Lizenzierung 2010/2011

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    Re: Lizenzierung 2010/2011

    Anonymous - 20.05.2010, 14:37

    Lizenzierung 2010/2011
    Übersicht Lizenzierung zweite Liga Süd
    - Keine Lizenz für Delitzsch - Stand 14:16
    Auch im Süden stand die Lizenzierung frür die 18 Klubs der Südstaffel an. Mehrere Vereine haben bereits bekannt gegeben, dass sie die Lizenz erhalten haben. Süd-Zweitligist Tusem Essen hatte bereits vermeldet, dass zwei Klubs aus der Südstaffel keine Lizenz erhalten hätten, der Verein widerrief diese Meldung aber kurz darauf wieder. Mittlerweile hat die HBL bestätigt, dass Concordia Delitzsch keine Lizenz erhalten hat.

    Übersicht zweite Liga Süd, Lizenzerteilung:

    HSG Frankfurt Rhein Main – ohne Auflagen
    Bergischer HC – ohne Auflagen
    Tusem Essen – ohne Auflagen
    TV Hüttenberg - ohne Auflagen
    ThSV Eisenach - ohne Auflagen
    TV Leichlingen - ohne Auflagen
    HG Saarlouis - ohne Auflagen
    TV Korschenbroich - ohne Auflagen
    HSC Coburg - ohne Auflagen

    Concordia Delitzsch - keine Lizenz

    Tusem Essen hat die Lizenz erhalten: „Heute Morgen erhielten die Geschäftsführer des TUSEM, Dr. Niels Ellwanger, Stefan Hecker, Michael Keusgen und Thomas Vomfell die Nachricht über die Erteilung der Lizenz von der HBL“, teilte der Klub mit. „Innerhalb eines Jahres konnte durch unsere kontinuierliche Arbeit eine Menge Vertrauen zurück gewonnen werden. Die Erteilung der Lizenz für die kommende Saison ist eine Bestätigung unserer Arbeit in der zurückliegenden Saison“, so die Geschäftsführer.



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    daene - 20.05.2010, 16:35


    Hier die Vereine der Nordliga, die es ohne Auflagen geschafft haben. In diese wird TUSEM ja sehr wahrscheinlich kommen:

    Übersicht Lizenzerteilung, zweite Liga Nord:

    HSG Varel – ohne Auflagen SC Magdeburg II – ohne Auflagen
    Dessau-Roßlauer HV – ohne Auflagen
    VfL Bad Schwartau – ohne Auflagen
    Wilhelmshavener HV – ohne Auflagen
    TSV Altenholz – ohne Auflagen
    Post Schwerin - ohne Auflagen
    HC Empor Rostock - ohne Auflagen



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    Max1 - 20.05.2010, 20:10


    Übersicht Lizenzierung erste Liga - 20.05.2010 Stand 18:15 Uhr


    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer

    Jedes Jahr aufs neue wartet die Handball-Fangemeinde hoch gespannt auf die Nachrichten aus der Zentrale der Handball-Bundesliga HBL in Dortmund zum Thema Lizenzierung. Die Frage, welcher Klub nun ein Ticket für die erste oder zweite Bundesliga erhält und welcher nicht, steht mancherorts noch vor der Frage, wie denn das nächste Spiel ausgehen könnte. Am gestrigen Mittwoch tagte in der HBL-Zentrale in Dortmund die Lizenzierungskommission der Bundesliga. Am heutigen Donnerstag wurden und werden die Vereine der ersten und zweiten Ligen über die Ergebnisse der Lizenzierung unterrichtet. Handball-world.com berichtet fortlaufend über die Ergebnisse der Lizenzierung.

    :: Lizenzierung
    1. Bundesliga
    ohne Auflagen

    THW Kiel

    HSV Hamburg

    TBV Lemgo

    Rhein-Neckar Löwen

    SG Flensburg-Handewitt

    Frisch Auf! Göppingen

    Füchse Berlin

    MT Melsungen

    TV Großwallstadt

    TuS N-Lübbecke

    HBW Balingen-Weilstetten

    TSV Hannover-Burgdorf

    DHC Rheinland

    HSG Düsseldorf

    mit Auflage

    SC Magdeburg

    mit Bedingung

    VfL Gummersbach

    GWD Minden

    HSG Wetzlar

    Die HSG Wetzlar hat die Lizenz für die kommende Erstliga-Saison mit einer formalen Bedingung, die es für den Verein nun zeitnah zu erfüllen gilt, erhalten. Über Inhalte machten beide Seiten keine näheren Angaben. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann übermittelte den Wetzlarer Verantwortlichen die freudige Nachricht heute Vormittag per Telefon und sprach den Lahnstädtern dabei ein Lob für die eingereichten Unterlagen aus. „Ich kann nur bescheinigen, dass die Verantwortlichen der HSG Wetzlar in den vergangenen Monaten hervorragende Arbeit geleistet haben“, so Bohmann. „Alle, die in Wetzlar an der Lizenzierung mitgewirkt haben, können stolz darauf sein, es geschafft zu haben, dass es dort auch in der kommenden Spielzeit Erstliga-Handball zu sehen gibt.“ „Das ist natürlich eine tolle Nachricht für uns alle und wir setzen jetzt alles daran, die Bedingung der Liga schnellstmöglich zu erfüllen“, so der Geschäftsführer der HSG Wetzlar, Sascha Schnobrich. „Das Lob von Herrn Bohmann gebe ich gerne an unsere Sponsoren und Gesellschafter sowie den Aufsichtsrat, den Beirat, die Stadt Wetzlar und unsere tollen Fans weiter. Deren Engagement und Unterstützung haben wir es zu verdanken, dass wir im Sommer in die dreizehnte Erstliga- Saison in Folge gehen können.“

    Der VfL Gummersbach hat von der Handball-Bundesliga die Lizenz für die kommende Spielzeit 2010/11mit Bedingungen erhalten. „Das Ergebnis des Lizenzierungsverfahrens ist für uns keine Überraschung. Wir haben erwartet, dass wir die Lizenz wie im Vorjahr mit Bedingungen erhalten. Wir gehen davon aus, dass wir die Bedingungen zeitgerecht erfüllen und die Lizenz dann bekommen werden“, so der Geschäftsführer der VfL Handball Gummersbach GmbH, Axel Geerken, dem das Ergebnis des Lizenzierungsverfahrens am heutigen Donnerstag von der HBL offiziell mitgeteilt wurde. Über weitere Inhalte machen die HBL und der VfL Gummersbach keine näheren Angaben. „Wir haben in den vergangenen Monaten sehr hart gearbeitet und konnten neue Sponsoren und Einnahmemöglichkeiten akquirieren. Dazu wird die Entscheidung für den Neubau einer Halle in Gummersbach dem VfL weiteren Schub geben. Auch wenn die Hallen-Entscheidung keinen direkten Einfluss auf die Lizenzvergabe hat, da sich die Prüfung der HBL nur auf die kommende Saison bezieht, bin ich mir absolut sicher, dass wir auch im nächsten Jahr in der Toyota-Handballbundesliga spielen“, so Axel Geerken, der die von der HBL geforderten Nachbesserungen nun umgehend umsetzen will.

    Der HBW Balingen-Weilstetten erhält die Lizenz für die neue Saison 2010/2011 ohne Auflagen. HBW-Geschäftsführer Benjamin Chatton hat die gute Nachricht heute von Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga, erhalten. „Die Erteilung der Lizenz ohne Auflagen ist eine tolle Bestätigung unserer Philosophie. Wir wollen uns sportlich weiterentwickeln, handeln dabei aber stets gemäß der schwäbischen Tugend des soliden Wirtschaftens und verlieren nicht den Blick für das finanziell Machbare“, so Chatton. Nachdem sich der HBW wirtschaftlich erneut für die erste Liga qualifiziert hat, wünscht sich der HBW-Geschäftsführer, „dass die Mannschaft die letzten sportlichen Zweifel am Klassenerhalt aus eigener Kraft ausräumt“. Weiterhin bedankt sich Chatton bei „allen Partnern die uns auf unserem Weg bisher unterstützt haben und in der Zukunft unterstützen werden. Freuen wir uns auf ein weiteres Jahr Spitzenhandball im Zollernalbkreis.“

    Der TuS N-Lübbecke hat sich nicht nur aus sportlicher Sicht für die nächste Spielzeit in der HBL qualifiziert: Heute bekam TuS-Geschäftsführer Uwe Kölling von HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann die gute Nachricht, dass der TuS N-Lübbecke die Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen erhalten hat. “Es freut uns und erfüllt uns auch mit Stolz, dass wir die Spielberechtigung ein weiteres Mal ohne Auflagen erhalten haben. Das zeigt, dass der TuS N-Lübbecke wirtschaftlich auf soliden und gesunden Füßen steht. Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren und Förderern und werden diese Entscheidung als positives Zeichen mit in die nächste Saison nehmen”, erklärte Uwe Kölling.

    Die TSV Hannover-Burgdorf erhielt heute die Lizenz für die Bundesligasaison 2010/2011 ohne Auflagen. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann teilte dies telefonisch dem TSV-Geschäftsführer Ulrich Karos mit. "Wir freuen uns, dass unsere Arbeit sich auszahlt und nach der sportlich erfolgreichen Saison 2009/2010 auch die neue Serie finanziell gesichert ist", meinte Karos zu der positiven Nachricht, "Bohmann hat die TSV ausdrücklich für die guten Ausführungen bei der Antragstellung gelobt und konnte die Lizenz ohne Beanstandungen erteilen." Damit ist die zweite Saison in der weltbesten Handballliga gesichert und auch die TSV Hannover-Burgdorf hat nach dem perfekten Klassenerhalt weiter Planungssicherheit für die Zukunft.

    Wie HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann am Donnerstag tel. mitteilte, erhält die MT Melsungen auch für die Saison 2010/2011 die Lizenz ohne jegliche Auflagen. Diese Meldung aus Dortmund ist für den heimischen Bundesligisten schon so etwas wie Tradition. “Wir wirtschaften solide, ohne Risiken einzugehen, und können dies auch immer von den Finanzfachleuten ordnungsgemäß nachweisen lassen”, freut sich Geschäftsführer Martin Lüdicke. Damit ist die wesentliche Voraussetzung gegeben, dass die MT seit ihrem Aufstieg 2005 die nordhessischen Farben in der stärksten Liga der Welt im sechsten Jahr in Folge vertreten wird.

    Der HSV Handball erhält die Lizenz für die kommende Saison 2010/2011 ohne Auflagen: „Wir haben uns im abgelaufenen Jahr wirtschaftlich noch breiter aufgestellt und nehmen die Lizenzerteilung ohne jegliche Auflagen als positives Signal mit in die nächste Saison“, freute sich Andreas Rudolph, Präsident des HSV Handball, über die gute Nachricht und stellt fest: „Unser Verein steht für erfolgreichen Sport in Hamburg und wird das auch weiterhin tun. Wir sind auf dem richtigen Weg.“ Christoph Wendt, als Prokurist des HSV Handball an der Zusammenstellung der Lizenz-Unterlagen beteiligt, ergänzt: „Diese Nachricht ist eine schöne Bestätigung für uns sowie alle Mitarbeiter und Unterstützer des HSV. In unseren vier Partnerklubs, als Förderer und Kooperationspartner können wir mittlerweile auf die Unterstützung von mehr als 100 Firmen und Institutionen bauen. Auf dieser Basis wollen wir uns auch zukünftig stetig weiterentwickeln.“

    Die Füchse Berlin erhalten auch in diesem Jahr die Lizenz für die Handball Bundesliga auflagenfrei. „Wir sind froh, dass wir auch in diesem Jahr unsere Lizenz ohne Auflagen erhalten haben. Unser Motto wird auch weiterhin heißen, eine schwarze Null zu schreiben und den Blick für das Machbare nicht zu verlieren. Wir wollen weiter organisch wachsen und wenn am Ende ein Europaplatz raus springt freuen wir uns umso mehr,“ sagte Füchse Geschäftsführer Bob Hanning. Seit 2005 haben die Füchse ihre Lizenz ohne weitere Bedingungen erhalten. „Unser Dank gilt vor allem unseren Partnern, die uns die Möglichkeit geben in global wirtschaftlich schwierigen Zeiten unser Schiff durch ruhige See zu führen“, so Hanning weiter.

    Der DHC Rheinland bekommt die Lizenz für die Handball-Bundesliga ohne Auflagen", informierte der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga den Dormagener Team-Manager Thomas Dröge telefonisch. Kurze Zeit später traf die Nachricht auch schriftlich per Einschreiben ein. "Damit können wir nun unsere Arbeit mit großer Zufriedenheit fortsetzen", stellt Dröge fest und schickt ein großes Kompliment in Richtung Heinz Lieven: "Es ist dem DHC-Geschäftsführer zusammen mit seinen Mitstreitern gelungen ein finanzielles Fundament aufzubauen, das den Spielbetrieb in der 1. oder 2. Bundesliga ermöglicht. Damit wird es auch in Zukunft Spitzenhandball in Dormagen geben. Das ist ein sehr guter Tag für den Dormagener Handball."

    Der TBV Lemgo hat von der Handball-Bundesliga die Lizenz für die kommende Spielzeit erneut ohne Auflagen erhalten. "Der TBV Lemgo hat bisher bei sämtlichen Lizenzierungsverfahren die Lizenz ohne jegliche Auflagen erhalten. Auch in diesem Jahr wurde aufgrund sorgfältiger und transparenter Darstellung der Zahlen und Fakten die Lizenz erteilt", freut sich Zerbe über die erneute Bestätigung durch die HBL. "Das modifizierte Lizenzierungsverfahren seit dem letzten Jahr hat sich schnell etabliert und Wirkung gezeigt. Der Mehraufwand bei den Nachweisen für die Vereine wird durch die deutlich gestiegene Kontrollmöglichkeit für die HBL absolut gerechtfertigt ist", so Zerbe allgemein zum Lizenzverfahren.

    Auch die Rhein-Neckar Löwen haben die Lizenz für die kommende Spielzeit 2010/11 ohne Auflagen erhalten. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann, der Löwen-Manager Thorsten Storm telefonisch informierte, lobte die Badener nach deren eigener Auskunft für „hervorragende Unterlagen“. Auch die HSG Düsseldorf erhält die Lizenz: „Handball-Bundesligist HSG Düsseldorf hat die Lizenz für die Saison 2010/2011 für die 1. und 2. Handball-Bundesliga ohne Auflagen erhalten“, teilte HSG-Pressesprecher Markus Hausdorf mit.



    Der TV Grosswallstadt erhält auch für die kommende Saison 2010/11 die Lizenz ohne weitere Auflagen. Diese Information gab die Lizenzierungskommission nach intensiver Prüfung der eingereichten Unterlagen am heutigen Donnerstag an Vorstand Georg Ballmann weiter. „Wir freuen uns, die Lizenz ohne Auflagen auch in diesem Jahr erhalten zu haben. Die Erteilung der Spiellizenz - ohne Auflagen und Bedingungen - zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dieses wäre jedoch gerade in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht möglich, wenn wir nicht so eine Basis an Fans, Unterstützern und Sponsoren hätten. Bei all denen möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken!“, so der langjährige Vorstandsvorsitzende der Mainfranken.

    Auch der amtierende Meister THW Kiel hat die Lizenz erhalten: „Wir hatten keine Probleme mit dem Erhalt der Lizenz», sagte Kiels Manager Uli Derad der Nachrichtenagentur dpa. Die SG Flensburg-Handewitt hat von der Lizenzierungskommission der HBL GmbH die Lizenz zur Teilnahme am Bundesliga-Spielbetrieb der Saison 2010/11 ohne Auflagen erhalten.

    In Minden sieht Manager Horst Bredemeier der Bedingung gelassen entgegen. "Nichts Dramatisches, wie in der Liga angesichts des Wortes Bedingung vielleicht angenommen wird", betont Bredemeier gegenüber Volker Krusche vom Westfalen-Blatt. Als Liquiditätsnachweis sei eine kleine fünfstellige Summe nachzuschießen. So oder so müsse der Verein Zahlen nachliefern, da der Antrag für die 1. Liga gestellt worden sei und der Etat in der 2. Bundesliga vermutlich um ca. 30 Prozent geringer ausfiele.

    "Ohne Auflagen und ohne Bedingungen." Diese erfreuliche Nachricht hatte heute vormittag erwartungsgemäß HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann in einem Telefonat für Gerd Hofele, Geschäftsführer von Frisch Auf Göppingen parat. "Grundlage dafür ist, dass der Verein und seine Spielbetriebs-GmbH, die Frisch Auf Göppingen Management und Marketing GmbH, seit vielen Jahren auf finanziell seriöser Basis arbeiten. Besonders erfreulich ist dies vor dem Hintergrund, dass sich FRISCH AUF! im Jahr 2009 am gelungenen Ausbau der Hohenstaufenhalle zur EWS Arena beteiligt hat und die daraus resultierenden finanziellen Lasten komplett durch Investitionspartner refinanziert werden konnten", so der Verein in seiner Pressemeldung.

    Die Handballer des SC Magdeburg erhalten die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der ersten Handball-Bundesliga für die nächste Saison. Es besteht lediglich die Auflage des Berichtswesens gegenüber der HBL. Diese Meldung traf im Verlauf des Tages von der TOYOTA HBL aus Dortmund ein. “Wir sind sehr erfreut, dass es uns gelungen ist, durch eine wirtschaftlich solide Arbeit, die Lizenz für die kommende Spielzeit zu erhalten. Das Berichtswesen gegenüber der HBL stellt kein Problem für die Handball Magdeburg GmbH dar. Insgesamt ist die diesjährige Lizenzvergabe ein positive Bestätigung für die geleistete Arbeit aller Beteiligten in den vergangenen Monaten. Dafür möchte ich mich beim Präsidiums des SC Magdeburg, beim Aufsichtsrat der HMD GmbH sowie bei unseren Sponsoren bedanken”, so Geschäftsführer Steffen Stiebler.

    Quelle: Handball-world



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    Anonymous - 21.05.2010, 07:10

    Re: Lizenzierung 2010/2011
    Herbert hat folgendes geschrieben: Übersicht Lizenzierung zweite Liga Süd
    - Keine Lizenz für Delitzsch -


    Haben nicht letztes Jahr die Delitzscher-Fans am lautesten gegen den TuSEM gewettert :lol:

    Ja, ja, wer im Glashaus sitzt findet die dicksten Kartoffeln... :twisted:



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    Nord-Elch - 21.05.2010, 09:21


    Bitte, Gast, jetzt nicht hämisch nach Delitsch blicken. :?
    Wir haben es 2x hinter uns und wissen, wie bitter so ein Zwangsabstieg ist. Lass uns lieber froh, dankbar und glücklich sein, dass unser TuSEM die Auflagen des DHB erfüllen konnte! Ein "Selbstläufer" war es nämlich nicht. Es zeigt uns lediglich, dass unsere Geschäftsleitung wirtschaftlich hervorragend gearbeitet hat.
    Auch sportlich hat der TuSEM sein "Soll" erfüllt. Wenn auch mit "Kratzern", aber wir haben es, allen Unkenrufen zum Trotz, am vorletzten Spieltag endgültig erreicht. Auch dies war, wenn man mal zurückblättert, am Anfang der Saison noch ein Wunsch, ein Traum!!! Auch dafür sollten wir der Geschäftsleitung, aber natürlich auch der sportl. Leitung, allen 3 Trainern und nicht zuletzt der Mannschaft dankbar sein!!!
    :D :D :D Herzlichen Glückwunsch zu einer guten und soliden Saison an den TuSEM :D :D :D



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    daene - 23.05.2010, 20:46


    20.05.2010 - dpa / mak
    Keine Lizenz für Concordia Delitzsch

    "Damit mussten wir rechnen": Concordia-Trainer Uwe Jungandreas
    Foto: Michael Heuberger
    Der finanziell schwer angeschlagene Handball-Zweitligist Concordia Delitzsch hat keine Lizenz für die kommende Saison erhalten. Das teilte Frank Bohmann, Geschäftsführer des Ligaverbandes HBL, am Donnerstag den Concorden mit. Alle übrigen Lizenzanträge der Nord- und Südzweitligisten wurden zum Teil unter Auflagen positiv entschieden. «Damit mussten wir rechnen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben», sagte Trainer Uwe Jungandreas der dpa.

    Im Gegensatz dazu reagierte Concordia-Geschäftsstellen-Leiter Ronald Rosenkranz gegenüber der Leipziger Volkszeitung überrascht: „Damit haben wir nicht gerechnet", sagte Rosenkranz. Wie die LVZ weiter berichtet, handele es sich um eine „sechsstellige Summe, die der Zweitligist bis Ende nächster Woche“ auftreiben müsse.

    Die Verantwortlichen des 1. SV Concordia Delitzsch haben die Möglichkeit, gegen die Entscheidung Beschwerde einzulegen. Die Beschwerde ist innerhalb einer Woche nach Zustellung des Bescheides der Lizenzierungskommission bei der HBL einzureichen. «Nach Vorlage der Begründung über die Nichterteilung der Lizenz wird über das weitere Vorgehen beraten. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass wir in Einspruch gehen werden», teilte der Verein auf seiner Homepage mit.

    Sollten die auf Platz fünf liegenden Sachsen, die - laut einer dpa-Meldung - seit Monaten im Rückstand mit den Spielergehältern sind und eine hohe sechsstellige Etatlücke aufweisen, auch im zweiten Anlauf die Lizenz nicht bekommen, besteht als nächste Möglichkeit die Beschwerde dem HBL-Präsidium vorgelegt. Bei einem erneuten negativem Bescheid durch die Lizenzierungskommission und das Präsidium kann Delitzsch in letzter Instanz das HBL-Schiedsgericht anrufen. Bleibt es bei der Nichterteilung der Lizenz, steigt Delitzsch ab und der sportlich bereits abgestiegene TV Leichlingen könnte als Tabellen-18. in der 2. Bundesliga verbleiben.

    Delitzsch hatte erst Anfang Mai sein 100-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert. Ehemalige wie die Nationalspieler Lars Kaufmann und Silvio Heinevetter oder Rico Göde unterstützen den Club in einer spontan gestarteten Aktion mit Zuwendungen. Sportlich läuft es für Delitzsch dagegen bestens. Die Saison wird das Jungandreas-Team als starker Fünfter beenden.

    Zwar verlassen Philipp Seitle, Eric Jacob (beide DHfK Leipzig) und Sascha Meiner (LVB Leipzig) den Verein, «aber der Rest der Mannschaft will zusammenbleiben», sagte Jungandreas. Lediglich Martin Hummel und Till Riehn haben noch keinen Vertrag, hatten aber ihr Bleiben angekündigt. «Die Mannschaft sieht die Möglichkeit, auch in der kommenden Saison eine gute Rolle zu spielen», meinte Jungandreas. In der Saison 2010/2011 geht es um die Qualifikation für die neue eingleisige 2. Liga. Sollte Delitzsch aber keine Lizenz bekommen, steht der Verein vor dem Aus.

    Handballworld

    :roll: somit müssen wir noch warten ob Nord oder Süd, da werden wohl 1,2 km entscheiden. :D



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    daene - 31.05.2010, 09:43


    Lizenz: Delitzsch reicht Einspruch bei HBL ein

    Foto: Christian Ciemalla
    Zweitligist SV Concordia Delitzsch hat - wie in der vergangenen Woche angekündigt - Einspruch gegen die Lizenzverweigerung durch den Ligaverband HBL eingelegt. Das Vereins-Präsidentin Christine Borrmann am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Sie rechne mit einer Reaktion seitens der HBL bis Anfang nächster Woche. Den Delitzschern war vergangene Woche die Spielgenehmigung für die 2. Bundesliga in der kommenden Saison verweigert worden.

    Die Clubchefin wollte sich nicht dazu äußern, ob die Lizenz allein aus wirtschaftlichen Gründen verweigert wurde. Sie zeigte sich jedoch optimistisch, aufgrund der nachgereichten Unterlagen doch noch die Zulassung zu erhalten. Auch HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann machte keine näheren Angaben. "Ich kann nur so viel sagen, dass Delitzsch die Anforderungen nicht erfüllt hat", sagte er.

    Sollte der Tabellenfünfte der 2. Bundesliga Süd, der - nach Informationen der dpa - seit Monaten im Rückstand mit der Zahlung von Spielergehältern ist und eine hohe sechsstellige Etatlücke aufweist, auch im zweiten Anlauf die Lizenz nicht bekommen, kann eine Beschwerde dem HBL-Präsidium vorgelegt werden, das am 6. Juni tagt. Bei einem erneuten negativen Bescheid kann Delitzsch in letzter Instanz das HBL-Schiedsgericht anrufen. Bleibt es bei der Nichterteilung, steigt Delitzsch ab und der sportlich bereits abgestiegene TV Leichlingen verbleibt in der 2. Liga.

    Sollte der Rettungsversuch scheitern, stehen dem Club Umstrukturierungen bevor. "Dann werden wir versuchen, auf einem niedrigerem Niveau in der Regionalliga weiter zu spielen. Aber erstmal kämpfe ich dafür, dass wir die Lizenz für die 2. Liga bekommen", lautete die Kampfansage der Präsidentin in der vergangenen Woche gegenüber der dpa. Sicher ist, dass die Delitzscher in der kommenden Saison ohne Sascha Meiner, Philipp Seitle und Eric Jacob auskommen müssen. Meiner wechselt zum Drittligisten SG LVB Leipzig, Seitle und Jacob spielen ab August beim Drittliga-Aufsteiger SC DHfK Leipzig.

    HandballWorld



    Re: Lizenzierung 2010/2011

    daene - 19.08.2010, 12:01


    19.08.2010 - dpa / mak
    Delitzsch gibt Lizenz zurück - Start in Sachsenliga

    Keine Spieler, kein Trainer: Der insolvente 1. SV Concordia Delitzsch gibt nun doch seine Lizenz zurück und verzichtet damit auf das Startrecht in der 2. Bundesliga Nord. Das teilte der Club am Donnerstag auf seiner Homepage mit. Demnach wolle man mit einer noch zu formierenden Mannschaft ab sofort in der Sachsenliga starten und dort einen Neubeginn wagen, in der Klasse spielte zuvor die II. Mannschaft des Vereins. Die Heimspiele sollen dann immer Sonntags in der Artur-Becker-Halle ausgetragen werden. Das Erste wird am 19. September gegen Riesa sein. In der 2. Bundesliga wird der Platz unterdessen verwaist bleiben, die Nordstaffel geht nur mit 17 Vereinen an den Start.

    „Der 1. SV Concordia Delitzsch gibt die Lizenz für die 2.Bundesliga zurück und verzichtet damit auf das Startrecht in der 2. Handballbundesliga. Es wird eine noch zu formierende Mannschaft in der Sachsenliga starten. Gespielt wird dann immer sonntags in der Artur-Becker Halle“, teilte der Klub am heutigen Donnerstag auf seiner Internetpräsenz mit.

    Noch am vergangenen Freitag sah es so aus, als ob Delitzsch trotz des Weggangs zahlreicher Spieler und von Trainer Uwe Jungandreas in der 2. Liga starten werde. Die Handball-Bundesliga (HBL) wollte den Sachsen wegen gravierender Verstöße gegen wesentliche Verpflichtungen gegenüber dem Lizenzierungsverfahren die Startberechtigung für die 2. Bundesliga entziehen, gemäß den Vorgaben war dies aber erst zum Ende der Saison 2010/2011 möglich. Der Verein stand vor dem Saisonbeginn als Zwangsabsteiger fest, hätte aber die Saison spielen und als Absteiger in der Spielzeit 2011/12 in der 3. Liga an den Start gehen können.

    Mit dem Rückzug der Concordia wird die Nordstaffel nur mit 17 Mannschaften starten. "Bisher haben wir zwar noch keine Mitteilung erhalten. Wenn sie jetzt nicht antreten, wird die zweite Bundesliga mit 17 Mannschaften gespielt. Es hat ja auch kein anderer Verein die Lizenz erhalten", sagte HBL-Spielleiter Uwe Stemberg gegenüber dem MDR. Der Süden hingehen startet mit 18 Teams. Darüber hinaus werden im Norden in der Qualifikationssaison zur eingleisigen zweiten Liga mit dem SC Magdeburg II und den Füchsen II zwei Teams an den Start gehen, die nicht berechtigt zur Teilnahme an der eingleisigen zweiten Liga sind.

    Trainer Uwe Jungandreas hatte den angedachten Zweitliga-Start von vornherein massiv infrage gestellt. "Es ist genug verbrannt worden, jetzt muss man nicht noch einmal anfangen, Spieler zu verheizen. Woher sollen sie überhaupt kommen? Das ist doch alles eine Farce", hatte der Coach der «Leipziger Volkszeitung» gesagt. Eine Option wäre gewesen, mit Spielern aus der II. Mannschaft und der A-Jugend in der 2. Bundesliga an den Start zu gehen.

    Delitzsch hatte am 20. Juli Insolvenz angemeldet. Vor knapp drei Wochen wurde dann bekannt, dass alle Rettungsversuche fehlgeschlagen sind. Insolvenzverwalter Volkhard Frenzel hatte erklärt, dass das finanzielle Loch des Vereins zu groß und eine Fortführung des Profi-Handball-Sports in Delitzsch somit nicht mehr möglich sei. Delitzsch hatte von der HBL die Lizenz erst nach mehreren Anläufen mit strengen Auflagen bekommen. Aufgrund der Verstöße gegen das Lizenzverfahren war zudem neben dem Zwangsabstieg eine Geldbuße von 10.000 Euro verhängt worden.

    Die Spieler, die seit April auf ihr Gehalt warten und für Juli nur einen Abschlag erhielten, meldeten sich bereits arbeitslos. Mehrere verließen den Club, der in der vergangenen Saison mit Platz fünf überraschte. Vor allem der Leipziger Nachbar SC DhfK hat vom Aus der Concorden profitiert und mit Thomas Oehlrich, Ulrich Streitenberger, Steve Baumgärtel, Rene Boese, Eric Jacob und Philipp Seitle gleich sechs ehemalige Delitzscher Spieler verpflichtet. Martin Hummel wechselte zum Drittligisten TG Münden, Cristian Telehuz nach Köthen.
    HandballWorld



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