserbatterien der Eisenfaust das Feuer und ließen so zahlreiche der Asteroiden um sie herum explodieren; eine tödliche Falle für alle Sternjäger, die sich in diesem Radius befunden hätten, wie Wedge erkannte. Insofern froh, dem Ruf von Donos Folge geleistet zuhaben, führte Wedge die Staffeln in einem neuen Anflug zur Eisenfaust zurück. Da Zsinj seinen Asteroiden-Trick nicht wiederholen konnte, gelang es den Sternjäger, diesmal bis zur Eisenfaust vorzudringen und einen koordinierten Angriff gegen den Supersternzerstörer einzuleiten. Nach dem ersten Anflug ließ Wedge seine Piloten ausschwärmen und von da an individuell kämpfen. Im laufe des Gefechts entdeckte Wedge auf einmal die Sternjäger der 181., bei denen er Soontir Fel schnell ausfindig machte. Gemeinsam mit Teilen der Sonderstaffel und einigen Gespenstern verfolgte er die TIE-Jäger der 181. bis zur Oberfläche von Selaggis, wo sie in einzelne Gefechte verwickelt wurden. In diesen Duellen attackierten Wedge und Tycho Fel mit seinem Flügelmann. In diesem Gefecht gelang es den imperialen Piloten, Tycho zum Absturtz zu bringen, doch wurde im Gegenzug auch der Flügelmann Fels vernichtet. Schließlich schaffte es Wedge, auch dem Sternjäger von Fel den entscheidenden Schlag zu versetzten, sodass dieser Notlanden musste. Daraufhin setze auch Wedge mit seinem X-Flügler zur Landung an, entschlossen Fel so weit zu bringen, ihm Informationen über seine Schwester zu geben. Doch als er Fel neben dem beschädigten TIE-Jäger stellte, nahm dieser den Helm ab und enttäuschte damit sämtliche Hoffnungen Wedges; es handelte sich nicht um Fel sondern um den Schauspieler und Piloten Tetran Cowell, der mit Hilfe eines Stimm-Modulators in die Rolle des Soontir Fel geschlüpft war. Doch bevor Wedge seinen Gegner ernsthaft zur Rede stellen konnte, erschienen weitere Truppen Zsinjs, TIE-Raptors, auf dem Kampfplatz. Noch während Wedge erkannte, dass er seinen X-Flügler nicht rechtzeitig erreichen konnte, rannte er bereits los, um seine geringe Chance zu nutzen. Tatsächlich schaffte er es, seinen X-Flügler zu erreichen, doch gelang dies nur, weil Lara Notsil in den Kampf eingriff und einen der Raptors zerstörte. Dies verschaffte Wedge genug Zeit, seinen Sternjäger zu starten und sie zu unterstützen. Als sie gemeinsam die Verfolgung der beiden verbliebenen Raptors aufnahmen, wurde Lara bei einem Manöver getroffen und stürzte ins Meer. Obwohl es für Wedge den Anschein hatte, dass sie den Absturz nicht überstanden hatte, vermutete er, dass es sich um ein weiteres Manöver der ehemaligen Abwehrspezialistin handelte, um sich nicht vor das Kriegsgericht stellen zu müssen.
    Nachdem er die letzten Raptors zerstört hatte, nahm Wedge wieder kUrs auf die Schlacht, die im Weltraum tobte. Allerdings traf er gerade noch ein um zu erfahren, dass die Eisenfaust zerstört zu sein schien und Zsinj dies zwar überlebt, aber geflohen, sein sollte. Später sollte er erfahren, dass Zsinj mitsamt der Eisenfaust hatte fliehen können, als der Kriegsherr bei Dathomir mitsamt der Eisenfaust endgültig vernichtet wurde.

    Feldzug gegen Thrawn
    Nachem es ihnen gelungen war, Zsinj zu besiegen, blieben der Sonderstaffel in der nächsten Zeit etwas mehr Freizeit und Frieden. Wedge begleitete in dieser Zeit Han Solo auf einer Mission mit dem Ziel, Schmuggler als Frachtpiloten für die Neue Republik zu gewinnen. Als jedoch im Jahr 9 NSY der imperiale Großadmiral Thrawn aus den Unbekannten Regionen zurückkehrte und in die Gebiete der Neuen Republik eindrang, wo er mit taktischer Brillanz die Republik in sämtlichen Schlachten schlug und immer weiter zurückdrängte, kam die Sonderstaffel wieder zum Einsatz.
    Nachdem die Flotte von Thrawn an drei Orten im Sluis-Sektor zugeschlagen hatte, begleiteten Wedge und die Sonderstaffel eine Delegation der Republik, darunter auch Leia, die die Schäden auf der Welt Bpfassh begutachtete, wo einer der drei Angriffe stattgefunden hatte. Dabei wurde die Delegation plötzlich von einem Trupp von Noghri angegriffen, die Thrawn auf Leia angesetzt hatte. Gemeinsam mit Han und Leia wehrte er sich, als der Millennium Falke erschien und zwischen ihnen und den Angreifern landete. Sie wollten an Bord gehen, doch Han erkannte das Schiff als Fälschung. Daraufhin suchten sie unter dem Schiff Deckung, und Han zerstörte mit Leias Lichtschwert die Panzerung. Infolgedessen bildete sich eine Wolke aus Kühlflüssigkeit, die den Rest der Sonderstaffel alarmierte, die die Angreifer vertrieb. [31]
    Einige Zeit später bekam Wedge den Auftrag, gemeinsam mit dem Rest der Staffel die Fregatte Larkhess zu eskortieren,einen beschädigten Reaktor nach Sluis Van liefern sollte. Als die Larkhess bei Sluis Van eintraf, bemerkte er den Frachter Nartissteu, der die Werften anlief. Obwohl das Schiff meldete, keine Fracht an Bord zu haben, wurde er misstrauisch und startete mit seiner Staffel. Als sie sich dem Frachter näherten, explodierte der plötzlich. Dabei setzte er ungefähr vierzig TIE-Jäger und fünfzig Minenmaulwürfe ab, die die Schiffe der Neuen Republik angriffen. Sofort führte Wedge seine Staffel in die Schlacht, wo sie bald Hilfe von Han Solo, Luke Skywalker und Lando Calrissian im Millenium Falken erhielten. Doch zur selben Zeit traf eine imperiale Flotte mit fünf Sternzerstörern und mehreren kleineren Schiffen ein und griff die Werften an. Als Wedge mitten im Gefecht von einem Mon-Calamari-Sternkreuzer beschossen wurde, entdeckte er einen der Minenmaulwürfe, der an dessen Seite klebte. Han erkannte, dass Thrawn die Minenmaulwürfe benutzte, um sich durch die Panzerung von zu Frachtschiffen umfunktionierten Kriegsschifen zu brennen und diese zu entern. Als er das erkannt hatte, versuchte Wedge mit der Sonderstaffel und dem Millennium Falken zunächst, die Minenmaulwürfe zu zerstören, die sich noch nicht an Schiffe angeheftet hatten. Als alle zerstört waren, probierten sie, die Kühlsysteme einer geenterten Fregatte zu zerstören, um deren Entführung zu verhindern. Schließlich gelang es Han und Lando, dem Thrawn die Maulwürfe gestohlen hatte, sie per Fernsteuerung zu aktivieren.Sie bohrten sich durch die Schiffe und zerstörten dabei so viele Systeme, dass diese ihren Flug nicht fortsetzen konnten. Als sein Plan gescheitert war, zog sich Thrawn zurück. Wedge blieb danach noch einige Zeit auf Sluis Van.[31]
    Etwas später war Wedge einem Konvoi in der Nähe des Abregado-Systems als Begleitschutz zugeteilt. Da Han Solo ihn darum gebeten hatte, unternahm er einen kurzen Abstecher nach Abregado-rae, um die planetare Regierung zu überreden, das Raumschiff Ätherstraße nicht länger zu beschlagnahmen. Er übergab das Schiff an Mara Jade und fragte sie, ob Talon Karrdes Organisation der Neuen Republik Informationen verkaufen würde.
    Einige Wochen später wurde er von Luke angesprochen. Als Dank für seine Befreiung aus imperialer Gefangenschaft hatte der Schmuggler Talon Karrde der Neuen Republik die Koordinaten der legendären Katana-Flotte übergeben. Da Borsk Fey'lya allerdings die Entsendung eines Teams verzögerte, um dafür ihm gegenüber loyale Leute auswählen zu können, bat Karrde Leia, schon vorher ein eigenes Team loszuschicken. Wedge und die Sonderstaffel sollten dieses Team begleiten, das aus Han Solo, Lando und Luke sowie einem kleinen technischen Team bestand. Als sie die Flotte gefunden hatten, begannen sie schnell mit der Untersuchung eines der Dreadnaughts, der sich als das Flaggschiff Katana erwies. Doch schon kurze Zeit später traf die Eskortfregatte Quenfis mit der Crew Borsk Fey'lyas ein. Der Bothaner hatte einen Haftbefehl gegen Han und Luke erwirkt, da diese ihm bei der Erkundung der Flotte zuvorgekommen waren. Bevor allerdings der Haftbefehl vollstreckt werden konnte, traf der imperiale Sternzerstörer Vollstrecker bei der Katana-Flotte ein. Wedge und die Sonderstaffel griffen sofort die Vollstrecker an, die Landungsboote und TIE-Jäger ausschleuste. An Bord der Fregatte gelang es Leia und Karrde, der Mannschaft vor Augen zu führen, dass Fey'lya sich lieber zurückziehen wollte als ihnen zu helfen. Als Reaktion darauf griffen auch die beiden X-Flügler-Staffeln der Quenfis an. Das Team an Bord der Katana konnte einmal die Turbolaser abfeuern und einen Teil der Landungsboote zerstören, den Rest griffen die Jäger an. Wedge und den restlichen Piloten gelang es, zwei TIE-Staffeln und alle Landungsboote bis auf eines zu vernichten. Zu diesem Zeitpunkt erhielten sie unerwartet Verstärkung: Zunächst traf eine Gruppe von verschiedenen kleineren Schiffen ein, die von Karrde hergerufen worden waren, und kurz darauf trafen sechs Dreadnaughts unter dem Kommando des legendären Garm Bel Iblis ein, den Han um Hilfe gebeten hatte. Mit dieser Streitmacht gelang es ihnen, den Sternzerstörer in die Defensive zu treiben, doch kurz darauf traf ein weiterer Sternzerstörer, die Gebieter, ein. Da sie nun unterlegen waren, wollten sie sich zurückziehen, doch Han Solo übernahm von der Katana aus einen der Dreadnaughts der Katana-Flotte und ließ ihn mit dem neu eingetroffenen Sternzerstörer kollidieren und zerstörte ihn. Daraufhin zog sich die Vollstrecker aus dem Kampf zurück und die Schlacht war beendet. [32]
    Danach war er noch in mehreren weiteren Einsätzen mit der Sonderstaffel unterwegs. So eskortierte er Han und Leia nach Filve, dessen Regierung Leia beruhigen sollte, als Thrawn den Planeten angriff und kämpfte einige Zeit später mit einer Streitmacht unter dem Kommando von General Bel Iblis in der Schlacht um Qat Chrystac gegen eine Übermacht des Imperiums. Da das Imperium einen Abfangkreuzer einsetzte, mussten sie schwere Verluste hinnehmen,bevor sie sich zurückziehen konnten. Schließlich bereiteten sich Wedge und die Flotte der Neuen Republik darauf vor, die imperialen Raumwerften von Bilbringi anzugreifen, um dort eine Kristall-Gravfeldfalle zu erbeuten, mit der die getarnten Asteroiden aufzuspüren sein würden, mit denen Thrawn den Raumverkehr um Coruscant blockiert hatte. Die Republik wollte Thrawn jedoch glauben machen, dass sie zu diesem Zweck Tangrene angreifen würde, weshalb Wedge und einige Kameraden von der Sonderstaffel sich in einer Bar in der Nähe blicken ließen. Sie begegneten dabei dem Schmuggler Aves, der mit seinen Leuten den ihnen folgenden imperialen Spion gefangen nahm, womit er dem Plan unwissentlich schadete. [33]
    Großadmiral Thrawn hatte das Täuschungsmanöver jedoch von Beginn an durchschaut, weshalb die Flotte der Neuen Republik schon vor den Werften von den Abfangkreuzern Bezwinger und Wache aus dem Hyperraum gezogen wurde und einer gewaltigen Streitmacht unter dem Kommando des Admirals persönlich gegenüberstand. Sofort wurde die Sonderstaffel von TIE-Abfangjägern angegriffen. Da die Abfangkreuzer weiterhin aktiv waren, war ein Rückzug unmöglich. In diesem Moment wurde Wedge jedoch von Aves kontaktiert, der mit der Schmugglerallianz ebenfalls den Diebstahl der Gravfeldfalle geplant hatte. Zusammen mit Aves plante er nun, eine der Golan II-Kampfstationen anzugreifen, die die imperialen Werften schützten, und Thrawn so zu zwingen, seine Flotte aufzuteilen. Als Gegenleistung vereinbarte Wedge mit Aves, seine Leute beim Rückzug aus der Schlacht zu eskortieren. Admiral Ackbar genehmigte den Plan, und so beschossen sie die Station mit Protonentorpedos. Dann erhielten sie auch Unterstützung von den Fregatten Tyrant's Bane und Liberty Star, sodass sie die Station vernichten konnten.[33] Daraufhin wendete die imperiale Flotte plötzlich, was Wedge zunächst einen Trick von Thrawn vermuten ließ. Schließlich zog sich die imperiale Flotte jedoch tatsächlich zurück, was Bilbringi der Republik überließ. Wedge begab sich mit dem Rest seiner Staffel an Bord der Home One, wo er erfuhr, dass Thrawn von seinem Leibwächter getötet worden war. [5]



    Re: A

    Sienna Ti - 29.05.2010, 23:48

    Wedge Antilles - Teil 3
    Rückkehr von Ysanne Isard
    Kaum war Thrawn besiegt, wurde Wedge von Ackbar gezwungen, endlich die Beförderung zum General anzunehmen. Als die Sonderstaffel den Sieg über Thrawn feeierte, erschien auf einmal ein Mann auf der Feier, der Corran ansprach und Sekunden später blutend zusammenbrach. Als er nachforschte, erfuhr Wedge, dass der Mann Urlor Sette hieß und mit Corran auf der Lusankya gewesen war. Daraus ließ sich für Wedge nur der Schluss ziehen, dass irgentwer die Gefangenen entdeckte hatte, und als Techniker kurze Zeit später die möglichen Gefangenenlager präsentierten treiste die Sonderstaffel sofort nach Commenor, wo sie in einer schnellen Aktion einen Gebäudekomplex einnahmen und dort tatsächlich weitere Gefangene entdeckten. Von den Gefangenen erfuhr er, dass Ysanne Isard noch leben musste, da sie erst kürzlich auf Commenor gewesen war. Kurz darauf begann die Neue Republik mit ihrem Angriff auf die Ciutric-Hegemonie, welche von Delak Krennel nach dem Tod von Sate Pestage in Besitz genommen worden war, sodass Wedge erst einmal von der Suche nach den Lusankya-Häftlingen und Ysanne Isard ablassen musste. In einem Überraschungsangriff attackierte die Sonderstaffel mit Unterstützung eines Flottenverbandes von Sair Yonka, mit dem Wedge während des Bacta-Krieges zusammengearbeitet hatte, und Areta Bell, welche er von der Schlacht von Hoth kannte, den Planeten Liinade III, welche er ohne größere Verluste einnehmen konnte. Doch als sie die Bodenkräfte angriffen, wurde Corran von einem Geschoss zur Landung gezwungen. Kurze Zeit später erfuhr Wedge, dass Corran überlebt hatte und dazu ein Labor entdeckt hatte, in welchem sich Pläne für eine neue Superwaffe befanden. In der folgenden Zeit flog die Sonderstaffel Aufklärungseinsätze, bis sie schließlich zu einem Mond des Corvis Minor-Systems fliegen sollten, da es dort möglicherweise weitere Hinweise für die Superwaffe gab. Allerdings flogen sie bei Distna geradewegs in eine von Krennel und Isard aufgestellte Falle, und Wedge musste mitansehen wie Teile seiner Staffel abgeschossen wurde. Als es keinen Ausweg mehr zu geben schien, traf jedoch überraschend eine Staffel TIE-Defensoren ein, welche der Sonderstaffel das Leben rettete. Allerdingwurde nun von Wedge gefordert, seine Retter zu begleiten und so brach die Staffel mit seinen überlebenden Leuten auf. Kurz darauf trafen sie in einem versteckten Stützpunkt ein, wo er schließlich zum Auftraggeber der Defensor-Piloten geführt wurde: Ysanne Isard. Diese erklärte ihm nun, dass der Hinterhalt bei Distna und die Aufrüstung der Ciutric-Hegemonie zu großen Teilen einem Klon von ihr zuzuschreiben wärre, denselben Klon, welchen die Sonderstaffel bei Thyferra eliminiert haben sollte. Um die Ciutric-Hegemonie an die Republik fallen zu lassen und den Klon von Isard und Krennel zu stürzen, ließ sich Wedge auf eine Allianz mit Ysanne Isard ein und bereitete seine Leute für ihren nächsten Einsatz vor. Dafür flogen sie, nach wochenlangem Training, als eine Einheit TIE-Defensoren getarnt nach Ciutric, der Hauptwelt der Hegemonie, uns schlossen sich dort Krennel Streitkräften an. Als die Flotte der Neuen Republik schließlich angriff, startete die Sonderstaffel von Ciutric aus und zerstörte die Schildgeneratoren, während Corran mit Nrin Vakil, welcher sich kkurzzeitig wieder der Staffel angeschlossen hatte, und Ooryl das Gefängnis von Daplona und befreiten dort mit der Unterstützung von Kapp Dendos Einsatztruppe die restlichen Lusankya-Gefangeen. Kurz vor dem Ende der Schlacht entdeckte Wedge die fliehende Fähre von Ysanne Isards Klon und verfolgte diese. Mit der Hilfe von Gavin gelang es Wedge schließlich, die Fähre zu treffen und in den Daplona River abstürzen zu lassen. Kurz darauf befand sich Ciutric in den Händen der Republik, und dank Booster, Mirax und Iella war es der echten Isard nicht gelungen, die Lusankya wieder in ihre Hände zu bekommen. Wedge erfuhr sogar, dass Iella die Imperiale erschossen hatte. [5]

    Befreiung von Phaeda
    Nach dem endgültigen Tod von Palpatine konzentrierte sich die Republik auf den Provisorischen Imperialen Rat und sein Herrschaftsgebiet. Auf Phaeda richtete die Kommandantin Mirith Sinn mit ihrem Stellvertreter Sish Sadeet eine Basis ein um den Planeten zu befreien. Nach einem Kampf zwischen den republikanischen Truppen und der Garnison von Oberst Xerxus Shev wichen sie auf eine Ausweichposition am Collo Fauale aus. Als diese Stellung durch den Informanten Tem Merkon verraten wurde orderte Carnor Jax den Sternzerstörer Steadfast nach Phaeda um die Basis zu zerstören. Doch Sinn hatte beim Oberkommando Unterstützung beantragt und so wurde die Steadfast erst von der Sonderstaffel angegriffen und kurz darauf von der Lusankya unter Wedge Antilles Kommando aufgebracht. Nach einem kurzen Gespräch mit Sinn brach diese nach Yinchorr auf um Jax zu stellen. Kurz darauf erschien auch Sinn's Mitkämpfer Massimo um ihr zu folgen, Antilles stellte ihm ein Sentinel-Klasse Landungsboot zur Verfügung.[34]

    Angriff von Admiral Daala
    Nachdem er in den letzten Jahren kaum Zeit außerhalb seines Sternjägers verbracht hatte, ließ sich Wedge nach seinem Erfolg gegen Thrawn und Isard nun etwas mehr Zeit. Nachdem er einige Monate entspannte Einsätze rund um Coruscant geflogen hatte, um Schrott- und Trümmerteile zu kartografisieren oder zu zerstören und so den Raumverkehr rund um die Hauptwelt der Neuen Republik sicherer zu machen, ließ sich Wedge schließlich ein komplett neues Aufgabengebiet zuteilen. So kam es, dass er mit der Leitung einiger Bautrupps auf Coruscant Oberfläche zugeteilt bekam, deren Aufgabe es war, die Gebäude, die bei den diversen Kämpfen der letzten Jahre zerstört worden waren, wieder aufzubauen. Dazu standen ihm neben mehreren Einsatzteams auch einige mobile Bauroboter zur Verfügung; gigantische Droiden de wandelnden Fabriken glichen. Bei einem dieser Baueinsätze entdeckte Wedge mit seinen Leuten ein geheimes Verhörzimmer, dass scheinbar von dem Imperium dort versteckt worden war. Hier fand er mit Luke zusammen einen Macht-Detektor, mit dem man die Machtfähigkeiten einer Person einschätzen konnte. [35]
    Einige Wochen später erfuhr Wedge, dass Han auf Kessel in die Hände eines Gewürzhändlers namens Moruth Doole geraten war. Han hatte sich befreien können und war in die Ansammlung schwarzer Löscher, die Kessel umgaben, geflohen, wo er ein Forschungslabor des Imperiums entdeckt hatte. Wieder aller Hoffnungen hatte sich Han auch aus dieser Situation befreien können, indem er die Wissenschaftlerin Qwi Xux überzeugt hatte, mit ihm zu fliehen. Gemeinsam hatten sie den Sonnenhammer gestohlen und waren der Schlundflotte entkommen und nach Coruscant geflüchtet. Hier lernte Wedge die Wissenschaftlerin kennen, und wurde ihr kurz darauf als Leibwächterin zugeteilt. Wedge erkannte bald, dass er sich stark zu der schönen Qwi hingezogen fühlte und versuchte, so gut es ging auf sie einzugehen. Schließlich beschloss der Rat der Republik, den Sonnenhammer, der nun in den Händen der Republik war, zu vernichten, indem man ihn in das Innere eines Gasriesen steuern wollte. Wedge selbst übernahm diese Mission und brachte den Sonnenhammer nach Yavin, wo er Kyp Durron den Sonnenhammer in den Gasriesen steuern ließ und den Jedi-Schüler dann auf Yavin IV am Jedi-Praxeum ablieferte.
    Danach begab er sich mit Qwi Xux nach Vors, wo sie mit einem Bautrupp der Republik den Vortex beim Aufbau ihrer Kathedrale der Winde helfen sollten, die kurz zuvor von Admiral Ackbar zerstört worden war. Auch hier blieb er stets an der Seite Qwis, die seine Annäherungsversuche durchaus wahrnahm und vorsichtig erwiderte. Schließlich beschloss Wedge, Qwi eine Auszeit zu gönnen und begab sich anonym mit ihr nach Ithor, wo sie jedoch von Momaw Nadon empfangen wurden. Doch da Nadon eine ehemaliges Mitglied der Rebellen-Allianz war, verriet er sie nicht und geleitete sie nur zu ihren Wohnungen. Am nächsten Tag unternahm Wedge einen Ausflug mit Qwi; im Anschluss an jenen brachte er Qwi noch zu ihrem Zimmer. Doch vor der Zimmertür konnten sich die beiden kurz Ausruhen, und in dieser besinnlichen Pause kam es zu einem ersten Kuss zwischen Wedge und Qwi. Danach ließ Wedge die Wissenschaftlerin verlegen allein und begab sich in sein Zimmer. Als er Qwi am nächsten Morgen abholen wollte, erkannte er schnell, dass etwas nicht stimmte, als sie die Zimmertür nicht öffnete. Daraufhin brach er sie auf und fand Qwi in ihrem Bett vor, doch erkannte sie ihn nicht. Kurz darauf hatte er den Sachverhalt in sofern durchschaut, als das er wusste, dass Qwi eine grobe Erinnerungslöschung erhalten hatte und sich weder an ihre Projekte, noch an ihn oder die letzten Monate und Jahre erinnern konnte. Daraufhin verließ er Ithor mit ihr und kehrte nach Coruscant zurück. Kurz darauf brach er mit Qwi und einer Einsatzgruppe auf, um das Schlund-Zentrum nahe Kessel in die Gewalt der Republik zu bringen und so die Gefahr, die von der Entwicklungsstation ausging, zu bannen.[36]
    Nach kurzer Zeit erreichte Wegde mit seiner Einsatzgruppe das Schlund-Zentrum, wo er wie erhofft auf keinerlei Kampfschiffe stieß, da Daala mit ihren Sternzerstörern den Schlund verlassen hatte und das wissenschaftliche Zentrum ungeschützt zurückgelassen hatte. Doch als seine Schiffe eine Position erreichten, die einen Angriff auf das Zentrum erlaubte, musste Wedge erkennen, dass die Wissenschaftler bereits mit einem Todesstern-Prototypen geflohen waren. Dennoch setzte er das Landemanöver fort, da er sowohl Informationen für die Neue Republik wie auch für Qwi zu finden hoffte. Seine Truppen, die er auch am Boden weiter anführte, trafen auf keinen ernstzunehmenden Widerstand, sodass es ihnen schnell gelang, die Basis zu sichern. Dank Wedges Idee, einen Hyperantriebsreaktor aus einem seiner Schiffe zu benutzen, um den kurz vor der Explosion stehenden Reaktor der Station zu sichern, blieben die Verluste unter seinen Männern gering. Nachdem das Reaktor-Problem gelöst worden war, machte sich Wedge auf die Suche nach Qwi, die zu ihrem ehemaligen Quartier im Schlund-Zentrum zurückgekehrt war. Als sie gemeinsam in ihrem Quartier waren, entdeckte Wedge aus einer der Sichtluken, die das Quartier zuließ, plötzlich einen Sternzerstörer, der durch die, das Schlund-Zentrum umgebenden, Nebel kam. Die Gorgo, das Flaggschiff Daalas, war zurückgekehrt. Noch während Wedge sich beeilte, um rechtzeitig auf seine Schiffe zu gelangen, attackierte der Sternzerstörer seine Flottille.
    Doch im folgenden Kampf wurde Daalas Flaggschiff beschädigt und durch eine Verkettung von Ereignissen der Prototyp des Todessterns zerstört, da Mara, Han und Lando in einer anderen Mission an Bord des Prototyps gelangt waren und diesen mit Sprengsätzen vermient hatten. Die Gorgo war unterdessen von Wedges Trupen in die Nähe des Schlund-Zentrums gelockt worden und wurde zerstört, als dieses explodierte. Allerdings überlebte Daala, auch wenn Wedge dies nicht wusste. Er kehrte nach der Schlacht mit Qwi und seiner Flotte nach Coruscant zurück.[37]

    Bedrohung durch die Hutts
    Als im Jahr 12 NSY der Hutt Durga mit Hilfe des Wissenschaftlers Bevel Lemelisk die Pläne des Todessterns benutze, um die Superwaffe Darksaber zu bauen, war Wedge bald mit dem Chef des Geheimdienstes, Crix Madine, und Admiral Ackbar dabei, ihrem Verdacht gegen die Hutts nachzugehen. So fingierten Wedge und Ackbar bei Nal Hutta ein scheinbares Übungsscharmützel, obwohl sie dabei zum einen auf Leia aufpassen wollten, als diese mit den Hutts Gespräche führen wollte und zum zweiten um Madine nach Nal Hutta einzuschleusen, um so mehr über die Pläne der Hutts zu erfahren. Zu diesem Zeitpunkt wussten sie noch nicht, dass die Hutts eine Superwaffe bauten, doch waren sie auf Grund gewisser Verhaltensweisen misstrauisch geworden. Madine fand schließlich weitere Informationen, sodass er sich mit einer kleinen Gruppe seiner Leute aufmachte, um im Hoth-Asteroidengürtel nach dem Darksaber-Projekt zu suchen. Wedge unternahm währenddessen mit seiner Geliebten, Qwi Xux, einen Ausflug zum Planeten, um dort der Omwati etwas von der Galaxis zu zeigen, da diese seit ihrer Gedächtnislöschung durch Kyp Durron nichts mehr wusste. Er fand die Superwaffe auch, wurde jedoch entdeckt, woraufhin er ein Notsignal an Wedge sendete. Dieser befand sich mit seinem Flaggschiff, der Yavaris, immer noch bei Nal Hutta, doch als er mit Qwi Xux zusammen auf der Brücke war und das Signal empfing, zögerte er nicht und startete seine Flotte zu einer Rettungsmission für Madine, zusammen mit dem Ziel, die Superwaffe zu zerstören. Schließlich kamen sie im Asteroidengürtel an, doch als sie gerade Sichtkontakt mit der Superwaffe herstellen konnte, verklang Madines Signal, da er getötet worden war. Erzürnt über diesen Verlust griff Wedge mit seinen Schiffen an und verfolgte die Waffe der Hutts, als sich diese weiter in das Asteroidenfeld zurückzog um sich dort zu verstecken und den Streitkräften Wedges zu entkommen. Doch wurde die Waffe plötzlich von zwei gewaltigen Asteroiden getroffen, die die Konstruktion mitsamt dem Hutt Durga zerschmetterten. Daraufhin zog sich Wedge zurück und kehrte nach Coruscant zurück, wo bald darauf eine Gedenkfeier für Crix Madine stattfand.[38]

    Mission auf Adumar
    „Wissen sie, wem die Adumari höchste Achtung entgegenbringen? “
    „Nein.“
    „Sternjägerpiloten. [...] Deshalb sind die Adumari nur dann bereit, mit einem Diplomaten zu reden, wenn er auch ein Pilot ist. Unser bester.“
    — Airen Cracken und Wedge (Quelle)

    13 NSY gelang es Wedge, sich aus dem Mahlwerk der Flotte zu befreien und sich Urlaub zu nehmen. Doch nachdem er gerade eine Aussprache mit seiner Freundin Qwi Xux gehabt hatte und sich auf seinen Urlaub vorbereitete, wurde er von Airen Cracken besucht, der ihm eine neue Mission anvertrauen wollte. Diese sollte ihn auf den Planeten Adumar führen, wo er diplomatische Beziehungen zu den Adumari knüpfen sollte. Da die Adumari etwas gegen Politiker hatten, und guten Piloten den höchsten Respekt entgegenbrachten, war Wedge von Cracken als Kandidat für diese Mission auserwählt worden. Wedge sah sich gezwungen, dem Auftrag auszuführen und seinen Urlaub zu streichen, da er der Neuen Republik nicht den Rücken kehren wollte. Gemeinsam mit seinen Kameraden Derek "Hobbie" Klivian, Tycho Celchu, dem derzeitigen Leiter der Sonderstaffel, und Wes Janson, seinem alten Freund und ehemaligem Mitglied der Gespensterstaffel. Nachdem sie an Bord des Schlachtschiffes Allegiance nach Adumar befördert worden waren, brachen die vier Piloten unter Wedges Führung auf, um auf die Planetenoberfläche zu gelangen. Da die Adumari eine Kultur waren, in den die Fähigkeiten eines Mannes von dessen Flugkünsten und dessen Siegen in Duellen abhingen, hatten sich jedoch eine Gruppe Adumari zu einem Duell eingefunden, da sie sich von einem Sieg über Wedge und seine Begleiter großen Ruhm erhofften. Doch es gelang den Veteranen schnell, die Adumari zu besiegen.
    Als sie in der Hauptstadt eintrafen, wurden sie dort von einer großen Menschenmenge erwartet und alles war auf einen festlichen Empfang ausgelegt. Sobald Wedge gelandet war, wurde er von einem Mann namens Tomer Darpen empfangen, der der diplomatische Vertreter der Republik au Adumar war und ihnen helfen sollte, sich in den Regeln und Sitten der adumarischen Bevölkerung zurechtzufinden. Sofort musste Wedge auf ein Rednerpodium, um eine kurze Rede vor den Adumari zu halten. Nachdem er mit wenigen Sätzen eine kurze Rede gehalten hatte und die Adumari damit vollends begeistert hatte, zogen sich die vier Piloten mit Tomer zurück und fuhren, begleitet von zahlreichen Einwohnern, zu ihren Quartieren. Kurz darauf war er beim Oberhaupt des Planeten eingeladen, dem Perator von Cartann. Während der Feier beim Perator wurde Wedge eine junge Frau namens Cheriss ke Hanadi "geschenkt". Diese sollte Wedge als Führerin dienen, um ihm dann zur Seite zu stehen, wenn Tomers Wissen nicht ausreichte. Später entdeckten sie mehrere imperiale Piloten, deren Anführer der Kommandant der 181. Jägerstaffel des Imperiums war: Turr Phennir. Dieser war vom Imperium ausgesandt worden, um Adumar in die Reihen des Imperiums einzugleidern. Kurz danach wurde Wedges Idylle am erneut gestört, als er seine ehemalige Kollegin und Freundin Iella Wessiri entdeckte, die ihm und der Sonderstaffel bei der Einnahme Coruscants geholfen hatte. Sie befand sich auch auf der Feier, doch schien sie ihn nicht zu erkennen und so verlor er sie bald aus den Augen. Doch beauftragte er Wes, der sie im Auge behalten sollte.
    In den nächsten Tagen machten sich Wedge, Wes, Tycho und Hobbie mit der Technik und der Kultur der Adumari vertrat. So flogen sie mehrere Stunden in den Klingen und machten sich so mit den Sternjägern vertraut. Dazu besuchten sie einige der Minister und höheren Persönlichkeiten des Planeten. Einmal traf sich Wedge heimlich mit Iella, da Wes herausgefunden hatte, dass sie es tatsächlich war. Zudem hatte er sie angesprochen und so alles für das Treffen in die Wege geleitet. Bei diesem Gespräch gab sich Iella allerdings sehr bedeckt, da sie unter einer falschen Identität auf Adumar für den Geheimdienst tätig war. Zudem musste Wedge feststellen, dass Iella scheinbar kein Interesse mehr an ihrer früheren Freundschaft hegte. Am nächsten Tag musste er feststellen, dass Cheriss wohl eine gewisse Zuneigung zu ihm entwickelte, da sie auf die Information über das nächtliche Treffen äußerst verstimmt reagierte. Doch die nächsten Tage verliefen nun wieder eintönig; während der Flugstunden mussten Wedge und seine Geschwaderkollegen mehrere Herausforderungen von Admurai ablehnen oder einen Kampf führen. Da sie jedoch mit simulierten Waffen übten, waren ihre Herausforderungen bald äußerst selten; doch eine Gruppe Piloten unter der Führung von Liak ke Mattino tat es schließlich und übte nun täglich mit den Republikanern, um von deren Flugkünsten und Taktiken zu lernen. Doch schließlich suchte er erneut Iella auf, und in einem Gespräch gelingt es ihm, alle zu klären. Am Schluss des Gespräches stand fest, dass Iella ihn verlassen hatte, weil sie es nicht ertragen konnte, ihn mit Qwi Xux zusammen zu sehen. Doch als sie ihn fortschicken wollte, küsste Wedge sie überraschend. Als er ihr dann einen Heiratsantrag stellen wollte, verschoben sie das jedoch auf später.
    Schließlich sollten die vier Piloten auf eine weitere Veranstaltung des Perators kommen, auf der der Perator eine Weltenregierung gründete, obwohl die anderen Staaten nicht zugestimmt hatten. Noch dazu hatte Cheriss wegen ihres Liebeskummers zu Wedge mehrere Herausforderungen im Duell mit dem Blasterschwert angenommen und wurde schließlich schwer verletzt, doch konnte sie durch das beherzte eingreifen von Wes gerettet werden. Kurze Zeit später wurden die vier Piloten erneut zum Perator gerufen, der ihnen mitteilte, dass die anderen Staaten ihm den Krieg erklärt haben. Der Perator wollte sowohl die imperialen wie auch die republikanischen Piloten auf seiner Seite kämpfen lassen, was Wedge jedoch ablehnte. Daraufhin erklärte das Staatsoberhaupt Wedge und die anderen drei Piloten zum Staatsfeind und verbannte sie von Adumar, was sie zu vogelfreien machte, auf die von den Adumari Jagd gemacht wurde. Doch gelang es ihnen mit einem Trick den Verfolgern zu entkommen und den Luftwaffenstützpunkt Giltella zu erreichen. Dort nahmen sie sich mehrere Klingen um weiter zu fliehen, doch kaum waren sie gestartet wurden sie bereits von weiteren Adumari mit deren Klingen angegriffen. Bei den folgenden Gefechten wurden ihre Klingen so beschädigt, dass sie nicht mehr ins All und zur Allegiance zurückkehren konnten. Daraufhin kehrten sie in die Stadt zurück und versteckten sich bei Iella, die mit ihnen bald darauf in das Gebiet der Yedagon-Föderation floh, einem der Gegner Cartanns. Dort planen sie einen Gegenangriff und ziehen im Morgengrauen mit einer Flotte von Klingen und anderen Kampfsschiffen der Föderation gegen Cartann in die Schlacht. Bei einem der folgenden kämpfe muss Wedge in einer der Klingen gegen Phennir und die imperialen TIE-Jäger antreten, die deutlich wendiger sind und Wedge somit überlegen. Doch gelingt es den vier Piloten der Sonderstaffel einen der TIEs abzuschießen, dann fliegen sie zur Stadt um dort ihre X-Flügler zu suchen, die Cheriss gefunden hat. Darauhin stellten sie sich erneut Phennir, der nach dem Verlust seiner beiden restlichen Piloten ins All flieht. Kurz darauf kapituliert Cartann und der Perator tritt zurück und überlässt seinem Sohn den Thron, da er die Schande nicht ertragen kann. Daraufhin schloss sich Adumar mit der Zustimmung aller Staaten der Neuen Republik an.[39]

    Friedlichere Jahre
    In der nächsten Zeit wurde es für Wedge friedlicher und er konzentrierte sich auf seine Beziehung mit Iella und nahm sich eine Art Auszeit vom Krieg. Er heiratete sie und besorgte sich eine Wohnung auf Coruscant, in die er mit ihr Einzog. Während der Kriese um die Schwarze Flotte blieb Wedge auf Coruscant und ließ die Krise an sich vorüberziehen.
    Im Jahr 18 NSY holte das Kriegsgeschehen Wedge noch einmal aus der Ruhe seines zu Hauses; zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits zwei Kinder mit Iella und war glücklicher Familienvater. Doch als die Corellianische Revolte ausbrach und durch die Friedensbrigade und die Centerpoint-Station eine große Gefahr für zahlreiche Sternsysteme drohte, leitete Wedge eine Einsatztruppe der Republik die einige Planeten evakuierte um sie vor der Centerpoint-Station zu schützen.[40] Doch als die Krise vorbei war kam es kurze Zeit später zu einem Friedensangebot des Imperiums, als der imperiale Führer Gilad Pellaeon der Neuen Republik einen Vertrag anbot. Nachdem die Ponc Gavrisom, Staatsoberhaupt der Neuen Republik, den Vertrag ausgehandelt und unterzeichnet hatten[41] kamen friedliche Zeiten auf Wedge und seine Familie zu.
    Kurz nach der Aushandlung des Friedensvertrages wurde Wedge, ebenso wie zahlreiche andere Mitglieder der alten Sonderstaffel und Freunde, zu der Hochzeit von Luke und Mara eingeladen, die diese auf Coruscant abhalten wollten. Während der Vorbereitungen auf die Hochzeit organisierte Wedge mit Han, Lando und einigen anderen Freunden einen Junggesellenabschied für Luke, den sie in einer Bar in den unteren Ebenen Coruscants abhalten wollten. Als sie sich schließlich mit Luke trafen und zu trinken und reden anfingen, wurden sie von einer Bande Schlägern angegriffen, und in der folgenden Prügelei konnten sie die Schläger niederschlagen. Obwohl sie viel Spaß gehabt hatten, kehrten sie nach der Prügelei wieder zurück. Doch als Lukes Hochzeit stattfinden soltlen, kamen sie hinter ein Attentat, dass während der Hochzeit verübt werden sollten. Damit die Zeremonie nicht gestört werden konnte, begaben sich Wedge, Gavin und Tycho in den Hof, um dort mögliche Randalierer abzufangen. Auch andere Besucher, darunter Corran und Booster, sowie der Jedi Kam Solusar postierten sich auf dem Gelände. Als tatsächlich eine Swwop-Gang angriff, konnten Wedge und die beiden anderen Piloten diese mit der Hilfe der Jedi abwehren, während Chewbacca einige Saboteuere entlarvte und festnahm. Indess hatte Luke im inneren des Gebäude doch noch die Feier unterbrechen müssen, da ein Selbstmordattentäter eine Bombe hatte zünden wollen, doch schaffte Luke es, dieses Attentat zu verhindern. So konnte die Feier schließlich doch noch erfolgreich zu Ende geführt werden.[42]

    Yuuzhan-Vong-Invasion
    „[…] Ich bin nur ein Berater des Renegaten-Geschwaders, noch dazu im Ruhestand. Ich habe nicht die Befugnis eine ganze Flotte zu schicken. “
    „ […] Die offizielle Befugnis haben Sie vielleicht nicht, wohl aber den Einfluss.“
    — Wedge und Jaina Solo (Quelle)

    Als die Yuuzhan Vong in die Galaxis einfielen und die Neue Republik bedrohten, befand sich Wedge immer noch im Ruhestand. Allerdings merkte man bald, dass die Vong eine tatsächlich ernstzunehmende Bedrohung waren, sodass auch Wedge die Entwicklungen des Krieges verfolgte. Gemeinsam mit seinem alten Freund Tycho Celchu setzte er sich als Berater von Gavin Darklighter ein, der zu diesem Zeitpunkt die Sonderstaffel kommandierte.[43] Auch war er in mehreren Schlachten dabei, wie zum Beispiel während der Schlacht von Ithor[44], wo er den Untergang des Planeten mit ansehen musste.

    Erste Einsätze
    Kurz nachdem die Yuuzhan Vong weitere Systeme der Republik eroberten, darunter wichtige wie das Yag'Dhul-System[45], wurde er von Jaina Solo aufgesucht, die sich während des Krieges in der Sonderstaffel verdient gemacht hatte. Kurz vor diesem Treffen hatte sie sich mit dem abtrünnigen Jedi Kyp Durron getroffen, der sich mit seiner Staffel im Sernpidal-System niedergelassen hatte und dort seinen eigenen kleinen Krieg gegen die Yuuzhan Vong führte. Er hatte Jaina dazu überredet, Wedge von der Gefahr in dem System zu überzeugen, da die Vong bei Sernpidal ein gigantisches Schiff wachsen ließen. Daraufhin hatte sich Jaina zu Wedge begeben und versuchte, diesen zu einem Angriff auf Sernpidal zu überreden. Obwohl Wedge zu diesem Zeitpunkt keinen offiziellen Status in der Flotte der Republik bekleidete, setzte sich dieser mit Admiral Kre'fey in Verbindung, einem der wichtigsten Oberbefehlshaber der Neuen Republik während der Invasion der Yuuzhan Vong. Mit dessen Flaggschiff, der Ralroost, griffen sie kurze Zeit später das gigantische Schiff der Vong, an, das sich noch im Fertigungsprozess befand. Wedge beobachtete die Schlacht zunächst von der Brücke der Ralroost aus, doch als die Staffeln immer mehr Verluste durch die Korallenskipper der Yuuzhan Vong erlitten, griff er schließlich selbst in einem X-Flügler in den Kampf ein. Es gelang ihnen, das Schiff zu zerstören, und sie ließen den Vong damit einen leichten Rückschlag zukommen.[45] Kurz darauf wurde Wedge als General in die Reihen der Flotte wieder aufgenommen.
    Einige Zeit später traf sich Wedge mit dem General Garm Bel Iblis, Leia und Han, dem Staatschef der Republik, Borsk Fey'lya, sowie dem ehemaligen General Lando Calrissian, der einen Kampfdroiden entwickelt hatte, den YVH-Droiden. Dieser sollte effektiv gegen Yuuzhan Vong kämpfen können und Wedge sollte als einer der wenigen mit dabei sein, um die Demonstration der Fähigkeiten zu sehen und zu beurteilen. Allerdings wurde diese Demonstration leicht gestört, da anstatt der gefälschten Yuuzhan Vong, die für die Erprobung benutzt werden sollten, sich auch echte Vong eingeschlichen hatten. Allerdings gelang es dem YVH-Droiden, auch diese zu besiegen, sodass den Besuchern nichts geschah. [46]
    Kurz nach diesem Vorfall erfuhren Wedge und Bel Iblis von dem Schmuggler Karrde, dass Luke und Mara mit einigen weiteren Jedi und Piloten bei Talfaglio befanden und dort einen Yammosk, Tiere die die Flottenaktivitäten der Vong koordinierten, fangen oder töten wollten. Also beschlossen sie, die Jedi zu unterstützen und mit der Mon Mothma und der Elegos A'Kla, zwei nagelneuen Schlachtschiffen der Neuen Republik einen, als Testflug getarnten Einsatz nach Talfaglio zu unternehmen. In der Schlacht von Talfaglio gelang es Wedge und Bel Iblis, den Yammosk und zahlreiche Schiffe der Yuuzhan Vong zu vernichten und sie siegreich zu beenden.[46]

    Verteidigung von Coruscant
    Einige Wochen später entdeckten Han und Leia eine gewaltige Flotte der Yuuzhan Vong, die sich bei dem Planeten Reecee versammelte um von dort aus Coruscant anzugreifen. Da die Flotte der Neuen Republik sich zu diesem Zeitpunkt sowieso versammelt hatte, um nach Reecee zu springen, hatte Wedge mit den anderen Generälen das Datenpaket, das die beiden ihnen durch ihre Noghri-Leibwächter mitgeteilt hatten, nur zu größerer eile angetrieben. So trafen die Schlachtschiffe schon kurze Zeit später bei Reecee ein, und eine der gewaltigsten Schlachten des bisherigen Krieges entbrannte. Als die Schlacht entbrannt war, schickte Wedge ein Aufklärungsschiff los, das nach Han und Leia suchen sollte. Nach einigen Stunden fand das Schiff den Millennium Falke, und Wedge nahm Kontakt zu den beiden auf. Nach einiger Zeit war Wedge vollkommen auf Han und Leia angewiesen, da die Vong alle anderen Aufklärungsschiffe zerstört hatten. Schließlich eröffneten die Vong aus allen Rohren das Feuer, wodurch die Schiffe der Neuen Republik zum Rückzug gezwungen waren und etwa jedes vierte Schiff verloren. Schließlich zogen sich die Streitkräfte der Neuen Republik nach Coruscant zurück, wo sie sich erneut gegen die Yuuzhan Vong sammeln wollten.
    Doch als die Yuuzhan Vong schließlich Coruscant angriffen, konnte die Neue Republik nicht lange die Oberhand behalten. Aufgrund ihrer Übermacht und der Verwirrung der republikanischen Streitkräfte war es den Vong schließlich gelungen, die Neue Republik von Coruscant zu vertreiben. Wedge selbst hatte von der Mon Mothma aus mit der dritten Flottengruppe einen Hinterhalt gelegt. Er sollte wenn die Vong angriffen, mit seiner Gruppe außerhalb von Coruscant sein, um dann, wenn die anderen Flottengruppen unter dem Kommando von Bel Iblis und Traest Kre'fey die Vong von Coruscant aus aufhielten, dem Feind in den Rücken zu fallen. Allerdings hatten die Vong, als sie Coruscant angriffen, ihre auf zahllosen Welten erbeuteten Gefangenen als lebende Schilde benutzt, wodurch Admiral Sein Sovv, der Oberkommandierende der Streitkräfte, das Feuer eingestellt hatte. Aufgrund dieser Tatsache hatte Bel Iblis sich vom Rest der Flotte getrennt und den Kampf weitergeführt, sodass Wedge, als die dritte Flottengruppe eintraf, ein großes Chaos vorfand. Gemeinsam mit den Jedi-Geschwadern, die Luke ins Leben gerufen hatte, griff er nun die Vong an und richtete dabei einigen Schaden an. Gegen Ende der Schlacht vereinigte sich Wedge mit der Flotte unter Bel Iblis, die nun gemeinsam kämpften. Doch schließlich waren die Yuuzhan Vong durch die Reihen der Neuen Republik gebrochen und hatten die planetaren Schilde von Coruscant überwunden. Nachdem die Schlacht verloren war, zog sich Wedge mit der Flottengruppe Drei nach Borleias zurück. Den dortigen Widerstand der Yuuzhan Vong überwanden sie mit Leichtigkeit, woraufhin Wedge auf dem Planeten seine Basis errichtete. Strategisch gesehen hatte er diesen Ort gewählt, da er in direkter Verbindung zu Coruscant stand, und er so die Yuuzhan Vong provozieren wollte.[46]

    Rebellion auf Borleias

    „General, ich missbillige Ihre Methoden und Ihre Arroganz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie sich nach diesem Einsatz eine weitere militärische Laufbahn erhoffen.“
    „Aber sie akzeptieren meine Bedingungen.“
    „Ja, wir akzeptieren.“
    — Wedge lehnt sich gegen den Beirat auf (Quelle)

    Als sie die auf Borleias stationierten Truppen der Vong vernichtet hatten, ließ Wedge sich mit seiner Kampfgruppe auf dem Planeten nieder und begann, sich auf den Gegenschlag der Vong vorzubereiten. Doch kaum hatten sie den Planeten gesichert und sich auf Borleias niedergelassen, wurde Wedge des Morgens von dem Beirat der Republik aufgesucht, was ihn völlig überraschte. Er begab sich zum Konferenzraum, wo er sich mit dem Beirat, sowie Luke, Mara, Tycho, Lando und weiteren Beratern und Freunden auf das folgende Treffen mit den Politikern vorbereitete. Als die Senatoren eintrafen, wurde Wedge informiert, dass sich Pwoe, ein Quarren, zum Staatschef der Republik gekrönt hatte. Pwoe wollte Wedge nun überzeugen, dass er auf Borleias eine Bastion gegen die Vong einrichten sollte, doch Wedge lehnte diesen Befehl ab, da er wusste, dass er zu wenig Material hatte um gegen die Vong-Streitkräfte zu besethen. Daher drehte er den Spieß um und forderte die Lusankya, Vorräte und weitere Materilaien von Pwoe. Obwohl dieser sich zunächst weigerte, gab Pwoe schließlich nach und sicherte Wedge die Lusankya und Vorratslieferungen zu, auch wenn er ihn von Flottendienst suspeniderte, und verließ Borleias wieder. Kaum waren die Politiker verschwunden, schmiedeten Luke, Wedge und den anderen neue Pläne, da sie die kürzliche Konfrontation mit der Arroganz Pwoes und der anderen Ratsmitglieder stark verärgert hatte. Er wollte einen „Inneren Kreis“ bilden, eine Art Rebellen-Allianz innerhalb der Neuen Republik, da er überzeugt war, dass die Neue Republik auf kurz oder lang zum Scheitern verurteilt war. So begann auf Borleias neben der Verteidigungslienie gegen die Vong auch eine neue Rebellenzelle zu entstehen, von denen Wedge einer der Initiatoren war. Die folgenden Tage vergingen mit den Vorbereitungen zur Verteidigung und geschäftlichen Gesprächen, sodass Wedge kaum Zeit hatte. Am sechsten Tag nach der Besetzung von Borleias erlebte Wedge eine Überraschung, als die Mitglieder der Gespensterstaffel auf Borleias erschienen und dazu noch Iella mitbrachten, welche ihm gefehlt hatte. Sie erzählte ihm auch, dass die Kinder in Sicherheit wären, sodass er beruhigt weiterarbeiten konnte. Drei weitere Tage später war es schließlich so weit: Eine Flotte der Yuuzhan Vong erschien im System und hielt auf Borleias zu. Sofort entschloss sich Wedge zu einer Verlierer-Taktik: Er wollte einen der Monde im Pyria-System für die Vong opfern, aber es so aussehen lassen, als wäre Borleias besonders gut geschützt. Während die Verteidiger des Mondes sich scheinabr überrascht und schwer geschlagen zurückzogen, koordinierte Wedge das Kampfgeschehen von Borlaeias Oberfläche aus. Plötzlich traf jeodch die Lusankya im Kampfgetümmel ein, was Wedges Planung durcheinander brachte. Doch er entschie dsich blitzschnell für eine neue taktik und ließ sämtliche Schiff zur Lusankya springen, um diese zu schützen. Indess hatte die Lusankya selbst bereits schwere Schäden innerhalb der Vong-Flotte angerichtet, doch stand sie inmitten der feindlichen Flotte und war daher in großer Gefahr. Doch durch das schnelle Handeln von Wedge kam der Rest seiner Flotte in der Nähe der Lusankya und des Millennium Falkenwieder aus dem Hyperraum und unterstüzte den Supersternzerstörer gegen die Vong. Dank der hinzugewonnen Unterstützung konnte die Lusankya ihr Zerstörungswerk innerhalb der Vong-Flotte vollenden und zerstörte fast sämtliche Schiffe, die in Reichweite ihre Geschütze lagen. So schlugen sie die Flotte der Vong vernichtend und Wedge ließ die Schiffe schließlich nach Borleias zurückkehren. In der auf den Sieg folgenden Zeit begann Wedge, die Idee des „Inneren Kreis“ zu verfestigen und weiter zu verfolgen. Zugleich baute er ein neues Täuschungsmanöver auf, was mit Jaina und ihrer Staffel durchgeführt werden sollte und auch bereits durchgeführt worden war.
    Ihre Staffel sowie der ganze Stützpunkt sollte Jaina weiter als "Göttin" behandeln, was die Vong herausfodern sollte. Des Weiteren trafen auch seine beiden Töchte, Syal und Myri, auf Borleias ein. Doch Wedge blieb nicht viel Zeit als Vater vergönnt, da die Verteidigungsmaßnahmen und Aufbauarnbeiten weiterhin seine volle Aufmerksamkeit erforderten. Des Weiteren hatte Wedge ein weiteres Projekt gestartet, welches er über einem Monat nach der Eroberung von Borleias erstmals testete. Die Sternlanze-Jäger, wie er sie genannt hatte, sollten die Vong aus der Reserve locken und zu einem Angriff provozieren, doch als er sie einsetzte, musste Wedge erkennen, dass er die Vong falsch eingeschätzt hatte: Als sie ihren Angriff starteten, attackierten sie statt den Sternlanze-Schiffen die Staffel mit Jaina und setzten dieser heftig zu. Während die Sternlanze-Schiffe ihren gewaltigen Lichtstrahl bis nach Coruscnat feuerten, wo sie das Weltenschiff der Vong trafen, konnte die Zwillingsonnen-Staffel und Jainas Kommando den Vong knapp und in einem heftigen Kampf entkommen. Doch das Manöver der Sternlanze-Jäger hatte dennoch Erfolg gehabt, wie Wedge einige Tage später feststellen musste, als eine neue Flotte der Vong bei Borleias ankam und zum Kampf rüstete. Nun entschloss sich Wedge, den letzten seiner Pläne in die Tat um zu setzten. Einen Tag später begannen die Yuuzhan Vong mit ihrem Angriff und schickten Bodentruppen und ihre Flotte zum Angriff gegen Wedges Verteidigunslienien aus.



    Re: A

    Sienna Ti - 29.05.2010, 23:49

    Phaa Anor
    Phaa Anor

    Beschreibung

    Spezies: Yuuzhan Vong
    Geschlecht: männlich

    Biografische Daten

    Kaste: Verwalterkaste
    Dienstgrad: Intendant

    „Shimrra schreit nach ihrer Haut. Ich werde selbstverständlich über dieses Gespräch Bericht erstatten müssen.“
    — Phaa Anor zu Nom Anor (Quelle)

    Phaa Anor war ein Yuuzhan Vong aus der Verwalterkaste und ein Untergebener von Exekutor Nom Anor.

    Biografie
    Phaa Anor wurde 28 NSY unerwartet vom tot geglaubten, ehemaligen Exekutor Nom Anor über einen Villip kontaktiert. Phaa gab sofort zu, ihn beim Höchsten Oberlord Shimrra zu verraten. Doch Nom Anor, der sich zu dieser Zeit auf Zonama Sekot befand, wollte sogar, dass der Villip zu Shimrra gebracht wird. Er erhoffte sich durch die Zerstörung des Planeten die Gunst Shimrras zurückerlangen zu können.
    Phaa wurde eine Belohnung versprochen, wenn er den Villip und eine Nachricht in der Zonama Sekot erwähnt wurde zu Shimrra bringen würde. So ging Phaa darauf ein. Nom Anor war sich hingegen sicher, dass er Phaa damit zum Tode verurteilt hatte, da Shimrra ihn gewiss töten lassen würde, nur weil Phaa nun von der Existenz Zonama Sekots wusste.



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