Die Geschichte von Loulou

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    Re: Die Geschichte von Loulou

    Geenas - 13.03.2009, 22:29

    Die Geschichte von Loulou
    Hallo,
    leider ist unsere Loulou heute über die Regenbogenbrücke gegangen.
    Sie war erst knapp 4 Monate und an Nerosporose erkrankt.
    Leider hat dieser Erreger ihre Nervenzellen im Gehirn schon so geschädigt, das sie seit letzter Wopche Freitag jeden Tag mindesten 5 Krampfanfälle hatte.
    Heute war es dann nach dem 4 Anfall inhalb von 4 Stunden ,so schlimm, das sie nicht mehr ansprechbar und auch keinerlei Reaktion zeigte.
    Eine halbe Stunde lang ist sie gegen alle möglichen Schränke, Kanten und vor die Glasscheibe unsere Balkontür gerant. Wenn ich sie anfassen wollte, schrie und jammerte sie vor schmerzen.
    Das Immunsystem war bei dem kleinen Körper leider noch nicht ausgereift genug.

    Liebe Grüße
    Ingrid



    Re: Die Geschichte von Loulou

    JM - 14.03.2009, 01:31


    oh gott Ingrid.
    das ist furchtbar und ich sizte hier mit einer ganz argen Gaensehaut...

    Man hoert oefter ,unter anderem habe auch ich gehoert von unserem alten Tierarzt ,das junge Hunde leider kaum eine chance auf Heilung haben weil weder das Immunsystem noch das Gehirn soweit ausgereift sind um der Krankheit zu trotzen...
    Bei der Diagnose von Jake habe ich damals die Aussage bekommen das wenn er viel juenger gewesen waere er es nicht ueberlebt haette oder sein Gehirn soviel schaden nehmen koennte das wir ihn haetten gehen lassen muessen... genauso wie es bei euch war...
    Ich kenne dich zwar nicht aber mir tut es von Herzen leid das es so enden musste...
    Gibt es irgendwelche Fragen die wir dir trotzdem noch beantworten koennen???



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Geenas - 14.03.2009, 09:18


    Im Moment ehr nicht, es tut so weh.

    Die hier beschriebenen Medikamente hat sie bekommen, zusätlich Vitamin B- Komplex und mit Homopathischen Mitteln eine homopathische Spritze die das Immunsystem stärken sollten. Aber leider haben die nicht mehr angeschlagen.

    Bis zu ihrer Erkrankung habe ich noch nie etwas über Neurosporose gewusst.

    Liebe Grüße
    Ingrid



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Gaby K. - 14.03.2009, 21:44


    Oh Ingrid,

    gerade habe ich deine so traurigen Zeilen gelesen.Aber in so einem jungen Alter ist das Immunsystem noch nicht fit und wahrscheinlich hat er es auch geerbt, dann ist von Immunsystem ja gar keine Rede.
    Vielleicht schreibst du irgendwann einmal etwas mehr. War es dein erster Hund? Jedesmal wenn ein Hund über die Regenbogenbrücke gegangen ist von uns, dann geht ein Stückchen mit. Ich wünsch dir ganz viel Kraft, daß du die so ganz große Trauer schneller verarbeiten kannst. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib, wenn du traurig bist dann schreib auch.
    Lass es dir ein Trost sein, da wo er jetzt ist, da hat dein Wuffel keine Schmerzen mehr. Da geht es ihm einfach gut.

    Alles Liebe
    Gaby



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Apollonia - 15.03.2009, 18:33


    Hallo Ingrid!
    Mir ist ebenfalls die Gänsehaut über den ganzen Körper gelaufen! Ich kann mich noch genau an die grausigen Wochen erinnern. Bis zu "unserer" Erkrankung hatte auch ich von Neos noch nie etwas gehört! Sowas will ich bestimmt kein zweites Mal erleben.
    Es tut mir wirklich sehr leid für dich! Ich hab gerade wieder einen Welpen (heute 3 Monate alt!) - und ich beobachte sie mit Argusaugen.
    Laß dich ganz fest drücken
    Evi



    Re: Die Geschichte von Loulou

    usch3000 - 15.03.2009, 19:07


    Liebe Ingrid,

    schrecklich, was da geschehen ist. Es tut mir so leid und ich fühle mit dir.

    Genau das, dass nämlich die meisten von uns vorher noch nie von Neosporose gehört hatten (incl. der meisten Tierärzte) hat uns bewogen, dieses Forum zu gründen. Danke an dich, dass du zu Informationen beiträgst.

    Tröstende Grüsse



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Geenas - 16.03.2009, 10:45


    Vielen lieben Dank für die Anteilnahme.
    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das ich selber die Mutterhündin in meinem Besitz habe.
    Sie selbst war noch nier erkrankt und hatte auch noch nie irgendwelche Symtome.

    Da wo sie jetzt ist hat sie keine schmerzen mehr und das ist auch unser Trost. Die kleine Loona selbst war auch bis dahin ein gesunder Welpe, der prima gewachsen ist, toll zugenommen hat und auch bis zu ihrem 1.Anfall keine anderen neurologischen Ausfälle hatte.

    Viele liebe Grüße
    Ingrid



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Geenas - 19.03.2009, 15:32


    Heute habe ich das Ergebnis der Kotuntersuchung meiner beiden anderen Hunde bekommen, Neospora positiv. Sie zeigen aber keine Krankheitssynthome. Nun meine Frage, wie kann ich andere Hunde schützen?

    Liebe Grüße
    Ingrid



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Apollonia - 19.03.2009, 15:58


    Hallo Ingrid!
    Wenn du mich frägst: Eigentlich gar nicht!
    Viele Hunde sind positiv auf Neospora - und sind nicht krank! Das Problem kann beginnen, wenn das Immunsystem des Hundes mit irgendeinem anderen "Feind" zu kämpfen anfängt.
    Soweit hab ich das im Kopf. Eine Hündin kann Neospora an Welpen weitergeben, ohne jemals daran zu erkranken.
    Mach dir darüber also bitte keinen Kopf :ja: !
    :freude: LG Evi



    Re: Die Geschichte von Loulou

    JM - 19.03.2009, 16:48


    es gibt keine Moeglichkeit die anderen Hunde zu schuetzen..
    Fast alle Hunde haben einen positiven Titer nachweisslich, bei dem einen bricht es aus bei dem anderen nicht...
    Nun habe ich aber trotzdem eine Frage??
    Wie ist es deinem TA gelungen die Neospora ueber den Kot nachzuweisen??
    Mir war bisher nur bekannt wo es einem einzigen Tierarzt gelungen ist das zu tun...
    Nicht das ich ihm nicht glaube aber die Wahrscheinlichkeit liegt bei
    1:1 000 000
    Natuerlich gilt trotzdem vorsicht wenn die HUnde ausscheidungen haben die infiziert sind..
    Wir haben es nach der Diagnose immer so gehalten das wir den Kot eingesammelt haben, egal wo wir waren .. schoen verpackt und daheim in die Tonne...
    Ob es hilft?? Aber ich hatte ein besseres Gewissen....



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Geenas - 19.03.2009, 18:57


    Nicht meiner Tierärztin ist das gelungen, sondern dem Labor. Soweit wie ich gelesen habe, scheiden Trägerhunde wohl Oozysten aus, die im Kot nachgewiesen werden können.

    Ich hoffe nun mal das meine beiden nicht erkranken, aber bin sicherlich gewahnt.

    Viele liebe Grüße
    Ingrid



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Gaby K. - 19.03.2009, 20:05


    Hallo Ingrid,

    schützen kannst du die beiden im Grunde nicht so recht. Achte darauf,
    daß das Immunsystem in Ordnung ist, dann hast du schon die halbe Miete.
    Hast du selber gezüchtet? Und züchtest du jetzt noch weiter? Ach, es ist müßig darüber nachzudenken. Wieviel Hunde infiziert sind, das weiß z.Zt. keiner - wie auch - dann müßten ja bei allen Hunden der Test gemacht werden. Es sollen nur immer mehr werden.
    Da hoffen wir mal, daß die anderen beiden verschont bleiben.
    Unsere Hündin ist auch Neo positiv, ob sie daran erkrankt ist, wissen wir nicht. Sie bekam eine Epilepsie, deswegen ist der Titer untersucht worden, aber gleichzeitig wissen wir, daß sie erblich belastet ist.



    Re: Die Geschichte von Loulou

    JM - 20.03.2009, 04:44


    Geenas hat folgendes geschrieben: Nicht meiner Tierärztin ist das gelungen, sondern dem Labor. Soweit wie ich gelesen habe, scheiden Trägerhunde wohl Oozysten aus, die im Kot nachgewiesen werden können.

    Ich hoffe nun mal das meine beiden nicht erkranken, aber bin sicherlich gewahnt.

    Viele liebe Grüße
    Ingrid


    ah okay ich habe verstanden...manchmal arbeitet mein Hirn net so schnell mit... sorry...
    Wie Gaby schon sagt das Immunsystem ist das a und o bei der Erkrankung ..
    Dir wuensche ich ganz viel Gleuck und Zuversicht, ich lese aus deinem Post das du die Mama besitzt .. ich hatte lange Gepsraeche damals mit einem der Tieraerzte die Jake behandelt haben..
    er hat mir bestaetigt aus Studien hier in Amerika das eine positives Muttertier nicht gleich positive Welpen bedeuten muss..
    Jakes Mama hatte 2 Wuerfe vorher und er ist der einzige aus der Familie der daran erkrankt ist...
    Von der Mama weiss ich leider nicht mehr ob sie Positiv mit Neospsorose war oder nicht, ich glaube der Zuechter wollte testen lassen aber irgendwie ist alles damals im Sand verlaufen...



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Chepman - 20.03.2009, 11:53


    Hallo Ingrid,

    bei meinem Chep wurden als Zufallsbefund ein Neosporose- und ein ziemlich hoher Toxoplasmose-Titer festgestellt. Damals dachte ich mein Hund ist jetzt todkrank und bin hilfesuchend und leicht hysterisch híer angekommen. Seit der Diagnose ist fast ein halbes Jahr vergangen und nichts ist passiert (GsD).

    Ich wollte Dir nur damit Mut machen - es kann alles, aber es muß nix passieren. Ich seh es als Chance gleich therapieren zu können, sollte mal was in die Richtung aktiv werden - so muß man nicht lange rumsuchen, sondern hat schon gleich einen Verdachtsdiagnose. Bei vielen hier im Forum hat es so lange gedauert, bis die Diagnose stand.



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Diana - 23.03.2009, 10:54


    :troest:



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Geenas - 04.10.2009, 10:24


    Hallo, es ist nun eine ganze Weile her, das ich mich gemeldet habe. Meine beiden Hündinnen sind immer noch gesund und auch die restlichen Geschwister von Loona sind quietschfidel. Einer Bruder wurde auch auf den Erreger hin untersucht und ist gottseidank negativ.

    Ich wünsche auch euren HUNDEN weiterhin alles gute :-)

    Liebe Grüße
    Ingrid mit Geena & Loulou



    Re: Die Geschichte von Loulou

    Apollonia - 04.10.2009, 15:06


    Hallo Ingrid :freude:
    Ich freu mich für dich und drück dir weiterhin die Daumen, daß alles so bleibt, wie es ist :ja: !
    LG und noch einen wunderschönen Sonntagnachmittag
    :freude: Evi :freude:



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