Verfügbare Informationen zu "Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?"
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Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Maxvorstadt - 26.10.2010, 17:07Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Ich habe mir so ein paar Gedanken über die politischen Diskussionsplattformen gemacht. Das Angebot ist ja eigentlich sehr einseitig. Überall herrscht fast die gleiche unattraktive Vorgehensweise. Jedes Forum möchte sich die freie Rede auf das Banner heften, aber am Ende kommt die gleiche Form eines Mischmasch von Moderation und den immer gleichen Foristen heraus-
Die Themen sind fast identisch und das Diskussionsklima ist auch immer gleich.
Deshalb meine Frage: Ist das politische Forum noch sinnvoll?
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 26.10.2010, 17:56
Die üblichen politischen Foren sind zu eingefahren und themenlastig.
Zu wenig Informationen. Meiner Meinung nach haben Foren, die
eine "Crossplattform" in den Bereichen Gesellschaft, Kultur und
Politik darstellen eine Marktnische und eine Zukunft. Es müssen
auch mehr Themen her aus Bereichen die sich den " normalen "
Konventionen entziehen. Das Web bietet heute für alle die den
Willen haben da quer- und tiefer zu recherchieren.
Wenn der Informationsgehalt des Forums sich von anderen Foren
abhebt ist auch eine breitere Grundlage für Diskussionen möglich.
Je mehr Informationen die User aus einem Forum " saugen " um
so mehr Konfliktstoff wird dann für sachliche und natürlich auch
emotionale Diskussion vorhanden sein bzw. geboten werden.
Gerade Eindrücke von gemeinhin oft als " abgedreht " bezeichneten
Persönlichkeiten jeglichen Geschlechts, Alters und Lebensstils sind
das was Bewegung in die " normale " Gesellschaft bringt. Der Mensch
ist nicht dazu geschaffen ein Leben zu führen, als wenn er im Sinne
der Konvention geklont wäre. Politiker erscheinen heute weltweit,
bis auf wenige exentrische Ausnahmen, wie geklonte Menschen.
Ein Forum muss sich genau wie die Gesellschaft in dynamischen
Prozessen entwickeln und nicht statisch in einigen festgefahrenen
Themenbereichen verharren und hängen bleiben. Jeder User kann
auf Informationen hinweisen oder aus Quellen der Informationen
zu mehr Gehalt des Forums beitragen. Das macht nicht viel Mühe.
Das Web ist der grösste Info-Pool der exisiert.
Damit wird die Diskussionsgrundlage, das " Schlachtfeld " für die
gewünchten Dispute für alle grösser und interessanter. Der erste
Kick sind die Infos aus möglichst vielen Quellen. Und der zweite
Kick oder Folgekick, ist dann wegen unterschiedlicher Auslegung
und Interpretation dieser Infos sich wechselseitig zu reiben.
Ich finde wenn man sich schon wechselseitig verbal und virtuell
emotional attackiert und streitet, sollte man zumindest wissen,
was der Anlass dafür ist. In einigen anderen Foren wissen viele
nicht mehr weshalb sie sich dort gegenseitig vituell " schlagen ".
In diesen Fällen könnte ein Gang ins nächste Sado-Maso Studio
nützlicher sein. Das ist natürlich teurer ! Die Foren sind gratis ! :lol:
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Anonymous - 26.10.2010, 20:09nachdenklich
Wenn ich das so lese was du (Abas) so bzgl. polit. Foren von dir gibst, stimmt mich das nachdenklich. Ein kluger Kopf, der du bist, hast aber auch du in vielen Threads das Thema verlassen und den persönlichen Hick-Hack gesucht. Ja den Streit, die Polemik und die Konfrontation.
Man kann jetzt sagen, das letztere ist doch wichtig und führt zur Klärung des Standpunktes. Mitnichten, den dann hätte man das Thema behandeln müssen.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 26.10.2010, 22:59
Das virtuelle Forum ist eine gute Örtlichkeit, in der man innerhalb kontroverser Diskussionen eine gewisse Textsicherheit trainieren beziehungsweise verfeinern kann. Oft zählen in einem schriftlichen Disput schnelles Textverständnis und schnelles Verfassen von Texten ... aber das gilt für das virtuelle Forum allgemein.
Nun wird hier aber explizit das politische Forum angesprochen. Aber gerade in überwiegend politischen Plattformen befinden sich sehr viele User, die weder sprachlich noch intellektuell in der Lage sind, die sprachliche Wendigkeit aufzubringen, damit sich gerade das Arbeiten am Text herauskristallisieren kann.
Politik ist ein Themenbereich, der oft von einfachen Gemütern bevorzugt wird, da sie in anderen Bereichen über fundierte Kenntnisse verfügen müssen ... Kunst, Literatur oder Philosophie und so weiter sind Themenbereiche, in denen man ohne Vorkenntnisse kaum mitwirken kann.
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 26.10.2010, 23:06Re: nachdenklich
..... hat folgendes geschrieben: Wenn ich das so lese was du (Abas) so bzgl. polit. Foren von dir gibst, stimmt mich das nachdenklich. Ein kluger Kopf, der du bist, hast aber auch du in vielen Threads das Thema verlassen und den persönlichen Hick-Hack gesucht. Ja den Streit, die Polemik und die Konfrontation.
Man kann jetzt sagen, das letztere ist doch wichtig und führt zur Klärung des Standpunktes. Mitnichten, den dann hätte man das Thema behandeln müssen.
Der sogenannte persönliche "Hickhack" entsteht nie durch eine einzige Person ... es sind immer mindestens zwei Personen daran beteiligt. Das könnte man ohne WENN und ABER als "Naturgesetz" bezeichnen.
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 27.10.2010, 00:31Re: nachdenklich
..... hat folgendes geschrieben: Wenn ich das so lese was du (Abas) so bzgl. polit. Foren von dir gibst, stimmt mich das nachdenklich. Ein kluger Kopf, der du bist, hast aber auch du in vielen Threads das Thema verlassen und den persönlichen Hick-Hack gesucht. Ja den Streit, die Polemik und die Konfrontation.
Man kann jetzt sagen, das letztere ist doch wichtig und führt zur Klärung des Standpunktes. Mitnichten, den dann hätte man das Thema behandeln müssen.
Ich sehe die Angelegenheit so einfach wie sie ist. In allen Fällen, wo
ich in extreme Streitigkeiten virtuell verwickelt war, ging es um
Rassismus, Antisemitismus, Menschenverachtung oder im Speziellen
um Frauenverachtung. Das es für derartige übele Verhaltensweisen
keinen Grund gibt, und erst Recht nicht im 21. Jahrhundert, fällt
da das Streiten ohne Emotionen natürlich schwer. Insbesondere da
ich zu Extremen neige, aber dazu stehe und das selbst akzeptiere.
Im realen Leben hatte ich kaum Gelegenheit in meinem Umfeld
ein derart widerliches Verhalten kennenzulernen. War ich aber
in Ausnahmefällen damit konfrontiert, gab es darüber nichts zu
diskutieren. Ich provoziere dann körperliche Ausschreitungen des
Gegners und wehre mich dann bei Übergriffen. Das ging bisher als
Nothilfe oder Notwehr durch. Vorbestraft bin ich nicht ! Es kam
meist nie zu einem Gerichtsverfahren.
Wenn in meinem Beisein irgendjemand verbal angegriffen und
übel attackiert wird, bekommt derjenige direkt das was er will !
Ehrlich gesagt würde ich auf einigen miesen Zeitgenossen, die
hier im Web virtuell Menschen auf widerwärtigste Art und Weise
angehen, gerne etwas herumschlagen und nicht nur mit Worten.
Ich bin eben kein Diplomat und habe auch nicht die Absicht ein
Diplomat zu werden. Bei einigen Menschen hilft kein Streiten
mit Worten. Da ist eine Ohrfeige oder Prügel viel wirksamer.
Die Fronten und Standpunkte sind damit schneller geklärt. Einige
übele Zeitgenossen sind eben keine Zeit für Diskussionen wert.
Die verstehen nur die Sprache der Gewalt und Schmerz ist in
diesen Fällen der beste Lehrmeister. In der virtuelle Welt können
sie sich hinter ihrem Avatar verstecken und nehmen sich Dinge
heraus, die unmöglich, unhaltbar und völlig unakzeptabel sind.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 27.10.2010, 00:53Re: nachdenklich
ABAS hat folgendes geschrieben:
Ich sehe die Angelegenheit so einfach wie sie ist. In allen Fällen, wo
ich in extreme Streitigkeiten virtuell verwickelt war, ging es um
Rassismus, Antisemitismus, Menschenverachtung oder im Speziellen
um Frauenverachtung. (...)
Den wichtigsten Aspekt hast du dabei völlig aus den Augen verloren ... es ist schlicht und ergreifend die Dummheit.
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 27.10.2010, 01:07Re: nachdenklich
umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben:
Ich sehe die Angelegenheit so einfach wie sie ist. In allen Fällen, wo
ich in extreme Streitigkeiten virtuell verwickelt war, ging es um
Rassismus, Antisemitismus, Menschenverachtung oder im Speziellen
um Frauenverachtung. (...)
Den wichtigsten Aspekt hast du dabei aus den Augen verloren ... es ist schlicht und ergreifend die Dummheit.
Servus umananda
Natürlich ist das die Grundursache. Dummheit in Verbindung mit
Angst, Neid oder Hass auf alles was fremd oder unbekannt ist. Die
Menschen habe oft nicht den Mut und das geistige Potential auf
andere Menschen offen zugehen zu können und Menschen anderer
Hautfarbe, Kultur, Religion oder Lebenstil näher kennenzulernen.
Sie suhlen sich lieber in ihrer eigenen kleinen, begrenzten Welt
und alles Fremde wird mit Vorurteilen belegt. Gerade schlichte
Gemüter suchen sich gerne und oft " Sündenböcke " für eigenes
Fehlverhalten und Versagen bei der Lebensbewältigung ohne das
es ihnen bewusst wird.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Maxvorstadt - 27.10.2010, 16:33Re: nachdenklich
ABAS hat folgendes geschrieben: ..... hat folgendes geschrieben: Wenn ich das so lese was du (Abas) so bzgl. polit. Foren von dir gibst, stimmt mich das nachdenklich. Ein kluger Kopf, der du bist, hast aber auch du in vielen Threads das Thema verlassen und den persönlichen Hick-Hack gesucht. Ja den Streit, die Polemik und die Konfrontation.
Man kann jetzt sagen, das letztere ist doch wichtig und führt zur Klärung des Standpunktes. Mitnichten, den dann hätte man das Thema behandeln müssen.
Ich sehe die Angelegenheit so einfach wie sie ist. In allen Fällen, wo
ich in extreme Streitigkeiten virtuell verwickelt war, ging es um
Rassismus, Antisemitismus, Menschenverachtung oder im Speziellen
um Frauenverachtung. Das es für derartige übele Verhaltensweisen
keinen Grund gibt, und erst Recht nicht im 21. Jahrhundert, fällt
da das Streiten ohne Emotionen natürlich schwer. Insbesondere da
ich zu Extremen neige, aber dazu stehe und das selbst akzeptiere.
Im realen Leben hatte ich kaum Gelegenheit in meinem Umfeld
ein derart widerliches Verhalten kennenzulernen. War ich aber
in Ausnahmefällen damit konfrontiert, gab es darüber nichts zu
diskutieren. Ich provoziere dann körperliche Ausschreitungen des
Gegners und wehre mich dann bei Übergriffen. Das ging bisher als
Nothilfe oder Notwehr durch. Vorbestraft bin ich nicht ! Es kam
meist nie zu einem Gerichtsverfahren.
Wenn in meinem Beisein irgendjemand verbal angegriffen und
übel attackiert wird, bekommt derjenige direkt das was er will !
Ehrlich gesagt würde ich auf einigen miesen Zeitgenossen, die
hier im Web virtuell Menschen auf widerwärtigste Art und Weise
angehen, gerne etwas herumschlagen und nicht nur mit Worten.
Ich bin eben kein Diplomat und habe auch nicht die Absicht ein
Diplomat zu werden. Bei einigen Menschen hilft kein Streiten
mit Worten. Da ist eine Ohrfeige oder Prügel viel wirksamer.
Die Fronten und Standpunkte sind damit schneller geklärt. Einige
übele Zeitgenossen sind eben keine Zeit für Diskussionen wert.
Die verstehen nur die Sprache der Gewalt und Schmerz ist in
diesen Fällen der beste Lehrmeister. In der virtuelle Welt können
sie sich hinter ihrem Avatar verstecken und nehmen sich Dinge
heraus, die unmöglich, unhaltbar und völlig unakzeptabel sind.
Glaube nicht, ob die Volldeppen alle Antisemiten, Rassisten oder Weiberfeinde sind. Gut, manchmal hat das schon was mit Frauen zu tun. Jetzt habe ich schon zweimal was über Umchen geschrieben, dann kann ich sie ja mal als Beispiel beibehalten. Sie verkraftet das schon. Sie hat ein Youtube Video im Strang Wer bin ich hineingestellt. Ich habe sehr lachen müssen, da es umchen direkt auf den Leib geschrieben ist. Was bei ihr erschwerend zu den Themen, die du hier angeführt hast, hinzukommt, sind zwei Dinge. Erstens ist sie den meisten Foristen intellektuell und rhetorisch vollkommen überlegen. Aber das würde nix machen, wenn sie ein Mann wäre. Jetzt kommt meiner Ansicht nach der zweite Punkt. Sie gibt sich als weiblichen Foristen zu erkennen und noch dazu eine relativ junge Foristin. Jetzt stelle dir mal einen reiferen männlichen Foristen vor, der ständig von einer jungen und intelligenteren Foristin vorgeführt wird. Das haut den stärksten Chauvinisten um. Und wenn das noch ein rechtslastiger Chauvinist ist, dann setzt umananda als Krönung drauf, daß sie eine Jüdin ist. So eine Scheiße, denkt sich da der reife und rechtslastige Mann. Er sagt sich: :big_hilfe Das ist übrigens ein Problem, was häufiger vorkommt als man denkt. Auch im Reallive. Zwar mit unterschiedlichen Vorzeichen, aber es kommt vor.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Senator74 - 27.10.2010, 16:58Re: nachdenklich
umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben:
Ich sehe die Angelegenheit so einfach wie sie ist. In allen Fällen, wo
ich in extreme Streitigkeiten virtuell verwickelt war, ging es um
Rassismus, Antisemitismus, Menschenverachtung oder im Speziellen
um Frauenverachtung. (...)
Den wichtigsten Aspekt hast du dabei völlig aus den Augen verloren ... es ist schlicht und ergreifend die Dummheit.
Servus umananda
Die tatsächliche Dummheit...jene,die einen user/eine userin kennzeichnet,wobei das eigentliche Bemerken derselben kaum bis nie stattfindet,sich hinter verbalen Ausritten u.ä. verbirgt...Gruß!H.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 27.10.2010, 19:29Re: nachdenklich
Maxvorstadt hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: ..... hat folgendes geschrieben: Wenn ich das so lese was du (Abas) so bzgl. polit. Foren von dir gibst, stimmt mich das nachdenklich. Ein kluger Kopf, der du bist, hast aber auch du in vielen Threads das Thema verlassen und den persönlichen Hick-Hack gesucht. Ja den Streit, die Polemik und die Konfrontation.
Man kann jetzt sagen, das letztere ist doch wichtig und führt zur Klärung des Standpunktes. Mitnichten, den dann hätte man das Thema behandeln müssen.
Ich sehe die Angelegenheit so einfach wie sie ist. In allen Fällen, wo
ich in extreme Streitigkeiten virtuell verwickelt war, ging es um
Rassismus, Antisemitismus, Menschenverachtung oder im Speziellen
um Frauenverachtung. Das es für derartige übele Verhaltensweisen
keinen Grund gibt, und erst Recht nicht im 21. Jahrhundert, fällt
da das Streiten ohne Emotionen natürlich schwer. Insbesondere da
ich zu Extremen neige, aber dazu stehe und das selbst akzeptiere.
Im realen Leben hatte ich kaum Gelegenheit in meinem Umfeld
ein derart widerliches Verhalten kennenzulernen. War ich aber
in Ausnahmefällen damit konfrontiert, gab es darüber nichts zu
diskutieren. Ich provoziere dann körperliche Ausschreitungen des
Gegners und wehre mich dann bei Übergriffen. Das ging bisher als
Nothilfe oder Notwehr durch. Vorbestraft bin ich nicht ! Es kam
meist nie zu einem Gerichtsverfahren.
Wenn in meinem Beisein irgendjemand verbal angegriffen und
übel attackiert wird, bekommt derjenige direkt das was er will !
Ehrlich gesagt würde ich auf einigen miesen Zeitgenossen, die
hier im Web virtuell Menschen auf widerwärtigste Art und Weise
angehen, gerne etwas herumschlagen und nicht nur mit Worten.
Ich bin eben kein Diplomat und habe auch nicht die Absicht ein
Diplomat zu werden. Bei einigen Menschen hilft kein Streiten
mit Worten. Da ist eine Ohrfeige oder Prügel viel wirksamer.
Die Fronten und Standpunkte sind damit schneller geklärt. Einige
übele Zeitgenossen sind eben keine Zeit für Diskussionen wert.
Die verstehen nur die Sprache der Gewalt und Schmerz ist in
diesen Fällen der beste Lehrmeister. In der virtuelle Welt können
sie sich hinter ihrem Avatar verstecken und nehmen sich Dinge
heraus, die unmöglich, unhaltbar und völlig unakzeptabel sind.
Glaube nicht, ob die Volldeppen alle Antisemiten, Rassisten oder Weiberfeinde sind. Gut, manchmal hat das schon was mit Frauen zu tun. Jetzt habe ich schon zweimal was über Umchen geschrieben, dann kann ich sie ja mal als Beispiel beibehalten. Sie verkraftet das schon. Sie hat ein Youtube Video im Strang Wer bin ich hineingestellt. Ich habe sehr lachen müssen, da es umchen direkt auf den Leib geschrieben ist. Was bei ihr erschwerend zu den Themen, die du hier angeführt hast, hinzukommt, sind zwei Dinge. Erstens ist sie den meisten Foristen intellektuell und rhetorisch vollkommen überlegen. Aber das würde nix machen, wenn sie ein Mann wäre. Jetzt kommt meiner Ansicht nach der zweite Punkt. Sie gibt sich als weiblichen Foristen zu erkennen und noch dazu eine relativ junge Foristin. Jetzt stelle dir mal einen reiferen männlichen Foristen vor, der ständig von einer jungen und intelligenteren Foristin vorgeführt wird. Das haut den stärksten Chauvinisten um. Und wenn das noch ein rechtslastiger Chauvinist ist, dann setzt umananda als Krönung drauf, daß sie eine Jüdin ist. So eine Scheiße, denkt sich da der reife und rechtslastige Mann. Er sagt sich: :big_hilfe Das ist übrigens ein Problem, was häufiger vorkommt als man denkt. Auch im Reallive. Zwar mit unterschiedlichen Vorzeichen, aber es kommt vor.
Ich kann den Songtext im Video wg. des Dialektes nicht
verstehen, aber weiss genau was Du meinst und das was
Du schreibt trifft natürlich zu. Deshalb reiben sich gerade
die rechtslastige CPF Veteranen gerne und oft an Ihr. Die
Schlappschwänze wollen es sich nochmal beweisen indem
sie versuchen eine junge, unbeugsame, intelligente, sehr
sprachgewandte Frau zu unterdrücken und zu beherrschen.
Auch wenn diese Veteranengarde es nicht schafft, scheint
denen schon bei den kläglichen Versuchen einer abzugehen.
So gesehen können Sie @ Umananda dankbar sein ! :lol:
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 27.10.2010, 22:53Re: nachdenklich
ABAS hat folgendes geschrieben:
Ich kann den Songtext im Video wg. des Dialektes nicht
verstehen,(...)
Das erschüttert mich wirklich zutiefst. Dieser Song wird in deutscher Sprache gesungen ... die Interpretin Zabine Karpfinger ist eine Tirolerin .... das hört man an gewissen Betonungen ... aber dann würdest du mich auch nicht verstehen ... ich verfüge zwar über einige andere Nuancen als Wienerin ... trotzdem ist das meine Sprache. Damit du mich verstehen könntest, müsste ich also in diese leblose Sprache des Hochdeutschen wechseln.
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 28.10.2010, 09:28Re: nachdenklich
umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben:
Ich kann den Songtext im Video wg. des Dialektes nicht
verstehen,(...)
Das erschüttert mich wirklich zutiefst. Dieser Song wird in deutscher Sprache gesungen ... die Interpretin Zabine Karpfinger ist eine Tiroler .... das hört man an gewissen Betonungen ... aber dann würdest du mich auch nicht verstehen ... ich verfüge zwar über einige andere Nuancen als Wienerin ... trotzdem ist das meine Sprache. Damit du mich verstehen könntest, müsste ich also in diese leblosen Sprache des Hochdeutschen wechseln.
Servus umananda
Meine Begeisterungsfähigkeit für Deine Person kennt keine
Grenzen und wird deshalb auch nicht durch einen von Dir
gesprochenen Dialekt getrübt. Die Schöpfung hat Deine
ausgewöhnliche Person so kreiert. Der Sprachdialekt wird
sich da auch harmonisch einfügen. Ich finde Du bist genau
richtig so wie Du bist. Wenn ich etwas von Dir im Dialekt
gesprochene nicht verstände, erfühle ich das oder sehe und
erspüre das was Du ausdrückst. Ich erfasse den Sinn auch
ohne die Worte. Augen und Körper haben zudem auch einen
eigenen Sprachausdruck. In der virtuellen Welt ist das nicht
oder nur mit Phantasie zu erkennen. Im RL ist es mir mehr als
einmal passiert, das ich mich mit besonders anziehenden und
begehrenswerten Frauen hervorragend verstehe, obwohl ich
kein Wort ihrer Sprache kannte. Diese Situationen haben eine
besondere Magie und Spannung. Der Geist und Körpersprache
können bei Emotionen auch ohne ein einziges verstandenes Wort
gemeinsam wirken.
Diese Form der Kommunikation ohne Worte ist spannend
dabei völlig ungefährlich und es gibt keine Missverständnisse
wenn beide auf dieser Empfindungsebene sensibilisiert sind.
Ausserdem kann die Körpersprache auch recht deutlich sein.
Gerade ungeübte Machos der südlichen Kulturkreise haben
darin Erfahrung. Wenn es einer begehrten Frauen zuviel wird
oder unangenehm wird, bekommen sie von der Frau einen
Schlag ins Gesicht oder unterhalb der Gürtellinie. Das versteht
jeder Mann, auch ohne das Wort: Nein ! :lol:
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Krautfleckerl - 28.10.2010, 11:08
Ein netter Zeitvertreib, nicht mehr und nicht weniger. Zum Herumstreiten unter Verwendung vom Unflätigkeiten, Beschimpfungen und inhaltsleeren Unterstellungen im Virtuellen fehlt mir mittlerweile einfach die Lust, besser gesagt ist mir schier zu langweilig.
Jeder Mensch hat Vorurteile, jeder Mensch mag irgendein XY (als Variable) nicht, jeder Mensch trägt irgendein Anti-XY in sich, jeder Mensch lebt auch in einem Teller mit entsprechendem Rand, oftmals unbewußt. Die Grenze ist bei mir dann erreicht, wenn jemandem (auch einer Nation) das Existenzrecht abgesprochen wird. Bis zu dieser Grenze ist so ziemlich jede Nuance möglich.
Die Sprache ist ein Wildtier, mit dem man umgehen muß wie der Zirkusdompteur mit einem Tiger. Mich hat sie schon öfter gebissen, sich mir verweigert oder mir einen üblen Streich gespielt.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 28.10.2010, 11:23
Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: (...)
Die Sprache ist ein Wildtier, mit dem man umgehen muß wie der Zirkusdompteur mit einem Tiger. Mich hat sie schon öfter gebissen, sich mir verweigert oder mir einen üblen Streich gespielt.
Das meinte ich damit ...
Zitat: Oft zählen in einem schriftlichen Disput schnelles Textverständnis und schnelles Verfassen von Texten ... aber das gilt für das virtuelle Forum allgemein.
Es sollte sich vornehmlich um die Umsetzung seiner Gedanken in Sprache handeln ... und da fehlt es gerade in politischen Foren oft an geeigneten Stichwortgebern ... in fachspezifischen Foren fehlt es an Usern ... auf der einen Seite haben wir also die Masse ohne Klasse ... und auf der anderen Seite die Klasse ohne Masse. Das alte Problem, das man auch oft im "wirklichen" Leben antreffen kann. Sehr selten findet man einen Ort, an dem man beide Dinge findet ... je nach Raum.
Da schließt sich der Kreis ... und eine kleine Lokalität in Wien verbindet diese Seltenheit ... auch Raucher und Nichtraucher ... da es Dinge gibt, die weitaus wichtiger sind .... als "Raucherschutz".
Gesundheitsgefährdend ist das Leben an sich ... und virtuelle Räume gefährden höchstens die Wahrnehmungsfähigkeit ... und davon gibt es eh nicht viel.
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Krautfleckerl - 28.10.2010, 12:54
umananda hat folgendes geschrieben: Es sollte sich vornehmlich um die Umsetzung seiner Gedanken in Sprache handeln ... und da fehlt es gerade in politischen Foren oft an geeigneten Stichwortgebern ... in fachspezifischen Foren fehlt es an Usern ... auf der einen Seite haben wir also die Masse ohne Klasse ... und auf der anderen Seite die Klasse ohne Masse. Das alte Problem, das man auch oft im "wirklichen" Leben antreffen kann. Sehr selten findet man einen Ort, an dem man beide Dinge findet ... je nach Raum.
Da schließt sich der Kreis ... und eine kleine Lokalität in Wien verbindet diese Seltenheit ... auch Raucher und Nichtraucher ... da es Dinge gibt, die weitaus wichtiger sind .... als "Raucherschutz".
Gesundheitsgefährdend ist das Leben an sich ... und virtuelle Räume gefährden höchstens die Wahrnehmungsfähigkeit ... und davon gibt es eh nicht viel.
Servus umananda
Ein Forum kann, soll sogar durchaus beidem Genüge tun. Ich selbst bin auch oft Masse, wie jeder Mensch, und fühle mich wohl dabei. Wir Menschen sind ja stets "sowohl als auch", oder "nicht nur sondern auch"... Individuum und Masse, manchmal sogar beides gleichzeitig.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 28.10.2010, 12:58
Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: Ein netter Zeitvertreib, nicht mehr und nicht weniger. Zum Herumstreiten unter Verwendung vom Unflätigkeiten, Beschimpfungen und inhaltsleeren Unterstellungen im Virtuellen fehlt mir mittlerweile einfach die Lust, besser gesagt ist mir schier zu langweilig.
Jeder Mensch hat Vorurteile, jeder Mensch mag irgendein XY (als Variable) nicht, jeder Mensch trägt irgendein Anti-XY in sich, jeder Mensch lebt auch in einem Teller mit entsprechendem Rand, oftmals unbewußt. Die Grenze ist bei mir dann erreicht, wenn jemandem (auch einer Nation) das Existenzrecht abgesprochen wird. Bis zu dieser Grenze ist so ziemlich jede Nuance möglich.
Die Sprache ist ein Wildtier, mit dem man umgehen muß wie der Zirkusdompteur mit einem Tiger. Mich hat sie schon öfter gebissen, sich mir verweigert oder mir einen üblen Streich gespielt.
Es geht dem Grunde nach um die Sinnhaftigkeit von virtuellen
Räumen wie Foren. Ich sehe das aus Vergleichen mit der realen
Welt und dem gesellschaftlichen Verhalten völlig unkompliziert.
Dabei geht es um die Gegensätze und die Möglichkeiten des
Vergleiches. Aus der alten chinesischen Philosophie gibt es eine
Weissheit, die das sinngemäss beschreibt. Geht ein Mensch mit
zwei anderen Menschen einen Weg, sieht er an einem Menschen
was " schlecht " ist und besser gemacht werden kann. Zugleich
sieht er an dem anderen Menschen das was " gut " ist. Es geht
demnach um den Kontrast.
Ohne Verachtung keine Zuneigung. Ohne Hass keine Liebe. Ohne
Jammerei und Pessimimus wird keine Freude oder Optimismus
deutlich. Ohne die Dunkelheit kein Licht. Ohne Kälte keine Wärme.
Ohne Streit kein Friede. Ohne Konflikte keine Harmonie. Ohne
die "Dämonen" keine "Engel". Ohne Vergänglichkeit des Lebens mit
dem Tod wird nicht der hohe Bedeutungsgehalt der Geburt eines
Menschen messbar und deutlich. Es hat alles einen sehr einfachen
aber bedeutungsvollen Sinn.
Mit Foren ist es nicht anders. Es reiben sich die Menschen mit
unterschiedlichen Einstellungen einander, wie es im RL auch
nicht anders ist. Da die Anzahl der Begegnungen virtuell aber
wesentlich höher sein kann, pusht sich dieses Phänomen des
Vergleiches und es entstehen Reibungskonflikte. Je nach den
sehr persönlichen und individuellen Grenzbereichen kann es
sinnvoll sein ein Forum zu verlassen. Genauso sinnvoll kann es
sein in ein Forum neu einzutreten.
Foren sind als virtuelle Räume letztlich genauso vergänglich wie
alles in der Welt. Der Bedeutungsgehalt ein Forum zu begründen
liegt genau so hoch wie der Bedeutungsgehalt ein Forum bewusst
oder unbewusst zu zerlegen. Foren werden geboren und Foren
sterben. So gesehen nichts was die Welt veränderte oder neu wäre.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Krautfleckerl - 28.10.2010, 13:36
@ABAS
Es muß nicht alles im Leben einen tieferen Sinn haben. Foren sind oft auch Unterhaltung, oder Lust an der Sprache, am Schreiben, oder bei manchen am Streiten, oftmals an der Diskussion.
Das Wesen des Menschen ist nicht schwarz-weiß, es besitzt viele grobe und feine Eigenschaften, ist auch Wandlungen unterzogen. Gefühle und Regungen stehen nicht unbedingt im Gegensatz zueinander. Es gibt so viele verschiedene Arten der Liebe, der Zuneigung, sowie es diese bei Empfindung von Abneigung, Ablehnen gibt. Haß ist ein starkes Wort und eine ausgesprochen tiefe Empfindung, aber der Gegensatz zu ihm ist nach meinem Empfinden nicht die Liebe, er hat keinen, wie die Liebe keinen Gegensatz hat.
In jedem Menschen, mit dem wir Kontakt pflegen sehen wir, was wir als "gut" oder "schlecht" empfinden, oft auch unbewußt das, was wir an uns selbst mögen oder ablehnen. Manche Menschen sind uns dermaßen unsympathisch, daß man gleich jeden Kontakt unterläßt.
Im wirklichen Leben kommen viel mehr Faktoren hinzu als eine Weltanschauung oder eine Art zu denken. Einige meiner Freunde teilen meine Weltanschauung überhaupt nicht und dennoch sind wir einander verbunden und freuen uns auf jedes Treffen.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
ABAS - 28.10.2010, 14:04
Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: @ABAS
Es muß nicht alles im Leben einen tieferen Sinn haben. Foren sind oft auch Unterhaltung, oder Lust an der Sprache, am Schreiben, oder bei manchen am Streiten, oftmals an der Diskussion.
Das Wesen des Menschen ist nicht schwarz-weiß, es besitzt viele grobe und feine Eigenschaften, ist auch Wandlungen unterzogen. Gefühle und Regungen stehen nicht unbedingt im Gegensatz zueinander. Es gibt so viele verschiedene Arten der Liebe, der Zuneigung, sowie es diese bei Empfindung von Abneigung, Ablehnen gibt. Haß ist ein starkes Wort und eine ausgesprochen tiefe Empfindung, aber der Gegensatz zu ihm ist nach meinem Empfinden nicht die Liebe, er hat keinen, wie die Liebe keinen Gegensatz hat.
In jedem Menschen, mit dem wir Kontakt pflegen sehen wir, was wir als "gut" oder "schlecht" empfinden, oft auch unbewußt das, was wir an uns selbst mögen oder ablehnen. Manche Menschen sind uns dermaßen unsympathisch, daß man gleich jeden Kontakt unterläßt.
Im wirklichen Leben kommen viel mehr Faktoren hinzu als eine Weltanschauung oder eine Art zu denken. Einige meiner Freunde teilen meine Weltanschauung überhaupt nicht und dennoch sind wir einander verbunden und freuen uns auf jedes Treffen.
Da ich als unerschütterlicher Optimist sowohl durch die virtuelle
als auch durch die reale Welt wandele kann ich allem einen Sinn
abgewinnen. Mir liegt nicht die Jammerei und negative wie auch
positive Erfahrung haben für mich ebenbürtige Bedeutung. Hass
und Liebe sind meiner Meinung nach krasse Gegensätze einer
Empfindung und können auch oft grenzwertig beieinander liegen
oder je nach Erfahrungen wechseln. Wer permanent hasserfüllt
durch die Welt rennt und das an anderen Menschen auslebt, der
wird schwerlich von anderen Verständnis erwarten. Bedauern oder
gar Mitleid scheiden aus meinem Sicht für derartiges Verhalten von
einigen Mitmenschen aus. Mir reicht die Feststellung, dass es solche
Menschen gibt, aus. Wie diese Menschen dazu geworden sind, hat
vielfältige Gründe. Darüber nachzudenken wäre eine Belastung die
ich mir nicht selbst zufügen will. Da denke ich besser an mich selbst
und schütze mich. Für das Glück oder Leid zeichnet jeder selbst in
eigener Verantwortung. Wenn man das erkennt und annimmt, ist
nichts kompliziertes daran zu finden. Alles macht Sinn im Leben.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 28.10.2010, 22:21
Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: (...)
Im wirklichen Leben kommen viel mehr Faktoren hinzu als eine Weltanschauung oder eine Art zu denken. Einige meiner Freunde teilen meine Weltanschauung überhaupt nicht und dennoch sind wir einander verbunden und freuen uns auf jedes Treffen.
Es wäre wohl eine ziemlich fade Geschichte, wenn wir unsere Freunde und Bekannten nach ihrer jeweiligen Weltanschauung auswählen würden. Jede einseitige Ausrichtung wäre eher lähmend anstatt stimulierend. Es ist ja schon a bisserl anstrengend, wenn man einen ganzen Abend nur mit Kunsthistorikern, Intellektuellen oder Künstlern verbringt ... aber ein ganzes Leben darauf aufzubauen würde unweigerlich einen Tunnelblick zur Folge haben.
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Krautfleckerl - 29.10.2010, 12:52
umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: (...)
Im wirklichen Leben kommen viel mehr Faktoren hinzu als eine Weltanschauung oder eine Art zu denken. Einige meiner Freunde teilen meine Weltanschauung überhaupt nicht und dennoch sind wir einander verbunden und freuen uns auf jedes Treffen.
Es wäre wohl eine ziemlich fade Geschichte, wenn wir unsere Freunde und Bekannten nach ihrer jeweiligen Weltanschauung auswählen würden. Jede einseitige Ausrichtung wäre eher lähmend anstatt stimulierend. Es ist ja schon a bisserl anstrengend, wenn man einen ganzen Abend nur mit Kunsthistorikern, Intellektuellen oder Künstlern verbringt ... aber ein ganzes Leben darauf aufzubauen würde unweigerlich einen Tunnelblick zur Folge haben.
Servus umananda
Es wäre ja auch abartig Menschen auf ihre Weltanschauung zu reduzieren, vor allem können sich diese ändern, da auch die Umstände andere werden. Anteil zu nehmen am Leben anderer Menschen, die einem viel bedeuten hat ganz andere Qualitäten als über politische Anschauungen zu reden.
PS.: Mit "Intelektuellen" konnte ich noch nie sonderlich viel anfangen.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
umananda - 30.10.2010, 16:40
Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: (...)
PS.: Mit "Intelektuellen" konnte ich noch nie sonderlich viel anfangen.
Es kommt darauf an ... auch in der Kategorie "Intellektueller" gibt es solche und wiederum "solche" ... ich würde es nicht so pauschal sagen. Was einen interessanten Intellektuellen meiner Ansicht nach aus macht, ist die Vielseitigkeit ... aber wie in jeder Kategorie sind sie nicht häufig anzutreffen, sondern nur als seltene Fundstücke auszustöbern ...
Servus umananda
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Krautfleckerl - 31.10.2010, 14:17
umananda hat folgendes geschrieben: Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: (...)
PS.: Mit "Intelektuellen" konnte ich noch nie sonderlich viel anfangen.
Es kommt darauf an ... auch in der Kategorie "Intellektueller" gibt es solche und wiederum "solche" ... ich würde es nicht so pauschal sagen. Was einen interessanten Intellektuellen meiner Ansicht nach aus macht, ist die Vielseitigkeit ... aber wie in jeder Kategorie sind sie nicht häufig anzutreffen, sondern nur als seltene Fundstücke auszustöbern ...
Servus umananda
Ich denke, daß es eher so ist, daß die "Chemie" mit einem Menschen paßt und das "Intelektuelle" eher zweitrangig wird.
Re: Ist das politische Forum heute noch sinnvoll?
Senator74 - 01.11.2010, 19:09optimal
ist natürlich, wenn beide Faktoren wirksam vorhanden sind....Gruß!
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