Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

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    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 01.07.2010, 17:48

    Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang
    Bevor ich hier poste, möchte ich mich bei Ihnen für dieses Forum bedanken. Da Toxoplasmose / Neosporose und die anderen Plasmosen noch ziemlich selten sind, kennen sich die TA damit nicht wirklich gut aus. Man kann von Glück sagen, wenn die überhaupt diagnostiziert werden. Ich bin sehr froh, hier so viel über diese Krankheiten zu erfahren.

    Und nun zu unserem Problem. Aemy hat nach der Belastung sehr heftige neurologische Ausfälle, ich sage Anfälle dazu. Auf Anraten eines TA habe ich so einen Anfall provoziert und gefilmt, der ist vom August 2009: http://www.youtube.com/watch?v=LhcVplGGeqo
    Wenn Aemy einen Anfall bekommt, wirkt sie zuerst abwesend und schaut ganz merkwürdig, durch einen durch. Entweder sieht sie dann nicht mehr oder kann ihre Bewegungen nicht mehr koordinieren. Sie senkt den Kopf, so dass er mit dem Rücken eine Linie bildet und hebt ihre Rute, meistens legt sie Ohren an. Sie wird orientierungslos, fängt an zu taumeln und zu schwanken und irrt einfach so rum oder fängt an irgendwo hin zu laufen. Dabei läuft sie in alles rein, was ihr im Wege steht oder fällt einfach die Treppe runter. Sie ist aber trotzdem ansprechbar. Und kommt auf die Stimme zu mir. Sie versucht zu kauen. Manchmal, wenn der Anfall anfängt und sie bei mir steht, knabbert sie meine Wade an. Und manchmal macht sie die kauenden Bewegungen einfach in der Luft, als ob sie nach einem Grashalm schnappen würde, doch dort ist nichts. Sie atmet sehr schnell und stark. Sie schleift Hinterbeine über dem Boden, manchmal auch Vorderbeine. Inzwischen hat sie Lähmungserscheinungen hinten. Wenn sie steht, macht sie runden Rücken. Nach einiger Zeit erholt sie sich dann wieder und es geht ihr wieder gut. Dann ist von den Beschwerden nichts mehr zu sehen.


    Und hier ist Aemys Geschichte:
    Aemy ist ein Tervuerenmädchen (Belgischer Schäferhund). Sie ist am 04.04.2008 geboren. Sie stammt aus einer Groenendealzucht nicht weit von München. Im Wurf waren 6 Groenendeal und 2 Tervueren.
    Aemy hatte das höchste Geburtsgewicht, nahm aber in den ersten Wochen sehr schlecht zu, so dass sie bei der Abgabe fast die kleinste war. Ich hatte mir deswegen Sorgen gemacht, doch der TA beruhigte mich und sagte, dass es in Ordnung wäre. Sonst viel bei ihr nichts auf. So zog die kleine Maus bei uns ein.

    Im ersten halben Jahr bin ich sehr vorsichtig mit der Belastung gewesen, bin sehr kleine Runden mit ihr gegangen und körperlich überhaupt nicht belastet. Sie war sehr neugierig und verspielt, nur mit fremden Hunden etwas zurückhaltend, sonst viel nichts auf. So um 4. – 5. Lebensmonatrum fing sie an, sehr oft und ziemlich heftig den Kopf zu schütteln. Und manchmal schrie sie auf, wenn man sie am Nacken berührte. Wenn man sie dann aber noch mal berührte, passierte gar nichts mehr. Sonst war sie gut drauf, hatte gut gefressen, war sehr neugierig und verspielt. Eigentlich wie ein normaler Hund. Und dann eines Tages hat sie sich plötzlich ganz merkwürdig benommen. Wir waren draußen, Hunde lagen ganz entspannt, es war nix los. Aemy lag erst mit Ona zusammen und plötzlich schoss sie hoch und fing an laut zu schreien, dann fing sie an, schreiend hin und her zu rennen. Es sah so aus, als ob etwas über ihren Nacken schweben würde, was sie in Angst versetzte. Aemy war überhaupt nicht ansprechbar und ich hatte Mühe gehabt sie zu fassen zu kriegen, damit sie nicht in irgendwas rein läuft und sich nicht verletzt. Auch in meinen Armen schrie Aemy weiter, Sie riss ihr Maul richtig weit auf und schrie schrecklich laut. Irgendwann hatte sie sich dann beruhigt. Daraufhin habe ich sie sofort dem TA vorgestellt. Es wurde festgestellt, dass Aemy so gut wie keine Reflexe hat. Auf verdacht wurde das Blut auf Toxoplasmose und Neospora untersucht. Doch die Titer waren 1:32, die Erkrankung wurde ausgeschlossen. Der TA schlug mir ein MRT vor, doch ich wollte eine 4,5 Monate alte Hündin nicht in Narkose legen. Ein Osteopat hatte Aemy behandelt, die Reflexe hatten sich gebessert. Es ging ihr wieder besser, sie hörte auf, den Kopf zu schütteln, ich habe es auf die ausgerenkten Halswirbel geschoben, somit war das ganze erledigt.

    Aemy war wieder verspielt, frech und munter. Es viel so nicht wirklich was auf. Es waren viele Kleinigkeiten, die ich damals nicht zusammen bringen konnte und mit denen kein TA was anfangen konnte. Mal fraß sie 1 – 2 Wochen lang etwas schlechter. Sie hatte ihre Portionen eigentlich immer aufgefressen. Nur manchmal richtig gierig und manchmal eben sehr mäkelig und langsam. Dabei ging es ihr sonst gut, sie hatte auch kein Fieber. Dann schüttelt sie immer wieder mal ihren Kopf, dann wieder nicht. Ich mache mit meinen Hunden Tellington Touch. Bei Aemy fiel mir sofort auf, dass sie sich sofort in meine Hände fallen lies, sobald ich die Muskulatur über dem Kniegelenk angefasst hatte. Sie setzte sich sofort auf meine Handfläche. Das macht sie auch heute noch. Sie renkt sich immer wieder den Atlas, die Halswirbel und auch den Unterkiefer aus. Wahrscheinlich ist die Muskulatur in diesem Bereich sehr schwach. Sie wird deswegen immer wieder behandelt. Der Osteopat meint aber, dass diese Schäden nicht so gravierend sind, dass sie Ihre Anfälle erklären würden.

    Als Aemy etwas älter wurde und anfing, mit anderen Hunden zu spielen und mehr zu rennen, fiel auf, dass sie nach dem Rennen ziemlich stark atmete und recht erschöpft war. Danach musste sie sich hinlegen. Doch sie erholte sich ziemlich schnell und spielte dann weiter. Da Ona herzkrank ist, habe ich Aemys Herz untersuchen lassen. Herzultraschall, kein Befund, alles bestens.

    Dann kam der Winter, Aemy ging es so weit ganz gut, sie wurde allmählich immer mehr belastet, aber immer noch nicht zu viel, da sehr jung. Nach dem das Apportieren antrainiert wurde und Aemy auch ein Paar Mal am Stück hinter dem Ball rennen durfte, fing sie an umzufallen. Ich trainiere mit meinen Hunden immer abwechselnd. 2 Werden abgelegt, mit dem 3. Hund wird trainiert. Meistens setze ich meine Hunde in den Kofferraum meines Autos, wenn sie nicht dran sind. Im Winter habe ich es lieber, als wenn sie auf der kalten Erde ablegen müssen, und so gewöhne ich sie auch daran, im offenen Kofferraum zu bleiben. So machte ich es auch mit Aemy. Wir hatten gespielt, sie durfte ein paar Mal hinter dem Ball rennen und das macht ein Belgier richtig schnell, danach kam sie in den Kofferraum. Während ich mit Ona trainierte, fiel Aemy plötzlich aus dem Stehen aus dem Kofferraum einfach aus. Sie wirkte wie betrunken, taumelte und war abwesend. Nach ein Paar Minuten ging es ihr wieder gut. Wieder zum TA, wieder untersucht, wieder nichts gefunden. Keine Anzeichen von Gelenk- oder Knochenproblemen, keine eingeklemmte Nerven, Blutbild alles bestens. Daraufhin habe ich Aemy geschont, sie durfte nicht mehr hinter dem Ball rennen, es ging ihr so weit ganz gut. Den ganzen Winter durch ging es ihr gut. Sie schüttelte immer wieder mal den Kopf, sonst viel nichts auf.

    Als es im Frühjahr wärmer wurde, fingen die Probleme wieder an. Aemy fing an, nach dem sie getobt hatte, sehr stark zu atmen und war benommen. Wieder untersucht, wieder nichts. Sie wurde ziemlich vielen TA und Heilpraktikern vorgestellt. Kein Befund, nicht mal eine Idee davon, was sie haben könnte.
    Per Bio-Resonanz wurde festgestellt, dass Aemys Leber nicht 100% funktioniert und die Giftstoffe nicht richtig ausscheidet, was zu den Anfällen führen könnte. Als Grund wurde die Reaktion auf die Impfung genannt. Also haben wir Bio-Resonanztherapie gemacht. Hat aber leider keine Verbesserung gebracht. Je wärmer es wurde, desto schlechter ging es Aemy. Sie ist eine sehr temperamentvolle Hündin, die eigentlich nur ein Tempo kennt: rennen so schnell es geht. Dieses Geränne führte aber immer wieder dazu, dass sie anschließend, nach ca. 2 – 3 Minuten, nach dem sie zur Ruhe kam, Anfälle bekam. Aber auch nicht unbedingt jedes Mal.
    Auf Anraten einer Heilpraktikerin hatte ich ein Tagebuch geführt, in dem ich notierte in welchen Situationen Aemy ihre Anfälle hatte. Ich habe festgestellt, das Aemy definitiv Probleme bekommt, wenn es wärmer wird. Sie hat ihre Anfälle nie, wenn es kalt ist oder wenn sie sich im Wasser abkühlen kann. Nach dem Schwimmen kann sie immer ohne Probleme rennen. Die TA waren ratlos, ich hörte mir die abenteuerlichsten Diagnosen an.

    Als es im Winter wieder kalt wurde, ging es Aemy wieder besser. Doch sie war nicht mehr belastbar, hatte ihre Anfälle aber auch nicht. Sie ermüdete relativ schnell und musste sich nach dem Geränne immer wieder hinlegen und erholen. Manchmal sah ihr Urin etwas bräunlich aus, dann wieder nicht. Blutbild bestens. Sie hat seit diesem Winter immer wieder recht heftige Schluckbeschwerden, die 2 – 3 Tage andauern und dann wieder verschwinden. Im Frühjahr fing sie an, hinten links zu lahmen. Sie lief auch ganz komisch, wie ein Hoppelhase. Geröntgt, nichts gefunden. HD-Untersuchung brachte das Ergebnis A1. Keine Entzündung in den Gelenken und im Rücken zu erkennen. Keine Spondylose, alles bestens.

    Ich nervte die TA immer wieder, zeigte Aemys Anfall und fragte, ob sie vielleicht eine Idee davon hätten, was es sein könnte. Oder jemanden kennen würden, der sich mit solchen Problemen auskennt. Immer wieder wurde Aemy untersucht, immer wieder kein Befund. Ja, Atemnot, Sauerstoffunterversorgung im Gehirn, warum keine Ahnung. Ich sollte in Betracht ziehen, dass es Epilepsie sein könnte.

    Vor drei Monaten äußerte ein Tierarzt, dem ich das Video von dem Anfall gezeigt hatte, den Verdacht, dass es Borreliose sein könnte. Vorsichtshalber wurde auch Anaplasmose getestet.
    Und sieh da, Anaplasmose Positiv: Titer 1:400. Aemy bekam AB. Erst 2 Wochen lang Doxycyclin. Als es keine Besserung brachte, wurde 6 Wochen lang Ronaxan gegeben. Nach 5 Wochen wurde PCR Test gemacht, die Anaplasmen waren putz munter und immer noch im Blut nachweisbar… daraufhin wurde 2 x Carbesia gespritzt. Momentan sind die Biester im Blut nicht nachweisbar.

    Es geht Aemy jetzt besser. Sie lahmt hinten links nicht mehr und läuft deutlich besser im Galopp. Sie atmet besser. Doch ihre Anfälle ist sie nicht losgeworden. Sie haben sich nur geändert, sie taumelt nicht mehr so und hält ihr Gleichgewicht besser. Die Lähmungserscheinungen sind immer noch vorhanden, wenn sie den Anfall hat.

    Die TA sind ratlos. Jetzt fiel mir ein, dass der erste Verdacht Toxoplasmose / Neospora war.
    Daraufhin habe ich das Blut auf Neospora und Toxoplasmose testen lassen.
    Das Ergebnis liegt vor:
    Neospora caninum-AK negativ
    Toxoplasmose-AK
    IgG-IFT 1:128 (Normalwert < 1:32) Titer
    IgM-IFT negativ (Normalwert negativ) Titer

    Und nun meine Fragen.

    1. Heißt dieser Befund nun, dass sie Toxoplasmose hat?
    2. Soll Aemy sofort mit Antibiotika behandelt werden oder soll ich abwarten? Sie hatte bis vor kurzem richtig heftige Ab gegen Anaplasmose bekommen. Könnte es sein, dass sie einfach Zeit braucht und sich von dem AB erholen muss? Könnten die Anfälle daher kommen?
    3. Falls Aemy AB bekommen muss, welche und wie viel? Aemy wiegt 20 kg.
    4. Gibt es im Norden TA an die ich mich wenden könnte, die sich mit diesen Krankheiten gut auskennen?
    5. Man geht davon aus, dass diese Krankheiten nicht heilbar sind. Die Erreger können sich im Körper verstecken und es kann auch später zu Schüben kommen. Da Aemy sich bis jetzt ganz gut geschlagen hatte und das alles überlebt hat, gehe ich davon aus, dass sie schon relativ gutes Immunsystem hat. Trotzdem denke ich, dass es nicht verkehrt wäre, ihr Immunsystem zu stärken. Aemy wird gebarft. Zusätzlich zum Futter gebe ich ihr Schindeles Mineralien, BT-Hefe und Leinenflocken. Was kann ich tun, um ihr Immensystem aufzubauen?
    6. Was könnte ich sonst für sie tun, um sie wieder gesund zu bekommen?

    Vielen Dank und ganz liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Gaby K. - 01.07.2010, 18:31


    Hallo Irena,

    zunächst einmal herzlich willkommen hier bei uns im Forum. Es war hier eine Zeitlang sehr ruhig u. jetzt liest man von Dir diese Wahnsinnsgeschichte.

    So gut es geht, werden wir versuchen, Dir zu helfen. Denn alle von uns hier haben einen kranken Hund, teilweise noch krank, teilweise aber wieder zur Zeit gesund.

    Ich muss nur im Moment noch was anderes erledigen, aber ich melde mich
    noch heute abend wieder. Wollte nur schon einmal kurz HALLO sagen.

    Bis später, liebe Grüße aus Essen



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    usch3000 - 01.07.2010, 19:01


    Hallo Irena,

    oh je, das hört sich wieder mal nach einer Odyssee an... Ich muss das noch ein paar Mal lesen und gebe schon gleich mal zu, dass ich bzgl. Anaplasmose nicht so bewandert bin.

    Das Video habe ich angeschaut und werde es später noch mal tun. Ich habe auch noch einen Termin, bei dem es spät werden kann, melde mich aber spätestens morgen

    Halt die Ohren steif :troest:
    Liebe Grüsse

    Usch



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 01.07.2010, 19:26


    Liebe Usch, liebe Gabi, danke



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Gaby K. - 01.07.2010, 22:33


    Hallo Irena,

    so wie versprochen, komm ich noch einmal kurz vorbei.
    Genau wie Usch muss ich Dir sagen, dass ich mich mit Anaplasmose auch#
    nicht so gut auskenne. ABER wie man aus Deinen Zeilen lesen kann - ich habe gerade auch nocheinmal alles durchgelesen, geht es der Maus jetzt erstmal besser. Sicherlich hat sie eine Infektion mit Toxoplasmose durchgemacht, das sieht man ja schon an dem Titer, der besagt, dass keine akute Infektion vorliegt. Aus dem Bauch heraus - so würde ich jetzt bei meiner Hündin handeln - fände ich eine erneute Gabe von Antibiotika jetzt nicht angebracht. Sicherlich kämpft sie mit den "Nachwehen" der Anaplasmose. Vielleicht bleibt es auch weiter so, das fände ich persönlich nicht so tragisch. Sie hat sich ja doch schon sehr gut erholt. Und für ihr Immunsystem tust du doch schon sehr viel. Viele geben noch den sog. Wunderbrei - das Rezept findest du auch hier im Forum - aber wenn sie gut frißt - du barfst, ich bin persönlich durch unsere Hündin auch ein Verfechter davon geworden, du gibst ihr schon andere Zusatzstoffe, aus dem Bauch heraus meine ich, DU machst doch schon alles, was man tun kann. Viele geben auch noch das Actimel - ob von LIDL o. Aldi - das ist wirklich egal. Ich selber kann es nicht mehr geben, weil meine Hündin auf soooo vieles allergisch ist. Übrigens hat meine Hündin auch immer noch einen erhöhten Neo-Titer, jedoch geht es ihr gut u. ich hoffe, dass es so bleiben wird. Bei ihr hat es sich mit epileptischen Anfällen geäußert.
    Allerdings ist sie auch erblich belastet.
    Was sagt der TA zu einer erneuten AB Gabe??? Ich sage sonst sehr schnell, gibt bloß dem Hund das richtige AB, doch ich meine deiner Maus würde ich es nicht geben.
    Sicherlich weißt du, dass die Anaplasmose auch Folgen hinterlassen kann, dass sie immer wieder auftreten kann. Ich will dir jetzt keine Angst machen, nur informieren. Ich finde, dass man mit der Wahrheit besser leben kann als wenn man im sog. Dunklen tappst.
    Den Film habe ich mir auch angesehen, sie wirkt darauf teilweise wirklich völlig desorientiert, so als könnte sie nicht sehen oder sie weiß gar nicht, wo u. wer sie ist. Sie guckt in die Kamera und es hat den Eindruck, als wollte sie fragen, was soll das, wo bin ich, lass mich in Ruhe usw. Nach einem wirklichen Epi-Anfall sieht es überhaupt nicht aus. Aber wahrscheinlich meinst du auch keinen Epilepsie Anfall sondern bezeichnest es einfach so als Anfall.

    Versuche deiner Aemy - ein wunderschöner Name, übrigens - ein sog. positives Leben zu gestalten. Wenn sie bisher in ihrem jungen Alter schon soviel hinter sich gebracht hat, da wird sie das auch noch meistern. Versuche nicht so sehr auf ihre Krankheit zu achten, ich weiß, dass ist sehr schwer, aber lass ihr doch einfach ein schönes Hundeleben zu genießen, lass sie machen, was sie gern möchte u. halte sie einfach bei Laune. DAS habe ich übrigens bei unserer letzten Boxerhündin auch gemacht. (sie war an Krebs erkrankt u. als ich davon wußte habe ich mir geschworen, DU bekommst jetzt das beste Hundeleben, was man sich denken kann. Sie hat noch viele schöne Jahre damit gelebt.)

    Nun bitte ich dich, nicht zu denken, das schreibt Gaby nur, weil sie sich mit Anaplasmose nicht auskennt. Nein, das würde ich nie tun. Du hast bisher alles mögliche getan, deiner Maus geht es viel besser, sie hat noch Restsymptome, vielleicht bleiben sie auch, aber das wäre doch das kleinere Übel.

    Einen TA in Norddeutschland kann ich dir nicht empfehlen - aber wie du auch schon selber schreibst, sie kennen sich teilweise überhaupt nicht aus. Ich weiß von einer Betroffenen hier im Forum, jedoch hat sie schon sehr lange nicht mehr geschrieben, sie wohnt in der Nähe von Niebüll. Aber das nutzt dir glaube ich auch nicht viel. Ich kann mich aber mal auf die Suche machen.

    Falls es nochmal nötig sein sollte, deine Hündin zu narkotisieren, dann würde ich allerdings auf jedenfall ein MRT mitmachen lassen, dann wärst du auf der sicheren Seite, dass nichts hirnmässig ist. Sicherlich kann man auch sagen, was hat DAS für Konsequenzen, sicherlich keine.

    Ich schau morgen wieder hier vorbei, Dir viel Kraft, dass du es gut meistern kannst, liebe Grüße



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    JM - 02.07.2010, 04:30


    so erstmal herzlich willkommen..
    das ist ja echt eine wahnsinnige Sache die ihr da schon hinter euch habt..

    Mit Anaplasmose kenne ich mich auch nicht so gut aus, leider aber nicht desto trotz werde ich versuchen ein wenig zu antworten..
    Der Titer sagt tatsaechlich nur etwas ueber die bereits vergangene Inefektion aus laesst so wie er im moment ist nicht auf eine akute sache schliessen..
    Ich denke auch mal das es sicherlich mit der Aanaplasmose zu tun hat ..
    Im moment zeigt sie ja "nur" diese Anfaelle die ehrlich gesagt so nicht auf Neosporen im aktiven zustand hindeuten und so ohne aktive akute anzeichen wuerde ich kein AB geben..
    Es belastet den Koeper einfach zu sehr und vor allen dingen riskiert man eine schnelle resistenz gegen bestimmte AB's..
    ich werde morgen frueh gleich noch ein wenig im internet nachlesen ueber ein paar andere Sachen und versuchen ein paar mehr Inofs ueber alles zu bekommen...
    bis dahin, haltet durch und haltet die Ohren steif... toi toi toi...



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Chepman - 02.07.2010, 15:08


    Hallo Irena,

    erst mal ein herzliches Willkommen.

    Leider bin ich mit Anaplasmose auch nicht gerade bewandert, aber ich empfehle Dir mal hier vorbeizuschauen www.leishmaniose-forum.com Dort gibt es leider auch einige Hunde mit Anaplasmose.

    Ansonsten alles Gute weiterhin!



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 02.07.2010, 21:13


    Hallo ihr lieben,

    vielen Dank für eure Unterstützung und aufmunternden Worte.
    Es hat sich was getan und ich glaube, dass ich bei euch doch wohl falsch gelandet bin. Ich bin davon ausgegangen, dass die Beschwerden nicht von Anaplasmose kommen können, da die Behandlung gerade abgeschlossen ist. Ich dachte, sie kämen von Toxoplasmose. Dem ist nicht so.

    Ich habe gestern mit Dr. Müller aus der TK Lüneburg telefoniert. Eigentlich hatte er ursprünglich die Idee, dass es Toxoplasmose sein könnte. Ich habe ihm geschildert, dass Aemy wegen der Anaplasmose behandelt wurde, momentan sind keine im Blut nachweisbar und trotzdem sind die Anfälle noch vorhanden. Meine Frage war eigentlich mehr auf den Toxoplasmose Titer bezogen. Ob es nun sein könnte, dass Aemy auch Toxoplasmose hat. Laut Dr. Müller ist dies unwahrscheinlich. Der Titer sagt lediglich, dass sie sich damit auseinander gesetzt hatte. Diese Biester kommen immer, wenn Körper geschwächt ist. So wie es aussieht, hat Aemy immer noch Anaplasmose!!! Hoffentlich hat er Recht und es ist nur die Anaplasmose.
    Er hat mir das folgendermaßen erklärt: Blut hat Blutschranke, die Anaplasmen können diese überwinden, die Antibiotika, die Aemy bekommen hat, jedoch nicht. Dadurch wurde nur ein Teil der Biester erwischt, dem Rest geht’s wohl bestens… Sie ziehen sich ins Gewebe, Rückenmarkt und Gehirn und überall anders hin zurück und dort ist es an sie einfach nicht ranzukommen. Die ganze Behandlung war für die Katz….
    Nun muss Aemy wieder behandelt werden. Es geschieht wie folgt. Auf der einen Seite wird das Immunsystem aktiviert und aufgebaut. Sie bekommt Impfungen, die gaukeln dem Körper eine Erkrankung vor. Da die Anzahl der Erreger sehr gering ist, wird der Körper nicht feststellen, was nun das Problem ist und die Immunabwehr verstärken. In den ersten 2 Wochen wird jeden 2. – 3. Tag geimpft. Nach 2 Wochen dann nur noch wöchentlich. Parallel dazu wird die Blutschranke zerstört und ein Antibiotikum gegeben, das dann die Anaplasmen vernichten kann. Man muss das AB wohl länger geben, damit man die Anaplasmen sicher vernichten kann, sie haben wohl unterschiedliche Entwicklungsstadien. So schrecklich es sich auch anhört, können die Hunde damit wohl recht gut umgehen und nach dem die Behandlung beendet wird, bauen sie die Blutschranke wieder auf. Für mich ergibt es Sinn, so vorzugehen. Aemy wurde heute das erste Mal geimpft und ich bekam auch das AB (TSO Tabletten) mit. Zur Unterstützung der Magenschleimhaut habe ich noch Omeprazol-ratiopharm bekommen.
    Vielleicht könnte man so auch bei der Neosporose / Toxoplasmose vorgehen.
    Petra: danke, ich werde im Leishmanioseforum weiter schreiben. Ich hatte mich dort schon registriert, war mir nun nicht sicher, was Aemy hat.

    Vielen dank euch allen noch mal und alles Gute für eure Hunde. Mögen sie gesund werden und bleiben, lange leben und euch viel Freude bereiten.

    Liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    usch3000 - 03.07.2010, 10:18


    Hallo Irena,

    dann drücke ich mal die Daumen, dass ihr die Biester jetzt vollständig erwischt und der Anaplasmose ein für alle Mal den Garaus macht

    Liebe Grüsse



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 12.07.2010, 22:33


    Bei uns hat sich etwas getan. Vielleicht haben wir raus gefunden, was Aemys Anfälle verursacht.
    Ich bin überall am rumfragen. Nun habe ich einen Tipp bekommen. Ein Hund hatte im letzten Jahr ähnliche Anfälle gehabt, immer nach dem er ein neues Scalibor-Halsband bekommen hatte. Es gab Berichte über ähnliche Ausfallserscheinungen auch von anderen Hundehaltern, deren Hunde auch das Scalibor-Halsband trugen. Zeckenmittel auf Permethrin-Basis.
    Aemy hatte bis jetzt noch nie Chemie gegen die Zecken bekommen. Da sie nun Anaplasmose hat, habe ich mir überlegt, sie doch gegen die Zecken besser zu schützen. Am Freitag hatte sie ein Scalibor-Halsband bekommen. Ihr Zustand verschlechterte sich sofort. Sie atmete sehr schnell, war unruhig und schlief die ganze Nacht nicht. Am Samstag ging es ihr nicht viel besser. Sie schaute wie betrunken, taumelte wieder und atmete sehr schnell. So, wie man es auf dem Video sieht. Nun ist es aber auch extrem heiß geworden. Da sie im Sommer eigentlich immer Probleme hat, dachte ich, dass es wider irgendwie mit der Hitze zusammen hängt. Nach dem ich den Tipp mit dem Halsband gelesen habe, habe ich sofort die Halsbänder bei Aemy und Ona entfernt und bin mit den Hunden zum Baden gefahren. Auch heute waren wir mehrmals baden. Und sieh da, Aemy ging es sofort wieder besser. Die letzte Nacht hat sie durchgeschlafen, sie Atmet wieder normal, der Blick ist wieder klar und aufmerksam und sie läuft wieder ganz normal. Bis lang wurde eigentlich nur Ona mit Spot on Präparaten behandelt. Allerdings waren diese Präparate auf Permethrin-Basis. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass Aemy solche Probleme nur durch Kontaktliegen und spielen mit Ona bekommen könnte. Aber anscheinend ist sie sehr sensibel, was Nervengifte auf Permethrin-Basis angeht. Na ja, das würde auch erklären warum sie immer in der wärmeren Jahreszeit mehr oder weniger intensiv die Anfälle hatte. Es hing wahrscheinlich nicht mit der Hitze, sondern mit dem Zeckenmittel zusammen, das Ona erhielt.

    Liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    JM - 14.07.2010, 01:10


    Irena das kann gut moeglich sein denn ich habe schon von mehrern Hunden gehoert die das Scalibor uebrhaupt nicht vertragen und dann neurologische ausfaelle bekommen...
    Ich glaube Mara von Gaby hat darauf auch empfindlich reagiert und sie hat es seitdem vermeiden..
    Die Huendin einer Freundin hat kurzfristig einen Kollaps gehabt und ich geschwankt kurze zeit nach Scalibor benutzung...
    Ich mein eman sollte bei Hunden die solche erkarnakungen haben grundsaeztlich auch Zeckenmittel verzihten und eher auf ein mittel zurueckgreifen das auf natuerlicher basis beruht..
    Wenn ich mich wieder mal recht erinner :) dann hat Gaby einen Link eingestellt und Mara bekommt Kraeuter gegen die Viecher, Pahema heisst glaube ich die Firma
    liebe Gruesse



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 14.07.2010, 10:23


    JM hat folgendes geschrieben: Irena das kann gut moeglich sein denn ich habe schon von mehrern Hunden gehoert die das Scalibor uebrhaupt nicht vertragen und dann neurologische ausfaelle bekommen...
    Ich glaube Mara von Gaby hat darauf auch empfindlich reagiert und sie hat es seitdem vermeiden..
    Die Huendin einer Freundin hat kurzfristig einen Kollaps gehabt und ich geschwankt kurze zeit nach Scalibor benutzung...
    Ich mein eman sollte bei Hunden die solche erkarnakungen haben grundsaeztlich auch Zeckenmittel verzihten und eher auf ein mittel zurueckgreifen das auf natuerlicher basis beruht..
    Wenn ich mich wieder mal recht erinner :) dann hat Gaby einen Link eingestellt und Mara bekommt Kraeuter gegen die Viecher, Pahema heisst glaube ich die Firma
    liebe Gruesse

    Danke für den Link, werde auf jeden Fall ausprobieren.

    Inzwischen haben sich noch weitere Betroffene gemeldet. Es wurde berichtet, dass Hunde auch psychische Probleme davon bekommen. Jetzt wundere ich mich nicht mehr, warum Ona plötzlich wieder so ängstlich und aggressiv geworden ist. Bin jetzt dabei, alles zu reinigen. Das Zeug ist nicht Wasserlöslich, sondern Fettlöslich. Nach dem ich mit dem Haus und Auto fertig bin, werden Hunde zum ersten Mal in ihrem Leben mit einem Shampoo waschen. Hoffentlich haben wir es dann überstanden.

    Liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Gaby K. - 15.07.2010, 22:17


    Hallo Irena,

    ich ärgere mich gerade über mich selber schwarz. IMMER schreibe ich bei all den kranken Hunden, bitte denkt daran, KEINE Spot on Präparate zu benutzen, es sind einfach Giftpräparate. Hab eine kleine Entschuldigung, mußte mir heute einen Zahn herausholen lassen, weil ich schon seit 2 Monaten einen fiesen unspezifischen Gesichtsschmerz habe.

    Mara bekommt seit ihrer Epilepsie KEINE Spot on Präparate mehr. Einmal hatte ich es noch versucht mit dem Scalibor Halsband und zack ging es ihr so etwas von schlecht, dass ich das Halsband sofort entfernt hatte. Und wir hatten es schon vorher ein paar Tage an der Luft hängen lassen.

    Auch wollte mir der TA noch in diesem Jahr ein Spot on Präparat gegen Milben geben, ich habe mich mit ihm gestritten - wenn es um unsere Wuffel geht, dann kenne ich kein Pardon....., lass dir gesagt sein, es sind Nervengifte u. ich bin mir sicher, dass sie aus einer ganz fiesen Reihe kommen. Wie Silke schon geschrieben hat, ich benutze seit Jahren die Kräuter von Pahema. Selbst eine ganz ganz skeptische Freundin kam mit allen möglichen Gegenagumenten, auch sie benutzt jetzt die Kräuter und das mit Erfolg. Mara hat in diesem Jahr bisher 1 Zecke gehabt!!!!!

    Manchmal denke ich, wir bringen uns noch gegenseitig um, was für die Hunde die Spot on Präparate sind, das sind für die Menschen bald die Botox Unterspritzungen, auch da wissen ganz viele nicht, dass es auch ein Nervengift ist. Aber das gehört nun nicht hierher.

    Auch mit Impfungen und Entwurmungen muss man vorsichtig sein, nicht einfach drauflos impfen oder entwurmen. Denn wenn die Hunde nicht das beste Immunsystem haben, dann ist eine Impfe oder ein Wurmmittel ein heftiger Angriff darauf.

    So, nochmal es tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, lass bitte wieder von dir lesen.

    Hier nochmal der LINK www.pahema.de
    Ich bestelle immer die Kräuter Clean und Protect 2



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 16.07.2010, 10:04


    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Hallo Irena,

    ich ärgere mich gerade über mich selber schwarz. IMMER schreibe ich bei all den kranken Hunden, bitte denkt daran, KEINE Spot on Präparate zu benutzen, es sind einfach Giftpräparate. Hab eine kleine Entschuldigung, mußte mir heute einen Zahn herausholen lassen, weil ich schon seit 2 Monaten einen fiesen unspezifischen Gesichtsschmerz habe.

    Hallo Gaby,

    das kenne ich, habe auch Probleme mit den Zähnen. Na hoffentlich gehen Deine Schmerzen jetzt weg. Das sind so fiese schmerzen. Gute Besserung!

    Du brauchst Dich nicht zu ärgern. Aemy hatte bis zu diesem Scalibor-Halsband überhaupt keine Spot on Präparate bekommen. Ich hatte nur Ona behandelt. Jetzt, nach dem Aemy nun Anaplasmose hat, habe ich mir Vorwürfe gemacht und überlegt, dass ich sie doch hätte besser schützen müssen. Vom Scalibor-Halsband sagt man, dass es nur auf den Haaren und der oberen Hautschicht bleibt und absolut harmlos ist. Sogar Kleinkinder bekommen keine Probleme, wenn sie das ablecken würden, und weiteres Bla – Bla. Deswegen habe ich mich dazu entschlossen, ihr eins umzulegen. Was im Endeffekt wirklich gut war. Dadurch, dass sie eine deutliche Verschlechterung bekommen hatte und dank Petras Beitrag war das mehr als eindeutig, dass sie auf Nervengifte reagiert. Wenn sie jetzt kein Scalibor-Halsband getragen hätte, hätte ich auch diese Idee verworfen, da sie ja noch nie behandelt worden war. Auf die Idee, dass Spielen und Kontaktliegen ausreichen würden, wäre ich nicht gekommen. Aemy reagiert übrigens auf alle Nervengifte. Ich wechselte bei Ona alle 2 Monate die Spot on Präparate damit Zecken nicht resistent werden. Wir haben sie alle bis auf Frontlein durch. Frontlein wirkt bei uns überhaupt nicht mehr.
    Und jetzt kommt’s. Ich bin jetzt dabei, das Haus zu reinigen. Ich habe ein sehr gutes Fettlöser, was gewerblich eingesetzt wird, was auch die deutsche Bahn benutzt. Das benutze ich schon Jahre lang. Das Zeug ist super, ich hatte bei der Anwendung nie darauf reagiert. Nun habe ich angefangen als erstes mit diesem Mittel alle Ecken und Wände und Fußböden zu reinigen. Das wurde dann mit Papiertüchern abgewischt. Danach habe ich das Alles noch mal abgewaschen. Ca. 30. Minuten nach dem ich damit angefangen hatte, fingen meine Ohren an zu jucken, das ging dann langsam in Stiche über und zum Schluss hatte ich das Gefühl, dass ich Tausende von Nagelstichen in die Ohren und ins Gesicht bekomme. Dann wurde meine Oberlippe langsam Taub, dann Unterlippe und dann die Oberfläche der Zunge. Die Zunge war auch noch am nächsten Tag taub, jetzt geht es wieder. Meine Hunde trugen das Halsband nur 3 Tage lang!
    Gestern hatte ich noch mal die TA auf die Wirkung von Nervengiften angesprochen. Meine Frage war, ob die Schäden, die Aemy jetzt hat, bleibende Schäden sind. Sie erzählte mir, dass es viele Katzenbesitzer gibt, die ihre Katze mit Ex Spot behandeln. Das verursacht bei den Katzen richtig heftige Ausfallserscheinungen und Krämpfe, Wenn man dann die Katze retten kann, erholt sie sich wohl wieder und hat keine bleibenden Schäden. So viel zu harmlos.
    Ich glaube nicht mehr, dass diese Nervengifte so harmlos sind, wie die Industrie uns glauben lässt. Auf der einen Seite tut es mir für Aemy unendlich Leid. Auf der anderen Seite bin ich sehr froh, dass es so gekommen ist. Denn, wenn Aemy es gut vertragen hätte, hätte ich dieses Zeug auch weiterhin genutzt, soll ja so harmlos sein. Meine Tochter spielt sehr viel mit den Hunden, sie streichelt sie sehr viel. Als sie noch ganz klein war, schlief sie sogar mit den Hunden zusammen. Das war immer so niedlich, sie kuschelte sich an Kira und schlief auf ihrem Bauch ein. Ich hoffe sehr, dass diese Gifte für Menschen wirklich unbedenklich sind und meine Tochter dadurch keine gesundheitlichen Schäden bekommt oder bereits bekommen hat. Meine Tochter ist übrigens extrem ängstlich…

    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Manchmal denke ich, wir bringen uns noch gegenseitig um, was für die Hunde die Spot on Präparate sind, das sind für die Menschen bald die Botox Unterspritzungen, auch da wissen ganz viele nicht, dass es auch ein Nervengift ist. Aber das gehört nun nicht hierher.

    Bin absolut Deiner Meinung. Das sind Nervengifte. So harmlos sind sie nicht.

    Gaby K. hat folgendes geschrieben:
    Auch wollte mir der TA noch in diesem Jahr ein Spot on Präparat gegen Milben geben, ich habe mich mit ihm gestritten - wenn es um unsere Wuffel geht, dann kenne ich kein Pardon....., lass dir gesagt sein, es sind Nervengifte u. ich bin mir sicher, dass sie aus einer ganz fiesen Reihe kommen. Wie Silke schon geschrieben hat, ich benutze seit Jahren die Kräuter von Pahema. Selbst eine ganz ganz skeptische Freundin kam mit allen möglichen Gegenagumenten, auch sie benutzt jetzt die Kräuter und das mit Erfolg. Mara hat in diesem Jahr bisher 1 Zecke gehabt!!!!! Auch mit Impfungen und Entwurmungen muss man vorsichtig sein, nicht einfach drauflos impfen oder entwurmen. Denn wenn die Hunde nicht das beste Immunsystem haben, dann ist eine Impfe oder ein Wurmmittel ein heftiger Angriff darauf.

    So, nochmal es tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, lass bitte wieder von dir lesen.

    Hier nochmal der LINK www.pahema.de
    Ich bestelle immer die Kräuter Clean und Protect 2

    Danke für den Link. Werde mir 100 gr. bestellen und bei meinen Hunden Testen. Schaden wird es auf jeden Fall nicht.
    Die TA gestern hat mir Bernsteinkette empfohlen. Es müssen ungeschliffene Steine sein, die auf eine Perlenkette aufgezogen sind. Bin jetzt auch dabei zu schauen, wo ich diese kaufen kann.
    Werde erstmal mit den Kräutern und der Kette ausprobieren.
    Entwurmen musste ich bis lang noch nie, ich schicke den Kot ein und lasse es untersuchen.

    Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, noch mal gute Besserung! Habe am 26. Juli einen Termin bei Dr. Müller gemacht. Mal schauen, wie es nun mit Aemy weiter geht. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.

    Ganz liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Gaby K. - 16.07.2010, 10:30


    Hallo Irena,

    mit der Bernsteinkette für Hunde habe ich auch schon gehört und im letzten Urlaub in Timmendorf hatte ich auch eine Hundebesitzerin getroffen u. der Wuffel trug so ein Halsband. Hab natürlich erst ein wenig dumm geguckt, ein Hund mit Bernsteinhalsband......., aber es waren auch ungeschliffene Steine und wenn man weiß, wofür dann ist es ja völlig ok. Sie sagte allerdings, dass sie noch keine Besserung verspürt hat. Auch ihr hatte ich das Clean u. Protect empfohlen, was daraus geworden ist.....

    Hast du auch schon einmal vom Lavendelöl gehört, hat mir eine Mitpatientin im April während meiner Reha gesagt.

    Irena, wir informieren uns und sorgen uns um unsere Hunde - vielleicht machen wir uns auch manchmal ein wenig zuviel Gedanken, dazu geführt hat es allerdings, weil wir einen kranken Hund haben u. somit sind wir auf der Hut und schauen u. überlegen, was ist zu tun. Und wieviel Besitzer haben einen Hund so einfach nebenher laufen, der Hund ist gesund, der TA sagt, nehmen sie das und das Spot on Präparat, dazu verkaufen sie noch sämtlich Hundefuttersorten - wo ich mir früher auch nicht sooo große Gedanken gemacht habe und die Hundebesitzer kaufen es ja auch. Ich habe es ja selber gemacht, bis es eben kam, dass Mara den Verdacht auf Neosporose hatte u. es sich später als Epilepsie herausstellte. Erst da habe ich angefangen zu barfen und ganz genau hingeschaut.......

    So, ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende, nicht ganz soviel Hitze,



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 16.07.2010, 14:14


    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Hallo Irena,

    mit der Bernsteinkette für Hunde habe ich auch schon gehört und im letzten Urlaub in Timmendorf hatte ich auch eine Hundebesitzerin getroffen u. der Wuffel trug so ein Halsband. Hab natürlich erst ein wenig dumm geguckt, ein Hund mit Bernsteinhalsband......., aber es waren auch ungeschliffene Steine und wenn man weiß, wofür dann ist es ja völlig ok. Sie sagte allerdings, dass sie noch keine Besserung verspürt hat. Auch ihr hatte ich das Clean u. Protect empfohlen, was daraus geworden ist.....

    Die TA erzählte gestern, dass inzwischen sehr viele Hunde mit Bernsteinketten in die Klinik kommen. Erst hatten sie sich gewundert. Dann dachten sie, es wäre wohl ein Modegag. Inzwischen empfehlen sie es auch weiter. Die TA meinte, dass ihre Freundin eine Jagdhündin, die regelmäßig reviert, damit ausgestattet hat. Sie wird zwar von Jagdkollegen belächelt, doch die Hündin hat seit dem keine Zecken mehr. Ob es bei uns was bringen wird, werden wir sehen. Ich werde berichten.

    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Hast du auch schon einmal vom Lavendelöl gehört, hat mir eine Mitpatientin im April während meiner Reha gesagt.

    Ja, habe ich schon gehört. Sehr viele benutzen auch Cocosöl. Es hält nur begrenzt. Es wäre sehr mühsam, jeden Tag drei Hunde damit einzureiben. Ich bin sehr viel unterwegs. Ich müsste sie morgens und abends einreiben.

    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Irena, wir informieren uns und sorgen uns um unsere Hunde - vielleicht machen wir uns auch manchmal ein wenig zuviel Gedanken, dazu geführt hat es allerdings, weil wir einen kranken Hund haben u. somit sind wir auf der Hut und schauen u. überlegen, was ist zu tun. Und wieviel Besitzer haben einen Hund so einfach nebenher laufen, der Hund ist gesund, der TA sagt, nehmen sie das und das Spot on Präparat, dazu verkaufen sie noch sämtlich Hundefuttersorten - wo ich mir früher auch nicht sooo große Gedanken gemacht habe und die Hundebesitzer kaufen es ja auch. Ich habe es ja selber gemacht, bis es eben kam, dass Mara den Verdacht auf Neosporose hatte u. es sich später als Epilepsie herausstellte. Erst da habe ich angefangen zu barfen und ganz genau hingeschaut.......

    So, ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende, nicht ganz soviel Hitze,

    Ja, ich habe auch schon überlegt, warum ich einen vierten kranken Hund in Folge bekommen habe. Es ist doch unglaublich, einige tun gar nichts, der Hund läuft neben her und ist gesund. Doch ich glaube dem ist nicht so. Die meisten Hundebesitzer haben ihre Hunde einfach so, zum Spaß. Mehr oder weniger Couchpotatoes. Sie machen nicht viel mit den Hunden. Hunde werden wenig bewegt. Da fällt es nicht so auf, wenn der Hund was hat. Da muss schon was Gravierendes passieren, damit er zum Tierarzt kommt. Meistens heißt es dann, na ja, es ist warm, er mag sich nicht bewegen. Oder wenn sie lahmen, na ja, hat sich wohl vertreten, ist nicht so schlimm. Den meisten Hunden sieht man es nicht an, wenn sie was haben. Bei Timber hätte ich auch nicht gedacht, dass er so krank ist, er war ganz normal. Ich habe ihn erst untersuchen lassen, nach dem er meine Tochter angegriffen hatte. Die meisten Menschen hätten den Hund wahrscheinlich nur bestraft. Ich glaube nicht, dass sie dann zum TA gegangen wären. Auch bei Aemy wäre es nicht aufgefallen, wenn ich sie nicht so extrem belastet hätte. Wenn sie nur normale Spaziergänge gemacht hätte und nur 1 – 2 Mal die Woche auf dem Hundeplatz trainiert wäre, wäre es wahrscheinlich überhaupt nicht aufgefallen. Ich glaube es liegt eher daran, dass ich sehr viel mit den Hunden mache und sie auch belaste. Da fällt es auf. Außerdem habe ich inzwischen so viel Erfahrung, dass ich jede Abweichung von der Norm sofort erkenne. Ich habe tatsächlich von einigen Leuten gehört, denen ich das Video mit Aemys Anfall gezeigt hatte, dass sie darauf nichts erkennen würden. Na ja, sie taumelt etwas, wäre nicht so schlimm. Ich glaube, die meisten erkennen zu wenig, sie haben zu wenig Erfahrung mit den Hunden (mit kranken Hunden). Sie wundern sich, warum der Hund ängstlich – aggressiv ist, schieben es aber auf das Temperament oder was weiß ich was. Und wenn der Hund dann nur 6 – 8 Jahre alt wird… dann ist es so. Und auch die Arie mit den TA… Sie erkennen auch sehr oft nicht, dass der Hund ernsthaft erkrankt ist. Wenn ich Timber einem normalen TA vorgestellt hätte, hätten der mich belächelt. Aufgrund meiner Erfahrung bin ich mit ihm sofort zu einem Neurologen gefahren. Auch mit Aemy habe ich es so erlebt. Es hat sehr lange gedauert, bis man die Anaplasmose diagnostiziert hat. Und auf die Nervengifte hat mich eine Betroffene hingewiesen, die TA hätten es nicht erkannt. Man muss fast schon ein Verhaltenstherapeut und Tierarzt sein, damit es dem Hund gut geht.
    Wobei auch die Qualität der Hunde ist sehr schlecht geworden. Sie sind alle krank. Haben alle Rassebedingte Krankheiten. Ist das nicht schlimm? Um ganz ehrlich zu sein, weiß ich inzwischen überhaupt nicht mehr, wo ich einen gesunden Belgier mit FCI Papieren her nehmen soll… Na ja, das Thema gehört nicht hier…

    Auch ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, geniest die sonnigen Tage

    Liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Gaby K. - 16.07.2010, 22:46


    Hallo Irena,

    meinst du nicht, dass die Tiere für uns etwas besonderes sind......,
    ich liebe unseren Hund bzw. unsere Hunde, die wir bisher hatten, sie laufen
    nicht einfach nebenher, es sind für uns echte Familienmitglieder.

    Jetzt machen wir keinen Hundesport mehr, es geht nicht mehr, ich hätte Mara gern zum Rettungshund ausgebildet, doch da kamen die epileptischen Anfälle von Mara und mein Trümmerbruch, also war das Thema gegessen.

    Nun ist sie ein ganz normaler Familienhund und ich möchte sagen, jede Regung, jeder Blick von ihr, ich kenne sie und weiß, was sie mir zu sagen hat. Manchmal dauert es ein bisselchen länger, doch wir kommen immer wieder auf einen Nenner. Vielleicht ist es aber auch eine Gabe von uns, die Hunde SO zu verstehen.

    So, jetzt schau ich noch LANZ kocht......

    Liebe Grüße
    Gaby



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Irena - 18.07.2010, 11:45


    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Hallo Irena,

    meinst du nicht, dass die Tiere für uns etwas besonderes sind......,
    ich liebe unseren Hund bzw. unsere Hunde, die wir bisher hatten, sie laufen
    nicht einfach nebenher, es sind für uns echte Familienmitglieder.

    Hallo Gabi,

    so meinte ich das nicht.

    Selbstverständlich sind meine Hunde Familienmitglieder, zu denen ich eine sehr starke Bindung aufbaue. Das sind keine Sportgeräte oder ähnliches. Ich habe sie auch nicht, um mein Ego zu befriedigen. Mein Hund ist ein Teil von mir. Hunde sind äußerst intelligente Lebewesen, die mich immer wieder aufs Neue faszinieren. Hunde bereichern mein Leben.

    Ich bin ein sehr aktiver und unternehmungslustiger Mensch. Meine Hunde begleiten mich fast überall hin. Ich mache sehr viel mit den Hunden. Spaziergang ist die Zeit des Tages, die nur für die Hunde da ist. Ich konzentriere mich voll auf die Hunde, wir spielen in der Zeit sehr viel zusammen und trainieren sehr viel. Alle drei Hunde abwechselnd. Während Spaziergänge lobe ich nur mit dem Ball. Bei drei Hunden passt es ganz gut. Während ich mit einem Hund beschäftigt bin, können beide anderen ihren Geschäften nachgehen: schnuppern, Mäuse jagen, miteinander spielen oder mit anderen Hunden spielen. Sie müssen nur in meiner Nähe bleiben. Der Hund, mit dem ich gerade was tue, wird mit dem Ball gelobt, der rennt richtig hinterm Ball und tobt sich gut aus. Dann kommt der nächste Hund dran. Das sind immer kurze Sequenzen, danach kann der Hund sich ausruhen und seinen Geschäften nachgehen, währen ich mit dem anderen was mache. Dann wird der Hund wieder beschäftigt. So haben sie im Grunde alles gehabt. Sie haben die Möglichkeit ihre Umgebung zu erkunden, haben ihren Auslauf, haben Kontakt zu anderen Hunden und wir haben trainiert. Wenn wir wieder zu Hause sind, sind sie müde und zufrieden.
    In den Jahren habe ich noch nie jemanden erlebt, der sich so intensiv mit seinem Hund während des Spazierganges beschäftigt, wie ich das mache. Meistens gehen die Menschen spazieren und genießen die Natur (wir haben eine Traumgegend hier bei uns) und Hunde laufen einfach so mit und gehen ihren Geschäften nach. Meistens spielen Hunde mit anderen Hunden, auf die man trifft. Dabei rennen sie schon mal kurz. Aber kaum jemand trainiert etwas währen der Spaziergänge und lässt den Hund richtig länger rennen. Hunde werden nicht wirklich belastet. Meistens laufen sie entspannt trabend oder gehen sogar Schritt. Ich meine es überhaupt nicht abwertend, das ist absolut in Ordnung. Ich meinte damit nur, dass es dann nicht wirklich auffällt, wenn der Hund was hat. Ich habe es schon öfters beobachtet, dass die Hunde sich hinlegen müssen und erholen müssen, nach dem sie mit anderen Hunden kurz gerannt sind. Oder sie lahmten danach ganz kurz. Sicherlich kann das Konditionsmangel sein oder sie haben sich vertreten. Man muss nicht gleich aus einer Mücke einen Elefanten machen. Nur wenn der Hund gute Kondition hat und so etwas ein Dauerzustand wäre, würde ich den Hund untersuchen lassen. Die meisten Menschen achten auf so was überhaupt nicht. Das meinte ich damit.



    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Jetzt machen wir keinen Hundesport mehr, es geht nicht mehr, ich hätte Mara gern zum Rettungshund ausgebildet, doch da kamen die epileptischen Anfälle von Mara und mein Trümmerbruch, also war das Thema gegessen.

    Ich bin „süchtig“ nach Agility geworden. Das ist für mich die Sportart überhaupt.
    Aber so wie Du, mache ich es auch nicht auf Kosten meiner Hunde.
    Mit Timber trainiere ich so gut wie gar nicht. Er darf mal laufen, aber überhaupt nicht springen. Er würde sehr gerne, ich bin mir aber mit seinem Rücken nicht sicher.
    Ona trainiere ich auf dem Hundeplatz, sie ist richtig gut. Doch Turniere kommen für sie nicht in Frage. Sie hätte nur Stress damit gehabt.
    Aemy wird momentan überhaupt nicht trainiert. Sie muss erst gesund werden und dann werden wir weiter sehen.
    Deswegen liebe ich meine Hunde nicht weniger. Wir beschäftigen uns eben anders.



    Gaby K. hat folgendes geschrieben: Nun ist sie ein ganz normaler Familienhund und ich möchte sagen, jede Regung, jeder Blick von ihr, ich kenne sie und weiß, was sie mir zu sagen hat. Manchmal dauert es ein bisselchen länger, doch wir kommen immer wieder auf einen Nenner. Vielleicht ist es aber auch eine Gabe von uns, die Hunde SO zu verstehen.

    So, jetzt schau ich noch LANZ kocht......

    Liebe Grüße
    Gaby

    Wer weiß, vielleicht ist es wirklich eine Gabe, Hunde so zu verstehen. Manchmal macht es mich sehr traurig, wenn ich es miterleben muss, wenn ein Mensch den Hund überhaupt nicht versteht und der Hund darunter leidet. Ich bin trotzdem sehr froh, dass ich es kann. Meinen Hunden geht es gut. Trotz der Erkrankungen sind sie zufrieden und ausgeglichen. Und leben „Hundegerechtes“ Leben so weit es geht.

    Ganz liebe Grüße
    Irena



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    Gaby K. - 18.07.2010, 18:36


    Hallo Irena,

    Ich muss ein wenig schmunzeln, aber sag einmal, was hast du oder ich
    denn falsch verstanden? Aber vielleicht sollten wir das nicht hier in den Hundegeschichten schreiben, sondern in einem anderen Thread oder als PN, sonst wird es doch zu abschweifend.

    Ich habe nichts falsch verstanden, vielleicht habe ich mich dusselig ausgedrückt....roll: :roll: :roll:

    Ich wünsch dir noch einen schönen Sonntagabend und einen guten Wochenstart!



    Re: Aemy / Anaplasmose / Toxoplasmose? / sehr lang

    JM - 21.07.2010, 15:21


    Na Duselinchen :mrgreen:



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