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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Melissa - Manu - Caro Forum: Gestüt Sonnenschein Forenbeschreibung: ...der Ort, an dem die Sonne scheint. aus dem Unterforum: Melissa Antworten: 5 Forum gestartet am: Samstag 23.06.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Ausritt Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 11 Tagen, 4 Stunden, 10 Minuten
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Re: Ausritt
Melissa - 17.04.2009, 16:11Ausritt
Als ich am nächsten Tag frisch ausgeschlafen aufwachte, war ich bereit voller Tatendrang. Ich stand schnell auf und lief in die Küche wo ich mir kurz ein Müsli machte. Dass Müsli schlang ich nur so in mich hinunter, denn ich konnte es nicht erwarten zu meinem Hengst Casanova zu kommen. Gestern hatte ich überhaupt keine Zeit gehabt und so war ich gestern nicht aufs Gestüt Sonnenschein gekommen. deshalb beeilte ich mich noch mehr. Rasch duschte ich, putzte meine Zähne und zog mich an. Dann stopfte ich noch schnell ein paar Pferdeleckerlis in meine Hosentasche und schnappte mir meinen Schlüssel. Die Tür schloss ich gleich hinter mir zu. Fröhlich und gut gelaunt machte ich mich auf den Weg zum Gestüt Sonnenschein. Dort angekommen bagrüßte ich rasch Manu und Caro die beiden super, netten Hofbesitzer. Dann endlich konnte ich zu meinem Pferd Casanova. ich lief schnell über die breite Stallgasse bis zu seiner Box. Casanova war immer einer der ersten die ihren Kopf über die boxentür streckten wenn jemand den Stall betrat. So war es auch heute. Als der schöne Hensgt mich sah, stieß er ein helles Wiehren aus. Ich lächelte und gab ihm eine große Karotte. Als er fertig gekaut hatte sah er mich ein bisschen vorwurfsvoll an. Sein Blick schien zu sagen: Wo warst du denn gestern???? Ich musste die ganze Zeit in meiner Box stehen, durfte zwar auf die Weide aber DU bist nicht gekommen um mich zu reiten. Ich habe dich vermisst.
Ich lächelte und gab ihm noch rasch ein Leckerli bevor ich zur sattelkammer lief. Dort holte ich sein Halfter mitsamt seinem Strick. Nun ging ich wieder zu Casanova und halfterte ihn auf. Dann klickte ich noch seinen Strick in das Halfter und führte ihn schließlich nach draußen wo ich den Hengst am Putzplatz anband. Ich klopfte seinen Hals und lief dann wieder in die Sattelkammer wo ich aber dieses Mal seine Putzkiste holte. Mit dieser Box lief ich wieder nach draußen und stellte sie bei meinem Pferd ab. dann öffnete ich sie und entnahm einen Gummistriegel und eine Kardätsche. Ich schloss die Box wieder und fing an Casanovas fell in gleichmäßigen Kreisen mit dem Gummistriegel zu bearbeiten. Als dass auf beiden Seiten getan war strich ich dass Fell mit der Kardätsche ab. So entfernte ich lose Haare und glättete dass aufgewühlte Fell auch wieder. Dann tat ich diese zwei sachen wieder in die Putzbox und nahm dafür eine Wurzelbürste heraus mit der ich dem Hengst seine Beine säuberte. Dann räumte ich auch diese Bürste wieder auf und holte mir eine weiche Gestichtsbürste. Dann kämmte ich noch seine Mähne und seinen Schweif und zu guter Letzt säuberte ich noch die Hufe. Ich lobte Casanova für seine Gedult und schnappte mir die Putzbox. Ich lief in die sattelkammer und stellte die Putzkiste unter Casanovas Sattelhalter. Dann nahm ich den Sattel des Pferdes und siene Trense. So "bewaffnet" kehrte ich wieder zu meinem Hengst zurück. ich sattelte ihn auf und trenste auch gleich. Dann zog ich noch schnell meinen Reithelm auf und es konnte losgehen. Ich führte ihn erst noch ein Stück bis wir den Hof verlassen hatten. Dann gurtete ich noch und schwang mich in den Sattel. Ich ortnete noch kurz die Zügel und trieb Casanova dann vorwärts. Ich hatte mich entschieden einen Ausritt zu machen, da ich und auch mein Pferd viel Energie hatten und diese loswerden wollten. Ich ritt eine Weile im Schritt in Richtung Felder. Nach 20 Minuten im Schritt verkürzte ich ein bisschen die Zügel und trabte an. der Hengst viel in einen gleichmäßigen Arbeitstrab und ich trabte leicht. Inzwischen steuerte ich auf die Stall eingene Gelaädestrecke zu. Auf dieser Strecke war ich noch nie gewesen wusste aber ungefähr durch eine Beschreibung von Leonie wo sie war. Ich wusste auch dass die Hindernisse nicht sehr hoch waren. ich trabte noch ein Stück, saß dann aus was bei Casanovas Trab nicht schwer war und legte meinen einen Schenkel hinter den Sattelgurt. So trieb ich ihn vorwärts und er galoppierte an. Ich hatte inzwischen die Geländestrecke erreicht und steuerte auf dass erste Hinderniss zu. Es war ein nicht sonderlich hoher und auch nicht sehr breiter Baumstamm. Casanova wurde etwas langsamer und versuchte auch zur Seite auszubrechen. Aber ich trieb ihn ernergisch vorwärts und ramte ihn mit den Zügeln ein. Außerdem sprach ich beruhigend auf ihn ein. das Pferd sprang schließlich doch und ich lobte ihn. Warscheinlich hatte er etwas Angst gehabt, da er auch dass erste Mal auf der Strecke war. Bei den anderen Hindernissen hatten wir dann zum Glück keine Probleme mehr und ich war zufrieden. Die Hindernisse waren alles Naturhindernisse wie zum Beispiel ein Baumstamm oder ein Holzgatter. So war dass ja auch auf Geländestrecken üblich. Am Ende der Strecke lobte ich Casanova ausgiebig und ritt noch ein Stück durch den Wald. Dort ließ ich ihn meistens Schritt oder auch ein bisschen Trab gehen, denn er war auf der Geländestrecke meistens galoppiert und atmete logischerweiße nun ziemlich schnell und hektisch. Im Schritt und Trab erholte er sich aber ziemlich schnell wieder und am Ende unseres Ausritts konnte ich sogar noch ein Stück im Galopp reiten. Die letzten 100 Meter ritt ich aber dann nur im Schritt.
Auf dem Gestüt Sonnenschein angekommen, stieg ich ab, lobte den Hengst nochmal ausgiebig und führte ihn dann wieder zum Putzplatz wo noch sein Halfter mit dem Strick hing. Ich streifte es ihm über und nahm den Sattel ab. Dann öffnete ich noch die verschiedenen Riemen der Trense und nahm ihm auch diese ab. Dann lief ich in die Sattelkammer wo ich den Sattel und die Trense aufräumte. Dann schnappte ich mir noch schnell seine Abschwitzdecke und ging wieder nach draußen wo Casanova wartete. ich legte ihm die Decke auf, befestigte sie und lößte den pferdeknoten. dann führte ich ihn wieder in seine Box, nahm dem Pferd sein Halfter ab und räumte es mitsamt Strick auf. Bevor ich nach Hause ging verabschiedete ich mich noch von meinem wunderbaren Hengst mit einem saftigem Apfel und zwei Leckerlis und sagte dann auch den anderen reitern und den Hofbesitzern Tschüss. Zufrieden und auch ein bisschen müde machte ich mich dann auf den Heimweg.
Re: Ausritt
Melissa - 20.04.2009, 14:46
ist der Bericht nicht gut????
Re: Ausritt
Manu - 03.05.2009, 11:10
Für den ersten Militarybericht ist es ganz gut geworden. Das nächste Mal würde ich aber gerne noch mehr vom Springen und von den Hilfen erfahren, die du Casanova gibst.
Du bekommst nochmal 7 Punkte und einen Geländebalken. --> 42 Punkte
PS: Ich würde es besser finden, wenn du nicht für jeden Bericht ein neues Thema eröffnest, sondern einfach mehrere in ein Thema schreibst. Stell dir mal vor, du hast irgendwann ein zweites Pferd, dann wird es für uns Hofbesitzer richtig kompliziert die Berichte auseinanderzuhalten. Am besten eröffnest du Themen wie: Dressur mit Casanova, Gelände mit Casanova...
oder einfach nur Casanova und dort schreibst du alle Berichte mit ihm rein
;) nur so n kleiner Tipp
Deine restlichen Berichte lese ich auch noch aber wahrscheinlich noch nicht jetzt :) Ich habe einfach nicht genug Zeit.
Der Balken wird sofort übertragen ;)
Re: Ausritt
Caro - 04.05.2009, 16:04
Erst einmal Herzlichen Glückwunsch für deine ganzen tollen Berichte und natürlich den Aufstieg in Stufe 2. So richtig graturlieren konnte ich dir da noch nicht ;)
Re: Ausritt
Melissa - 04.05.2009, 16:10
dankeschön!!!!!!!!!!!1
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