Kapitel 4

Nächte mit Vampiren
Verfügbare Informationen zu "Kapitel 4"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Jamida
  • Forum: Nächte mit Vampiren
  • aus dem Unterforum: Das Buch
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Montag 16.01.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Kapitel 4
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 8 Monaten, 14 Tagen, 6 Stunden, 5 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Kapitel 4"

    Re: Kapitel 4

    Jamida - 13.07.2007, 13:38

    Kapitel 4
    Hoffentlich war Spike nichts geschehen. Als sie an der obersten Stufe angelangt war, lag der lange, weiße Gang vor ihr. Überall lagen leblose Körper. Doch Spike schien wohlauf. Er kniete gerade neben einen der Männer und trank. Er hatte blutverschmierte Hände und zwei große Wunden waren zu sehen. Eine in der Schulter und die zweite an den Rippen. Beide bluteten stark. Als Moira am oberen Ende der Treppe stehen blieb sah Spike auf. Seine Lippen glitzerten Rot, vom Blut.
    „Wir sollten von hier verschwinden, bevor noch mehr von denen kommen“, meinte er, während er aufstand.
    Moira nickte nur kurz. Zusammen gingen sie eilig die Treppe hinunter und zur Haupttür hinüber. Die Glastür war verschlossen. Der Vampir schien etwas gehört zu haben. Er schaute mit einem mal kurz nach hinten.
    „Geh auf Seite!“
    Moira ging ein paar Schritte auf Seite, als Spike auch schon Anlauf nahm. Mit dem linken Arm schützte er sein Gesicht und sprang, mit der Schulter voran, durch die Glasscheibe. Laut klirrte es. Glassplitter flogen herum. Die junge Frau schaffte es noch ihr Gesicht, mit den Armen, zu schützen. Einige der Splitter jedoch, schnitten ihr die Unterarme auf.
    „Komm! Schnell!“, rief Spike von draußen.
    Vorsichtig stieg Moira durch die zerbrochene Scheibe. Sie hörte schwere Schritte. Kurz sah sie nach hinten. Dort kam noch ein weiteres Dutzend dieser Männer.
    „Komm schon!“, Spike nahm sie an der Hand und zog sie mit sich. Sie rannten über den Parkplatz. Erst jetzt fiel Moira auf, dass das Gelände von einem hohen Zaun umringt war. Dort wo sie, noch vor ein paar Stunden, mit dem Transporter, hinein gekommen waren, war nun ein großes verschlossenes Tor.
    „Halt! Stehen bleiben!“, ertönte es hinter ihnen.
    Sie rannten weiter. Schüsse knallten an ihnen vorbei. Plötzlich zog, innerhalb von wenigen Augenblicken, dichter Nebel auf. Wie aus dem Nichts. Sie konnten nun nur noch wenige Meter weit sehen. Die Schüsse verstummten. Ob die Schützen aufgehört hatten zu schießen, oder der Nebel nur die Geräusche verschluckte, vermochte Moira nicht zu sagen.
    Kurze Zeit später kamen sie an dem großen Tor an. Dank des Nebels konnte man das obere Ende des Tores nicht erkennen. Es schien endlos.
    „Und jetzt?“, fragte Moira verzweifelt.
    „Lass mich mal machen“, meinte Spike selbstbewusst.
    Er hob die junge Frau auf beide Arme und sprang, aus dem Stand, mit einem Satz über das Tor. Bis auf einen leichten Ruck und ein kurzes anspannen seiner Muskeln spürte sie nichts von diesem Sprung, so sanft landete er auf der anderen Seite. Von einem Moment auf den anderen hörte der Nebel auf. Als hätte man ihn am Tor abgeschnitten. Vorsichtig lies er sie wieder herunter. Vor ihnen lag nun eine lange Straße. Zu beiden Seiten, dieser Straße, befanden sich kleinere Waldstücke. Wieder nahm Spike sie an der Hand und zog sie eilig in das dunkle Waldstück hinein. Zwischen den Bäumen war es deutlich dunkler, als auf der Straße. Das wenige Licht, was der Mond abgab, wurde vom Blätterdach verschluckt. Moira war ganz froh, dass Spike sie nicht los lies. Ohne ihn währe sie wahrscheinlich gegen einige Bäume oder Sträucher gelaufen. Zwei mal jedoch stolperte sie über einen Ast, oder eine Wurzel, bis sie endlich aus dem Wald hinaus traten. Sie wusste nicht genau wie lange sie in diesem Wald gewesen waren, aber es war ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen.
    „Ich kann nicht mehr. Ich bin so erschöpft. Lass uns eine Pause machen“, bat sie ihn.
    Kurz blieb er stehen und sah sich um.
    „Da vorne ist ein alter Bauernhof. Wir suchen dort einen Unterschlupf“, antwortete er und zog sie dann weiter.
    In der Dunkelheit erkannte sie lediglich ein paar Gebäude, die ungefähr fünfhundert Meter von ihnen entfernt standen. Tatsächlich kamen sie nach ein paar Minuten an einem unbewohnten Bauernhof an. Die Scheiben des Haupthauses waren eingeschlagen und die Tür mit Brettern vernagelt. Das Dach des Stalles, der links des Haupthauses war, war eingestürzt. Die Scheune hingegen, die sich im Hintergrund befand, sah noch einigermaßen intakt aus.
    In der Scheune roch es nach altem Stroh. In der Tat waten noch große Haufen Stroh und Heu vorhanden. Erschöpft lies sich die junge Frau auf einem von diesen nieder. Sie hätte sofort einschlafen können, wenn da nicht noch etwas gewesen wäre.
    „Ich habe Hunger.“
    Spike schaute kurz zu ihr herüber und schien nachzudenken: „Ich werde mal sehen ob ich in der nähe etwas essbaren für dich finde. Bleib bitte hier und sei vorsichtig.“
    Nun war sie allein. Mit jeder Minute, die Spike weg war, wurde Moira nervöser. So ganz allein, im dunkeln, war ihr diese Scheune unheimlich. Schon wenige Minuten nachdem der Vampir sie verlassen hatte hörte sie wieder Schritte näher kommen. Doch irgendetwas stimmte nicht an diesen Schritten. Es war nicht Spike. Das spürte sie.
    Schnell suchte sich die junge Frau ein Versteck. Sie kletterte eine Leiter hinauf, die hinauf auf einen kleinen Heuboden, unter dem Dach, führte. Kurz nachdem sie oben angekommen war, wurde das große Tor aufgeschoben. Im Mondschein war eine junge Frau zu erkennen. Sie hatte helle, vielleicht blonde, lange Haare, trug einen langen Rock und ein ärmelloses T-Shirt. Hinter sich schloss sie das Tor wieder und trat bis in die Mitte der Scheune vor. Dort blieb sie stehen und meinte:
    „Oh. Ich habe Besuch. Wie unerwartet. Ich habe doch gar nicht aufgeräumt.“
    Sie sah hinauf, in Moiras Richtung: „Komm doch herunter kleines.“
    Einen Moment hielt sie inne und sprach dann weiter: „Gut wenn du nicht runter kommt, dann komme ich halt rauf.“
    Zielstrebig ging sie auf die Leiter zu und fing an hinauf zu klettern. Moira jedoch stieß die Leiter vom Rand weg. Somit fiel die fremde unsanft wieder hinunter.
    „Oh. Du bist also eine von den ganz Mutigen. Aber es wird dir nichts nützen“, sprach sie wütend, während sie aufstand. „Ich brauche keine Leiter.“
    Mit einer ähnlichen Leichtigkeit wie Spike, sprang sie, mit einem Satz, auf den Rand des Heubodens. Langsam kam sie auf Moira zu. Die schien es regelrecht zu genießen die junge Frau in die enge zu treiben.
    Das Tor wurde ein weiteres mal geöffnet. Die Fremde hielt kurz inne und ging dann zum Rand des Heubodens zurück: „Verschwinde, sie gehört mir.“
    Von unten ertönte die Stimme von Spike. Ein ernster und wütender Unterton war zu hören.
    „Rühr sie auch nur einmal an und ich mache dich um einen Kopf kürzer!“
    Mit einer spielerischen Leichtigkeit sprang sie hinunter und ging ein paar Schritte auf Spike zu.
    „Das hier ist mein Unterschlupf. Hier habe ich das sagen.“
    „Das glaubst aber auch nur du, Welpe“, in Spikes Stimme schwang langsam Aggression mit.
    Mit einer übermenschlichen Geschwindigkeit sprang sie auf Spike zu. Doch dieser stellte sich ihr entgegen und packte sie, im Moment des Aufpralls, am Hals. Von ihrer Position aus, sah Moira nur, dass er ihr irgendetwas in die Brust stieß. Die Fremde schrie laut auf. Nach wenigen Sekunden zerfiel sie zu Staub.
    „Geht es dir gut?“, rief der Vampir hinauf.
    „Ja, du kamst gerade Rechtzeitig.“
    Der Vampir schaute sich kurz nach der Leiter um und stellte diese wieder auf, damit Moira wieder herunterklettern konnte. Nachdem sie wohlauf am Boden angekommen war gab Spike ihr eine Papiertüte, wie es sie bei Bäckereien gab. Die junge Frau bedankte sich freundlich und nahm sich das belegte Brötchen heraus. Sie hatte seid dem frühen Morgen nichts mehr gegessen. Mittlerweile musste es schon spät in der Nacht sein. Beide machten es sich auf einem der Strohhaufen bequem. Nun hatte Moira endlich die Ruhe einige Fragen zu stellen:
    „Wo hast du das Brötchen her?“
    Spike, der sich bereits hingelegt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Augen geschlossen hatte, antwortete ruhig:
    „In der Nähe ist eine Tankstelle.“
    „Du hast Geld dabei?“, fragte Moira überrascht.
    „Das hab ich nicht behauptet.“
    „Hast du eine Tankstelle überfallen, um mit etwas zu essen zu hohlen?“, fragte sie weiter überrascht.
    Der Vampir setzte sich auf, lächelte sie freundlich an und antwortete liebevoll:
    „Da siehst du mal, wie wichtig du mir bist.“
    Einen Moment lang hielten beide inne und lachten schallend los. Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatten meinte er dann:
    „Nein ich habe den Kassierer freundlich gebeten. Bedenke ich bin ein Vampir.“
    Stumm aß sie weiter. Doch nachdem Spike sich wieder hingelegt hatte viel ihr etwas ein, was ihr vorhin schon aufgefallen war:
    „Sag mal als wir da an dieser Eingangshalle waren... Was war da mit den Patienten? Die Schüsse müssen sie doch geweckt haben, oder nicht?“
    „Die waren wach, aber sie waren in ihren Zimmern eingeschlossen, denke ich. Zumindest hat keiner von ihnen die Türen geöffnet, obwohl einige gleich dahinter standen.“
    Fragend sah sie ihn an.
    „Ich spüre Lebewesen. Ebenso Emotionen, ob sie Krank, oder Schwach sind, oder ob sie wach sind, oder schlafen“, erklärte er ohne die Augen zu öffnen.
    „Stimmt es eigentlich das Vampire ihre Wunden erheblich schneller regenerieren, als Menschen?“, fragte sie weiter und deutete auf seine beiden Schusswunden. Diese bluteten zwar nicht mehr, dennoch hatten sie sich nicht geschlossen.
    „Ja, das stimmt“, er schien ihr deuten auf die Wunden nicht bemerkt zu haben.
    „Und was ist mit deinen beiden?“
    „Achso. Die Patronen waren mit einem Allium sativum Extrakt gefüllt“, antwortete Spike. Er schaute sie an und sprach weiter: „Übersetzt heißt das ’Knoblauch’, bevor du fragst. Es tut zwar höllisch weh, aber es war zum Glück keine tödliche Dosis. Es wird bis morgen geheilt sein.“
    Wieder herrschen einige Sekunden stille. Als sie wieder zu ihm sah, hatte er die Augen bereits wieder geschlossen.
    „Sag mal, wie hast du die Vampirin eben eigentlich umgebracht? Du hast doch keine Waffen dabei, oder?“
    Er lächelte kurz.
    „Du bist sehr neugierig.“
    Mittlerweile war Moira fertig mit essen und legte sich nun neben ihn. Aufmerksam hörte sie ihm zu. Spike öffnete langsam die Augen und schaute zu der jungen Frau herüber.
    „Manche Vampire haben immer Waffen dabei, auch wenn man sie nicht sieht.“
    Er hob die rechte Hand. In diesem Moment verwandelten sie sich in eine Klaue, mit sehr langen und scharfen Krallen.
    „Außerdem habe ich sie, genau genommen, nicht getötet. Sie war bereits seid ein paar Jahren Tot. Ich habe sie nur dorthin geschickt, wo sie eigentlich sein sollte.“
    Moira dachte sich, dass er ja im Prinzip recht hatte. Dennoch war es ein befremdlicher Gedanke, dass das töten so einfach war, für ihn.
    „Ich muss langsam ruhen,“ sprach er nach einigen Augenblicken weiter.
    Sie nickte. Kurz nachdem er die Augen wieder schloss, entspannte sich sein Körper. Er schien eingeschlafen zu sein.
    Eine Zeit lang lag sie einfach so neben ihm und dachte nach. Zum einen fragte sie sich, wie alt er wohl sein mochte? Aussehen tat er wie Mitte Zwanzig, doch sein wahres alter konnte man einem Vampir leider nicht ansehen. Zum anderen fragte sie sich, warum sie ihm eigentlich vertraute. Sie kannte ihn erst einige Stunden. Außerdem war er ein Vampir. Diese werden im allgemeinen eigentlich als böse dargestellt. Doch er schien nicht so zu sein.
    Draußen dämmerte bereits der Morgen. Langsam sollte auch sie schlafen.

    Am Abend wachte Moira wieder auf. Spike schlief noch. Der Himmel draußen färbte sich langsam Orange. Die Sonne würde bald untergehen. Leise stand die auf und ging hinaus. Vor der Scheune lag eine schöne, große Wiese. Von dort aus konnte sie den Sonnenuntergang bequem beobachten.
    ’Und was mach ich jetzt?’ Kam es ihr in den Sinn. Zurück nach Hause konnte sie nicht. Wer weiß was Manfred anstellen würde, wenn sie plötzlich wieder vor der Tür stehen würde. Andererseits wollte sie Rico nicht im Stich lassen. Zur Polizei konnte sie auch nicht gehen. Wer würde ihr solch eine Geschichte schon glauben? Eine Psychiatrische Klinik mit einer Dämonensammlung im Keller. Sie selber würde es auch nicht glauben, wenn sie nicht mittendrin gestanden hätte.
    Kurz nachdem die Sonne entgültig von Horizont verschwunden war, trat Spike aus der Scheune heraus. Kurz schaute er zu Moira herüber. Diese war immer noch in Gedanken versunken.
    „Wir sollten weiter gehen“, meinte er nach einiger Zeit.
    Erschreckt fuhr sie herum.
    „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.“
    Nachdem sie sich kurz beruhigt hatte, lächelte sie ihn verschmitzt an:
    „Schon gut.“
    Eine Zeit lang gingen sie schweigend nebeneinander her. Sie folgten einer alten Straße, die von dem Bauernhof wegführte. Nach einigen Minuten ergriff Spike wieder das Wort:
    „Worüber hast du eben nachgedacht?“
    „Ich habe mich gefragt, was ich nun tun soll. Außer meinen Stiefvater habe ich keine Familie, aber der hat mich ja erst gezwungen mit zu dieser Klinik zu fahren. Ich weiß nicht, was der anstellt, wenn ich wieder zurück gehe“, antwortete sie ein wenig betrübt.
    Sie blieb stehen.
    „Kannst du mich nicht mit zu dir nehmen?“
    Verwundert sah er sie an.
    „Ich habe momentan kein festes Heim. Außerdem glaube ich nicht, dass es das Richtige w...“
    „Bitte“, unterbrach sie ihn. „Spike, ich... mag dich... und du bist der einzige, den ich im Moment habe.“
    Langsam spürte sie eine leichte Röte, die ihr ins Gesicht stieg, während sie ihm in die Augen sah. Die junge Frau drehte sich um und ging weiter. Spike blieb überrascht noch einen Moment lang stehen, schloss dann aber eilig wieder auf.
    „Gut. Ich nehme dich mit. Aber wir müssen vorsichtig sein.“
    Sie war erleichtert. Eine große Sorge war nun von ihr gewichen. Eine weitere war Rico. Hoffentlich ging es ihm einigermaßen gut.
    „Was ist los? Irgendetwas bedrückt dich noch.“
    „Mein Hund ist noch bei meinem Stiefvater.“
    Spike lächelte:
    „Ach dem wird es schon gut gehen.“
    Moira schüttelte den Kopf.
    „Nein, glaub ich nicht. Manfred hasst ihn.“
    „Weißt du was? Ich besorg uns ein Auto und wir fahren morgen zu dir und hohlen ihn.“
    Ihre Laune besserte sich schlagartig.
    „Danke.“
    Gut gelaunt ging sie weiter. Den nächsten Tag konnte sie kaum erwarten.
    Nach ein oder zwei Stunden kamen sie in die Nähe einer Ortschaft. Ein wenig außerhalb von dieser stand ein kleines Motel.
    „Sieh mal“, meinte Spike. „Dort können wir den nächsten Tag verbringen.“
    „Oh, das ist gut. Ich verhungere und meine Füße bringen mich um.“
    Er lachte.
    „Ich denke mal das können wir verhindern.“
    Einige Minuten später kamen sie an dem Motel an. Es war ein wenig heruntergekommen und überall lag Müll herum. Doch Moira war froh wenn sie etwas zu essen, ein Bett und ein Dach über dem Kopf hatte. Neben dem kleinen Hautgebäude waren noch fünf Bungalows zu sehen.
    Trotz das es so spät war, brannte in dem Hauptgebäude noch Licht.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Nächte mit Vampiren



    Ähnliche Beiträge wie "Kapitel 4"

    D&D 2tes Kapitel! WAnn gehts los? - Max (Montag 10.09.2007)
    KW 50 | 12.12.05 - 18.12.05 - Kapitel 201 - 205 - Webmaster (Sonntag 27.11.2005)
    ALLE KAPITEL - Avatar-Kuruk (Sonntag 09.09.2007)
    Kapitel I - Der Krieg - Windwolf (Mittwoch 06.12.2006)
    Kapitel 13 - Zelos (Freitag 20.10.2006)
    Kapitel 2 - Jamida (Freitag 13.07.2007)
    Kapitel 24: Brunnen - Snowspire (Mittwoch 03.01.2007)
    Kapitel 57 - aktualisiert bis zum 24.02.07 - claire (Donnerstag 01.03.2007)
    6.Kapitel: Die schreckliche Offenbarung - ivanus (Mittwoch 08.02.2006)
    1.Kapitel: Der Anfang - ivanus (Mittwoch 08.02.2006)