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    Re: infoblatt mcs zum kopieren und weiterleiten:

    claudiaweidt - 09.12.2008, 15:26

    infoblatt mcs zum kopieren und weiterleiten:
    Informationen zum Thema ‘MCS’
    www.das-mcs-abc.de
    Sie haben dieses Infoblatt von einem Menschen bekommen, der Sie über MCS informieren möchte!
    Wenn Ihnen dieses Infoblatt in die Hände gefallen ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass es in Ihrer direkten
    Umgebung jemanden gibt, der MCS hat. Das bedeutet: Jemand, den Sie kennen, wird von chemischen Substanzen
    und Duftstoffen krank und er möchte Sie gern über seine Erkrankung informieren. Der MCS-Patient möchte Sie auf
    diese Weise um Verständnis für seine Situation bitten. MCS ist eine sehr schwere Erkrankung und daher ist es
    wichtig, sich ein Bild davon zu machen, bevor man ein vorschnelles Urteil über den MCS-Betroffenen oder diese
    Umweltkrankheit fällt.
    Was ist MCS? MCS steht für „Multiple Chemikaliensensitivität“. Menschen, die unter dieser Umweltkrankheit
    leiden, werden von den unterschiedlichsten, tagtäglich verwendeten (synthetischen) chemischen Substanzen
    und/oder Duftstoffen krank. Sie können kaum mehr ein normales Leben führen, weil diese Stoffe in unserer
    Gesellschaft nahezu überall vorkommen. Kennzeichnend ist, dass diese auf chemische Substanzen reagierenden
    Menschen schon von kleinsten Mengen dieser Stoffe krank werden, bei denen ein gesunder Mensch überhaupt
    keine sichtbare Reaktion zeigt und bei denen er oft nicht einmal weiß, dass er überhaupt mit diesen Stoffen
    Kontakt hat.
    Unterschiedliche Ursachen tragen dazu bei, dass sich MCS entwickeln kann. Die bekanntesten sind: wenn man
    über einen längeren Zeitraum (oft über Jahre) einem „Cocktail“ verschiedener, niedrig dosierter, chemischer
    Substanzen oder kurze Zeit einmalig einer hohen Dosis einer chemischen Substanz* wie Formaldehyd,
    Lösungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Pestizide, Toluol, Narkosemittel u. a. ausgesetzt ist.
    Ein MCS-Patient wird durch unterschiedliche Substanzen krank, die u. a. in folgenden Produkten
    vorkommen: in Wasch- und Reinigungsmitteln, Körperpflegeprodukten, in allen parfümierten Produkten,
    Zigaretten- und Zigarrenrauch, in Arzneimitteln, Auspuffgasen, Schädlingsbekämpfungsmitteln,
    Lufterfrischern, neuen Baumaterialien, (neuen) Möbeln, neuen Fußbodenbelägen und Teppichböden, im Rauch
    von offenen Kaminen, Lagerfeuern, Grills, in Zeitungen und Büchern (Druckerschwärze) und in Plastik, Gummi,
    Smog, Feinstaub usw.
    Die Symptome**, die ein MCS-Patient nach einem Kontakt mit ihn belastenden Substanzen hat, sind u. a.:
    Atemwegs- und Lungenprobleme (Asthma), Blackouts, chronische Müdigkeit (CFS), Konzentrationsstörungen,
    grippeartige Beschwerden, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Hauterkrankungen,
    Orientierungslosigkeit, Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, Entzündungen, Ohren-, Nasen-, Hals- und
    Nebenhöhlenbeschwerden, Vergiftungssymptome (Übelkeit, Zittern, Schwindel, das Gefühl, einen „Kater“ zu
    haben usw.).
    * Bekannte Beispiele sind die vielen Feuerwehrleute, Rettungssanitäter und anderen Helfer nach dem Anschlag auf das World
    Trade Center am 11. September 2001 in New York oder Soldaten, die von einem militärischen Einsatz krank zurückkehrten.
    ** Nicht bei jedem MCS-Patienten zeigen sich die gleichen Symptome. Es ist aus Platzgründen unmöglich, alle zum Teil auch sehr
    unterschiedlichen Symptome hier aufzuzählen.
    Wenn Sie selbst nicht von MCS betroffen sind und dieses Infoblatt bekommen haben, können Sie dazu beitragen,
    dass immer mehr Menschen um diese Krankheit wissen und die Situation der Betroffenen ernst nehmen.
    Informieren Sie sich genauer über MCS und die tief greifenden Folgen, die diese Erkrankung für das Leben der
    betroffenen Menschen hat. Zeigen Sie Verständnis und nehmen Sie Rücksicht auf die Sensitivitäten von MCSPatienten.
    Mit MCS zu leben ist in einer Gesellschaft wie der unseren, in der Chemikalien allgegenwärtig sind, kein
    Zuckerschlecken. Jeder MCS-Patient kann die Unterstützung von Familien, von Freunden, Kollegen, Nachbarn,
    Ärzten usw. nur allzu gut gebrauchen.
    Einige wissenswerte Fakten:
    Wussten Sie, dass Parfüme früher aus Blüten- und Pflanzenextrakten sowie aus den Sekreten tierischer Drüsen
    hergestellt wurden und dass sie heute zu 95 Prozent aus synthetischen Produkten der Petrochemie bestehen?
    Wussten Sie, dass die Mehrzahl der chemischen Substanzen, die wir heute tagtäglich als Zusatzstoffe in
    Pflegeprodukten, aber auch in unseren Lebensmitteln und Getränken zu uns nehmen, überhaupt nicht auf ihre
    Verträglichkeit oder gar auf die Folgen für unsere Gesundheit getestet sind? Dass die Produkte, die Sie im Laden
    kaufen können, nicht per se sicher sind? Welche Wirkung viele chemische Substanzen auf unsere Gesundheit
    haben, ist nicht bekannt. Seit dem 1. Juli 2007 gilt in Europa die sogenannte REACH-Verordnung
    (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Substanzen), die mehr Klarheit über die
    meisten der produzierten chemischen Substanzen bringen soll.
    Wussten Sie, dass MCS schon seit den 1950er Jahren bekannt ist, dass diese Umweltkrankheit also mit dem
    Aufstieg der chemischen Industrie ihren Anfang nahm? Dass es so lange dauert, bis MCS weltweit anerkannt ist
    (in einigen Ländern ist das bereits – zumindest teilweise – geschehen), hat mehrere Gründe: Zum einen ist
    dieses Krankheitsbild sehr komplex und greift viele Körpersysteme an, zum anderen gibt es unterschiedliche
    wissenschaftliche Erklärungsmodelle für MCS und die Interessen von „Politik“, „Wirtschaft“ und „chemischer
    Industrie“ spielen hier ebenfalls eine große Rolle.
    Wo finden Sie mehr Informationen über MCS?
    In dem Buch MCS – Wenn chemische Substanzen und Duftstoffe krank machen finden Sie eine Fülle von
    Informationen zum Thema „MCS“, u. a. Tipps für Patienten, Informationen über das Lebensumfeld und die
    Lebenssituation von MCS-Betroffenen, wissenschaftliche Erklärungsmodelle für Ärzte, Therapeuten und Forscher.
    Weitere Informationen zu diesem Buch und zahlreiche Links finden Sie im Internet unter
    www.das-mcs-abc.de
    Vielen Dank, dass Sie diese Informationen gelesen haben!
    Dieses Info-Blatt darf kopiert und an andere weitergegeben werden.
    Auf diese Weise helfen auch Sie mit, MCS bekannter zu machen und
    hoffentlich damit in der Gesellschaft mehr Akzeptanz und Verständnis für die
    unter dieser Umweltkrankheit leidenden Menschen zu wecken.



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