Crack

Vallhalla
Verfügbare Informationen zu "Crack"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: freddy
  • Forum: Vallhalla
  • Forenbeschreibung: Willkommen in dem der Forum der Familia
  • aus dem Unterforum: Palaver Ecke
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Samstag 03.06.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Crack
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 10 Monaten, 27 Tagen, 3 Stunden, 56 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Crack"

    Re: Crack

    freddy - 04.06.2006, 18:21

    Crack
    Crack

    Crack und Freebase sind die rauchbaren Formen von Kokain.

    Die Aufnahme geschieht dann meist durch Pfeifen aus Glas oder Metall, alternativ auch von einer Metallfolie wie Aluminumfolie geraucht.

    Bei Kokainhydrochlorid (Straßen-Kokain) wird das Chlorid-Ion durch Natriumhydrogencarbonat oder Ammoniumhydrogencarbonat herausgelöst. Werden aus Kokainhydrochlorid mittels eines organischen Mittels Unreinheiten (wie Äther oder Verschmutzungen und Streckmittel) herausgewaschen, entsteht Freebase. Da es sich bei den Lösungsmitteln um hochexplosive Stoffe handelt, ist die Herstellung von Freebase gefährlich und führt immer wieder zu Todesfällen.

    Seit Beginn der Jahre wird dieses Kokainderivat in den mit Hilfe von für den Schwarzmarkt hergestellt.

    In den Konsumentenszenen wird die zumeist als Stein bzw. Steine bezeichnet.

    1. Konsum
    Die Droge wird in kleinen Pfeifen aus Glas oder Metall geraucht. Die Wirkung setzt auf diese Weise in weniger als zehn Sekunden ein, hält aber nur wenige Minuten an. Die für den Kokainkonsum insgesamt typische "episodische Gier" (Craving; engl.), also das Verlangen, mehr zu konsumieren, setzt bei Crack häufig anstatt nach 20-60 min. (Pulverkokain) bereits nach wenigen Minuten, z.T. nach weniger als einer Minute ein. Dadurch werden die Zeitabstände zwischen den einzelnen Konsumvorgängen z.T. sehr kurz. Zusätzlich können sich diese Konsumepisoden (Binges, engl.) über mehrere Tage hinweg ziehen, in denen die Konsumenten auf der Suche nach dem nächsten 'Stein' bzw. Geld für den nächsten Stein oft hektisch-gehetzt in der Szene unterwegs sind.

    1. 1. Wirkung
    Crack und Freebase erzeugen einen sehr kurzen, aber intensiven Rausch ("Flash"). Die Wirkung setzt im Gegensatz zum "Sniefen" von Kokain innerhalb von Sekunden ein, da der Wirkstoff in der Lunge sehr rasch aufgenommen wird und - ähnlich wie beim Spritzen - sofort zu den Nervenzellen des Gehirns gelangt. Der Rausch hält bei Crack ca. 5-10 min, bei Freebase etwa 2-4 min. an und endet mit einem abrupten "Runterkommen".

    Crack und Freebase haben eine stimmungsaufhellende, euphorisierende Wirkung. Ein Gefühl erhöhter Energie, gesteigerter Aufmerksamkeit, Wachheit und Leistungsfähigkeit tritt auf. Die Wirkung von gespritztem Kokain-Hydrochlorid ist mit der von Freebase und Crack vergleichbar.

    Negative Rauscherlebnisse können unkontrolliertes Zucken und/oder Zittern, Schwächegefühl, Müdigkeit, Paranoia, Einsamkeitsgefühl und ein bedrohlich wirkendes Umfeld sein.

    Die besonderen Gefahren von Crack und Freebase liegen im außergewöhnlich hohen Reinheitsgrad und der großen Wirkdynamik dieser Substanzen.

    1. 2. Wirkungsdauer im Detail
    - Sniefen: Effekt nach 1-3 Min.
    Kein Flash.
    Wirkdauer: 25-60 Min.
    - Fixen: Effekt nach 10 Sek. bis 2 Min.
    Flash.
    Wirkdauer: 5-20 Min.
    - Freebase: Effekt nach 5-10 Sek.
    Flash.
    Wirkdauer: 2-3 Min.
    - Crack: Effekt nach 5-10 Sek.
    Flash.
    Wirkdauer 2-3 Min.

    1. 3. Überdosierung
    Lebensbedrohliche Dosierungen
    - Sniefen: 1,2-1,4g reines Kokain-HCl
    - Fixen: 0,75-0,8g Kokain
    - Freebase: lebensbedrohliche Dosis sehr variabel, unberechenbar.

    1. 4. Gegenmassnahmen bei Überdosierung
    Bei einer Überdosierung:
    - Vertrauen, ruhige Situation herstellen.
    - Differential-Diagnose.
    - Atmung und Puls kontrollieren.
    - Sedieren: Valium im.
    - Bei starken psychovegetativen Symptomen: Betablocker.
    - Beatmung falls nötig.
    - Cardio-pulmonale Reanimation falls nötig (Herzdruckmassage).
    - Überwachung bis die Vitalfunktionen wieder intakt sind.

    1. 5. Nebenwirkungen
    Zu den Nebenwirkungen zählen:
    - 31% Artikulationsstörungen
    - 35% Sehstörungen
    - 50% optische Halluzinationen
    - 25% Akustische Halluzinationen
    - 25% Depressionen
    - 62% Verfolgungsängste
    - 35% Husten mit schwarzem Auswurf
    - 38% Konzentrationsschwierigkeiten
    - 38% Logorrhoe (krankhafte Geschwätzigkeit)
    1. 6. Anwendungsarten
    Crack und Freebase sind rauchbare Formen von Kokain. Sie werden in einer Pfeife (Metall/Glas) oder alternativ von einer Alufolie geraucht.

    Quelle:
    http://cannabis-archiv.de/wiki/Crack

    Was lernen wir daraus: Kein Crack nehmen



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Vallhalla

    WWWOOOOOOOWWWWWWW - gepostet von Wäpädäkä am Dienstag 06.06.2006
    Der Bolzer Teil 1 von 4 - gepostet von freddy am Dienstag 09.01.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Crack"

    spammecke für cat on crack(alles was ihn bewegt) - system (Freitag 09.12.2005)
    Dr Crack - Mutantx (Mittwoch 05.10.2005)
    WLW 7: Shockwave (22.10.11) - WaW (Samstag 15.10.2011)
    Photoshop cs3 + (Crack) - dj_albo (Mittwoch 23.05.2007)
    Civilization 4-Expansion pack (Crack) - yazid (Dienstag 29.08.2006)
    Crack & Serial - Anonymous (Dienstag 13.04.2004)
    Heckriemen extrem gespannt - inferno (Samstag 29.03.2008)
    Umfrage zu 1.1 Crack - Battlekiller (Montag 28.08.2006)
    PhotoShop Cs2 CracK - DeeJay NoEL | Admin (Montag 02.04.2007)
    Serial/Crack URL - [GodTM]_kanYe (Montag 11.09.2006)