Wer nicht fragt, bleibt dumm

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    Re: Wer nicht fragt, bleibt dumm

    Phil - 21.08.2007, 19:43

    Wer nicht fragt, bleibt dumm
    Für Bankberater gelten ab November neue Regeln: Künftig sollen sie ihren Kunden offen legen, welche Provisionen sie bekommen, wenn sie dem Kunden in der Beratung Fondsanteile, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen verkaufen. Bisher halten sich Berater bei diesem Thema vornehm zurück, das belegt erneut eine Studie der studentischen Unternehmensberatung der Universität Mainz.

    Im Rahmen der Untersuchung hat Berater e.V. im Juni und Juli 2007 rund 250 Kundenberater aus Banken und Sparkassen sowie rund 250 Bankkunden zum Thema Kostentransparenz befragt. Hintergrund der Studie ist das Inkrafttreten der EU-Richtlinie MiFID (Market in Financial Instruments Directive) am 1. November. Die neuen Regeln sehen unter anderem vor, dass Anleger vom Bankberater darüber aufgeklärt werden, wenn beim Verkauf von Finanzprodukten Provisionen an die Bank und den Berater fließen.

    Die Ergebnisse sind wenig schmeichelhaft für die Finanzbranche. „Nur wenige Finanzdienstleister wagen sich schon jetzt nach vorne und positionieren sich durch Kostentransparenz als besonders kundenorientiert“, sagt Philipp Petry, Senior Consultant von Berater e.V. So wollen beispielsweise 45 Prozent der Finanzdienstleister die Details der Gesetzesänderung abwarten, bevor sie entscheiden, welche Provisionen sie gegenüber den Kunden offen legen.

    Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Kunden vieler Finanzdienstleister werden künftig ausdrücklich nach den Provisionen fragen müssen, um darüber informiert zu werden. Zwar erlaubt die MiFID dieses Vorgehen, aber die Wünsche der Kunden werden so ignoriert, glaubt Frank Huber, Marketing-Professor an der Uni Mainz: „Knapp 70 Prozent der Kunden fordern in der Studie eine Offenlegung sämtlicher Provisionen.“




    (börse-online.de)



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