Pornografie in der Kunst

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Pornografie in der Kunst"

    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 30.10.2010, 14:14

    Pornografie in der Kunst
    Um den leider schlechten Auswahlkriterium von Photographien etwas entgegenzusetzen, möchte ich das Thema "Frauenbild in der Photographie" ... welches nicht alleine durch Sexismus und photographisches Unvermögen bestimmt ist, eine kleine Nische geben.

    Als erstes und wohl provokanteste Beispiel in der modernen Kunst gilt der japanische Künstler Nobuyoshi Araki.

    Nobuyoshi Araki fesselt den Betrachter, sei es mit Scheu, Neugier oder auch Entsetzen. Er fesselt sozusagen wortwörtlich ... im Sinne des Wortes. In seinen Photographien fesselt der japanische Fotograf die Körper nackter Frauen, zeigt sie in bizarren Positionen verschnürt, die Frauen befinden sich in enge Kisten oder hängen gefesselt im Raum ....



    http://www.photoscala.de/Artikel/Obszoenitaet-und-Empfindsamkeit-Zum-fotografischen-Werk-Nobuyoshi-Arakis

    Die Frage nach dem handwerklichen Können des Photographen stellt sich hier nicht, es ist zweifelsohne vorhanden. Man kann sich also der Frage nun ohne den künstlerlisch-ästhetischen Gesichtspunkten annähern und ausschließlich nach der Intention des Künstlers fragen ...

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 17.11.2010, 15:21

    Buttocks
    Buttocks by Ruth Hogben

    http://showstudio.com/project/fashionbody/video/buttocks



    (Film: Ruth Hogben; Styling: Ellie Grace Cumming; Performance: Esme Bianco and Valeria)

    Animierte Videokunst die mit Zeitlupe und Weichzeichner
    das fragile und zarte Moment einer weiblichen SM Szene
    visuell vermittelt.



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 17.11.2010, 15:33

    Penis
    Penis by Simon Costin

    http://showstudio.com/project/fashionbody/video/penis



    (Direction: Simon Costin; Edit: Ruth Hogben;
    Soundtrack: Matthew Stone; Set: Model by AMODELS
    - Sally, Christian and Bronte Spencer-Davies, Graham
    Modlen, Marijana Mitrovic, David Bickle and Riccardo
    Monte; Performance: Anonymous)


    Animierte Videokunst die phallische Zerstörung
    dramatisch und symbolhaft durch das Moment
    der Übertreibung akustisch und visuell ausdrückt.
    Der Penis zerstört sein urbanes Umfeld.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 17.11.2010, 15:39

    Re: Pornografie in der Kunst
    umananda hat folgendes geschrieben: Um den leider schlechten Auswahlkriterium von Photographien etwas entgegenzusetzen, möchte ich das Thema "Frauenbild in der Photographie" ... welches nicht alleine durch Sexismus und photographisches Unvermögen bestimmt ist, eine kleine Nische geben.

    Als erstes und wohl provokanteste Beispiel in der modernen Kunst gilt der japanische Künstler Nobuyoshi Araki.

    Nobuyoshi Araki fesselt den Betrachter, sei es mit Scheu, Neugier oder auch Entsetzen. Er fesselt sozusagen wortwörtlich ... im Sinne des Wortes. In seinen Photographien fesselt der japanische Fotograf die Körper nackter Frauen, zeigt sie in bizarren Positionen verschnürt, die Frauen befinden sich in enge Kisten oder hängen gefesselt im Raum ....



    http://www.photoscala.de/Artikel/Obszoenitaet-und-Empfindsamkeit-Zum-fotografischen-Werk-Nobuyoshi-Arakis

    Die Frage nach dem handwerklichen Können des Photographen stellt sich hier nicht, es ist zweifelsohne vorhanden. Man kann sich also der Frage nun ohne den künstlerlisch-ästhetischen Gesichtspunkten annähern und ausschließlich nach der Intention des Künstlers fragen ...

    Servus umananda
    Die künstlerische Fotografie hat etwas subtil Faszinierendes und mE nichts Pornografisches...Die optische Wertigkeit liegt im Auge des Betrachters...Sehr gutes Beispiel!!



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 17.11.2010, 15:43

    Re: Buttocks
    ABAS hat folgendes geschrieben: Buttocks by Ruth Hogben

    http://showstudio.com/project/fashionbody/video/buttocks



    (Film: Ruth Hogben; Styling: Ellie Grace Cumming; Performance: Esme Bianco and Valeria)

    Animierte Videokunst die mit Zeitlupe und Weichzeicher
    das fragile und zarte Moment einer weiblichen SM Szene
    visuell vermittelt.
    Ästhetik und Sinnlichkeit gepaart...eine optische Grenzwanderung...



    Re: Pornografie in der Kunst

    Krautfleckerl - 17.11.2010, 16:10


    Wenn im Anfang des Artikels steht:

    Zitat: „Heutzutage von wirklichen Tabus sprechen heißt: vom Tod sprechen“, sagt Araki

    habe ich bei den Bildern nicht diesen furchterfüllten, ehrfurchtsvollen Schauder empfunden, wie es bei Darstellungen der Fall ist, die mich wirklich an den Tod erinnern, besser gesagt gemahnen. Mein erster Eindruck war "Schmerz" eher physischer Art.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Maxvorstadt - 17.11.2010, 17:19


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Wenn im Anfang des Artikels steht:

    Zitat: „Heutzutage von wirklichen Tabus sprechen heißt: vom Tod sprechen“, sagt Araki

    habe ich bei den Bildern nicht diesen furchterfüllten, ehrfurchtsvollen Schauder empfunden, wie es bei Darstellungen der Fall ist, die mich wirklich an den Tod erinnern, besser gesagt gemahnen. Mein erster Eindruck war "Schmerz" eher physischer Art.

    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Krautfleckerl - 17.11.2010, 18:08


    Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 17.11.2010, 21:39

    visueller Kompromiß
    So geht es mir und wahrscheinlich vielen Betrachtern auch...



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 17.11.2010, 22:32

    Japan Bondage - Shibari -
    Shibari Night Performance

    http://www.dailymotion.com/video/x83f5r_shibari-night_shortfilms


    Complete Shibari

    http://www.completeshibari.com/index.html


    Japan Bondage

    http://www.twistedmonk.com/video.htm



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 17.11.2010, 22:32

    Japan Bondage - Shibari -
    Shibari Performance

    http://www.hikarikesho.com/ita/pagine/video3.php

    Shibari Galerie

    http://www.hikarikesho.com/eng/portfolio.php?cat=5&sub=0&sl=5

    Haiku

    http://www.hikarikesho.com/eng/haiku.php?cat=1&sl=1




    Zitat: ABOUT SHIBARI

    Shibari, more correctly known as Kinbaku is an ancient Japanese artistic form of rope bondage that has many styles and uses. It is related in style to other traditional Japanese arts such as Ikebana, Sumi-e (black ink painting) and Chanoyu (the tea ceremony). Among the many uses of Shibari are dynamic living sculpture, shared meditative practice, deep relaxation for flexibility of mind and body, expression of power exchange, and intimate erotic restraint.

    In Shibari (the action of tying someone up) the Nawashi (rope artist) creates almost geometric patterns and shapes that contrast wonderfully with the female body's natural curves and recesses. Visually, the tight ropes and their texture provide a counterpoint to smooth skin and curves. The hard edges of the rope reinforce the softness of the body's graceful shape: the model is like a canvas, and the rope is paint and brush. This contrast is even emphasized by the use of Junoesque models, whose generous curves are squeezed by the ropes to create more pronounced shapes and shadows.

    From antiquity to today, religious ceremonies in Japan involve ropes and ties to symbolize connections among people and the divine, as well as to delineate sacred spaces and times.

    Shibari Fetish Photography

    Everyday’s life was somehow tied together, just think of the Kimono, which has neither buttons nor hooks, but is closed by ritually tying long strips of fabric around the body. Military armor was made of lacquered wooden panels, elegantly tied together. Gifts were intricately wrapped and elaborately tied, and these custom holds true even today. Goods are prettily and functionally wrapped in the Furoshiki (square cloth), and packages are adorned with Mizuhiki (intricate cord tyings) so as to be pleasing to the eye.

    The art of Japanese bondage has a long tradition and has been perfected over many centuries. It serves not only as binding but also as body adornment, and the pressure made by cords can employ Shiatsu techniques.

    Shibari is built up of many ropes, each one doing its job, each one contributing to the total effect. Every knot has its historic significance and all of them have to do with the roots of Shibari in Hojo-jutsu (the martial art of restraining captives). There is even a form of bondage for noble captives where actual knots were not used at all and the prisoner was on his honor not to escape.

    HISTORY

    Originally Shibari started out as a form of incarceration in Japan from 1400 to 1700. At that time, the local police and Samurai used it as a form of imprisonment. The rope was multi-functional and was used not only for binding prisoners or hanging up the armor, but also for securing a saddle or tethering a horse.

    There were no jails in Japan and very few metal resources. But they had lots of hemp and jute rope. So rope was what they used to immobilize prisoners. This is the origin of the martial art called Hojo-justu and other martial arts. Even today, police in Japan carry a bundle of hemp rope in the trunks of police cars in case they need it.

    According to the earliest tradition of the Edo (1600-1868) period, there was a well-establisehd association between four colors (blue, red, white and black), the seasons, directions, and the four Chinese guards of the four directions (the dragon, the phoenix, the tiger and the tortoise). The color of the rope changed with the season, and the prisoner was restrained facing the direction appropriate to the color and season. By the end of the Edo period, the colors had been reduced to two, white and indigo.

    Hemp was used for the real ropes while silk was used for practice upon straw dummies.

    The honor of ancient Samurai warriors was rated on how well they took charge of their prisoners, and the technique used to tie the prisoner showed the honor and status of that Samurai. There were four rules of Hojo-jutsu:
    1. Not to allow the prisoner to slip his bonds.
    2. Not to cause any physical or mental injury.
    3. Not to allow others to see the techniques.
    4. To make the result beautiful to look at.

    In the late 1800's and early 1900's a new form of erotic Hojo-justu evolved. This was called Kinbaku (the art of erotic bondage).

    Link zum Quelltext:

    http://www.hikarikesho.com/eng/shibari.php?cat=5&sl=0



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 18.11.2010, 00:18

    The Art of Shibari (Kinbaku) and it's History
    The Art of Shibari (Kinbaku) and it's History

    http://www.youtube.com/watch?v=X4VCuI2k6J8&feature=related



    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 18.11.2010, 00:32


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    Bernd - 18.11.2010, 01:43

    Re: Pornografie in der Kunst
    Ich muss mich outen, auch schon einmal nackt fotographiert worden zu sein.
    Ganz bitter böse Kunst, blosstellend bis zum Letzten, und darum machte ich bei dem Projekt mit. Einen link stelle ich jetzt verständlicherweise nicht ein.

    Viel schöner als das eigentliche Bild war die Aufnahme an sich. Mitten in
    einem kleinen Dorf vor einem fremden Haus die Hüllen fallen zu lassen und
    tagsüber nackt auf der Straße zu stehen, während Passanten und Radfahrer
    vorbei kamen, war an Situationskomik nicht zu überbieten. Und es musste
    nackt sein, manchmal gehört es zum Sinn des Bildes!

    Kunst hat keine Grenzen!



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 18.11.2010, 11:51

    The Beauty of Kinbaku
    The Beauty of Kinbaku

    http://www.thebeautyofkinbaku.com/index.html



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 18.11.2010, 12:37

    Re: Pornografie in der Kunst
    @ bernd

    Zitat: Ich muss mich outen, auch schon einmal nackt fotographiert worden zu sein.
    Ganz bitter böse Kunst, blosstellend bis zum Letzten, und darum machte ich bei dem Projekt mit. Einen link stelle ich jetzt verständlicherweise nicht ein.

    tu es bitte, ich lache gerne über diverse blödsinnigkeiten

    Zitat: Viel schöner als das eigentliche Bild war die Aufnahme an sich. Mitten in
    einem kleinen Dorf vor einem fremden Haus die Hüllen fallen zu lassen und
    tagsüber nackt auf der Straße zu stehen, während Passanten und Radfahrer
    vorbei kamen, war an Situationskomik nicht zu überbieten. Und es musste
    nackt sein, manchmal gehört es zum Sinn des Bildes!

    kindereien werden hier hochstilisiert und als "kunstwerk" hingestellt.
    ich schmumzel weiter....

    Kunst hat keine Grenzen![/quote]



    was für ein dummer, hohler satz.
    jeder halbwegs vernunftbegabte wird wissen warum, daher brauche ich darauf nicht näher einzugehen.

    ihr alle hier die ihr wieder "vom kunstt liegt immer im auge des jeweiligen betrachters" sprecht lässt diesen stehsatz nur dann gelten wenn sie z.B. keine
    ns, rechtsradikalen künstler betrifft.

    daher ist dieser im grunde genommen als ein rein politischer satz anzusehen, natürlich verbrämt und unter dem deckmantel der liberalität vollmundig vorgetragen.

    die hier eingestellten bilder veranlassen mich zu lächeln ob deren verrücktheit.

    mir sagt bei weitem die photographiekunst z.B. eines helmut newton zu.
    ästethisch, erotisch-sinnlich, keinesfalls pornographisch.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Krautfleckerl - 18.11.2010, 15:14


    umananda hat folgendes geschrieben:
    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Da die Bilder im verlinkten Artikel auf mich, wie oben erwähnt, auch irgendwie kalt wirken, denke ich, muß es an bestimmten Eigenschaften liegen, die diesen Photographien innewohnen. Ich bin mir nicht sicher ob es die starren Gesichter der Frauen sind oder die -inszenierte?- Umgebung, in der die Körper wie Skulpturen hineingesetzt wurden.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Maxvorstadt - 18.11.2010, 15:28


    umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Das geht mir mit manchen Bilder auch so. Ich hatte mal eine zeitlang so einen Sammlerwahn. Ich habe Zeichnungen gesammelt. War schon fast eine Sucht. Da sind viele gute Künstler dabei, aber aufhängen kann ich sie nicht alle, weil die Wände eine begrenzte Fläche haben. Aber ein Bild habe ich erst vor vier Monaten wieder entdeckt. Ein Bild von Christian Ludwig Attersee. Vollkommen verstellt im Gästezimmer, das schon lange nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Putzfrau reinigt es alle zwei Wochen und zweimal die Woche wird es durchlüftet. So ein Geisterzimmer. Meine Tochter möchte sich da ein kleines Videostudio einrichten, da sie an der Filmhochschule angenommen wurde und ihr Psychologiestudium schmeißt.Jedenfalls haben wir hinter einer Regalwand den Attersee entdeckt, den ich mal vor über 18 Jahren bei einem Kurzbesuch in Graz spontan erworben habe. Seit über 10 Jahren habe ich dieses Bild völlig vergessen. Es zeigt einen gebeugten ausgemergelten Körper eines alten Mannes. Es hat mich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Warum ich das Bild damals gekauft habe, es war ja nicht gerade billig, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe viel Kunst gekauft, damals, wie ein Kaufsüchtiger. Aber das weißt du ja. Jetzt ist es wieder aufgetaucht und ich bin erstaunt, wie sarkastisch ich diese Zeichnung mittlerweile betrachte. Es ist ein sehr gutes Bild, eine phantastische Zeichnung des Künstlers. Manche Sachen müssen halt ein paar Jahre hinter einer Regalwand vergessen herumhängen, bis der Zufall es will, daß man sie zur rechten Zeit findet und wiederentdeckt. :wink:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 18.11.2010, 16:12


    Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Das geht mir mit manchen Bilder auch so. Ich hatte mal eine zeitlang so einen Sammlerwahn. Ich habe Zeichnungen gesammelt. War schon fast eine Sucht. Da sind viele gute Künstler dabei, aber aufhängen kann ich sie nicht alle, weil die Wände eine begrenzte Fläche haben. Aber ein Bild habe ich erst vor vier Monaten wieder entdeckt. Ein Bild von Christian Ludwig Attersee. Vollkommen verstellt im Gästezimmer, das schon lange nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Putzfrau reinigt es alle zwei Wochen und zweimal die Woche wird es durchlüftet. So ein Geisterzimmer. Meine Tochter möchte sich da ein kleines Videostudio einrichten, da sie an der Filmhochschule angenommen wurde und ihr Psychologiestudium schmeißt.Jedenfalls haben wir hinter einer Regalwand den Attersee entdeckt, den ich mal vor über 18 Jahren bei einem Kurzbesuch in Graz spontan erworben habe. Seit über 10 Jahren habe ich dieses Bild völlig vergessen. Es zeigt einen gebeugten ausgemergelten Körper eines alten Mannes. Es hat mich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Warum ich das Bild damals gekauft habe, es war ja nicht gerade billig, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe viel Kunst gekauft, damals, wie ein Kaufsüchtiger. Aber das weißt du ja. Jetzt ist es wieder aufgetaucht und ich bin erstaunt, wie sarkastisch ich diese Zeichnung mittlerweile betrachte. Es ist ein sehr gutes Bild, eine phantastische Zeichnung des Künstlers. Manche Sachen müssen halt ein paar Jahre hinter einer Regalwand vergessen herumhängen, bis der Zufall es will, daß man sie zur rechten Zeit findet und wiederentdeckt. :wink:

    faszinieren können mich nur die "alten meister"-zur zeitgenössischen kunst und dem abstrakten finde ich keinen zugang, von ganz wenigen ausnahmen abgesehen.
    aber du weisst ja die kunst liegt immer im auge des jeweiligen betrachters. :big_smoke



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 18.11.2010, 16:17

    Re: Pornografie in der Kunst
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ihr alle hier die ihr wieder "vom kunstt liegt immer im auge des jeweiligen betrachters" sprecht lässt diesen stehsatz nur dann gelten wenn sie z.B. keine ns, rechtsradikalen künstler betrifft.

    Im NS-Willkürstaat war die allermeiste Kunst verboten. :cry:
    Sogar Jazz-Musik.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 18.11.2010, 16:29

    Re: Pornografie in der Kunst
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ihr alle hier die ihr wieder "vom kunstt liegt immer im auge des jeweiligen betrachters" sprecht lässt diesen stehsatz nur dann gelten wenn sie z.B. keine ns, rechtsradikalen künstler betrifft.

    Im NS-Willkürstaat war die allermeiste Kunst verboten. :cry:
    Sogar Jazz-Musik.


    falsch,einige nicht die meisten- übrigens heute auch, nur im noch kleineren rahmen.

    P.S.

    die alten unsterblichen meister, rubens, michelangelo usw, die klassische musik, brahms, wagner, liszt, mozart strauss usw. ??



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 18.11.2010, 16:51

    Re: Pornografie in der Kunst
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ihr alle hier die ihr wieder "vom kunstt liegt immer im auge des jeweiligen betrachters" sprecht lässt diesen stehsatz nur dann gelten wenn sie z.B. keine ns, rechtsradikalen künstler betrifft.

    Im NS-Willkürstaat war die allermeiste Kunst verboten. :cry:
    Sogar Jazz-Musik.

    du bringst die ns ins "spiel", nicht ich.
    das möchte ich nur festgehalten wissen, bevor mir wer wiederum vorwerfen sollte ich schreibe stets über dieser zeit.

    gut, du willst es so...

    Im Märzheft des Kunstwart erschien 1912 ein Aufsatz des Juden Moritz Goldstein, in dem es u.a. heißt:

    "Auf allen Posten, von denen man sie nicht gewaltsam fernhält, stehen plötzlich Juden; die Aufgaben der Deutschen haben die Juden zu ihrer eigenen Aufgabe gemacht; immer mehr gewinnt es den Anschein, als sollte das deutsche Kulturleben in jüdische Hände übergehen. Das aber hatten die Christen, als sie den Parias in ihrer Mitte einen Anteil an der europäischen Kultur gewährten, nicht erwartet und nicht gewollt. Sie begannen sich zu wehren, sie begannen wieder, uns fremd zu nennen, sie begannen, uns im Tempel ihrer Kultur as eine Gefahr zu betrachten. Und so stehen wir denn jetzt vor dem Problem: Wir Juden verwalten den geistigen Besitz eines Volkes, das uns die Berechtigung und die Fähigkeit dazu abspricht."

    Dieser Feststellung von jüdischer Seite ist nichts hinzuzufügen, denn sie spricht für sich selbst. Theater, Film, Musik, bildende Kunst, Rundfunk, alles befand sich in erster Linie in jüdischer Hand. Das einzige, was im Theaterleben der Systemzeit z.B. in Berlin deutsch war, das war - wenigstens zum Teil - die Sprache. Sie war ein Gemisch von deutschem und jiddischem Gemauschel. Dafür waren Theaterdirektoren, Schauspieler, Dirigenten, Musiker, Textverfasser, Regisseure und Komponisten Juden. Die Zahl der Kulturjuden war so groß, daß man mit ihren Namen mühelos ein Adreßbuch füllen kann. Alle Machtpositionen waren in einem solchen Maße mit Juden besetzt, daß das Judentum es völlig in der Hand hatte, zu entscheiden, wer im deutschen Kulturleben im einzelnen noch eine Rolle spielen durfte.

    Die Verjudung begann bereits in den Ministerien. So wurde im preußischen Kultusministerium Theater und Musik von den Juden Seelig und Kestenberg, im preußischen Staatsministerium die Pressepolitik durch den Juden Goslar verwaltet.

    In sämtlichen Verbänden der Kunstschaffenden saßen Juden. Die meisten Theaterdirektoren waren Juden. Jüdische Dirigenten wurden bei weitem bevorzugt, ebenso jüdische Künstler. Der Film war zu 85 Prozent verjudet, die 15 Prozent Nichtjuden bekleideten nur untergeordnete Stellungen. Die Konzertagenturen, der Buch- und Kunsthandel wurden von Juden verwaltet. In der bildenden Kunst waren es jüdische Schmierfinken, Kubisten und Expressionisten, die die tonangebende Rolle spielten und die tollsten Verirrungen als Kunst anpriesen. Im Rundfunk waren viele führenden Stellen mit Juden besetzt, und die Programme der einzelnen deutschen Sender weisen in den Jahren des Niedergangs in erster Linie Juden auf.

    Die Verjudung der Presse hatte ebenfalls ein außerordentliches Maß angenommen. Die großen Konzerne waren in jüdischer Hand. Alle großen Zeitungen wurden von Juden geleitet. Die wichtigsten Ressorts waren mit Juden besetzt. Als Kunstkritiker traten in erster Linie Juden in Erscheinung, die als Helfershelfer der im Kunstleben selbst tätigen Juden deren Geschäfte besorgten. Nur so konnte es kommen, daß Volks- und Rassefremde das Kulturleben einer ganzen Nation beherrschten und in den Abgrund stießen, was kultureller Besitz einer ganzen Nation war.

    Für die jüdischen Kunstbesitzer war die Kunst nur eine Ware. Als Ware behandelten sie nicht nur die Kunstwerke, sondern auch die Kunstschaffenden. Deutsche Künstlerinnen oder Statistinnen wurden zum Freiwild jüdischer Theaterdirektoren oder Regisseure. Der Weg zum Ruhm oder zur Rolle ging durch das Bett des Juden. Die Gagen waren zum Leben zu winzig, zum Sterben zu groß. Die Arbeitslosigkeit unter der deutschen Künstlerschaft nahm nie dagewesene Formen an. Juden waren von dieser Arbeitslosigkeit kaum betroffen, denn: "ganz Israel bürgt füreinander".

    http://de.metapedia.org/wiki/Kunst_im_Nationalsozialismus



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 18.11.2010, 17:31


    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    falsch,einige nicht die meisten- übrigens heute auch, nur im noch kleineren rahmen.

    Die gesamte moderne Kunst haben diese Vollidioten damals aus Deutschland verbannt. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst

    Heute gibt es sowas nicht mehr, auch nicht im Kleinen. Das wäre ja noch schöner. :lol:

    Zu dem anderen Text: erstens ist Metapedia keine seriösen Quelle, zweitens ist dieser Text durchtränkt von übelst antisemitischem Bullshit und drittens, war es überhaupt kein Problem, dass viele Juden als Künstler und Kunsthändler tätig waren. :)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Bernd - 18.11.2010, 19:38

    Re: Pornografie in der Kunst
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ihr alle hier die ihr wieder "vom kunstt liegt immer im auge des jeweiligen betrachters" sprecht lässt diesen stehsatz nur dann gelten wenn sie z.B. keine ns, rechtsradikalen künstler betrifft.

    Im NS-Willkürstaat war die allermeiste Kunst verboten. :cry:
    Sogar Jazz-Musik.
    Aber davon Träumen die Jungs doch immer noch. Wenn ich die absurden
    Werke von 1933 bis 1945 betrachte, dann ist außer kleinstbürgerlichem
    Spießerwerk kaum etwas zu erkennen.

    Anderes verstehen die Idioten vom rechten Rand aber nicht. Dummer-
    weise darf man sie leider nicht einfach ignorieren, denn die Idioten
    zündeln wieder, wenn man ihnen nicht das Handwerk legt!

    Kommen wir aber lieber zurück zu schöner Kunst und ignorieren zumindest
    hier rechten Auswurf.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 18.11.2010, 22:51


    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    falsch,einige nicht die meisten- übrigens heute auch, nur im noch kleineren rahmen.

    Die gesamte moderne Kunst haben diese Vollidioten damals aus Deutschland verbannt. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst

    Heute gibt es sowas nicht mehr, auch nicht im Kleinen. Das wäre ja noch schöner. :lol:

    Zu dem anderen Text: erstens ist Metapedia keine seriösen Quelle, zweitens ist dieser Text durchtränkt von übelst antisemitischem Bullshit und drittens, war es überhaupt kein Problem, dass viele Juden als Künstler und Kunsthändler tätig waren. :)

    erstens ist wiki keine seriöse quelle, zweitens sind das scheinargumente die du anführst, natürlich dominierten die juden im kunst GESCHÄFT damals ??, oder leugnest du die namen die explizit genannt werden und drittens ging es darum dass eben nicht die allermeiste KUNST unter den ns verboten war.

    und viertens, bitte härtere worte -antisemit und nazi-diese totschlagwörter
    sind schon der schnee von gestern. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 18.11.2010, 22:54

    Re: Pornografie in der Kunst
    Bernd hat folgendes geschrieben: pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ihr alle hier die ihr wieder "vom kunstt liegt immer im auge des jeweiligen betrachters" sprecht lässt diesen stehsatz nur dann gelten wenn sie z.B. keine ns, rechtsradikalen künstler betrifft.

    Im NS-Willkürstaat war die allermeiste Kunst verboten. :cry:
    Sogar Jazz-Musik.
    Aber davon Träumen die Jungs doch immer noch. Wenn ich die absurden
    Werke von 1933 bis 1945 betrachte, dann ist außer kleinstbürgerlichem
    Spießerwerk kaum etwas zu erkennen.

    Anderes verstehen die Idioten vom rechten Rand aber nicht. Dummer-
    weise darf man sie leider nicht einfach ignorieren, denn die Idioten
    zündeln wieder, wenn man ihnen nicht das Handwerk legt!

    Kommen wir aber lieber zurück zu schöner Kunst und ignorieren zumindest
    hier rechten Auswurf.

    was ist denn "schöne" kunst ?
    deinem dummen satz- " kunst kennt keine grenzen" hast du damit einen zweiten hinzugefügt. gratuliere, du trauerweide.

    die ns sahen sie vorwiegend in den alten MEISTERN, den KLASSIKERN, ob bei musik oder malerei etc. erzähl also keinen schmonzes, bub.

    P.S.
    dazu kam:

    Malerei und Grafik

    * Thomas Baumgartner
    * Max Bergmann
    * Otto Diez
    * Elk Eber
    * Franz Eichhorst
    * Otto Engelhardt-Kyffhäuser (1940)
    * Fritz Erler
    * Max Esser
    * Alfred Finsterer
    * Paul Adolf Hauptmann
    * Franz Gerwin
    * Hermann Gradl
    * Oskar Graf
    * Georg Günther
    * Willy Hanft
    * Karl Hanusch (1938)
    * Walter Hemming
    * Wilhelm Hempfing
    * Sepp Hilz
    * Conrad Hommel
    * Carl Horn
    * Hermann Otto Hoyer
    * Angelo Jank
    * Julius Paul Junghanns
    * Arthur Kampf
    * Richard Klein
    * Otto Kirchner
    * Heinrich Knirr
    * Anton Kürmaier
    * Georg Lebrecht
    * Hans Jacob Mann
    * Oskar Martin-Amorbach
    * Erich Mercker
    * Otto Modersohn
    * Bernhard Müller
    * Paul Mathias Padua
    * Willy Paupie
    * Werner Peiner
    * Erwin Püchinger
    * Paul Roloff
    * Wilhelm Sauter
    * Hans Schmitz-Wiedenbrück
    * Georg Siebert
    * Ferdinand Spiegel
    * Franz Xaver Stahl
    * Karl Storch d.J.
    * Otto Thämer
    * Hermann Tiebert
    * Franz Triebsch
    * Rudolf G. Werner
    * Wolfgang Willrich
    * Adolf Wissel
    * Adolf Ziegler
    * Bodo Zimmermann
    * Heinrich von Zügel
    * Claus Bergen

    [Bearbeiten] Plastik

    * August Bischoff
    * Arno Breker
    * Lothar Dietz
    * G. Adh. Hedblom
    * Artur von Hüls
    * Fritz Klimsch
    * Fritz Koelle
    * Georg Kolbe
    * Wilhelm Krieger
    * Ferdinand Liebermann
    * Bernhard von Plettenberg
    * Charlotte Reischauer
    * Ernst Reiß-Schmidt
    * Konrad Roth
    * Richard Scheibe
    * Hans Schwegerle
    * Carl Stock
    * Wilhelm Tank
    * Josef Thorak
    * F. Ulber
    * Hermann Volz
    * Josef Wackerle
    * Adolf Wamper
    * Wilhelm Wandschneider

    http://de.metapedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Deutsche_Kunstausstellung



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 19.11.2010, 00:09


    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    erstens ist wiki keine seriöse quelle,

    Doch; auch wenn Wikipedia manchmal Fehler enthält. Objektiv ist es definitiv.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    zweitens sind das scheinargumente die du anführst,

    Nö!

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    natürlich dominierten die juden im kunst GESCHÄFT damals

    Was absolut kein Problem darstellte.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und drittens ging es darum dass eben nicht die allermeiste KUNST unter den ns verboten war.

    Doch; die gesamte moderne Kunst war diesen Deppen suspekt. Wie eigentlich alles, was sie nicht verstanden. Und was sie nicht kapierten, das haben sie bekämpft und vernichtet. Die Nationalsozialisten verkörperten pure Dummheit und Ignoranz.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und viertens, bitte härtere worte -antisemit und nazi-diese totschlagwörter
    sind schon der schnee von gestern.

    Die Begriffe treffen absolut zu, also mach Dich nicht lächerlich. :)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 19.11.2010, 09:38

    Attersee
    An sich hat Max von seiner Zeichnung berichtet,die von Attersee stammt....
    ich meine ja nur!!



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 19.11.2010, 12:03


    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    erstens ist wiki keine seriöse quelle,

    Zitat: Doch; auch wenn Wikipedia manchmal Fehler enthält. Objektiv ist es definitiv.

    leg bitte die sandschaufel aus deiner hand.
    "doch, das ist die, die andere nicht, ich habe recht" usw. sind keine sachdienlichen argumente, pit.
    natürlich ist wiki dem zeitgeist unterworfen und verkörpert den mainstream.was dort höchstens "seriös" ist, sind die geschichtsZAHLEN, daten der ereignisse des thematisierten zeitraumes.
    aber- von einer halbwegs objektiven BEURTEILUNG kann keine rede sein, jeder kann dort seinen senf zwar abgeben, aber derartiges-konträres würde ENTFERNT werden!
    hoamat hat übrigens ein treffendes beispiel genannt-betraf den vater v. heinz fischer.
    metapedia verkörpert die andere seite der medaille !
    d.h. zwei extreme quellen stehen sich gegenüber, die "objektive" wahrheit liegt irgendwo in der mitte.
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    zweitens sind das scheinargumente die du anführst,

    Code: Nö!
    womit vorheriger punkt seine bestätigung erfuhr...

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    natürlich dominierten die juden im kunst GESCHÄFT damals

    Zitat: Was absolut kein Problem darstellte.

    was für ein schmarrn !
    für die juden natürlich nicht, wohl aber für die nichtjuden !
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und drittens ging es darum dass eben nicht die allermeiste KUNST unter den ns verboten war.

    Zitat: Doch; die gesamte moderne Kunst war diesen Deppen suspekt. Wie eigentlich alles, was sie nicht verstanden. Und was sie nicht kapierten, das haben sie bekämpft und vernichtet. Die Nationalsozialisten verkörperten pure Dummheit und Ignoranz.

    als ob die mehrheit der kunst sich in der "modernen" wiederspiegeln würde-pit deine nebelgranaten sind ja köstlich - denn du hast behauptet, dass die meiste kunst verboten wurde, und das ist schlichtweg nonsens.
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und viertens, bitte härtere worte -antisemit und nazi-diese totschlagwörter
    sind schon der schnee von gestern.

    Die Begriffe treffen absolut zu, also mach Dich nicht lächerlich. :)
    naja- dies umzudeuten ist dir auch nicht gelungen... :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 19.11.2010, 12:07

    Re: Attersee
    Senator74 hat folgendes geschrieben: An sich hat Max von seiner Zeichnung berichtet,die von Attersee stammt....
    ich meine ja nur!!

    richtig, und wer hat die ns-zeit zu thematisieren begonnen ?



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 19.11.2010, 13:43


    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    natürlich ist wiki dem zeitgeist unterworfen und verkörpert den mainstream.was dort höchstens "seriös" ist, sind die geschichtsZAHLEN, daten der ereignisse des thematisierten zeitraumes.
    aber- von einer halbwegs objektiven BEURTEILUNG kann keine rede sein,

    Wikipedia liefert Fakten und keine Beurteilungen.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    jeder kann dort seinen senf zwar abgeben, aber derartiges-konträres würde ENTFERNT werden!

    Ja; Unsinn wird entfernt. Jeder kann dort zwar schreiben, aber vor der Veröffentlichung werden die Artikel auf Relevanz und Korrektheit geprüft.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    metapedia verkörpert die andere seite der medaille !

    Nein! Metapedia besteht zu 90% aus rechsdepperter Propaganda. Es ist keine Wissensdatenbank, sondern ein Sammelsurium aus rechtsextremem Bullshit, den kein Mensch braucht.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    was für ein schmarrn !
    für die juden natürlich nicht, wohl aber für die nichtjuden !

    Welches Problem hatten denn Nichtjuden mit jüdischen Künstlern und Kunsthändlern. Aber nenn bitte diesmal Deine eigene Meinung und verweise nicht auf unseriöse Neonazi-Seiten.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    als ob die mehrheit der kunst sich in der "modernen" wiederspiegeln würde-pit deine nebelgranaten sind ja köstlich - denn du hast behauptet, dass die meiste kunst verboten wurde, und das ist schlichtweg nonsens.

    Du hängst Dich an einer ungenauen Formulierung meinerseits auf. Damit kannst Du das gestörte Verhältnis der Nazis zu moderner Kunst nicht hinwegdiskutieren. :)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 19.11.2010, 16:14

    gestörtes Verhältnis
    Wegdiskutieren ist auch nicht erforderlich...den Gang der Dinge in der Gegenwart im Auge behalten scheint mir wichtiger...



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 19.11.2010, 19:11

    stimmt,aber
    ...du bist gleichsam wie ein Sturzbomber eingestiegen und hast Breitseite gekontert...
    (Hoffe,ich habe die adäquate Diktion verwendet...)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 19.11.2010, 19:38


    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    natürlich ist wiki dem zeitgeist unterworfen und verkörpert den mainstream.was dort höchstens "seriös" ist, sind die geschichtsZAHLEN, daten der ereignisse des thematisierten zeitraumes.
    aber- von einer halbwegs objektiven BEURTEILUNG kann keine rede sein,

    Wikipedia liefert Fakten und keine Beurteilungen.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    jeder kann dort seinen senf zwar abgeben, aber derartiges-konträres würde ENTFERNT werden!

    Ja; Unsinn wird entfernt. Jeder kann dort zwar schreiben, aber vor der Veröffentlichung werden die Artikel auf Relevanz und Korrektheit geprüft.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    metapedia verkörpert die andere seite der medaille !

    Nein! Metapedia besteht zu 90% aus rechsdepperter Propaganda. Es ist keine Wissensdatenbank, sondern ein Sammelsurium aus rechtsextremem Bullshit, den kein Mensch braucht.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    was für ein schmarrn !
    für die juden natürlich nicht, wohl aber für die nichtjuden !

    Zitat: Welches Problem hatten denn Nichtjuden mit jüdischen Künstlern und Kunsthändlern. Aber nenn bitte diesmal Deine eigene Meinung und verweise nicht auf unseriöse Neonazi-Seiten.
    dann greife du zu keinen unseriösen quellen wie wiki, einem instrument der herrschenden umerziehung.
    ich brauche keine quelle zu nennen-denn es liegt wohl auf der hand, dass juden die an den schalthebeln sassen nur juden protegierten und nichtjuden, der goi, wenig bis gar keine chance hatten auf künstlerischem gebiet fuss zu fassen.
    wäre umgekehrt genauso gewesen und war es dann auch.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    als ob die mehrheit der kunst sich in der "modernen" wiederspiegeln würde-pit deine nebelgranaten sind ja köstlich - denn du hast behauptet, dass die meiste kunst verboten wurde, und das ist schlichtweg nonsens.

    Du hängst Dich an einer ungenauen Formulierung meinerseits auf. Damit kannst Du das gestörte Verhältnis der Nazis zu moderner Kunst nicht hinwegdiskutieren. :)

    nein, nicht unsinn wird entfernt, UNLIEBSAMES-wie das beispiel welches hoamat genannt hat beweist.
    es macht keine sinn, wenn du stets behauptest, die eine seite wäre seriös, die andere nicht, das ist kinderkram-werden wir doch KONKRET !

    hier ein klassisches beispiel wie wiki die wahrheit verschleiert, tatsachen leugnet, lügt.
    engländer, russen etc. das besonders durch akten-faktenlage gesicherte kriegsverbrechen leugneten und der gestapo in die schuhe schieben wollten !
    ( wer knopp als "referenz" anführt soll seriös sein, da lachen die hühner-ich bitte dich ! )

    http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Nemmersdorf

    Guido Knopp stellt in seiner Fernsehdokumentation im ZDF am 25. November 2001 nicht das Massaker an sich in Frage, geht jedoch auf die von Bernhard Fisch untersuchten Manipulationen bei der Dokumentation durch die Nationalsozialisten ein, so auch Veränderungen an den Leichen, die herbeigeschafft worden waren. Helmut Hoffmann, der als Feldwebel dem Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 413 angehörte[19] und nach eigenen Angaben mit als erster vor Ort war, äußert sich in Knopps Dokumentation zu den Aussagen von Potrek folgendermaßen: „Wenn da geschrieben wurde, es sind Frauen gekreuzigt oder angenagelt worden – das ist ungeheurer Blödsinn. Es ist auch keine Frau vergewaltigt worden. So wie sie dalagen, als sie von den Kameras aufgenommen wurden – das hat man nachträglich gemacht. Man hat die Kleider hochgezogen und auch runtergezogen.“ [6]

    glatte lüge-es gibt etliche zeitzeugen ( ein dementsprechendes filmmaterial wo diese befragt werden gibt es-auch auf you-tube zu sehen) die am ort des geschehens waren und eindeutig hoffmann widerlegten-wiki ist dies nicht einmal ein wort der erwähnung wert.
    http://www.youtube.com/watch?v=nRnPCEUcOqE
    http://www.youtube.com/watch?v=iN_7InXaePs&NR=1
    ab 7:05 besonders interessant !
    deutsche behörden gingen mit hoher genauigkeit vor, auch den hinweisen wenn es sich um deutsche kriegsverbrechen handelte !!
    hier wird deutlich gezeigt, paradebeispiel, wie wiki mit falschen informationen menschen manipulieren möchte, ein instrument der umerziehung , mehr ist wiki nicht.

    kein einziges konkretes beispiel, keine sachinhaltliche kritik nur unterstellungen, behauptungen, mehr kommt von dir nicht.
    :lol:


    P.S.
    haha-"ungenau" - so kann man es verharmlosend auch nennen-nein FALSCHE, mein lieber pit-falsche !

    stell dieses kriegverbrechen-geschehen einmal richtig-bin gespannt wie lange dies im "seriösen" wiki zu lesen wäre .



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 19.11.2010, 19:43

    Re: stimmt,aber
    Senator74 hat folgendes geschrieben: ...du bist gleichsam wie ein Sturzbomber eingestiegen und hast Breitseite gekontert...
    (Hoffe,ich habe die adäquate Diktion verwendet...)

    anscheinend vergisst du wieder, wie bernidillo hier eingestiegen ist-damit meine ich nicht diesen strang, sondern seine ersten beiträge im forum.
    da darf er sich nicht wundern, dass ich denselben ton ihm gegenüber anschlage, wie hier.
    und wer in diesem strang die ns wieder thematisierte ist genauso klar, aber auch dies hast du offenkundig "überlesen" sonst müsste deine reaktion eine völlig andere sein.

    P.S.

    als fussballschiedsrichter wärst du völlig ungeeignet, egal wie deine körperliche konstitution auch sein sollte. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 19.11.2010, 22:14


    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    nein, nicht unsinn wird entfernt, UNLIEBSAMES-wie das beispiel welches hoamat genannt hat beweist.

    Das stimmt nicht. Wikipedia entfernt Schleichwerbung, Artikel die auf unhaltbaren Behauptungen basieren, usw. Wikipedia ist politisch neutral, vertritt keine Meinung oder Weltanschauung. Schau Dir doch einfach mal die Wikipedia-Relevanzkriterien an.

    Btw, Hoamat habe ich als ziemlichen Dummkopf in Erinnerung, der einfachste Zusammenhänge nicht begreift.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    es macht keine sinn, wenn du stets behauptest, die eine seite wäre sriös, die andere nicht-werden wir doch KONKRET !

    Z.B. bezeichnet Metapedia den Schwindler und Holocaustleugner Germar Rudolf als "Dissidenten". Zudem behandelt Metapedia nur Themen, die Rechtsextermisten und ähnlich Hohlbirnen interessieren. Von einer Alternative zu Wikipedia ist Metapedia Lichtjahre entfernt. Guckst Du: http://bozo.illpixel.com/prometape.htm

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Nemmersdorf
    Guido Knopp stellt in seiner Fernsehdokumentation im ZDF am 25. November 2001 nicht das Massaker an sich in Frage, geht jedoch auf die von Bernhard Fisch untersuchten Manipulationen bei der Dokumentation durch die Nationalsozialisten ein...

    Knopp bereitet seine Themen populärwissenschaftlich auf. Ich halte selbst nicht viel von diesem Stil und seinen Vereinfachungen.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    hier wird deutlich gezeigt, paradebeispiel, wie wiki mit falschen informationen menschen manipulieren möchte, ein instrument der umerziehung , mehr ist wiki nicht.

    Quatsch; wenn Du Informationen hast um den Wikipedia-Artikel zu verbessern, dann schreib sie nüchtern und sachlich dazu und schau was passiert. Wikipedia leugnet keine Verbrechen der Roten Armee oder möchte irgendwas schönreden. Das bildest Du dir alles bloß ein.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    haha-"ungenau" - so kann man es verharmlosend auch nennen-nein FALSCHE, mein lieber pit-falsche !

    Du machst den gleichen Fehler wie alle Rechtsdeppen, die kleinste Ungenauigkeiten zum Anlaß nehmen, Aussagen zu Lügen zu erklären. So arbeiten z.B. Holocaustleugner: Fehler in Zeugenaussagen nutzen sie als Anlaß die ganze Aussage zu entwerten, so gehen sie Aussage für Aussage durch und - schwupps - den HC hat es nie gegeben.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 20.11.2010, 00:36


    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    nein, nicht unsinn wird entfernt, UNLIEBSAMES-wie das beispiel welches hoamat genannt hat beweist.

    Das stimmt nicht. Wikipedia entfernt Schleichwerbung, Artikel die auf unhaltbaren Behauptungen basieren, usw. Wikipedia ist politisch neutral, vertritt keine Meinung oder Weltanschauung. Schau Dir doch einfach mal die Wikipedia-Relevanzkriterien an.

    Btw, Hoamat habe ich als ziemlichen Dummkopf in Erinnerung, der einfachste Zusammenhänge nicht begreift.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    es macht keine sinn, wenn du stets behauptest, die eine seite wäre sriös, die andere nicht-werden wir doch KONKRET !

    Z.B. bezeichnet Metapedia den Schwindler und Holocaustleugner Germar Rudolf als "Dissidenten". Zudem behandelt Metapedia nur Themen, die Rechtsextermisten und ähnlich Hohlbirnen interessieren. Von einer Alternative zu Wikipedia ist Metapedia Lichtjahre entfernt. Guckst Du: http://bozo.illpixel.com/prometape.htm

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Nemmersdorf
    Guido Knopp stellt in seiner Fernsehdokumentation im ZDF am 25. November 2001 nicht das Massaker an sich in Frage, geht jedoch auf die von Bernhard Fisch untersuchten Manipulationen bei der Dokumentation durch die Nationalsozialisten ein...

    Knopp bereitet seine Themen populärwissenschaftlich auf. Ich halte selbst nicht viel von diesem Stil und seinen Vereinfachungen.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    hier wird deutlich gezeigt, paradebeispiel, wie wiki mit falschen informationen menschen manipulieren möchte, ein instrument der umerziehung , mehr ist wiki nicht.

    Quatsch; wenn Du Informationen hast um den Wikipedia-Artikel zu verbessern, dann schreib sie nüchtern und sachlich dazu und schau was passiert. Wikipedia leugnet keine Verbrechen der Roten Armee oder möchte irgendwas schönreden. Das bildest Du dir alles bloß ein.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    haha-"ungenau" - so kann man es verharmlosend auch nennen-nein FALSCHE, mein lieber pit-falsche !

    Du machst den gleichen Fehler wie alle Rechtsdeppen, die kleinste Ungenauigkeiten zum Anlaß nehmen, Aussagen zu Lügen zu erklären. So arbeiten z.B. Holocaustleugner: Fehler in Zeugenaussagen nutzen sie als Anlaß die ganze Aussage zu entwerten, so gehen sie Aussage für Aussage durch und - schwupps - den HC hat es nie gegeben.

    kein einziges wort zu meinem beispiel, das beweist, dass dieser "seriöse" wikiartikel nicht der wahrheit entspricht, keinerlei sachliche widerlegung, dafür "beurteilung" anderer user, die keinen interessiert.
    "alle andersdenkenden sind dämlich, nur ich nicht und die mir zustimmen"...
    das ist keine diskussiongrundlage, das ist kindergartengeplapper.

    habe ich fast erwartet. :lol:

    P.S.

    natürlich ist g. rudolf dies.
    detto honsik und viele andere.
    das trifft jeden der ÖFFENTLICH gegen dieses "gedanken" und "redeverbrechengesetz" verstösst, der wird verfolgt, seiner (beruflichen ) existenz beraubt, eingekerkert im besten aller fälle totgeschwiegen -also muss er um derartiges zu verhindern ins ausland fliehen.
    staatlicher
    gesinnung-und meinungTERROR sind das zeichen einer diktatur, so weit sind wir schon wieder.

    im übrigen sind wir schon längst OT, aber du musstest ja unbedingt die ns erwähnen. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 20.11.2010, 16:20

    zurückfinden
    In einem freien Forum trägt jeder user selbst die Verantwortung, zurück zum Thema zu finden...



    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 20.11.2010, 22:45

    Re: zurückfinden
    Senator74 hat folgendes geschrieben: In einem freien Forum trägt jeder user selbst die Verantwortung, zurück zum Thema zu finden...

    Gut ....

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 20.11.2010, 23:27

    Re: zurückfinden
    umananda hat folgendes geschrieben: Senator74 hat folgendes geschrieben: In einem freien Forum trägt jeder user selbst die Verantwortung, zurück zum Thema zu finden...

    Gut ....

    Servus umananda
    Danke...



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 21.11.2010, 12:19

    Re: zurückfinden
    Senator74 hat folgendes geschrieben: In einem freien Forum trägt jeder user selbst die Verantwortung, zurück zum Thema zu finden...

    richtig, somit meinerseits kein themenfremdes wort mehr.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Maxvorstadt - 22.11.2010, 15:14


    Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Das geht mir mit manchen Bilder auch so. Ich hatte mal eine zeitlang so einen Sammlerwahn. Ich habe Zeichnungen gesammelt. War schon fast eine Sucht. Da sind viele gute Künstler dabei, aber aufhängen kann ich sie nicht alle, weil die Wände eine begrenzte Fläche haben. Aber ein Bild habe ich erst vor vier Monaten wieder entdeckt. Ein Bild von Christian Ludwig Attersee. Vollkommen verstellt im Gästezimmer, das schon lange nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Putzfrau reinigt es alle zwei Wochen und zweimal die Woche wird es durchlüftet. So ein Geisterzimmer. Meine Tochter möchte sich da ein kleines Videostudio einrichten, da sie an der Filmhochschule angenommen wurde und ihr Psychologiestudium schmeißt.Jedenfalls haben wir hinter einer Regalwand den Attersee entdeckt, den ich mal vor über 18 Jahren bei einem Kurzbesuch in Graz spontan erworben habe. Seit über 10 Jahren habe ich dieses Bild völlig vergessen. Es zeigt einen gebeugten ausgemergelten Körper eines alten Mannes. Es hat mich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Warum ich das Bild damals gekauft habe, es war ja nicht gerade billig, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe viel Kunst gekauft, damals, wie ein Kaufsüchtiger. Aber das weißt du ja. Jetzt ist es wieder aufgetaucht und ich bin erstaunt, wie sarkastisch ich diese Zeichnung mittlerweile betrachte. Es ist ein sehr gutes Bild, eine phantastische Zeichnung des Künstlers. Manche Sachen müssen halt ein paar Jahre hinter einer Regalwand vergessen herumhängen, bis der Zufall es will, daß man sie zur rechten Zeit findet und wiederentdeckt. :wink:

    faszinieren können mich nur die "alten meister"-zur zeitgenössischen kunst und dem abstrakten finde ich keinen zugang, von ganz wenigen ausnahmen abgesehen.
    aber du weisst ja die kunst liegt immer im auge des jeweiligen betrachters. :big_smoke

    Erstens ist Attersee ein ganz großer österreichischer Künstler.

    und zweitens wurden auch die Alten Meister in ihrer Zeit nicht immer verstanden. Ich mag keine Kunstgespräche, wenn jemand immer nur von sich ausgeht. So lange hinter einem Kunstwerk sich keine politische Weltanschauung verbirgt, dann zeige ich mich offen. Geschmack ist okay. Was ich nicht ausstehen kann sind patriotische Gesänge. Ganz gleich wer sie anstimmt. Der sozialistische Realismus geht mir auf die Nerven, genauso wie der faschistische Realismus. Dein sehendes Auge hat nichts mit Kunst zu schaffen, sondern mit Ideologie. 8)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 22.11.2010, 15:31


    Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Das geht mir mit manchen Bilder auch so. Ich hatte mal eine zeitlang so einen Sammlerwahn. Ich habe Zeichnungen gesammelt. War schon fast eine Sucht. Da sind viele gute Künstler dabei, aber aufhängen kann ich sie nicht alle, weil die Wände eine begrenzte Fläche haben. Aber ein Bild habe ich erst vor vier Monaten wieder entdeckt. Ein Bild von Christian Ludwig Attersee. Vollkommen verstellt im Gästezimmer, das schon lange nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Putzfrau reinigt es alle zwei Wochen und zweimal die Woche wird es durchlüftet. So ein Geisterzimmer. Meine Tochter möchte sich da ein kleines Videostudio einrichten, da sie an der Filmhochschule angenommen wurde und ihr Psychologiestudium schmeißt.Jedenfalls haben wir hinter einer Regalwand den Attersee entdeckt, den ich mal vor über 18 Jahren bei einem Kurzbesuch in Graz spontan erworben habe. Seit über 10 Jahren habe ich dieses Bild völlig vergessen. Es zeigt einen gebeugten ausgemergelten Körper eines alten Mannes. Es hat mich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Warum ich das Bild damals gekauft habe, es war ja nicht gerade billig, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe viel Kunst gekauft, damals, wie ein Kaufsüchtiger. Aber das weißt du ja. Jetzt ist es wieder aufgetaucht und ich bin erstaunt, wie sarkastisch ich diese Zeichnung mittlerweile betrachte. Es ist ein sehr gutes Bild, eine phantastische Zeichnung des Künstlers. Manche Sachen müssen halt ein paar Jahre hinter einer Regalwand vergessen herumhängen, bis der Zufall es will, daß man sie zur rechten Zeit findet und wiederentdeckt. :wink:

    faszinieren können mich nur die "alten meister"-zur zeitgenössischen kunst und dem abstrakten finde ich keinen zugang, von ganz wenigen ausnahmen abgesehen.
    aber du weisst ja die kunst liegt immer im auge des jeweiligen betrachters. :big_smoke

    Erstens ist Attersee ein ganz großer österreichischer Künstler.

    und zweitens wurden auch die Alten Meister in ihrer Zeit nicht immer verstanden. Ich mag keine Kunstgespräche, wenn jemand immer nur von sich ausgeht. So lange hinter einem Kunstwerk sich keine politische Weltanschauung verbirgt, dann zeige ich mich offen. Geschmack ist okay. Was ich nicht ausstehen kann sind patriotische Gesänge. Ganz gleich wer sie anstimmt. Der sozialistische Realismus geht mir auf die Nerven, genauso wie der faschistische Realismus. Dein sehendes Auge hat nichts mit Kunst zu schaffen, sondern mit Ideologie. 8)

    nö. z.B. die zeitlose deutsche dichtkunst eines theodor körner wirst auch du nicht in abrede stellen können.
    kunst und ideologie schliessen sich nicht aus.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Maxvorstadt - 22.11.2010, 15:53


    Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Das geht mir mit manchen Bilder auch so. Ich hatte mal eine zeitlang so einen Sammlerwahn. Ich habe Zeichnungen gesammelt. War schon fast eine Sucht. Da sind viele gute Künstler dabei, aber aufhängen kann ich sie nicht alle, weil die Wände eine begrenzte Fläche haben. Aber ein Bild habe ich erst vor vier Monaten wieder entdeckt. Ein Bild von Christian Ludwig Attersee. Vollkommen verstellt im Gästezimmer, das schon lange nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Putzfrau reinigt es alle zwei Wochen und zweimal die Woche wird es durchlüftet. So ein Geisterzimmer. Meine Tochter möchte sich da ein kleines Videostudio einrichten, da sie an der Filmhochschule angenommen wurde und ihr Psychologiestudium schmeißt.Jedenfalls haben wir hinter einer Regalwand den Attersee entdeckt, den ich mal vor über 18 Jahren bei einem Kurzbesuch in Graz spontan erworben habe. Seit über 10 Jahren habe ich dieses Bild völlig vergessen. Es zeigt einen gebeugten ausgemergelten Körper eines alten Mannes. Es hat mich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Warum ich das Bild damals gekauft habe, es war ja nicht gerade billig, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe viel Kunst gekauft, damals, wie ein Kaufsüchtiger. Aber das weißt du ja. Jetzt ist es wieder aufgetaucht und ich bin erstaunt, wie sarkastisch ich diese Zeichnung mittlerweile betrachte. Es ist ein sehr gutes Bild, eine phantastische Zeichnung des Künstlers. Manche Sachen müssen halt ein paar Jahre hinter einer Regalwand vergessen herumhängen, bis der Zufall es will, daß man sie zur rechten Zeit findet und wiederentdeckt. :wink:

    faszinieren können mich nur die "alten meister"-zur zeitgenössischen kunst und dem abstrakten finde ich keinen zugang, von ganz wenigen ausnahmen abgesehen.
    aber du weisst ja die kunst liegt immer im auge des jeweiligen betrachters. :big_smoke

    Erstens ist Attersee ein ganz großer österreichischer Künstler.

    und zweitens wurden auch die Alten Meister in ihrer Zeit nicht immer verstanden. Ich mag keine Kunstgespräche, wenn jemand immer nur von sich ausgeht. So lange hinter einem Kunstwerk sich keine politische Weltanschauung verbirgt, dann zeige ich mich offen. Geschmack ist okay. Was ich nicht ausstehen kann sind patriotische Gesänge. Ganz gleich wer sie anstimmt. Der sozialistische Realismus geht mir auf die Nerven, genauso wie der faschistische Realismus. Dein sehendes Auge hat nichts mit Kunst zu schaffen, sondern mit Ideologie. 8)

    nö. z.B. die zeitlose deutsche dichtkunst eines theodor körner wirst auch du nicht in abrede stellen können.
    kunst und ideologie schliessen sich nicht aus.

    Doch! Kunst und Ideologie schließen sich voneinander aus. :big_smoke



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 22.11.2010, 16:04


    Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben:
    Schmerz ist ein Zeichen von Lebendigkeit, der uns mahnt. Ich habe diesen Artikel auch gelesen und ich kenne auch diese Bilder. Sie haben mich eigentlich immer peinlich berührt. Irgendwie ist auch eine furchtbare Angst herauszulesen. Angst vor der Begegnung. Vielleicht deshalb dieses Einpacken und Verschnüren. Ins Wohnzimmer würde ich keines dieser Bilder hängen. :wink:

    Peinlich berührt war ich beim Anschauen nicht. Der Körper wird nach meinem Empfinden hier als eine Art Skulptur eingesetzt, die Gesichter sind eher starr. Für mich ist der Körper zwar Hauptmotiv, aber er steht hinter der Empfindung des Schmerzes. Es sind die Seile, die sich in menschliche Haut nachgerade einschneiden. Es stimmt allerdings, Schmerz ist etwas Lebendiges, was die Bilder eigentlich nicht sind. Sie bleiben irgendwie kalt. Ein bisserl ein Widerspruch, für mich halt.

    Ich würde sie mir auch nicht aufhängen. In einer Galerie könnte man sie aber doch betrachten.

    Eine Freundin von mir besitzt eine signierte Photographie von Nobuyoshi Arak ... sie kaufte dieses Bild bei einer Ausstellung ... während wir in Paris waren. Heute hängt diese Photographie in ihrem Bücherzimmer ... es verschwindet förmlich hinter die Bücherstapel.

    Ich habe sie eigentlich nie gefragt, weshalb sie dieses Kunstwerk verschwinden lässt ... aber letztendlich kann ich es mir denken .... es wirkt beim längeren Betrachten sehr kalt ... ja ... kalt.

    Servus umananda

    Das geht mir mit manchen Bilder auch so. Ich hatte mal eine zeitlang so einen Sammlerwahn. Ich habe Zeichnungen gesammelt. War schon fast eine Sucht. Da sind viele gute Künstler dabei, aber aufhängen kann ich sie nicht alle, weil die Wände eine begrenzte Fläche haben. Aber ein Bild habe ich erst vor vier Monaten wieder entdeckt. Ein Bild von Christian Ludwig Attersee. Vollkommen verstellt im Gästezimmer, das schon lange nicht mehr regelmäßig benutzt wird. Die Putzfrau reinigt es alle zwei Wochen und zweimal die Woche wird es durchlüftet. So ein Geisterzimmer. Meine Tochter möchte sich da ein kleines Videostudio einrichten, da sie an der Filmhochschule angenommen wurde und ihr Psychologiestudium schmeißt.Jedenfalls haben wir hinter einer Regalwand den Attersee entdeckt, den ich mal vor über 18 Jahren bei einem Kurzbesuch in Graz spontan erworben habe. Seit über 10 Jahren habe ich dieses Bild völlig vergessen. Es zeigt einen gebeugten ausgemergelten Körper eines alten Mannes. Es hat mich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Warum ich das Bild damals gekauft habe, es war ja nicht gerade billig, weiß ich nicht mehr. Aber ich habe viel Kunst gekauft, damals, wie ein Kaufsüchtiger. Aber das weißt du ja. Jetzt ist es wieder aufgetaucht und ich bin erstaunt, wie sarkastisch ich diese Zeichnung mittlerweile betrachte. Es ist ein sehr gutes Bild, eine phantastische Zeichnung des Künstlers. Manche Sachen müssen halt ein paar Jahre hinter einer Regalwand vergessen herumhängen, bis der Zufall es will, daß man sie zur rechten Zeit findet und wiederentdeckt. :wink:

    faszinieren können mich nur die "alten meister"-zur zeitgenössischen kunst und dem abstrakten finde ich keinen zugang, von ganz wenigen ausnahmen abgesehen.
    aber du weisst ja die kunst liegt immer im auge des jeweiligen betrachters. :big_smoke

    Erstens ist Attersee ein ganz großer österreichischer Künstler.

    und zweitens wurden auch die Alten Meister in ihrer Zeit nicht immer verstanden. Ich mag keine Kunstgespräche, wenn jemand immer nur von sich ausgeht. So lange hinter einem Kunstwerk sich keine politische Weltanschauung verbirgt, dann zeige ich mich offen. Geschmack ist okay. Was ich nicht ausstehen kann sind patriotische Gesänge. Ganz gleich wer sie anstimmt. Der sozialistische Realismus geht mir auf die Nerven, genauso wie der faschistische Realismus. Dein sehendes Auge hat nichts mit Kunst zu schaffen, sondern mit Ideologie. 8)

    nö. z.B. die zeitlose deutsche dichtkunst eines theodor körner wirst auch du nicht in abrede stellen können.
    kunst und ideologie schliessen sich nicht aus.

    Doch! Kunst und Ideologie schließen sich voneinander aus. :big_smoke

    max, das ist dichtkunst-der verfasser dieser lyrik war zweifellos ein künstler und vertrat eine politische ideologie ( ein beispiel unter hunderten ):

    Durch des Himmels lichte Wogen, von des Liedes Macht gezogen, schwingt sich kühn der Sänger hin. Zu dem Donnerklang der Sphären, schwebt er, sich das Herz zu klären; Doch erblindet bleibt der Sinn.
    Zu den Sternen will er flüchten. sich den innern Drang zu lichten, zu den Sonnen will er fliehn. Doch es bleichen ihm die Sterne, Sonnen fliehn zur ew'gen Ferne, wo sie zart und matt verglühn.
    Ach! er sucht die Ideale in des Himmels weiter Schale, die sich bläulich wölbend baut. Und mit heiligem Verlangen will er liebend sie umfangen, wie der Bräutigam die Braut.
    Nimmer kann er sie ergründen und des Lebens Quell zu finden, treibt's ihn ohne Rast und Ruh. Da ergreift die Erd' ihn wieder, und verzweifelnd stürzt er nieder, und der Himmel schließt sich zu.
    Doch auf einmal welcher Schimmer, glänzend wie der Sonne Flimmer auf der grünen Spiegelflut! Was durchbricht den Nebelschleier, Lichter wie der Sterne Feuer. Höher als der Sonnen Glut?
    Wie dem Chaos erst entronnen und der Freiheit Luft gewonnen, Eros sich auf Wolken wiegt. Und, da er die Nacht gebunden, und die Schöpfung überwunden, liebend an die Welt sich schmiegt:
    So entsteht aus trübem Dunkel, glänzend schöner als Karfunkel, eine himmlische Gestalt. Und gestillt ist all sein Streben, es ergreift ihn neues Leben mit geheiligter Gewalt.
    Welch ein Götterbau der Glieder! Erde, stürz verehrend nieder! Goldne Sichel, grüße sie! Seht! ihr neigen sich die Sterne, und aus unbekannter Ferne tönt die Weltenharmonie.
    Und vereint mit ihrem Klange singt das Lied mit heil'gem Drange, das aus Seinem Munde geht. Denn das Sehnen ist gelichtet, und das Dunkle ist vernichtet, und der Liebe Banner weht.

    http://www.youtube.com/watch?v=tBZz6ghFsg0

    Carl Theodor Körner (* 23. September 1791 in Dresden; † 26. August 1813 bei Gadebusch in Mecklenburg) war ein deutscher Dichter und Dramatiker. Berühmt wurde er durch seine Dramen für das Wiener Burgtheater und besonders durch seine Lieder im Freiheitskampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft. Nachdem er als "Sänger und Held" im Lützowschen Freikorps fiel, wurde er zur patriotischen Identifikationsfigur.
    quelle: wiki

    :big_boxen

    P.S.

    ...auch der sänger von "trotz der lüge" ist ein künstler, kolossaler vortrag, sehr gute stimme, max !



    Re: Pornografie in der Kunst

    Maxvorstadt - 22.11.2010, 16:20


    Ich habe doch nichts dagegen, daß du dieses Gegröhle als wohlklingend empfindest. Aber mich und den meisten anderen Kunstbeflissenden interessiert dieses Gejohle nicht. 8)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 22.11.2010, 16:30


    Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Ich habe doch nichts dagegen, daß du dieses Gegröhle als wohlklingend empfindest. Aber mich und den meisten anderen Kunstbeflissenden interessiert dieses Gejohle nicht. 8)

    a) sieht man an den aufrufzahlen.
    b) ging es um den lyrischen text eines künstlers der auch eine politische ideologie vertrat-und du generell behauptet hast, dass beides nicht vereinbar wäre.
    c) damit habe ich deine behauptung widerlegt. :big_smoke

    P.S.
    gejohle ?
    aber max, das ist ein schmarrn was du wieder einmal behauptest - klare, ausdrucksvolle stimme, keine spur von gejohle, gegröle oder gegrunze !



    Re: Pornografie in der Kunst

    Maxvorstadt - 22.11.2010, 16:38


    Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Ich habe doch nichts dagegen, daß du dieses Gegröhle als wohlklingend empfindest. Aber mich und den meisten anderen Kunstbeflissenden interessiert dieses Gejohle nicht. 8)

    a) sieht man an den aufrufzahlen.
    b) ging es um den lyrischen text eines künstlers der auch eine politische ideologie vertrat-und du generell behauptet hast, dass beides nicht vereinbar wäre.
    c) damit habe ich deine behauptung widerlegt. :big_smoke

    P.S.
    gejohle ?
    aber max, das ist ein schmarrn was du wieder einmal behauptest - klare, ausdrucksvolle stimme, keine spur von gejohle, gegröle oder gegrunze !

    Mist sind diese Songs. Ich mag auch keinen Punk oder Hiphop. :big_smoke



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 22.11.2010, 17:12


    Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben: Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: Ich habe doch nichts dagegen, daß du dieses Gegröhle als wohlklingend empfindest. Aber mich und den meisten anderen Kunstbeflissenden interessiert dieses Gejohle nicht. 8)

    a) sieht man an den aufrufzahlen.
    b) ging es um den lyrischen text eines künstlers der auch eine politische ideologie vertrat-und du generell behauptet hast, dass beides nicht vereinbar wäre.
    c) damit habe ich deine behauptung widerlegt. :big_smoke

    P.S.
    gejohle ?
    aber max, das ist ein schmarrn was du wieder einmal behauptest - klare, ausdrucksvolle stimme, keine spur von gejohle, gegröle oder gegrunze !

    Mist sind diese Songs. Ich mag auch keinen Punk oder Hiphop. :big_smoke

    max, ich mag auch keinen rap, punk und hiphop.

    darum ging es aber nicht, auch wenn du wieder darauf herumreitest.
    es ging und geht um einen deutschen dramatiker und lyriker, einem KÜNSTLER der auch von einer politischen ideologie überzeugt war, (du aber geleugnet hast, dass beides vereinbar sein kann ) und seinen worten taten folgen liess-in einem freiheitskampf sein leben liess.
    Hochachtung, Respekt vor diesem menschen UND künstler.



    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 23.11.2010, 13:14

    Re: Attersee
    Senator74 hat folgendes geschrieben: An sich hat Max von seiner Zeichnung berichtet,die von Attersee stammt....
    ich meine ja nur!!
    So ist es ... und wieder wird über NS-Müll diskutiert. Lange schaue ich mir das nicht mehr an. Im Augenblick bin ich zu sehr in beruflichen Dingen involviert und habe nur sehr wenig Zeit zur Verfügung ... man bekommt den Eindruck, als wäre es Absicht ... hier jedes Thema mit NS-Müll zu versehen. Das werde ich nicht zulassen. Es ist ein freies Forum und keine NS-Mülldeponie.

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 24.11.2010, 15:58

    Re: Attersee
    umananda hat folgendes geschrieben: Senator74 hat folgendes geschrieben: An sich hat Max von seiner Zeichnung berichtet,die von Attersee stammt....
    ich meine ja nur!!
    So ist es ... und wieder wird über NS-Müll diskutiert. Lange schaue ich mir das nicht mehr an. Im Augenblick bin ich zu sehr in beruflichen Dingen involviert und habe nur sehr wenig Zeit zur Verfügung ... man bekommt den Eindruck, als wäre es Absicht ... hier jedes Thema mit NS-Müll zu versehen. Das werde ich nicht zulassen. Es ist ein freies Forum und keine NS-Mülldeponie.

    Servus umananda

    schön, aus unerfindlichen gründen hast du wieder die löschtaste betätigt.

    a) das solltest du dem sagen, der hier wieder die ns thematisierte, forums-despotin.
    b) in der nichtvirtuellen welt verhält es sich doch nicht anders - tagtäglich wird bei allen passenden und vor allem UNPASSENDEN gelegenheiten seit über jahrzehnten dieses thema von den meist linken gutmenschen, umerziehern, gleichgeschaltenen massenmedien besetzt.
    nicht von ein paar nazi-hanseln in österreich.
    und widerspricht man dieser gutmenschenmafia, die übrigens damit zum teil profitable geschäfte macht, ein ganzer industriezweig ist entstanden, heisst es man sei ein "ewig gestriger", ein relativierer der nur ein thema kennt usw.
    umananda, das ist pure heuchelei und perfide.



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 24.11.2010, 16:59

    Re: Attersee
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und widerspricht man dieser gutmenschenmafia, die übrigens damit zum teil profitable geschäfte macht, ein ganzer industriezweig ist entstanden, heisst es man sei ein "ewig gestriger", ein relativierer der nur ein thema kennt usw.
    umananda, das ist pure heuchelei und perfide.

    Leidest Du in letzter Zeit unter Verfolgungswahn? Mit kommt es fast so vor, als wenn Du hinter jeder Ecke und sogar unter Deinem Bett einen blutrünstigen "Gutmenschen" vermutest. :D



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 24.11.2010, 17:28

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und widerspricht man dieser gutmenschenmafia, die übrigens damit zum teil profitable geschäfte macht, ein ganzer industriezweig ist entstanden, heisst es man sei ein "ewig gestriger", ein relativierer der nur ein thema kennt usw.
    umananda, das ist pure heuchelei und perfide.

    Leidest Du in letzter Zeit unter Verfolgungswahn? Mit kommt es fast so vor, als wenn Du hinter jeder Ecke und sogar unter Deinem Bett einen blutrünstigen "Gutmenschen" vermutest. :D

    das sagt gerade der richtige-der "Bazijäger" mit doppelstandards, der überall bazis sieht und bei einem "kleinen braunen" darüber sinniert, weshalb der kaffee diese farbe annimmt, kommt ja einer wiederbetätigung des wirtes gleich.
    schönen gruss an bernhardine, vulgo susanne ! :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 24.11.2010, 18:23

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    und widerspricht man dieser gutmenschenmafia, die übrigens damit zum teil profitable geschäfte macht, ein ganzer industriezweig ist entstanden, heisst es man sei ein "ewig gestriger", ein relativierer der nur ein thema kennt usw.
    umananda, das ist pure heuchelei und perfide.

    Leidest Du in letzter Zeit unter Verfolgungswahn? Mit kommt es fast so vor, als wenn Du hinter jeder Ecke und sogar unter Deinem Bett einen blutrünstigen "Gutmenschen" vermutest. :D

    nein, unter meinem bett und im bett hast du nichts verloren, fühlst du dich angesprochen-tja so soll es auch sein. :lol:

    du bist der typische vertreter der linken gutmenschenmafia die im wesentlichen vier chartakteristische eigenschaften aufweist.

    1) sie meinen im alleinbesitz der absoluten wahrheit zu sein.
    2) sie meinen moralisch überlegen zu sein.
    3) sie betreiben doppelstandards.
    4) ....und sie versuchen daher wie in diktaturen üblich andersdenkende zu diffamieren, diskreditieren, mundtot zu machen, zu verfolgen und in haft zu setzen, bzw. befürworten, "begründen" diese gesinnungsterrormethoden, mit verlogenen scheinargumenten oder leugnen sie schlichtweg.

    pit, mein lieber tarnkappenträger und bazijäger, dies alles trifft auf dich zu.
    klarerweise auch auf deine bernhardine-susi.



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 25.11.2010, 00:06

    Re: Attersee
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    du bist der typische vertreter der linken gutmenschenmafia die im wesentlichen vier chartakteristische eigenschaften aufweist.

    Ist Dir dieses Buch über die "emanzipierten Gutmenschen" zu Kopf gestiegen? :P

    Folgendes beziehe ich mal auf mich:
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    1) sie meinen im alleinbesitz der absoluten wahrheit zu sein.

    Das ist eine haltlose Unterstellung. Welche "Wahrheit" soll ich besitzen. Werde bitte mal konkret.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    2) sie meinen moralisch überlegen zu sein.

    Es gibt sicherlich Menschen denen ich moralisch überlegen bin. Aber natürlich nicht allen. Auch ich habe Fehler und verhalte mich bestimmt manchmal unmoralisch.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    3) sie betreiben doppelstandards.

    Standards sind in der Industrie und in den Wissenschaften üblich. Natürlich gibt es sehr viele Standards für die unterschiedlichsten Bereiche. Was willst Du damit sagen?

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    4) ....und sie versuchen daher wie in diktaturen üblich andersdenkende zu diffamieren, diskreditieren, mundtot zu machen, zu verfolgen und in haft zu setzen, bzw. befürworten, "begründen" diese gesinnungsterrormethoden, mit verlogenen scheinargumenten oder leugnen sie schlichtweg.

    Du mußt wirklich unter Paranoia leiden. Wie kommst Du auf diesen Quatsch? :cry:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 25.11.2010, 07:57

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    du bist der typische vertreter der linken gutmenschenmafia die im wesentlichen vier chartakteristische eigenschaften aufweist.

    Ist Dir dieses Buch über die "emanzipierten Gutmenschen" zu Kopf gestiegen? :P

    Folgendes beziehe ich mal auf mich:
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    1) sie meinen im alleinbesitz der absoluten wahrheit zu sein.

    Das ist eine haltlose Unterstellung. Welche "Wahrheit" soll ich besitzen. Werde bitte mal konkret.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    2) sie meinen moralisch überlegen zu sein.

    Es gibt sicherlich Menschen denen ich moralisch überlegen bin. Aber natürlich nicht allen. Auch ich habe Fehler und verhalte mich bestimmt manchmal unmoralisch.

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    3) sie betreiben doppelstandards.

    Standards sind in der Industrie und in den Wissenschaften üblich. Natürlich gibt es sehr viele Standards für die unterschiedlichsten Bereiche. Was willst Du damit sagen?

    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    4) ....und sie versuchen daher wie in diktaturen üblich andersdenkende zu diffamieren, diskreditieren, mundtot zu machen, zu verfolgen und in haft zu setzen, bzw. befürworten, "begründen" diese gesinnungsterrormethoden, mit verlogenen scheinargumenten oder leugnen sie schlichtweg.

    Du mußt wirklich unter Paranoia leiden. Wie kommst Du auf diesen Quatsch? :cry:

    aber bitte, lieber bazijäger, dass du ein linker gutmensch bist, wusste ich schon weit zuvor. da half/hilft dir deine tarnkappe nichts.
    dies näher zu erläutern wollen hiesse eulen nach athen zu tragen, schliesslich ist nicht nur mir dein "wirken" im CPF genausowenig entgangen wie das deiner bernhardine-susi.
    :lol:

    P.S.
    die vier punkte treffen haargenau auf euch zu-anstatt doppelstandards kannst du ruhig den begriff doppelmoral nehmen, wenn es dir lieber sein sollte.
    und bitte stelle dich nicht weiter so naiv an und stelle mir fragen deren antwort klar sind und die du selbst kennst.



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 25.11.2010, 09:48

    Re: Attersee
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    aber bitte, lieber bazijäger, dass du ein linker gutmensch bist, wusste ich schon weit zuvor. da half/hilft dir deine tarnkappe nichts.
    ...
    die vier punkte treffen haargenau auf euch zu-anstatt doppelstandards kannst du ruhig den begriff doppelmoral nehmen, wenn es dir lieber sein sollte.
    und bitte stelle dich nicht weiter so naiv an und stelle mir fragen deren antwort klar sind und die du selbst kennst.

    Ich bin im CPF schon öfter wahlweise als "Linker" oder als "Gutmensch" beschimpft worden. Das passiert dort aber allen, die nicht an Verschwörungstheorien glauben, in Ausländern Menchen sehen und die NPD doof finden.

    Btw, entweder Du drückst dich vor einer Antwort, weil sie Dir peinlich wäre, oder Du hast dir tatsächlich noch nie Gedanken über Deine Sprüche gemacht. :roll:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 25.11.2010, 13:11

    Re: Attersee
    umananda hat folgendes geschrieben: Senator74 hat folgendes geschrieben: An sich hat Max von seiner Zeichnung berichtet,die von Attersee stammt....
    ich meine ja nur!!
    So ist es ... und wieder wird über NS-Müll diskutiert. Lange schaue ich mir das nicht mehr an. Im Augenblick bin ich zu sehr in beruflichen Dingen involviert und habe nur sehr wenig Zeit zur Verfügung ... man bekommt den Eindruck, als wäre es Absicht ... hier jedes Thema mit NS-Müll zu versehen. Das werde ich nicht zulassen. Es ist ein freies Forum und keine NS-Mülldeponie.

    Servus umananda

    Meine Zustimmung und auch zu Deiner Aussage im mittlerweile gesperrten Strang!! LG H.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 25.11.2010, 16:46

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    aber bitte, lieber bazijäger, dass du ein linker gutmensch bist, wusste ich schon weit zuvor. da half/hilft dir deine tarnkappe nichts.
    ...
    die vier punkte treffen haargenau auf euch zu-anstatt doppelstandards kannst du ruhig den begriff doppelmoral nehmen, wenn es dir lieber sein sollte.
    und bitte stelle dich nicht weiter so naiv an und stelle mir fragen deren antwort klar sind und die du selbst kennst.

    Ich bin im CPF schon öfter wahlweise als "Linker" oder als "Gutmensch" beschimpft worden. Das passiert dort aber allen, die nicht an Verschwörungstheorien glauben, in Ausländern Menchen sehen und die NPD doof finden.

    Btw, entweder Du drückst dich vor einer Antwort, weil sie Dir peinlich wäre, oder Du hast dir tatsächlich noch nie Gedanken über Deine Sprüche gemacht. :roll:

    deine doppelmoral ist offenkundig, deine kritik ist unausgewogen und unausgegoren, da kannst du noch so viele ausreden erfinden wie du möchtest, die user im CPF und ich haben
    dir schon längst deine tarnkappe vom kopf gezogen.

    du repräsentierst das vier-punkte programm der linken gutmenschen sehr anschaulich. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 25.11.2010, 16:54

    Re: Attersee
    Senator74 hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: Senator74 hat folgendes geschrieben: An sich hat Max von seiner Zeichnung berichtet,die von Attersee stammt....
    ich meine ja nur!!
    So ist es ... und wieder wird über NS-Müll diskutiert. Lange schaue ich mir das nicht mehr an. Im Augenblick bin ich zu sehr in beruflichen Dingen involviert und habe nur sehr wenig Zeit zur Verfügung ... man bekommt den Eindruck, als wäre es Absicht ... hier jedes Thema mit NS-Müll zu versehen. Das werde ich nicht zulassen. Es ist ein freies Forum und keine NS-Mülldeponie.

    Servus umananda

    Meine Zustimmung und auch zu Deiner Aussage im mittlerweile gesperrten Strang!! LG H.

    bück dich.
    es WÄRE doch ganz einfach gewesen....
    den ersten beitrag in diesem strang der sich auf die ns-zeit bezog einfach zu löschen-wenn man schon nicht "zusehen" möchte und...............es wären keine antworten erfolgt.
    klar ?



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 25.11.2010, 16:57

    Re: Attersee
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    du repräsentierst das vier-punkte programm der linken gutmenschen sehr anschaulich.

    Herzlichen Dank. Und Du bist einfach nur ein Volltrottel. :P



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 25.11.2010, 16:59

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    du repräsentierst das vier-punkte programm der linken gutmenschen sehr anschaulich.

    Herzlichen Dank. Und Du bist einfach nur ein Volltrottel. :P

    aus deinem munde lieber pitbazijäger erachte ich dies als eine art ehrenbezeugung :o

    was macht die susi-bernd ? :lol: :lol:
    die lässt sich ja nachdem sie aufgeflogen ist gar nicht mehr hier blicken, das bernd.



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 25.11.2010, 17:22

    Re: Attersee
    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    aus deinem munde lieber pitbazijäger erachte ich dies als eine art ehrenbezeugung

    Dein "Gutmenschen"-Gefasel finde ich jedoch sehr bedenklich. Kannst Du überhaupt ruhig schlafen, bei den Legionen von "Gutmenschen" um Dich herum? :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 25.11.2010, 17:37

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    aus deinem munde lieber pitbazijäger erachte ich dies als eine art ehrenbezeugung

    Dein "Gutmenschen"-Gefasel finde ich jedoch sehr bedenklich. Kannst Du überhaupt ruhig schlafen, bei den Legionen von "Gutmenschen" um Dich herum? :lol:
    ...wie ein murmeltier, linker gutmensch, wie ein murmeltier,
    wieso legionen ?-hier kann ich nur einen linken gutmenschen erkennen, sieht man mal von der "untergetauchten" bernd-susi ab :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 25.11.2010, 18:14

    Re: Attersee
    Weissglut hat folgendes geschrieben: ...wie ein murmeltier, linker gutmensch, wie ein murmeltier,
    wieso legionen ?-hier kann ich nur einen linken gutmenschen erkennen, sieht man mal von der "untergetauchten" bernd-susi ab

    Vor den "Gutmenschen" im Internet brauchst Du dich nicht zu fürchten. Aber vor denen in der Realität. Sie lauern an jeder Ecke und irgendwann kriegen sie Dich! :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 25.11.2010, 19:20

    Re: Attersee
    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben: ...wie ein murmeltier, linker gutmensch, wie ein murmeltier,
    wieso legionen ?-hier kann ich nur einen linken gutmenschen erkennen, sieht man mal von der "untergetauchten" bernd-susi ab

    Vor den "Gutmenschen" im Internet brauchst Du dich nicht zu fürchten. Aber vor denen in der Realität. Sie lauern an jeder Ecke und irgendwann kriegen sie Dich! :lol:



    ist das die susi oder das bernd, herr doppelstandDarten-führer ? :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 26.11.2010, 00:48


    Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ist das die susi oder das bernd, herr doppelstandDarten-führer ?

    So sieht ein "Gutmensch" aus, der es auf kleine Octopusse abgesehen hat. :D

    Btw, Du solltest dringend einen Facharzt aufsuchen. :cry:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 26.11.2010, 00:57


    pittbull hat folgendes geschrieben: Weissglut hat folgendes geschrieben:
    ist das die susi oder das bernd, herr doppelstandDarten-führer ?

    So sieht ein "Gutmensch" aus, der es auf kleine Octopusse abgesehen hat. :D

    Btw, Du solltest dringend einen Facharzt aufsuchen. :cry:

    hat dir das wieder die bernd-susi ins ohr geflüstert ?
    beim CA gibt es derzeit ein sonderangebot: 3 zum preis von 2 unterleiberln. :lol:
    zuschlagen, bazijäger, zuschlagen !



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 26.11.2010, 14:05

    Pornograf/Künstler
    Wer von euch beiden ist denn nun der Pornograf und wer der Künstler??
    Ihr tanzt beide off topic!!



    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 26.11.2010, 14:49


    Irgendwie wirken die beiden wie ein vertrautes Ehepaar auf mich.

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 26.11.2010, 16:56


    umananda hat folgendes geschrieben: Irgendwie wirken die beiden wie ein vertrautes Ehepaar auf mich.

    Servus umananda


    wenn das meine frau aufführen würde hätte ich sie schon längst erwürgt. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 26.11.2010, 16:59

    Re: Pornograf/Künstler
    Senator74 hat folgendes geschrieben: Wer von euch beiden ist denn nun der Pornograf und wer der Künstler??
    Ihr tanzt beide off topic!!

    ja, dieser bazijäger hat den tanz eröffnet, als er wieder die ns ins spiel bringen musste.
    natürlich könnte ich seinen unfug ignorieren, aber er ist und bleibt mein lieblingspatient.

    so, jetzt aber schluss von meiner seite-kein OT mehr hier.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Alarich - 26.11.2010, 20:22


    Ich denke, dass jede Kunst in gewisser Weise etwas aussagen soll, eine Intention haben soll - aber diese sollte dem Betrachter nicht sofort ins Gesicht geklatscht werden. Nein, nein, der Der Sich-der-Kontemplation-des-Werkes-Unterziehende sollte sich dabei auch einigen Fragen zu stellen haben, um an die Intention des Autors zu gelangen. Und das auf eine Weise, dass ihm viele Möglichkeiten der Interpretation bleiben und er am Schlusse nicht dastehen muss und sagen, er meine zu wissen, welche Intention der Autor hier hat.
    Aber genau dieses Gefühl habe ich hier:

    Zwei Frauen sind auf eine geradezu unästhetisch wirkende Weise gefesselt, wirken misshandelt - das wird durch das Schwarz-Weiß des Fotos, der Tristesse, verstärkt dargestellt - und vor allem: sie sind nackt.
    Eine der Damen sitzt mit breiten Schenkeln in den Stricken, scheint wehrlos - die andere ist es gänzlich und vermag sich kein wenig mehr zu rühren, wie die Verstrickung den Anschein erweckt.

    Diese Vermischung von Sexualität und Misshandlung lässt mir sogleich eines in den Sinn kommen, nämlich ein Thema, das spätestens seit Judith Butler in einigen politischen Kreisen hoch im Kurs ist: die Geschlechterrole der Frau. Vielleicht mag die Tatsache, dass sich dieser Strang im entsprechenden Unterforum befindet, zu meiner schnellen Erkenntnis der - zumindest vermeintlichen - Intention des Autors beigetragen haben, aber die Gesamtsituation erscheint meines erachtens klar genug, dass ich sagen kann:
    Der "Künstler" wollte hier die Gefangenschaft der Frau in ihrer geschlechtlichen Rolle zum Ausdruck bringen - das Offenprangen der geschlechtlichen Merkmale verstärkt dies und gibt außerdem Anlass zu dem Gedanken, dass er kritisiert, dass Frauen allzu oft als "Lustobjekte" betrachtet werden. Und so weiter und so fort. Kenne ich irgendwie schon alles.

    Ich kenne den Künstler nicht - aber der Abgedroschenheit wegen würde ich diese Fotografie nicht als "Kunstwerk" bezeichnen und wenn, dann nur eine der untersten Klasse.

    Ich bin zwar allgemein kein großer Bewunderer moderner Kunst, aber einiges aus diesem Zeitalter konnte auch mich bewegen - das gehört nicht dazu.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Alarich - 26.11.2010, 20:32


    pittbull hat folgendes geschrieben: Die gesamte moderne Kunst haben diese Vollidioten damals aus Deutschland verbannt. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst

    Der Genauigkeit wegen:
    Du hast beheauptet, die allermeiste Kunst sei verboten gewesen.

    Alte Künstler, wie Weissglut richtig sagte, waren zumeist erlaubt und "moderne Kunst" war damals auch erst maximal 80 Jahre alt.
    Wenn man also betrachtet, wie viel nicht-moderne Kunst erlaubt war, dann ist Dein "die allermeiste Kunst" nicht gerechtfertigt.



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 26.11.2010, 21:32


    Alarich hat folgendes geschrieben: pittbull hat folgendes geschrieben: Die gesamte moderne Kunst haben diese Vollidioten damals aus Deutschland verbannt. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst

    Der Genauigkeit wegen:
    Du hast beheauptet, die allermeiste Kunst sei verboten gewesen.

    Alte Künstler, wie Weissglut richtig sagte, waren zumeist erlaubt und "moderne Kunst" war damals auch erst maximal 80 Jahre alt.
    Wenn man also betrachtet, wie viel nicht-moderne Kunst erlaubt war, dann ist Dein "die allermeiste Kunst" nicht gerechtfertigt.
    Richtig, ich gestand aber schon, dass diese Formulierung überdreht und unpassend war. :)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Alarich - 26.11.2010, 21:45


    pittbull hat folgendes geschrieben: Alarich hat folgendes geschrieben: pittbull hat folgendes geschrieben: Die gesamte moderne Kunst haben diese Vollidioten damals aus Deutschland verbannt. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst

    Der Genauigkeit wegen:
    Du hast beheauptet, die allermeiste Kunst sei verboten gewesen.

    Alte Künstler, wie Weissglut richtig sagte, waren zumeist erlaubt und "moderne Kunst" war damals auch erst maximal 80 Jahre alt.
    Wenn man also betrachtet, wie viel nicht-moderne Kunst erlaubt war, dann ist Dein "die allermeiste Kunst" nicht gerechtfertigt.
    Richtig, ich gestand aber schon, dass diese Formulierung überdreht und unpassend war. :)

    Ach so - Verzeihung.

    Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die nachfolgenden Beiträge auch noch zu lesen.

    Dann ist das ja auch geklärt. :)



    Re: Pornografie in der Kunst

    pittbull - 26.11.2010, 23:55


    Alarich hat folgendes geschrieben:
    Ach so - Verzeihung.

    Keine Ursache. Bei gewissen Äußerungen gewisser Personen bin ich zu impulsiv und neige zu Übertreibungen. Ich bin nunmal auch nur ein einfacher Mensch. :)



    Re: Pornografie in der Kunst

    Krautfleckerl - 27.11.2010, 19:03


    Alarich hat folgendes geschrieben: Ich denke, dass jede Kunst in gewisser Weise etwas aussagen soll, eine Intention haben soll - aber diese sollte dem Betrachter nicht sofort ins Gesicht geklatscht werden. Nein, nein, der Der Sich-der-Kontemplation-des-Werkes-Unterziehende sollte sich dabei auch einigen Fragen zu stellen haben, um an die Intention des Autors zu gelangen. Und das auf eine Weise, dass ihm viele Möglichkeiten der Interpretation bleiben und er am Schlusse nicht dastehen muss und sagen, er meine zu wissen, welche Intention der Autor hier hat.
    Aber genau dieses Gefühl habe ich hier:

    Zwei Frauen sind auf eine geradezu unästhetisch wirkende Weise gefesselt, wirken misshandelt - das wird durch das Schwarz-Weiß des Fotos, der Tristesse, verstärkt dargestellt - und vor allem: sie sind nackt.
    Eine der Damen sitzt mit breiten Schenkeln in den Stricken, scheint wehrlos - die andere ist es gänzlich und vermag sich kein wenig mehr zu rühren, wie die Verstrickung den Anschein erweckt.

    Diese Vermischung von Sexualität und Misshandlung lässt mir sogleich eines in den Sinn kommen, nämlich ein Thema, das spätestens seit Judith Butler in einigen politischen Kreisen hoch im Kurs ist: die Geschlechterrole der Frau. Vielleicht mag die Tatsache, dass sich dieser Strang im entsprechenden Unterforum befindet, zu meiner schnellen Erkenntnis der - zumindest vermeintlichen - Intention des Autors beigetragen haben, aber die Gesamtsituation erscheint meines erachtens klar genug, dass ich sagen kann:
    Der "Künstler" wollte hier die Gefangenschaft der Frau in ihrer geschlechtlichen Rolle zum Ausdruck bringen - das Offenprangen der geschlechtlichen Merkmale verstärkt dies und gibt außerdem Anlass zu dem Gedanken, dass er kritisiert, dass Frauen allzu oft als "Lustobjekte" betrachtet werden. Und so weiter und so fort. Kenne ich irgendwie schon alles.

    Ich kenne den Künstler nicht - aber der Abgedroschenheit wegen würde ich diese Fotografie nicht als "Kunstwerk" bezeichnen und wenn, dann nur eine der untersten Klasse.

    Ich bin zwar allgemein kein großer Bewunderer moderner Kunst, aber einiges aus diesem Zeitalter konnte auch mich bewegen - das gehört nicht dazu.

    Ich denke nicht, daß Kunst soll oder muß. Sie ist einfach vorhanden, ob wir uns dem betreffenden Werk zuwenden wollen oder nicht liegt allein an uns. Auch ist es nach meinem Empfinden vollkommen unwichtig, ob der Schaffende "etwas" ausdrücken wollte, es geht darum was in uns selbst vorgeht wenn wir ein Werk betrachten, hören oder lesen.

    Deshalb würde ich Kunst/Kunstwerk und Künstler niemals unter Anführungszeichen setzen schon gar nicht kategorisieren. Ansonsten begibt an sich auf dieselbe Ebene gewisser Schmierfinken in den Medien, die uns Deppen weismachen wollen was als "gut" oder "schlecht" zu erachtet werden hat.

    In diesem speziellen Fall sind mir die Bilder zu sehr von Schmerz gezeichnet, auch zu kalt (diese Empfindung der Kälte teile ich mit umananda), als daß ich mich darauf länger einlassen möchte. Ich bin nicht der geeignete Adressat dafür. Darauf lasse ich es beruhen und habe die Bilder für mich abgehakt. Ich möchte sie weder kategorisieren, noch ihnen das Attribut Kunst absprechen, dieses Recht steht im Grunde niemandem zu, der es mit der Freiheit der Kunst ernst meint.

    Jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung, am besten man läßt die Kunst in Ruhe. Ich kann mit vielem nichts anfangen. Die Beziehung Mensch-Werk ist ähnlich wie die Beziehung von Mensch zu Mensch. Mit sehr vielen weiß man einfach nichts anzufangen oder findet sie unsympathisch. Na und? Jeder muß selbst entscheiden welche Werke er an sich ran läßt...



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 27.11.2010, 19:29


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Alarich hat folgendes geschrieben: Ich denke, dass jede Kunst in gewisser Weise etwas aussagen soll, eine Intention haben soll - aber diese sollte dem Betrachter nicht sofort ins Gesicht geklatscht werden. Nein, nein, der Der Sich-der-Kontemplation-des-Werkes-Unterziehende sollte sich dabei auch einigen Fragen zu stellen haben, um an die Intention des Autors zu gelangen. Und das auf eine Weise, dass ihm viele Möglichkeiten der Interpretation bleiben und er am Schlusse nicht dastehen muss und sagen, er meine zu wissen, welche Intention der Autor hier hat.
    Aber genau dieses Gefühl habe ich hier:

    Zwei Frauen sind auf eine geradezu unästhetisch wirkende Weise gefesselt, wirken misshandelt - das wird durch das Schwarz-Weiß des Fotos, der Tristesse, verstärkt dargestellt - und vor allem: sie sind nackt.
    Eine der Damen sitzt mit breiten Schenkeln in den Stricken, scheint wehrlos - die andere ist es gänzlich und vermag sich kein wenig mehr zu rühren, wie die Verstrickung den Anschein erweckt.

    Diese Vermischung von Sexualität und Misshandlung lässt mir sogleich eines in den Sinn kommen, nämlich ein Thema, das spätestens seit Judith Butler in einigen politischen Kreisen hoch im Kurs ist: die Geschlechterrole der Frau. Vielleicht mag die Tatsache, dass sich dieser Strang im entsprechenden Unterforum befindet, zu meiner schnellen Erkenntnis der - zumindest vermeintlichen - Intention des Autors beigetragen haben, aber die Gesamtsituation erscheint meines erachtens klar genug, dass ich sagen kann:
    Der "Künstler" wollte hier die Gefangenschaft der Frau in ihrer geschlechtlichen Rolle zum Ausdruck bringen - das Offenprangen der geschlechtlichen Merkmale verstärkt dies und gibt außerdem Anlass zu dem Gedanken, dass er kritisiert, dass Frauen allzu oft als "Lustobjekte" betrachtet werden. Und so weiter und so fort. Kenne ich irgendwie schon alles.

    Ich kenne den Künstler nicht - aber der Abgedroschenheit wegen würde ich diese Fotografie nicht als "Kunstwerk" bezeichnen und wenn, dann nur eine der untersten Klasse.

    Ich bin zwar allgemein kein großer Bewunderer moderner Kunst, aber einiges aus diesem Zeitalter konnte auch mich bewegen - das gehört nicht dazu.

    Ich denke nicht, daß Kunst soll oder muß. Sie ist einfach vorhanden, ob wir uns dem betreffenden Werk zuwenden wollen oder nicht liegt allein an uns. Auch ist es nach meinem Empfinden vollkommen unwichtig, ob der Schaffende "etwas" ausdrücken wollte, es geht darum was in uns selbst vorgeht wenn wir ein Werk betrachten, hören oder lesen.

    Deshalb würde ich Kunst/Kunstwerk und Künstler niemals unter Anführungszeichen setzen schon gar nicht kategorisieren. Ansonsten begibt an sich auf dieselbe Ebene gewisser Schmierfinken in den Medien, die uns Deppen weismachen wollen was als "gut" oder "schlecht" zu erachtet werden hat.

    In diesem speziellen Fall sind mir die Bilder zu sehr von Schmerz gezeichnet, auch zu kalt (diese Empfindung der Kälte teile ich mit umananda), als daß ich mich darauf länger einlassen möchte. Ich bin nicht der geeignete Adressat dafür. Darauf lasse ich es beruhen und habe die Bilder für mich abgehakt. Ich möchte sie weder kategorisieren, noch ihnen das Attribut Kunst absprechen, dieses Recht steht im Grunde niemandem zu, der es mit der Freiheit der Kunst ernst meint.

    Jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung, am besten man läßt die Kunst in Ruhe. Ich kann mit vielem nichts anfangen. Die Beziehung Mensch-Werk ist ähnlich wie die Beziehung von Mensch zu Mensch. Mit sehr vielen weiß man einfach nichts anzufangen oder findet sie unsympathisch. Na und? Jeder muß selbst entscheiden welche Werke er an sich ran läßt...

    veto, denn demzufolge wäre jeder ein künstler und dieser begriff völlig entwertet-das ist es doch was angestrebt wird-auf allen gebieten, die ENTWERTUNG alter werte die einst der mensch als notwendigkeit erachtete.
    ..und wenn ich jetzt auf ein weisses blatt papier urinieren würde wäre dies auch EINMALIG in dieser form und-kunst.
    und so mancher könnte sich fragen, was will er damit zum ausdruck bringen, speziell dann wenn dieses pissmuster verschiedene interpretationen zulässt.
    kunst kommt von KÖNNEN.
    und nicht jeder "kann".





    nitsch.

    dieser scharlatan wäre früher im narrenturm gelandet, das eine extrem, heute wird er als "künstler" angesehen und nicht nur von linken-grünen politikern hofiert-das andere extrem.

    ein beispiel unter abertausenden.



    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 27.11.2010, 23:27


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben:

    Ich denke nicht, daß Kunst soll oder muß. Sie ist einfach vorhanden, ob wir uns dem betreffenden Werk zuwenden wollen oder nicht liegt allein an uns. Auch ist es nach meinem Empfinden vollkommen unwichtig, ob der Schaffende "etwas" ausdrücken wollte, es geht darum was in uns selbst vorgeht wenn wir ein Werk betrachten, hören oder lesen.

    Deshalb würde ich Kunst/Kunstwerk und Künstler niemals unter Anführungszeichen setzen schon gar nicht kategorisieren. Ansonsten begibt an sich auf dieselbe Ebene gewisser Schmierfinken in den Medien, die uns Deppen weismachen wollen was als "gut" oder "schlecht" zu erachtet werden hat.

    In diesem speziellen Fall sind mir die Bilder zu sehr von Schmerz gezeichnet, auch zu kalt (diese Empfindung der Kälte teile ich mit umananda), als daß ich mich darauf länger einlassen möchte. Ich bin nicht der geeignete Adressat dafür. Darauf lasse ich es beruhen und habe die Bilder für mich abgehakt. Ich möchte sie weder kategorisieren, noch ihnen das Attribut Kunst absprechen, dieses Recht steht im Grunde niemandem zu, der es mit der Freiheit der Kunst ernst meint.

    Jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung, am besten man läßt die Kunst in Ruhe. Ich kann mit vielem nichts anfangen. Die Beziehung Mensch-Werk ist ähnlich wie die Beziehung von Mensch zu Mensch. Mit sehr vielen weiß man einfach nichts anzufangen oder findet sie unsympathisch. Na und? Jeder muß selbst entscheiden welche Werke er an sich ran läßt...

    Viele verwenden auch das sogenannte Geschmacksurteil. Aber letztendlich ist das Geschmacksurteil eine Übereinstimmung des Betrachters ... zwischen Einbildungskraft und dem Verstand. Die Allgemeingültigkeit erhebt im Grunde nur der Verstand .... aber die Allgemeinheit sieht im Geschmacksurteil eine schöpferische Einbildungskraft ... ohne sie würde überhaupt gar kein Kunstwerk entstehen.

    Ein Kunstwerk kann nur in der Beziehung "Mensch-Werk" gesehen werden ... alles andere ist Indoktrination, aber keine Kunst.

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 27.11.2010, 23:46

    zur Indoktrination...
    Ich sehe es so, wie du es beschreibst...Platz für die individuelle Betrachtungsweise,aber im Regelwerk der gesellschaftlichen Übereinkünfte,genannt KONVENTIONEN...



    Re: Pornografie in der Kunst

    umananda - 27.11.2010, 23:58


    Einen anderen Weg, um Kunst wahrzunehmen, gibt es auch nicht ... auch ein Velázquez stieß in seiner Zeit manchmal auf Unverständnis ...

    Servus umananda



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 28.11.2010, 00:49


    umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben:

    Ich denke nicht, daß Kunst soll oder muß. Sie ist einfach vorhanden, ob wir uns dem betreffenden Werk zuwenden wollen oder nicht liegt allein an uns. Auch ist es nach meinem Empfinden vollkommen unwichtig, ob der Schaffende "etwas" ausdrücken wollte, es geht darum was in uns selbst vorgeht wenn wir ein Werk betrachten, hören oder lesen.

    Deshalb würde ich Kunst/Kunstwerk und Künstler niemals unter Anführungszeichen setzen schon gar nicht kategorisieren. Ansonsten begibt an sich auf dieselbe Ebene gewisser Schmierfinken in den Medien, die uns Deppen weismachen wollen was als "gut" oder "schlecht" zu erachtet werden hat.

    In diesem speziellen Fall sind mir die Bilder zu sehr von Schmerz gezeichnet, auch zu kalt (diese Empfindung der Kälte teile ich mit umananda), als daß ich mich darauf länger einlassen möchte. Ich bin nicht der geeignete Adressat dafür. Darauf lasse ich es beruhen und habe die Bilder für mich abgehakt. Ich möchte sie weder kategorisieren, noch ihnen das Attribut Kunst absprechen, dieses Recht steht im Grunde niemandem zu, der es mit der Freiheit der Kunst ernst meint.

    Jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung, am besten man läßt die Kunst in Ruhe. Ich kann mit vielem nichts anfangen. Die Beziehung Mensch-Werk ist ähnlich wie die Beziehung von Mensch zu Mensch. Mit sehr vielen weiß man einfach nichts anzufangen oder findet sie unsympathisch. Na und? Jeder muß selbst entscheiden welche Werke er an sich ran läßt...

    Viele verwenden auch das sogenannte Geschmacksurteil. Aber letztendlich ist das Geschmacksurteil eine Übereinstimmung des Betrachters ... zwischen Einbildungskraft und dem Verstand. Die Allgemeingültigkeit erhebt im Grunde nur der Verstand .... aber die Allgemeinheit sieht im Geschmacksurteil eine schöpferische Einbildungskraft ... ohne sie würde überhaupt gar kein Kunstwerk entstehen.

    Ein Kunstwerk kann nur in der Beziehung "Mensch-Werk" gesehen werden ... alles andere ist Indoktrination, aber keine Kunst.

    Servus umananda

    es kann nicht kunst sein was jeder kann, umananda.



    Re: Pornografie in der Kunst

    ABAS - 28.11.2010, 11:43


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Alarich hat folgendes geschrieben: Ich denke, dass jede Kunst in gewisser Weise etwas aussagen soll, eine Intention haben soll - aber diese sollte dem Betrachter nicht sofort ins Gesicht geklatscht werden. Nein, nein, der Der Sich-der-Kontemplation-des-Werkes-Unterziehende sollte sich dabei auch einigen Fragen zu stellen haben, um an die Intention des Autors zu gelangen. Und das auf eine Weise, dass ihm viele Möglichkeiten der Interpretation bleiben und er am Schlusse nicht dastehen muss und sagen, er meine zu wissen, welche Intention der Autor hier hat.
    Aber genau dieses Gefühl habe ich hier:

    Zwei Frauen sind auf eine geradezu unästhetisch wirkende Weise gefesselt, wirken misshandelt - das wird durch das Schwarz-Weiß des Fotos, der Tristesse, verstärkt dargestellt - und vor allem: sie sind nackt.
    Eine der Damen sitzt mit breiten Schenkeln in den Stricken, scheint wehrlos - die andere ist es gänzlich und vermag sich kein wenig mehr zu rühren, wie die Verstrickung den Anschein erweckt.

    Diese Vermischung von Sexualität und Misshandlung lässt mir sogleich eines in den Sinn kommen, nämlich ein Thema, das spätestens seit Judith Butler in einigen politischen Kreisen hoch im Kurs ist: die Geschlechterrole der Frau. Vielleicht mag die Tatsache, dass sich dieser Strang im entsprechenden Unterforum befindet, zu meiner schnellen Erkenntnis der - zumindest vermeintlichen - Intention des Autors beigetragen haben, aber die Gesamtsituation erscheint meines erachtens klar genug, dass ich sagen kann:
    Der "Künstler" wollte hier die Gefangenschaft der Frau in ihrer geschlechtlichen Rolle zum Ausdruck bringen - das Offenprangen der geschlechtlichen Merkmale verstärkt dies und gibt außerdem Anlass zu dem Gedanken, dass er kritisiert, dass Frauen allzu oft als "Lustobjekte" betrachtet werden. Und so weiter und so fort. Kenne ich irgendwie schon alles.

    Ich kenne den Künstler nicht - aber der Abgedroschenheit wegen würde ich diese Fotografie nicht als "Kunstwerk" bezeichnen und wenn, dann nur eine der untersten Klasse.

    Ich bin zwar allgemein kein großer Bewunderer moderner Kunst, aber einiges aus diesem Zeitalter konnte auch mich bewegen - das gehört nicht dazu.

    Ich denke nicht, daß Kunst soll oder muß. Sie ist einfach vorhanden, ob wir uns dem betreffenden Werk zuwenden wollen oder nicht liegt allein an uns. Auch ist es nach meinem Empfinden vollkommen unwichtig, ob der Schaffende "etwas" ausdrücken wollte, es geht darum was in uns selbst vorgeht wenn wir ein Werk betrachten, hören oder lesen.

    Deshalb würde ich Kunst/Kunstwerk und Künstler niemals unter Anführungszeichen setzen schon gar nicht kategorisieren. Ansonsten begibt an sich auf dieselbe Ebene gewisser Schmierfinken in den Medien, die uns Deppen weismachen wollen was als "gut" oder "schlecht" zu erachtet werden hat.

    In diesem speziellen Fall sind mir die Bilder zu sehr von Schmerz gezeichnet, auch zu kalt (diese Empfindung der Kälte teile ich mit umananda), als daß ich mich darauf länger einlassen möchte. Ich bin nicht der geeignete Adressat dafür. Darauf lasse ich es beruhen und habe die Bilder für mich abgehakt. Ich möchte sie weder kategorisieren, noch ihnen das Attribut Kunst absprechen, dieses Recht steht im Grunde niemandem zu, der es mit der Freiheit der Kunst ernst meint.

    Jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung, am besten man läßt die Kunst in Ruhe. Ich kann mit vielem nichts anfangen. Die Beziehung Mensch-Werk ist ähnlich wie die Beziehung von Mensch zu Mensch. Mit sehr vielen weiß man einfach nichts anzufangen oder findet sie unsympathisch. Na und? Jeder muß selbst entscheiden welche Werke er an sich ran läßt...


    Japan Bondage ( Shibari / Kinbaku) ist nicht nur als Performance
    aus künstlerischen Gesichtspunkt zu sehen. Es ist zugleich ein
    bedeutender physischer und psychischer Aspekt vorhanden. Aus
    medizinischer Sicht unterbinden oder fördern diese Fesselungen
    bestimmt Stellen des Körpers im Wechsel. Auf die Blutzirkulation
    wird gezielt Einfluss genommen. Die Meister von Shibari / Kinbaku
    haben medizinische Kenntnisse der menschlichen Anatomie und
    besonders vom Blutkreislauf des Menschen.

    Neben diesem physischen Einfluss ist die psychische Wirkung von
    höchster Bedeutung. Der gefesselte Menschen empfindet durch die
    Fesselung extremes Gefühle der Einschränkung, totale Auslieferung.
    Die körperliche Bewegungsfreiheit ist fast völlig genommen. Durch
    den Wechsel zwischen Anspannung, Einengung und dem folgenden
    lösen der Fesseln beim Shibari, wird ein sonst nicht erzielbarer und
    erspürbarer Wechseleffekt von Unfreiheit und Freiheit erzielt.

    Ein guter Vergleich der Extremwirkung der Technik, die im übrigen
    nur von Meistern in Japan ausgeübt wird, sind Empfindungen von
    Bergleuten. Unter Tage im Stollen und Streb sind die Knappen wie
    Steiger dem Gefühl der Einengung, Unfreiheit, Gefangenheit,
    ohne natürliches Tageslicht ausgesetzt. Wer das nicht nachvollziehen
    kann, dem empfehle ich eine Besichtigung unter Tage und selbst mal
    durch einen Streb zu kriechen. Der überwältigende Extremeffekt
    tritt erst dann positiv ein, wenn später das Tageslicht Obertage
    sichtbar und empfindbar wird.

    Wenn die Bergleute dann wieder ausfahren und oben Tageslicht
    erblicken, stellt sich ein Extremgefühl der Freiheit ein. Es ist ein
    Gefühl als wäre man neu geboren, in Glück, Freude und Schönheit
    mit Worten unbeschreiblich. Es geht also um extreme Gegensätze
    von Empfindungen. U-Bootfahrer sind ähnlich extremer Empfindung
    ausgesetzt. Japan Bondage simuliert durch die Fesselungstechnik
    extreme Gegensätze der möglichen Erfahrung zwischen extremer
    Bewegungslosigkeit und Unfreiheit mit der Folge eines sonst nicht
    erreichbaren Empfindens absoluter Bewegungsfreiheit. Das wird
    durch die gezielte Wechselwirkung dieser beiden Extreme erreicht.

    Bei Japan Bondage handelt sich nicht nur um eine Performance
    aus klassischer Betrachtungsweise der Kunst, sondern um eine
    medizinisch und psychologisch wirkenden Kunst. Eine Interaktion.
    Der Betrachter dieser Performance oder Fotos kann sich in die
    Lage dieser zwei Extremzustände von Empfindungen versetzen.
    Zum Einen wie er gefesselt und bewegungsunfähig wie ein Stück
    " Fleisch " am Haken hängt und zum Anderen wie sein Gefühl ist,
    wenn der Fesselungszustand gelöst wird, also dem einen Extrem
    das dann pysisch körperlich und geistig empfindbaren andere
    Extrem des Gefühles der völligen Freiheit folgt.

    Kein Wunder also, dass Japan Bondage gerade bei gestressten,
    angespannten Frauen und Managern zum Ausgleich beliebt ist.
    Die bewusst herbeigeführte Empfindbarkeit von zwei extremen
    Gegensätzen führt im Mittelweg dann zu Harmonie. Das Yin und
    Yang werden damit in Einklang gebracht.

    PS: Insbesondere bei Frauen können durch Shibari / Kinbaku
    auch Cellulite und Krampfadern präventiv verhindert werden.
    Neben der psychischen Wirkung wird damit auch körperliche
    Schönheit erhalten. Es fördert zudem die Libido. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 01.12.2010, 00:50


    pittbull hat folgendes geschrieben: Alarich hat folgendes geschrieben: pittbull hat folgendes geschrieben: Die gesamte moderne Kunst haben diese Vollidioten damals aus Deutschland verbannt. Guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Kunst

    Der Genauigkeit wegen:
    Du hast beheauptet, die allermeiste Kunst sei verboten gewesen.

    Alte Künstler, wie Weissglut richtig sagte, waren zumeist erlaubt und "moderne Kunst" war damals auch erst maximal 80 Jahre alt.
    Wenn man also betrachtet, wie viel nicht-moderne Kunst erlaubt war, dann ist Dein "die allermeiste Kunst" nicht gerechtfertigt.
    Richtig, ich gestand aber schon, dass diese Formulierung überdreht und unpassend war. :)

    glatt gelogen hast du wieder einmal, dich nicht "überdreht" und "unpassend"geäussert, welch eine dumme und verlogene ausrede.
    junge, mach dich erst mal "grade" bevor du weiter auf bazijagd gehst, du bist ja schon ganz meschugge. :lol:



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 01.12.2010, 09:51

    was nun?
    "meschugge" oder "gamsig"??



    Re: Pornografie in der Kunst

    Alarich - 01.12.2010, 14:13


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Alarich hat folgendes geschrieben: Ich denke, dass jede Kunst in gewisser Weise etwas aussagen soll, eine Intention haben soll - aber diese sollte dem Betrachter nicht sofort ins Gesicht geklatscht werden. Nein, nein, der Der Sich-der-Kontemplation-des-Werkes-Unterziehende sollte sich dabei auch einigen Fragen zu stellen haben, um an die Intention des Autors zu gelangen. Und das auf eine Weise, dass ihm viele Möglichkeiten der Interpretation bleiben und er am Schlusse nicht dastehen muss und sagen, er meine zu wissen, welche Intention der Autor hier hat.
    Aber genau dieses Gefühl habe ich hier:

    Zwei Frauen sind auf eine geradezu unästhetisch wirkende Weise gefesselt, wirken misshandelt - das wird durch das Schwarz-Weiß des Fotos, der Tristesse, verstärkt dargestellt - und vor allem: sie sind nackt.
    Eine der Damen sitzt mit breiten Schenkeln in den Stricken, scheint wehrlos - die andere ist es gänzlich und vermag sich kein wenig mehr zu rühren, wie die Verstrickung den Anschein erweckt.

    Diese Vermischung von Sexualität und Misshandlung lässt mir sogleich eines in den Sinn kommen, nämlich ein Thema, das spätestens seit Judith Butler in einigen politischen Kreisen hoch im Kurs ist: die Geschlechterrole der Frau. Vielleicht mag die Tatsache, dass sich dieser Strang im entsprechenden Unterforum befindet, zu meiner schnellen Erkenntnis der - zumindest vermeintlichen - Intention des Autors beigetragen haben, aber die Gesamtsituation erscheint meines erachtens klar genug, dass ich sagen kann:
    Der "Künstler" wollte hier die Gefangenschaft der Frau in ihrer geschlechtlichen Rolle zum Ausdruck bringen - das Offenprangen der geschlechtlichen Merkmale verstärkt dies und gibt außerdem Anlass zu dem Gedanken, dass er kritisiert, dass Frauen allzu oft als "Lustobjekte" betrachtet werden. Und so weiter und so fort. Kenne ich irgendwie schon alles.

    Ich kenne den Künstler nicht - aber der Abgedroschenheit wegen würde ich diese Fotografie nicht als "Kunstwerk" bezeichnen und wenn, dann nur eine der untersten Klasse.

    Ich bin zwar allgemein kein großer Bewunderer moderner Kunst, aber einiges aus diesem Zeitalter konnte auch mich bewegen - das gehört nicht dazu.

    Auch ist es nach meinem Empfinden vollkommen unwichtig, ob der Schaffende "etwas" ausdrücken wollte, es geht darum was in uns selbst vorgeht wenn wir ein Werk betrachten, hören oder lesen.

    Wenn es bei Kunst nur um das geht, was "in uns vorgeht", dann wird völlig unwesentlich, welches Objekt diese Bewegung auslöst. Dann kann Dein Kleiderschrank zum Kunstwerk werden, wenn er Dir Freude bereitet, weil Du Dir bewusst wirst, wie glücklich Du darüber bist, dass er Deine Dich-wärmende Kleidung beinhält, aber es kann auch jedes Staubhäufchen zu Kunst werden, weil es Dich beispielsweise anekelt.

    Deine "Definition" von Kunst ist - bei allem Respekt Deiner Meinung gegenüber - derart locker, dass - wie Weissglut richtig sagte - der Begriff "Kunst", sofern man in irgendeiner Weise versucht, ihn neutral anzuwenden, zu einer hohlen Lautkombination verkommen muss.
    Das ist durchaus eine mögliche Definition - abstreiten will ich das keineswegs - aber Du musst Dir die Frage stellen, ob Du sämtliche Ästhetik dem Begriffsumfang nach auf alles erweitern, den wertvollen Inhalt demnach aber auf ein Nichts reduzieren willst.
    "Kunst" ist ein hoher Name und wer sich "Künstler" nennen darf, der sollte auch guten Grund dazu haben - und "Künstler" wird man, wenn man von einer gewissen Anzahl von Menschen als solcher betrachtet wird und jeder Mensch hat für sich die Aufgabe, Ansprüche an jene zu stellen, die sich den ehrenwerten Namen "Kunst" verdienen wollen.
    Wenn aber alles Kunst ist und Du Dich auf nichts festlegen willst, dann erhebst Du auch mich zum Künstler, ob meiner Texte, die Dich vielleicht ansprechen, aber auch abstoßen mögen - ob es Dir nun passt oder nicht; das ist die notwendige Schlussfolgerung aus Deiner umnebelten Definition. Ich hingegen halte meine Schreiberei hier keineswegs für ehrwürdig genug, als "Kunst" bezeichnet zu werden. Du doch auch nicht wirklich, oder?
    Also: Du musst Dir etwas Rigideres einfallen lassen, das dafür sorgt, dass der Künstler der "Kunst" als Begriff gerecht wird.


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Deshalb würde ich Kunst/Kunstwerk und Künstler niemals unter Anführungszeichen setzen schon gar nicht kategorisieren. Ansonsten begibt an sich auf dieselbe Ebene gewisser Schmierfinken in den Medien, die uns Deppen weismachen wollen was als "gut" oder "schlecht" zu erachtet werden hat.

    Ganz und gar nicht. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob Du Deine Meinung zu Kunst sagst und Deine Definition aufstellst und gegenüber Kritikern verteidigst, oder ob Du diese Meinung zur allgemein gültigen, universalen Meinung zu erheben wünschst.
    Ich versuche Ersteres.

    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben:
    Ich möchte sie weder kategorisieren, noch ihnen das Attribut Kunst absprechen, dieses Recht steht im Grunde niemandem zu, der es mit der Freiheit der Kunst ernst meint.

    Hast Du Dir überlegt, dass "Freiheit der Kunst" bedeuten könnte, dass jeder hervorbringen darf, was er will, dass aber derjenige, der die "Freiheit der Kunst" respektiert, deshalb noch lange nicht jeden Farbspritzer als "Kunst" anerkennen muss?

    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung,

    Zweifellos - jede Form der Kunst hat ihre Berechtigung, aber nicht jedes Sandkorn hat die Berechtigung, zumindest nicht unbedingt aus individueller Sicht, sich "Kunst" zu nennen.

    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Mit sehr vielen weiß man einfach nichts anzufangen

    Wenn ich dies so lese, dann denke ich, dass Du meine Definition von "Kunst" nicht so ganz verstanden hast.

    Wenn ich mit etwas nichts anzufangen weiß, mir aber gesagt wird, dass etwas hinter diesem Werk steckt, dann achte ich diese Kunst sehr und ich bezeichne sie auch so.

    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: oder findet sie unsympathisch. Na und?

    Ich finde die meiste moderne Kunst unsympathisch und abstoßend - aber ich gestehe trotzdem vielen Werken dieser Art aus meiner Sicht das Recht zu, sich als "Kunst" zu bezeichnen. Lies' meinen Beitrag noch einmal.
    Es geht mir nicht um Empfindungen, sondern bloß um in irgendeiner Weise relevante Rätsel, die die Kunst stellen sollte.
    Obiges empfinde ich als äußerst kalt. Na und? Die Intention scheint zwar recht offensichtlich, steht dem Werk aber nicht eingeschrieben - ich würde es als "Kunst" bezeichnen, wenn auch als etwas banale.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Alarich - 01.12.2010, 14:17


    Weissglut hat folgendes geschrieben:


    nitsch.

    dieser scharlatan wäre früher im narrenturm gelandet, das eine extrem, heute wird er als "künstler" angesehen und nicht nur von linken-grünen politikern hofiert-das andere extrem.

    ein beispiel unter abertausenden.

    Dieses Beispiel würde ich allerdings doch als recht interessant auffassen.
    Das erste Foto bietet mir zu wenig, um mir dabei extensivere Gedanken zu machen, doch wenn ich das zweite betrachte, so fallen mir mehrere Begriffe ein, die mit dem Foto in Verbindung zu bringen wären.
    Das Wichtigste ist dabei der Mann, der aussieht, als sei er ein Rabbiner, der aber zugleich blutüberströmt ist. Da denke ich beispielsweise sofort an den Konflikt im Nahen Osten. Eine Intention ist zwar nicht zu erkennen, aber vielleicht fehlt mir Hintergrundwissen, vielleicht ist sie aber auch so gut verborgen, dass ich das "Rätsel" nicht zu lösen vermag.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 01.12.2010, 14:26

    Scharlatan
    Er macht schüttbilder,weil das Publikum nach Sensationellem verlangt...
    Originalzitat von Nitsch...



    Re: Pornografie in der Kunst

    Weissglut - 01.12.2010, 15:25

    Re: was nun?
    Senator74 hat folgendes geschrieben: "meschugge" oder "gamsig"??


    zweites kann ich net beurteilen.



    Re: Pornografie in der Kunst

    Senator74 - 01.12.2010, 17:55

    NUN...
    Fantasie...ist gefragt...Phantasie für die nicht mehr taufrischen Jahrgänge...
    LOL...



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