Mordecai setzt seinen Weg fort...

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    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 16.01.2010, 22:39

    Mordecai setzt seinen Weg fort...
    Mordecai hat folgendes geschrieben: <center>

    Es ist scheinbar egal wo Jimmy Jacobs hin flieht, Mordecai wird ihm folgen.
    Doch was für Ausmasse soll das denn noch nehmen? Jeder dachte die Pein im Ring war der Gipfel.
    Soch nicht für Kevin Fertig! Er hat die Peitsche mit der er Jimmy so gnadenlos quälte bei sich.
    Sie hängt an seinem Gürtel. Ein weisser Gürtel auf ein weisses Gewand.
    Dieser Mann ist eine unvergssliche Erscheinung. Alles an ihm ist markant, nicht zu letzt der Körperbau.
    In seiner linken Hand trägt er ein Kreuz. Es ist aus silber und sieht massiv aus.
    Es ist jedoch mit verlängertem Schaft modelliert, so dass es wie ein Zepter aussieht.
    Man könnte es locker auf ein Kilo Gewicht schätzen und doch ist es fein gearbeitet.
    In der anderen Hand hält er ein Gebilde, das an den Reichsapfel der Kirche erinnert.
    Mit diesen Beiden symbolischen Gegenständen der Kirche schreitet er fast lautlos durch den Lockerbereich.
    Zielgenau kommt er an einer Tür an. Ashley Massaro steht auf dem Türschild.
    Kann es sein, dass er sie schon wieder heimsucht? Er hält kurz inne und beugt sich dann vor.
    Er bemht sich, sein Ohr an die Türe anzubringen ohne einen Laut zu erzeugen.
    Was er von drinnen vernimmt, lässt ihn innerlich wie ein Kobold tanzen.
    Denn er vernimmt nicht nur die Stimme von Ash, sondern auch die von Jimmy!
    Er beschliesst erstmal den Beiden zu lauschen, bevor er überhastet handelt...



    *free for Ash & Jay*



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 16.01.2010, 22:40


    Ashley Massaro hat folgendes geschrieben: <center></center>
    Was der Mann von außen vernimmt, ist wohl genau nach seinem Geschmack. Die Stimme von Ashley klingt verzweifelt, fast schon zerbrechlich, als sie sich mit dem Mann in ihrem Locker unterhält, der wohl Jimmy Jacobs sein könnte. Zumindest gibt es wohl derzeit keinen anderen Mann, dem sie diese Vorkommnisse erzählen würde.

    Ich sage es dir, diese Frau hat der Teufel geschickt. Sie hat sich einfach in mein Vertragsgespräch eingemischt, in MEIN Gespräch. Und als ob das nicht schon genug wäre, hat sie mich links liegen gelassen, als wäre ich nicht anwesend, bis Shane sie darauf aufmerksam gemacht hat. Das war natürlich Absicht von ihr, dieser dummen Kuh. Wirklich Jimmy, du hättest dabei sein müssen. Sie spielt ein falsches Spiel. Vor Shane hat sie immer ganz lieb und zerbrechlich gemacht, mir aber hat sie ihr wahres Gesicht gezeigt, das diabolische Grinsen, ihre stechenden und glühenden Augen. Die ist nicht ganz normal im Kopf und dann kam der Oberhammer. Sie hat mir ins Ohr geflüstert, dass sie mit Mordecai unter einer Decke steckt, dass sie ihm den Tipp mit der Peitsche gegeben hat. Sie sagte auch, dass es einen Mann gibt, den sie bereits zu Grunde gerichtet hat und ich würde schon wissen wen sie meint und sie könnte das selbe mit mir machen. Kurz ist Stille im Locker zu vernehmen, ehe Ashley Massaro weiter spricht.

    Sag mir Jimmy, hat sie dich gemeint? Wer ist diese Frau, kennst du sie? Warum hat sie es auf mich abgesehen, warum hat Mordecai mich entführt und wollte mich mit der Peitsche verletzen. Warum? Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Wieder herrscht Stille im Locker.



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 16.01.2010, 22:40


    Man hört zwei dünne Gläser aneinander stoßen und ein paar Schritte von festem Schuhwerk der über unnachgiebigen Boden wanderte.

    »Beruhige dich, Ashley...«, sagte die andere Stimme. Sie klang kratzig und vernarbt, vom Alkohol und Tabakkonsum gezeichnet. Ruhe sonderte sich in der Tonlage ab. »Hier, trink einen Schluck«

    »Du redest von dieser Neuen, diesem Puppenmädchen da, hm?« Stillschweigende Stille kehrte ein in der Gedanken gesammelt wurden. Jacobs konnte sie nicht genau erkennen, dafür war er zu weit von ihr entfernt. Und die Person an die er zuerst dachte konnte es aus vielerlei Gründen nicht sein. »Ich kann dich beruhigen, ich glaube nicht, dass ich sie kenne. So eine Person würde einem doch schon rein optisch im Gedächtnis bleiben. Auffälliger ging es nun wirklich nicht«

    »Vielleicht wollte sie dich nur provozieren und hat das alles nur erfunden? Ich glaube nicht, dass sie mit Mordecai unter einer Decke steckt, dafür ist dieser Kerl zu eitel. Und wenn, wäre sie wohl schon früher aufgekreuzt.« Ein weiteres Mal hört man zusammenstoßendes Glas, überschattet von einer verbalen Pause. »Womöglich sieht sie dich als große Gefahr an. Jeder, der etwas sonderbar wirkt, hätte all das behaupten können und man hätte es ihm sogar abgekauft. Jetzt bist du wütend und jagst Schatten die vielleicht gar nicht existieren während sie sich überlegt, wie sie das am besten ausnutzen kann. Also nimm das bitte nicht so ernst aber sei dennoch vorsichtig, ja?«

    Auf diese Worter folgt ein kurzes schmatzendes Geräusch, womöglich ein Kuss.

    »Dass... du all das erleben musstest, war... womöglich mein Verdienst. Er weiß, dass er mich nicht bestrafen kann, weil ich nichts hatte, das ich verlieren konnte. Bis du mir begegnet bist. Und ich bin froh, dass du mir begegnet bist.«

    »Wobei ich mir immernoch die Frage stelle, woher Mordecai von uns gewusst haben soll. Vielleicht war es willkür, dass er ausgerechnet dich ausgewählt hatte... aber das glaube ich nicht. Er sagte, dass ich leiden solle und dafür musste die Versuchung büßen. Er muss das irgendwie herausgefunden haben und hatte das schamlos ausgenutzt. Aber wie? Unsere Zusammenkunft kam so plötzlich und unerwartet, dass es selbst uns überrascht hatte, also wäre selbst Stalking äußerst sinnlos gewesen... hm...«



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:17


    Mordecai hat folgendes geschrieben: <center>Es ist ein recht seltener Anblick, der sich da gerade bietet.
    Mordecai wirkt nervös und scheint selbst sehr überracht zu sein.

    Eine Frau? Mit mir unter einer Decke? Das wüsste ich aber!
    Oder kann es sein dass...nein, das ist nicht möglich! Niemand kann mich beein...
    Ist es am Ende vielleicht...nur einmal hatte eine Frau soviel...das kann aber nicht sein!

    Er versucht diesen schrecklichen Gedanken abzuschütteln, das würde ja bedeuten,
    dass er alles lange nicht so unter Kontrolle hätte, wie er dies plane oder dachte bereist zu haben.
    Belügt er sich am Ende sogar selbst? Erkennt er nicht das Spiel welches diese...Hysteria...treibt.
    Es kann doch nicht sein, dass auf SEINEM Feldzug ER das Opfer ist?

    Doch er kann sich diese Fragen nicht beantworten und so versucht er sich an Jimmys Aussagen zu motivieren.

    Soso, Du glaubst nicht, dass sie mit mir unter einer Decke steckt?
    Sehr gut, schon alleine deswegen sollte ich sie aufsuchen! Sollte ich!

    Doch jede weitere Ausführung lässt ihn zu sehr vom eigentlichen Thema abkommen.

    Schatten die nicht existieren? Werde ich auch als solches abgetan?
    Nicht mehr lange Jacobs, nicht mehr lange! Du ahnst nicht was noch kommt.

    Kevin Fertig presst sein Ohr regelrecht an die Tür um mehr zu erfahren.

    Sei vorsichtig! Ja? Pah! Das wird ihr nichts bringen!

    Natürlich ist es Dein Verdienst, Du Narr! natürlich ist es das!

    Willkür? Sehe ich aus wie ein Mann, der Willkür seine Geschicke leiten lässt?
    Jimmy Du bist so vernebelt, dass Du nichtmal merkst wenn Dich einer beobachtet.
    Es ist so leicht...im Park...unter vielen Menschen...in weiss gekleidet...im Schnee!

    Eigentlich wollte Mordecai schon lange in dem Locker sein, doch das scheint selbst ihn zu fesseln...</center>



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:20


    Ashley Massaro hat folgendes geschrieben: Ein deutliches seufzen ist zu hören, nachdem noch einmal eine kurze Stille einkehrt war und ein Glas, das wohl auf einem Tisch abgestellt wurde einen kurzen und dumpfen klang von sich gab.

    Ich bilde mir das nicht ein, glaube es mir Jimmy, mein Bauchgefühl sagt mir, dass da mehr an der Geschichte dran ist als uns momentan klar ist. Natürlich können wir das noch nicht erkennen, diese verrückten Menschen arbeiten nicht auf die gewöhnliche Art und Weise, was man an Mordecais Tat gesehen hat. Aber sie wusste einfach zu viel, oder etwa nicht? bilde ich mir das vielleicht wirklich ein? Ich weiß schon gar nicht mehr was ich noch glauben soll. Ich habe Angst alleine in die Tiefgarage zu gehen, wenn ich Schritte höre drehe ich mich neuerdings um. Immer wenn du nicht bei mir bist habe ich Angst die nie wieder sehen zu können. Nun sind Schritte zu hören, die wohl auf und ab gehen durch den Raum. Sie hören nicht auf, sie erklingen immer wieder, sie sind leichtfüßig, aber auch bestimmend.

    So bin ich nicht, das bin nicht ich. Dieser Mordecai hat in mir etwas ausgelöst das ich nicht mag und ich hasse ihn dafür. Und jetzt kommt noch dieses Püppchen dazu. Das halte ich im Kopf nicht aus Jimmy. Irgendetwas muss an den Worten dran sein, denn Mordecai hat mich nicht willkürlich ausgewählt, er wußte von uns. Ich weiß nicht wo her, aber er wusste es und er wollte uns dafür bestrafen. Nun hören sie Schritte auf, als seien sie gegen eine Wand gelaufen. In dem Fall wohl in die Arme von Jimmy Jacobs. von draußen ist das nicht so einfach zu erkennen, aber die Worte scheinen deutlich genug nach draußen zu dringen.

    Ich will dieser Frau nur noch wehtun, ich will gegen sie in den Ring steigen und ich will sie besiegen. Nein, ich will sie nicht besiegen, ich will ihr weh tun, ich will sie verletzen, ich will dass sie leidet, so wie wir leiden mussten Jimmy. Diese Stimme war so voller Zorn und Wut. Die kleine freche Ashley schien wohl genau dort getroffen worden zu sein, wo es ihr wirklich am meisten Schmerzte. Sie musste mit ansehen, wie ihrer großen Liebe an ihrer Stelle schmerzen zugefügt wurden. Und das war ein Augenblick, den sie Nacht für Nacht in ihren Träumen sah. Schon lange schlief sie nicht mehr gut, sah immer wieder das Blut auf dem Ringboden und darin Jimmy liegen, mit den Wunden auf dem Rücken und die Peitsche schoss immer wieder auf seinen Rücken und das alles nur, um Ash davor zu bewahren.



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:21


    »Mordecai haben wir schon einmal unterschätzt und sollte diese Frau wirklich mit ihm unter einer Decke stecken, unterschätze sie bloß nicht. Zuviel zu erwarten ist besser als zu wenig, dann gibt es zumindest keine Überraschungen. Auch wenn die Lage momentan ruhig ist, heisst es nicht, dass sie schlafen. Das dümmste das ein Angreifer tun konnte war zu früh anzugreifen, denn daraus lernt der Verteidiger. Er muss angreifen, wenn er sich des Sieges absolut sicher ist. Deswegen müssen wir uns ausrüsten.«

    Dumpfe Schritte treten über den Betonboden und werden immer lauter, da sie scheinbar auf die Tür zugehen. Das Öffnen eines Reißverschlusses ist zu hören und das Gewühle in diversem scheppernden Stoff. Danach wird der Reißverschluss wieder geschlossen und die Schritte entfernen sich wieder

    »Hier. Es ist ein Souvenir aus der Vergangenheit, ich wollte damit beginnen es je nach Gelegenheit wieder einzusetzen. Aber du hast es wohl nötiger. Du kannst es überall verstecken, aber es ist äußerst gefährlich. Und gerade deswegen so nützlich. Habe keine Angst davor es einzusetzen. Wer deine Gesundheit bedroht hat seine eigene nicht verdient.«

    Eine Lehre die viel Zeit und Kraft gekostet hatte, sie anzunehmen und zu akzeptieren. Dementsprechend konnte sich Jacobs denken, dass dieses Geschenk seine Freundin womöglich schockieren könnte. Aber irgendwann, früher oder später, würde sie es verstehen

    »Es gefällt mir wenn du so über diese Frau redest, Ashley. Daran könnte man sich gewöhnen. Und sollte dir mal die Kraft ausgehen... Denke an das was dich wütend macht, lasse dich für kurze Zeit von dem Zorn beherrschen, lasse dich von ihm antreiben um Kraft zu tanken. Zwar wird die Sicht verschwommen, aber du kannst wieder aufstehen wenn dein Körper es nichtmehr will«



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:22


    Mordecai hat folgendes geschrieben: <center>Dieses Gerede über diese Frau in Gemeinsamkeit mit Mordecai brachte ihn unter einen ungewohnten Zuzwang.
    Doch er konnte diesen Gedanke nichtmal beenden, schon traf ihn der nächste Schlag.
    Ausrüsten? Was planen die, was erwarten die?
    In unerwarteter Hektik fasste er den Entschluss zu handeln...jetzt!

    Ein heftiger Tritt seinerseits liess die Tür aufspringen, sie donnerte an die Wand
    und der nichtvorhanden Stopper bremste folglich nicht den Schung und so schlug der Griff hart in der Wand ein.
    Man hörte ein Knirschen, der Mörtel brökelte und ein Schanier riss, das obere war es.
    Nun hing die Tür unheilvoll an einem ächzenden Scharnier und drohte jeden Moment in den Raum zu fallen.
    In der Tür baute sich Mordecai auf. Er hielt den Reichsapfel wie ein Dämonenbannendes
    Utensil vor sich und leicht in Richtung Ashley, den Zepter jedoch hielt er bedrohglich wie ein Schwert zu Jay.

    Ihr habt Eueren letzten Fehler gemacht, den allerletzten! Sprecht Euere Gebete!
    Es ist Zeit zu gehen! Und ihr werdet wiedergeboren werden! Doch nicht hier.
    Macht eine Falsche Bewegung und es wird alles nur noch schlimmer machen.

    Diese Drohung unterstützt er mit einem festigenden Griff um den Apfel, als hätte er was damit zu tun...</center>



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:22


    Ashley Massaro hat folgendes geschrieben: Ash erschrak. So stand wie angewurzelt da, konnte kaum Atmen geschweige denn sich bewegen. Als ihr Blick Mordecai traf, war es, als würde ihr Körper gelähmt sein. Das Blut stockte in ihren Adern, so dass auch kein vernünftiger Gedanke in ihrem Kopf zu Stande kommen konnte. Seine Worte waren bedrohlich und das Atmen fiel ihr schwer. Doch dann spürte sie den Nagel in ihrer Hand. Als hätte Jacobs er vorausgesehen, sie in dieser Minute mit diesem Geschenk zu beglücken und so fühlte sie sich sicher, gegen den Mann in Weiß etwas ausrichten zu können. Doch wie könnte sie? Ihr Leichtgewicht würde an ihm abprallen wie Wellen an einer Felswand. Wie könnte sie sich ihm also zur Wehr setzten? Wohl gar nicht und so kam ihr nur der eine Gedanke, sie streckte den Nagel zu Jimmy rüber, in der Hoffnung, er könne rechtzeitig, bevor etwas passieren würde, danach greifen. Aber ihr Augenmerk lag noch immer auf der Bedrohung. Über den anfänglichen Schock hinweg, stieg nun Wut in ihr auf, über das ganze Geschehene in der WWED, alles was er ihr angetan hatte, die Entführung, die Qualen. Nun war sie bereit, sich ihm zu stellen, auch wenn der Kampf wohl aussichtslos war. Aber Jimmy war ja da und das verlieh ihr Kräfte, an die sie nicht mal im Traum gedacht hatte.

    Du kannst uns nichts anhaben, wir haben keine Angst vor dir. Schoß es aus Ashleys Mund heraus, aus Zorn, aus Wut und aus Adrenalin, das sich nun urplötzlich in ihr frei setzte. Ihr Körper nahm eine Abwehrstellung ein, der im Moment nur eine Schwachstelle bot und das war die Hand mit dem Nagel, den sie Jimmy hinhielt.



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:23


    Mit dem Knall zuckte Jacobs überrascht zusammen. Die Tür war wie eine Explosion aufgeschossen als wäre eine Bombe hochgegangen und knallte dementsprechend gegen die Wand. Wer da nicht erschrak war innerlich tot. Jacobs brauchte einen Moment um sich von diesem Schock zu erholen, ging jedoch sofort vor Ashley in Stellung. Positionierte sein linkes Bein weiter vorne um jederzeit lospreschen zu können, das rechte stand weiter hinten um Mordecai notfalls abzufangen, auch wenn es nicht möglich sein würde. Aber so konnte er zumindestens eine Richtung bestimmen in die sie gestoßen werden würden. Seine Muskulatur spannte sich an und seine Schultern begannen konzentriert zu beben, soweit es in dieser Frische von seinem Kopf zugelassen wurde, der mehr damit beschäftigt war, was Mordecai alles gehört haben könnte. Schließlich breitete Jacobs förmlich seine Beine auseinander um sein taktisches Wissen an seine Freundin weiterzugeben. Dabei kam ihn in den Kopf, dass sie taktisch unklug standen, im schlimmsten Fall konnte Mordecai sie beide mit einem Tackle niedermähen. Sie mussten anders vorgehen um bei dieser Konfrontation als Sieger hervorgehen zu können. Was taten kleine Carnivoren wenn sie von einem T-Rex angegriffen wurden? Genau!

    Jacobs Gesicht verfinsterte sich, über seinen Schultern, unter seinem Shirt blitzte die weiße Bandage hervor von den verletzungen die Mordecai ihm vor ein paar Wochen zugefügt hatte. Jacobs Hand wanderte nach hinten, er hatte vor Stellungseinnahme gesehen, dass Ashley ihm den Nagel geben wollte. Aber das war gerade das, was er nicht wollte. Sie war klein und schwach im Gegensatz zu Jimmy und erst Recht Mordecai. Dieser Nagel war das einzige, das diese Ungleichheit aufhob. Ein Nagel konnte schwere Verletzungen hervorrufen, ob in der Hand eines Mannes oder in der Hand einer Frau. Besonders wenn er so gut geschliffen war wie dieser Nagel. Schließlich spürte er ihre Hand die seiner blinden entgegen kam. Sie wollte die Handfläche öffnen um ihm den Nagel zu übergeben, aber Jacobs Hand krallte sich um die Zarte von Ashley's und drückte sie signalisierend zusammen damit die Blondine den Nagel feste mit ihrer Faust umschloss. Egal was geschah, sie durfte ihn nicht verlieren sonst war sie tatsächlich wehrlos.

    »Ich bin bei dir, Ashley«, flüsterte der Emgopu Krieger leise hinter sich, kaum hörbar für Mordecai aber dennoch hätte er es verstehen können. Und selbst wenn, wäre es egal.

    Mordecai wirkte nicht so als ob er zu einem Plausch vorbei kam, er wirkte aggressiv und bedrohlich. Trotz der Warnung des Weißen Mannes begann Jacobs vorsichtig im halben Bogen zur Seite zu schleichen damit Mordecai sie nicht beide erwischen konnte wenn er sie angriff. Mordecai müsste sich entscheiden, entweder A oder B und sobald er sich auf einen stürzen würde könnte der andere seine Liebe befreien. Nun, da Ashley den Nagel besaß, konnte selbst sie einen tobenden Mordecai verwunden, ob es diesem etwas ausmachte war eine andere Sache. Aber auch er war ein Mensch der ohne Blut nicht leben konnte, zumindestens hoffte das Jacobs.

    »Welchen Fehler meinst du?«, schnippte Jacobs konzentriert und achtete genau auf seinen Rivalen, bereit jederzeit seine Freundin zu retten wenn dieser Brocken sich auf sie stürzen würde



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:24


    Mordecai hat folgendes geschrieben: <center>Mordecai schien hochkomzentriert zu sein, denn obwohl er mit seinem Stab,
    der noch immer auf Jacobs zeigte jede Bewegung mitfolgte, blieb er stehen und hielt den Apfel weiter hoch.
    Jedoch schien sein Daumen in Richtung des darauf platzierten Kreuzes zu wandern.

    Für einen Moment könnte so etwas wie Hoffnung in den Beiden aufkeimen, denn auf dem Flur waren Schritte zu hören.
    Doch die Erlösung sollte in so weite Ferne rücken wie nur möglich, denn die Gestalten die in der Tür erscheinen,
    liessen schon durch ihr Aussehen darauf schliessen, dass sie ebenfalls von Mordecai geläutert wurden.

    Die zwei, vom Körperbau her vermutlich Männer, stellten sich innerhalb des Raumes auf.
    Ihre Schultern bildeten eine Barrikade, welche den einzigen Ausgang, die Tür versperrten.
    Beide waren in einen Umhang gehült, der dem von Kevin nicht unähnlich war.
    Die kapuzen tief ins Gesicht gezogen unterscheiden sie sich doch voneinander.
    Zwar hatten beide auch weisse Wrestlingstiefel unter dem Gewand an den Füssen,
    aber der eine gab zischende Laute von sich als müsse er permanent seinen Speichel einsaugen,
    während der andere lautlos zu Lachen schien, denn seine Schultern zuckten permanent.

    Als ob dieses bild nicht schon unheimlich genug wäre, ergriff Mordecai auch noch das Wort.

    Welchen Fehler? Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll!
    Wie wäre es mit Euerer Hingabe zur Fleischeslust?
    Oder was wäre mit der Ungehorsamkeit mir gegenüber.
    Aber am meisten stört mich, dass ihr mein Reinigungsritual im Ring unterbrochen habt.
    Doch keine Sorge! Ich werde Euch an einen Ort bringen, an dem ich meine Pflicht vollenden kann!</center>



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:25


    Die Augen des Jacobs wanderten wie ein lauernder Kojote der nicht nur sein Revier, sondern auch seine Familie beschützte, zwischen den drei Männern hin und her, bereit auf die kleinste Zuckung zu reagieren. Es überraschte ihn innerlich, dass Mordecai Hilfe für nötig empfand um einen kleinen Jungen und seine Freundin fertig zu machen. Aber wohl zweifelte Mordecai an seinen Fähigkeiten oder wollte sich nicht mit seinen eigenen Problemen beschmutzen. Wozu ein Risiko eingehen, wenn man unsicher war ob man auch Erfolg hatte? Diese Erkenntnis ließ den Mann mit der roten Strähne leicht grinsen, aber dennoch wisch dieser starre Blick der nutzlosen Bedrohung in seinen Augen keineswegs von den Männern die seine Taktik durch den Fleischwolf drehten und sein Vorhaben in Ratlosigkeit verwandelten. Jacobs kannte Ashley nicht gut genug um ihre Aktionen vorherzusehen, vielleicht würde sie das Richtige tun, vielleicht aber auch nicht. Also musste er auf Nummer sicher gehen und schlich vorsichtig wieder zu ihr zurück um als Schild zu dienen. Diese Kuttenmänner sahen die Waffe in den strammen Händen der Blondine, also würden sie nicht blind auf sie zu stürmen. Auch nicht, wenn Jacobs vor ihr stehen würde. Also bildete der Emgopukrieger die erste Linie die es zu bekämpfen galt, damit Ashley schließlich die Zeit hatte um mit dem Nagel geeignet reagieren zu können. Wenn sie es nicht vergaß oder sich von ihrer Angst beherrschen lassen würde, den auch Jacobs spürte. Angst um Ashley's Gesundheit und Angst um das was bevorstand. Angst die er versuchte mit abfälliger Verachtung beiseite zu schieben, das aber nicht ganz gelang, also versuchte er das Gefühl anderweitig in etwas nützlicheres zu verwandeln.

    »Hingabe zur Fleischeslust? Klingt als wäre da jemand eifersüchtig«, kam es ihm glatt über die Lippen, doch hatte sich das Grinsen schon beim Start zur Rückkehr zu Ashley verzogen und wurde durch eine berechnende Analyse der Umgebung ersetzt. So wie er es sagte, klang es nicht als Scherz, sondern wirkte mehr wie ein Stück Braten das man vor einen Vegetarier warf. »Zuerst hielt ich dich für einen Irren Verwirrten. Danach für einen Psychophaten der im Auftrag der Religion kämpfte. Du weißt schon... für Ehre, Stolz und solche Sachen. Aber dass du so sehr an dir zweifelst, dass du dich nicht traust alleine zu kommen, verrät mir, dass du einfach nur ein wandelndes Sakrileg bist.«

    Ob es wirklich eine so gute Idee war, den weißen Mann dermaßen herauszufordern, wenn man selbst einer zweifellosen Übermacht entgegen stand? Es war ausser Frage, dass diese drei Männer kein Problem damit hatten dieses junge Liebespärchen zu zerquetschen wie eine Mandarine und einer von ihnen wirkte bereits so, als könne er es kaum erwarten loszulegen. Es war eines dieser Momente in denen Jacobs alle drei am liebsten bis aufs extremste gereizt hätte, sie konnten ihn höchstens verletzen - töten aber nicht. Aber da auch Ashley's Gesundheit von Jacobs abhing, musste er sich zurückhalten. So schwer es auch fiel. Denn durch Provokationen und der Reaktion seiner Gegner konnte man arbeiten, es offenbarte Gefühle und Vorhaben, konnte dementsprechend kalkulieren was geschehen würde. Aber ohne diese Dinge, herrschte eine unliebsame Unwissenheit die alles mögliche wahrscheinlich machte.

    »Du bist ein wandelnder Widerspruch, Kevin. Und gib dem Kerl da mal ein Beatmungsgerät ehe er kollabiert.« Sprach Jacobs so lässig er konnte und reckte sein Kinn zu dem Beschützer dessen Atmungsvorgang man hören konnte. Es kam selten vor, dass Jacobs den privaten und realen Namen einer Person benutzte. Nicht einmal seinen entfernten 'Kumpel' CM Punk nannte er mit echtem Namen. Es gab schließlich einen Unterschied zwischen dieser einen Ebene und einer anderen. Oder gab es ein anderes System nach dem der Emgopu Krieger ging?



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:26


    Mordecai hat folgendes geschrieben: <center>Die ganzen verbalen Provokationen von Jimmy scheinen anzukommen,
    denn Fertig hatte sich immer mehr an seinen Stab geklammert und den Apfel stark umschlossen,
    bis es schliesslich zuviel wurde und es ungehalten aus Kevin herausplatzte!

    SCHWEIG! Du hälst mich wohl für minderbemittelt! Doch ich bin nicht wie die Leute mit denen du Dich umgbibst.
    Bei meiner Reinigungszeremonie im Ring hatte ich 21 Schergen um mich geschaart!
    Und trotzdem wurde ich unterwander! ich werde ganz sicher nicht den Fehler erneut begehen und nachlässig sein.
    Diese Beiden hier geniesse mein absolutes Vertrauen und daher solltest Du Dir überlegen was Du sagst,
    denn ihr Loyalität steht ausser Frage und so sollte jede Bemerkung gut bedacht sein.

    Dann fängt Mordecai mit seiner tiefen und rauhen Stimme kräftig an zu lachen.

    Jimmy, Jimmy, Jimmy! Ich hätte ja gerne noch ein wenig mit Dir gespielt,
    aber wenn Du schon so ein magisches Wort wie Beatmungsgerät in den Mund nimmst
    und dies in Verbindung mit kolabiert, muss ich meine Handlung einfach passend vollführen.

    Fasst schon panisch, da sie wohl selbst überrumpelt wurden beginnen die zwei Gestalten zu handeln.
    Einer nimmt Mordecai den Stab ab, welcher sein persönlicher Zepter symbolisiert
    und der andere nimmt den unweit von ihm stehende Stock von jacobs an sich.
    Dann schnappen sie sich unvermittelt Tücher, welche griffbereit in den offenen Ärmeln platziert waren.
    Auch Mordecai tat diesen gleich, da er nun ja eine Hand frei hatte. Dann spricht er drei Worte latein.

    Tempus ad dormino.

    Und alle drei halten sich das Tuch vor die Atemweg und verdecken bestmöglichst Mund und Nase.
    Mordecai hatte auf den Krichlichen Reichsapfel gedrückt und unter einem zischenden Geräusch
    stiess das Gebilde einen Rauch aus, der sich schnell verbreitete und vermutlich keinn Raumspray war

    Wenn ihr wieder erwacht, wird es bald vorbei sein. Die Erlösung naht, wehrt Euch nicht!</center>



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:27


    Als Mordecai die 21 Schergen erwähnte musste Jacobs grinsen. Selbst mit dieser Übermacht konnte er keinen Sieg einfahren, wie sollte er es also nun zu dritt schaffen? Aber darauf schoss das Yaun Gas aus dem Apfel und füllte allmählich die Luft der Kabine. Ein grünlich, dichter Rauch baute sich auf das aber nicht heiß genug war um die Löschanlagen zu aktivieren. Der giftig schimmligsaure Geruch des Toxins drang Jacobs in die Nase. Tobende Wut baute sich in Jacobs auf, Wut darüber, dass Mordecai es einfach nicht lassen konnte. Anstatt einem ehrlichen Kampf zu begegnen, suchte er immer wieder etwas, das ihn übermächtig und sowohl Jacobs als auch Ashley chancenlos auslieferte. Warum mit einem Bären kämpfen, wenn man ihn doch erschießen konnte? Es war so unmessbar feige und würdelos in den Augen des Strähnenmannes. Der Hass flutete seinen Körper und versuchte das Gift in seinen Lungen zu beseitigen, aber es war zu fein und zu staubig um es herauszufiltern. Es war wie feinen von groben Sand ohne Sieb zu trennen, eine unschaffbare Aufgabe. Der Sauerstoff wurde immer dünner und die Glieder wurden schwach, aber zumindestens das konnte die kochende Leidenschaft des Abscheu's bekämpfen, jedenfalls eine zeitlang. Und so kämpfte sich Jacobs Schritt für Schritt nach vorne um Mordecai anzugreifen. Aber seine Bewegungen waren ruckartig und zäh, als wären seine Glieder mit schweren Gewichten beladen und sein Körper würde gegen einen starken Sandsturm ankämpfen.

    »Du feige... Ratte«, keuchte Jacobs und begann zu husten, denn der Reiz in seinen Lungen war grauenhaft und erinnerte ihn an seine drogengefüllte Vergangenheit. Als seine Kehle so trocken war und immer wieder eine nachgezogen hatte bis er unfreiwillig den Rauch verschluckte. Und es gab nichts schlimmeres, als Rauch zu verschlucken. Ein Gefühl als ob jeden Moment die Luftröhre platzen würde. »Das wirst...*hust*... du bitter bereuen! *hust* Wenn ich dich nicht... in die Finger bekomme *hust*, wird dich der Allmächtige zurechtweisen!«

    Eine krächzendkratzende Serie von Hustanfällen folgte und der saure Geschmack von der Fäulnis des Yaun Giftes lagerte sich wie kleine Sandkörner zwischen den Zähnen auf dem Zahnfleisch ab. Es war nicht die Luft an sich die so giftig war, sondern die Partikel die aus der Kugel schossen und in der Luft zersprangen was diesen Nebel auslöste. Eine chemische Reaktion die sich als größere Giftfrachter an die Sauerstoffpartikel klemmte. Die Wirkung war unerbitterlich wenn man nichts hatte um seinen Atem zu filtern. Wenn man so wütend war wie Jacobs und schnaufte, setzte sie schneller ein. Die Signale des Gehirns brauchten länger bis sie in die entsprechenden Körperteile gelangten und selbst dann waren diese Befehle lückenhaft. Jacobs sammelte seine Kraft und versuchte nach Mordecai zu schlagen, doch schon auf dem Weg dorthin verlor er das Bewusstsein



    Re: Mordecai setzt seinen Weg fort...

    Jimmy Jacobs - 02.02.2010, 17:28


    Mordecai hat folgendes geschrieben: <center>Mordecai geniest den Anblick von oben herab, wie Jacobs ihm zu füssen liegt.
    Doch er traut Jaycobs nicht mehr über den Weg und so überprüft er das ganze sicherheitshalber.
    Er tritt mit seinem rechten Fuss auf Jacobs Strähne, welche wie leblose Ranken
    von seinem Sturz vor das gesicht geweht wurden und mit der Spitze den Boden küssen.
    Der andere Fuss jedoch tritt ihm leicht an den Kopf, so dass eine Salve on Nadelstichen
    über die Haarspitzen per Impuls in den Kopf jagten und eine Reaktion erfordern.
    Jedoch geschieht nichts und die zierliche Knockout fiel schon zuvor in den Schlaf.
    Kevin Fertig breitet die Arme aus und bekommt von seinen Begleitern seinen Zepter und Jacobs Stab gereicht.
    Mit beiden zeigt er mit dem jeweiligen Ende auf einen Torso und die Schergen wissen was zu tun ist.
    Der schmächtige der Beiden, welcher das Zucken noch nicht einstellte greift nach der Diva.
    Folglich greift der Muskulösere der Beiden sich den EmGoPu Warrior und so bepackt
    verlassen die drei Gestalten den Locker, welcher zu viel Aufsehen ergen würde,
    wenn man die Tür nicht schliessen sollte und so wird immerhin das erledigt.
    Dann geht die Meute den langen Flur entlang und biegt in einen etwas geringer beleuchteten Gang...



    *to be continued in another place*</center>



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