Geschichte und Ereignisse

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    Re: Geschichte und Ereignisse

    faunenkind - 07.06.2006, 18:15

    Geschichte und Ereignisse
    ~ Geschichte und Ereignisse ~

    Nachdem die Faune am Ende des ersten Zeitalters von den Göttern erweckt wurden, haben sie von da an die Graslande der Llelar-Ebenen, des Thunderlands und die der Wispergrasebenen beheimatet. Als einzelnden großen Stamm, der später der Erste Stamm genannt wurde, zogen sie umher, lebten mit den wilden Pferden der Ebenen, zu denen sie ein ganz besonderes Verhältnis pflegten.
    Der Faunenstamm wurde immer nur von einem Häuptling angeführt, meist der stärkste des Stammes. Viele Jahre und ebenso viele Häuptlinge brauchte es, bis sich ein Anführer länger als alle anderen durchsetzte den Stamm anzuführen. Baencán blieb lange Zeit Letaryn des Ersten Stammes, bis er letztendlich den Platz für Yoazan frei machen musste. Yoazan hatte seinen Namen erst nach diesem Kampf um die Führung erhalten. Denn er verlor dabei eines seiner Hörner, stand aber dennoch als Häuptling Baencán in nichts nach.
    Noch zu Baencán's Zeiten ergab es sich, dass der Stamm zu groß wurde und sich einige Familien zu mehreren Gruppierungen bildeten. Diese spalteten sich zu Nebenstämmen ab und bekamen eigene Häuptlinge. Zuerst war es Rochbaen der seinen neuen kleinen Stamm in die Wispergrasebenen führte, worauf Cunilkar es ihm wenig später gleichtat und ebenfalls seine Familie in die gleiche Richtung brachte, jedoch etwas näher und südlicher zum Ersten Stamm.
    Es war wohl eine Generation der jungen und starken Häuptlingsanwärter, die aber im Gegensatz zu Krianbaen - der später Yoazan genannt wird - Baencán nicht herausfordern wollten, sondern lieber eigene Stämme gründeten. Zwei weitere Faune und ihre Familien sonderten sich vom Ersten Stamm ab und zogen mit ihnen in die Llelar-Ebenen. Es waren Beren und Lifkar - die einzige Faunin, die sich als Anführerin bewährte, welche sich die östlichen und westlichen Regionen der Llelar-Ebenen teilten. Der Stamm von Baencán bildete derweil den Kern des Volkes und beheimatete das Thunderland in der Nähe der Okalasümpfe und dem Fluss Rhûne.
    Der Letaryn des Ersten Stammes erkannte, dass die Götter die Entwicklung mit Wohlwollen sahen - jedenfalls fand sich nichts gegenteiliges daran - und ließ die jungen Häuptlinge mit ihren Stämmen ziehen. Diese fünf neugebildeten Stämme wurden nach den jeweiligen Häuptlingen benannt, das sich bis in die Gegenwart bewahrte - Let ho Baencán, Let ho Rochbaen, Let ho Cunilkar, Let ho Beren und später auch Let ho Lifkar.
    Lifkar hatte es zu ihrer Zeit als Häuptling nicht leicht, sich in ihrer hohen Position zu behaupten, denn schließlich ist es bisher noch nie vorgekommen, dass eine Faruna - eine Frau - Letaryn wurde. Nur ihr eigener Stamm akzeptierte sie als einzigster unter den gesamten Stämmen. Daher galt Lifkar's Stamm lange Zeit offiziell als Führungslos, als Let cel Ary. Erst als die Menschenvölker begannen die Faune zu jagen und sie ihren Stamm bis aufs Blut verteidigte, jedoch auch dabei ihr Leben lassen musste, hat ihr Sohn Krianrikay und Nachfolger den Stamm nach ihr benannt. Auch die anderen Stämme mussten ihn den Namen zugestehen und so wurde Lifkar letztendlich doch geehrt.
    Von Zeit für Zeit trafen sich die Letaryn und einige andere Stammesmitglieder um Neuigkeiten auszutauschen, Probleme zu besprechen und auch um die Vermischung der Familien zu gewährleisten.
    Doch nie trafen sich die gesamten Stämme - dazu war der Umstand der Reise zu groß - sondern immer nur vereinzelt, wenn ein Stamm an das angrenzende Gebiet gelangte.
    Die Faunenstämme lebten ansonsten eher für sich, doch durch den wenigen Handel, den sie trieben, gelangten sie auch an einiges Wissen, was auf - wie die sie es nennen - Ama'in so geschieht.
    Sie handelten eher wenig, um an andere Güter zu kommen, denn sie hatten so gut wie alles was sie brauchten in der Natur und in den Pferden. Doch meistens um der Geschichten willen pflegten sie den Kontakt zu einigen Völkern die auf die Stämme trafen. Die Stämme lehnten es ab, mit den wilden Pferden zu handeln, da sie mehr ein freundschaftliches und symbiotisches Verhältnis zueinander hatten. Stutenmilch, manchmal auch - wenn nötig - das Fleisch und die Felle im Gegenzug zu dem Schutz, die die Faune den Wildpferden bieten.

    Die ersten Menschenreiche wurden gegründet und wenig später setzte die Völkerwanderung ein, welche die Menschen auch in die Gebiete der Faune brachte. Die Menschen hatten bereits schlechte Erfahrungen mit Dämonen und anderen bösen Geschöpfen gemacht und verglichen jene mit den friedlebenden Faunen, die Tierunterleiber und Hörner besaßen. Die Furcht vor ihrer dämonenähnlichkeit war so groß, dass die Menschen anfingen sie zu jagen und zu töten. Der Lebensraum und die Anzahl der Faune dezimiert sich über wenige Jahrhunderte betrachtlich und mit der Zeit blieben von den fünf Stämmen nur noch drei übrig, von denen nur noch wenige in den Llelar-Ebenen leben. Mehr und mehr zogen sich die Faune vor den Menschen und anderen Zivilisationen zurück, wurden misstrauisch und eigenbrödlerischer als denjeh. Der Kontakt zu anderen Rassen wurde bis auf das Notwendigste abgebrochen, der Handel mit den Wildpferden, deren Fellen oder auch manchmal ihren Waffen fiel den Faunen schwer, doch war dies besonders in den Wintern nötig, denn sie hatten nur noch wenig Möglichkeiten sich ausnahmslos aus der Natur zu bedienen, da ihre Gebiete sich zusehens verkleinert hatten.

    Der Let ho Rochbaen und der Let ho Cunilkar existieren als solche nicht mehr. Die wenigen Überlebenden dieser Stämme, wurde von Yrsacel, dem gegenwärtigen Häuptling von Let ho Baencán, aufgenommen. Der ursprünglich Erste Stamm ist nur noch zu einer sehr kleinen Gruppe zusammengeschrumpft und bewohnt die Gegend am nördlichsten Zipfel der Llelar-Ebenen an den Hügelgräberhöhen. Der Let ho Lifkar hat unter seinem derzeitigen Letaryn Celavre seine Herde bis zu den waldigen Ausläufern der Strauchberge am Rande der Llelar-Ebenen getrieben, während Yashkar mit dem Let ho Beren östlich jenseits des Seelenflusses lebt.



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