Spieler-Charakter: Ruden

Frenzy
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    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 20.09.2005, 01:13

    Spieler-Charakter: Ruden
    Eigentlich müsste Peter sich ja noch an ihn erinnern - schließlich hat er ihn selbst mit verbrochen :twisted:

    Sei´s drum, hier mal seine Werte. Hintergrundmaterial folgt so ich mich aufraffen kann.



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 20.09.2005, 01:23


    Ruden

    Gangrel der 7. Generation Erzeuger: Ricimar (Richard of Edinborough) <- Heimdall <- All High
    Herkunft: Als Kind deportierter Sachsen in Franken aufgewachsen
    Geboren: Mai 857
    Kinder: keine



    Attribute
    Körperkraft 8) 8) 8) 8) 8)
    Geschick 8) 8) 8) 8) 8)
    Widerstand 8) 8) 8) 8) 8)
    Charisma :shock: :shock: :shock: :shock:
    Manipulation 8) 8)
    Erscheinungsbild :wink: :wink:
    Wahrnehmung 8) 8) 8) 8)
    Intelligenz :roll: :roll:
    Geistesschärfe 8) 8) 8) 8)

    Talente, Fertigkeiten, Kenntnisse
    Aufmerksamkeit 8) 8) 8) 8) 8)
    Ausweichen 8) 8) 8) 8) 8)
    Empathie :? :?
    Führungsqualitäten :cry:
    Handgemenge :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Sportlichkeit 8) 8) 8) 8)
    Handwerk :?
    Heimlichkeit 8) 8) 8) 8)
    Nahkampf :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Tierkunde :wink: :wink:
    Überleben 8) 8) 8) 8)
    Kräuterkunde :D :D :D
    Verwaltung :shock:
    Akademisches Wissen :lol:
    Folklore 8) 8) 8) 8)
    Linguistik :?
    Medizin :)
    Okkultismus 8) 8)
    Politik :shock: (sollte ich wohl rückgängig machen?)
    Wolflingskunde 8) 8)
    Runenkunde 8) 8) 8) 8)

    Disziplinen
    Gestaltwandeln :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Seelenstärke :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Tierhaftigkeit :? :? :?
    Geschwindigkeit 8) 8) 8)
    Stärke :wink: :wink:

    Eigenschaften und Hintergrund
    Feenzuneigung 8) 8)
    Spurlos 8) 8) 8) 8)
    Riesenwuchs 8) 8) 8) 8)
    Wahrer Berserker :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Wolf im Schafspelz 8) 8) 8) 8) 8)

    Intoleranz Naturzerstörung :D :D
    Intoleranz Monotheismus 8) 8)
    Intoleranz Christentum 8) 8) 8)
    Intoleranz Judentum 8) 8) 8)
    Selbstüberschätzung :lol:
    Status Gangrel 8) 8) 8)

    [center]Sonstiges
    Pfad des Tieres 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8)
    Willenskraft 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8)
    Blutvorrat 20 / 5 pro Runde
    Überzeugung :) :) :)
    Instinkt :D :D :D :D
    Mut 8) 8) 8) 8) 8)

    Tiermerkmale
    Spitze Ohren
    Geschlitzte Wolfsaugen (aber weiterhin blau)
    Grasniedertreten (Läuft dreimal um jede Sitzgelegenheit bevor er Platz nimmt)

    Blutsbande


    Ist gebunden an:
    Arnulf :evil: :evil:
    Dimitri :evil: :evil:
    Francesco :evil::evil::evil:
    Heimdall :evil: :evil:
    Inigo :evil::evil:
    Katka :evil::evil:
    Kuno :evil:
    Ragnar :evil: :evil:
    Richard :evil:
    Serbitar 8) 8)
    Thanatos :evil::evil:
    Ragnar :evil: :evil:
    Vola die Rote 8) 8)

    Bindet:
    Farncesco 8) 8)
    Katka 8)
    Serbitar 8) 8) (Blutsbindbar?)
    Trarka 8) 8)
    Varvara Sbystava 8) 8)
    !Nicht Aethelstan!

    Als Rabe
    Körperkraft :lol:
    Geschick :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Widerstand 8) 8) 8) 8) 8)
    Alle Attacken auf ihn werden um 2 erschwert

    Als Wolf
    Körperkraft :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Geschick :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Widerstand :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Wahrnehmung :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:

    Als Berserker
    Körperkraft :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Geschick :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    Widerstand :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:
    +3 zusätzliche Schadensstufen, Imun gegen Rötschreck, Keine Abzüge außer bei verkrüppelt, wesentlich anfälliger für Frenzy, Rauschabbau benötigt min. 3 Runden



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    murdock - 20.09.2005, 16:33


    dass nenn ich mal ne gute auskunft...

    DANKE!

    Peter

    :n2: :n178:

    Damit kann ich was anfangen.

    Für die anderen: muss nicht so ausführlich sein, ABER bitte irgendwas!!! :evil3:

    Ruden kenn ich ja.

    Kommt nix, muss ich mich für die gegner an Ruden orientieren... :twisted:



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 28.09.2005, 22:12


    Noch n paar aktuelle Infos:

    Ich hab noch 5 EP gut, evtl. kann man da noch was steigern

    Das "Siedlungsprojekt Heile Heidenwelt" im Hunsrück :lol: hatte etwas durch den Trierer Überfall gelitten. Allerdings gabs mehr Sach- als Personenschäden.
    Ruden hat also immer noch seine "Propheten-Familie" als Ghule, vor allem die 70?-jährige "Kräuterhexe" als Gangrel-Ghul find ich klasse! 8)
    Daneben noch sein Wolfsrudel, in dem mittlerweile schon die 3-4 generation als Ghule geboren sein müsste.
    Dazu Aethelstan: Ein ziemlich übermächtiger Char, klar gedacht als NPC-Ghul eines NPC :wink: Ich denk mal den sollte man weit weg vom Spielgeschehen (im Hunsrück?) dauerparken.

    Gerade ist Ruden einer seiner Gefolgsleute, ein Gangrel namens Dawulf ent- und nach Trier übergelaufen, weshalb er sie sehr mißtrauisch beäugt.
    Das läßt ihm noch eine weitere Gangrel (Haedwig) und einen Brujah.
    Zudem befinden sich die deutschen Ventrue (Jukia Antasia und Adalbert von Bremen) mit den nordischen Gangrel (All High) im unerklärten aber heftigen Kriegszustand und Ruden wartet an sich nächtlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Angriffsbefehl. Daher hat er in letzter Zeit versucht weitere Heiden (Kämpfer) ausfindig zu machen und anzusiedeln, hat allerdings nur auf dem Sklavenmarkt begrenzt Obodriten und Prussen bekommen. Bei vampirischer Verstärkung sah es ganz schlecht aus, da (siehe Dawulf) nur wenige in Betracht ziehen, sich einer "verlorenen Sache" anzuschließen.
    Nach Trier hält er zur Zeit nur sporadischen Kontakt zu Olkurs aufrecht und ignoriert alle anderen. Einzig Aethelstan begibt sich ab und an zur Sauftour nach Trier und stattet dabei zumeist Andrak einen "Anstandsbesuch" ab. Dabei kann man seinen Reden zumeist entnehmen, daß er recht unzufrieden darüber ist, daß Ruden bisher in der "Angelegenheit Richard" nichts unternommen hat.

    Von Dawulf wissen die Trierer, daß Ruden seit Monaten Mon Petit Unterschlupf geboten und sich möglicherweise mit Arnulf wieder verständigt hat. Um die Angelegenheit nicht zu verkomplizieren, sollte Mon Petit wieder abgereist sein?!

    Ansonsten hat Ruden zwei gefährliche (weil eben ausrechenbare) Gewohnheiten angenommen.
    Einmal die Woche stattet er einem seiner Dörfer zu einem "Sagen- und Geschichten-Abend" einem Besuch ab. Man könnte sagen: Reli-Stunde mir Halbgott, da Ruden einigen seiner Leute als der Gott und Sohn Wotans Tyr gilt.
    Einmal die Woche verbringt er einige Stunden auf Ringars Grabhügel und "spricht" mit seinem Freund. Zumeist bringt er etwas Bier oder Met als Trankopfer mit.



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 25.10.2005, 22:58


    Im Anschluß mal die Hintergrundgeschichte, die ich seinerzeit für Peter verfasst hab.
    Wie üblich hab ich sie nich fertig geschrieben 8)

    Gedacht is das Gschichtle "In-game-Wod" folgendermaßen:
    Es soll sich um ein "wiederentdecktes" mittelalterliches Orginal handeln - daher der auf alt getrimmte Pseudo-Stil.
    Das soll nem jungen Historiker in die Hände gefallen sein, der lange gehütete Zweifel über die Welt bestätigt sieht und eine mit Anmerkungen gespickte Abschrift/Übersetzung hilfesuchend an seinen alten Prof schickt, der zufällig :lol: Tori-Ghul oder zumindest ein unter Präsenz hechelnder Eingeweihter is.
    An sich sollte dann noch ne zweite Anmerkungsschiene von irgend nem Sabat-Fuzzi dazukommen, der das ganze als Maskerade-Bruch veröffentlicht ...
    Na oder irgendwie so :wink:



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 25.10.2005, 23:00


    Geliebte Angebetete, Göttingen den 12. 08. 1998

    verzeit wenn ich mich so formlos und auf schlichtem Papier an Eure Herrlichkeit wende, aber unter dem 9. des Monats erhielt ich beigefügtes Manuskript von einem meiner vormaligen Doktoranden mit der Bitte um Durchsicht und Bewertung. So ich der Ansicht sei, "es handele sich um ein authentisches Schriftstück", wurde die Einsicht in das Orginal in Aussicht und die Frage nach dem bestmöglichen Übersetzer aus dem frühen Altdeutsch/spätem Hochgermanisch gestellt. Hätte ich den Text noch vor 10 Jahren hohnlachend in der Luft zerrissen und dem jungen Mann den Kopf auf das gründlichste gewaschen, so weiß ich nun, dank der Gande eurer huldvollen Majestät, um die wahre Beschaffenheit unserer Welt. Obwohl ich kaum zweifle, daß meine Reaktion in genau der oben geschilderten Weise erwünscht ist, so werde ich selbstverständlich nichts unternehmen, bevor ich nicht Eure Weisung vernommen habe.
    Wenn ich noch ein Anliegen in eigener Sache hinzufügen dürfte? Die Sammlung des Instituts hätte die Gelegenheit einige ausgezeichnete Stücke, unter anderem einen wunderbar gearbeiteten Altarflügel aus dem 14. Jh. zu erwerben. Leider reichen die eigenen Mittel dazu bei weitem nicht aus. Wenn ich also eventuell ein weiteres Mahl auf Eure legendäre Großzügigkeit als Mäzenin der Kunst und der Wissenschaft hoffen dürfte?

    Es verbleibt,
    auf ewig der Eure und in fester Treue bei den Rosen,
    Euer Prof. Dr. Trunkus Luftikus de Pokemon



    Sehr geehrter Herr Professor Luftikus, Nürnberg den 7. 08. 1998

    im folgenden finden Sie meinen Übersetzungs- und Interpretationsversuch des im Hauptschreiben angesprochenen Textes. Wie bereits erwähnt, würde ich es normalerweise niemals wagen, sie mit einer solch haarsträubenden Sache zu belästigen, wenn da nicht ihre wiederholten Andeutungen wären, daß es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gäbe als wir für möglich halten, die mir Hoffnung geben, daß meine schwergewonnene Überzeugung, es mit einem authentischen Text zu tun zu haben, ihre Bestätigung finden könnte.
    ?
    ?
    ?

    Dr. Peter Kriegswasser



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 25.10.2005, 23:11


    Ich Ruden, schwör bei meiner Ehr und bei dem Wütigen und Walvater, daß ich die Dinge niederschrieb, so ich sie selbst gesehen, oder sie mir erzählet worden.

    Hexham, Northumbria, im Jahre 1023, nach der Zählung des römischen Wurms.


    Ich trat erstenmalig in diese Welt, am fünften Tage des Monats Maius, im 26 Jahr der Herrschaft Hludovicos des Schlächters, aus der Sippe des Baummörders, ein Jahr bevor dieser zu seinem Bruderkrieg gen Westen aufbrach um den Karolus II. vom Throne zu stoßen.

    [Nach der zweiten Angabe muss es sich um das Jahr 857 handeln. Der erwähnte Hludovicus ist Ludwig der Deutsche, und der Bruderkrieg sein gescheiterter Feldzug gegen das Westfränkische Reich seines Bruders Karl der Kahle. Der Zusatz Schlächter gibt trotz der allgemeinen Feindschaft des Verfassers zu den Karolingern Rätsel auf. Möglich erscheinen hier sowohl Anspielungen auf die niedergeschlagenen Stelinga-Aufstände 841 und 43 in Sachsen und Thüringen (und Franken?) oder auf das (christianisierende) Vorgehen nach Osten. Bei den Stelinga ging es sowohl um einen Aufstand freier Bauern gegen den Adel, als auch um die Restituierung des Heidentums. Dennoch irrt der Verfasser mit der ersten Angabe; Ludwig [833-876] stand im 24. Jahr seiner Herrschaft als selbstständiger König, ebenso wenn er sich auf die Übernahme des bayerischen Herzogstums beziehen würde, dann wäre es das 32. Jahr. Vorstellbar ist, daß er sich auf die erste Empörung gegen Ludwig den Frommen bezieht, auf die Ludwig möglicherweise (zeitweilig?) seine Herrschaft rückdatiert hat. Die Sippe des Baummörders bezeichnet die Karolinger und spielt auf das Fällen der Irminsul durch Karl den Großen an.]

    Das Leben schenkten mir meine Mutter Hilhurd, die unter dem aufgezwungenem Namen Mariens lebte, und Mein Vater Urs, als vierte Frucht ihrer Liebe, an dem Flecken Erlngrund, gelegen im Nordgau, im Osten und Süden der Pfalz Pforchtheim, zu Norden und Westen der großen Pfalz Regnspurg, dem alten Sitz der weit edleren Sippe Agilolfs.

    [Der Ort scheint die Zeiten nicht, oder nicht unter diesem Namen überdauert zu haben. Anbieten würde sich das Gebiet nördlich Hohenburg, da wir aus dem Mangel an Erwähnung, die Lage an einem Flusse wie der Naab oder der Regnitz ausschliessen dürfen. Jedenfalls dürfte der Ort im heutigen Mittelfranken gelegen haben. Der Nordgau, war eine "neuerschlossene" Grenzgrafschaft, im Dreieck zwischen Forchheim, Eichstätt und Regensburg, die Richtung Norden an frisch unterworfene slawische Stämme und nach Osten an Böhmen stieß. Daß seine Mutter unfreiwillig als Maria lebte, deutet auf eine Zwangstaufe im Erwachsenenalter hin. Die Sippe Agilolfs meint das vormalige bayerische Herzogsgeschlecht der Agilolfinger. Allgemein lässt der Verfasser kaum eine Gelegenheit aus, seine Abscheu vor den Karolingern und dem Christentum zu bekunden.]

    Erlngrund war eine junge Siedlung und in meiner Kindheit lebten noch etliche, die enstammten den ersten Siedlern, Franken die freiwillig gekommen oder, Sachsen, die Mehrzahl der ersten Generation, die zwangsweise aus Albingia umgesiedelt. Von daher lebten im Dorf anfangs sowohl Freie, das waren die Franken, als auch Unfreie, die von sächsischer Herkunft. Daraus ergaben sich jedoch Schwierigkeiten, und da die Franken in Sorge um ihren Stellung, gelang es ihnen den Status des ganzen Dorfes als frei vor dem Grafen zu erlangen, was stark zur Gemeinschaft beitrug, dies trug sich zu kurz vor meiner Geburt.

    [Aufgrund dieser Angaben muss es sich um eine späte Sachsendeportation handeln. Die letzte von der wir wissen fand 804 statt, möglicherweise gab es allerdings noch spätere Aufstände, die mit Deportationen vergolten wurden von denen wir nichts wissen. Grade für das erwähnte Albingia, das als besonders aufrührerisch galt, ist ein Zusammengehen mit den Dänen denkbar, die bis ca. 812 erfolglos versuchten ihr Machtgebiet auf Kosten des Frankenreichs auszudehnen. Der zunächst unfreie Status der Sachsen, die ja der alten, freien germanischen Stammesverfassung näher waren als die Franken, rührt wohl aus Kriegsgefangenschaft oder Rebellion. Die "Freisprechung", bzw. offenkundig falsche Bestätigung des freien Status, des ganzen Dorfs ist wohl nur aus den Besonderheiten der Siedlungspolitik zu verstehen.]

    Ein eigner Priester mit Namen Gundolf wachte über das Dorf, und mehr, ihm ward noch beigegeben ein ständiger Waffenknecht, unterhalten vom Oberen Pfaffen Embrigo selbst. Denn der alte Glaube, war obwohl abgeschworen, noch stark in den Menschen und besonders in meiner Sippe und wiewohl viel um uns zu Eichenstätt gehörig, fielen wir nach Regnspurg . Der Pfaffe wachte ständig, das nich den Göttern erwiesen wurde, was ihnen zustand und wenngleich er anfangs nur wenig wusste, so mehrte sich doch seine Kenntnis, redete er scharf wieder die kurzen Kreuze in den Stuben, die so sehr Hämmern glichen, bis er sogar nach der Ernte die Felder abging um zu sehen, wo denn nach alter Sitte noch Ähren für Wodes Rosse hinterlassen waren. So wurde auch der Opferstein, den mein Großvater aufgerichtet, obgleich bereits gut verborgen, bald nach meinem achten Jahrestag tiefer in den Wald verschafft.

    [Der Thors-Hammer war eines der gängigsten heidnischen Symbole und bei entsprechend kurzer Gestaltung des obersten Stückes gut als Kreuz zu tarnen. Die Sitte auf abgeernteten Feldern einige Ähren für Wodes Rosse, also die Pferde der durch Wotan geführten Wilden Jagd, stehen zu lassen ist in einigen Regionen Deutschlands bis ins 19. Jahrhundert nachweisbar. Bei Mißachtung drohten Sturm und schlechte Ernten. Der Obere Pfaffe, ist Embricho, Bischof von Regensburg von 864 bis 891.]

    Mein eigen Kontakt zum Tischlerspriester ward viel und schlecht. War ich als Kind doch rege im Geist und wissbegierig über das Alter hinaus. Mein Mutter, die dies wohl erkannt, konnte indes kaum die geistig Nahrung bieten und so beging sie den Fehler den Pfaffen zu fragen, ob denn Möglichkeiten wären für einen meines Standes, Teil zu nehmen, an der Gelehrsamkeit des Landes. Aber ein Kind verstellt sich schlecht und ich fürcht, obwohl unwillens, viel hab ich verraten auf das ständig Gefrage des Pfaffen, was noch lebendig vom alten Glauben in meiner Sippe, und von da ab war viel böse Drohung wider meine Sippe und die Augen des Christenhundes ruhten beständig im Argwohn auf den Unsern.

    [Eine der rätselhaftesten Stellen im Text. Wie ja angedeutet, wäre für ein Bauernkind, eine Ausbildung innerhalb der Kirche zumeist ausserhalb der Reichweite seines Standes. Ungewöhnlich auch, daß die Mutter überhaupt ein solches Ansinnen stellt. Möglicherweise erhalten wir hier einen Hinweis auf eine Abstammung aus (ehemals) höherem Stande von mütterlicher Seite her? Oder es handelte sich um ein (zurückgewiesenes) "Friedensangebot" an die Kirche, den jüngeren Sohn in ihre Obhut zu geben, das vom Autor selbst nicht vollständig verstanden wurde. Jedenfalls wird einige Wut auf die Kirche verständlicher, wenn Ruden weiter ausführt:]

    So ist neben freudig Erinnerung und Liebe für das Land meiner Kindheit viel Abscheu in mir, wenn ich denk wie oft ich, wann ich mich umwandt, das verkniffen Aug des Pfaffen auf mir haften sah.
    Und dennoch sollt ich, Wode und Frigg zum Dank, weit mehr Kenntnis von der Welt erlangen als manch anderer, kam doch von meinem zehnten Jahre an, für etliche Sommer die Veleda für manchmal viele Wochen an unseren neuen Wald-Hain. Sie, die obwohl sie von den Sorben, wo sie zumeist lebte, zu uns kam, von den Ripuariern stammte, lehrte mich und 2 andere, die aber lange nit so beständig ihr lauschten wie ich, viel von ihrer Weisheit. Begonnen von den Pflanzen und welchen Nutzen und Schaden sie haben, über die Runen die uns durch Wode verkündet, bis hin zu der Sprache der Römer, breitete sie Wissen vor uns aus, das ich begierig zu schöpfen suchte.

    [Veleda ist hier eher als Titel, denn als ein Name zu verstehen. Schon die Römer kannten eine Veleda, im 2. Jahrhundert, die als Weise Frau bei den Brukterern lebte und, wohl mehreren Stämmen als heiliges Orakel geltend, Weissagungen und Ratschläge erteilte denen höchste Beachtung geschenkt wurde. Die Germanen wiessen den Frauen allgemein magische Fähigkeiten zu, so daß man häufig Priesterinnen findet. Mit den Ripuariern werden rechtsrheinische Franken bezeichnet. Zwar bleibt es ohne Bedeutung, aber auch hier könnte ein Hinweis auf eine besondere Abstammung vorliegen; oder warum weilt eine der letzten (germanischen?) Hohepriesterinen des Heidentums, jährlich für mehrere Wochen in einem unbedeutenden Grenzdorf um 3 Bauernkinder zu unterrichten?]

    Wann immer die harte Arbeit in Feld und Wald es gestattete unterwies unser Vater seine Söhne im Umgang mit Axt, Schwert und Spieß um uns zu echten Sahsnotas zu machen. Und obgleich ich der jüngste war und blieb, da eine ältere Schwester kaum wenige Monate, ein jüngerer Bruder und eine Jüngere Schwester das Kindbett nicht überlebten, so war mir im Streite doch weder der ältetste Goswin, noch Radold als der nächste und bald auch der Vater nicht mehr gewachsen. Vierzehn Sommer hatte ich erlebt, als Hel die Mutter von uns nahm, die unerwartet noch einmal empfangen und zusammen mit meiner unbenannten Schwester noch in der gleichen Nacht von uns gegangen. Im übernächsten Jahr blieb die Veleda fern und sollte nimmermehr erscheinen. Zuvor war wieder, wie häufig, viel wehrhaft Volk gen Osten gezogen, um wie es wechselnd hieß, die Slawen für ihre Greuel, Übergriffe, Gottlosigkeit oder Widersetzlichkeit zu strafen. Mit dabei, um für seinen falschen Gott das Heidenblut zu vergießen, war das Schwein Embrigo. Da die Veleda zwar ein uraltes Weib, aber mit mehr Lebenskraft und Kampfesmut als manch Junge, fürchteten wir sie erschlagen, darob neuer Grimm in mir erwuchs.

    [Es muss sich hier um den Feldzug von 874 des Erzkapellans Liutbert handeln, der zusammen mit dem Graf von Thüringen Ratulf, die Saale überschritt und die Aufständischen Sorben und etliche Nachbarstämme durch brutale Maßnahmen zur erneuten Unterwerfung brachte, da nur für diesen auch die Teilnahme des Regenburger Bischofs Embricho (874-891) belegt ist. Die Sorben waren wohl seit 851 Tributpflichtig, seit 868/69 unterworfen. Nach dem Tod des Grafen von Thüringen und der Sorbischen Mark, Tachulf im Jahr 873 rebellierten sie. Sahsnotas sind Schwertgenossen und der Ursprung der Bezeichnung Sachse.]



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 25.10.2005, 23:19


    Die Zeiten waren hart für unsere Familie. Der Hof warf kaum genug ab für alle, um so mehrer, als Goswin eine Frau nahm und bald nicht ein sondern 2 neue Mäuler zu stopfen. Mehr Land untern Pflug zu nehmen ward uns verweigert und so war nich dran zu denken noch a Frau ins Haus zu nehmen, weder für Radold, noch für mich die Odalind. So war viel Freude, wann ich, mit 17 Sommern großgwachsen und kräftig an Gestalt, gewann am großen Jahrmarkt den Speerwurf, die Sauhatz und das Ringen. Weshalb mich der Senschall für den Edlen Ulrich von Creußen in Dienst nahm.

    [Creußen war eine Burg südöstlich Bambergs, nahe der Mainquelle, unweit des heutigen Bayreuth, deren Anfänge eigentlich im frühen 10 Jahrhundert vermutet werden.]

    Nachdem man mir ausführlich befragt und geprüfet, beschloss man zu meiner Freud, dat ich nit als Waffenknecht sondern Waid- und Forstmann in Dienst zu treten hat. Zusammen mit den anderen Forstmannen hat ich Unterkunft übern Stall im Aussenteil der Feste und nur der Oberforster hat ein eigen Gemach. Einen Hausstand zu gründen war ganz unmöglich und an Weibern gabs nur dreie Wittibs und 2 junge Hurn, wann man Bier , Würscht, Wildbrett oder an Kupfer hatte um zu gefallen.

    [Wittib = Witwe. Bei der Feste handelte es sich wohl um eine sog. Motte. Darunter verstand man mehrere Gebäude, in (allerdings massiver) Holzbauweise, umringt von einer Palisade, mit manchmal Wach- und Aussichtsturm. Oft war das Gelände, wie im Text angedeutet, mit einer weiteren Palisade in einen inneren Bereich für das engste Gefolge und einen äußeren für alle weiteren aufgeteilt.]

    Der Dienst aber war gut, wenn man den Wald mocht, wie ich es tat und sich nit der Furcht ergab. Selbst in der Nacht warn einige von uns im Sommer draußen bei die Viecher, da nit alle in Ställen waren und der Wölfe viele. Zu Anfang hatt ich schweren Stand, da mir der Bogen so gar nich wollt in die Finger passen, aber da niemand besser wenn es galt den Spiß zu führen oder Fährten zu folgen errang ich bald die Anerkennung des Meister Reghard. Der Pfaff in der Feste, seinen Namen ich nimmer erinner, war weit besser als im Erlngrund. Er soff für 2 und war niemand nachstellig. Der Herr Ulrich gab ausser zu Festen mit Lippen, wenig auf den Christus.

    [Berücksichtigt man die Zeit, dann kann hier wohl kaum gemeint sein, daß Ulrich gänzlich ungläubig war, sondern, daß auch er noch eher zu den alten Göttern neigte und nur ein Taufchrist war.]

    Nach 2 Jahr im Dienst kam Nachricht, daß der Vater tot und ich erbat mir frei, die Familie zu besuchen, was gewährt wurde. Die Heimkehr war schlecht bis auf den Grund. Jener Goswin den ich nimmermehr als Bruder sehn konnt, hatt, kaum daß der Vater unter der Erden, dem Priester Opferstein und Hain verraten, sodann zerstören helfen und ward nach großen Schwüren, liebstes Christenkind im Dorfe. Odalind war nun fast 18 Sommer und weil ihr Vater wütend und sie werfen wollt vom Hof seit 3 Wochen verheirat. Wir sprachen kein Wort, aber ich sah Tränen in ihren Augen und ward froh, daß sie nit die meinen sah.
    Am ersten Tag tat ich viel Lügen beteuern und viel falsche Beichte. Die Nacht sollt ich in der Kirch um Vergebung beten, weil Oswin viel Rede gegen mich gehalten und alles verraten was er wusste. Radolf durft mir bringen Wasser und Brot und ward sehr unsicher und schamhaft. Ich schlief gut die Nacht. Aber am nächsten Tag hatte Gundolf noch immer nit genug und ich sollt abschwören vor alle Leut und schmähen den Wode, den Donar, die Frigg, den Freir und den Tiuz.

    [Wotan war ursprünglich der Hauptgott der Sachsen und einiger anderer West- wie Ost-Germanen, von ihnen hatten ihn die Skandinavier als Odin (Ode von Wode) übernommen. Donar war der Hauptgott vieler Germanenstämme, wurde aber als solcher zunehmend durch Wotan verdrängt. Frigg, die Gemahlin Odins, wurde wie Freir, die ursprüngliche skandinavische Hauptgottheit, übernommen. Tiuz war ein Sonnen- und Kriegsgott. Wohl der ursprüngliche Hauptgott der Germanen, ging er großenteils in Wotan auf, oder wurde in geringerer Rolle, als Sohn Odins (Tyr), weiter verehrt.]

    So selbstsicher ward er, wohl wegen seines Knechts in Waffen, daß sie mir noch nit mal den Sauspieß abgenommen. Also rammt ich den Spieß fast ganz durch den Knecht und nahm dann den Pfaffenwurm mit beiden Händen am Hals bis alles Leben aus ihm gewichen. Fast das ganze Dorf war versammelt und viel rannten schreiend davon, besonders vom Weibsvolk. Die anderen schienen wie gelähmt und nur Goswin zog sein Messer sich mir zu stellen. Furcht war in seinen Augen, hatte er sich doch nie mit mir messen können. Ich vermag mich kaum noch zu erinnern was ich fühlte, doch meine Furcht war kaum geringer als die seine und alle Gewalt war in einem Ausbruch verflogen. So sagte ich ihm nur, daß er nimmer mein Bruder, spuckte vor ihm auf den Boden und verließ Erlngrund gehn Norden ... für immer.
    In meinen Träumen lange Jahr, holt mich Odalind am Dorfrand ein und wir gehen zusammen, Hand in Hand vereint.
    Ich wanderte in raschem Schritt für einige Stunden gen Norden und mein Kopf war schwer und leer. Erst langsam begann ich wieder zu denken undblieb mir wenig als weiter zu gehen. Mit nichts als meinem Gürtelmesser und keinem Krumen Brot würd ich nit weit kommen. Ich brauchte Nahrung und Waffen. Beides würde ich in Creußen finden, das zudem auf dem Weg an die Grenzen des Reichs lag, wo ich Zuflucht bei den wilden Völkern suchen konnt.

    [Prussen, Sorben, Obodriten]

    Schneller zu sein als die Nachricht war nun alles. Bis jeweils weit in die Nacht wanderte ich, so schnell mich die Bein nur trugen. Nach 4 Tagen erreicht ich Creußen gen Abend, wo ich doch für den Weg nach Erlngrund noch mehr als das Doppelte gebraucht. Für einige Tag noch würd ich sicher sein, denn kaum jemand konnt vorher die Nachricht bringen. Hatt ich doch zusätzlich zu großer Hast, durch die Wälder viel Umweg auf den schlechten Straßen gespart und wer ausser Forstmänner würd die Gefahren des Waldes herausfordern?
    Groß war meine Furcht als ich wieder in der Feste Creußen, denn Aufruhr herrschte allendhalben. Mehr Pferde als die Ställe fassten waren da und viel fremde Waffenknecht standen nebem den unsren. Doch mit mir hatte die Sache nichts zu tun. Vom Forstmeister Reghard erfuhr ich was sich zugetragen:
    Kurz nach meinem Aufbruch gen die Heimat hatte es begonnen, mit toten Schafen, toten Schweinen. Bald darauf war der erste Hirt verschwunden und den Köhler an der Nordhöhe fand man in seinem Blute liegend, neben der schwelenden Glut. Zwei meiner Gefährten als Waldmänner waren die letzten Opfer. Einer vermisst, der andere tot und gar grässlich verstümmelt. Aber die Wege des Hernn seien unergründlich fuhr er fort. Weilte doch in Angelegenheiten des Reichs der Bischof Embrigo selbst in Forchheim und eilte, da er die Sache als eine Angelegenheit des Teufels erkannt gehn Creußen. Mit einer Furcht, die er mannhaft zu verbergen suchte, teilte Reghard mir weiter mit, daß er sich auf Geheiß Ulrichs bei Sonnenuntergang mit seinen besten Männern in der Hall einzufinden habe. Die Frage ob ich bei Kraft mich anzuschliessen bejahte ich schnell und er war wohl zu erleichtert und beschäftigt um mei Müdigkeit zu sehe oder sich Gedanken zu mache wie lange man denn nach Erlngrund und zurück braucht.
    Kaum da die Sonn hinterm Horizont entschwunden erreichten wir das Ritterhaus, das zusammen mit die Stallung und caminatae gebaut war wie ein Hufeisen. Auch im ganzen Innehof war viel Betrieb. Mägde, Mönch und Waffenknecht warn trotz der späten Stund unterwegs und etlich Pferd standen zum Ritt bereit. Besonders auffällig war ein großer, gänzlich gschlossener Kastenwagen, dergleichen ich niemals vorher gesehen hatte. Wir, als da waren der Meister, ich und 4 mehr Forstgselln, gingen also in die Halle, die die meisten von uns zum ersten mal erblickten. Es war üppig, wie ichs mit vorher kaum hätt denken können. Statt Streu, warn viel Fell und Teppich auf Boden und mittig war eine Reihe mit stein, die unter drunter warn hohl, wo sonst andere heiße Stein waren, der Kamin riesig aber, komischerweis, jetzert ganz ohne Feuer. Die Stühl, alle massiv und mit viel Leder bespannt, hinten mit ganz hohe und breite Lehnen, gegen den Zug. Der Tisch, ganz begraben von Leckereien, Wein und Bier, Metallene Pokale und die Schalen nett aus Holz sondern alles feinstes Tonzeugs und Messer blos zum Essen. Nur zwei von die Hund warn da und ganz ängstlich wie die Welpen waren se in der Eckn neberm Kamin kauert, dabei warns doch von dem Ulrich sei eigene Jagdmeute. Der Ulrich selber und zwei weitere warn ganz vorn an der Tafel in drei von die hohen Stühl, alle mitm Gsicht zu uns und dahinter waren noch vielleicht fünfe, genau weiß ichs nimmer, Waffenknecht und 2 Mönch, die alle nett zum Ulrich ghörten. Die Knecht warn alle riesen Kerle, so groß wie ich und mit finstren Gsichtern, die Mönchlein ham beide gschrieben und nur kurz aufgschaut.
    Links neben dem Herrn Ulrich saß a anderer Ritter mit Prunkvoller Kleidung und noch Teilen von Rüstung an. Der war kräftig aber ganz bleich, als hätt er net viel Sonne gsehen. Sei Schwert hat er gezogen ghabt, mit der spitz vor ihm auf dem Boden und hat an dem Knauf rumgspielt. Rechts saß einer ganz mit schwarzer Priestermontur und dicke Backen, ganz als würd er ständig kauen, aber er hatte nit nur ein Kreuz auf der Brust hängen, des war ganz strahlend und ich mein aus Gold, sondern auch ein Schwert an der Seiten.
    Der Herr Ulrich stand auf und hieß dagegen uns sich auf die Knie zu beuge. Dann erzählte er von der großen Ehr und Freud die uns zuteil wärrert, daß der große Bischof Embrigo selber uns zu erleuchte bereit sei. Dann schaut er noch zu dem Kämpfer und ich sah wie der ganz leicht den Kopf schüttelt. Der Ulrich hat dann bloß no schnell was über an Ritter vom König gesagt, was genau weiß ich nimmer und keinen Namen gnannt.
    Der Dicke hat sich dann an uns gwandt und ich war heilfroh, daß nur der Reghard sein Ring küsst hat und der Pfaff die andern weggwunkn.
    Damals hab ich nur wenig verstanden was er dann erzählt, zum Teil wegen seiner gstelzten Sprach und zum Teil wegen was er gsagt.
    Aber klar ward mir, daß er uns erzählte der Teufel sei im Wald und zwar als Menschenwolf. Doch dank seiner Voraussicht und dem Beistand der Mutter Kirche würde er uns mit heiligen Waffen ausrüsten und wir wären damit in der Lage das Untier im Namen Gottes zu erlegen.


    Und dann verließ mich die Motivation :oops: und es folgen nur noch Stichpunkte:

    Werwolf treibt sein Unwesen. Spezialtruppe wird aufgestellt, durch hochherrschaftliche Neuankömmlinge (Vampire/Ghule?), bewaffnet mit Silberwaffen.

    Statt Wache Flucht. Stößt auf Kampf Werwolf vs. Vampir. Trifft Werwolf zweimal mit Silberwaffe schwer in Rücken, der dreht sich und verwundet ihn zu Tode. Vampit gibt Werwolf den rest - trinkt er? Frenzi? Gespräch vor Erschaffung? Mögliche bizarre Szene, während Gespräch leckt Vampir vom Blut aus den Wunden? Jagd auf ehemalige Kameraden. Konfrontation mit Ventrue-Vampir?
    Schnelles Wiedersehen mit Meister, der ungewöhnliches Dankbarkeitsgefühl wg. Werwolf, daher unter Fittiche - Mentor.
    Erzählung Regeln, Abstammung der eigenen Linie ganz konkret (und der vamps allgemein?) von Wotan (= All High = Odin?) abgeleitet? Abstammung oki? Methusalem? Gen. ? Brach kurz nach Ende der Völkerwanderung nach Norden auf, um 500?, Meister um 650 erschaffen?

    Axt =

    1. Garou-Waffe - entwendet aus Heiligtum? -> Gaia-Zeugs nachlesen, wozu wird Waffe benötigt?
    2. "Meisterschmied-Story" - Wieland? Vampir? Ein Brujah?
    3. Garou-Killer-Waffe - Garou suchen Hilfe - aufgrund Prophezeiung oder so - gegen Killer-Gangrel mit Pfad 0/1? - kann der noch Waffen benutzen? 8-)
    Woher stammt das Ding sonst?
    Warum Ruden und nicht Meister? M. Raus aus Story oder Waffe "wählt" selbst?


    Bildung =

    1. Meister gibt Nachhilfe 8-(
    2. Bitte - Kloster - Meister fordert Gefallen ein - Lasombra? Einige Wochen/Monate/Jahre? in Klausur? Am Ende massakriert Ruden das Kloster? 8-)
    3. Die klassische Variante - Italienreise 8-))) Welche Unis gibts? Sizilien = Palermo aber erst ab Friedr. II.?, Bologna? seit ca. 1030? Perugia?, 12. jh.? Verona?? Paris?



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    der BINI - 26.10.2005, 23:38


    :shock: Du hastest VIEL Zeit dir das auszudenken oder?
    Sollte mir die Zeit evtl auch mal nehmen



    Re: Spieler-Charakter: Ruden

    waTTepaeuschchen - 22.05.2006, 22:16


    Aktualisiert:

    Blutsbande aktualisiert und auch die die er gibt berücksichtigt.



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